Hainbergs Ü 40 gewinnen in Moringen mit 9:0
Am Mittwoch mußten die Ü 40 Herren vom SC Hainberg zum ersten Qualifikationsspiel für die Endrunde zur Niedersachsenmeisterschaft 2008 nach Moringen ( Kreismeister Northeim).
Das Spiel in Moringen war eine sehr einseitige Angelegenheit für den SCH. Torschancen fast im Minutentakt für den SCH, was sich mit 9:0 auch in Tore ausdrückt.
Torschützen 4x Dösselmann, 4x Lohse und einmal Röttcher.
Im Aufgebot standen: Frank Wolany, Budalic, Burkert, Dösselmann, Lohse, Aha, Pfitzner, Meseke, Bahlburg, Goldmann, Müller und Heuermann.
Am Freitag spielen wir um 19.00 Uhr in der Punktrunde in Höckelheim, Treffen ist um 17.45 Uhr am Vereinsheim
oder 18.15 Uhr in Höckelheim.
Am kommenden Sonntag spielt die III. Mannschaft um 11.00 Uhr bei 05 III.
Zusagen für die Spiele bitte per Mail an j.lohse@blmuf.de
MB.
SC Hainberg Mitmachzirkus mit neuem Programm
Hann. Münden.
Mit einem neuen Zirkus-Programm nimmt der Mündener Mitmachzirkus des Sport-Club Hainberg am kommenden Samstag, 1. September 2007, seine Arbeit nach den Sommerferien wieder auf. Teilnehmen können Kinder und Jugendliche ab sechs Jahre. Besondere sportliche Fertigkeiten werden nicht verlangt. Geübt wird immer samstags von 10 bis 12 Uhr in der Sporthalle am Werraweg.
Der Mitmachzirkus ist ein offenes Sportangebot, das der Göttinger SC Hainberg als Mündener Stützpunkt im Programm "Integration durch Sport" anbietet. Dem Programmziel entsprechend sind daher neben einheimischen Teilnehmern besonders auch Spätaussiedler und andere ausländische Zuwanderer, die vielleicht erst vor kurzem in die Dreiflüssestadt gekommen sind, angesprochen.
Geleitet werden die wöchentlichen Übungsstunden von Larissa Hammel und Kameta Sulimanova. Gemeinsam wollen sie mit den jungen Akteuren erneut ein buntes Zirkusprogramm mit Akrobatik, Balancieren, Jonglieren und Zauberei einstudieren, das dann auch bei Auftritten vor Publikum präsentiert werden soll. Die nächsten Vorführungen sind bereits für den 15. September bei der "Sportschau" im Göttinger Kauf-Park und für den 22./23. September bei der Zentralveranstaltung des Landessportbundes zum Tag der Integration in Rinteln geplant.
Damit die Proben nicht langweilig werden, gibt es zur Auflockerung bekannte und unbekannte Spiele aus aller Welt. Ziel der Integrationsarbeit ist es, das Zusammenleben von Einheimischen und Ausländern unterschiedlicher Herkunft im örtlichen Umfeld nachhaltig zu verbessern. Durch das sportliche Miteinander beim gemeinsamen Üben wird "ganz nebenbei" ein besseres Verständnis der Aktiven unterschiedlicher Herkunft geschaffen und zugleich das Sprachvermögen bei den Neubürger praktisch gefördert, so die Intention der Organisatoren. Und nach kurzer Übungszeit kann bestimmt jeder Teilnehmer als Zirkuskünstler auch "etwas Besonderes" präsentieren.
Interessenten und Neueinsteiger, die sich in diesem Jahr noch am Mitmachzirkus beteiligen möchten, können gern bei den Proben zum Schnuppern vorbeischauen. Weitere Infos zum Ablauf und zu geplanten Aktivitäten gibt es beim SC Hainberg unter der Rufnummer 05541/72226.
F-Jugend trainierte auch in den Sommerferien
Sommerferien fussbalfreie Zeit? Von wegen. Auch in den Ferien wurde fleissig trainiert. Und um das Angebot abzurunden, verlegten wir eine Trainingseinheit auf den Kehr.
Um überhaupt auf den Sportplatz mit dem Fahrrad zu kommen, ist schon eine recht schweisstreibende Angelegenheit, aber bis ganz oben ist es noch ein gutes Stück. Gemeinsam fuhren wir mit den Fahhrädern zum Kehr, dem Kerstlingröder Feld und besichtigten kurz die alte Ruine. Anschließend ging es auf die rasante Abfahrt, um doch noch einmal gegen den Ball zu treten.
