Unsere 2. Herren kann doch noch gewinnen !!!
SC Hainberg landet ersten Sieg
Kreisliga Süd: SC Hainberg II - SVG Göttingen II 3:0 (1:0)
Anfeuerung vergeblich: SVG-Anhänger
Im schleunigst nachgeholten Punktspiel am Montag-Abend besiegte die bisher sieglose Reserve des SC Hainberg die auf Platz acht liegende Reserve der SVG Göttingen klar, deutlich und nicht unverdient mit 3:0 (1:0). Das Team von Trainer Christian Dreher zeigte von der ersten Minute an die Aggressivität und Geradlinigkeit, das Spiel auf dem Kunstrasenplatz des Jahnstadions zu gewinnen. Viele Göttinger Fußballfreunde fanden trotz des nasskalten Wetters den Weg zum Südstadt-Derby.
Das erste Tor für die Hainberger entsprang einem umstrittenen Foulelfmeter. Schiedsrichter Ishak Yaylaki hatte, wie die meisten Zuschauer, lediglich einen von beiden Seiten hart geführten Zweikampf gesehen, sein Assistent Stefan Mildner jedoch sah ein Foul des SVG-Abwehrpielers. Daniel Schwalm verwandelte den Strafstoß sicher (20.). Anschließend ergaben sich auf dem schlecht ausgeleuchteten Kunstrasenplatz des Jahnstadions Chancen auf beiden Seiten. Aber weder Terrance Roy auf SVG-Seite, noch die Hainberger Angreifer konnten ihre Möglichkeiten nutzen.
In der zweiten Halbzeit ein ähnliches Bild. Die SVG-Reserve war zu verspielt oder zu ungenau im Passspiel, die Hainberger versuchten, mit aggressivem Pressing nach Ballgewinn schnell und geradlinig in die Spitze zu spielen. So fiel das 2:0 durch Nicolas Schlote in der 72. Spielminute und das verdiente 3:0 in der 78. Minute durch Daniel Schwalm.
Die Hainberger siegten verdient und konnte damit ihren ersten Kreisliga-Erfolg feiern. Mit dem Sieg ist der SC Hainberg auf Platz dreizehn geklettert und hat nur noch zwei Punkte Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz, auf dem aktuell die SG GW Hagenberg steht. Die SVG II hingegen musst die vierte Pleite in Folge hinnehmen und muss sich nun nach unten orientieren.
Aus dem Gt.
Göttingen. Bei Kreisliga-Neuling SC Hainberg II ist der Knoten geplatzt. In dem auf Montag angesetzten Nachholspiel gegen Mitaufsteiger SVG II feierte die Mannschaft von Trainer Christian Dreher ihren ersten Saisonsieg. Die Hainberger Bezirksliga-Reserve hat damit Rot-Weiß Harste vom 13. Platz verdrängt und mit sechs Punkten Anschluss ans Mittelfeld gefunden. Die SVG bleibt Achter. – Tore: 1:0 Schwalm (10.; FE), 2:0 Schlote (72.), 3:0 Radschunat (78.).
SPK-VGH-Cup: Weitere regionale Teilnehmer stehen fest!

(PM/ Veranstalter) Auch für die Jubiläumsauflage um den 25.Hallentitel beim Sparkasse & VGH CUP 2014 war die Auswahl der regionalen Teilnehmer wieder eine der schwierigsten Aufgaben. Nunmehr ist die Auswahl getroffen worden: Heute stellen wir Ihnen einen Neuling und drei „alte“ Bekannte vor.
Im Vorjahr stellte die Mannschaft des SC Hainberg den zahlenmäßig größten Anhang der LOKHALLE. Die Mannschaft von Oliver Hille und Christian Dreher scheiterte jedoch am großen Ziel Zwischenrunde und musste Lehrgeld zahlen. Das soll 2014 anders werden: Der souveräne Spitzenreiter der Bezirksliga will endlich auch am Sonntagvormittag auf dem Feld stehen und den ein oder anderen Großen ärgern.
