Hainberg bezwingt JSG Lenglern/Harste
Bevor ich näher auf das Spiel eingehe, möchte ich Klaus Plaisir und dem Stiefvater von Ramon danken, die in den letzten 2 Wochen das Coachen und Organisieren der F2 übernommen haben. Vielen Dank.
Im dritten Qualifikationsspiel für die Kreisliga ging es gegen den Meisterschaftsfavoriten JSG Lenglern Harste. Entsprechend konzentriert und motiviert gingen die Hainberger das Spiel an. Das vom Trainer Carsten Schmidt geforderte „unter Druck setzen des Gegners“ gelang sehr gut, die Mannschaft aus Lenglern/Harste kam nicht zu ihrem gewohnten Spiel. Hainberg dominierte die erste Hälfte und ging durch 2 direkt verwandelte Ecken von Henry Winter-Buerke mit 2:0 in Führung. In der Folgezeit ließen wir einige hochkarätige Chancen aus. Die JSG war mit Kontern sehr gefährlich. Besonders über deren rechte Seite kamen sie durch, ohne aber echte Chancen sich zu erspielen. Ein Konter saß aber dann doch, so dass es mit einer 2:1 Führung in die Pause ging.
Zur 2. Halbzeit mussten wir eine Taktische Umstellung vornehmen, Paul Helwig spielte von nun als Manndecker auf der linken Seite gegen Lenglerns Nr. 7, Henri Hopf rückte dafür auf die zentrale Mittelfeldposition und im Sturm spielten wir nur mit einer echten Spitze, Kevin Hühold, Luca Minkus musste dafür eine Verschnaufpause nehmen. Trotzdem kamen wir zu Chance. Abermals nach einer Ecke war Paul zu Stelle und köpfte ein. Den vierten Treffer markierte wiederum Henry, weitere Chancen wurden nicht genutzt. Im Verlaufe der 2. Halbzeit kamen auch Luka Hansmann und Philipp v. Wallmoden ins Spiel. Das Spiel fand jetzt überwiegend im Mittelfeld statt. Zu Ende waren alle gedanklich schon in der Kabine, als in den letzen 3 Minuten 2 Treffer für Lenglern/Harste fielen.
Verdienter Sieg der Hainberger, die gezeigt haben, dass sie gegen gute Mannschaften nicht nur mithalten können. Aus den letzten 2 Spielen gegen die SVG und RSV Göttingen 05 II muss nur noch ein Punkt her, um sich sicher für die Kreisliga zu qualifizieren. Dies sollte zu schaffen sein.
Es spielten:
Omar El-Omari, Jason Siggelkow, Paul Helwig, Henri Hopf, Jonte Volkers, Henry Winter-Buerke, Kevin Hühold, Luka Minkus, Luka Hansmann und Philipp v. Wallmoden
SC Hainberg verschenkt den Sieg in der Schlussminute.
Aus dem Gt vom 24.09.07
Trotz einer guten Leistung haderte Bernd Jankowiak, Trainer des SC Hainberg, nach dem Bezirksliga-Spiel gegen den TSV Seulingen mit seinen Akteuren. Mit einem Mann mehr auf dem Feld hatten die Gastgeber soeben in der letzten Minute noch den 1:1-Ausgleich hinnehmen müssen.
„Das war ganz bitter“, ärgerte sich Jankowiak. „25 Minuten gegen zehn Mann, und dann geben wir das Spiel noch ab.“ Dabei hatte seine Mannschaft mehr als eine Chance gehabt, das Spiel zu entscheiden. Mehrmals liefen die Hainberger frei auf das Seulinger Tor zu – scheiterten dann aber am Keeper des TSV oder verfehlten den Kasten knapp.
Nach einer Viertelstunde hatte Daniel Rust den SC 1:0 in Führung geschossen. Danach passierte nicht viel, die Gäste waren feldüberlegen, Hainberg blieb aber durch Konter gefährlich.
