Zweite gewinnt gegen Sparta
Und holt so den vierten Sieg in Folge...was weiterhin den 5. Tabellenplatz bedeutet.
Tore durch Benni und Bosko
Bernd Jankowiak wird 58.
Bernd Jankowiak, Altherrenfußballer, scheidender Trainer der 1. Herren feiert am Sonntag seinen 58. Geburtstag.
Der SC Hainberg wünscht alles Gute.
SC Hainberg muss zum Aufsteiger Bilshausen ins Eichsfeld
Hainberg tritt beim heimstarken Aufsteiger aus Bilshausen an.
Nur noch vier Spiele Zeit hat die Mannschaft vom SC Hainberg den drohenden Abstieg in die Kreisliga zu verhindern. Weil man in dne letzten beiden Heimspiele gegen Bovenden und Landolfshausen nicht punkten konnten, steht unsere Mannschaft in den letzten vier Punktspielen unter enormen Druck.
Wenn wir mit so einer Einstellung wie gegen Landolfshausen auflaufen, können wir uns die Fahrt in das Eichsfeld sparen. Ohne Kampf und Laufbereitschaft wie gegen den amtierenden Meister am Pfingstsamstag wird es bei den als heimstark geltenden Aufsteiger - erst eine Heimniederlage gegen Grone - sehr schwer werden Punkte mit nach Göttingen zu nehmen.
Auswärts stärker als zu Haus.
Dieser Jahr läuft es bei den Hainbergern in den Auswärtsspielen ( Weser, Göttingen 05) deutlich besser als in den Heimspielen und vielleicht gelingt es unserer Mannschaft die im gesicherten Mittelfeld stehenden Bilshäuser am Sonntag zu bezwingen.
Am Sonntag spielt die zweite Mannschaft vom SC Hainberg gegen Sparta Göttingen III. Anstoss ist um 13.00 Uhr auf den Terrassen.
A-Jugend mit desolater Leistung
Für die Trainer Johann Frosch und Roman Müller waren es an der Seitenlinie bittere 90 Minuten. "Beim 3:7 vier Minuten vor dem Ende hatte ich noch gehofft, dass es nicht zweistellig werden würde, doch dann gab es noch einmal die Höchststrafe" war Roman Müller nach dem Spiel fassungslos.
Von Beginn hatten nur einige an eine Siegchance beim Spielstarken Gastgeber geglaubt. Vier fehlende Stammspieler und dazu ein Ersatzschiri von Sparta ließen einige schon vor dem Spiel die Köpfe hängen lassen. Vor allem die Defensive war es dann, die die Spartaner zum Toreschießen einlud. Sicherheitsabstände, Stellungsfehler und Abspielfehler gaben den Offensivkünstlern von Sparta von Beginn an die Sicherheit und Kreativität, die sie lieben.
"Auch wenn das 0:1 aus stark abseitsverdächtiger Position fiel und das 0:2 ein Elfemtergeschenk war, darf ich mich nicht so präsentieren!" ärgerte sich Roman Müller. Auch der 1:2-Anschlusstreffer von Matthias Frosch gab den Hainbergern kein Selbstvertrauen. Das 3:1 und 4:1 fiel nur kurze Zeit später als Doppelschlag. Nach 38 Minuten kam erneut Hoffnung auf, als Kosta Junakow zum 2:4 traf. Doch kurz vor dem Halbzweitpfiff halfen die Hainberger mit kollektivem Tiefschlaf den Platzherren zur Vorentscheidung.
Nach der Pause hatten es die Hainberger Torhüter Andre Nitsche und der Verspieltheit der Spartaner zu verdanken, dass es bis zu 78. nur bei einem weiteren Gegentreffer kam, ehe Junakow auf 3:7 verkürzte.
In der Offensive hatten die Schwarz-Blauen zwar einige gute Aktionen, doch in der Defensive fehlte zu oft jegliche Ordnung. So stand am Ende eine deutliche Packung. Hainbergs Trainern taten am Ende auch die leid, die wie Florian Gotthardt, Gerrit Gräbel, Andre Nitsche (Foto) oder Milan Volmer, der zusammen mit Max Walter aus der B aushalf, bis zum Ende gekämpft haben.
