Erster Trainerwechsel in der Bezirksliga
Wolgang Pilz ist seit Sonntag kein Trainer mehr vom VFR Osterode
Aus dem Harzkurier
Die Gerüchte der vergangenen Tage um einen angeblichen Rücktritt von Wolfgang Pilz als Trainer des VfR Osterode haben sich bestätigt. Dabei trat Pilz bereits am Sonntag nach der Niederlage beim SSV Nörten-Hardenberg zurück.
„Das Video bestätigt, dass ich mit dem Rücktritt alles richtig gemacht habe.“
Wolfgang Pilz, ehemaliger Trainer des VfR Osterode Mit dem kurzzeitig im Internet kursierendem Video, in dem Spieler des VfR Schmähgesänge gegen den Verein und großteils auch Wolfgang Pilz singen, hatte der Rücktritt aber nichts zu tun. „Ich habe am Sonntag nach dem Spiel meinen Rücktritt dem ersten Vorsitzenden Manfred Hellmich mitgeteilt“, sagte Pilz, der das Video erst am Sonntagabend gesehen hat. „Das bestätigt doch, dass ich mit dem Rücktritt alles richtig gemacht habe. Das Video ist unterste Schublade.“
Die Gründe für den Rücktritt seien eher sportlich. So habe Pilz die Mannschaft nicht mehr wirklich erreichen können, waren sich der Trainer und Vorstand einig. „Ich hatte seit drei, vier Wochen das Gefühl, nicht mehr richtig an das Team ranzukommen“, bestätigte Pilz. Es habe zu dieser Zeit bereits eine Mannschaftssitzung gegeben, in der Spieler viel Kritik am Trainer geübt hätten. So sei das Training nicht gut gewesen oder der Coach würde zu wenig mit den Spielern reden
Torwart-Trainer als Interimscoach
Für Wolfgang Pilz war es die erste Trainerstation im Herrenbereich. Zuvor stand er an der Seitenlinie der A-Jugend des TuSpo Petershütte in der Landesliga. Als Spieler stand er unter anderem für Petershütte und den VfR auf dem Platz. „Als Spieler hatte ich beim VfR Osterode meine schönste Zeit. Es wäre schade, wenn so ein Verein in die Kreisliga absteigen würde“, sagt Pilz.
Bis zur Winterpause wird der bisherige Torwart-Trainer Hartmut Aschoff den Bezirksligisten als Interimscoach übernehmen. „Wir wollen bis zur Rückrunde einen neuen Trainer finden. Wir können uns auch vorstellen, dass Hartmut Aschoff das Amt längerfristig übernimmt“, bestätigte Martin Ecke, sportlicher Leiter bei den Kreisstädtern, den Trainerwechsel
2. Herren des SC Hainberg verliert in Seeburg
2. Herren des SC Hainberg verliert in Seeburg
Man muss in Seeburg nicht gewinnen. Der Bezirksligaabsteiger der Vorsaison gehört sicherlich zu den besseren Mannschaften der Kreisliga. Doch am Ende des Spiels
stellten sich alle die Frage, ob nicht nur wenig gefehlt hat, um deutlich besser abzuschneiden.
So waren die ersten zwanzig Minuten des Spiels ausgeglichen, wenn nicht sogar von einem Chancenvorteil der Hainberger gekennzeichnet. Einen Freistoß aus kurzer Distanz konnten wir nicht nutzen. Als Jonas Hille dem "Alleinunterhalter" Daniel "Schwalle" Schwalm den Ball in den Lauf spielte, zog Daniel direkt ab und verfehlte das Tor nur um wenige Zentimeter.
In dieser Phase war es eine offene Partie. Zwar hatten die Gastgeber - beim Spielaufbau in ihrer eigenen Hälfte - mehr Spielanteile, tatsächliche Abschlussmoglichkeiten erspielten sie jedoch nur sehr wenige. Und der gut aufgelegte Keeper Philipp "Blanki" Blank parierte jeden Ball souverän.
