28.06.2007

Hainberg in Niedersachsen an 5. Stelle !

Bei der Niedersachsen Meisterschaft der Ü40 in Hillerse kam der SC Hainberg unter die letzten acht.

Ab 10 Uhr begannen die Gruppenspiele. Mit 3:2 gegen RW Damme (Röttcher, Dasselmann, Lohse), 1:0 gegen Drammstedt (Pfitzner) und dem 3:1 Sieg gegen Olympia Braunschweig (Brüggemann, Bahlburg, Meseke) überstand der SC Hainberg ohne Punktverlust die Vorrunde.

Leider mußte der SCH nach der Vorrunde auf Röttcher, Budalic und Lohse ( Zerrungen) verzichten.
Es begannen die Halbfinalspiele im Ko-Modus, Gegner war der TSV Bunde. Nach überlegender ersten Halbzeit, wo der SCH leider einige Torchancen ausließ, stand es zur Halbzeit 0:0. Die alten Herren vom SCH bemühten sich auch in der zweiten Halbzeit weiterhin um eine Entscheidung herbei zuführen, doch leider ohne Erfolg. Durch einen unhaltbaren Fernschuß, nach einem Konter ging der TSV Bunde mit 1:0 in Führung, was gleichzeitig das Ausscheiden bedeutete.


Fazit: Der TSV Hillerse veranstaltete auf seiner schönen Anlage eine tolle Endrunde. Leider kam der SCH nicht ins Endspiel. Turniersieger wurde der TSV Havelse.

Vielen Dank an Ede Wolff für das Coatching.
MB

27.06.2007

Sportplatz auf den Terrassen wird saniert.

In der Sommerpause wird der Sportplatz auf den Terrassen saniert. In den kahlen Stellen vor den Toren werden neue Rasensoden verlegt und die Löcher werden mit Mutterboden aufgefüllt. Der SC Hainberg sagt danke an die Stadt Göttingen.
MB.

27.06.2007

Altbundestrainer Derwall gestorben.

Er war der Bundestrainer zwischen Helmut Schön und Franz Beckenbauer: Jupp Derwall taugte als Coach der DFB-Elf nicht zur Legende. Er holte zwar einen EM-Titel, verantwortete jedoch auch die "Schande von Gijon". Erst in der Türkei wurde er gefeiert.


Er musste erst nach Istanbul gehen, um Anerkennung zu finden. 1984 war es, in Deutschland hatte man ihn nach der verkorksten Europameisterschaft in Frankreich mit dem Vorrunden-Aus unter medialen Dauerbeschuss genommen und aus dem Amt des Bundestrainers gejagt, da unterschrieb Jupp Derwall einen Vertrag bei Galatasaray Istanbul. Und das, was erst wie eine Art Flucht aussah, entwickelte sich zu einem Erfolgsmodell: Zwei Meistertitel und einen Pokalsieg holte er am Bosporus in vier Jahren, die Fans verehrten ihn als "Fußballpascha vom Bosporus", und er legte den Grundstein für die vielen deutschen Trainer, die nach ihm in die Türkei kamen: Christoph Daum, Joachim Löw, Holger Osieck oder derzeit wieder Karl-Heinz Feldkamp. Einen lebenslangen Vertrag boten sie ihm an, doch 1989 kehrte er nach Deutschland zurück.

MB.

27.06.2007

Werder trauert, Miro wechselt zu den Bayern

Klose-Transfer perfekt

Der Wechsel von Nationalstürmer Miroslav Klose von Werder Bremen zu Bayern München ist perfekt. Die Hanseaten bestätigten auf ihrer Homepage den Wechsel des 29-Jährigen, der ursprünglich noch einen Vertrag bis 2008 bei Bremen hatte.
„Der FC Bayern hat unsere Forderungen erfüllt, so dass wir dem Transfer zustimmen“, erklärte Allofs. Bayern soll sein ursprüngliches Angebot von zehn auf nunmehr 15 Millionen Euro verbessert haben.


„Wir wissen, dass wir einen erfolgreichen Spieler verlieren. Aber der Sinneswandel von ,Miro‘ in Verbindung mit dem neuen Angebot des FC Bayern hat die Situation, die wir noch zum Saisonende vorgefunden haben, nachhaltig verändert“, begründete Allofs die vorzeitige Freigabe Kloses aus dem bis Saisonende 2008 gültigen Vertrag. „Das hat uns dazu bewogen, die Zusammenarbeit nicht weiter fortzusetzen.“


Erfolgsgekoppelte Ablösesumme
Über die Ablösemodalitäten haben beide Vereine Stillschweigen vereinbart, die Münchner haben aber nach Informationen des kicker sportmagazins auf das ursprüngliche Angebot von zehn Millionen Euro noch zwei Millionen Euro draufgelegt. Die Summe für den Wechsel des Angreifers kann bei entsprechenden Erfolgen des Rekordmeisters noch bis auf 15 Millionen aufgestockt werden.


