28.04.2014

SCH auch gegen den Tabellenletzten erfolgreich

SCH-Torjäger Niklas Pfitzner schlug gleich dreimal zu.

SC Hainberg – VfR Osterode 5:1 (3:0).

SCH-Vorsitzender Jörg Lohse berichtete von einer einseitigen Partie, die schließlich zu einem Selbstläufer wurde – auch, weil der VfR-Keeper nach 20 Minuten die gelb-rote Karte gesehen hatte. Die Platzherren hätten auch noch höher gewinnen können, offenbarten in der Endphase allerdings einige Konzentrationsschwächen im Abschluss. Mit diesem Heimsieg gegen den Tabellenletzten bleibt die Mannschaft von Trainer Carsten Langar Tabellenzweiter.Aus dem Gt.

 

SC Hainberg - VfR Osterode 5:1 (3:0). 

Mit dem letzten Aufgebot stemmte sich der VfR beim Tabellenzweiten SC Hainberg gegen die Niederlage, ohne Erfolg jedoch. Zu allem Überfluss kassierte Keeper Marco Sukup früh einen Platzverweis. „Er hat klar den Ball gespielt, die Entscheidung war absolut unverständlich“, ärgerte sich Trainer Miroslaw Luszczek, der selbst 90 Minuten auf dem Platz aushalf. Seinem Team machte er keinen Vorwurf. „Wir haben uns nach Kräften gewehrt, Hut ab vor dem Einsatz“, so der Trainer, der in der 82. Minute den Ehrentreffer erzielte. Aus dem Harzkurier.

 

Aus dem GT.

 

26.04.2014

2. Schulung zum Einstellen von Inhalten auf unserer Homepage

Unsere Homepage im neuen Gewand - es gibt viele Möglichkeiten, unser vielfältiges Angebot zu zeigen!

Damit unsere Homepage immer aktuell bleibt, haben alle Verantwortlichen für die jeweiligen Bereiche, die einzelnen Mannschaften und Gruppen jeweils einen eigenen Zugang zum System erhalten. 

Das Einstellen von neuen Inhalten ist eigentlich ganz einfach, aber eine Schulung ist trotzdem immer ganz hilfreich. Darum biete ich einen weiteren Termin für alle Interessierten an:

Termin zur 2. Schulung zum Einstellen von Inhalten auf unserer Homepage:
Freitag, 09.05.2014
16 Uhr (bis ca. 17:30 Uhr)
Vereinshaus SC Hainberg

Eingeladen sind alle - insbesondere aber alle Trainer/ÜbungsleiterInnen - Ihr seid die Verantwortlichen für die Inhalte, Ihr seid die Kenner Eures Bereichs!

Wer bereits vor Ort üben will und eigene Inhalte begleitet einstellen will, der 

  • bringe bitte sein Notebook mit
  • bringe bereits vorbereitete Texte und Bilder mit. 

Ich bitte um eine kurze Rückmeldung, wer kommt bzw. wer nicht kommen kann an: Christian.Westensee@sc-hainberg.de 

21.04.2014

SC Hainberg besiegt erfolglosen FC Grone deutlich mit 4:1

aus dem GT vom 21.04.2014

Spektakuläre Abnahme: Hainbergs Niklas Pfitzner (r.) und der Groner Jan Medewitz.
© Pförtner

Mit sechs Punkten feierte der SC Hainberg ein Osterfest nach dem Maß. Dem 2:1-Sieg beim TSV Bremke/Ischenrode folgte am gestrigen Montag im Stadtduell der Bezirksliga ein auch in dieser Höhe verdienter 4:1 (2:0)-Erfolg des Tabellenzweiten gegen den gefährdeten FC Grone, der seine zehnte Saisonniederlage kassierte. Mit nunmehr 14 Siegen rückte Hainberg bis auf drei Punkte an den führenden TSV Landolfshausen heran.