Es brauchte dann auch eine zweifelhafte Schiedsrichterentscheidung, damit die Gastgeber in Führung gehen können. Einen langen Ball in den Strafraum trifft Florian " Gotti" Gotthardt zuerst, sein Gegenspieler dann Gottis Fuß. Niemand, nicht einmal die Seeburger, dachten zunächst an einen Elfmeter. Niemand ist falsch, der Schiri dachte daran und brachte Seeburg damit die Gelegenheit mit 1:0 durch Strafstoß in Führung zu gehen.
Obwohl die Mannschft von der bitteren Entscheidung beeindruckt war, verloren wir unser Konzept nicht. Bis zur Halbzeit stellte unsere Defensive, mit dem A-Jugendspieler Adrian Kuklinski, mit Octavio Klähn, Florian Gotthardt und Sven Förster in der Viererkette sowie B-Jugendtrainer Dennis Erkner und Fabian Postert auf der Doppelsechs, nahezu alle Passwege und Gegenspieler zu.
Es war allen Beteiligten klar, dass wir in der zweiten Halbzeit konditionelle Probleme bekommen würden. Einige Spieler haben leider keine Zeit zu trainieren, die A-Jugendlichen hatten am Tag zuvor 90 Minuten gekämpft und die Fitness der anderen hat den Höhepunkt auch noch nicht erreicht. Aber die Entschlossenheit der Mannschaft war toll. Wieder gelingt es uns, nun auch die ersten Minuten des zweiten Durchgangs für uns zu gestalten. Ein Tor soll aber nicht gelingen. Und - zum Thema Kondition siehe oben - wiederholt muss Daniel zunächst allein gegen mindestens vier Gegner den Ball festhalten oder sich durchsetzen, bis dann wenigstens Jonas nachrückt. Die auf den Außenbahnen spielenden James Forward und A-Jugendspieler Gidion Oware machen eine klasse Defensivarbeit, können aber nur selten auch in der Offensive mitgestalten. Als Daniel und Jonas dann im 2 gegen 7 erfolgreich bleiben, kann Jonas abschließen, bekommt aber nicht genug Tempo in den Ball.
Mit zunehmender Spielzeit müssen wir tiefer stehen. Teilweise kommen wir zu spät in die Zweikämpfe. Anstatt Foulspiel an Gidion gibt der Schiri Einwurf für die Gastgeber. Die kurze Irritation nutzen die Seeburger, bringen den Ball an unseren Strafraum und nach schöner Einzelleistung eines Seeburger Stürmers fällt unhaltbar das 2:0.
Nun ist klar, dass wir das Spiel nicht mehr gewinnen können. Die Seele der Mannschaft, Marcel "Cello" Padovan ersetzt den völlig aufgeriebenen James. Erste Umstellungen werden nötig. Die Ordnung leidet, aber die Jungs kämpfen wirklich konzentriert und engagiert weiter.
Chrissie Kolb kommt dann für den mit Krämpfen ausscheidenden Gidion. Es fällt noch ein 3:0. Aber darauf kommt es nicht mehr an.
Die Mannschaft hat eine sehr gute Leistung im Rahmen ihrer Möglichkeiten gezeigt. Aber der Rahmen der Möglichkeiten ist eben sehr überschaubar, wenn nicht sogar bedenklich. Wir waren mit 13 Spielern angereist. Chrissie Kolb, der wegen chronischer Rückenbeschwerden eigentlich nicht mehr wollte, hat eisern trainiert und sich zur Verfügung gestellt. Drei Jungs aus der A-Jugend (Adrian, Gidion und Jonas) haben in der Startelf gestanden. Das Mittelfeld der Aufstiegsmannschaft aus der Kreisklasse spielt inzwischen in der 1. Herren, hat aufgehört oder ist verletzt. Die hoffnungsvollen Jugendspieler der vergangenen Saison, soweit sie noch Hainberger sind, spielen komplett in der 1. Herren.
