01.06.2007

Werder zum Finale nach Hattorf

Werder zum Finale nach Hattorf
Fußball-Bezirksliga: Für die Kirchner-Elf ist noch alles möglich - allerdings nur mit fremder Hilfe


HANN. MÜNDEN. "Diese Situation haben wir uns selbst zuzuschreiben." Selbstkritisch, aber nicht ganz ohne Hoffnung gehen Andreas Kirchner und seine Bezirksliga-Fußballer des FC Werder Münden am Sonntag in das alles entscheidende letzte Saisonspiel beim FC Merkur Hattorf. Die Voraussetzungen könnten klarer nicht sein: Alles andere als ein Sieg, und die Mündener sind definitiv abgestiegen. Da auch die Hattorfer, derzeit mit einem Punkt Vorsprung auf einen Nicht-Abstiegsplatz Tabellendreizehnter - zum sicheren Klassenerhalt drei Punkte benötigen, dürfte für Hochspannung gesorgt sein.


"Leider haben wir es durch die Niederlage gegen Hilkerode verspielt, es selbst in der Hand zu haben", kann Kirchner das 0:5 vor knapp zwei Wochen gegen das damalige Schlusslicht noch immer nicht fassen. Jetzt, als Tabellenletzter, ist man selbst bei eigenem Sieg auf einen Punktverlust eines der vor den Mündenern liegenden Teams aus Hilkerode und Bad Sachsa angewiesen. Da diese mit dem RSV Göttingen 05 (Hilkerode zuhause) und dem SC Hainberg (Bad Sachsa auswärts) nicht gerade leichte Gegner haben, scheint zumindest das nicht ganz ausgeschlossen.



Viel unwahrscheinlicher scheint dagegen nach der zuletzt gezeigten desolaten Leistung die Möglichkeit eines Mündener Sieges. Sogar die kämpferische Einstellung, welche die Mannschaft in den Wochen zuvor beim 1:0-Sieg in Hainberg und dem 0:1 gegen Landolfshausen ausgezeichnet hatte, war gegen Hilkerode wie weggeblasen. "Und unsere Abschlussschwäche zieht sich ja nun schon durch die ganze Saison", beklagt Kirchner die fehlenden Alternativen im Sturm.



Genau das könnte auch am Sonntag das größte Problem der Mündener werden. Zwar muss das Schlusslicht erneut auf seinen rot-gesperrten Käpt'n Heino Schlaßa verzichten, doch sollte die Hintermannschaft mit Libero Sven Wucherpfennig und den beiden Manndeckern Mischka und Bickmeyer durchaus in der Lage sein, dem Hattorfer Sturm Paroli zu bieten. Wer jedoch vorne für die nötigen Tore sorgen soll, da ist auch Kirchner mittlerweile ratlos. "Wir haben einfach keinen Knipser und müssen darauf hoffen, dass der Ball irgendwie den Weg ins Tor findet", sagt er.


Neben Schlaßa muss der Coach vermutlich auch wieder auf Hoffnungsträger André Trapp verzichten, der sich gleich zu Beginn des Hilkerode-Spiels einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen hatte. Damit dürfte die gleiche Formation wie vor zwei Wochen auflaufen und damit die Chance erhalten, sich für die deprimierende 0:5-niederlage zu rehabilitieren. Und wer weiß, vielleicht gibt es für die Mündener am Ende einer Saison mit einigen Höhen und viel mehr Tiefen ja dann doch noch etwas zu feiern.

01.06.2007

SG Hainberg III. - Lindenberg III. Sonntag um 11.00 Uhr

Am Sonntag um 11.00 Uhr spielt SC Hainbergs dritte gegen die dritte Mannschaft von Lindenberg.
Über Zuschauer würden sich die Spieler sicherlich freuen.
MB.

31.05.2007

Schade, SC Hainberg verliert 4:3

In einem sehr guten Punktspiel der II. Kreisklasse verlor die Reserve vom SCH im Stadtderby gegen Sparta III. mit 4:3.
Der ausführliche Bericht folgt.
MB.