Andeas Wolf feiert seinen 40. Geburtstag
Der SC Hainberg gratuliert Andreas Wolf zum 40. Geburtstag und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute.
MB.
Der SC Hainberg verliert auch gegen den FC Grone und ist Tabellenletzter.
Drei Tore für den FC Grone – drei Rote für die Hainberger.
Im Stadtderby der Bezirksliga verlor der SC Hainberg gegen den FC Grone beim 0:3 (0:1) nicht nur drei Punkte, sondern auch drei Akteure durch Platzverweis. Hainberg damit weiter ohne Punkt.
„Wir haben heute hervorragend gespielt und verdient gewonnen“, war Grones Trainer Djordje Curcic nach dem 3:0 (1:0) beim SC Hainberg zufrieden. Sein Team ging durch Tobias Bilgeshausen (23.) in Führung, nach dem Wechsel versetzten Stefan Bode per Kopf (60.) und Frank Osei-Bonsu (70.) den Gastgebern den Todesstoß. Das Spiel war gelaufen, der SCH frustriert. Ergebnis: Gelb-Rote Karten gegen Kapitän Sven Förster (75.) und Marius Lüdecke (80.) nach wiederholtem Foulspiel und Rot für Daniel Schwalm wegen Schiedsrichterbeleidigung (88.).
Man merkt der Mannschaft an, dass der schlechte Start an die Nerven geht“, meinte Jankowiak zu den Platzverweisen. Außerdem „sind wir nicht richtig in die Zweikämpfe gegangen, da war Grone stärker. Der Sieg ist verdient.“ Doch sieht Jankowiak im Team Potenzial nach oben, wenn alle Stammkräfte zurück sind.
Gäste-Trainer Djordje Curcic freute sich „riesig über die drei Punkte, denn Einstellung und Teamleistung stimmten“. Schließlich sei Hainberg „schwer zu spielen“. Für den Jankowiak täten ihm die drei Platzverweise leid: Solche Undiszipliniertheiten gerade in der Hainberger Situation mit null Punkten „tun auch mir sehr weh zu sehen“.
Kapitän Förster: „Wir waren vorne zu harmlos und haben jetzt schon neun Tore in drei Spielen kassiert. Es ist Zeit, sich Gedanken zu machen und am Sonntag geht es auch noch zu unserem Angstgegner aus Landolfshausen".
Spielbericht der restlichen Begegnungen.
TSV Wulften - SVG Bad Gandersheim 6:2 (4:2).
"Verschaukelt" fühlten sich die Gandersheimer Mannschaft und Trainer Stefan Schlimme, denn zwei nicht geahndete Fouls der Gäste ermöglichten innerhalb von sieben Minuten eine 3:2-Führung der bisher sieglosen Wulftener. Die Gandersheimer waren zunächst verdient in Führung gegangen, aber die Abwehr wartete bei zwei Toren des Gegners auf den Pfiff, statt zu agieren. Die daraus resultierende Nervosität führte noch zu einem Eigentor von Thormann und der psychologische Knacks war nicht mehr zu reparieren. Zwar blieben die Gäste spielbestimmend, aber die Wulftener nutzten ihre Chancen einfach konsequenter. - Tore: 0:1 Hepe (9.), 1:1 Ludwig (12.), 1:2 Cludius (13.), 2:2/3:2 Ludwig (15./20.), 4:2 Eigentor Thormann (24.), 5:2 Jung (66.), 6:2 Ludwig (83.).
SC Hainberg - FC Grone 0:3 (0:1).
Der SC Hainberg wartet nach einer ganz schwachen Vorstellung weiter auf den ersten Punkt. Derbygast FC Grone war hervorragend eingestellt und hatte die Partie bereits verdient für sich entschieden, als sich die frustrierten Platzherren Gelb-Rote Karten für Förster (75.), Lüdecke (80.) und Schwalm (88.) einhandelten. - Tore: 0:1 Bilgeshausen (23.), 0:2 Bode (60.), 0:3 Osei-Bonsu (70.).
RSV Göttingen 05 - TSV Adelebsen 4:0 (2:0).
Die Adelebser zeigten eine traurige Vorstellung und hätten sich über eine höhere Niederlage überhaupt nicht beschweren können. Dem Hellmich-Team reichten zwei gute Phasen zum klaren Erfolg. Das schönste Tor war Beyazits Schlenzer in den rechten Winkel zum Endstand. - Tore: 1:0 El Eid (14.), 2:0 Karakaya ((16.), 3:0 Oudali (68.), 4:0 Ö. Beyazit (71.).
Bovender SV - SV Förste 4:2 (1:2).