Kreisliga ist nicht Kreisklasse. Diese Klasse müssen wir halten. Aber man darf die insgesamt neun verbliebenen Spieler der Aufstiegsmannschaft (Blanki, Gotti, Octavio, Sven, Fabi, James, Daniel, Chrissie und Cello) nicht hängen lassen. Da muss jeder seinen Teil beitragen. Hängen gelassen wurden wir am Sonntag schon genug.
Mit aller Macht versucht haben es: Philipp Blank, Florian Gotthardt, Octavio Klähn, Adrian Kuklinski, Sven Förster, Dennis Erkner, Fabian Postert, James Forward, Jonas Hille, Gidion Oware, Daniel Schwalm, Chrissie Kolb, Marcel Padovan
Interimsduo Klaus Kolb und Olli Hille
Auswärtssieg - A-Jugend gewinnt 1:4 bei Germania Lamme
Und den wollten wir von Beginn an bieten. Mit sicherem Passspiel eröffnen wir die Partie und haben auch überwiegende Spielanteile. Doch wer erwartet hatte, dass wir auf einen einfach zu spielenden Gegner treffen, sah sich klar getäuscht. Die Gastgeber agieren gut strukturiert und mit einem sicheren Spielaufbau. Leider können wir die wenigen Chancen, die wir uns erspielen, zunächst auch nicht nutzen. In der 29. Minute erlöst uns dann Laith Mugames mit seinem Treffer zum 0:1. In der Folge spielen wir effektiver. Wenige Minuten später hebt Baban Goran, von der linken Seite kommend, den Ball zum 0:2 unhaltbar ins Tor. Als Henner von Richthofen genau in den Lauf von Sarom Siebenhaar spielt, verzieht dieser nur knapp. Halbzeit und die Erkenntnis, dass wir das Spiel nicht verlieren werden, wenn wir konzentriert weiter spielen.
Die Überlegenheit verstärkt sich, nachdem Jonas Hille - mit Unterstützung des gegnerischen Keepers - das 0:3 erzielt. Aber leider ist danach auch die Luft ein wenig raus. Wir schieben den Ball nur noch ordentlich umher, bewahren auch die Spielüberlegenheit, sind dabei aber nur noch wenig engagiert und verlieren zu allem Überfluss auch noch die Konzentration. Gute Spielzüge werden vor dem gegnerischen Tor nicht mehr konsequent zu Ende gespielt. Diskussionen mit dem Gegner und den Mitspielern sind angesichts des Spielstands überhaupt nicht nachvollziehbar. Mit unnötigen Fouls geben wir den Blau-Gelben immer wieder Ballbesitz und Tormöglichkeiten. Keeper Sören Schumacher kann sich wiederholt auszeichnen. Wir bringen uns selbst um unsere spielbeherrschende Überlegenheit.
Zwar kann Konstantin Rammert mit einem tollen Schuss aus 20 Metern noch auf 0:4 erhöhen, aber unser Spiel ist zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr in allen Bereichen zufriedenstellend. Wir erspielen uns ungeachtet dessen insbesondere über Achmed Simsek, Jonas, Laith und Sarom auch noch weitere hochprozentige Chancen, bekommen den Ball dann aber nicht mehr über die Linie.
Ein Mißverständnis in der Defensive sorgt dann dafür, dass ein Stürmer der Germania, die im übrigen zu keinem Zeitpunkt das Spiel verloren gab und immer weiter kämpfte, allein auf unser Tor laufen und den Ball in der 78.Minute zum 1:4 einschieben kann.
Gie Gastgeber verstärken in der Folge ihre Bemühungen, können sich aber gegen unsere Defensive um Ugur Özcan, Adrian Kuklinski, Leif Steinkühler, Yannick Broscheit und Sergej Heckmann nicht durchsetzen. So ein Spiel geben wir nicht mehr her
Die Jungs von der TSV Germania Lamme haben uns deutlich gezeigt, dass wir alles geben müssen, um auch in solchen Spielen am Ende erfolgreich zu sein. Es wird maßgeblich darauf ankommen, dass wir diese Bereitschaft zum konzentrierten und engagierten Spiel auch bei den kommenden Partien zeigen.
