27.03.2020

A-Kicker Felix Rohde infizierte sich als Ski-Lehrer in Ischgl - seitdem ist er in Quarantäne in einem Haus in Kappl.

HNA vom 26.03.

Im Hainberger-Hoodie in österreichischer Quarantäne

Sonst ein Top-Wintersportort in Österreich ist Ischgl nun vor allem als eines der europäischen Corona-Zentren bekannt. Der Spiegel bezeichnete den Ort im Paznauntal gar als „Brutstätte“. Viele Touristen und Mitarbeiter haben sich dort mit dem Coronavirus infiziert und ihn in Heimatländer weiter getragen, so auch nach Göttingen. Aus Göttingen stammt auch der 18-jährige Felix Rohde. Er arbeitete als Ski-Lehrer, infizierte sich und ist seit knapp zwei Wochen in Quarantäne. Wir haben mit ihm gesprochen.

Wie ist Deine Lage?

Ich bin in Kappl, einem Dorf vor Ischgl, und dort in Quarantäne. Ich hatte Husten, Schnupfen, leichte Kopfschmerzen und Atembeschwerden beim Treppensteigen. Jetzt aber nicht mehr.

Kannst Du sagen, wie Du Dich infiziert hast?

Ich habe in der Skischule Ischgl als Ski-Lehrer gearbeitet, und ein Kollege wurde positiv getestet, der nebenbei in einer Bar gejobbt hat. In dieser Bar hat ein Barkeeper 23 Leute infiziert, auch meinen Kollegen (Red.: Die Bar heißt „Kitzloch“). Wir gehen davon aus, dass er uns angesteckt hat, aber es könnte auch ein anderer Gast gewesen sein.

Corona-Quarantäne - Felix Rohde aus Niedersachsen: Stimmung kippte schnell

Gab es frühe Hinweise darauf, dass das Virus in Ischgl umgeht?

Innerhalb von drei Tagen ist die Stimmung gekippt. Der erste Corona-Fall wurde bekannt – und dann ging alles super schnell. Erst waren es besagte 23 Menschen, dann mehr, plötzlich waren Menschen in unserer Skischule infiziert, Bluttests wurden gemacht und alle gingen in Quarantäne.

Beschreibe das aktuelle Leben in Ischgl.

Niemand ist auf den Straßen unterwegs. Mit ebenfalls positiv getesteten Kollegen lebe ich zu zehnt in einem Skihaus in Quarantäne. Wir dürfen das Haus nicht verlassen und bekommen Nahrung und wichtige Dinge von unseren Chefs oder Freunden geliefert. Das Leben selbst ist entspannt, es ist nichts los. Wir sitzen im Haus oder auf der Terrasse. Wir sind seit fast zwei Wochen in der Situation und wissen nicht, ob wir noch das Virus haben. In Österreich ist das System so überlastet, dass wir im Moment keine Tests bekommen. Aber die meisten haben keine Symptome mehr, allen geht es gut. Theoretisch können wir am 26. März wieder raus, und wir hoffen, dass wir dann einen Test bekommen.

Gab es die Möglichkeit auf Ausreise?

Es war sofort klar, dass wir bleiben und in Quarantäne gehen, nachdem wir positiv getestet wurden. Jeden Tag kommt die Polizei bei uns vorbei. Wir müssen auf dem Balkon stehen, damit sie kontrollieren können, ob wir da sind. Sie wollen sicherstellen, dass wir im Haus bleiben.

Ski-Lehrer aus Niedersachsen über die Corona-Quarantäne

Wie empfindet Ihr die Quarantäne-Situation?

Es ist entspannt. Mit Freunden in Quarantäne zu sein, ist für uns gut. Man sitzt nicht allein zuhause. Zu Beginn, als die Nachricht kam, dass man das Virus hat, war es aber ein komisches Gefühl. Das war erst mal psychischer Stress, ging aber schnell vorbei.

Merkst Du einen Unterschied, wie Österreich und Deutschland damit umgeht?

Österreich geht damit weniger ernst um, obwohl sich das Virus wie in Italien sehr schnell verbreitet hat. Die Nachrichtenlage ist da zu locker. Aber es reicht auf jeden Fall, um das Wichtigste herauszufinden.

Kriegt man etwas von der Kritik an Ischgl mit?

Eigentlich nicht. Wenn es nicht in Ischgl angefangen hätte, hätte es das woanders. Das Coronavirus ist ja auch in anderen Skigebieten.

