Hainberger A-Jugend gewinnt in Vechelde - und verliert zugleich!
Und dementsprechend war die Freude am Ende groß, nachdem man bei Arminia Vechelde mit 3:1gewonnen hatte. Aber der Sieg war, wie sich im Nachgang zeigte, teuer, sehr teuer erkauft. Aber der Reihe nach:
Es galt, Abstand zu den Abstiegsrängen zu wahren. Eine Niederlage hätte angesichts des schwierigen Restprogramms für Unruhe sorgen können. Die Situation war allen klar. Davon zeigte sich die Mannschaft in der ersten Halbzeit nicht unbeeindruckt. Auf einem Platz mit ungewohnter Rasenfläche hatten wir in der Anfangsphase bei großer Hitze deutliche Probleme ins Spiel zu finden. Ein Klassiker der Hainberger Jugendfußballkultur machte sich breit : "Ey, Schiri, was soll das!?" Schnell war der Schuldige für das elendige Gekicke, das wir zeigten, bei einigen ausgemacht. Obwohl wir erkennbar über die größeren fußballerischen Fähigkeiten verfügten und auch ein paar Chancen hatten, gingen die Gastgeber durch einen Fernschuss nach etwa 20 Minuten in Führung.
Den Rest der ersten Halbzeit vergessen wir mal. Bis auf eine Szene: Kapitän Artur geht nach einem heftigen Pressschlag zu Boden, für seine Verhältnisse sehr lange zu Boden. Aber er macht weiter.
Es bedurfte des gesamten Einfühlungsvermögens der Trainer, um die Mannschaft in der Halbzeitpause sensibel auf Kurs zu bringen.
Mit Erfolg. Fünf Minuten nach der Halbzeit erzielt Leo per Kopf den Ausgleich. Kurz danach bringt Leo einen Freistoß in den Sechzehner, den der starke Nicki Becker per Kopf verwandelt. Nun erspielen wir uns mehrere hochkarätige Chancen. Dann noch einmal eine Schrecksekunde, aber Damon rettet eins gegen eins. Unser Capitano Artur erlöst uns mit dem 3:1. Das Ding ist durch. Artur und Milan - der uns so lange gefehlt hat und nun spielt, als sei nie etwas gewesen - lassen den Vecheldern nicht viel Platz im Mittelfeld. Die Abwehrreihe mit Robert, Leo, Valle und Düsi räumt weg, was dennoch durchkommt. Weitere Chancen werden erspielt. Nach einem schnellen Konter über Valle, der inzwischen auch die allgemeine Unterhaltung der ersten Halbzeit eingestellt hatte, traf Nicki Becker den Pfosten. Björn knapp rechts vorbei, Jonas drüber, statt rein.
Am Ende ein verdienter Sieg. Drei wichtige Punkte. So kann es weitergehen. Aber gegen JFV Northeim am 12.05.2012 wird es sehr viel schwerer werden, da brauchen wir jeden Mann. Und am Samstag Abend sitzen wir alle noch zusammen und freuen uns auf das nächste Spiel. Bis dann Sonntag die Nachricht kommt, dass Artur wegen anhaltender Schmerzen dann doch in der Notaufnahme war. Gips! Irgendwas auf der Innenseite des Sprunggelenks. Ausfall für zunächst unbestimmte Zeit.
Das kann doch nicht wahr sein. Erst Milan, dann Basti, gefolgt von Josip und Jasper und nun Artur. Alles Langzeitverletzungen.
Wir gewinnen drei Punkte in Vechelde, und verlieren gleichzeitig unseren Kapitän. Besonderes Glück sieht anders aus.
In der Hitze von Vechelde spielten: Damon Mojaddad , Mecco Zenuli, Leo Velasquez, Valle Suchfort, Enno Carmignotto, Jonas Hille, Milan Vollmer, Artur Helmut, Alex Hafner, Niclas Becker, Niklas Pfitzner, Düsi Sengül, Björn Bode, Robert Kerl
Christian "Spaghetti" Dreher und Olli Hille
TANZ IN DEN MAI: FÄLLT AUS!!!!
Wegen Erkrankung muss die Veranstaltung leider abgesagt werden.
Hainberg nach Auswärtssieg nun Tabellenzweiter
Bild: Moritz Bergen traf per Kopf zum 0:2 in Landolfshausen.
Heimniederlage für den TSV in der Fußball-Bezirksliga: Gegen den SC Hainberg verloren die Rot-Weißen gestern trotz einer
deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit mit 1:2 (0:2). Die Gäste agierten nach der gelb-roten Karte für Steven Hühold über dreißig Minuten zwar nur noch mit zehn Mann, zeigten sich aber kämpferisch sehr stark und holten verdient drei Punkte.
Irgendwie ist Landolfshausen die Wundertüte der Liga. Vor zwei Wochen ging die Elf von Ingo Müller, der gestern zu einer Konfirmation war und von Walter Saueressig vertreten wurde, 0:4 gegen Nörten baden. Dann gab es zwei klare Siege: 4:0 gegen Bilshausen und 4:1 bei Petershütte II. Und jetzt wieder eine Heimniederlage. Und die war alles in allem verdient, vor allem, weil der TSV die erste Halbzeit völlig verschlief. Nicht eine Torchance hatte er, der SCH dagegen gleich mehrere. Zwei davon führten zu Treffern: In der neunten Minute attackiert Hühold Köhne, der, anstelle den Ball wegzuschlagen, vor dem
eigenen Strafraum ein Dribbling wagt. Der SCH-Stürmer nimmt ihm das Leder ab, fackelt nicht lange und überwindet Rudolph mit einem knallharten Flachschuss: 0:1. Und in der 23. Minute schlägt Schulte eine präzise Freistoß-Flanke auf Bergen, der per Kopf ins Eck trifft: 0:2.