SC Hainberg
Sören Schumacher, Leif Steinkühler, Adrian Kuklinski, Ugur Özcan, Yannick Broscheit, Sergej Heckmann, Gidion Oware, Jonas Hille, Baban Goran, Achmed Simsek, Henner von Richthofen, Konstantin Rammert, Sarom Siebenhaar, Laith Mugames
Trainer Duo (in der Hoffnung auf die Rückkehr des Dritten Mannes)
Klaus Kolb und Olli Hille
Auswärtssieg - A-Jugend gewinnt 1:4 bei Germania Lamme
Und den wollten wir von Beginn an bieten. Mit sicherem Passspiel eröffnen wir die Partie und haben auch überwiegende Spielanteile. Doch wer erwartet hatte, dass wir auf einen einfach zu spielenden Gegner treffen, sah sich klar getäuscht. Die Gastgeber agieren gut strukturiert und mit einem sicheren Spielaufbau. Leider können wir die wenigen Chancen, die wir uns erspielen, zunächst auch nicht nutzen. In der 29. Minute erlöst uns dann Laith Mugames mit seinem Treffer zum 0:1. In der Folge spielen wir effektiver. Wenige Minuten später hebt Baban Goran, von der linken Seite kommend, den Ball zum 0:2 unhaltbar ins Tor. Als Henner von Richthofen genau in den Lauf von Sarom Siebenhaar spielt, verzieht dieser nur knapp. Halbzeit und die Erkenntnis, dass wir das Spiel nicht verlieren werden, wenn wir konzentriert weiter spielen.
Die Überlegenheit verstärkt sich, nachdem Jonas Hille - mit Unterstützung des gegnerischen Keepers - das 0:3 erzielt. Aber leider ist danach auch die Luft ein wenig raus. Wir schieben den Ball nur noch ordentlich umher, bewahren auch die Spielüberlegenheit, sind dabei aber nur noch wenig engagiert und verlieren zu allem Überfluss auch noch die Konzentration. Gute Spielzüge werden vor dem gegnerischen Tor nicht mehr konsequent zu Ende gespielt. Diskussionen mit dem Gegner und den Mitspielern sind angesichts des Spielstands überhaupt nicht nachvollziehbar. Mit unnötigen Fouls geben wir den Blau-Gelben immer wieder Ballbesitz und Tormöglichkeiten. Keeper Sören Schumacher kann sich wiederholt auszeichnen. Wir bringen uns selbst um unsere spielbeherrschende Überlegenheit.
Zwar kann Konstantin Rammert mit einem tollen Schuss aus 20 Metern noch auf 0:4 erhöhen, aber unser Spiel ist zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr in allen Bereichen zufriedenstellend. Wir erspielen uns ungeachtet dessen insbesondere über Achmed Simsek, Jonas, Laith und Sarom auch noch weitere hochprozentige Chancen, bekommen den Ball dann aber nicht mehr über die Linie.
Ein Mißverständnis in der Defensive sorgt dann dafür, dass ein Stürmer der Germania, die im übrigen zu keinem Zeitpunkt das Spiel verloren gab und immer weiter kämpfte, allein auf unser Tor laufen und den Ball in der 78.Minute zum 1:4 einschieben kann.
Gie Gastgeber verstärken in der Folge ihre Bemühungen, können sich aber gegen unsere Defensive um Ugur Özcan, Adrian Kuklinski, Leif Steinkühler, Yannick Broscheit und Sergej Heckmann nicht durchsetzen. So ein Spiel geben wir nicht mehr her
Die Jungs von der TSV Germania Lamme haben uns deutlich gezeigt, dass wir alles geben müssen, um auch in solchen Spielen am Ende erfolgreich zu sein. Es wird maßgeblich darauf ankommen, dass wir diese Bereitschaft zum konzentrierten und engagierten Spiel auch bei den kommenden Partien zeigen.