Ein hartes Stück Arbeit hatten die Platzherren zu verrichten. Nach guten Beginn taten sich in der Bovender Abwehr viele Lücken auf, die Libero Arouna nicht alle schließen konnte. Förste nutzte die Gelegenheit und hatte durch Ehrhardt (47.), der BSV-Torwart Tobias Orth anschoss, das 3:1 auf dem Fuß. Mit der Einwechslung von Dellemann (46.) bekam Bovenden die Partie wieder in den Griff. Der Förster Hennecke, der Ghazi anspuckte und Ghazi, der sich mit einer Backpfeife revanchierte, sahen Rote Karten (77.). - Tore: 1:0 Herz (9.), 1:1 Ehrhardt (24.), 1:2 Walter (45.), 2:2 Herz (50.), 3:2 Ghazi (71.), 4:2 Dellemann (94.).
Merkur Hattorf - RW Harste 5:2 (2:2).
Fünf schwache Minuten kosteten Harste die komfortable Führung. Danach zeigte die junge Mannschaft Nerven. Der kaum eingewechselte Seebode sah die Rote Karte für eine angebliche Tätlichkeit (73.), Moritz (Hattorf/87.) und Kopp (90.) Gelb-Rot. - Tore: 0:1 Kopp (2.), 0:2 Kaschel (16.), 1:2 Naumann (40.), 2:2 Windel (43.), 3:2 Schmidt (55.), 4:2 Naumann (80.), 5:2 Burhenne (88.).
FC Weser - Osterode 2:2 (0:1).
"Wir sind in der Liga angekommen", kommentierte Pressesprecher Frank Rölke das 2:2 (0:1) des Aufsteigers FC Weser gegen den Geheimfavoriten der Fußball-Bezirksliga 4, Dostluk Spor Osterode. Vor knapp 200 Zuschauern blieben die Platzherren damit auch im dritten Saisonspiel ungeschlagen.
Die Osteroder, die sehr ballsicher wirkten und mit Adrian Lopez einen souveränen Torwart besaßen, nutzten gleich den ersten Patzer der Mannschaft von Trainer Ulli Wenzel und setzten eine schon im Ansatz schwache Abwehraktion in einen gefährlichen Torschuss um, den Torwart Wie-necke mit misslungener Fußabwehr dem ballsicheren Ibrahim Azaize zum 0:1 direkt auf den Fuß legte.
Dieser Rückstand machte die FC-Abwehr nicht sicherer. Lediglich Torwart Wienecke fand zur Normalform. Ein wuchtiger Kopfball von Gräbel (39.) nach Ecke nährte die Hoffnung auf den Umschwung.
Zur Halbzeit klagte Trainer Ulli Wenzel: "Wenn wir in den ersten Minuten unsere Chancen genutzt hätten, wäre die Partie ganz anders gelaufen." So musste seine Mannschaft aber sogar das 0:2 hinnehmen. Erkan Beyram war bei seinem Alleingang nicht zu stoppen. Anschließend nutzten die Osteroder jede Gelegenheit, um Zeit zu schinden.
Doch nur vier Minuten später erkämpfte sich der zur Pause eingewechselte Benjamin Molzahn das Leder an der Torauslinie und servierte Benjamin Borchert den Ball zum Anschlusstreffer auf den Kopf. Den Ausgleich markierte FC-Torjäger Falk von der Crone nach einem unwiderstehlichen Alleingang
0:1 Azaizea (20.), 0:2 Bayram (50.), 1:2 Borchert (54.), 2:2 v. d. Crone (58.).
96-Gastspiel bei der SVG rückt in weite Ferne.
Auch kein Termin im September verfügbar
HANNOVER. Als freundlicher Nachbar greift Hannover 96 gleich drei Amateurklubs aus Hannover und Umgebung unter die Arme. Die Bundesliga-Profis gastieren am kommenden Dienstag beim TSV Havelse, haben am 4. September Arminia Hannover in der AWD-Arena zu Gast und spielen am 7. September bei den Sportfreunden Ricklingen.
96 hilft den Amateurklubs
Die Einnahmen aus der Partie gegen Arminia gehen komplett an den zweiten Fußball-Traditionsverein aus der Landeshauptstadt. Der Oberliga-Absteiger konnte erst vor knapp zwei Wochen ein Insolvenzverfahren in letzter Sekunde abwenden und spielt deshalb jetzt in der Weststaffel der Niedersachsenliga.
