02.09.2013

Hainberg nach 3:0 Sieg in Südharz Tabellenzweiter

Bericht aus dem Harz
Eine 0:3-Heimniederlage musste der SV Südharz gegen den SC Hainberg einstecken. Dabei merkte man den Walkenrieder an, dass das Spiel vom Mittwoch noch in den Beinen steckte. Besonders in der ersten Halbzeit fand Südharz nicht zu seinem Spiel und kassierte in der 21. Minute das 0:1 durch Martin Schiller. Nach einer Ecke erhöhte Bahne Kapelle auf 0:2 (31.). Kurz vor der Pause konnte die beste Möglichkeit für Südharz durch Christian Müller, auf der Linie geklärt werden.
Im zweiten Durchgang wurde die Jödicke-Elf stärker und kämpfte sich ins Spiel zurück. Kamil Seker konnte in der 61. Minute seine Chance zum Anschlusstreffer nicht nutzen. Zehn Minuten später fingen sich die Hausherren nach einem Konter noch das 0:3 durch Sven-Oliver Sange. Südharz-Trainer Olaf Jödicke blickt nach der Begegnung schon wieder nach vorn: „Die Niederlage wirft uns nicht um. Wir konzentrieren und jetzt schon auf Mittwoch.“

02.09.2013

Aufsteigerduell endet 1:1



Aufsteigerduell: Dransfelds Leon Richter (l.) und Hainbergs Florian Gotthardt trennen sich mit ihren Teams am Freitagabend 1:1.Vetter



Bild und Text aus dem GT vom Mo.
In der Fußball-Kreisliga haben sich der SC Hainberg II und DSC Dransfeld im Aufsteigerduell 1:1 getrennt.

SC Hainberg II – DSC Dransfeld 1:1 (1:0).
Der SCH hatte mehr Spielanteile und ging mit einer 1:0-Führung in die Pause. Der DSC erwischte den besseren Start nach dem Seitenwechsel und kam durch Salou zum verdienten Ausgleich. Am Ende stand ein leistungsgerechtes Resultat der beiden Aufsteiger.
– Tore: 1:0 Erkner (33.), 1:1 Salou (49.).

01.09.2013

Team 4 gewinnt Spitzenspiel

Die Gäste begannen offensiv und störten den Aufbau der Platzherren früh. Es dauerte allerdings bis zur 20. Minute ehe Kirjan Krauß auf Vorlage von Olli Gräbel das erste Mal zur Führung traf. Der Ausgleich für den GSC fiel schmeichelhaft per Handelfmeter durch Yannick Rhode. Krauß brachte Hainberrg noch vor der Pause erneut in Front. Dass es nur 1:2 stand war die einzige Kritik, die sich die Blau-Weißen zur Pause gefallen lassen mussten. Ansonsten lief der Ball gut in den eigenen Reihen.

Der GSC nutzte nach dem Wechsel die frei werdenden Räume im Mittelfeld besser, hatte bei einem abgefälschten Schuss zum 2:2-Ausgleich durch Karavanovic allerdings erneut das Glück auf seiner Seite. Nach Gelb-Rot gegen Rhode kassierte der bis dahin ungeschlagene GSC noch vier Treffer. Erst verwandelte Benni Krieft einen Foulelfmeter, dann erzielete Krauß seinen dritten Treffer. Erst nachdem Lukas Dannenberg auf 5:2 erhöht hatte, kam auch Torjäger Olli Gräbel zum Zug. Nach drei Vorlagen ließ Christos Gouloudis mustergültig für ihn durch. Olli schob aus fünf Metern ein und setzte den Schlusspunkt. Am Mittwoch erwarten die Hainberger Grone 2 um 18.30 Uhr auf den Zieten.


Aufstellung: Westensee - Müller, Wolf, Hübner - Wegener, Goloudis, Krift, Dannenberg - Pelesic - Krauß, Gräbel; eingewechselt: Fröhlich, Miedel, Bayram, Vöhringer

29.08.2013

A-Jugend erreicht die dritte Runde des Bezirkspokals!!

So taten wir uns insbesondere in der Anfangsphase des Spiels schwer damit, einen ordentlichen Spielaufbau zu präsentieren.