SC Hainberg
Sören Schumacher, Leif Steinkühler, Adrian Kuklinski, Ugur Özcan, Yannick Broscheit, Sergej Heckmann, Gidion Oware, Jonas Hille, Baban Goran, Achmed Simsek, Henner von Richthofen, Konstantin Rammert, Sarom Siebenhaar, Laith Mugames
Trainer Duo (in der Hoffnung auf die Rückkehr des Dritten Mannes)
Klaus Kolb und Olli Hille
Sparta und SC Hainberg teilen sich die Punkte
Tritt an: Sparta-Spieler Maurice Taubert( 2.v.r.) versucht am Hainberger Jasper Krone (r.) vorbei zu kommen. Theodoro da Silva
Bild und Text aus dem GT vom Mo.
Gerechtes Unentschieden im Derby der Fußball-Bezirksliga: 1:1 (1:0) trennten sich Sparta und Hainberg in einer Begegnung, in der die Platzherren in den ersten, die Gäste in den zweiten 45 Minuten etwas besser waren. Für beide ging damit eine Serie zu Ende: Die Elf vom Greitweg hatte die letzten drei, der SCH sogar die letzten sechs Spiele gewonnen.
Am Anfang passierte nicht viel. Das änderte sich in der 15. Minute, als Kosova einfach mal draufhielt, der Ball länger und länger wurde und – an die Querlatte klatschte. „Das kann ich noch ein bisschen besser“, dachte Jamal wohl, legte sich die Kugel vor und ließ einen gewaltigen Hammer vom Stapel (30.). Wie ein Strich flog das Leder aufs Tor, änderte plötzlich seine Flugrichtung und schlug direkt unterm Querbalken ein. „Der kam wie im Zickzack auf mich zu“, beschrieb SCH-Keeper Hosseinjahni (18) anschließend den Schuss, der sicher nicht einfach zu parieren war, aber auch nicht unhaltbar wirkte, da er fast genau auf die Mitte des Tores kam.
Nach der Pause erhöhte Hainberg – das in der ersten Halbzeit nur eine Chance hatte, doch Sanges Freistoß ging knapp daneben (37.) – die Schlagzahl. In der 54. Minute schießt wieder Sange einen Freistoß, der Ball senkt sich über Zöllner ins Netz, doch Schiri David Christen gibt kein Tor, sondern entscheidet auf Freistoß, weil Kapelle den Sparta-Schlussmann behinderte. „Stimmt“, kommentierte Carsten Langar, „aber das durfte Bahne auch – der Keeper stand nämlich vor dem Fünfer“. Auch mit Christens Entscheidung, den allein Richtung Tor stürmenden Bornmann wegen Abseits zurückzupfeifen, war der SCH-Coach nicht einverstanden: „Kein Abseits.“ Aber nach gut einer Stunde durfte Langar dann doch jubeln: Freistoßflanke Sange, Sirip ist als erster am Ball – und zielt in die falsche Richtung: Eigentor, 1:1.
Aufregung dann noch mal in der Schlussphase: Taubert senst Lüdecke um, sieht die gelb-rote Karte und geht wild gestikulierend und laut schimpfend vom Platz (81.). Hainberg macht mit elf gegen zehn Spieler noch mal Druck.
Dann die 90. Minute: scharfe Freistoßflanke Nasreddine, Freund und Feind verpassen, und so kommt das Leder aufs lange Eck und liegt auf einmal im Netz. 2:1 und Sieg für Sparta? Nein. Christen hat einen Schubser gesehen und gibt den Treffer nicht. „Fehlentscheidung“, schallt der Ruf von Hansi Kulle aus der Bratwurstbude, wo sich der Sparta-Vorsitzende gestern am Grill betätigte. „Im Strafraum wird immer geschoben, dann müsste ja jede Szene abgepfiffen werden.“ So heißt es am Ende 1:1, ein Ergebnis, das insgesamt in Ordnung geht