30.05.2007

SVG gegen 96 im September

SVG gegen 96 im September
Göttingen. Das Testspiel zwischen der SVG Göttingen und dem Fußball-Bundesligisten Hannover 96 wird voraussichtlich erst im September dieses Jahres steigen. "Es gibt noch keinen Termin. 96 hat uns aber drei Termine im September angeboten", sagte gestern Thorsten Tunkel, Fußball-Abteilungsleiter der SVG.


Das Freundschaftsspiel, das im Rahmen der Feierlichkeiten zum 100. Geburtstag der SVG stattfinden wird, war ursprünglich für Anfang Juli vorgesehen. Doch weil der für Testspiele zuständige Sportmanager Carsten Linke bei den Roten zwischenzeitlich gefeuert wurde und der nun verantwortliche Manager Christian Hochstätter mittlerweile andere Testspiele in der Vorbereitungsphase vereinbart hat, wird nun nach einem Ausweichtermin gesucht.
Ralf Walle

30.05.2007

Ferienfreizeit: Plätze frei


Ferienfreizeit: Plätze frei
Göttingen (lu). Die Sportjugend Göttingen veranstaltet in den Sommerferien mehrere Sportfreizeiten für Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren.

Zwei Sommer-Surfcamps finden in der Zeit vom 19. Juli bis zum 3. August und vom 1. bis zum 16. August an der französischen Atlantikküste auf dem Zeltplatz in Moliets Plage statt. Wellenreiten und Bodyboarden stehen auf dem Programm.


Für Beachsoccer, Bodyboarden und Volleyball gibt es vom 3. bis zum 16. August an der Costa Brava Gelegenheit. Die Unterbringung erfolgt hier in Ferienhäusern. Eine Reise nach Sardinien, wo der Zeltplatz direkt am Meer liegt, bietet die Sportjugend vom 22. Juli bis zum 7. August an. Beachaktivitäten, ein Tennisjuxturnier und Ausflüge werden angeboten.

Weitere Informationen zu den Camps und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es bei der Sportjugend Göttingen unter Telefon 0551/70701-30, per E-Mail von sportjugend@ssb-goettingen.de oder unter der Internetaddresse www.ssb-goettingen.de.

30.05.2007

10 Tage Sport zum Staunen und Mitmachen







Eine Veranstaltung der Superlative planen der Kauf Park Göttingen und der Stadtsportbund: Vom 5.-15.9.2007 findet die "Göttinger Sportschau" im Kauf Park statt.



"Wir möchten mit der Göttinger Sportschau Sportvereinen und -verbänden die Gelegenheit geben, sich 10 Tage lang zu präsentieren und neue Mitglieder zu werben," betont Andreas Gruber. Der Kauf Park Manager und das Team vom SSB (Joachim Pförtner, Hans-Jürgen Mack, Gundel Utermöhlen und Kristian Rink) möchten nahezu jede Sportart präsentieren. Schon jetzt laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Über 42 Vereine und Verbände haben bei den ersten Vorbereitungstreffen ihr Interesse bekundet.


Wie bereits bei den Veranstaltungen in den Jahren 1999 und 2003 soll den Vereinen aus der Region die Möglichkeit geboten werden, sich den Menschen in der Region vorzustellen und die hohe Leistungsfähigkeit der Sportvereine zu dokumentieren. Zielsetzung ist, dass die Vereine durch kompetente Präsentation interessierte und neue Mitglieder für sich und die Vereinsarbeit gewinnen können.



Auf der Sportarena können über die Fachverbände Sportarten zusammengefasst und auf Themeninseln präsentiert werden. Die Sparten der Vereine können sich auf diesen Themeninseln wiederfinden. Die Vereinsarena bietet den Sportvereinen die Möglichkeit, sich insgesamt als Verein darzustellen, das heißt mit allen Sportarten komplett auf einer Präsentationsfläche.


Nähere Informationen:
Stadtsportbund Göttingen e.V.
Hans-Jürgen Mack
Tel.: (05 51) 70 701-30
E-Mail: mack@ssb-goettingen.de

30.05.2007

Hainberg II. schon am Donnerstag am Greitweg.