[GT] „Nach dem geilen Sieg am Samstag in Bremke muss ich die Mannschaft auch für die toll herausgespielten Tore gegen Grone loben“, freute sich  Hainbergs Trainer Carsten Langar nach dem fünften Sieg in Folge. „Ausschlaggebend war der Doppelschlag in der 32. und 34. Minute. Danach konnten wir das Ding relativ ruhig runterspielen.“ 

Erst traf Erik Parusel und dann Gianni Weiss. „Wir wollten einfach gewinnen und somit oben weiter mitspielen“, freute sich der Torschütze zum 2:0. „Zwei schöne Tore, die sich die beiden Spieler durch Fleiß und kämpferischen Einsatz auch verdient hatten“, lobte Jörg Lohse, der Fußballfachwart und Vereinsvorsitzende, bereits zur Pause das Engagement beider Spieler.

50. Saisontreffer des SC Hainberg 
„Jetzt müssen wir nur noch ein Tor nachlegen, dann sind wir durch“, wusste Lohse schon zur Halbzeit. In der 62. Minute war es soweit, als Christian Bornmann zum 3:0 traf – sein siebtes Saisontor und der 50. Saisontreffer des SC Hainberg, der auch einen Pechvogel in seinen Reihen hatte.

Der hieß Robert Becker: In der 70. Minute für Kevin Schaffer ins Spiel gekommen, unterlief ihm knapp 60 Sekunden später bei einer missglückten Abwehraktion ein ärgerliches Eigentor. Ein Schönheitsfehler, den wenig später Niklas Pfitzner mit seinem 16. Saisontor zum 4:1 korrigierte.

Dennoch bleibt der SC Hainberg auf dem Teppich. „Wir schauen von Spiel zu Spiel. Wir versuchen Platz zwei zu halten. Das wäre für uns in dieser Saison ein sehr gutes Ergebnis“, sagte SCH-Kapitän Bahne Kapelle.

Keine Disziplin in der Mannschaft 
Der Verlierer haderte unterdessen mit dem Schicksal: „Keine Disziplin in der Mannschaft, keine Ordnung. Das Zweikampfverhalten war einfach nur katastrophal“, ließ Interimstrainer Djordje Curcic seinem Frust freien Lauf. Kein Wunder, kassierte doch der Coach, der in der kommenden Saison den TSV Nesselröden trainiert, im dritten Spiel seines kurzen Engagements in Grone die dritte Niederlage.
Das Unheil ahnte Co-Trainer Thomas Jahn schon zur Pause. „Bei uns wird jeder Fehler sofort bestraft.“ Da fehlten auch dem etatmäßigen Stürmer Özkan Beyazit, der nach seiner Zerrung vom Ostersonnabend beim 1:2 gegen den SV Südharz im gestrigen Spiel ausfiel, die Worte. 
Bedanken konnte sich der FC Grone bei seinem Torwart und Mannschaftsführer Florian Borrs, der mit sehenswerten Parade eine höhere Groner Niederlage verhinderte. Er musste allerdings in der 68. Minute gehen: „Mein Knie hat mir zu sehr weh getan.“ 
Am Ende blieb dem FC Grone nur die Erkenntnis, „dass wir die noch fehlenden Punkte gegen andere Mannschaften holen müssen“, so Teammanager Sven Galinsky.

SC Hainberg: Hosseinjani – Kapelle, Kahl, Hafner, Schaffer (70. Becker) – Boss, Parusel, Weiss, Lüdecke – Pfitzner (85. Kerl), Bornmann (80. Krone) 
Grone: Borrs (68. Schneider) – Eravci, Schwarze, Jamal, Stern (74. Moisidis), - D. Huck, Zani, Sidorenko, Medewitz (74.  Soweidan) – Koch, St. Huck
Tore: 1:0 Parusel (32.), 2:0 Weiss (34.), 3:0 Bornmann (62.), 3:1 Becker (71./ET), 4:0 Pfitzner (80.).

von Ferdinand Jacksch (entnommen dem Göttinger Tageblatt)

der Artikel im GT ist hier zu finden ...

