Die Lu(s)ft ist raus - A-Jugend unterliegt JSG Leine/Friedland mit 1:2

Der SC Hainberg hätte - mal wieder - großes Glück gehabt, wenn denn dem Spiel der A-Jugend in Groß Schneen zwei Größen der Trainergilde, Pep Guardiola und Hans Meyer, beigewohnt hätten. Ihre Eindrücke vom Spiel wären dann in einem Interview wohl folgendermaßen beschrieben worden:
Herr Guardiola, Herr Meyer, Jugendfussball in der Provinz. Was hat sie hier her getrieben?
Meyer: Was gibt es schöneres, als 22 jungen Leuten zuzusehen, die teilweise auch ordentlichen Fussball spielen. Das mache ich nun schon seit vielen Jahren und hoffe, dass es auch noch viele Jahre so bleibt.
Guardiola: Die Meisterschaft der A-Jugend des SC Hainberg verdient Anerkennung. Die spielen schönen Fussball. Nun haben sie die erste Niederlage der Hainberger in dieser Saison gesehen.
War es ein Fehler des Trainertrios Hille/Dreher/Kolb, dass sie nach dem Spiel gegen Verfolger Union Salzgitter, nach dem Erreichen der Meisterschaft und des Aufstiegs die Bezirksliga Saison für erledigt erklärt haben?
Guardiola: Eine solche Erklärung vor dem tatsächlichen Ende der Saison birgt natürlich Risiken. Der Spielrhythmus und die notwendige Motivation können komplett verloren gehen, wie man gesehen hat. Aber solche Fehler unterlaufen auch besseren Trainern.
Ist den Spielern das Ergebnis dann völlig egal?
Meyer: Junger Mann, gehen sie davon aus, dass kein Fussballer ein Spiel freiwillig verliert. Der Gegner muss es gewinnen. Das haben die Gastgeber der JSG getan. Aber natürlich braucht ein Fussballspiel, dass nicht nur durch technische Brillanz, wie sie ein Peter Ducke (wer ist das?) hatte, gewonnen werden kann, auch die Bereitschaft den Kampf anzunehmen und Einsatz zu zeigen. Daran fehlte es heute, ohne die Leistung der Gastgeber schmälern zu wollen, beim SC Hainberg vielleicht. Aber wie Pep schon sagte, auch Trainer machen mal Fehler.
Wie hätten Hille/Dreher/Kolb ihre Mannschaft einstellen sollen?
Guardiola: Nun ja, das ist schwer, denn die Spieler sind ja nicht blöd. Die wissen doch auch, wann eine Saison gelaufen ist, wann ein Spiel belanglos ist.
War das Spiel also belanglos?
Meyer: Leider hören Sie mir nicht zu, sonst wüssten sie, dass einem Fußballer kein Spiel egal ist. Allerdings ist eben auch nicht überall Bayern München. Ich weiß, mit welchen Schwierigkeiten die Trainer beim Hainberg kämpfen. Der FC Bayern und andere verdienen bei jedem Spiel Geld durch Zuschauer, Fernsehrechte usw.. Für die Trainer des SC Hainberg gilt da fast schon das Gegenteil. Je belangloser das Spiel, umso besser. Nach dem Sieg gegen Union gab es, so wurde mir gesagt, eine spontane, ausgelassene Meisterschaftsfeier. Die Trainer müssen jetzt noch Geld sammeln, um die Feier zum größten Erfolg der Vereinsgeschichte nicht überwiegend selbst bezahlen zu müssen. Wenn die jetzt noch ungeschlagen durchmarschiert wären, hätte man nach dem letzten Spiel wohl nochmal tief in die Tasche greifen müssen, um eine angemessene Feier zu veranstalten. Da kann es besser sein, belanglose Spiele zu machen. Eine schwierige Situation als Trainer. Pep, hast du die Mannschaft nach dem Erfolg zu deinem Lieblingsitaliener eingeladen?
Guardiola: Wir wurden nur noch eingeladen. Das hörte erst nach dem Champions League Halbfinale auf.
Noch einmal: wenn ein Spiel keine Bedeutung mehr hat, warum dann diese Disziplinlosigkeiten? Immerhin Zeitstrafe und rote Karte für den SC Hainberg. Spricht das nicht dafür, dass es einzelnen Spielern doch nicht so egal war?