Als Niklas Jahn sich nach einem schönen Zuspiel von Ahmed Simsek im Strafraum durchsetzen wollte, wurde er von seinem Gegenspieler gefoult. Den folgenden Strafstoß verwandelte Jonas Hille zum 1:0 in der 29. Minute. Zwar wurde unser Spiel auch nach dem Treffer noch nicht deutlich besser, aber die Gäste mussten nun selbst auch den Aversion unternehmen, mehr nach vorn zu spielen. In der Folge eröffneten sich dann auch Chancen zum Ausgleich, die aber nicht genutzt oder von unserem Keeper Sören Schumacher, der eine gute Partie spielte, vereitelt wurden.
Wieder war es dann Ahmed Simsek, der den startenden Jonas Hille in den Lauf anspielte. Jonas ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen und erhöhte zum 2:0 Halbzeitstand.
Trotz der Führung waren wir in der Halbzeit mit der Leistung nicht zufrieden. Der Spielverlauf war nicht so deutlich, wie das Ergebnis es glauben machte.


Die Forderung nach einem kontrollierten Spiel setzten die Jungs dann aber im weiteren Verlauf des Spiels in zunehmendem Maße um. Ahmed Simsek krönte seine gute Leistung mit dem Treffer zum 3:0. Mit diesem Treffer war die Partie dann gelaufen. Henner von Richthofen erzielte kurz darauf das 4:0 bevor Baban Goran mit einem sehenswerten Schuss aus ca 17 Metern den Schlusspunkt zum 5:0 setzte.
Wir haben uns in das Spiel zwar "reingearbeitet", aber es dauerte zu lange, bis dann endlich die nötige Konzentration und/oder das nötige Selbstbewußtsein gezeigt wurde.
Wir - und auch die JFV Rhume-Oder - haben schon am Donnerstag Abend im Ligaspiel die Gelegenheit, nocheinmal alles zu zeigen. Mit einer Wiederholung des Ergebnisses vom heutigen Spiel wären wir überaus zufrieden. Aber da haben die Jungs aus Bilshausen und Umgebung wohl ganz andere Vorstellungen ...


Noch eins an dieser Stelle: wir, die Mannschaft und die "Verantwortlichen am Rand", freuen uns, dass so viele Zuschauer unsere Spiele verfolgen. Das motiviert natürlich und wir werden uns bemühen, weiterhin attraktive Spiele zu bieten.


SC Hainberg: Sören Schumacher, Sergej Heckmann, Manuel Jerzyk, Pascalis , Leif Steinkühler, Ugur Özcan, Ahmed Simsek, Jonas Hille, Alex Kern, Baban Goran, Niclas Jahn, Henner von Richthofen, Sarom Siebenhaar, Jannis Rösing, Deniz Sengül und Frédéric Pense


Die "Verantwortlichen am Rande": Christian "Spaghetti" Dreher, Klaus Kolb und Oliver Hille

29.08.2013

A-Jugend erreicht die dritte Runde des Bezirkspokals!!

So taten wir uns insbesondere in der Anfangsphase des Spiels schwer damit, einen ordentlichen Spielaufbau zu präsentieren.

Als Niklas Jahn sich nach einem schönen Zuspiel von Ahmed Simsek im Strafraum durchsetzen wollte, wurde er von seinem Gegenspieler gefoult. Den folgenden Strafstoß verwandelte Jonas Hille zum 1:0 in der 29. Minute. Zwar wurde unser Spiel auch nach dem Treffer noch nicht deutlich besser, aber die Gäste mussten nun selbst auch den Aversion unternehmen, mehr nach vorn zu spielen. In der Folge eröffneten sich dann auch Chancen zum Ausgleich, die aber nicht genutzt oder von unserem Keeper Sören Schumacher, der eine gute Partie spielte, vereitelt wurden.
Wieder war es dann Ahmed Simsek, der den startenden Jonas Hille in den Lauf anspielte. Jonas ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen und erhöhte zum 2:0 Halbzeitstand.
Trotz der Führung waren wir in der Halbzeit mit der Leistung nicht zufrieden. Der Spielverlauf war nicht so deutlich, wie das Ergebnis es glauben machte.


Die Forderung nach einem kontrollierten Spiel setzten die Jungs dann aber im weiteren Verlauf des Spiels in zunehmendem Maße um. Ahmed Simsek krönte seine gute Leistung mit dem Treffer zum 3:0. Mit diesem Treffer war die Partie dann gelaufen. Henner von Richthofen erzielte kurz darauf das 4:0 bevor Baban Goran mit einem sehenswerten Schuss aus ca 17 Metern den Schlusspunkt zum 5:0 setzte.
Wir haben uns in das Spiel zwar "reingearbeitet", aber es dauerte zu lange, bis dann endlich die nötige Konzentration und/oder das nötige Selbstbewußtsein gezeigt wurde.
Wir - und auch die JFV Rhume-Oder - haben schon am Donnerstag Abend im Ligaspiel die Gelegenheit, nocheinmal alles zu zeigen. Mit einer Wiederholung des Ergebnisses vom heutigen Spiel wären wir überaus zufrieden. Aber da haben die Jungs aus Bilshausen und Umgebung wohl ganz andere Vorstellungen ...