Spürst Du Ängste, wie um die finanzielle Existenz?

Nein, wir werden noch bezahlt von der Skischule, da wir wegen Krankheit in Urlaub sind. Allen anderen wurden sofort gekündigt, über 1000 Leute haben ihre Jobs verloren, aber viele waren nicht darauf angewiesen, weil sie es hobbymäßig machen.

Wie haben Deine Familie und Freunde reagiert?

Meine enge Familie habe ich sofort benachrichtigt. Die waren natürlich erschrocken, weil es zu dem Zeitpunkt erst wenige Fälle von Corona in Deutschland gab. Auch Freunde haben so reagiert. Für sie wurde das Thema ernster, weil plötzlich jemand im direkten Umfeld erkrankte. Aber das hat sich gelegt.

Als Corona-Infizierter: Machst Du Dir Sorgen?

Ich mache mir Sorgen um meine Großeltern, aber nicht um meine Freunde oder meine Geschwister. Wenn die Großeltern sich anstecken, kann es ernst werden. Da sollte man sehr aufpassen.

Nach der Corona-Quarantäne geht es nicht direkt nach Niedersachsen

Wenn die Quarantäne aufgehoben wird, reist Du dann nach Göttingen?

Der Plan ist bislang zu meiner Mutter nach NRW zu fahren, weil da auch meine Schwester ist. Das ist aber offen, da wir aufgrund der Ausgangssperre nicht aus Ischgl rauskommen. Die Polizei kontrolliert das. Viele Kollegen sind in der vergangenen Woche sofort abgehauen, da um 14 Uhr Ischgl dichtgemacht wurde. Das war die letzte Möglichkeit rauszukommen.

Viele aber wurden wieder zurückgeschickt, auch wenn sie keine Symptome hatten. Deshalb wohnen Kollegen, die kein Corona haben, hier ebenfalls in Ischgl in Quarantäne. Es könnte also sein, dass wir bleiben müssen, bis sich die Situation entspannt.

Von Anna-Katharina Ahnefeld, HNA

Zum Bericht in der HNA

10.03.2020

E1 kämpft als Mitfavorit um die Hallenkreismeisterschaft

Sonntag ab 14:30 Uhr in der IGS Geismar

Hainbergs E1-Junioren wollen ihren Kontrahenten am Sonntag immer einen Schritt voraus sein.

(BK) Am kommenden Sonntag, 15.03.2020 kommt es - traditionell in der IGS Halle in Geismar - ab 14:30 Uhr zur HKM-Endrunde der E-Jugendmannschaften des Fußballkreises Göttingen/Osterode. Auch wenn viele Beobachter der bisherigen Hallensaison ein Kopf an Kopf Rennen zwischen dem Vorjahrssieger SC Eichsfeld und unserer Hainberger Mannschaft erwarten, ist nahezu jedes Endrunden-Team an einem guten Tag in der Lage den vermeintlichen Favoriten ein Bein zu stellen.

Nach den bisherigen 3 Runden - in denen sich unsere Jungs nach 16 Partien ( 15 Siege, 1 Unentschieden ) mit einem beeindruckendem Torverhältnis von 96:3 Toren souverän für die Endrunde qualifizieren konnten, erwartet das Team vom Trainer-Duo Max Hobrecht & Luc Dettmar am Sonntag ein ausgeglichenes Teilnehmerfeld mit folgenden Mannschaften:

  • Bonaforther SV 1
  • Bonaforther SV 2
  • SC Eichsfeld
  • SCW Göttingen
  • JSG HarzTor/Neuhof
  • SC Hainberg

Neben hochklassigem E - Jugendfußball, erwartet Team-Verantwortlicher Krieft "Spannung bis zum Schluss". Dafür müsse man sich nur die Tabelle der letztjährigen Endrunde ansehen, da mit dem Drittplatzierten SCW Göttingen, unseren Hainbergern auf Platz 2, sowie dem Sieger SC Eichsfeld, bereits 2019 die Treppchenplätze belegt wurden.

Wohlgemerkt, jeweils mit fast identischem Kader und zu dem Zeitpunkt sogar noch 'jüngerer Jahrgang'.  

"Wenn wir und auch die Eltern locker bleiben und die Jungs die Aufgaben spielerisch lösen, dann ist absolut was zu holen" sagt Coach Luc Dettmar mit einem Augenzwinkern. "Aber" ergänzt Max Hobrecht "sollten alle Beteiligten die Wichtigkeit der HKM nicht überbewerten. Natürlich freuen wir Trainer uns auch über einen Titel & die Jungs wollen es packen, keine Frage. Messen lassen, sollten die Jungs sich daran aber nicht.