So auch in der 65. Minute, als wiederum der auffällige Rust nach einem langen Pass freien Weg zum Tor hatte. Doch der Seulinger Mark Diederichs verhinderte die Riesenchance und riss Rust von den Beinen. Eine Notbremse, die folgerichtig mit dem Platzverweis bestraft wurde.
Rust mit starker Leistung
Danach war der Gastgeber spielbestimmend. Immer wieder brandgefährlich agierte Stürmer Daniel Rust, aufgrund seiner Schussstärke auch „Boller“ genannt. Er strahlte nicht nur Torgefahr aus, sondern bereitete mit seinen weiten Einwürfen, die zu Flanken gerieten, auch immer wieder Torgelegenheiten vor. Aber weder Rust noch Jankowiak oder Lüdecke konnten eine ihrer zahlreichen Chancen nutzen. Besonders bitter aus Sicht des SCH eine Szene unmittelbar vor dem Ausgleich, als Seulingens Freckmann bereits ausgespielt war, die Hainberger den Ball aber trotzdem nicht im Tor unterbrachten.
So kamen die Gäste in der Schlussphase noch zweimal vor das gegnerische Tor. Eine Chance davon nutzte Tobias Jung per Kopf zum Ausgleich. TSV-Spielertrainer Thomas Schulz wusste, dass er glücklich sein musste über die Punkteteilung. „Wir waren zwar lange Zeit tonangebend, haben aber viel zu viele Fehler im Spielaufbau gemacht.“ Nach dem Platzverweis war es ein „ganz schweres Spiel“ für Seulingen, gab Schulz zu.
Umso mehr ärgerte sich Jankowiak über die verpasste Gelegenheit, drei Punkte zu holen. „Das war ein ganz ärgerliches Unentschieden. Natürlich machen wir beim 1:1 auch mehrere Fehler, aber vorher müssen wir normalerweise eine unserer Riesenchancen zum zweiten Tor nutzen.“
Aus dem Eichsfelder Tageblatt
Die Partie begann schon nicht so optimal für die Seulinger, denn bereits in der 15. Minute bekamen sie einen Foulelfmeter gegen sich gepfiffen. Eine Chance, die sich die Platzherren nicht nehmen ließen. Daniel Rust verwandelte souverän.
Ein Rückstand, dem die Seulinger lange Zeit hinterherlaufen sollten. Und die letzten 20 Minuten mussten die Gäste sogar dezimiert bestreiten, denn Marc Diederich sah in der 70. Minute die Rote Karte nach einem Foul am gefährlichen Hainberger Daniel Rust. „Es war eine Rote Karte, darüber gibt es gar keine Diskussionen“, erkannte Seulingens Spielertrainer Thomas Schulz die Entscheidung des Unparteiischen klaglos an.
Tolle Moral gezeigt
Der Coach durfte sich ein wenig damit trösten, in der 80. Minute ein glückliches Händchen gehabt zu haben, als er Matthias Regenhardt einwechselte. Dieser war es dann, der die Vorlage zum 1:1 gab. „Die Mannschaft hat eine tolle Moral gezeigt“, zeigte sich der Eichsfelder von der Einstellung seiner Crew trotz der Rückschläge sehr beeindruckt.
Hier die restlichen Spielberichte
FC Weser - Bovender SV 2:0 (1:0). .
"Es geht aufwärts!" Ein hörbares Aufatmen von Mannschaft und Trainer des FC Weser ging durch die Kabine, denn in einer kämpferisch lobenswerten Partie bezwang der Aufsteiger FC Weser einen zu sehr auf technische Feinheiten fixierten Gegner. Hinzu kam eine Gelb-Rote Karte gegen den starken Bovender Michael Herz und das verletzungsbedingte Ausscheiden von Torwart Tobias Orth. Für ihn übernahm Feldspieler Robert Anschütz diese Position. - Tore: 1:0 Heine (15.), 2:0 Borchert (70.).
FC Grone - SVG Bad Gandersheim 2:3 (2:1)
Entgegen den bisher unglücklich verlorenen letzten Begegnungen waren die Gandersheimer in der ersten Halbzeit die deutlich unterlegene Mannschaft und Trainer Stefan Schlimme war froh, mit nur einem Treffer im Rückstand zu liegen.
