Hainberg beginnt mit der Saisonvorbereitung
Trainer Carsten Langer mit Neuzugängen.
Wollen den Ligaverbleib sichern: Co-Trainer Frank Wolany, Hauke Boss, Niklas Pfitzner, Johannes Becker, Alexander Hafner, Robert Kerl, Damon Mojaddad, Trainer Carsten Langar und Abteilungsleiter Jörg Lohse (v. R>
Auf jeden Fall mit Viererkette
Fußball-Bezirksliga: Der SC Hainberg startet mit Trainer Carsten Langar in die Vorbereitung
Aus dem Gt vom Do.von Rupert Fabig
„Am liebsten hätte ich nach der langen Saison erst nächste Woche mit dem Training angefangen“, sagt Carsten Langar. Doch wirklich abzunehmen ist ihm das nicht. Viel zu groß ist die Freude des neuen Trainers von Fußball-Bezirksligist SC Hainberg darüber, dass er nach seiner einjährigen Auszeit endlich wieder die Geschicke einer Mannschaft leiten kann.
Das Team, das der 48-Jährige betreuen wird, ist vielversprechend. Immerhin neun Zugängen stehen nur sechs Abgänge gegenüber. „Mit den größten Vorschusslorbeeren kommt Steven Hühold“, informiert Abteilungsleiter Jörg Lohse. Hühold kehrt nach einjährigem Intermezzo beim FC Grone, wo ihn eine Schulterverletzung lange außer Gefecht setzte, zurück an seine alte Wirkungsstätte. Nicht nur ein soziales Talent, als das er vom Stadtsportbund ausgezeichnet wurde, sondern auch ein sportliches sei zudem Niklas Pfitzner.
Welches System Langar beim mindestens 21 Spieler starken Kader favorisiert, weiß er noch nicht. „Auf jeden Fall hinten eine Viererkette“, betont der Kriminaloberkommissar. Möglich seien ein 4-4-2-System, das Hainberg vergangene Saison spielte, und ein 4-2-3-1. „Zunächst ist aber viel wichtiger, dass die Elf und ich uns finden.“ Lediglich Kevin Kahl kennt Langar bereits vom TSV Holtensen.
Erstmals auf der Hainberger Bank wird Langar am morgigen Freitag sitzen, wenn es beim Sparkassen-Cup zum Duell mit dem TSV Landolfshausen kommt. Der TSV ist zugleich erster Punktspielgegner, den Langar neben Grone, Sparta, DS Osterode und dem SCW zu den Ligafavoriten zählt. Die vorderen Plätze werden noch nicht avisiert. „Wir wollen möglichst frühzeitig den Klassenverbleib sichern und die Jugend noch besser integrieren“, sagt Langar.
Zugänge: Damon Mojaddad, Alexander Hafner, Robert Kerl (alle eigene A-Jugend), Sven Sange, Niklas Pfitzner, Jasper Krone (alle 3. Mannschaft), Steven Hühold (FC Grone), Hauke Boss (Hagener SV), Johannes Becker (SC Gitter). – Abgänge: Aziz Karagöz, Daniel Wicke (beide unbekannt), Marc Schnitzker (TSV Landolfshausen), Lukas Dannenberg (4. Mannschaft), Daniel von Werder (SV Alme), Tobias Wagner (Vaterschaftspause).
"Geschafft: B-Junioren steigen auf!"
In einer von Beginn an emotionsgeladenen Partie gingen die Gäste bereits nach acht Minuten durch Laith Mugames in Führung, als dieser einen zu kurzen Abstoß der Platzherren erlief. Anschließend entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, das nach Auskunft von Trainer Dennis Erkner allerdings zu oft mit Worten als mit spielerischen Mitteln ausgetragen wurde. Höhepunkt war die Rote Karte gegen den Hainberger Ugur Öczan wegen Tätlichkeit nach einer Viertelstunde. In Unterzahl schafften die Göttinger kurz vor der Pause das vorentscheidende 0:2, als Lasse Sager einen Kopfball von Kevin Hühold über die Linie drückte.