Sie sollen Bock auf ein cooles Turnier und Spaß am Fußball haben! Es sind alles tolle Fußballer, tolle Jungs, mit oder ohne HKM-Krone."

Der SCH-Kader für Sonntag:

Leevi, Jacob, Ferdi, Jorin, Enver, Till, Oskar

10.03.2020

Erste verliert deutlich beim Tabellenführer

SVG gewinnt Derby mit 6:2

Ali Ismail jubelt nach dem 1:0. Der Stürmer war maßgeblich am Sieg der SVG Göttingen gegen den SC Hainberg beteiligt.Foto: Pförtner

GT vom 09. März - von Andreaws Fuhrmann. Die SVG Göttingen bleibt Tabellenführer der Fußball-Landesliga: Im Stadtderby gegen den SC Hainberg setzten sich die Schwarz-Weißen am Sonntag vor 350 Zuschauern mit 6:2 (2:1) durch. Allerdings machten sich die Hausherren durch eigene Fehler das Leben anfangs selbst schwer.

Im Mittelpunkt stand dabei SVG-Torwart Dennis Henze – und beide Male war Niklas Pfitzner der Nutznießer. In der 25. Minute unterlief Henze eine hohe Flanke von der rechten Seite, Benjamin Duell verlor Pfitzner aus den Augen, und der traf aus heiterem Himmel zum 1:1. Kurz zuvor hatte Ismail nach starker Vorarbeit von Krenzek das 1:0 erzielt.

Justin Taubert stellte kurz vor der Pause per Foulelfmeter den alten Abstand wieder her. Die SVG brachte sich aber erneut selbst in Schwierigkeiten. Nach einem Freistoß in der 58. Minute verschätzte sich Henze, und Pfitzner bugsierte den Ball per Kopf über den herauseilenden SVG-Torhüter zum 2:2 in die Maschen. „Die beiden Gegentore haben wir hergeschenkt, ich mache Dennis aber keinen Vorwurf. Das wird ihm nicht noch mal passieren“, sagte SVG-Trainer Dennis Erkner, der seinen Vertrag am Freitag um eine Saison verlängert hatte. „Außerdem haben die Jungs vorne das wieder ausgeglichen.“

Denn nach dem unglücklichen 2:2 drehte die SVG erst so richtig auf. Erst traf Hühold nach einer Ecke per Kopf zum 3:2 (64.). Dann erhöhte Schäfer mit einem satten Schuss aus 16 Metern auf 4:2 (70.). Spätestens da war die Gegenwehr der Hainberger gebrochen. Die Gastgeber hatten jetzt viele Räume – und nutzten diese eiskalt. Vor allem der glänzend aufgelegte Ismail wirbelte die Abwehr des SCH durcheinander – und bereitete das 5:2 durch den kurz zuvor eingewechselten Moschanin mustergültig vor (80.). SVG-Kapitän Evers war es dann vorbehalten, in der 86. Minute den Schlusspunkt zu setzen.

„Die erste Halbzeit war okay, was dann in der zweiten passiert ist, ist schwer in Worte zu fassen“, sagte ein sichtlich enttäuschter SCH-Trainer Lukas Zekas. „Wir haben einige unnötige Gegentore kassiert, am Ende hat uns dann, auch bedingt durch einige unvorhersehbare Wechsel, die Power gefehlt.“ Erkner hingegen zollte seinem Team ein großes Lob. „Wir haben das Spiel kontrolliert, das freut mich besonders.“ Angesichts der Leistung vor allem in der zweiten Halbzeit könne er nicht meckern.

SVG: Henze, Evers (86. Hooge), Hühold, Linde, Taubert, Duell, Ernst (85. Nazyrov), Schäfer (78. Moschanin), Krenzek, Ismail, Huhn.

SCH: Stankovic, Pampe, Goddon, Hille (42. Drazic), Mertins, Kern, Bujara, Lukas, Fiedler (54. Oberheim), Linne, Pfitzner.

Tore: 1:0 Ismail (15.), 1:1 Pfitzner (25.), 2:1 Taubert (39., FE), 2:2 Pfitzner (58.), 3:2 Hühold (64.), 4:2 Schäfer (70.), 5:2 Moschanin (80.), 6:2 Evers (86.).