Erstes Training bereits am Freitag
Der 29 Jährige wird an diesem Donnerstag zur sportärztlichen Untersuchung in München erwartet und wird danach einen Vierjahresvertrag bis zum 30. Juni 2011 unterzeichnen. Klose wird bereits am Freitag beim Trainingsstart des deutschen Rekordmeisters dabei sein.


Allofs: "Bayern hat unsere Vorstellungen erfüllt"
"Der FC Bayern hat unsere Vorstellungen erfüllt, so dass wir unter den gegeben Umständen dem Transfer zustimmen. Wir haben in der vergangenen Saison schon gezeigt, dass wir auch ohne Miro Topleistungen bringen können", kommentierte Werders Manager Klaus Allofs den Transfer.

MB.

26.06.2007

Ab ins Wembleystadion

Der Südwestdeutsche Fußballverband und Lotto Rheinland-Pfalz sagen ein Dankeschön ans Ehrenamt und laden zu einem besonderen Fußballspiel ein. Am 22. August 2007 empfängt England im neuen Wembleystadion die deutsche Nationalmannschaft – es soll aus Sicht des englischen Verbandes die große Revanche für die 2000 erlittene 0:1-Heimniederlage gegen die DFB-Elf beim letzten Spiel vor dem Abriss des altehrwürdigen Wembleystadions sein. Und bei diesem Spiel können Sie dabei sein!



Alle Informationen zur Reise und die nötigen Bewerbungsunterlagen finden Sie bei swfv.de.



Der SWFV und Lotto Rheinland-Pfalz stellen 5x2 Eintrittskarten inkl. Transfer und Übernachtung zur Verfügung. Und so kommen Sie an die Karten: Schlagen Sie als Verein einen verdienten Ehrenamtler für diese einmalige Reise vor und schicken die Bewerbung an den SWFV. Beschreiben Sie in Stichworten warum gerade Ihr Vorschlag der Richtige ist. Einsendeschluss ist der 11. Juli 2007, es gilt der Poststempel. Bei zu hoher Teilnehmerzahl entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


25.06.2007

Altsenioren vom SC Hainberg ohne Wertung in Northeim

SÜLBECK.
Die Altsenioren Ü 40 des SV 07 Moringen haben mit dem Gewinn der Fußball-Kreismeisterschaft auch noch ihren Beitrag zum 100-jährigen Vereinsjubiläum geleistet. Im Finale der beiden Staffelmeister aus Northeim (die Moringer mussten in ihrer Staffel allerdings dem Göttinger Gastverein SC Hainberg der ohne Wertung aus dem Kreis Göttingen in Northeim spielt den Vortritt lassen) am Freitag Abend in Sülbeck hielten die Moringer die FSG Hils/Selter klar mit 4:1 (1:0)


Der von einem kurz zuvor niedergegangenen Wolkenbruch aufgeweichte Boden stellte hohe Anforderung an die Fußball-Routiniers beider Teams. Gerade deshalb war allen ein dickes Lob zu zollen.

Während die Moringer ihre erste große Möglichkeit hatten, als Martens an FSG-Keeper Jacke scheiterte (4.) stand ihnen bei einem Pfostenschuss von Simon das Glück zur Seite. Mit weiträumigen Spielzügen nutzten beide Mannschaften die Breite des Kleinfeldes aus, was allerdings auf Kosten spannender Strafraumszenen ging.

Jacke im Blickpunkt

Noch einmal stand FSG-Torwart Jacke erfolgreich im Blickpunkt, nachdem Engel aus kurzer Entfernung zweimal das Leder nicht an ihm vorbeibrachte. Besser machte es dann sein SV 07-Teamgefährte Krope, der zunächst mit einem Kopfball Maß nahm und Sekunden später zur verdienten Moringer Führung traf. Zu diesem Zeitpunkt befand sich der mit einer blutenden Platzwunde ausgeschiedene Moringer Peter Knauer auf dem Weg ins Krankenhaus.