Noch eins an dieser Stelle: wir, die Mannschaft und die "Verantwortlichen am Rand", freuen uns, dass so viele Zuschauer unsere Spiele verfolgen. Das motiviert natürlich und wir werden uns bemühen, weiterhin attraktive Spiele zu bieten.


SC Hainberg: Sören Schumacher, Sergej Heckmann, Manuel Jerzyk, Pascalis , Leif Steinkühler, Ugur Özcan, Ahmed Simsek, Jonas Hille, Alex Kern, Baban Goran, Niclas Jahn, Henner von Richthofen, Sarom Siebenhaar, Jannis Rösing, Deniz Sengül und Frédéric Pense


Die "Verantwortlichen am Rande": Christian "Spaghetti" Dreher, Klaus Kolb und Oliver Hille

26.08.2013

Zwischen Klee, Wegerich und Huflattich - egal, A-Jugend gewinnt in Uslar 1:0

Kapituliert der Rasen bei uns unter der Last der ununterbrochenen Nutzung durch Training und Punktspielbetrieb, erweckt die August Kerl Kampfbahn in Uslar den Eiindruck, dass sich am Samstag Vormittag irgendjemand in Uslar oder Umgebung bei der Suche nach einem für die Durchführung unseres Bezirksliga Spiels nutzbaren Fußballplatz daran erinnert hat, dass da doch noch der Platz an Auschnippe sein muss. Als wenn dort seit Jahren kein regelmäßiger Spielbetrieb mehr stattfindet. Der Charme längst vergangener Tage weht über die ansonsten attraktiv angelegte Anlage, die nun von der JSG Schoningen/Bollensen/Uslar genutzt wird.


Das es kein einfaches Spiel wird, war von Beginn an klar. Die Spieler aus dem Gebiet diesseits des Solling hatten das erste Punktspiel zu Haus gegen die stark eingeschätzte JSG Rotenberg klar gewonnen. Und eine erste Platzbegehung machte deutlich, dass es hier weniger um fußballerische Leckerbissen, sondern vielmehr um den schlanken, geraden, hohen, lang nach vorn geschlagenen Ball - also das klassische englische oder gar schottische Spiel - geht. Uns fehlte nun leider ein "Kopfballriese" oder "Kopfballungeheuer", ein "Stoßstürmer" oder wie man diesen technisch limitierten Stürmertyp auch immer bezeichnet. Also mussten wir es mit unseren Mitteln versuchen: Passspiel, Ballannahme, Passspiel usw..
Nach dem Anpfiff versuchen wir zunächst, den Ball in den eigenen Reihen zu halten, um ein Mindestmaß an Sicherheit zu bekommen. In der 6. Minute kann Jonas Hille den Ball sichern und spielt in den Lauf des startenden "Neu Hainbergers" Achmed Simsek. Trotz hervorragender Technik kann Achmed den hüpfenden Ball nur schwer auf der Wildkräuterwiese beherrschen, schiebt ihn dann aber sicher am Keeper vorbei ins Tor der Gastgeber zur 1:0 Führung.


Noch ahnte keiner, dass dies auch der Endstand ist. Als sich Konstantin Rammert auf der rechten Seite durchsetzte und auf das Tor zog, keimte auf Hainberger Seite Hoffnung auf. Aber der Pass nach innen erreichte den Abnehmer nicht.
Wiederholt spielte sich auch Gidion Oware auf der Außenbahn durch, brachte auch mehrmals gute Bälle nach innen, die aber dort nicht verwertet werden konnten. Die mangelnde Chancenverwertung war ohne jeden Zweifel ein Grund, dass das
Spiel bis zur letzten Minute spannend blieb. Als dann kurz vor dem Ende ein Kopfball der Uslarer nach Freistoß nur knapp unser Tor verfehlte wussten wohl alle, dass das hier ein "Zittersieg" wird. Und natürlich hat man auch die ganze Zeit die alte Fussballweisheit im Kopf "Wer solche Chancen auslässt, der wird am Ende bestraft".