Das geplante Gastspiel der Roten anlässlich des 100. Geburtstages der SVG Göttingen ist dagegen immer noch nicht terminiert. Der vorgesehene Termin im Juni wurde damals auf den September verschoben. "Wann dieses Spiel stattfinden wird, ist derzeit noch offen", sagt SVG-Vize Reinhold Napp. Als neuer Ansprechpartner für den zwischenzeitlich entlassenen Team-Manager Carsten Linke steht jetzt 96-Präsident Martin Kind zur Verfügung. "Wir haben die feste Zusage für dieses Spiel, aber noch keinen Termin", betont Napp. Das Freundschaftsspiel gegen Hannover 96 soll allerdings noch vielleicht in diesem Jahr stattfinden.
Hainberger Toni (Volker Hilse) heiratet
Am 01.09.07 heiratet Toni seine langjährige Freundin Claudia in Einbeck. Volker spielte in der 1. Herrenmannschaft und in der Altherrenmannschaft.
SC Hainberg Im Pokal zum FC Weser
Zur Neuauflage kommt es im Bezirkspokal gegen den FC Weser am Mittwoch den 05. September um 18.15 Uhr in Bodenfelde. Nachdem man im Ligaspiel gegen den FC Weser schon mit 4:2 verloren hat, will der SCH versuchen, wenigstens im Pokal die Mannschaft aus dem Weserbergland zu besiegen.
Zum Derby kommt es in Geismar zwischen Göttingen 05 und der SVG aus Göttingen.
MB
Sechs Hainberger auf Borkum
Am Freitag, d. 03.08., machte sich ein Sextett der Hainberger Volleyballer auf den Weg nach Borkum zu einem Quattro-Beach-Turnier. Zur Mittagszeit fuhren Holger Neumann, Jens Grabowski, Hendrik Schattke und Inga Löwens los, um mit der letzten Fähre von Eemshaven nach Borkum zu fahren. Am Hafen traf man auch sofort bekannte Gesichter aus Göttingen, Grelli II und Gruwi hatten die gleiche Idee wie wir. So schipperten wir los und gönnten uns das erste Bier, um Kraft fürs Zelte aufbauen zu sammeln. Auf Borkum angekommen ging es dann mit der Insel-Bahn weiter zum Strand, an dem auch gezeltet wurde. Während Hendrik und Jens, um die wochenendliche Verpflegung zu sichern, noch schnell in den Supermarkt gingen, suchten Inga und Holger einen schönen Zeltplatz. Da sie sich dachten, dass man nur gut aufgewärmt spielen kann, lag dieser am anderen Ende des Strandes. Zusammen wurde aufgebaut und gegrillt. Nachdem sich die Vorhut gestärkt hat, traf mit Christina Döring und Jens Bötcher die Nachhut ein. Beide nahmen den Katamaran, der zu später Stunde die arbeitende Bevölkerung rüberfuhr. Nachdem sich jetzt alle eingerichtet hatten ging es zusammen auf die Beach-Party, bei der für alles gesorgt war, nur nicht für Kaffee. Ein Vorfall, der Holger das ganze Wochenende verfolgte.
Am nächsten morgen begann dann um 10.00 Uhr nach dem Frühstück der Aufbau der Felder. Jede Mannschaft musste einige Personen abstellen, um die schweren Eisenstangen zu schleppen und die Netze und Linien abzuholen. Nachdem wir auch dies gemeistert hatte konnte das Turnier beginnen. Schnell sah man, dass das Zusammenspiel sehr gut klappte und es ein schönes Wochenende werden würde. Die Vorrunde überstanden wir mit zwei Siegen aus zwei Spielen, so dass wir uns gleich im Vorderfeld eingereiht hatten. Dadurch wurden aber natürlich auch die Gegner stärker. Wir spielten jedoch weiter erfolgreichen Volleyball gewannen das erste Spiel der Zwischenrunde und hatten im zweiten Spiel ein wenig Pech, dass wir knapp nach Punkten verloren haben. Aber trotzdem war es sehr schön anzusehen und hat Spaß gemacht. Das dritte und letzte Spiel des Tages stand unter keinem guten Stern: Erst trat kein Schiedsgericht an und dann hatten wir es mit einer der unsympathischsten Mannschaften des Wochenendes (gab aber zum Glück nur wenige) zu tun. Nachdem das „Schiedsgericht“ dann vom Gegner gestellt wurde konnte gespielt werden, leider mit dem schlechteren Ende für uns. Zu allem Überfluss mussten wir dann noch alleine abbauen, da sich der Gegner wohl zu fein dafür war. Nach dem anstrengenden aber schönen ersten Turniertag ging es dann gemeinsam zum Abendessen in die Stadt. Nachdem alle was bekommen haben (leider nicht immer das, was bestellt wurde), ging es von Mücken verfolgt zurück zu den Zelten.