04.03.2020

SC Hainberg verpasst Überraschung

Fußball-Landesliga: 2:4-Niederlage bei Vahdet

Niklas Pfitzners zwei Treffer reichten nicht zum Punktgewinn

GT 02.03.2020:  Göttingen. Zwei Nachholspiele mit heimischer Beteiligung gab es in der Fußball-Landesliga – beide Partien gingen verloren. Der SC Hainberg hat bei Vahdet Braunschweig bis in die Schlussphase an einer Überraschung geschnuppert, verlor am Ende jedoch mit 2:4. Zu harmlos agierte der TSV La/Seu beim 0:2 bei Eintracht Braunschweig II.

Lange mitgehalten, am Ende aber ohne Punkte stand der SC Hainberg nach dem Auswärtsspiel beim Titelaspiranten Vahdet Braunschweig dar. Die Zekas-Elf ging in der ersten Halbzeit durch Niklas Pfitzer (40.) in Führung. Nur eine Minute später konnten die Gastgeber zum 1:1 ausgleichen. Mit dem Remis und einer guten Hainberger Leistung ging es in die Pause. Braunschweig ging durch Omarkhiel (57.) in Führung, ehe erneut Pfitzer nur vier Minuten später ausglich. „Es war ein Spiel auf Augenhöhe. Wir haben eine gute Vorbereitung gehabt – das hat man auf dem Platz auch gesehen“, sagte Trainer Lukas Zekas, der ein wenig mit dem Schiedsrichter haderte. „Wir haben das 3:2 erzielt, was wegen Abseits nicht gegeben wurde. Zudem wurde ein Handspiel im Strafraum der Eintracht nicht geahndet“, monierte der SCH-Coach. Bis in die Schlussphase hielten die Göttinger Gäste das Remis. Durch einen Doppelschlag (80./84.) entschied Vahdet die Partie noch zu seinen Gunsten. „Wir hatten heute kein Glück“, so Zekas. Der SCH bleibt nach der Niederlage auf dem letzten Tabellenplatz. Von kal und /jpb

04.03.2020

Spannung bis zum Schluss – Hainberger Oldies feiern Doppelsieg

Hallenfußball-Kreismeisterschaft der Alten Herren: SC-Siege in der Ü32- und Ü40-Konkurrenz

Spannung im direkten Duell: Steffen Köhne (r.) vom TSV Landolfshausen/Seulingen im Spiel gegen den SC Hainberg mit Murat Bayri. Die Partie endete 2:2.

Foto: Schneemann

Von Jan-Philipp Brömsen (GT vom 03.03.2020)

Adelebsen. Grund zum Jubeln hatten die Altherrenfußballer des SC Hainberg: Bei den Hallenkreismeisterschaften in Adelebsen haben sich die Oldies von den Zietenterassen in den Altersklassen Ü32 und Ü40 die Titel gesichert. Der VfB Südharz gewann das Turnier der Ü50-Teams.

„Ich bedanke mich beim FC Lindenberg Adelebsen für die tolle Ausrichtung“, lobte der Vorsitzende des Kreisspielausschusses, Klaus Henkel, bei der Siegerehrung der Ü40-Konkurrenz. „Es war insgesamt gut besucht und vor allem sehr fair. Wir wären für eine erneute Ausrichtung bereit“, sagte Philipp Kokars, Pressesprecher des FC Lindenberg Adelebsen.

Kokars hatte mit seinen rund 16 Helfern die beiden Turniertage organisiert und in professioneller Manier durchgeführt. „Es waren schon einige tolle Fußballer dabei. Spielern wie Enrico Weiß oder Omar El-Zein macht es Spaß zuzuschauen“, so Kokars, der einzig die beiden kurzfristigen Absagen des FC Niemetal und SG Bühren/Scheden kritisierte.

Im Turnier der jüngsten Spieler am Sonnabendnachmittag zogen die beiden stärksten Mannschaften ins Endspiel ein. Der SC Hainberg gewann gegen Grün-Weiß Hagenberg nach einem 0:2-Rückstand noch mit 4:2. „Das waren mit Abstand die beiden besten Teams“, befand Kokars. Den dritten Platz sicherte sich der VfB Südharz vor der SG Elliehausen/Esebeck. Insgesamt acht Mannschaften waren beim Ü32-Turnier am Start.