Aber glücklicherweise hatten nicht nur wir, sondern auch die Gastgeber Schwierigkeiten mit dem Platz. Gegen unsere sichere Defensive mit Manu Jerzyk, Adrian Kuklinski, Leif Steinkühler, Yannick Broscheit, Ugur Özcan und Henner von Richthofen, später auch Sergej Heckmann, fanden die Uslarer kein Mittel gefährlich vor unser Tor zu kommen. Und auch wenn Keeper Fredde Pense den Eindruck erweckte, dass er schon bessere Tage hatte, hielt er irgendwann auch alles fest, was auf sein Tor kam.


Als der Schiri dann endlich die Partie beendete waren wir froh, die Auswärtspunkte gesichert zu haben. Zufrieden sein konnten wir aber nicht. Wir müssen uns noch verbessern, um auch solch schwere Spiele souverän zu gestalten.


Hainberger "Zittersieger": Frédéric Pense, Leif Steinkühler, Manuel Jerzyk, Adrian Kuklinski, Yannick Broscheit, Ugur Özcan, Henner von Richthofen, Jonas Hille, Baban Goran, Konstantin Rammert, Achmed Simsek, Gidion Oware, Sergej Heckmann, Deniz Sengül, Marvin Oetzel und Sören Schumacher
"Zittertrainer" Christian "Spaghetti" Dreher, Klaus Kolb und Oliver Hille

26.08.2013

Unnötige Niederlage für die B-Junioren

Wenn man ehrlich ist, waren wir dann in den ersten 20 Minuten auch die deutlich bessere Mannschaft und ließen den Ball schön laufen. Joshi Lützeler setzte einen Kopfball an die Unterkante der Latte und Nelson Joseph vergab die ein oder andere Chance. Allerdings kamen die, mit Libero agierenden, Gastgeber durch Befreiungsschläge meist direkt in unseren Strafraum; die Distanz dorthin war ja nicht ganz so weit. Beide Keeper überbrückten in Neuer-Manier problemlos per Abwurf die Mittellinie und Flach- sowie Hochabstöße konnten bereits als Torvorlage vor den gegnerischen 16er untergebracht werden. Mit diesen Umständen kamen wir einfach nicht zurecht und fingen uns nach einem Konter das unnötige 0:1. Kurz vor dem Halbzeitpfiff folgten dann zwei individuelle Fehler, bei denen einer unser Spieler am Ball vorbeitrat, dieser in den 16er flog und ein weiterer unserer Akteure dort dem gegnerischen Stürmer zu viel Platz ließ. Resultat der Fehlerkette: Ein Halbzeitstand von 0:2.


Nun mussten wir uns zunächst sammeln und besprechen, wie wir dieser Partie eventuell doch noch ein glückliches Ende geben wollten. Wir kamen zu dem Entschluss, dass wir es noch 15 Minuten mit unseren Mitteln versuchen wollten, um uns dann den Gegebenheit anzupassen. Dies taten wir dann auch in der 60. Minute: Umstellung auf 3-5-2 mit Libero, das Trainerherz blutete. Scheinbar war dies aber das richtige Mittel gegen die langen Bälle der Gastgeber. Zwei Minuten nach der Systemumstellung verkürzte Jonathan Lackermeier auf 1:2. Nun waren der absolute Wille und der Glaube wieder da. Leider nicht sehr lange, da erneut einer unser Spieler freistehend unter dem Ball durchsäbelte, ein weiterer den folgenden Querpass nicht klärte, sondern dem Stürmer auflegte und wir wieder mit 1:3 im Rückstand waren. Nun ergaben wir uns mehr oder weniger unserem Schicksal, auch wenn wir kurz vor Schluss durch Ahmad Aziz noch auf 2:3 rankamen. Leider zu spät. Komplimente gab es vom fairen Sieger-Trainer Michael Kirchhoff: "Ihr wart klar das bessere Team und wir hatten eine ganze Menge Glück heute. Sorgen braucht ihr Euch bestimmt nicht machen." Die Punkte behielt er trotzdem.


Fazit: Wir haben es verpasst als bessere Mannschaft das Spiel zu gewinnen. Die Gegebenheiten waren mehr als schwierig und Ausrutscher passieren. Allerdings muss man auch festhalten, dass wir die große Möglichkeit vergeben haben, mit sechs Punkten aus zwei Spielen zu starten. Ohne die wirklich frappierenden individuellen Aussetzer und mit einer Großchancenauswertung von etwa 20 % hätten wir dieses Spiel problemlos gewonnen. So haben wir gegen cleverere Gegner Lehrgeld bezahlt und genau so müssen wir dieses Spiel verstehen: Als Lehre für die Zukunft.