In der zweiten Halbzeit wurden auch die Gastgeber für ihr unsportliches Verhalten mit Rot bestraft. Im Spiel 10 gegen 10 hatten die Blau-Weißen dann keine Mühe, ihren Erfolg über die Zeit zu bringen. Mit dem dritten Treffer setzte Pascalis Pataloudis nach schönem Zusammenspiel mit Laith Mugames dem Erfolg mit einem Schuss in den Winkel die Krone auf.
Damit haben die Hainberger B-Kicker alle 13 Pflichtspiele des Jahres 2013 gewonnen, interessanterweise alle in den neuen Trikots von Schonsteinfeger und Energieberater Stefan Krüger, der seinem Ruf als "Glücksbringer" damit alle Ehre machte.
Glückwunsch an Trainer Dennis Erkner, der in seinem ersten Jahr als Hainberger Jugendtrainer ein solch erfolgreiche Mannschaft formte. Interessant war der Weg, auf dem der Kontakt zum Zietenclub zustande kam. „Dennis hat sich im letzten Jahr auf ein Interview bei Radio ffn hin gemeldet, in dem ich auf unsere Jugendarbeit und die unsere Suche nach Trainern mit Herz und Fußballverstand aufmerksam machen konnte“ berichtet Hainbergers Jugendkoordinator Roman Müller. „Der Mann ist ein echter Volltreffer!“
Aufgebot: Cedric Goldmann, Simon Scheuchzer, Pascalis Pateloudis, Sergej Heckmann - Ugur Özcan, Lasse Sager - Timo Krüger, Goran Baban, Kevin Hühold - Laith Mugames; eingewechselt: Joshi Lützeler, Fahdi Omayrat, Jannis Rösing , Leon Haselmeyer; nicht eingesetzt Jan Schröder
"Geschafft: B-Junioren steigen auf!"
In einer von Beginn an emotionsgeladenen Partie gingen die Gäste bereits nach acht Minuten durch Laith Mugames in Führung, als dieser einen zu kurzen Abstoß der Platzherren erlief. Anschließend entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, das nach Auskunft von Trainer Dennis Erkner allerdings zu oft mit Worten als mit spielerischen Mitteln ausgetragen wurde. Höhepunkt war die Rote Karte gegen den Hainberger Ugur Öczan wegen Tätlichkeit nach einer Viertelstunde. In Unterzahl schafften die Göttinger kurz vor der Pause das vorentscheidende 0:2, als Lasse Sager einen Kopfball von Kevin Hühold über die Linie drückte.
In der zweiten Halbzeit wurden auch die Gastgeber für ihr unsportliches Verhalten mit Rot bestraft. Im Spiel 10 gegen 10 hatten die Blau-Weißen dann keine Mühe, ihren Erfolg über die Zeit zu bringen. Mit dem dritten Treffer setzte Pascalis Pataloudis nach schönem Zusammenspiel mit Laith Mugames dem Erfolg mit einem Schuss in den Winkel die Krone auf.
Damit haben die Hainberger B-Kicker alle 13 Pflichtspiele des Jahres 2013 gewonnen, interessanterweise alle in den neuen Trikots von Schonsteinfeger und Energieberater Stefan Krüger, der seinem Ruf als "Glücksbringer" damit alle Ehre machte.
Glückwunsch an Trainer Dennis Erkner, der in seinem ersten Jahr als Hainberger Jugendtrainer ein solch erfolgreiche Mannschaft formte. Interessant war der Weg, auf dem der Kontakt zum Zietenclub zustande kam. „Dennis hat sich im letzten Jahr auf ein Interview bei Radio ffn hin gemeldet, in dem ich auf unsere Jugendarbeit und die unsere Suche nach Trainern mit Herz und Fußballverstand aufmerksam machen konnte“ berichtet Hainbergers Jugendkoordinator Roman Müller. „Der Mann ist ein echter Volltreffer!“
Aufgebot: Cedric Goldmann, Simon Scheuchzer, Pascalis Pateloudis, Sergej Heckmann - Ugur Özcan, Lasse Sager - Timo Krüger, Goran Baban, Kevin Hühold - Laith Mugames; eingewechselt: Joshi Lützeler, Fahdi Omayrat, Jannis Rösing , Leon Haselmeyer; nicht eingesetzt Jan Schröder
Aufstiegskampf der B-Junioren: Es gibt noch Plätze im Bus!!
