09.06.2007

FC Weser, Bilshausen und Wulften steigen auf.

Mit dem FC Wulften und BW Bilshausen stehen schon seit längerer Zeit die Meister und Aufsteiger aus dem Kreis Osterode und Göttingen in die Bezirksliga fest.



Am letzten Spieltag zog der FC Weser nach, der FC gewann sein letztes Heimspiel gegen Hardegsen mit 3:0 und holte sich die Meisterschaft.

MB.


08.06.2007

Projekt Meisterschaft

Am kommenden Samstag, um 16Uhr ist Anpfiff im Spiel um die Meisterschaft in Diemarden. Ein Punkt reicht, um sicher Meister zu werden, egal wie der Tabellenzweite Ay Yildiz spielt. Wer zum Zugucken kommen will, ist herzlich willkommen. Treffpunkt ist um 15Uhr an den Zietenterassen. Nach dem Spiel ab 18.30Uhr findet dann die Saisonabschlussfeier und hoffentlich die Meisterfeier am Vereinsheim des SC Hainbergs statt. Dazu sind alle Spieler, Fans und überhaupt alle eingeladen, mitzufeiern. Bis Samstag 15Uhr! B.Zitscher

08.06.2007

Kloses Leine-Weser-Express "entgleist".


Am Mittwoch waren beide im Einsatz. Während der austrainierte, aber formschwache WM-Torschützenkönig Miroslav im Nationaltrikot gegen die Slowakei antrat und gewann, versuchte sich der Super RTL-Moderator Dennie im Werder Bremen-Outfit beim Sporttag der Uni Göttingen. Er sei "gut über den Winter gekommen", lautete das Fazit seiner Mitstreiter angesichts des engen Trikots. Sein "Leine-Weser-Express" schied übrigens in der Vorrunde aus. Mit seinen Kommilitonen feierte der Lehramtsstudent bis in die frühen Morgenstunden.

MB.

08.06.2007

Bjarne Riis verliert seinen Tour-Sieg

Bjarne Riis verliert seinen Tour-Sieg

Paris (dpa).
Die Organisatoren der Tour de France haben Bjarne Riis nach seinem Dopinggeständnis aus ihrer Siegerliste gestrichen. Der Däne hatte die Frankreich-Rundfahrt 1996 vor seinem damaligen Telekom-Mannschaftskollegen Jan Ullrich gewonnen, vor kurzem aber den Missbrauch des Blutdopingmittels EPO zugegeben.




Tour-Sprecher Philippe Sudres sagte gestern in Paris allerdings, die endgültige Entscheidung, ob Riis nicht mehr als Sieger geführt werde, liege beim Rad-Weltverband UCI. UCI-Justiziar Philippe Verbiest wies darauf hin, dass Riis der Titel nicht aberkannt werden könne. „Aber es ist möglich, ihn nicht mehr zu erwähnen. Nach dem, was er zugegeben hat, ist er nicht mehr der Sieger der Tour de France“, sagte Verbiest. Ein Aufrücken Ullrichs, der damals den 2. Platz belegte, ist wegen dessen eigener Situation kein Thema. Der inzwischen zurückgetretene Ullrich durfte im Vorjahr wegen des spanischen Dopingskandals gar nicht mehr bei der Tour de France starten. Riis hatte vor zwei Wochen jahrelanges Doping mit EPO eingeräumt und angeboten, das Symbol seines Tour-Sieges abzugeben. „Mein Gelbes Trikot liegt zu Hause im Pappkarton in der Garage. Wenn ihr es holen wollt, bitte schön“, hatte er erklärt.


Weiterer Ärger könnte Riis in seiner Heimat drohen. Der frühere CSC-Geschäftsführer Asger Jensby rechnet damit, dass die Computerfirma ihr Engagement als Hauptsponsor beendet, das eigentlich noch bis 2008 vereinbart ist.
MB.

08.06.2007

Timo Ochs holt mit Salzburg nationalen Titel

Ehemaliger SCW-Torwart mit Red Bull Salzburg österreichischer Fußballmeister


Aus dem Gt. vom 08.06.07
Timo Ochs ist schwer beschäftigt, sein Handy muss er ständig im Auge behalten. Der Stammtorwart des österreichischen Meisters Red Bull Salzburg und ehemalige Göttinger SCW-Torwart steckt allerdings nicht in schwierigen Vertragsverhandlungen mit neuen Vereinen, er unterzeichnet einen längerfristigen Kontrakt. Ochs heiratet am Wochenende Jugendfreundin Jana, und 130 Gäste kommen. Am Montag geht es dann zurück nach Salzburg, Trainingsauftakt, die Champions-League-Qualifikation wartet. Dennoch findet Ochs Zeit für ein Gespräch in seiner Heimatstadt. Er ist freundlich und offen, ein echter Sympathieträger.