Meyer: Wer hat Ihnen denn erklärt, dass Disziplinlosigkeiten etwas mit der Leistungsbereitschaft zu tun hätten?! Sie haben, so mein Eindruck, selbst nie Fussball gespielt, fürchte ich. Zunächst war der spätere Rotsünder wegen einer Oberschenkelverletzung ja gar nicht für das Spiel vorgesehen. Leider musste Baban Goran, den ich wegen seiner technischen Fähigkeiten gern länger gesehen hätte, ausgewechselt werden. Khee Ryong Rhee konnte froh sein, dass er nach so langer Pause seine Fußballschuhe noch gefunden hat und diese noch passten. Also musste der Verletzte rein. Leider hat die durchblutungsfördernde Salbe dafür gesorgt, dass zuviel Blut im Oberschenkel und im entscheidenden Moment nicht genug im Kopf war. Denn eigentlich weiß jeder Fußballer, dass Schiedsrichterentscheidungen nicht unbedingt einen kommunikativen Prozess in Gang bringen sollten. Aber so was macht man auch nur, wenn man den eigentlichen Sinn der Veranstaltung, nämlich das Spiel zu gewinnen, nicht mehr so ernst nimmt.
Guardiola: Spieler sollen nicht reden, vor allen Dingen nicht mit dem Schiedsrichter. Sie sollen schönen Fussball spielen. Fussball kann eben auch, unabhängig vom Ergebnis, eine Kunst sein.
Was würden Sie beide den Trainern des SC Hainberg für die nächste Saison empfehlen?
Guardiola: Es wird eine verdammt schwere Saison. Entscheidende Spieler müssen ersetzt werden. Die sollten so weiterarbeiten wie bisher.
Meyer: Ich wünsche den Trainern, dass sie zum Ende der kommenden Saison die Klasse früh gesichert und dann noch ein paar belanglose Spiele haben. Die muss man dann nicht gewinnen, aber schöner ist es doch schon.
Die erste Saisonniederlage haben kassiert:
Pense, Kuklinski- Jerzyk- Rammert- Heckmann, von Richthofen-Oware-Hille-Kern-Goran, Mugammen sowie Broscheit und Rhee
und das Trainerteam Hille-Dreher-Kolb.
B-Junioren unterliegen dem JFV Rhume-Oder knapp mit 2:3
die Luft ist raus !

zwei Tore von Jonathan Lackermaier (rechts) reichten nichtl
(derk)
In einem spannenden Auswärtsspiel unterlagen die Hainberger dem JFV denkbar knapp. Bei der formstarken Heimmannschaft wäre sicherlich mehr drin gewesen, aber das Team hat momentan viel mit sich selbst zu kämpfen. Von Dennis Erkner:
Nach der knappen 1:2- Niederlage beim SV Rammelsberg und dem damit einhergehenden Ende aller Meisterschaftsträume hatten wir uns für das Auswärtsspiel in Katlenburg-Lindau viel vorgenommen. Vielleicht etwas zu viel. Von Beginn an zeigten wir eine sehr hohe Fehlpassquote und gerieten folgerichtig mit 0:1 in den Rückstand. So dauerte es etwa 25 Minuten ehe wir zu unserem Spiel fanden und Jonathan Lackermeier per Kopf ausgleichen konnte. Nun beherrschten wir das Spiel und drückten auf das Tor der Gastgeber. Nachdem wir uns Chance um Chance erspielt -und leider vergeben- hatten, bekamen wir wie aus dem Nichts eine Minute vor der Halbzeit einen erneuten Gegentreffer. Erneut Jonathan konnte diesen in Hälfte zwei ausgleichen und es ergab sich ein völlig offener Schlagabtausch, bei dem die Heimmannschaft das bessere Ende für sich hatte.
Momentan ist bei uns leider etwas der Wurm drin. Nach zunächst sechs Siegen in Folge und dem plötzlichen Eingreifen in den Meisterschaftskampf scheinen die Jungs nach der Niederlage bei Rammelsberg immer noch frustriert und mental etwas müde. Der Wille ist absolut vorhanden, aber die Sicherheit etwas abhanden gekommen. Zudem scheinen uns Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel besser zu liegen.
Um die Saison gut zu Ende zu bringen, sollten wir uns unbedingt vor Augen halten, dass wir als Aufsteiger bereits sicher Dritter in der Bezirksliga sind. Das Ziel war der Klassenerhalt und man kann es dem Team nicht hoch genug anrechnen, wie es sich diese Saison verkauft hat. Nun gilt es die letzten beiden Spiele -eines davon gegen den Tabellenführer MTV Wolfenbüttel- mit viel Spaß und Spielfreude zu beenden. Die Jungs haben einen großen Leistungssprung gemacht in dieser Saison und haben blendende Perspektiven: Die A-Junioren geben ihnen nächste Saison die Chance in der Landesliga zu spielen und die verbleibenden B-Junioren sind nun gestandene Bezirksliga -Spieler. Diese Erfahrung hatte vor der Saison nur einer unser Akteure. Grund genug sich den Staub aus den Klamotten zu schütteln und nochmal alles zu geben.