14.04.2014

SC Hainberg überrennt die SG Werratal mit 4:1

Werrtals Torjäger Mark Glatter konnte zwar zwischenzeitlich auf 1:3 verkürzen, doch Kevin Kahl traf zum 1:4 und machte damit "Alles Klar"

In der Fußball- Bezirksliga 4 holte sich Tabellenführer Landolfshausen im Landkreisderby in Bremke mit 2:1 alle drei Punkte. Sein Verfolger SG Lenglern schoss am Samstag bereits das Kellerkind TuSpo Petershütte II mit 8:1 ab. Der Tabellendritte SC Hainberg kehrte mit einem unerwartet deutlichen 4:1-Sieg von der Werra heim. Das Göttinger Derby zwischen dem Tabellenvierten SCW und Sparta endete torlos. Die Groner schließlich unterlagen im ersten Spiel unter ihrem neuen Trainer Curcic dem Tabellenfünften Dostluk Spor Osterode mit 1:2.

SG Werratal – SC Hainberg 1:4 (0:2). Hainbergs Abteilungsleiter Jörg Lohse schwärmte vom „besten Saisonspiel“ einer kompakten Mannschaft: „Wir hatten den Gegner von Beginn an im Griff, waren läuferisch sehr stark und haben trotz des holperigen Platzes prima kombiniert. Werratal hatte nie eine Chance.“ – Tore: 0:1/0:2 Pfitzner (21./23.), 0:3 Boss (47.), 1:3 Glatter (65.), 1:4 Kahl (70.).

Am Osteramstag spielt der SCH um 16:00 Uhr in Bremke und am Ostermontag kommt der FC Grone.

01.04.2014

Lohse kündigt Fußfesseln für Spieler der 4. Mannschaft an.

Erste Amtshandlung des neuen Präsidenten

(bb) Eigentlich ist mit dieser Überschrift alles gesagt, aber wie so vieles im Leben, hat auch die von Jockel Lohse geplante Maßnahme natürlich eine Vorgeschichte, wenn auch mit einem aktuellen Anlass. Am vergangenen Sonntag war für die von Jockel Lohse betreute 4. Mannschaft des SC ein Testspiel beim TSV Klein Lengden angesetzt - für 10:00 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit. Aber wie es nun mal so ist: in der Nacht des letzten Samstags im März wird die Uhr um eine Stunde vorgestellt. Und so manchem Morgenmuffel klingt nach Aufwachen erinnernd das Lied von Paulchen Panther „Wer hat an der Uhr gedreht?“ im Ohr.

So auch einem nicht unerheblichen Teil der Spieler von Hainbergs IV. Mannschaft. Zugegeben - ein wenig auch zur Freude derer, die pünktlich vor Ort waren, denn sie konnten sich eines der 16 begehrten Trikots überstreifen. Leider rückte so das Sportliche ein wenig in den Hintergrund und sei an dieser Stelle daher auch nur kurz erwähnt: Die angetretenen „Frühaufsteher“ ließen den Gastgebern keine wirkliche Chance. Souverän zogen sie auf dem holprigen Grün im „Stadion am Felde“ ihr Kombinationsspiel auf. Nach 3 Minuten hatte Christos Gouloudis auf schöne Vorarbeit von Lars Mierdel zum ersten Mal eingenetzt. Es folgten weitere Treffer von Tobi Wagner und Lukas Dannenberg - wofür Oli Gräbel jeweils einen Assist zugeschrieben werden konnte. Mit 3:0 ging es in die Pause und auch nach dem Wechsel, lief das Spiel des SC wie das Laufwerk eines Schweizer Chronographen. Einzig die mangelnde Chancenverwertung war dem wohl auf alle Beteiligten sich auswirkenden „Mini-Jetlag“ zuzuschreiben. Das 4:0 markierte Oli Gräbel, das 5:0 war ein fußballerisches Schmankerl mit Hackentrick von Lars Mierdel auf Jockel Lohse, der das 5:0 markierte. Dass die Gastgeber dann noch zwei Mal zum 5:2 Endstand trafen, war der Höflichkeit der SC Abwehr zu verdanken - schließlich fühlt man sich mit der TSV freundschaftlich verbunden.