„Die Anzahl der Meldungen ist in etwa gleich geblieben. Es variiert immer in den Altersklassen. Das Turnier hat sich aber bewährt“, sagte Henkel. Spannend bis zur letzten Sekunde ging es bei der Ü40-Konkurrenz zu. In einer einfachen Punkterunde mit fünf Teams kristallisierten sich frühzeitig der SC Hainberg und TSV Landolfshausen/Seulingen als Turnierfavoriten heraus. Im direkten Duell lagen die Hainberger bis zur Schlussminute mit 2:1 in Front, ehe Daniel Walter noch den Ausgleich erzielen konnte.

Nun wurde es ein Rechenspiel, denn beide Teams marschierten unbeschadet durch das Turnier – es kam auf das Torverhältnis an. Nachdem Hainberg im abschließenden Spiel mit 5:1 gegen die SG Elliehausen gewann, stand fest, dass La/Seu im Spiel gegen Hattorf mit mindestens mit vier Toren Unterschied gewinnen musste.

Die Partie gegen die punktlosen Harzer entwickelte sich aus TSV-Sicht in die richtige Richtung. Schnell stand es 3:0 – dann wurde das 4:0 erzielt. Jetzt waren beide Teams punkt- und torgleich. Aber Hattorf machte dem Team des ehemaligen Landesligaspielers Steffen Köhne einen Strich durch die Rechnung und erzielte das 1:4. Somit freute sich der SCH über den Titel. „Wir standen schon unter Druck, weil die Ü32 auch gewonnen hatte. Schade, dass zwei Teams abgesagt haben. Bei uns hat man gemerkt, dass viele noch in den Herrenteams aktiv sind“ sagte Benjamin Krieft nach dem Sieg.

Beim Turnier der Ü50, das am Sonntagnachmittag ausgetragen wurde, sicherte sich der VfB Südharz den Titel. In der mit fünf Teams ausgespielten Punktrunde setzte sich der VfB vor der SG Harste/Lenglern durch. Südharz gewann drei der vier Partien souverän, leistete sich aber ein 1:1-Remis gegen den Gastgeber FC Lindenberg Adelebsen, der am Ende den dritten Platz belegte.

„Ich kann mich nur bei dem Organisationsteam bedanken“, sagte FCLA-Vorsitzender Marcus Jordan. Die erfolgreichen Teams wurden mit Bierfässern der Krombacher Brauerei ausgezeichnet. „Die Krombacher Brauerei ist seit Jahren unser Partner – dafür bedanken wir uns“, sagte der Kreisvorsitzende Hans-Dieter Dehtlefs.

Ergebnisse und Tabellen der Kreismeisterschaften

■  Ü32

Gruppe A: FC Lindenberg-Adelebsen – GW Hagenberg 1:4, VfB Südharz –TSV Landolfshausen/Seulingen 3:1, FC Lindenberg-Adelebsen –VfB Südharz 2:5, TSV Landolfshausen/Seulingen –GW Hagenberg 1:5, GW Hagenberg –VfB Südharz 4:1, TSV Landolfshausen/Seulingen – FC Lindenberg-Adelebsen 6:1.

Gruppe B: FC Grone – SC Hainberg 1:4, Sparta – SG Elliehausen/Esebeck 1:4, FC Grone – Sparta 3:1, SG Elliehausen/Esebeck – SC Hainberg 2:7, SC Hainberg – Sparta 3:0, SG Elliehausen/Esebeck – FC Grone.

Halbfinale: SC Hainberg – VfB Südharz 2:1 und GW Hagenberg – SG Elliehausen/Esebeck 4:1.

Platz drei: VfB Südharz – SG Elliehausen/Esebeck 1:2.

Endspiel: GW Hagenberg – SC Hainberg 2:4.

■  Ü40

Abschlusstabelle: 1. SC Hainberg 10 Punkte und 16:3 Tore, 2. TSV Landolfshausen/Seulingen 10 Punkte und 16:4 Tore, 3. SG Harste/Lenglern 6 Punkte und 6:6 Tore, 4. SG Elliehausen/Esebeck 3 Punkte und 5:18 Tore, 5. FC Merkur Hattorf 0 Punkte und 2:14 Tore.

■  Ü50

Abschlusstabelle: 1. VfB Südharz 10 Punkte und 10:4 Tore, 2. SG Harste/Lenglern 9 Punkte und 14:6 Tore, 3. FC Lindenberg/Adelebsen 7 Punkte und 8:7 Tore, 4. SCW Göttingen 3 Punkte und 7:8 Tore, 5. SC Rosdorf 0 Punkte und 5:19 Tore.