Aber dann drehten die Gandersheimer auf und erstickten die Aktionen der favorisierten Groner meistens bereits im Ansatz. Verdienter Lohn war der umjubelte Siegtreffer von Michael Hepe zwei Minuten vor Schluss. - Tore: 0:1 Statz (14.), 1:1 Jasarov (20.), 2:1 Bilgeshausen (25.), 2:2 Rode (81.), 2:3 Hepe (88.).
BW Bilshausen - RSV Göttingen 05 2:1 (1:1).
05-Coach Thomas Hellmich war "ziemlich angefressen. Mehr möchte ich nicht sagen..." Verständlich nach der ersten Saisonniederlage bei den Eichsfeldern, die früh in Front gingen. Mit einem Kopfball glich Gerrit Snater nach einem Freistoß aus. Ein Freistoß von Tobias Engelhardt brachte die Entscheidung. Hellmich: "In der zweiten Halbzeit waren wir noch überlegener, aber es gab zu viele Einzelaktionen und zu wenig Flügelspiel." Obendrein sah auch Karakaya noch die Rote Karte (72.). - Tore: 1:0 Heinrich (3.), 1:1 Snater (29.), 2:1 Engelhardt (65.).
SC Hainberg - TSV Seulingen 1:1 (1:0).
Ganz bitter glitten Hainberg noch zwei Zähler aus den Händen. In der Nachspielzeit glich Jung für die Eichsfelder aus. 120 Sekunden zuvor hatte Hainbergs Zielhardt nach einem Solo das 2:0 auf dem Fuß, verzog aber seinen Schuss. In der 73. Minute verlor Seulingen Diederich durch eine Rote Karte nach einer Notbremse. - Tore: 1:0 Rust (20./FE), 1:1 Jung (90.+2).
Merkur Hattorf - TSV Adelebsen 1:3 (0:1).
Endlich ist bei den Adelebsern der Knoten geplatzt. In der ersten Halbzeit taten sich die Gäste noch etwas schwer, aber nach der Pause setzten sie reihenweise gescheite Konter, die immerhin zu zwei weiteren Toren führten. "Wir hätten noch höher gewinnen können," resümierte TSV-Trainer Wilfried Rusteberg nach dem ersten Sieg, der spielerisch überzeugend ausfiel. - Tore: 0:1 Kleinschmidt (27.), 0:2 Papert (52.), 0:3 Kleinschmidt (67.), 1:3 Windelt (86.).
SC Hainberg II – RSV 05 II 1:3 (0:0). SCH: Thiele; RSV: Lahme, Meyer, J. Strauß.
SG Hainberg III. - Blau Gelb Göttingen II. 9:1 (3:1) Tore: Lohse ( 5 ) , Bahlburg ( 3 ), Aha, BG A. Saciri
MB.
Hainberg gewinnt gegen Uslar mit 6:4 (3:2)
Ü 40 vom SC Hainberg gewinnen nach 0:2 Rückstand noch mit 6:4 gegen Uslar.
Schon bevor die Partie gegen den VFB Uslar angepfiffen wurde, war man sich im Hainberger Lager einig, das es heute nicht leicht wird gegen diesen Gegner zu bestehen. In den Reihen vom VFB sah man viele bekannte Gesichter aus gemeinsamen Bezirksligazeiten und alle noch rank und schlank.
Der erste Eindruck sollte an diesen Abend nicht trügen, denn nach 10 Minuten lag der SCH durch zwei saubere Konter der "Grünen" mit 0:2 in Rückstand. Nach einigen Umstellungen in der Defensive lief es deutlich besser für die Hainberger und nach 0:2, hieß es zur Halbzeit 3:2 für den SCH.
"Die Abwehrarbeit fängt schon in der Offensive an und muß in der zweiten Halbzeit beeser werden" ( O-Ton Oliver Hille).