Lehrgeld zahlte im 2013 auch die Mannschaft der JSG Friedland/Bremke. Mit mächtigen Vorschusslorbeeren angereist, erreichte man im vergangenen Jahr keinen Punktgewinn und schied mit einem Torverhältnis von 2:24 sang- und klanglos aus. Das kann beim Jubiläum nur besser werden. Der amtierende A-Junioren Kreismeister und aktuelle Tabellendritte der Bezirksliga Süd will ebenfalls in die Zwischenrunde.
Der Rolle des „Underdogs“ im Teilnehmerfeld könnte im kommenden Januar Kreisligist SV Groß Ellershausen/Hetjershausen beanspruchen. Nach einem furiosen Debutauftritt im vergangenen Jahr, scheint für den amtierenden Vize-Kreispokalsieger auch 2014 die ein oder andere Überraschung möglich zu sein.
Als Turnierneuling ist erstmals seit 2004 die Mannschaft der TuSpo Weser Gimte als Vertreter des Altkreises Münden wieder in der LOKHALLE am Start. Die durchgängig besetzte Juniorenabteilung der Mündener sorgt sicher für stimmgewaltige Unterstützung der Kreisligamannschaft.
Der Sparkasse & VGH CUP feiert 2014 sein 25-jähriges Turnierjubiläum und findet vom 09. Januar 2014 bis zum 12. Januar 2014 statt.
Unsere 2. Herren kann doch noch gewinnen !!!

Daniel Schwalm brachte den SCH mit einem Foulelfmeter in der 10. Minute in Führung. Der erste Kreisliga-Sieg wurde endlich eingefahren. Im Derby gg SVG II. konnte das Team von Capitano Cello Padovan verdient mit 3:0 gewinnen. Text: Gökick , vielen Dank an Holger Koch
SC Hainberg landet ersten Sieg
Kreisliga Süd: SC Hainberg II - SVG Göttingen II 3:0 (1:0)
Anfeuerung vergeblich: SVG-Anhänger
Im schleunigst nachgeholten Punktspiel am Montag-Abend besiegte die bisher sieglose Reserve des SC Hainberg die auf Platz acht liegende Reserve der SVG Göttingen klar, deutlich und nicht unverdient mit 3:0 (1:0). Das Team von Trainer Christian Dreher zeigte von der ersten Minute an die Aggressivität und Geradlinigkeit, das Spiel auf dem Kunstrasenplatz des Jahnstadions zu gewinnen. Viele Göttinger Fußballfreunde fanden trotz des nasskalten Wetters den Weg zum Südstadt-Derby.
Das erste Tor für die Hainberger entsprang einem umstrittenen Foulelfmeter. Schiedsrichter Ishak Yaylaki hatte, wie die meisten Zuschauer, lediglich einen von beiden Seiten hart geführten Zweikampf gesehen, sein Assistent Stefan Mildner jedoch sah ein Foul des SVG-Abwehrpielers. Daniel Schwalm verwandelte den Strafstoß sicher (20.). Anschließend ergaben sich auf dem schlecht ausgeleuchteten Kunstrasenplatz des Jahnstadions Chancen auf beiden Seiten. Aber weder Terrance Roy auf SVG-Seite, noch die Hainberger Angreifer konnten ihre Möglichkeiten nutzen.
In der zweiten Halbzeit ein ähnliches Bild. Die SVG-Reserve war zu verspielt oder zu ungenau im Passspiel, die Hainberger versuchten, mit aggressivem Pressing nach Ballgewinn schnell und geradlinig in die Spitze zu spielen. So fiel das 2:0 durch Nicolas Schlote in der 72. Spielminute und das verdiente 3:0 in der 78. Minute durch Daniel Schwalm.
Die Hainberger siegten verdient und konnte damit ihren ersten Kreisliga-Erfolg feiern. Mit dem Sieg ist der SC Hainberg auf Platz dreizehn geklettert und hat nur noch zwei Punkte Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz, auf dem aktuell die SG GW Hagenberg steht. Die SVG II hingegen musst die vierte Pleite in Folge hinnehmen und muss sich nun nach unten orientieren.
Aus dem Gt.