Die Reise begeht unser Hainberger Team mit einem Reisebus, der um 10.00 Uhr am Hainberg abfährt. Zurück am Hainberg ist der Bus etwa um 18.00 Uhr. Wer unsere Mannschaft gern unterstützen möchte, kann sich für einen Preis von 6,- Euro noch einen Platz sichern. Interessierte melden sich bitte bei Trainer Dennis Erkner unter der Mail d.erkner@gmail.com oder telefonisch unter der 0176-63630496. Momentan sind noch zehn Plätze frei.
Dennis Erkner hierzu: "Das Hinspielergebnis von 5:2 ist zwar eine gute Ausgangssituation, mehr aber auch nicht. Die Gäste haben im Hinspiel einen guten Eindruck hinterlassen und wir werden noch einmal alles raushauen müssen, um als Aufsteiger zum Hainberg zurückzukehren. Wir können dabei jede Unterstützung gebrauchen und sind sehr froh über jeden Hainberger, der sich uns anschließt.
Aufstiegskampf der B-Junioren: Es gibt noch Plätze im Bus!!
Die Reise begeht unser Hainberger Team mit einem Reisebus, der um 10.00 Uhr am Hainberg abfährt. Zurück am Hainberg ist der Bus etwa um 18.00 Uhr. Wer unsere Mannschaft gern unterstützen möchte, kann sich für einen Preis von 6,- Euro noch einen Platz sichern. Interessierte melden sich bitte bei Trainer Dennis Erkner unter der Mail d.erkner@gmail.com oder telefonisch unter der 0176-63630496. Momentan sind noch zehn Plätze frei.
Dennis Erkner hierzu: "Das Hinspielergebnis von 5:2 ist zwar eine gute Ausgangssituation, mehr aber auch nicht. Die Gäste haben im Hinspiel einen guten Eindruck hinterlassen und wir werden noch einmal alles raushauen müssen, um als Aufsteiger zum Hainberg zurückzukehren. Wir können dabei jede Unterstützung gebrauchen und sind sehr froh über jeden Hainberger, der sich uns anschließt."
Hainberg III neuer Kreisligist
Der dritten Mannschaft des SC Hainberg ist der Durchmarsch durch die 1. Kreisklasse gelungen. In einem munteren Relegationsspiel gewann das Team von Trainer Christian Dreher am Mittwoch-Abend auf dem Sportplatz des ESV Rot-Weiß Göttingen gegen eine gut organisierte Reserve des SCW Göttingen verdient und dennoch hochdramatisch mit 5:4 (3:2). Mann des Tages war nicht nur der vierfache Torschütze der Hainberg, Kapitän Daniel Schwalm, sondern auch der - trotz der hohen Brisanz - immer auf Ballhöhe agierende Schiedsrichter Christian Rahlfs aus Seulingen.
Die Relegation zur Kreisliga wurde möglich, weil der zurückgetretene Spielausschuss-Vorsitzende Alfred Bonenberger eine Kreisliga mit 15 Teams befürwortete und es deshalb in diesem Jahr als Ausnahme vier Aufsteiger geben sollte: Die drei Staffelsieger SG Rhume (A), SVG Göttingen II (B) und der Dransfelder SC (C) und der beste Staffelzweite. Dieser sollte durch eine Relegation ermittelt werden. Da aber der SV Eintracht Gieboldehausen wegen Spielermangels auf die Entscheidungsspiele verzichtete, gab es eben nur dieses eine Entscheidungsspiel am heutigen Mittwoch. Entsprechend groß war der Andrang. Trotz tropischer Temperaturen fanden 257 Zuschauer den Weg an die Grätzelstraße. Der heimische ESV hatte seinen Platz kurzfristig zur Verfügung gestellt und erhielt die Einnahmen aus dem Catering als Dank. Die Zuschauereinnahmen teilten sich, nach Abzug der Schiedsrichterkosten - ein Gespann pfiff die Relegation - beide auf dem Platz stehenden Vereine.