In der zweiten Halbzeit kam der SCH immer öfters vor das Tor der Uslarer und schoss noch drei Tore. So kamen die alten Herren vom SCH am Freitag noch zu einem deutlichen 6:4 Sieg gegen die an diesen Abend wirklich starken Uslarer.
Tore für den SCH: Lohse2x, Heuermann1x, Röttcher 1x, Hille und Aha (oder Baba) trafen für den SCH.
Am Sonntag drei Heimspiele beim SC Hainberg.
Am Sonntag drei Heimspiele beim SC Hainberg.
Am Sonntag wird es mal wieder voll werden beim SC Hainberg, denn der Spielplan sorgt dafür, das der SCH dreimal Heimrecht hat.
Um 11 Uhr spielt die SG Hainberg III - Blau Gelb II.
Um 13 Uhr spielt SC hainberg II. - 05 II.
Und um 15 Uhr wird dann die Partie in der Bezirksliga gegen den TSV Seulingen angepfiffen. Der TSV ist so etwas wie der Lieblingsgegner der Hainberger, denn in den letzten fünf Begegnungen wurde kein Spiel mehr gegen die "Blauen" aus dem Eichsfeld verloren.
MB.
B Jugend wieder auf Siegesstraße!!!
Um 15 Uhr hieß es, den Gegner vom 1. Fußball Club Werder aus Münden zu besiegen. Unter einigen Zuschauern ist dieses der B Jugend auch gelungen.
Nach einer ziemlich imposanten Kabinenansage des Trainers "Spaghetti" waren die Jungs förmlich "HEIß", den Gegner zu bezwingen. Das gegnerische Team aus Hannoversch Münden war völlig unterlegen. Das neu formierte Zentrum (Volmer- Schiller- Dösereck) spielte den Gegner die gesamten 80 Spielminuten schwindelig. Mit schönem, aber auch hartem Tempofußball wurde heute bei tollen Wetterungsbedingungen gespielt.
Der M&M Sturm um Leo Milde und Paul Müller (siehe Bild) erarbeitete sich Chancen im 2-Minutentakt. Leo war es, der den ersten guten Angriff an den Querbalken bugsierte.
Ebenfalls Leo erzielte wenig später, nach guter Vorarbeit von Jojo Dösereck, das notwendige 1:0!
Zum Ende der ersten Halbzeit startete unsere Nummer 10, Martin Schiller, ein tolles Solo. Jedoch konnte die gegnerische Abwehr unseren Spielmacher nur durch ein Foul stoppen. ELFMETER! Libero Steven Hühold schnappte sich die Pille, schoss zwar schwach, jedoch markierte Steven im Nachschuss das 2:0! Dies dann auch das Halbzeitergebnis!
In der 2. Halbzeit ging es erneut temporeich los. Geburtstagskind Paul Müller war es (FOTO), welcher seine gute Tagesleitung mit dem verdienten 3:0 abrundete.
Nach einem Kontergegenstoß (der Schiedsrichter stoppte unsere Vorwärtsbewegung) kassierten man dann das 3:1. Dies war dann auch das Endergebnis. Kapitän Pourya machte ebenfalls ein gutes Spiel, wie das GESAMTE Team!
Für den SCH spielten:
Etemadi; Hühold- Küppers- Postert; Volmer- Schiller- Schön- Walter- Dösereck; Milde- Müller
eingewechselt:
Helmut; Helling
SPAGHETTI.
2000 Fans bejubeln den ersten BG-Sieg in der Lokhalle.
War es der Reiz der Begegnung oder die Neugier auf die neue Spielstätte der BG-Basketballer? Knapp 2000 Zuschauer waren gestern Abend zum Testspiel des Erstligisten gegen das Zweitliga-Team des Mitteldeutschen BC in die Lokhalle geströmt und bejubelten den letztlich souveränen 87:74 (69:61, 40:36, 25:21)-Sieg der Veilchen.
Viele Hainberger trafen sich eher zufällig in der Halle, um die BG 74 in der neuen Spielstätte zu sehen.