Es spielten: Luca Ternedde- Felix Iber, Jan Salomon Schröder, Lasse Sager, Cedric Goldmann - Nico Schwalm- Maciek Mundkowski, Jonathan Lackermeier, Joshi Lützeler, Nelson Joseph- Enes Daloglu.
Eingewechselt: Ahmad Abdel Aziz, Tom Mönnich, Mattis Holst
SC Hainberg III gegen FC Niemetal 5:2
Sieg im Spitzenspiel

Erik Mitzkewitz - Rückhalt und Kreiisausweahlspieler der E3
(SI) Am Samstag kam es zum Spitzenspiel der beiden Mannschaften in ihre Gruppe. SC Hainberg gegen FC Niemetal. Beide Mannschaften haben bis dahin in ihrer Staffelgruppe noch nicht verloren. Es war ein hitziges und kämpferisches Spiel von beiden Seiten. Aber Dank starker Leistungen vom ganzen Team, gewannen wir am Ende mit 5:2 und konnten unsere Siegesserie fortsetzen. In den ersten Minuten kamen beide Mannschaften immer wieder zu guten Torchancen. Beide Torwarte haben gute Reaktionen gezeigt. Besonders Erik, der es zu Recht geschafft hat in der Kreisauswahl mitzuspielen. Niemetal spielte ein gutes Passspiel und ging mit 0:1 in Führung. Aber wir haben uns davon nicht aus der Ruhe bringen lassen. Seit dem Spiel gegen Adelebsen wissen wir, dass wir, jederzeit zurück kommen können, wenn wir als Team zusammen arbeiten. Und so war es dann auch. Nach einem sauberen Passspiel schaffte Hannes den Ausgleich. Kurz vor der Pause fiel das 2:1 durch Jannes und damit gingen wir in die Paus e. Wir w ussten, das es auch in der 2. Halbzeit noch ein hartes Spiel wird, da Niemetal immer wieder gefährlich vor unseren Strafraum kam und dadurch abermals gute Chancen hatte. Wir aber wollten nicht „locker lassen“ und blieben weiterhin konzentriert. Sofort haben wir erneut zugestellt. Jeder half den anderen. Wir wollten den Sieg für Paul, der leider diesmal nicht mit dabei war, genauso wie viele andere Spieler auch nicht. Deswegen gilt ein großer DANK an Perrin aus der F1, der super gespielt hat und uns ausgeholfen hat. Nach der Halbzeit wurde Niemetal richtig stark und machte dann auch das 2:2. Dank Erik und der guten Abwehr blieb es dabei und wir kamen dann auch wieder zu guten Chancen durch Perrin, Toni und Robin. Darauffolgend wurde Arne im Strafraum umgerissen und wir bekamen ein sieben Meter. Unser Kapitän Arne verwandelte ihn dann zum 3:2. Perrin machte das 4:2, bei dem er sich super durchgesetzt hatte. Niemetal war dann schockiert, da sie letztes Jahr alle Spiele in ihrer Gruppe gewonnen hatten. Toni schoss dann das 5:2. Trotz allem einen großen Respekt an Niemetal, die eine starke Leistung hervorgebracht haben und es hätte auch anders ausgehen können.
Tore: Jannes(1), Arne(1), Hannes(1), Perrin(1) und Toni(1)
Überschwänglicher Jubel nach 1:1 gegen den TSV Holtensen?
So sehen (normalerweise) Sieger aus. Die Hände zum Himmel, ausgelassene Freudentänze und Umarmungen, die viele athletisch gebaute Körper zu einem neuen Leib werden lassen. Umweht wird dieses Szenario dann meist von einem süßlich-maroden in der Luft liegenden Schweißgeruch und aus glücks- und biertrunkenen Kehlen wird kräftig ein sich immer wiederholendes olé olé ole´ intoniert.
So die Szenerie (s. Bild) am vergangenen Freitag bei der IV. Mannschaft des SC nach dem Spiel gegen den TSV Holtensen? Und der irritierte Beobachter fragt sich berechtigterweise: So ein Jubel nach Unentschieden? Ist das möglich?