Das Spiel begann äußerst drangvoll vom späteren Siegerteam. Bereits nach sieben Minuten setzte sich Maximilian Walter - einstmals Bestandteil von Hainbergs Bezirksliga-Team - auf der Grundlinie mustergültig durch. Seine Hereingabe vollstreckte Daniel Schwalm aus dem Rücken der Abwehr sicher. Das gab Sicherheit und Selbstvertrauen. Immer wieder inszenierten die Hainberger gefährliche Angriffe über den zentralen Spielmacher Christian Nitsche und die agilen Walter, von Werder und Schwalm. In der 30. Spielminute das nächste Highlight: Sven Oliver Sange schlenzte einen Ball in Brehme-Manier an die Latte.
Dann die Schlussminuten der ersten Halbzeit, die bei den hohen Temperaturen herzschwache Menschen gefährlich geworden wären: Erst das 2:0 in der 42. Minute. Erneut bereitet Walter vor, erneut versenkt Schwalm. `Das müsste es gewesen sein`, dachten vielleicht einige Zuschauer. Doch der SCW, der bis dato keine großen Chancen heraus gespielt hatte und mit gepflegtem Spielaufbau nicht glänzen konnte, kam noch einmal zurück. Nur eine Minute nach dem 2:0 verkürzte Kevin Löffler auf 2:1. Damit war die Partie zu mindest wieder offen. Völlig offen schien sie zu sein, als Marius Placzek in der Nachspielzeit das 2:2 erzielte und dabei mit Hainberg-Torwart Philipp Blank zusammen stieß. Minutenlang musst der Keeper behandelt werden, konnte dann aber weiter spielen. Schiedsrichter Rahlfs pfiff eine kleine Restspielzeit noch an und die nutze der SC Hainberg III, um erneut in Führung zu gehen: Erneut bereitete Walter - diesmal über den Umweg "Latte" - vor, Schwalm vollendete den Abpraller artistisch per Seitfallzieher. Vier Tore in den letzten drei Minuten! Das hat man selten gesehen!
Im zweiten Spielabschnitt übernahm erneut der SC Hainberg das Zepter. Niklas Pfitzner erzielte das 4:2 in der 60. Spielminute, am langen Pfosten stehend - diesmal hatte Schwalm vorbereitet. Als dann in der 68. Minute Daniels Schwalm mit seinem vierten Treffer das 5:2 erzielte, dachte man an die endgültige Entscheidung.
Während man jedoch das 5:3 in der 87. Minute durch Weendes Torjäger Christopher Curth noch als Ergebniskosmetik geringschätzte, wurde es nach dem 5:4 durch den eingewechselten John-Patrick Collins nach Solo in Briegel-Manier (90.) noch einmal laut auf dem Platz und den Rängen. Doch nach einigen Minuten pfiff Rahlfs das Spiel ab.
Jetzt kannte der Jubel auf Seiten des SC Hainberg keine Grenzen. Nur ein Jahr nach dem Aufstieg in die 1. Kreisklasse steigt das Team von Christian Dreher nun auch in die Kreisliga auf, wird dort allerdings als SC Hainberg II spielen, da das dritte Team eines Vereins nicht über dem zweiten spielen kann. Das zweite Team der Hainberger spielt übrigens in der kommenden Saison auch nicht mehr in der 1. Kreisklasse. Es ist abgestiegen und spielt in der kommenden Saison als SC Hainberg III in der 2. Kreisklasse, vermutlich in der C-Staffel, weil in der B-Staffel bereits die vierte Mannschaft des Vereins spielt.
Der SCW Göttingen hat trotz einer sehr guten Saison den Aufstieg in die Kreisliga nicht geschafft. Im entscheidenden Augenblick war das Team nicht so stark, wie gewohnt. Außerdem müssen die Weender anerkennen, dass der SC Hainberg an diesem Tage einfach besser war und zurecht aufsteigt - auch Dank der vier Tore vom Mann des Tages.
So spielten sie:
SC Hainberg III: Philipp Blank, Leo Velasquez, Alexander Hafner, Konrad Lochow, Sven Förster, Dennis Steinmetz, Christian Nietsche, Daniel von Werder, Daniel Schwalm, Sven Oliver Sange, Maximilian Walter - Niklas Pfitzner, Marcel Padoran, James Alexander Forward, Octario Klähn, Gerrit Gräbel, Christopher Kolb, Nico Schatzler.