Mit dem 2:0 gleich nach Wiederbeginn schien früh die Entscheidung gefallen zu sein. Weil es aber den Moringern bei ihren Kontern an Präzision mangelte, blieb die Partie weiter offen. Mit dem Anschlusstreffer kam bei der FSG Hils/Selter noch einmal Hoffnung auf. Aber der souverän agierende Ex-Northeimer Andreas Eicke, der ein Solo zum 3:1 abschloss und der mehrfach gut reagierende Torhüter Müller hielten die Moringer auf Kurs.

Tore: 1:0 Krope (27.), 2:0 Abendroth (34.), 2:1 Weiberg (39.), 3:1 Eicke (51.), 4:1 Sieghan (61.).

MB.

24.06.2007

Sparkassencup

SVG Göttingen - SC Hainberg So.15.07 Stad.Am Sandweg 17.00 Uhr
SC Hainberg - Gr. Ellershausen Do.19.07 BSA Wennde 17.30 Uhr
Adelebsen - SC Hainberg So. 22.07 Rehbach 14.00 Uhr

MB.

23.06.2007

Mit dem Fahrradlift zum S.C. Hainberg hoch,

Ein Fahrradlift auf die Zietenterrassen? Das Tageblatt wollte wissen, was die Leser davon halten. Im Internet stimmte die Hälfte (50,8 Prozent) für „Toll“. 45 Prozent der Mitklicker finden das Projekt „völlig unnötig“, 4,2 Prozent der Stimmen entfielen auf „egal“.



Zur Zeit arbeitet ein Arbeitskreis um ein Pilotprojekt in Deutschland umzusetzten. Auf den Terrassen soll der erste Fahrradlift in Deutschland gebaut werden. Im Arbeitskreis sind auch die ortsansässigen Vereine ASC Göttingen (Jörg Schnitzerling) und der S.C. Hainberg (Martin Burkert) mit vertreten..
Ziel ist es, dass der Lift 2010 Radfahrer aus der Altstadt auf die Terrassen "schiebt".

Aus dem Gt. vom 19.06.
Geismar (us). 70000 Euro lässt sich der Bund die Studie zum geplanten Fahrradlift in Göttingen kosten. Das Pilotprojekt könne für viele deutsche Städte beispielgebend sein, erklärte am Montag Dagmar Meyer vom Bundesverkehrsministerium. Die Initiatoren und Mitstreiter haben gestern auch mögliche Trassenverläufe für die Anlage genannt. Gebaut werden könnte der erste Fahrradlift in Deutschland 2010.


Mögliche Nutzer eines Fahrradliftes, der seine Passagiere den Berg hoch schiebt, gibt es nach Ansicht der Initiatoren viele: die Besucher von Studieneinrichtungen, Sportvereinen, Kirchen, einer Schule, Gewerbebetrieben und viele Anwohner. Wenn die Zietenterrassen voll besiedelt sind, könnten es „mehrere 100“ Liftnutzer am Tag sein, meint Verkehrsplaner Burkhard Horn. Mit jährlich 30 000 Fahrgästen sei auch die Muster-Anlage im norwegischen Trondheim gut ausgelastet. Dass es viele Radfahrer Richtung Zieten gebe, belege zudem die noch junge Fahrradmitnahme in Stadtbussen, ergänzte Stadtbaurat Thomas Dienberg. Und weil Göttingen mit einem Fahrradanteil von 25 Prozent an allen Wegen weit über Bundesdurchschnitt liege, sei die geplante Studie inklusive Workshops und Öffentlichkeitsarbeit hier gut angelegt so Meyer.


Nach groben Schätzungen könnte die Anlage bis zu einer halben Million Euro kosten. Der Bund werde sich daran nicht weiter beteiligen, sagte Meyer. Allerdings hat die niedersächsische Landesregierung dem Projekt „prinzipielle Förderwürdigkeit“ bis zu 75 Prozent der Bausumme bescheinigt. Zuvor müssten aber offene Fragen zur Technik, zum Verkehrsrecht, und zum Betreibermodell geklärt werden. Die Antworten soll die jetzt beginnende Studie liefern.


Bis zu 20 Prozent Steigung
Sollte der Fahrradlift gebaut werden, soll er Radfahrer an Steigungen von bis zu 20 Prozent anschieben. Die Trasse darf aus Sicherheitsgründen aber nur wenig anderen Verkehr und Zufahrten haben. In Frage kämen laut Initiatoren zum Beispiel der Gustav-Freytag-Weg von der Geismar-Landstraße zum Kirschberge oder der Sandersbeek.

MB.

22.06.2007

Bald ist es soweit!!!