Fußball
In der 2. Kreisklasse II kommt es am Donnerstag zum Derby zwischen Sparta II und Hainberger SC II. Beginn ist um 19 Uhr.

MB.

29.05.2007

Frau Steinhaus pfeift in der 2. Liga

Göttingen.

Fußball-Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus (Bad Lauterberg) hat den Aufstieg in die 2. Bundesliga geschafft. Die 28-Jährige ist in der Geschichte des deutschen Profi-Fußballs die erste Unparteiische, die für einen Einsatz in der 2. Liga vorgesehen ist. Bislang leitete die Polizeibeamtin Regionalligaspiele.

Ihre Bekanntheit steigerte die Polizeibeamtin durch einen Prozess gegen den damaligen Oberliga-Trainer der SVG Einbeck, Helmut Latermann. Das Sportgericht des NFV verurteilte Latermann 2002 wegen unsportlichen Verhaltens zu einer Geldstrafe. Der damalige Kriminalhauptkommissar hatte der Schiedsrichterin Steinhaus nach einem Spiel mit "dienstlichen Konsequenzen" gedroht.
Ralf Walle.

29.05.2007

Neue Liga – neues Leben

„Nie mehr 3. Liga“ und „We love St. Pauli, olé“ schallte es beim Public Viewing über den Spielbudenplatz in Hamburg. Ausgelassen belagerten die Anhänger die autofreie Reeperbahn und feierten bis in die Morgenstunden ein rauschendes Fußball-Fest, das Erinnerungen an die WM-Atmosphäre vor einem Jahr weckte.

Hamburg (dpa/sid).
„Das ist der ganz normale Wahnsinn“, sagte die 51 Jahre alte St.-Pauli-Sympathisantin Evi Sasse. Knapp 20 000 Menschen hatten am Freitagabend den Aufstieg des FC St. Pauli in die 2. Fußball-Bundesliga auf einer Großbildleinwand verfolgt – einige feierten durch bis Pfingstmontag.

Nach exakt vier Jahren Drittklassigkeit weht also wieder die Totenkopffahne über dem Bundesliga-Unterhaus. Mit einem 2:2 gegen Dynamo Dresden enterten die braun-weißen Fußball-Piraten endgültig die 2. Liga. „Bis zur letzten Sekunde hatte ich Angst, dass noch was schiefgehen könnte. Dieses irre Erlebnis haben sich die Jungs erarbeitet“, sagte Trainer Holger Stanislawski, einen Aufstiegsring mit Gravur am Finger. Der 37-Jährige, 1995 und 2001 als Spieler mit St. Pauli in die 1. Liga aufgestiegen, steht kurz vor einer Vertragsverlängerung.

Stanislawski übernahm den hanseatischen Kult-Klub kurz vor Ende der Hinrunde als Nachfolger von Coach Andreas Bergmann (nächste Saison 96-Amateure) auf dem 2. Tabellenplatz und führte ihn mit 40 Punkten aus 19 Spielen nach oben. Als die Spieler ein Transparent mit der Aufschrift „Eine neue Liga ist wie ein neues Leben“ entrollten, bekam sogar Klubchef Corny Littmann feuchte Augen. „Ich bin restlos begeistert und überzeugt davon, dass diese Truppe auch in der 2. Liga bestehen wird.“ Bis zum Saisonstart soll die erste von vier neuen Tribünen des Millerntor-Stadions fertiggestellt sein. Bis 2014 wird die arg in die Jahre gekommene Arena saniert und auf eine Kapazität von 30 000 Plätzen erweitert.

29.05.2007

Ein Rekord für die Ewigkeit.

447 Bundesligaspiele, 213 Tore. Diese Zahlen sprechen schon fast für sich. Der Mann war einfach erfolgreich: Manni Burgsmüller.



Einst kickendes Idol an der Hafenstraße in Essen, im Westfalenstadion in Dortmund und im Weserstadion in Bremen, war er eines "der" Gesichter der Liga über zwei Jahrzehnte. bundesliga.de blickt zurück auf die außergewöhnliche Karriere des Mannes, der es trotz aller Erfolge in der Bundesliga nur auf drei Länderspiele brachte.

