Urlaubsgruesse aus Aegypten
Herzlliche Urlaubsgruesse vom Tauchurlaub aus Aegypten senden Nicole und Martin. Wasser 27 Grad, Luft 39 Grad. Der SC Hainberg sammelt ja in unserer Abwesenheit fleissig Punkte. Weiter so.
Viele Gruesse an alle Hainberger.
SC Hainberg: Offenes Sportangebot für Erwachsene und Familien
Hann. Münden (rl). Im Rahmen des Programms "Integration durch Sport" des Landessportbundes Niedersachsen bietet der Sport-Club Hainberg mit seinem Mündener Stützpunkt einmal wöchentlich ein offenes Sportangebot für Erwachsene und Familien an. Die Teilnehmer treffen sich immer mittwochs um 17.30 Uhr in der Sporthalle am Werraweg (neben den Stadtwerken).
Unter der Devise "Fit & Fun für alle" stehen unter anderem einfache Fitnessübungen, Aerobic und Gymnastik sowie Spiele mit und ohne Ball auf dem Trainingsplan der Gruppe, die von Kameta Sulimanova geleitet wird. Dem Stützpunktprogramm entsprechend sind hierzu Spätaussiedler und andere ausländische Zuwanderer ebenso angesprochen wie gesundheitsbewusste einheimische Aktive. Selbst wer bisher keinen aktiven Sport betrieben hat, kann ohne Probleme mitmachen. Der Spaß und das Miteinander stehen bei den wöchentlichen Sportstunden im Mittelpunkt.
Die sportlichen Inhalte werden weitestgehend an den Interessen und am Leistungsvermögen der Teilnehmer ausgerichtet. Wer für die Sportzeit zu Hause keine Kinderbetreuung hat, kann seine Kinder auch zur Sportstunde mitbringen. In einem Teil der Sporthalle können sie unter Aufsicht ebenfalls klettern und spielen. Erklärtes Ziel der Integrationsarbeit des Stützpunktvereins ist es, das Zusammenleben von Einheimischen und Ausländern unterschiedlicher Herkunft im örtlichen Umfeld nachhaltig zu verbessern. Die Teilnahme an diesem Sportangebot ist für alle kostenlos.
Interessenten und Neueinsteiger, die ebenfalls mitmachen möchten, können gern bei den Übungsstunden zum Schnuppern vorbeischauen. Weitere Infos zu den Mündener Stützpunktaktivitäten gibt es beim SC Hainberg unter Tel. 05541 72226.
Der SC Hainberg verliert auch das dritte Spiel gegen Grone.
Dreimal in dieser Saison gegen den FC Grone gespielt, 0 Punkte und 1:7 Tore. So lautet der Vergleich in der laufenden Spielzeit gegen die Weststaedter.
Grone - SC Hainberg 1:0 (0:0).
Christopher Keil war kurz vor Schluss der umjubelte Torschütze für die Groner. Einen Pass von Marcel Meyer in den Strafraum nahm er auf und traf aus 13 Metern in die kurze Ecke. "Wir hatten das Donnerstags-Spiel in den Knochen, uns fehlte die Spritzigkeit", räumte FC-Trainer Willi Rusteberg ein und bescheinigte Hainberg, gut gespielt zu haben. "Am Ende war es ein Sieg der Moral", so Rusteberg, dessen Team am kommenden Donnerstag im Bezirkspokal-Halbfinale bei Dostluk Spor Osterode antreten muss. - Tor: 1:0 Keil (90.). - Rot: Kapelle (SCH/35.).
Gruss aus Afrika. MB.
Spielabbruch im Spiel der zweiten Mannschaft
Trotzdessen tat sich Hainberg II in der ersten Viertelstunde schwer und musste lange auf die Führung warten. In der 13. Minute erzielte Thomas Radschunat schließlich die 1:0 Führung per Distanzschuss. In der Folge hatte vorallem Markus Thiemann, der mittlerweile nicht mehr nur in Fachkreisen als Niedersachsens Chancentod (vergleichbar mit Mario Gomez im DFB-Trikot) bekannt sein dürfte, mehrere zum Teil sehr aussichtsreiche Tormöglichkeiten - genutzt wurde standesgemäß keine!
Christopher Manns traf zweimal und erhöhte die Führung auf 3:0, die Benni Jankowiak mit einem Lupfer über den Keeper und unter die Latte noch erhöhte.