Alle Hainberger waren sich in der Pause einig, neuer Parkettboden, schöne Körbe, super Stimmung, und tolle Gastronomie in der Halle. Hier gehen wir in Zukunft öfters hin.
Gelegenheit dazu ist am 9 Okt. um 19.30 Uhr, dann spielt die BG gegen Leverkusen.
MB.
Ende der Ära Mourinho per SMS.
London (dpa) - Die Ära José Mourinho beim FC Chelsea ist nach drei Jahren großer Erfolge und heftiger Streits mit Clubbesitzer Roman Abramowitsch dramatisch zu Ende gegangen.
Das gestörte Verhältnis zwischen dem Portugiesen und Chelsea-Chef Abramowitsch war nicht mehr zu kitten. Der Coach will jetzt eine Rekord-Abfindung in zweistelliger Millionenhöhe kassieren.
«Das wars, alles Gute für Eure Karriere», schrieb der portugiesische Startrainer in der Nacht zum 20. September per SMS an Mannschaftskapitän John Terry und vier andere Spitzenspieler des Clubs an Londons Stamford Bridge. Der weiter verletzte Michael Ballack dürfte nach den jüngsten Querelen allerdings kaum unter den Adressaten der nächtlichen Handybotschaft des Ex-Trainers gewesen sein.
Kurz nach der Mourinho-SMS wussten aber Spieler, von denen viele gerade in einem Kino den neuen Dokumentarfilm «Blue Revolution» über den Erfolg des Clubs seit der Übernahme durch Milliardär Abramowitsch anschauten: José Mourinho, den viele Profis fürchteten und die meisten Fans verehrten, hat seinen Hut genommen. Offiziell hieß es noch in der Nacht in einer Clubmitteilung, man habe sich «im gegenseitigen Einvernehmen» getrennt. Den letzten Ausschlag gab offenkundig der Fehlstart mit dem 1:1 in der Champions League gegen Rosenborg Trondheim.
Vorläufiger Nachfolger Mourinhos ist ein Mann, den der russische Clubbesitzer nach Angaben britischer Medien hinter den Kulissen protegiert und als Sportdirektor immer mehr zum Rivalen für den 44-jährigen Chefcoach aufgebaut hatte: Avraham Grant (51), bis Juni 2006 noch israelischer Nationaltrainer. Wie lange Grant das Starensemble der «Blues» dirigieren darf, war zunächst noch unklar. In britischen Medien schossen Gerüchte über die Suche nach einem neuen Startrainer ins Kraut, der den vergleichsweise unbekannten Israeli demnächst ablösen soll.
Einmal mehr wurde dabei der Name des deutschen Ex-Nationaltrainers Jürgen Klinsmann für einen der am höchsten bezahlten, aber auch aufreibendsten Trainer-Jobs der Welt ins Spiel gebracht.
MB.
Zweite Mannschaft mit neuem Teamfoto
Ebenso nun endlich die aktualisierten Kontaktdaten abrufbar.
Heute Real gegen Bremen
Bei Werder greift gegen Real der Notfallplan
Angeschlagene Notelf gegen millionenschweres Starensemble: Geschwächt und durch den drohenden Ausfall von Nationalspieler Per Mertesacker geschockt ist Werder Bremen vor dem Champions-League-Auftakt bei Top-Favorit Real in Madrid gelandet. Angesichts des Ausfalls von mehr als einem halben Dutzend Stammspielern und des Rückfalls in der Fußball-Bundesliga sind die Bremer am Dienstag (20.45 Uhr/Premiere) nur krasser Außenseiter bei der mit rund 120 Millionen aufgerüsteten Weltklasse-Auswahl von Neu- Trainer Bernd Schuster. Werder droht daher die vierte Auftaktpleite bei der vierten Champions-League- Teilnahme. Da klingt es geradezu trotzig, wenn Spielmacher Diego forsch ankündigt: "Wir wollen so viele Punkte wie möglich holen und damit in Madrid anfangen.
MB.
Am 3.10 um 11 Uhr daheim gegen den VFL Borsum.