Trotz dieses sportlichen Erfolges seiner Mannschaft, war Trainer Lohse die Unpässlichkeit einiger Spieler ein Ärgernis, schließlich hatte er sich vorgenommen, alle Spieler einem intensiven Test zu unterziehen, um einen Einblick in die aktuelle Verfassung seiner Mannschaft zu erhalten und Ableitungen für das Ende des Saison vornehmen zu können.

Seine Konsequenz aus diesem Verhalten der Spieler ist unmissverständlich: „Ich werde mir zukünftig vorbehalten, am Donnerstag nach dem Abschlusstraining einzelnen Spielern eine Fußfessel zu verpassen“. Entstanden sei die Idee in Anbetracht der seit Oktober 2013 laufenden Kooperation des Vereins mit der JVA Rosdorf. So hatte der JVA Vorstand E. Lektro angefragt, ob sich im Verein Freiwillige finden, eine neu entwickelte Fußfessel zu testen. „Diese Anfrage kommt wie gerufen.“, so der sichtlich verärgerte Lohse. „Wir werden das jetzt ausprobieren!.“ Lohse, der sich schon längere Zeit mit diesem Gedanken angefreundet hat, erklärt die Funktion dieses Hightech-Geräts. „Die elektronische Fußfessel ist mit einem Sender ausgestattet, der mit einem stationären Empfänger per Telefon- oder per Mobilfunknetz mit einer zuständigen überwachenden Behörde verbunden ist. Bei Verwendung einer dem Mobilfunk angebundenen elektronischen Fußfessel kann der Standort der betroffenen Person rund um die Uhr überwacht und kontrolliert werden. Die Behörde leitet die Daten dann an mich weiter“. „Neu an dieser Fußfessel“, so Lohse sichtlich begeistert, sei der „automatische Weckmechanismus“. „Sofern sich ein Spieler nicht rechtzeitig zum vereinbarten Treffen einfinde, ertönt automatisch der neue WM Song von Babba Kloppmann “Da ist das Ding“. „Das wird den Spielern Beine machen.“, so die Hoffnung des neuen Präsidenten.

Den Hinweis auf juristische Bedenken (s. u.a. § 68 des Strafgesetzbuches) wiegelt Lohse entschieden ab, denn schließlich sei das mit der Änderung der Satzung des SC Hainberg vom 2.5. 2013 klar geregelt und somit kein Eingriff in die Persönlichkeitsrechtsrechte, also durchaus vertretbar. „Schließlich haben unsere Spieler hier einen Vertrag unterschrieben,  alle kennen die Satzung des Vereins und außerdem verdienen sie hier gutes Geld“, zeigt sich Lohse entschlossen. Den Hinweis auf entstehende Kosten wiegelte Lohse ebenfalls ab, denn der JVA - Vorstand habe für den Fall eines erfolgreichen Tests durch die SC Spieler das dauerhafte kostenlose Leihen der Geräte in Aussicht gestellt, sofern sich Lohse dazu bereit erklärt, einige Inhaftierte im Rahmen von Resozialisierungsmaßnahmen in der 4. Mannschaft spielen zu lassen. „Die sind zumindest pünktlich“, scherzte Lohse und „außerdem, kann sich von denen niemand auf dem Platz verstecken“, fügte er augenzwinkernd hinzu.

Eine sehr mutige Entscheidung unseres neuen Präsidenten und zugleich ein großer Schritt in die Richtung, zukünftig noch mehr Spieler an den SC Hainberg binden zu wollen.

Gutes Gelingen, Jockel!