Maik hatte viel Spaß mit der E+D+C Jugend wo er in den Jahren gespielt hat. Vor allem die tollen Aktionen,wie die Frankreichfahrt 2004 und die Langeoogfahrten 2005,2006 sowie jetzt nochmal 2007 ( vielen Dank an Andre Pfitzner und dem SC-Hainberg ). Außerdem möchte ich mich auch von meiner Volleyballtruppe verabschieden. Es war eine tolle Zeit und ich werde euch sehr vermissen! Ich möchte mich auch bei dem WM Team 2006 und der Thekentruppe 2005 bedanken, Ihr ward ein super Team und es hat mit euch viel Spaß gemacht.
Da Maik in Hannover weiter Fußball spielen wird, werden wir bei den eigenen Turnieren dafür sorgen, dass der SC-Hainberg als erstes eingeladen wird.
So! Ich hoffe ihr werdet uns nicht so schnell vergessen.
Wir werden euch auf jedenfalls in Erinnerung behalten.

Mit sportlichen Grüßen
Sylvia und Maik Denecke

Hainberg ist (k)ult!!

22.06.2007

Seulingen will unter die ersten fünf

Tageblatt-Interview mit Hubertus Kopp, Fußball-Obmann des Bezirksligisten TSV Seulingen



Saisonziel: „Wir wollen unter die ersten Fünf“
Nach dem siebten Rang in der Saison 2006/07 will Fußball-Bezirksligist TSV Seulingen im kommenden Spieljahr unter die besten fünf Mannschaften kommen. Das erklärte der Seulinger Fußball-Obmann Hubertus Kopp im Tageblatt-Interview. Mit Kopp sprach Michael Bohl.


Tageblatt: Den Klassenverbleib frühzeitig gesichert, am Ende den siebten Platz belegt – da konnten Sie sich während der abgelaufenen Saison wohl entspannt zurücklehnen?
Kopp: Nicht ganz. Die Saison ging erschreckend los, und es dauerte einige Zeit, bis sich der neue Kader gefunden hatte. Mit 20 Punkten haben wir in der Hinserie mehr Punkte geholt als in den Jahren zuvor, aber wir hatten mit einer extremen Auswärtsschwäche zu kämpfen. Deshalb waren wir auch in der Rückrunde noch voll dabei, aber dann hat die Mannschaft einen bombastischen April mit 13 von 15 möglichen Punkten hingelegt. Nachdem wir nicht mehr absteigen konnten, haben wir aber nichts mehr gewonnen. Der fünfte Platz war machbar, aber mit dieser Zielsetzung konnten wir die Truppe nicht mehr motivieren. Es ist nicht schlimm, dass wir nur Siebter geworden sind, aber das eine oder andere Spiel hätte das Team schon anders gestalten müssen. Über die 0:6-Pleite beim Absteiger Bad Sachsa war unser Spielertrainer Thomas Schulz schon sehr erbost.


Macht Schulz weiter? Stehen schon weitere Personalien fest? Welche Abgänge wird es geben?
Tommy macht weiter. Er ist der Trainer für uns, der hinter der Linie der Vereinsführung steht. Ansonsten steht schon länger fest, dass Sascha Senger nach Landolfshausen wechseln wird. Christopher Almes verlässt uns, weil er beruflich nach Wetzlar geht. Schade ist, dass es Simon Kaiser wegzieht. In der Bezirksliga-Elf hat er sein Potenzial aus dem Training leider nicht abgerufen, war zuletzt aber der entscheidende Mann in der Reserve. Ich hatte daher gehofft, dass er noch einmal anzugreifen versuchen würde. Weitere Abgänge gibt es nach derzeitigem Stand nicht.


Und wie sieht es mit Neuzugängen aus?
Es hat etliche Gespräche gegeben. Wir legen dabei immer unser Konzept auf den Tisch, und wer bereit ist, unter diesen Bedingungen für den TSV zu spielen, ist willkommen. Wir könnten einen gestandenen Mann brauchen, doch der würde unsere finanziellen Prinzipien umschmeißen, denn fertige Spieler kriegt man nur mit Geld. Wir bauen daher auf die Jugend, und unsere eigenen Leute werden ihre Chance bekommen, auch wenn sie es nicht auf den ersten Schlag packen. Ein Zugang steht aber schon fest: Mit Christopher Manns vom SC Hainberg kommt ein Offensivspieler, mit dem wir über unseren Betreuer Hermann Jung schon seit Jahren Kontakt hatten. Nachdem wir das fahrtechnische Problem von Göttingen nach Seulingen gelöst haben, hat der Wechsel nun geklappt.