Am Dienstag müssen wir das Pokalspiel gegen Landesligaspitzenreiter JSG Pferdeberg nutzen, um uns weiter einzuspielen, damit wir dem SC 05 im großen Derby am kommenden Samstag, um 18.00 Uhr auf dem Hainberg ein unangenehmer Gegner sein können.


Es spielten: Luca Ternedde- Cedric Goldmann, Nico Schwalm, Jan Schröder, Felipe Sanchez- Jonathan Lackermeier, Lasse Sager - Enes Daloglu, Tobias Egbert, Joshua Lützeler (im Bild)- Nelson Joseph.

Eingewechselt: Ahmad-Abdel Aziz, Maciek Mundkowski, Mattis Holst, Julian Goerigk.
Nicht zum Einsatz kamen leider: Leon Haselmeyer, Jannes Bokeloh.

26.08.2013

Unnötige Niederlage für die B-Junioren

Wenn man ehrlich ist, waren wir dann in den ersten 20 Minuten auch die deutlich bessere Mannschaft und ließen den Ball schön laufen. Joshi Lützeler setzte einen Kopfball an die Unterkante der Latte und Nelson Joseph vergab die ein oder andere Chance. Allerdings kamen die, mit Libero agierenden, Gastgeber durch Befreiungsschläge meist direkt in unseren Strafraum; die Distanz dorthin war ja nicht ganz so weit. Beide Keeper überbrückten in Neuer-Manier problemlos per Abwurf die Mittellinie und Flach- sowie Hochabstöße konnten bereits als Torvorlage vor den gegnerischen 16er untergebracht werden. Mit diesen Umständen kamen wir einfach nicht zurecht und fingen uns nach einem Konter das unnötige 0:1. Kurz vor dem Halbzeitpfiff folgten dann zwei individuelle Fehler, bei denen einer unser Spieler am Ball vorbeitrat, dieser in den 16er flog und ein weiterer unserer Akteure dort dem gegnerischen Stürmer zu viel Platz ließ. Resultat der Fehlerkette: Ein Halbzeitstand von 0:2.


Nun mussten wir uns zunächst sammeln und besprechen, wie wir dieser Partie eventuell doch noch ein glückliches Ende geben wollten. Wir kamen zu dem Entschluss, dass wir es noch 15 Minuten mit unseren Mitteln versuchen wollten, um uns dann den Gegebenheit anzupassen. Dies taten wir dann auch in der 60. Minute: Umstellung auf 3-5-2 mit Libero, das Trainerherz blutete. Scheinbar war dies aber das richtige Mittel gegen die langen Bälle der Gastgeber. Zwei Minuten nach der Systemumstellung verkürzte Jonathan Lackermeier auf 1:2. Nun waren der absolute Wille und der Glaube wieder da. Leider nicht sehr lange, da erneut einer unser Spieler freistehend unter dem Ball durchsäbelte, ein weiterer den folgenden Querpass nicht klärte, sondern dem Stürmer auflegte und wir wieder mit 1:3 im Rückstand waren. Nun ergaben wir uns mehr oder weniger unserem Schicksal, auch wenn wir kurz vor Schluss durch Ahmad Aziz noch auf 2:3 rankamen. Leider zu spät. Komplimente gab es vom fairen Sieger-Trainer Michael Kirchhoff: "Ihr wart klar das bessere Team und wir hatten eine ganze Menge Glück heute. Sorgen braucht ihr Euch bestimmt nicht machen." Die Punkte behielt er trotzdem.


Fazit: Wir haben es verpasst als bessere Mannschaft das Spiel zu gewinnen. Die Gegebenheiten waren mehr als schwierig und Ausrutscher passieren. Allerdings muss man auch festhalten, dass wir die große Möglichkeit vergeben haben, mit sechs Punkten aus zwei Spielen zu starten. Ohne die wirklich frappierenden individuellen Aussetzer und mit einer Großchancenauswertung von etwa 20 % hätten wir dieses Spiel problemlos gewonnen. So haben wir gegen cleverere Gegner Lehrgeld bezahlt und genau so müssen wir dieses Spiel verstehen: Als Lehre für die Zukunft.


Am Dienstag müssen wir das Pokalspiel gegen Landesligaspitzenreiter JSG Pferdeberg nutzen, um uns weiter einzuspielen, damit wir dem SC 05 im großen Derby am kommenden Samstag, um 18.00 Uhr auf dem Hainberg ein unangenehmer Gegner sein können.


Es spielten: Luca Ternedde- Cedric Goldmann, Nico Schwalm, Jan Schröder, Felipe Sanchez- Jonathan Lackermeier, Lasse Sager - Enes Daloglu, Tobias Egbert, Joshua Lützeler (im Bild)- Nelson Joseph.