Am Samstag haben die A-Junioren nun die Chance zur Rehabilitation. Um 16.30 Uhr ist der Zweite Werder Münden zu Gast. Unterstützung wird es dann auch wieder von Kapitän Marcel Padovan, Nico Schlote und Martin Schiller. Die Forderung der Trainer an ihre Mannschaft ist klar: "Wir erwarten von der Mannschaft klare Signale, und die heißen Einstellung, Moral, Disziplin unf Kampf. Wenn diese Dinge da sind, können wir auch unser Potential ausnutzen und punkten!"
Hainberg spielte in folgender Aufstellung: Andre Nitsche - Christopher Kolb (55. Gerrit Gräbel), Timo Walkowiak (55. Max Walter), Florian Gotthardt - James Forward (65. Alexander Heckmann), Daniel Busch - Jan Buhr, Milan Volmer, Nils Leunig - Kosta Junakow, Matthias Frosch; ohne Einsatz Aryan Ansari
Wer macht die SVG schlecht ?
Göttingen. Die Gerüchte wollen nicht versiegen, die SVG Göttingen 07 ist dabei die Leidtragende. Kolportiert wird, der Spitzenreiter der Fußball-Bezirksoberliga sei pleite, bekäme bei eventuellem Aufstieg in die Oberliga Niedersachsen Ost keine Lizenz, könne seine Stromrechnungen für das Vereinshaus und Kneipe am Sandweg nicht bezahlen. Sponsor Franz Gulz wolle völlig aussteigen und den Geldhahn zudrehen, die Stürmer Uli Kockmann und Krzysztof Podolczak würden in der kommenden Saison zum aktuellen Tabellenzweiten und derzeitigen Ligakonkurrenten Goslar 08 wechseln.
SVG will Kockmann halten
"Ich habe auch davon gehört, doch an allem ist nichts dran. Eigentlich sollte man sich mit solchen Sch...hausparolen gar nicht beschäftigen", sagt der 2. Vorsitzende der SVG, Reinhold Napp. Fakt sei, dass die Konten, die dem Niedersächsischen Fußballverband (NFV) vorgelegt werden müssen, um die finanzielle Solidität zu gewährleisten, schwarze Zahlen aufweisen. Fakt ist weiterhin, dass Franz Gulz auch in der kommenden Saison einer der Hauptsponsoren bleibt. "Alle Stromrechnungen sind bis zum heutigen Tag beglichen", so Napp weiter. Kockmann und Podolczak hätten in der Tat eine Anfrage vom Titelkonkurrenten vorliegen. "Goslar will noch für ein wenig Unruhe sorgen vor dem letzten Saisonspiel gegen uns, dem möglicherweise entscheidenden um den Titel und Aufstieg", so Napps Einschätzung.
Recherchen der HNA stützen die Aussagen Napps. So signalisierte der NFV auf Nachfrage, dass die SVG Ende dieser, Anfang nächster Woche die Lizenz ohne Einschränkungen erhalte. Auch Gulz fiel aus allen Wolken, mit dem Gerücht konfrontiert, er zöge sich als Sponsor zurück. "Die CIF (so der Name der Firma von Gulz, die Red.) ist auch weiterhin ohne Wenn und Aber Sponsor für die SVG. In welchem Umfang wir sponsern, hängt natürlich auch davon ab, ob die SVG aufsteigt oder weiterhin in der Bezirksoberliga spielt", so Gulz auf Anfrage. Außerdem könne er Kockmann möglicherweise ein berufliches Angebot in seiner Firma unterbreiten, um ihn auch weiterhin an die SVG Göttingen zu binden.
Die personellen Planungen laufen indes auf Hochtouren. Sicher ist unter anderem, dass Josef Maffenbeier aus familiären Gründen nach Münster zieht. Zoltan Csatari, Gabriel Rogalli und Jens Wellendorf treten aus beruflichen Gründen kürzer.