MB.


Manfred Burgsmüller, genannt Manni, kehrte vor nicht allzu langer Zeit nach Essen zurück. Ein Kurzbesuch für eine Fernseh-Reportage war es, der ihn zurückführte an die Ursprungsstätte seiner erfolgreichen Fußballer-Karriere. Im Georg-Melches-Stadion begann Burgsmüllers Bundesliga-Karriere 1969 im zarten Alter von 19 Jahren.


Für 80 Mark im Monat


"Das waren sehr, sehr nützliche Lehrjahre für mich. Ich habe in Essen meinen ersten Profivertrag bekommen Ende der 60er Jahre", erzählt Burgsmüller. "Das waren, das kann man ja heute mal sagen, damals 80 Mark im Monat. Da war ich sehr, sehr stolz darauf. Ich unterschrieb damals also meinen ersten Profivertrag und gehörte dann zur Bundesligamannschaft von Rot-Weiss Essen."


Nach den Lehrjahren sollte Manni Burgsmüllers erfolgreichste Zeit aber 50 Kilometer entfernt folgen. Von 1977 bis 1983 ging er für Borussia Dortmund auf Torejagd. Dort hält der heute 57-Jährige mit 135 Bundesligatreffern bis heute den Vereinsrekord beim Ballspielverein Borussia.


Offenherzige Art

"Mittlerweile ist es ja so, dass ein Spieler nicht mehr so viele Jahre in einem Verein spielt. Es waren eben fast sieben Jahre, die ich bei Borussia Dortmund gespielt habe und dementsprechend dann auch diese große Anzahl von Toren gemacht habe", erzählt Burgsmüller.

Ohne übertriebene Eitelkeit fügt der ehemalige Stürmer hinzu: "Ich glaube, das ist ein Rekord für die Ewigkeit. Ich glaube, es wird nie wieder einer so lange dort spielen und so viele Tore machen, das glaube ich nicht", sagt Burgsmüller in seiner offenherzigen Art.

Fünf Jahre Werder

Mit 33 Jahren verließ der Torjäger Borussia Dortmund, um seine Karriere in der 2. Bundesliga ausklingen zu lassen. Aber er war weiter so torgefährlich, dass er nur ein Jahr später Werder Bremen und vor allem Bremens Trainer Otto Rehhagel auffiel, der den inzwischen fast 36-Jährigen "Oldie" 1985 wieder zurück in die Bundesliga holte.

"Wir hatten ein Spiel mit RW Oberhausen bei Wattenscheid 09 - und ich glaube, da haben wir auch gewonnen und ich habe zwei Tore gemacht. Und da muss der Otto Rehhagel im Stadion gewesen sein. Wie er mir später erzählt hat, war er sogar verkleidet und stand mitten unter den Fans. Er sah mich in einer sehr, sehr guten Verfassung und rief mich dann am nächsten Tag an, ob ich nicht Lust hätte, zu Werder Bremen zu wechseln. Und dann habe ich noch fünf Jahre bei Werder Bremen gespielt", so Burgsmüller. Stolz fügt er hinzu: "Und Deutscher Meister bin ich dann auch noch geworden."

Mit 39 Jahren Meister

1988 wurde Burgsmüller also tatsächlich noch deutscher Meister - zum ersten Mal: mit sage und schreibe 39 Jahren. Umso größer war die Freude für den schlitzohrigen Torjäger, der auch ein Mann für die ganz besonderen Momente war und der, wenn es gar nicht anders ging, auch schon mal die Hand zu Hilfe nahm. Nur eines hat der "Manni" in 22 Jahren Bundesliga trotz aller Abgezocktheit nie geschafft: Er wurde nie bester Torjäger der Saison.

"Dass ich nie Torschützenkönig geworden bin, das ärgert mich. Es war wirklich zwei oder dreimal ganz knapp. Aber es sollte halt nicht sein", blickt Burgsmüller zurück.

Karriereende mit - 52

Und die 213 Tore für die Ewigkeit und somit der vierte Platz der ewigen Torschützenliste? Ein Trost? "Darauf bin ich schon stolz, den diesen Rekord wird wohl auch keiner mehr schaffen."