Eingewechselt: Ahmad-Abdel Aziz, Maciek Mundkowski, Mattis Holst, Julian Goerigk.
Nicht zum Einsatz kamen leider: Leon Haselmeyer, Jannes Bokeloh.

26.08.2013

2. Herren holt am Doppelspieltag keinen Punkt!

Das ist wohl das bitterste Wochenende der Hainberger Reserve (2.Herren, ehemals 3.Herren). Unser neues Kreisliga- Team ist in der genannten Kreisliga leider noch nicht richtig angekommen. Nach dem überflüssigen Pokalaus in der ersten Runde, beim SV Pöhlde (jetzt Tabellenführer der Kreisliga Nord) und dem achtbaren Remis beim heimstarken FC aus Mingerode setzte es nun 2 absolut verdiente Niederlagen.


Am vergangene Freitag war ein Topteam der letzten Kreisliga- Spielzeiten auf den Zietenterrassen zu Gast. Die von Björn Nolte trainierten Adelebsener kamen zu einem letztendlich verdienten 3:1 Auswärtssieg. Auch wenn dieser durch einige Schiedsrichterentscheidungen ( nicht anerkannter Treffer sowie Ausball vor dem 3:1) begünstigt wurde.


Beim Duell zweier Aufsteiger reiste unsere Reserve nun gestern nach Rhumspringe. Gegen die SG Rhume nahm sich das Team um Kapitän Cello Padovan einiges vor. Dies war im Vorfeld auch absolut zu vertreten, da mit Sven Förster sowie Dennis Steinmetz gleich 2 Routiniers wieder mit an Bord waren.
Die Spielvorbereitung war dann allerdings eher katastrophal. Aufgrund der schlechten Internetverbindung im wunderschönen Eichsfeld, konnte sich der Trainer leider nicht auf das Warm Up des Teams konzentrieren. Der Online- Spielbericht ist halt per Handy- Hot Spot nicht die beste Alternative. So wärmte sich das Team eher mangelhaft auf. Hier fehlt wohl eine richtige Leitfigur sowie der echte Co- Trainer im Team. Zum Spielverlauf:
Obwohl im Mannschafts- Meeting mehrfach angesprochen, konnte der gegnerische Stürmer, Kevin Wodarsch (Nummero 10) einfach nicht im Zaun gehalten werden. Nach einer konzentrierten Anfangsphase netzte der genannte Wodarsch zum 1:0 ein. (7. Spielminute). Dem Treffer ist ein misslungener Klärungsversuch des Innenverteidigers Octavio Klähn voraus gegangen.
Das 2:0, erneut durch Kevin Wodarsch, ist wohl aus einer abseitsverdächtigen Position entstanden. Fraglich ist jedoch, warum die aufgestellte Vierkette dann einfach stehen bleibt, und mit dem Schiedsrichter haderte. Auch der 2. Innenverteidiger, Valentin Suchfort, zeigte insgesamt eine schwache Partie.


In der 45. Spielminute, quasi mit dem Halbzeitpfiff, erzielte Andre Dietrich, per Freistoß, das 3:0. Wenn man die Spielanteile gemessen hätte, hätten sich unsere Hainberger ein bis zwei Treffer verdient gehabt.
In der Anfangsphase der 2. Spielhälfte sah man ein engagiertes Hainberger- Team. So war es vor allem Daniel Schwalm, welcher sich mit der bevorstehenden Niederlage nicht zufrieden geben wollte. Angetrieben von Daniel, erarbeiteten sich unsere Jungs einige Torchancen, welche aber nicht in die nötigen Tore umgewandelt werden konnten. Das 4:0 erzielten die Rhumer dann nach einem Konter.


Nach einem absolut unnötigen Foulspiel von Dennis Steinmetz sah dieser die direkte rote Karte. Ob dies, das richtige Zeichen eines vermeintlichen Routiniers ist, ist fraglich. Unsere Jungs sollten das Spiel aber nicht mit nur 10, sondern abschließend mit ganzen 8 Mann zuende bringen. Der eingewechselte Nico Schatzler (er sollte eigentlich in der Startaufstellung stehen, hat seine Sporttasche allerdings am Hainberg vergessen) foulte 2x innerhalb von 10 Spielminuten = GELB-ROT. An dieser Stelle schonmal einen großen Dank an Allesmacher Klaus Kolb, der seine Schuhe an Nico verliehen hatte.
In der 75. Spielminute verletzte sich zudem noch der ebenfalls eingewechselte Konni Lochow (Zerrung). Aufgrund des bereits ausgeschöpften Wechel- Kontingents (Lochow für Hühold, Schatzler für Förster und Gotthard für Klähn) wurde das Spiel mit ganzen 8 Mann beendet. Die 2 weiteren Treffer möchte ich an dieser Stelle nicht mehr thematisieren.