Göttingen. Bei Kreisliga-Neuling SC Hainberg II ist der Knoten geplatzt. In dem auf Montag angesetzten Nachholspiel gegen Mitaufsteiger SVG II feierte die Mannschaft von Trainer Christian Dreher ihren ersten Saisonsieg. Die Hainberger Bezirksliga-Reserve hat damit Rot-Weiß Harste vom 13. Platz verdrängt und mit sechs Punkten Anschluss ans Mittelfeld gefunden. Die SVG bleibt Achter. – Tore: 1:0 Schwalm (10.; FE), 2:0 Schlote (72.), 3:0 Radschunat (78.).
Hallenkreismeisterschaft: F2 kommt weiter!
(rm/dm) Ein großes Lob ihrer Trainer Damon Mojaddad und Frederic Pense erhielt die F2 am gestrigen Sonntag, zumindest die, die bei der Hallenkreismierschaft als "F5" schon ran durften. Sie haben sich nämlich als Zweiter ihrer Gruppe für die Zwischenrunde qualifiziert.
"Die Jungs haben toll gespielt und gekämpft" berichtete Damon via Mail. "Da Jonathan Köhler kurzfristig ausfiel, hatten wir nur einen Auswechselspieler und mussten so mehr laufen als andere" so Coach Mojaddad weiter. " Dadurch entstand logischer Weise in den letzten 2 Spielen eine Müdigkeit, was sich in den Ergebnissen auch wiederspiegelt. Die ersten Spiele gewann die Jungs gegen Bovenden (2:0), Nikolausberg (4:0) und die JSG Hahle (3:0) alle zu null, ehe sie gegen Weende 0:2 verloren und gegen Gleichn Remiis (1:1) spielten.
Insgesamt ein großes Lob an die offensiven Kurz, Hobrecht und Leitel, die teilsweise gute Kombinationen geboten haben und auch großes Lob an die Defensiven ,Rode, Mystakidis und Mimkes, die nur 3 Gegentreffer hinnehmen mussten.
Aufgrund des großen Kaders der F2 wurden für die HKM zwei Teams gemeldet.
SC Hainberg gegen Fortuna Lebenstedt oder: Fortuna Hainberg gegen SC Lebenstedt!
Oder haben die Lebenstedter es ihrer im Vereinsnamen geführten "Fortuna" zu verdanken, dass sie noch mit einem Punkt nach Hause fahren konnten. Das ist schwer zu beurteilen und wird letztlich von der Perspektive des Betrachters abhängen, welcher Variante man sich lieber annähern will.
Es war jedenfalls ein packendes Spiel, dass die beiden Mannschaften auf dem Kunstrasenplatz am Jahnstadion vor einer erfreulich großen Zuschauerkulisse boten. Neben Eltern, Freunden und Vereinsangehörigen beider Seiten blieben auch immer mehr Passanten, Spaziergänger am Spielfeldrand angesichts der deutlich spür- ,und vor allen Dingen auch hörbaren, Spannung hängen. Bis zur letzten Sekunde ging es hoch her.
Wir haben schon besser gespielt in dieser Saison. Aber da hilft eben kein Zaudern und Grübeln, da müssen wir durch. Und inzwischen tritt jeder Gegner nur mit dem einen Ziel, uns als erstes Team der Liga zu schlagen, gegen uns an. Die Mannschaften sind hoch motiviert und haben eben nichts zu verlieren. Damit kamen wir bei Union Salzgitter in der vergangenen Woche und auch zu Beginn dieses Spiels nicht zurecht. Es kam in der Anfangsphase überhaupt keine Bindung zwischen den Mannschaftsteilen zustande. Durch schlechte Raumaufteilung, gepaart mit häufigen individuellen Fehlern, machten wir uns das Leben schwer. Hatten wir uns in der Kabine nicht was anderes vorgenommen? So ist das eben im Fussball: es lässt sich nicht immer alles umsetzen, was man sich vornimmt. Der Gegner hat auch häufig ganz was anderes vor. So auch in diesem Spiel.
Einen Freistoß aus ca. 22 Metern versenkt Lebenstedts Goalgetter mit einem herrlichen, aber auch von einer bedenklichen Mauer unterstützten, Schuss zum 0:1 für die Gäste in der 19. Minute. Auch das hatten wir in der Kabine anders besprochen, mit Sicherheit.