Aus dem hektischen München, von Zweitligist TSV 1860, wechselte Ochs Anfang der Saison ins beschauliche Salzburg. „Was ich in zwei Jahren in München an Skandalen erlebt habe, erleben manche nicht in ihrer ganzen Karriere“, blickt Ochs zurück. In Salzburg erwartete ihn das komplette Gegenteil zur Medien- und Großstadt München. „Wenn man sieht, dass Red Bull als Sponsor zwei Formel-1-Teams unterhält und was die in den Fußball stecken, ist klar, dass die höhere Ziele haben. Wirklichen Druck gab es aber nur intern. Von der Presselandschaft und den öffentlichen Erwartungen her ist Salzburg ein Traum“, erläutert Ochs.



19 Punkte Vorsprung
Salzburg ist in der österreichischen Liga der Krösus, hat um die ehemaligen Bundesligaprofis Carsten Linke, Alexander Zickler, Niko Kovac, Vratislav Lokvenc, Aleksander Knavs und Christian Tiffert sowie das namhafte Trainergespann Giovanni Trapattoni/Lothar Matthäus eine Mannschaft aufgebaut, die national konkurrenzlos ist und mit 19 Punkten Vorsprung Meister wurde.



International hingegen lief es bei Austrias Champion nicht. Gegen den FC Valencia kam 2006 das unglückliche Aus in der Champions-League-Qualifikation, gegen die Blackburn Rovers wurde die Gruppenphase im UEFA-Cup verpasst. Timo Ochs: „Besonders das Aus gegen Blackburn war bitter, weil es so verdient war. Da hat man gesehen, was es für ein Vorteil ist, wenn man in der Liga immer auf höchstem Niveau gefordert wird.“



Gefordert wurde Ochs, der alle Spiele absolvierte, in der Liga nur unregelmäßig. „Die meisten Teams stellen sich gegen uns einfach hinten rein. Auswärts schlägt uns der blanke Hass entgegen“, beschreibt der 25-Jährige den Spießrutenlauf, der sein Team bei jedem Auswärtsspiel erwartet. Dennoch ist er mit dem Wechsel nach Salzburg, wo er noch bis 2009 Vertrag hat, zufrieden. „Die Stadt ist wunderschön. Außerdem ist es eine tolle Chance für einen jungen Torwart, international spielen zu können.“


Nach dem enttäuschenden Abschneiden auf internationaler Ebene soll es nächste Saison besser laufen. Ochs will mit Salzburg die Gruppenphase der Champions-League erreichen, auf jeden Fall aber in die des UEFA-Cups einziehen. „Das wäre für uns schon ein toller Erfolg. Mehr zu erwarten, wäre aber übertrieben.“



Von seinen berühmten Trainern kann er zudem noch viel lernen. „Trapattoni ist toll. So einem erfolgreichen Trainer nimmst du alles ab. Auch Lothar ist gut. Man merkt, dass er sehr ambitioniert ist und sicher irgendwann in der Bundesliga sein wird.“ Ochs sieht seine Karriereplanung gelassen. Erst einmal kommt der Schritt in die Ehe.

08.06.2007

Mit Treckern zum Spiel

Eichsfeld (mbo). Den Aufstieg in die Fußball-Bezirksliga will Kreisliga-Champion Blau-Weiß Bilshausen am Sonntag zünftig feiern. Die Meistermannschaft trifft sich zunächst zum gemeinsamen Frühstück, um dann mit Treckern zum letzten Saisonspiel bei SCW Göttingen II zu fahren (Anpfiff um 15 Uhr). Nach der Rückkehr soll die Fete mit „open end“ fortgesetzt werden. Die Lokalrivalen aus Obernfeld und Gieboldehausen beschließen die Serie ebenfalls am Sonntag ab 15 Uhr – allerdings ohne Fahrtaufwand, sondern mit Heimspielen. Eintracht Gieboldehausen – GW Elliehausen. Im Match zwischen dem Vierten und Dritten geht es um nichts mehr, denn die Eintracht kann die Gelb-Weißen nicht mehr vom Bronze-Rang verdrängen. Mit Blick auf das Kreispokalfinale am darauffolgenden Wochenende in Seulingen werden die Platzherren ihre angeschlagenen Akteure wie René Gerhardy und Christian Dahlke schonen. Auch die übrigen Spieler werden nach Auskunft von Obmann Heinz Gerhardy mit Vorsicht zu Werke gehen, um keine weiteren Verletzungen zu riskieren. Gerhardy: „Wir hatten in dieser Saison schon genug Verletzungspech.“ Enttäuschende Saison RW Obernfeld – Weser Gimte. Als „enttäuschend“ bewertet RWO-Spielertrainer Markus Esseln sein erstes Trainerjahr als Teamchef. So wünscht sich der Teamchef des Letzten nichts sehnlicher als einen erfolgreichen Saisonabschluss. Esseln: „Wir wollen unseren Fans etwas beweisen.“ SCW Göttingen II – BW Bilshausen. „Natürlich wollen wir auf die tolle Saison anstoßen, aber richtig gefeiert werden darf erst nach dem Spiel“, erklärt BW-Coach Rudolf Zapfe vor dem Saisonfinale. Auch wenn das letzte Punktspiel keine Bedeutung mehr besitze, wolle man doch mit einem Sieg heimkehren, betont er.