SCW II: Maimilian Hesselbarth, Oliver Kupski, Florian Loest, Adrian Lux, Hark Hohannsen, Max Bastian Holst, Kevin Löffler, Dirk Haake, Marius Placzek, Hauke Ruge, Christopfer Curth - Marco Heumann, Mohammed Al-Bayati, Patrick Drawe, John-Patrick Collins, Jan-Hendrik Schneider, Alexander Metzger, Mahmoud Jani
WÜRDIGER GRÄBEL-ABSCHIED AUF DEM HAINBERG
Jockel und Martin bei der Verabschiedung von Trainer Olli Gräbel. Bild Gustav Bode
Bericht aus dem GÖKICK
Der SC Hainberg ist "der etwas andere Verein in Göttingen", das konnte man am Sonntagnachmittag wieder einmal bestaunen. Da BW Bilshausen zum letzten Pflichtspiel nicht antrat wurde kurzerhand ein anderer Weg gefunden, den scheidenden Trainer Oliver Gräbel würdig zu verabschieden.
"Oli & Friends" gegen den SC Hainberg hieß es so um 15 Uhr, ein Spiel was den Zuschauern viel Spaß machen würde.
Von Bruno Kassenbrock
"Olis Friends", das waren einige alte Weggefährten, wie Lutz Wegener, Ole Fröhlich, "Tito" Große-Lorheide und Kirjan Krauß, die auch diese Saison noch zusammen in der Vierten des SCH kickten. Aber auch aus anderen Vereinen kam Besuch auf die Zietenterrassen. Altmeister Öczan Beyazit (zuletzt Holtensen), Ercan Beyazit (Seulingen), Dani El Eid (Bovenden), Heiko Bause (Rosdorf), Bruno Kassenbrock (ESV RW) und selbst 05-Star Özkan Beyazit (jetzt FC Grone) ließen es sich nicht nehmen, bei diesem "Abschiedsspiel" dabei zu sein. Das Tor hütete Gräbels Co-Trainer Frank Wolany.
Zum Spiel: Hainberg führte schnell 2:0 und schien durch Schnelligkeit und Dynamik einen klaren Vorteil zu haben, doch dass "Olis Friends" auch Fußball spielen können, zeigten sie schnell und drehten das Spiel vor der Pause auf 2:5. "Ötze" war hierbei sehr auffällig und setzte seine Nebenleute immer wieder schön in Szene (manchmal abseitsverdächtig, aber das störte nun heute wirklich niemanden). Nach dem Wechsel und einer ersten Bierrunde wechselte Gräbel die Seiten.... und traf doppelt!
Er brachte sein Team auf 4:5 ran und zeigte dabei seine nie verloren gegangenen Torjägerqualitäten!
Doch zum Sieg reichte es heute nicht, Tore hüben wie drüben und am Ende ein gerechtes 7:7, so dass alle zufrieden Duschen gehen konnten.
Im Anschluss zeigte sich der SCH als guter Gastgeber. Spanferkel und literweise Bier für die Besucher und Mitwirkenden dieses schönen Tages oder Jahres - wie man es will - und bei aller Freude und bei allem Spaß wurde es dann noch einmal ganz ruhig. Spätestens als Oli seine Abschiedsrede hielt und dabei ein paar Tränen flossen, war auch dem letzten klar, dass sich der SC Hainberg und Oliver Gräbel nicht im Streit trennen, sondern als Freunde. Eine Art und Weise die in der heutigen Zeit nicht normal ist, wenn man auf andere Plätze schaut....
Ich persönlich wünsche dir Oli alles Gute für die Zukunft, egal wo es oder ob es irgendwo hingeht.
Das Geschenk deiner Mannschaft (Gutschein für ein HSV Heimspiel mit Frank Wolany) genieß aber sinnvoll und fahr nicht zur Klatsche gegen Werder;-)!
"Der erste Schritt zum Aufstieg ist gemacht!"
Der Beginn des Spiels stand unter keinem guten Stern: Laith Mugames, der seine Farben das erste Mal als Kapitän aufs Feld führte, setzte sich mehrfach durch und wurde von hinten rüde gefoult. Selbst frei durch und im Sechzehnmeter-Raum wurde er deutlich gefoult, doch der fällige Elfmeter wegen Notbremse blieb aus. Laith knallten in der Folge die Sicherungen durch und eine gelbe Karte und eine Zeitstrafe waren die Folge für unseren Mittelstürmer. Besonders in den ersten zwanzig Minuten stellte man sich berechtigterweise die Frage, was wir dem Schiedsrichter getan hatten, und es ergab sich eine unerwartet schwierige Situation für das Team.