Mit welcher Zielsetzung gehen Sie unter diesen Voraussetzungen ins neue Spieljahr?
Nach der Aufbauarbeit der vergangenen Jahre muss jetzt etwas kommen. Wir wollen unter die ersten Fünf. Der fünfte Platz war ja schon letzte Saison möglich. Wichtig ist, dass wir an der Behebung unserer Auswärtsschwäche arbeiten. Außerdem müsen wir weiterhin als Team vor, während und nach dem Spiel auftreten. Das war in der abgelaufenen Serie die Stärke unserer Mannschaft. Dass wir Hilkerode im vergangenen Spieljahr zweimal geschlagen haben, war ein geiles Ding. Schade nur, dass Hilkerode abgestiegen ist. Jetzt freuen wir uns auf die Derbys gegen Bilshausen.

0:2 in Nörten - Chancen zum Punktgewinn waren vorhanden

Erkner will auf der Einstellung aufbauen

"Nörten hatte nicht mehr Chancen, hat ihre aber besser genutzt als wir." Neu-Trainer Dennis Erkner war mit der Leistung und Einstellung seiner Mannschaft zufrieden.

Nach nur drei Trainingseinheiten, die Erkner mit der Mannschaft zusammen arbeiten konnte, entschied er sich dafür mit Yannick Broscheit einen A-Jugendlichen in der Viererkette zu bringen. Eines vorweg - er machte seine Sache sehr gut. Im Mittelfeld begannen die lange angeschlagenen und verletzten Lüdecke und Sange und "Boller" spielte ganz vorne im Sturmzentrum.

Und Hainberg legte los wie die Feuerwehr. Bissig in den Zweikämpfen und selbstbewusst im Spiel nach vorne erspielte sich die Erkner-Elf die ersten Chancen. Doch weder Gianni Weiß nach einem fulminanten Schuß aus 25 Metern an den Pfosten, noch Boller im Nachschuß hatten das Quentchen Glück auf ihrer Seite (4.). Nach etwas mehr als zwanzig Minuten musste der starke Frederic Pense (er steht auf http://goettingen.sportbuzzer.de/bezirksliga-braunschweig-staffel-4/artikel/wahl-zum-helden-der-woche-14/9337/8 zum Spieler der Woche zur Wahl) dann trotzdem hinter sich greifen. Nach einem Einwurf für Hainberg erkämpften sich die Nörtener den Ball und spielten ihn in ihrer gewohnt schneller Art und Weise zwischen die Viererkette. Thiele bedankte sich und schoss, noch von Erik Parusel abgefälscht, das 1:0 (23.).

Bis zur Pause passierte nicht mehr viel. Keseling schoss noch einen Freistoss aus aussichtsreicher Position in die Mauer. Dann ging es in die Kabine.

Nach dem Wechsel entwickelte sich eine hitzige, aber immer faire Partie. Steven Hühold gab das Comeback für seinen Heimatverein und brachte gleich viel Schwung auf die rechte Mittelfeldseite. Zu richtigen Torchancen reichte es aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Im Gegenteil: nach einem langen Befreiungsschlag der Hausherren war unsere Viererkette einmal nicht sortiert und Julian Keseling, Ex-Oberligaspieler vön Göttingen 05, spekulierte richtig und ließ Pense aus kurzer Distanz keine Chance. 2:0 (58.).

Aber wer jetzt erwartete das die Hainberger auseinander fielen, lag falsch. Immer wieder von draußen angetrieben (Erkner war emotional so engagiert, dass der Schiedsrichter ihn verwarnte) kamen sie nun zu echten Torchancen. Doch Paul Müller (73.) und Weiß (81.) vergaben aus guten Positionen. Und auch der Schiedsrichter spielte wieder einmal nicht mit. Nach einem klaren Foul an "Boller" im Sechzehner entschied der Referee das Spiel weiter laufen zu lassen (84.). Eine, später auch von Nörtener-Seite zugegebene Fehlentscheidung.

Seis drum. "Hainberg kämpft und lebt.", "Warum ihr da unten steht, versteh ich nicht!", "Ihr wart heute echt nicht nicht schlechter." waren nur einige Aussprüche von Nörtenern, Zuschauern und Presse.

Das wir uns davon nichts kaufern können, wissen wir auch. Trotzdem glauben wir noch an uns. Bis zum letzten Spiel, bis zur letzten Sekunde. Denn wir sind???     HAINBERG!!!!!!

 

Forza SCH

Bruno Kassenbrock

Yannick Broscheit aus der A-Jugend bekam von Neu-Trainer Erkner das Vertrauen und spielte über 90 Min eine gute Partie.