Der vernünftigen Leistung am Freitag, folgte also eine ziemlich blamable am gestrigen Sonntag. Am kommenden Freitag kommt der DSC aus Dransfeld auf die Zietenterrassen. Mit den Dransfeldern haben wir eine kleine Rechnung offen.


Wir werden eine Trotzreaktion abliefern, soviel ist sicher.


SPAGHETTI.

26.08.2013

Zwischen Klee, Wegerich und Huflattich - egal, A-Jugend gewinnt in Uslar 1:0

Kapituliert der Rasen bei uns unter der Last der ununterbrochenen Nutzung durch Training und Punktspielbetrieb, erweckt die August Kerl Kampfbahn in Uslar den Eiindruck, dass sich am Samstag Vormittag irgendjemand in Uslar oder Umgebung bei der Suche nach einem für die Durchführung unseres Bezirksliga Spiels nutzbaren Fußballplatz daran erinnert hat, dass da doch noch der Platz an Auschnippe sein muss. Als wenn dort seit Jahren kein regelmäßiger Spielbetrieb mehr stattfindet. Der Charme längst vergangener Tage weht über die ansonsten attraktiv angelegte Anlage, die nun von der JSG Schoningen/Bollensen/Uslar genutzt wird.


Das es kein einfaches Spiel wird, war von Beginn an klar. Die Spieler aus dem Gebiet diesseits des Solling hatten das erste Punktspiel zu Haus gegen die stark eingeschätzte JSG Rotenberg klar gewonnen. Und eine erste Platzbegehung machte deutlich, dass es hier weniger um fußballerische Leckerbissen, sondern vielmehr um den schlanken, geraden, hohen, lang nach vorn geschlagenen Ball - also das klassische englische oder gar schottische Spiel - geht. Uns fehlte nun leider ein "Kopfballriese" oder "Kopfballungeheuer", ein "Stoßstürmer" oder wie man diesen technisch limitierten Stürmertyp auch immer bezeichnet. Also mussten wir es mit unseren Mitteln versuchen: Passspiel, Ballannahme, Passspiel usw..
Nach dem Anpfiff versuchen wir zunächst, den Ball in den eigenen Reihen zu halten, um ein Mindestmaß an Sicherheit zu bekommen. In der 6. Minute kann Jonas Hille den Ball sichern und spielt in den Lauf des startenden "Neu Hainbergers" Achmed Simsek. Trotz hervorragender Technik kann Achmed den hüpfenden Ball nur schwer auf der Wildkräuterwiese beherrschen, schiebt ihn dann aber sicher am Keeper vorbei ins Tor der Gastgeber zur 1:0 Führung.


Noch ahnte keiner, dass dies auch der Endstand ist. Als sich Konstantin Rammert auf der rechten Seite durchsetzte und auf das Tor zog, keimte auf Hainberger Seite Hoffnung auf. Aber der Pass nach innen erreichte den Abnehmer nicht.
Wiederholt spielte sich auch Gidion Oware auf der Außenbahn durch, brachte auch mehrmals gute Bälle nach innen, die aber dort nicht verwertet werden konnten. Die mangelnde Chancenverwertung war ohne jeden Zweifel ein Grund, dass das
Spiel bis zur letzten Minute spannend blieb. Als dann kurz vor dem Ende ein Kopfball der Uslarer nach Freistoß nur knapp unser Tor verfehlte wussten wohl alle, dass das hier ein "Zittersieg" wird. Und natürlich hat man auch die ganze Zeit die alte Fussballweisheit im Kopf "Wer solche Chancen auslässt, der wird am Ende bestraft".


Aber glücklicherweise hatten nicht nur wir, sondern auch die Gastgeber Schwierigkeiten mit dem Platz. Gegen unsere sichere Defensive mit Manu Jerzyk, Adrian Kuklinski, Leif Steinkühler, Yannick Broscheit, Ugur Özcan und Henner von Richthofen, später auch Sergej Heckmann, fanden die Uslarer kein Mittel gefährlich vor unser Tor zu kommen. Und auch wenn Keeper Fredde Pense den Eindruck erweckte, dass er schon bessere Tage hatte, hielt er irgendwann auch alles fest, was auf sein Tor kam.