Am letzten Tag spielten wird dann noch die Endrunde. Wieder wurden die ersten drei Spiele gewonnen. Im letzten Spiel des Turniers ging es dann noch einmal gegen eine starke Mannschaft, gegen die wir uns noch einmal gut gewehrt, am Ende aber verloren haben. So beendeten wir das Turnier auf einem guten 39. Platz (von 143 Mannschaften). Gut gelaunt und durch ein kleines Bad in der Nordsee gestärkt fuhren wir wieder nach Göttingen und Holger konnte in der Nähe von Bremen endlich seinen wohlverdienten Kaffee trinken.
Pokalspiele, die Ergebnisse vom Wochenende.
"Zweite zieht mit einem 5:0 in die dritte Pokalrunde ein." Mit einem 5:0 gegen Desingerode ist Hainbergs II. Mannschaft im Pokal eine Runde weiter.
Die III. Mannschaft vom SC Hainberg verliert nach Elfmeterschießen mit 11::10 gegen die Reserve von Ellershausen.
MB.
0:2 in Nörten - Chancen zum Punktgewinn waren vorhanden
Erkner will auf der Einstellung aufbauen
"Nörten hatte nicht mehr Chancen, hat ihre aber besser genutzt als wir." Neu-Trainer Dennis Erkner war mit der Leistung und Einstellung seiner Mannschaft zufrieden.
Nach nur drei Trainingseinheiten, die Erkner mit der Mannschaft zusammen arbeiten konnte, entschied er sich dafür mit Yannick Broscheit einen A-Jugendlichen in der Viererkette zu bringen. Eines vorweg - er machte seine Sache sehr gut. Im Mittelfeld begannen die lange angeschlagenen und verletzten Lüdecke und Sange und "Boller" spielte ganz vorne im Sturmzentrum.
Und Hainberg legte los wie die Feuerwehr. Bissig in den Zweikämpfen und selbstbewusst im Spiel nach vorne erspielte sich die Erkner-Elf die ersten Chancen. Doch weder Gianni Weiß nach einem fulminanten Schuß aus 25 Metern an den Pfosten, noch Boller im Nachschuß hatten das Quentchen Glück auf ihrer Seite (4.). Nach etwas mehr als zwanzig Minuten musste der starke Frederic Pense (er steht auf http://goettingen.sportbuzzer.de/bezirksliga-braunschweig-staffel-4/artikel/wahl-zum-helden-der-woche-14/9337/8 zum Spieler der Woche zur Wahl) dann trotzdem hinter sich greifen. Nach einem Einwurf für Hainberg erkämpften sich die Nörtener den Ball und spielten ihn in ihrer gewohnt schneller Art und Weise zwischen die Viererkette. Thiele bedankte sich und schoss, noch von Erik Parusel abgefälscht, das 1:0 (23.).
Bis zur Pause passierte nicht mehr viel. Keseling schoss noch einen Freistoss aus aussichtsreicher Position in die Mauer. Dann ging es in die Kabine.
Nach dem Wechsel entwickelte sich eine hitzige, aber immer faire Partie. Steven Hühold gab das Comeback für seinen Heimatverein und brachte gleich viel Schwung auf die rechte Mittelfeldseite. Zu richtigen Torchancen reichte es aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Im Gegenteil: nach einem langen Befreiungsschlag der Hausherren war unsere Viererkette einmal nicht sortiert und Julian Keseling, Ex-Oberligaspieler vön Göttingen 05, spekulierte richtig und ließ Pense aus kurzer Distanz keine Chance. 2:0 (58.).
Aber wer jetzt erwartete das die Hainberger auseinander fielen, lag falsch. Immer wieder von draußen angetrieben (Erkner war emotional so engagiert, dass der Schiedsrichter ihn verwarnte) kamen sie nun zu echten Torchancen. Doch Paul Müller (73.) und Weiß (81.) vergaben aus guten Positionen. Und auch der Schiedsrichter spielte wieder einmal nicht mit. Nach einem klaren Foul an "Boller" im Sechzehner entschied der Referee das Spiel weiter laufen zu lassen (84.). Eine, später auch von Nörtener-Seite zugegebene Fehlentscheidung.
Seis drum. "Hainberg kämpft und lebt.", "Warum ihr da unten steht, versteh ich nicht!", "Ihr wart heute echt nicht nicht schlechter." waren nur einige Aussprüche von Nörtenern, Zuschauern und Presse.
Das wir uns davon nichts kaufern können, wissen wir auch. Trotzdem glauben wir noch an uns. Bis zum letzten Spiel, bis zur letzten Sekunde. Denn wir sind??? HAINBERG!!!!!!
Forza SCH
Bruno Kassenbrock