08.06.2007

„Wir haben unsere Schatulle aufgemacht“

München (sid).

Mit großem Brimborium hat Bayern München das teuerste Investment-Paket der Vereinsgeschichte der Öffentlichkeit vorgestellt. Neben dem italienischen Torjäger Luca Toni, für den 11 Millionen Euro Ablöse und ein Gehalt von angeblich 5 Millionen Euro netto pro Jahr fällig werden, präsentierte der Fußball-Bundesligist auch den Franzosen Franck Ribery. Der 24 Jahre alte Nationalspieler, für die Ablöse von 25 Millionen Euro von Olympique Marseille verpflichtet, soll rund 4 Millionen Euro netto Jahresgehalt bekommen. Beide unterschrieben Vierjahresverträge.



Bayern-Manager Uli Hoeneß betonte vor 13 Kamerateams und rund 50 Medienvertretern: „Wir sind stolz, dass es uns gelungen ist, zwei Weltstars nach München zu holen.“ Zugleich erklärte er, dass mit den sechs feststehenden Neuzugängen, der fast sicheren Rückkehr von Ze Roberto und dem angestrebten vorzeitigen Transfer von Nationalstürmer Miroslav Klose die „Einkaufspolitik“ für beendet. Summen wollte Hoeneß weder dementieren noch bestätigen, sagte aber: „Wir haben unsere Schatulle aufgemacht.“



Ein Eigenkapital von 159 Millionen Euro und eine freie Liquididät von knapp 95 Millionen Euro hatte der FC Bayern zum Ende des Geschäftsjahres 2005/ 2006 ausgewiesen – auch in der abgelaufenen Saison soll Gewinn gemacht worden sein. Ein Großteil dessen ist nun verplant, für Ablösen und Gehälter der Stars Toni und Ribery sowie der weiteren Zugänge Marcell Jansen, Jose Ernesto Sosa, Jan Schlaudraff, Hamit Altintop und wohl auch Ze Roberto: Er soll einen Zweijahresvertrag erhalten.
57 Millionen Euro allein für Ablösesummen sind schon weg, 26 Millionen Euro kommen jedoch durch den Verkauf von Owen Hargreaves an Manchester auch wieder herein. Bleibt noch Spielraum für einen weiteren Transfer: Klose, der 2008 auf jeden Fall ohne Ablöse nach München kommen wird, ist den Bayern bei einem angestrebten vorzeitigen Wechsel wohl 10 Millionen wert. Hoeneß bestätigte ein offizielles Angebot an die Bremer. Eventuelle Verkäufe von Roy Makaay und Roque Santa Cruz könnten weitere Einnahmen bringen.


Hoeneß bat zunächst um Geduld: „Wir haben den Mund sehr voll genommen“, sagte er, stellte aber klar: „Sicher wird es einige Zeit brauchen, bis sich das Team gefunden hat.“ Toni gab schon mal die Richtung vor: „In den nächsten Jahren wird hier sicher Großes passieren.“

MB.

08.06.2007

Hainberg III. Mannschaft will die Meisterschaft.

Schon am Samstag spielt unsere SG Hainberg III. um 16.00 Uhr in Diemarden. Um Staffelmeister zu werden, reicht unserer Mannschaft schon ein Remis.
Ob Meisterschaft oder auch nicht, ab 18.00 Uhr beginnt jedenfalls in der Gaststätte vom SC Hainberg bei Freibier und Bratwurst die Saisonabschlussfeier für die Hainbergs III. und ihre Zuschauer.
Wie man ein Saisonende feiert, hat ja unsere I. Herrenmannschaft und ihre Fans schon am letzten Sonntag vorgemacht.