In der zweiten Hälfte spielen die Platzherren wesentlich besser. Und werden früh belohnt: langer Pass von Fedderken auf
Eickschen, der ins lange Eck abschließt (49.). Spätestens ab der 57. Minute sieht es so aus, als ob Landolfshausen das Spiel
noch mal drehen könnte: Hühold rennt nach kurzer Verletzungspause wieder auf den Platz, wo er auf der Stelle einen
Gegenspieler umhaut: gelbe Karte. Deshalb meckert er – und sieht wieder den Karton: Gelb-Rot, Platzverweis. Aber auch wenn sie jetzt optisch überlegen sind, Torchancen können sich die Landolfshäuser kaum erspielen. Konsequent schlagen die Gäste alle Bälle, die sich ihrem Strafraum nähern, weg – einmal auch durch ein geöffnetes Fenster auf die Veranda von Ingrid Hüpsel, wo das Leder die Kaffeekanne glücklicherweise verfehlt und nur die Tischkante trifft.
Am Ende steht ein verdienter Sieg des SCH. „Schon in der Kabine hatte ich gesehen, dass den Jungs der Siegeswillen in
den Augen stand“, berichtet Hainbergs Coach Oliver Gräbel. „Wir haben zu viel Kleinklein gemacht, anstatt konsequent
nach vorn zu spielen“, resümiert Saueressig.
SCH: Deggim, Rieck, Thode, Kahl, Esseling, Walter (90. F. Grimaldi), Maas, Hühold, Schulte, Bergen (62. Kapelle),
Lengemann (52. von Werder). – Tore: 0:1 Hühold (9.), 0:2 Bergen (23.), 1:2 Eickschen (49.).
Marvin Glier am Zukunftstag beim SC Hainberg
Michael: „Hallo Marvin! Wie bist Du auf die Idee gekommen, Deinen Zukunfstag beim SC Hainberg zu verbringen?“
Marvin: „Zunächst einmal interessiere ich mich stark für das Inlinefahren und nutze hier auch regelmäßig die Angebote in der FSH. Dann interessiere ich mich für Büroarbeit.“
Michael: „Büroarbeit? Wie kommst Du denn dazu?“
Marvin: „Ich möchte vielleicht später einmal die FSH leiten und wollte einfach wissen, was da alles dran hängt an Arbeit. Auch im Büro mit der Organisation.“
Michael: „Was hast Du für Wünsche an diesen Tag gehabt?“
Marvin: „Das ich auch erklärt bekomme, wie man das organisieren kann, die ganzen Abläufe, die Belegung der Halle und wie man Verträge macht!“
Michael: „Waren Deine Lehrer von Deiner Idee den Tag beim Hainberg zu verbringen einverstanden?“
Marvin: „Meine Lehrerin fand das okay. Ich habe mich ja auch selbst drum gekümmert!“
Michael: „Wie hat Dir der Tag heute gefallen?“
Marvin: „Mir hat der Tag sehr gut gefallen. Ich freue mich auf den geplanten Reparaturtag mit meinem Freund Julian und Michael. Dann können wir einiges reparieren!“
Michael: Danke Marvin!“
Meine Einschätzung:
Marvin ist ein sehr aufgeweckter junger Mensch. Er ist im positivem Sinne neugierig, sehr hilfsbereit und für sein Alter erstaunlich verantwortungsvoll. Marvin engagiert sich stark in der FSH und übernimmt auch hier Verantwortung für ihm anvertraute Dinge und Aufgaben.
Michael Stuhr
C-Jugend: Nach guter 1. Halbzeit am Ende ohne Punkte
Dabei erwischten die Platzherrren einen Blitzstart. Nach Lattenschuss von Joshi Lützeler staubte Felipe Sanchez schon in der zweiten Minute zur Führung ab. Rosdorf, seit Beginn der Saison unter dem Dach eines Jugendfußballvereins (JFV) eine Art Gemeindeauswahl, schlug allerdings postwendend dank der körperlichen Überlegenheit seiner Stürmer zurück. Nach dem Ausgleich stellte sich die Hainberger Defensive um Lasse Sager und Leon Haselmeyer allerdings gut auf die beiden Sturmriesen ein. Im Mittelfeld wurde früh attackiert und hinten klug gedoppelt. Und im Angriff war Hainbergs Offensivabteilung mit Maciek Mundkowski (im Bild mit Rosdorfs Sturmtank) , Joshi Lützeler, Felipe Sanchez, Julian Goerigk und Cedric Goldmann stets torgefährlich aber leider nicht erfolgreich.
Innerhalb von 10 Minuten schlug „Rosdorfs Lebensversicherung“ zweimal gekonnt zu und hatte die Hainberger damit auf Distanz gebracht. Von diesem Rückstand erholten sich die Platzherren nicht mehr und hatten zudem Pech, dass bei einem Schuss von Cedric Goldmann der Pfosten den Anschluss verhinderte.
„Für die Jungs tut es mit total leid, dass sie wieder mal nicht belohnt wurden. Der Trend zeigt aber deutlich nach oben“ blickt Trainer Roman Müller zuversichtlich auf die nächste Aufgabe in Landolfshausen am Montag, 07. Mai.
Hainberg spielte in folgender Besetzung: Lukas Klasen – Felix Iber, Leon Haselmeyer, Lasse Sager, Nando Langs – Jannes Bokeloh, Cedric Goldmann – Maciek Mundkowski, Felipe Sanchez, Julian Goerigk – Joshi Lützeler; eingewechselt: Rawi Kalantari