Trotzdem gaben die Jungs nicht klein bei und versuchten, das Spiel und den Gegner zu kontrollieren. Dies gelang nur teilweise. Zwar waren wir deutlich das bessere Team, aber die herausgespielten Chancen wurden gleich reihenweise liegengelassen. Pashalis Patelouidis, Baban Goran und Laith Mugames vergaben freistehend vor dem Tor. Kurz vor der Pause setzte sich dann Laith schön durch und erzielte das überfällige 1:0. In der Halbzeit wurden die Kräfte dann nochmal gesammelt und sich auf die zweite Halbzeit eingeschworen. Ein Redeverbot gegen den Schiedsrichter und ein bis zwei kleine taktische Umstellungen wurden beschlossen. Eine deutlich bessere Leistung (auch vom Schiri) und ein besserer Spielvortrag waren die Folge. Erneut Laith Mugames mit einem schönen Lupfer erhöhte folgerichtig auf 2:0. Die Gäste gaben aber nicht auf, sondern kämpften munter weiter. Überhaupt machte der Gegner einen guten Eindruck und zeigte eine besonders kämpferisch sehr gute Leistung. Direkt nach dem 2:0 fingen wir uns dann auch den Anschlusstreffer nach einem vermeidbaren Fehler von Kevin Hühold auf der rechten Abwehrseite. Nach kurzem Schock erhöhte dann aber Ugur Özcan per Kopf auf 3:1, und der Jubel war groß.
Alles in allem haben wir damit ein gutes Hinspielergebnis abgeliefert. Die Einstellung und der Wille stimmten, das spielerische Element ist aber stark ausbaubar. Mit der JSG Elm Sundern bekamen wir es mit einer guten Gästemannschaft zu tun, die über eine gute Moral verfügt und auch keinen schlechten Ball spielt. Wir haben leider die große Chance liegen gelassen, bereits im Hinspiel alles klarzumachen: Chancen dazu waren in Hülle und Fülle vorhanden. Wer nun denkt, dass das Rückspiel ein Selbstläufer wird, liegt definitiv falsch. Der Gast verließ sehr optimistisch die Zietenterrassen und wird uns mit Sicherheit am nächsten Wochenende alles abverlangen. Wieder dabei sein werden Jannis Rösing und Jan Salomon Schröder, fehlen wird dann Felipe Sanchez. Wir haben nun eine Woche Zeit, uns im Training auf den letzten großen Showdown vorzubereiten und alles klarzumachen. Auch wenn viel Arbeit vor uns liegt, steht eines fürs Rückspiel auf alle Fälle fest: Die B-Junioren des SC Hainberg muss man erst mal besiegen!!
Aufstellung: Marc Lehmann, Cedric Goldmann, Simon Scheuchzer, Pashalis Patelouidis, Felipe Sanchez - Ugur Özcan, Lasse Sager - Timo Krüger, Baban Goran, Sergej Heckmann, Laith Mugames.
Eingewechselt: Kevin Hühold, Joshua Lützeler.
Nicht zum Einsatz kamen leider: Leon Haselmeyer, Fadi Omayrat.
Am Mittwoch spielt unsere 3. Herren Relegation um Kreisliga-Aufstieg!!!
Die Reserve des SC Weende sowie unsere III. Mannschaft spielen in einem echten Finale einen Aufsteiger für die Kreisliga Göttingen aus.
Unsere III. Mannschaft wird alles versuchen, um den direkten Durchmarsch aus der 2. Kreisklasse in die Kreisliga perfekt zu machen.
Das Team freut sich auf die zahlreiche Unterstützung aller Hainberger, schließlich ist dies auch das letzte Pflichtspiel der Hainberger- Legende Daniel “Boller“ von Werder.
B-Jugend legt im ersten Aufstiegsspiel vor!"