MB.

08.06.2007

Kurze Jahreshauptversammlung beim SC Hainberg.

Eine ungewöhnlich kurze Jahreshauptversammlung fand am Mittwochabend beim SC Hainberg statt.
Pünktlich um 19.00 Uhr begann die diesjährige Jhv. und der 1. Vorsitzende vom SC Hainberg Martin Burkert begrüßte die 35 Anwesenden.

Es folgte ein ausführlicher Bericht vom Geschäftsführer Gustav Bode. Gustav berichtete über die Mitgliederentwicklung (z. Zt. 593) und über die Finanzen beim SC Hainberg. Sein Fazit, der SC Hainberg ist wirtschaftlich gesund und der Vorstand wird weiterhin darauf achten, dass es in Zukunft auch so bleibt. Gustav bedankte sich mit einer Flasche Sekt bei seinen Mitarbeiterinnen Andrea Lohse und Gabi Jankowiak für ihre " Büroarbeiten".

Es folgten die Berichte der anwesenden Abteilungen, Seniorenfußball Jörg Lohse, Jugendfußball Roman Müller, Internet Michael Meseke, Cheerleader Maike Reinert und Sarah Kordisch, Gymnastik Petra Hillebrecht und für die Volleyballer Jan Sauer. Hier gab es nur positives zu berichten.


Hainbergs Jugendleiter Roman Müller sprach von einer guten Entwicklung der Jugend-Mannschaften. Ziel muss es für den SC Hainberg sein, von der G- bis zu A -Jugend alle Jahrgänge mit Mannschaften zu besetzen. In diesem Bereich werden noch dringend Jugendtrainer und Betreuer gesucht. Für ihre ehrenamtliche Jugendarbeit wurden Oliver Hille und Richard Jankowiak vom Vorstand geehrt.

Für Marketing und der Pflege unserer Werbepartner ist ab sofort Carsten Schmidt zuständig.


Die Kassenprüfer Hans Essers und Richard Jankowiak berichteten von einer vorbildlich geführten Kasse und der Vorstand wurde mit 34 Ja-Stimmen und einer Enthaltung entlastet.

Am 16.06.07 findet auf den Terrassen das jährliche Axel-Jäger-Gedächtnisturnier statt. Gleichzeitig hat der SC Hainberg auf dem Altdorffest in Geismar wieder einen Bratwurststand.


Nach 1 Stunde und 7 Minuten bedankte sich der Vorstand vom SCH bei den Anwesenden für ihr Kommen und wünschte allen eine schöne Urlaubszeit und eine gute Heimfahrt.

MB.

08.06.2007

Rück- und Ausblick – 100% Hainberg!

Somit hat Bernd Jankowiak und die Mannschaft viel mehr erreicht als alle erwarten durften. Dafür bedanken sich alle (richtigen) Fans! Sven Förster, Johannes Schweiger, David Kramer, Dennis Steinmetz, Tim Suhr, Peer, Frank Wolany, Bahne Kapelle und all die anderen: „ohne euch wäre Hainberg nicht Hainberg!“


Schon während der Saison ist Daniel Rust zurückgekommen (Danke dafür!), für die neue Saison kommt ein weiterer Spieler, dem nur eine Saison reichte, um zu erkennen das Hainberg – der andere Verein – mehr bietet als ein Verein mit gerade 230 Mitgliedern und dem ausschließlichen Fokus auf die 1. Mannschaft. Weitere Spieler sind im engen Kontakt zu unserem Fußballfachwart Jörg Lohse, der einen Super Job macht!


Was also haben wir zu erwarten? 100% Einsatz, 100% Kampf, mehr Möglichkeiten im Spielaufbau und natürlich bessere Ausnutzung unserer vielen Chancen. Müssen wir Angst haben vor der neuen Nr. 1 im Norden (die endlich raus wollen aus unserer Dorfliga….), dem (demnächst mit einer eigenen Jugendmannschaft….) Meister TSV Landolfshausen oder anderen Vereinen? Nein, hatten wir noch nie und werden wir auch nie haben! An einem guten Tag kann der SC Hainberg jeden schlagen, und verlorene Spiele werden dazu dienen die Gemeinschaft Hainberg noch mehr zu stärken und aus den Fehlern zu lernen.


Wir sind uns sicher, dass der SC Hainberg für die neue Saison eine (sehr) gute Mannschaft haben wird. Der gesamte SC Hainberg findet die Bezirksliga sehr attraktiv und möchte diese Klasse langfristig halten. Deshalb benötigen wir auch keine „Manager“ mit Profilierungssüchten, schade dass diese Menschen den Göttinger Fußball mehr Schaden zufügen als dies die Vereine absehen können (warum eigentlich nicht?).