Als der Schiri dann endlich die Partie beendete waren wir froh, die Auswärtspunkte gesichert zu haben. Zufrieden sein konnten wir aber nicht. Wir müssen uns noch verbessern, um auch solch schwere Spiele souverän zu gestalten.


Hainberger "Zittersieger": Frédéric Pense, Leif Steinkühler, Manuel Jerzyk, Adrian Kuklinski, Yannick Broscheit, Ugur Özcan, Henner von Richthofen, Jonas Hille, Baban Goran, Konstantin Rammert, Achmed Simsek, Gidion Oware, Sergej Heckmann, Deniz Sengül, Marvin Oetzel und Sören Schumacher
"Zittertrainer" Christian "Spaghetti" Dreher, Klaus Kolb und Oliver Hille

0:2 in Nörten - Chancen zum Punktgewinn waren vorhanden

Erkner will auf der Einstellung aufbauen

"Nörten hatte nicht mehr Chancen, hat ihre aber besser genutzt als wir." Neu-Trainer Dennis Erkner war mit der Leistung und Einstellung seiner Mannschaft zufrieden.

Nach nur drei Trainingseinheiten, die Erkner mit der Mannschaft zusammen arbeiten konnte, entschied er sich dafür mit Yannick Broscheit einen A-Jugendlichen in der Viererkette zu bringen. Eines vorweg - er machte seine Sache sehr gut. Im Mittelfeld begannen die lange angeschlagenen und verletzten Lüdecke und Sange und "Boller" spielte ganz vorne im Sturmzentrum.

Und Hainberg legte los wie die Feuerwehr. Bissig in den Zweikämpfen und selbstbewusst im Spiel nach vorne erspielte sich die Erkner-Elf die ersten Chancen. Doch weder Gianni Weiß nach einem fulminanten Schuß aus 25 Metern an den Pfosten, noch Boller im Nachschuß hatten das Quentchen Glück auf ihrer Seite (4.). Nach etwas mehr als zwanzig Minuten musste der starke Frederic Pense (er steht auf http://goettingen.sportbuzzer.de/bezirksliga-braunschweig-staffel-4/artikel/wahl-zum-helden-der-woche-14/9337/8 zum Spieler der Woche zur Wahl) dann trotzdem hinter sich greifen. Nach einem Einwurf für Hainberg erkämpften sich die Nörtener den Ball und spielten ihn in ihrer gewohnt schneller Art und Weise zwischen die Viererkette. Thiele bedankte sich und schoss, noch von Erik Parusel abgefälscht, das 1:0 (23.).

Bis zur Pause passierte nicht mehr viel. Keseling schoss noch einen Freistoss aus aussichtsreicher Position in die Mauer. Dann ging es in die Kabine.

Nach dem Wechsel entwickelte sich eine hitzige, aber immer faire Partie. Steven Hühold gab das Comeback für seinen Heimatverein und brachte gleich viel Schwung auf die rechte Mittelfeldseite. Zu richtigen Torchancen reichte es aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Im Gegenteil: nach einem langen Befreiungsschlag der Hausherren war unsere Viererkette einmal nicht sortiert und Julian Keseling, Ex-Oberligaspieler vön Göttingen 05, spekulierte richtig und ließ Pense aus kurzer Distanz keine Chance. 2:0 (58.).

Aber wer jetzt erwartete das die Hainberger auseinander fielen, lag falsch. Immer wieder von draußen angetrieben (Erkner war emotional so engagiert, dass der Schiedsrichter ihn verwarnte) kamen sie nun zu echten Torchancen. Doch Paul Müller (73.) und Weiß (81.) vergaben aus guten Positionen. Und auch der Schiedsrichter spielte wieder einmal nicht mit. Nach einem klaren Foul an "Boller" im Sechzehner entschied der Referee das Spiel weiter laufen zu lassen (84.). Eine, später auch von Nörtener-Seite zugegebene Fehlentscheidung.

Seis drum. "Hainberg kämpft und lebt.", "Warum ihr da unten steht, versteh ich nicht!", "Ihr wart heute echt nicht nicht schlechter." waren nur einige Aussprüche von Nörtenern, Zuschauern und Presse.

Das wir uns davon nichts kaufern können, wissen wir auch. Trotzdem glauben wir noch an uns. Bis zum letzten Spiel, bis zur letzten Sekunde. Denn wir sind???     HAINBERG!!!!!!

 

Forza SCH

Bruno Kassenbrock

Yannick Broscheit aus der A-Jugend bekam von Neu-Trainer Erkner das Vertrauen und spielte über 90 Min eine gute Partie.