Zur Auflösung: Tatsächlich war es „nur“ ein 1:1 im Spitzenspiel der 2. Kreisklasse gegen die erste Mannschaft des TSV Holtensen. Doch wer das Spiel von Jockels Buben in den ersten 25 Minuten gesehen hat, kam schnell zu dem Ergebnis, dass derartiger Jubel absolut angebracht, ja uneingeschränkt berechtigt war. Denn das, was die Elf des SC da an Spielwitz, Ballfluss, Kombinationsspiel und herausgearbeiteten Chancen auf den Platz brachte, das hätte jedem Lehrvideo zu Ehre gereicht. An dieser Stelle einzelne Spieler hervorzuheben wäre nicht angebracht (s. Kader unten), denn die Mannschaft erwies sich als eine Einheit, der man anmerkte: Fußball in der 2. Kreisklasse kann nicht nur Spaß machen - Fußball kann euphorisierend wirken. Ein Hauch dieser Euphorie ging davon allerdings auch auf die Gäste aus Holtensen über, denn diese hatten einen absoluten „Dusel-Tag“ erwischt, da sie eigentlich in der ersten Halbzeit mit 4 bis 5 Buden hätten hinten liegen müssen. Und so war auch auf ihren Gesichtern große Erleichterung ersichtlich, denn nach einem Konter kurz vor der Pause markierten die Gäste das 1:0. Völlig unverdient, dennoch eine der viel zitierten Fußballrealitäten.
Nach der Pause merkte man, dass der Altersdurchschnitt der in rot spielenden Gäste deutlich unter dem der Männer von Hainbergs IV. lag und dennoch marschierten die von Teamchef Lohse hervorragend eingestellten Kicker ein ums andere Mal in Richtung Gästetor. Und so war es nur all zu verdient, dass „Der-mit-dem-Ball-tanzt“ (Oli Gräbel) auf Vorlage von „Der -den-Ball-hoch-flankt“ (Elmar Schulte) am schnellsten reagierte und zum hochverdienten 1:1 Endstand einnetzte.
Wie es weiterging ist bekannt … mit ausgelassenem Jubel? Nun ja, nicht ganz, denn diese Aufnahme stammt von dem zuvor in der Kabine gedrehten Spot für Babba´s - WM Song „Das Ding“, zum dem die Kicker vom SC vor dem Spiel ihr ganzes schauspielerisches Talent abgerufen hatten und sich so zumindest am „Set“ dann doch als wahre Gewinner präsentierten.
Der erfolgreiche Dreh und die tolle Leistung der Mannschaft wurde nach dem Spiel mal wieder lang und ausgelassen gefeiert.
Fürs Spiel und die Dreharbeiten nominiert waren: Frank Wolany, Benjamin Krieft, Elmar Schulte, Lars Heuermann, Oliver Gräbel, Björn Waltemathe, Lutz Wegener, Ole Fröhlich, Arne Labitzke, Lukas Dannenberg, Nils Hocke, Mürat Bayri, Axel Bachmann, Kirjan Krauss, Marko Küster, Nils Hocke, Elmar Schulte, Reinhard Penno.Trainer: Jockel Lohse, Betreuer: Ferdi Knauf und Wolfgang Thiele.
Heute vom Set mit dem Ding in der Hand: Babba Kloppmann
A-Jugend macht den Aufstieg in die Landesliga perfekt!!
Landesliga- Landesliga, Hey Hey!!!

Hier gehts zum GT- Bericht! (Danke für die Berichterstattung)
http://www.goettinger-tageblatt.de/Nachrichten/Sport/Themen/Fussball-vor-Ort/Nachwuchsfussball-SC-Hainberg-steigt-in-Landesliga-auf
So, das war's, die Hainbeger A-Jugend hat durch einen 1:0 Heimsieg gegen den Tabellenzweiten Union Salzgitter zwei Spieltage vor Saisonschluss den Staffelsieg in der Bezirksliga Süd und damit den Aufstieg in die Landesliga klar gemacht. Die A-Jugend der Jahrgänge 95/96 ist mit diesem Erfolg die erste Mannschaft in der ruhmreichen Vereinsgeschichte, die den SC Hainberg aus dem Bezirk in die Landesliga gebracht hat.