Am Wochenende fand die Auslosung für die Niedersachsenmeisterschaft der Ü40 statt. Der SC Hainberg hat Heimrecht und spielt gegen den VFL Borsum ( Kreis Hildesheim). Anstoss ist am Tag der deutschen Einheit ( 3.10) um 11 Uhr.
MB.
0:2 in Nörten - Chancen zum Punktgewinn waren vorhanden
Erkner will auf der Einstellung aufbauen
"Nörten hatte nicht mehr Chancen, hat ihre aber besser genutzt als wir." Neu-Trainer Dennis Erkner war mit der Leistung und Einstellung seiner Mannschaft zufrieden.
Nach nur drei Trainingseinheiten, die Erkner mit der Mannschaft zusammen arbeiten konnte, entschied er sich dafür mit Yannick Broscheit einen A-Jugendlichen in der Viererkette zu bringen. Eines vorweg - er machte seine Sache sehr gut. Im Mittelfeld begannen die lange angeschlagenen und verletzten Lüdecke und Sange und "Boller" spielte ganz vorne im Sturmzentrum.
Und Hainberg legte los wie die Feuerwehr. Bissig in den Zweikämpfen und selbstbewusst im Spiel nach vorne erspielte sich die Erkner-Elf die ersten Chancen. Doch weder Gianni Weiß nach einem fulminanten Schuß aus 25 Metern an den Pfosten, noch Boller im Nachschuß hatten das Quentchen Glück auf ihrer Seite (4.). Nach etwas mehr als zwanzig Minuten musste der starke Frederic Pense (er steht auf http://goettingen.sportbuzzer.de/bezirksliga-braunschweig-staffel-4/artikel/wahl-zum-helden-der-woche-14/9337/8 zum Spieler der Woche zur Wahl) dann trotzdem hinter sich greifen. Nach einem Einwurf für Hainberg erkämpften sich die Nörtener den Ball und spielten ihn in ihrer gewohnt schneller Art und Weise zwischen die Viererkette. Thiele bedankte sich und schoss, noch von Erik Parusel abgefälscht, das 1:0 (23.).
Bis zur Pause passierte nicht mehr viel. Keseling schoss noch einen Freistoss aus aussichtsreicher Position in die Mauer. Dann ging es in die Kabine.
Nach dem Wechsel entwickelte sich eine hitzige, aber immer faire Partie. Steven Hühold gab das Comeback für seinen Heimatverein und brachte gleich viel Schwung auf die rechte Mittelfeldseite. Zu richtigen Torchancen reichte es aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Im Gegenteil: nach einem langen Befreiungsschlag der Hausherren war unsere Viererkette einmal nicht sortiert und Julian Keseling, Ex-Oberligaspieler vön Göttingen 05, spekulierte richtig und ließ Pense aus kurzer Distanz keine Chance. 2:0 (58.).
Aber wer jetzt erwartete das die Hainberger auseinander fielen, lag falsch. Immer wieder von draußen angetrieben (Erkner war emotional so engagiert, dass der Schiedsrichter ihn verwarnte) kamen sie nun zu echten Torchancen. Doch Paul Müller (73.) und Weiß (81.) vergaben aus guten Positionen. Und auch der Schiedsrichter spielte wieder einmal nicht mit. Nach einem klaren Foul an "Boller" im Sechzehner entschied der Referee das Spiel weiter laufen zu lassen (84.). Eine, später auch von Nörtener-Seite zugegebene Fehlentscheidung.
Seis drum. "Hainberg kämpft und lebt.", "Warum ihr da unten steht, versteh ich nicht!", "Ihr wart heute echt nicht nicht schlechter." waren nur einige Aussprüche von Nörtenern, Zuschauern und Presse.
Das wir uns davon nichts kaufern können, wissen wir auch. Trotzdem glauben wir noch an uns. Bis zum letzten Spiel, bis zur letzten Sekunde. Denn wir sind??? HAINBERG!!!!!!
Forza SCH
Bruno Kassenbrock