Insgesamt also ist der SC Hainberg als Verein auf einem sehr guten Weg, die Jugendabteilung wird von Roman Müller vorbildlich geführt und im Herrenbereich zieht Jörg Lohse die Fäden in die richtige Richtung. Aber auch alle anderen Abteilungen gehören zum SC Hainberg und haben ein mehr als berechtigtes Interesse auf Wahrnehmung und Unterstützung!


So gehen wir nun in die Sommerpause und werden die Sonntage mit euch vermissen und uns darauf freuen, dass diese bald wieder mit Spielen gefüllt werden!

0:2 in Nörten - Chancen zum Punktgewinn waren vorhanden

Erkner will auf der Einstellung aufbauen

"Nörten hatte nicht mehr Chancen, hat ihre aber besser genutzt als wir." Neu-Trainer Dennis Erkner war mit der Leistung und Einstellung seiner Mannschaft zufrieden.

Nach nur drei Trainingseinheiten, die Erkner mit der Mannschaft zusammen arbeiten konnte, entschied er sich dafür mit Yannick Broscheit einen A-Jugendlichen in der Viererkette zu bringen. Eines vorweg - er machte seine Sache sehr gut. Im Mittelfeld begannen die lange angeschlagenen und verletzten Lüdecke und Sange und "Boller" spielte ganz vorne im Sturmzentrum.

Und Hainberg legte los wie die Feuerwehr. Bissig in den Zweikämpfen und selbstbewusst im Spiel nach vorne erspielte sich die Erkner-Elf die ersten Chancen. Doch weder Gianni Weiß nach einem fulminanten Schuß aus 25 Metern an den Pfosten, noch Boller im Nachschuß hatten das Quentchen Glück auf ihrer Seite (4.). Nach etwas mehr als zwanzig Minuten musste der starke Frederic Pense (er steht auf http://goettingen.sportbuzzer.de/bezirksliga-braunschweig-staffel-4/artikel/wahl-zum-helden-der-woche-14/9337/8 zum Spieler der Woche zur Wahl) dann trotzdem hinter sich greifen. Nach einem Einwurf für Hainberg erkämpften sich die Nörtener den Ball und spielten ihn in ihrer gewohnt schneller Art und Weise zwischen die Viererkette. Thiele bedankte sich und schoss, noch von Erik Parusel abgefälscht, das 1:0 (23.).

Bis zur Pause passierte nicht mehr viel. Keseling schoss noch einen Freistoss aus aussichtsreicher Position in die Mauer. Dann ging es in die Kabine.

Nach dem Wechsel entwickelte sich eine hitzige, aber immer faire Partie. Steven Hühold gab das Comeback für seinen Heimatverein und brachte gleich viel Schwung auf die rechte Mittelfeldseite. Zu richtigen Torchancen reichte es aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Im Gegenteil: nach einem langen Befreiungsschlag der Hausherren war unsere Viererkette einmal nicht sortiert und Julian Keseling, Ex-Oberligaspieler vön Göttingen 05, spekulierte richtig und ließ Pense aus kurzer Distanz keine Chance. 2:0 (58.).

Aber wer jetzt erwartete das die Hainberger auseinander fielen, lag falsch. Immer wieder von draußen angetrieben (Erkner war emotional so engagiert, dass der Schiedsrichter ihn verwarnte) kamen sie nun zu echten Torchancen. Doch Paul Müller (73.) und Weiß (81.) vergaben aus guten Positionen. Und auch der Schiedsrichter spielte wieder einmal nicht mit. Nach einem klaren Foul an "Boller" im Sechzehner entschied der Referee das Spiel weiter laufen zu lassen (84.). Eine, später auch von Nörtener-Seite zugegebene Fehlentscheidung.

Seis drum. "Hainberg kämpft und lebt.", "Warum ihr da unten steht, versteh ich nicht!", "Ihr wart heute echt nicht nicht schlechter." waren nur einige Aussprüche von Nörtenern, Zuschauern und Presse.

Das wir uns davon nichts kaufern können, wissen wir auch. Trotzdem glauben wir noch an uns. Bis zum letzten Spiel, bis zur letzten Sekunde. Denn wir sind???     HAINBERG!!!!!!

 

Forza SCH

Bruno Kassenbrock

Yannick Broscheit aus der A-Jugend bekam von Neu-Trainer Erkner das Vertrauen und spielte über 90 Min eine gute Partie.