Dann passierte die große Überraschung. Hätte Christopher Manns nicht auch das 7:0 erzielt, hätte Markus Thiemann mit den Toren 5,6 und 8 einen lupenreinen Hattrick erzielen können - aus drei Chancen machte Markus abwechselnd 3 Buden mit dem Fuss und per Kopfball.
Da sich der Ruf von Markus Thiemann als "ewiger Mann ohne Tor" sicher auch bis nach Adelebsen bzw. Lindenberg rumgesprochen hatte, waren die gegnerischen Spieler nach diesem Dreierpack nicht mehr in der Lage, sich auch für die zweite Halbzeit zu motivieren und traten nicht mehr zur zweiten Halbzeit an.
Bosko Grgic, Eugen Martel und Lui Cribari, die sich zum Zeitpunkt der Aufgabe von Seiten des FC Lindenberg beim Warmmachen für Halbzeit 2 befanden, können so als einzige im Team von sich behaupten, zu 100% fehlerfrei geblieben zu sein.
Gespiel haben:
Nitsche - Putaro - Heier, Maneke - Thiemann - Geiger, Gerliz, Radschunat, Wiederholz, Jankowiak - Manns
Dass wir für dieses Spiel nicht die möglichen +20 Tore, sondern nur +8 Tore im Kampf um den Aufstieg gutgeschrieben bekommen, ist sehr ärgerlich. Positiv ist aber, dass der FC Lindenberg in Unterzahl überhaupt antrat und die 45 gespielten Minuten von beiden Seiten sehr fair bestritten wurden.
Hainberg II hat sich damit den 3. Tabellenplatz zurückerkämpft. Der Rückstand zum Aufstiegsplatz beträgt nur 2 Punkte.
Hainberg I verlor gegen Grone mit 0:1.
Hainberg III gewann gegen ESV RW Göttingen mit 9:1 und nähert sich den Aufstiegsplätzen.
Die interne Torjägerliste:
Adrian Hosseinzadeh: 11 Tore
Lui Cribari & Christopher Manns: 7 Tore
Kai Wendenburg & Thomas Radschunat: 6 Tore
Andy Gerliz & Jan Geiger: 4 Tore
Arne Ficks, Markus Thiemann, Ingo Dansberg, Bosko Grgic, Martin Jester, Benni Jankowiak: 3 Tore
Matze Frosch: 2 Tore
(und 5 weitere Spieler mit jeweils einem Tor)
Training der Zweiten am Dienstag und Donnerstag um 19.15Uhr auf den Zietenterassen.
Das nächste Spiel am Sonntag um 15Uhr in Settmarshausen.
Basti
Links:
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C-Junioren mit gelungenem Start in die Rückrunde
Vor dem ersten Rückrundenspiel gegen die Mannschaft des FC Adelebsen Lindenberg am 18.04.09 bestand über das eigene Leistungsvermögen Unsicherheit, da in den beiden Wochen zuvor Osterferien waren und es zu den Hainberger Phänomenen gehört, dass die Schulferien von vielen Spielern auch als Auszeit vom Fussball verstanden werden. Es war dann Kardo Sangenne zu verdanken, dass dieser über seine Kontakte für den 16.04.09 ein Freundschaftsspiel gegen Sparta Göttingen organisierte, zu dem sich dann auch genug Spieler einfanden. Dies endete 2 : 2. Wenn das Spiel auch nicht erkennen ließ, wo wir tatsächlich stehen, so wurde dabei doch schon deutlich, dass die Neuzugänge Valentin Suchfort und Jonas Resman die Mannschaft verstärken. Das Hinspiel in Adelebsen hatten wir deutlich verloren. Die Adelebser Mannschaft hatte sich in der Hinrunde insbesondere im Spielaufbau und in der Offensive gut präsentiert. Diesmal gelang es aber Schüsse auf unser Tor nahezu vollständig zu unterbinden. Es zeigte sich, dass unsere Abwehr um die ausgezeichneten Innenverteidiger Kevin Brzoskowsky und Valentin Suchfort erfreulich konzentriert spielte. Nur schossen wir in der ersten Halbzeit auch kein Tor. Mannschaftsführer Robert Kerl war es dann, der den ersten Rückrundentreffer besorgte und damit den Druck ein wenig nahm. Es folgten zwei weitere Tore durch Lamine Diop. Das 3 : 0 war am Ende ein verdienter Sieg. Eine bemerkenswerte Leistung zeigte auch Laurenz Rebesky, der, als Verteidiger eingesetzt, den besten Adelebser Angreifer komplett abmeldete, so dass dieser