In der vergangenen Saison hatten wir das "Endspiel" gegen den MTV Wolfenbüttel zum Schluss noch verloren und waren aufgrund der damaligen Tabellensituation letztlich auf einem guten dritten Platz gelandet. Dieses Mal wollten wir uns die Chance nicht nehmen lassen. Von Beginn an spielten wir konzentriert und - soweit auf unserem Platz möglich - technisch überlegen. Aber auch die Gäste aus Salzgitter waren hoch motiviert und wollten ihre letzte Chance, den Abstand zu uns zu verringern, unbedingt nutzen. Es war ein intensives und ausgeglichenes Spiel in der ersten Halbzeit ohne große Torchancen. Das musste uns nicht beunruhigen, denn wir wussten, dass wir uns angesichts der Tatsache, dass wir über mindestens sieben, acht wirklich torgefährliche Spieler verfügen, irgendwann eine Torchance erarbeiten würden. Wir durften eben nur keinen Gegentreffer hinnehmen.
Unsere Defensivabteilung um Adrian Kuklinski und Manuel Jerzyk innen, sowie Sergej Heckmann und Yannick Broscheit auf den Außenbahnen machte aber deutlich, warum wir in der ganzen bisherigen Saison gerade mal zehn Gegentreffer hinnehmen mussten. Eine erneute Topleistung der Viererkette vereitelte jede Torchance für die Gäste. Keeper Frédéric Pense hatte nicht viel zu tun.
Unsere technischen Fähigkeiten im Mittelfeld sind außerordentlich. Henner von Richthofen, Leo Pomper, Ugur Özcan, Jonas Hille, Alex Kern und später Gidion Oware und Achmed Simsek sind derart versierte Fussballer, dass es jedem Gegner trotz allem Einsatz und aller Härte schwer fällt, gegen uns sicher zu verteidigen.
Teilweise reihten wir gute Spielzüge aneinander, konnten aber nicht den richtigen Druck auf das Tor der Gäste entfalten oder verfehlten mehr oder weniger knapp das Ziel. Laith Mugames hatte es schwer, sich gegen die teilweise auch "rustikal" zur Sache gehenden Defensivspieler durchzusetzen.
Es war dann der - wirklich - überragende Leo Pomper, der sich auf der halblinken Seite im Strafraum durchsetzen konnte und den Treffer zum 1:0 in der 72. Minute erzielte. Ein tolles, verdientes Tor. Und wir wussten: konzentrieren und das war's. Henner und Leo zogen sich ein bisschen zurück, die Gäste bekamen dadurch nun in ihrer Hälfte größere Spielanteile, konnten aber dennoch keine einzige wirkliche Chance herausspielen.
Als der junge Schiri, der das für beide Teams sehr wichtige und daher intensiv geführte Spiel wirklich gut und konsequent gepfiffen hatte, das Spiel durch den Schlusspfiff beendete, war es vollbracht: Aufstieg!
Eine Saison bislang ohne eine einzige Niederlage, einem Torverhältnis von plus 50 und dem Staffelsieg zwei Spieltage vor Ende der ohnehin nur 20 Spieltage umfassenden Saison neigt sich nun dem Ende. Es ist eine tolle Mannschaft, die da für den SC Hainberg aufläuft. Die letzte Chance, die Jungs auf den Zietenterrassen spielen zu sehen bietet sich am 31.05.2014 um 16.00 Uhr gegen die JSG Friedland/Bremke. Es lohnt sich, denn mit Sicherheit werden beide Mannschaften guten Fussball zeigen und ... die Jungs haben es sich verdient.
Erwähnung verdient an dieser Stelle der Umstand, dass wir uns der Tatsache bewusst sind, dass es nicht allein die Jugendarbeit des SC Hainberg ist, die den Erfolg gebracht hat. Es ist vielmehr der Beleg, dass es in unserer Region viele gute Jugendfussballer gibt. In unserer A-Jugend haben sich Spieler zusammengefunden, die zuvor irgendwann mal beim SC Weende, bei SVG, beim RSV 05, beim JFV West, in Lenglern, Hardegsen oder zuletzt auch beim JFV Göttingen gespielt hatten. Es wird sehr, sehr schwer für uns, dieses Niveau zu halten, aber wir freuen uns, dass wir in Zukunft A-Jugend Landesliga Fussball beim SC Hainberg präsentieren dürfen. Das ist eine Herausforderung, der wir uns mit großer Motivation und Freude stellen werden.
Die Meister: Frédéric Pense, Yannick Broscheit, Manuel Jerzyk, Adrian Kuklinski, Sergej Heckmann, Leo Pomper, Henner von Richthofen, Jonas Hille, Ugur Özcan, Alex Kern, Laith Mugames, Gidion Oware, Achmed Simsek, Sören Schumacher, Baban Goran, Konstantin Rammert.
Am Rande stolz und froh: Klaus Kolb, Christian "Spaghetti" Dreher und Olli Hille