(rm) Die Hainberger B-Junioren haben ihr erstes Aufstiegsspiel gegen die JSG Elm/ Sundern mit 5:2 gewonnen. Zur Pause führten die Hainberger durch ein Tor von Laith Mugames mit 1:0. Nach der Pause bauten Ugur Özcan (links Bild) und Laith MUgames die Führung auf 3:0 aus, ehe die Gäste aus einem Vorort von Königslutter zum ersten Mal trafen. Baban Goran (im Bild rechts) zum 4:1 und Joshi Lützeler zum 5:2 stellten den Endstand her.
Das Rückspiel findet am kommenden Samstag in Glentorf statt. Ein ausführlicher Spielbericht folgt morgen.
0:2 in Nörten - Chancen zum Punktgewinn waren vorhanden
Erkner will auf der Einstellung aufbauen
"Nörten hatte nicht mehr Chancen, hat ihre aber besser genutzt als wir." Neu-Trainer Dennis Erkner war mit der Leistung und Einstellung seiner Mannschaft zufrieden.
Nach nur drei Trainingseinheiten, die Erkner mit der Mannschaft zusammen arbeiten konnte, entschied er sich dafür mit Yannick Broscheit einen A-Jugendlichen in der Viererkette zu bringen. Eines vorweg - er machte seine Sache sehr gut. Im Mittelfeld begannen die lange angeschlagenen und verletzten Lüdecke und Sange und "Boller" spielte ganz vorne im Sturmzentrum.
Und Hainberg legte los wie die Feuerwehr. Bissig in den Zweikämpfen und selbstbewusst im Spiel nach vorne erspielte sich die Erkner-Elf die ersten Chancen. Doch weder Gianni Weiß nach einem fulminanten Schuß aus 25 Metern an den Pfosten, noch Boller im Nachschuß hatten das Quentchen Glück auf ihrer Seite (4.). Nach etwas mehr als zwanzig Minuten musste der starke Frederic Pense (er steht auf http://goettingen.sportbuzzer.de/bezirksliga-braunschweig-staffel-4/artikel/wahl-zum-helden-der-woche-14/9337/8 zum Spieler der Woche zur Wahl) dann trotzdem hinter sich greifen. Nach einem Einwurf für Hainberg erkämpften sich die Nörtener den Ball und spielten ihn in ihrer gewohnt schneller Art und Weise zwischen die Viererkette. Thiele bedankte sich und schoss, noch von Erik Parusel abgefälscht, das 1:0 (23.).
Bis zur Pause passierte nicht mehr viel. Keseling schoss noch einen Freistoss aus aussichtsreicher Position in die Mauer. Dann ging es in die Kabine.
Nach dem Wechsel entwickelte sich eine hitzige, aber immer faire Partie. Steven Hühold gab das Comeback für seinen Heimatverein und brachte gleich viel Schwung auf die rechte Mittelfeldseite. Zu richtigen Torchancen reichte es aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Im Gegenteil: nach einem langen Befreiungsschlag der Hausherren war unsere Viererkette einmal nicht sortiert und Julian Keseling, Ex-Oberligaspieler vön Göttingen 05, spekulierte richtig und ließ Pense aus kurzer Distanz keine Chance. 2:0 (58.).
Aber wer jetzt erwartete das die Hainberger auseinander fielen, lag falsch. Immer wieder von draußen angetrieben (Erkner war emotional so engagiert, dass der Schiedsrichter ihn verwarnte) kamen sie nun zu echten Torchancen. Doch Paul Müller (73.) und Weiß (81.) vergaben aus guten Positionen. Und auch der Schiedsrichter spielte wieder einmal nicht mit. Nach einem klaren Foul an "Boller" im Sechzehner entschied der Referee das Spiel weiter laufen zu lassen (84.). Eine, später auch von Nörtener-Seite zugegebene Fehlentscheidung.
Seis drum. "Hainberg kämpft und lebt.", "Warum ihr da unten steht, versteh ich nicht!", "Ihr wart heute echt nicht nicht schlechter." waren nur einige Aussprüche von Nörtenern, Zuschauern und Presse.
Das wir uns davon nichts kaufern können, wissen wir auch. Trotzdem glauben wir noch an uns. Bis zum letzten Spiel, bis zur letzten Sekunde. Denn wir sind??? HAINBERG!!!!!!
Forza SCH
Bruno Kassenbrock