Apropos nicht schaffen: Wohl kaum einer wird nach der Bundesliga-Karriere noch Profi-Footballer. Seine sportliche Laufbahn beendete Manfred Burgsmüller erst vor fünf Jahren: im Alter von 52! Respekt!

0:2 in Nörten - Chancen zum Punktgewinn waren vorhanden

Erkner will auf der Einstellung aufbauen

"Nörten hatte nicht mehr Chancen, hat ihre aber besser genutzt als wir." Neu-Trainer Dennis Erkner war mit der Leistung und Einstellung seiner Mannschaft zufrieden.

Nach nur drei Trainingseinheiten, die Erkner mit der Mannschaft zusammen arbeiten konnte, entschied er sich dafür mit Yannick Broscheit einen A-Jugendlichen in der Viererkette zu bringen. Eines vorweg - er machte seine Sache sehr gut. Im Mittelfeld begannen die lange angeschlagenen und verletzten Lüdecke und Sange und "Boller" spielte ganz vorne im Sturmzentrum.

Und Hainberg legte los wie die Feuerwehr. Bissig in den Zweikämpfen und selbstbewusst im Spiel nach vorne erspielte sich die Erkner-Elf die ersten Chancen. Doch weder Gianni Weiß nach einem fulminanten Schuß aus 25 Metern an den Pfosten, noch Boller im Nachschuß hatten das Quentchen Glück auf ihrer Seite (4.). Nach etwas mehr als zwanzig Minuten musste der starke Frederic Pense (er steht auf http://goettingen.sportbuzzer.de/bezirksliga-braunschweig-staffel-4/artikel/wahl-zum-helden-der-woche-14/9337/8 zum Spieler der Woche zur Wahl) dann trotzdem hinter sich greifen. Nach einem Einwurf für Hainberg erkämpften sich die Nörtener den Ball und spielten ihn in ihrer gewohnt schneller Art und Weise zwischen die Viererkette. Thiele bedankte sich und schoss, noch von Erik Parusel abgefälscht, das 1:0 (23.).

Bis zur Pause passierte nicht mehr viel. Keseling schoss noch einen Freistoss aus aussichtsreicher Position in die Mauer. Dann ging es in die Kabine.

Nach dem Wechsel entwickelte sich eine hitzige, aber immer faire Partie. Steven Hühold gab das Comeback für seinen Heimatverein und brachte gleich viel Schwung auf die rechte Mittelfeldseite. Zu richtigen Torchancen reichte es aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Im Gegenteil: nach einem langen Befreiungsschlag der Hausherren war unsere Viererkette einmal nicht sortiert und Julian Keseling, Ex-Oberligaspieler vön Göttingen 05, spekulierte richtig und ließ Pense aus kurzer Distanz keine Chance. 2:0 (58.).

Aber wer jetzt erwartete das die Hainberger auseinander fielen, lag falsch. Immer wieder von draußen angetrieben (Erkner war emotional so engagiert, dass der Schiedsrichter ihn verwarnte) kamen sie nun zu echten Torchancen. Doch Paul Müller (73.) und Weiß (81.) vergaben aus guten Positionen. Und auch der Schiedsrichter spielte wieder einmal nicht mit. Nach einem klaren Foul an "Boller" im Sechzehner entschied der Referee das Spiel weiter laufen zu lassen (84.). Eine, später auch von Nörtener-Seite zugegebene Fehlentscheidung.

Seis drum. "Hainberg kämpft und lebt.", "Warum ihr da unten steht, versteh ich nicht!", "Ihr wart heute echt nicht nicht schlechter." waren nur einige Aussprüche von Nörtenern, Zuschauern und Presse.

Das wir uns davon nichts kaufern können, wissen wir auch. Trotzdem glauben wir noch an uns. Bis zum letzten Spiel, bis zur letzten Sekunde. Denn wir sind???     HAINBERG!!!!!!

 

Forza SCH

Bruno Kassenbrock

Yannick Broscheit aus der A-Jugend bekam von Neu-Trainer Erkner das Vertrauen und spielte über 90 Min eine gute Partie.