Die erste Halbzeit brauchten wir, um unser Spiel ein wenig zu stabilisieren und den Gegner dabei auch dauerhaft zu bewegen. Wir mussten darauf bauen, dass die Gäste ihren Einsatz "nach hinten raus" nicht würden halten können.
Von Beginn der zweiten Hälfte an, wurde deutlich, dass wir mehr Spielanteile und mehr Chancen erarbeiten konnten. Als mit zunehmender Spieldauer der Ausgleich aber nicht gelingt, stellen wir defensiv um, nehmen den bis dahin fehlerfreien Adrian Kuklinski vom Feld und verstärken die Offensive durch Cemalledin Simsek. Zu hoch gepokert? So sieht es aus, als den Gästen dann der zweite Treffer in der 70. Spielminute zur 0:2 Führung gelingt. Da war was los! Jubellauf, mit Trikot ausziehen und Menschentraube an der Eckfahne. Die waren gekommen, um uns als erste Mannschaft zu schlagen.
Unüberhörbare Anspannung auf beiden Seiten. Aufmunterungen, Anfeuerungen, Schimpfen, Loben, Feiern. An der Stelle zu erwähnen: ganz cool und sachlich der Schiri, der mit der alles in allem auch fair von beiden Seiten geführten Partie keine Probleme hatte.
Aber weiter im Text: die wollen gewinnen, wir wollen nicht verlieren. Nach einer Ecke bleibt der Ball im Strafraum, liegt vor den Füßen von Ugur Özcan, der nicht lange nachdenkt, den Ball nur kurz zur Seite legt und reinhaut. Anschlusstreffer in der 81. Minute. Der Klassiker: Gerangel im Tor um den Ball. Alles muss jetzt schneller gehen. Aber auch dazu hatten die Gäste eine ganz andere Einstellung: Wechsel des am weitesten entfernten Außenstürmers zwischen der 82. und 86. Minute. Das Leben läuft - mit Ausnahme der Herzschlagfrequenz - in Zeitlupe ab. Andere bekommen geschminkt und mit bunten Kostümen in Fusgängerzonen Geld dafür, dass sie sich nicht - oder eben so langsam - bewegen.
Der Ball ist wieder im Spiel. Eine Mutter, die mit ihrer kleinen Tochter neben mir steht, erklärt dem Kind, dass der Mann (sie meint mich) nicht böse, sondern wegen des Spiels aufgeregt sei. Ich beruhige mich kurz, bin froh, dass sie es ohne jeden Vorwurf ganz freundlich und verständnisvoll sagt. Ich will doch unsere Zuschauer nicht verärgern oder gar verängstigen. Aber dann, dann werde ich wieder laut: Henner von Richthofen zieht aus ca. 18 Metern ab, kein leichter Schuss, ein springender Ball mit halber Drehschusstechnik, und trifft zum 2:2. Zum 2:2!
Wir wollen nun mehr. Sofort geht der Ball wieder nach vorn. Die Gäste wissen, was sie aus der Hand gegeben haben. Nun wollen sie nur noch Schlimmeres vermeiden. Und als der Schiri kurz darauf abpfeift, wissen alle Beteiligten nicht so recht, auf wessen Seite "Fortuna" nun stand. Chancen hatten beide Mannschaften noch einige gehabt. Aber vielleicht war ja das Unentschieden das "Gottesurteil".
Also: eigentlich gewinnen wir lieber, aber vor allen Dingen wollen wir nicht verlieren. Und so ein Spiel ist eben immer klasse. Davon lebt Fussball, von der Spannung, von den Emotionen und von schönen Toren.
SCH ! SCH ! SCH !
Frédéric Pense, Manuel Jerzyk, Adrian Kuklinski, Leif Steinkühler, Sergej Heckmann, Khee Ryong Rhee, Cemalledin Simsek, Achmed Simsek, Baban Goran, Alex Kern, Jonas Hille, Ugur Özcan, Henner von Richthofen, Marvin Oetzel, Sarom Siebenhaar, Sören Schumacher
Am Rand:
Christian "Spaghetti" Dreher, Klaus Kolb und der "böse Mann" Olli Hille