entnervt sogar vorher ausgewechselt wurde. Zum zweiten Spiel möchte man am liebsten nicht viel sagen. Nach einem Hinspielsieg zuhause erwarteten die Spieler auch einen Auswärtssieg auf dem tollen Platz in Weende. Zwar gewannen wir am Ende 2 : 1 durch Tore von Kevin Brzoskowsky und Valentin Suchfort ( ja, die Innenverteidiger!), aber wir hätten uns auch nicht beklagen dürfen, wenn ein Unentschieden – oder noch schlechter – am Ende gestanden hätte. Es war von beiden Seiten kein gutes Spiel, in dem zwar immer wieder Bälle erobert, in der Vorwärtsbewegung aber durch eine Vielzahl von Fehlpässen und unnützen Dribblings schneller wieder verloren wurden als man glauben und als Trainer ertragen kann. Manchmal hat man eben Glück und gewinnt auch solche Spiele. Das dritte Spiel gegen die 1. Mannschaft der JSG Süd sollte nun zeigen, wo wir tatsächlich stehen. Die JSG Süd reiste als Tabellenzweiter an und hat echte Aufstiegsambitionen. Von Beginn an hatte unsere Abwehr gegen die körperlich komplett überlegene Mannschaft der JSG Süd jede Menge Arbeit. Aber zeigten einige von uns im Hinspiel noch gehörigen Respekt allein vor der Größe ihrer Gegenspieler, so zeigte in diesem Spiel jeder vollen Einsatz und scheute auch keinen Zweikampf. Ein Überzahlangriff brachte dann doch das 1: 0 für die Gäste. Auch unser Torwart Damon Mojaddad, der in allen Partien souverän agierte, konnte den Treffer nicht mehr verhindern. Als sich dann für uns die Chance zum Ausgleich durch einen Elfmeter anbot wiederholte sich eins der klassische Fussballdramen: Valentin Suchfort, der wenige Tage zuvor gegen Weende den spielentscheidenden Elfmeter sicher verwandelt hatte, trat erneut an. Sein unhaltbarer Schuss knallte unter die Latte, flog mit wahnsinniger Geschwindigkeit nach unten und ... und da war sie wieder, die Frage, die seit Geoff Hursts fulminantem Lattentreffer im Finale der Fussballweltmeisterschaft 1966 zwischen England und Deutschland, der aufgrund der Angaben des Lininrichters (Bachramov) als Tor gewertet wurde, so kontrovers diskutiert wird (die Älteren erinnern sich, die jüngeren Leser haben an dieser Stelle aus der Kulturgeschichte des Fussballs Wesentliches dazugelernt). Anders als der damalige Schiedsrichter (der Schweizer Dienst) musste der gut leitende Referee aber in unserem Spiel seinen ohnehin nicht vorhandenen Linienrichter gar nicht erst fragen sondern entschied: Nicht drin, weiterspielen. (Diese Entscheidung war meines Erachtens genauso richtig, wie die 1966 falsch war). Wir waren aber besser ins Spiel gekommen und Lamine Diop erzielte kurz darauf nach herrlicher Vorarbeit von Robert Kerl und Alexander Hafner das verdiente 1 : 1. Kurz vor der Halbzeit – psychologisch ungünstig – das 1 : 2. Anders als noch bei einigen Spielen in der Hinrunde kämpfte die Mannschaft aber weiter und erarbeitete sich Chancen, so dass nach dem zwischenzeitlichen 1 : 3 noch der Anschlusstreffer zum 2 : 3 gelang. Am Ende mussten wir zwar anerkennen, dass die bessere Mannschaft gewonnen hat. Aber das Spiel hatte gezeigt, dass unsere Mannschaft erheblich dazugelernt hat. Wir hoffen alle, dass wir diese Entwicklung auch in den nächsten Spielen fortsetzen können. Zu prüfen wäre dies zunächst beim Auswärtsspiel gegen Sparta Göttingen am 09.05.09, 13.30 Uhr am Greitweg. Für den SC Hainberg spielten: Damon Mojaddad, Laurenz Rebesky, Valentin Suchfort, Kevin Brzoskowsky, Kai Hempel, Jonas Resman, Till Bornemann, Konstantin Rammert, Josip Grbavac, Robert Kerl, Jonas Hille, Karoch Sangenne, Paul Stoll (Foto), Steven Machalek, Dominic Friedel, Alexander Hafner, Lamine Diop Oliver Hille Jugendtrainer