05 theoretisch Meister: Ein Punkt fehlt noch. Absteiger stehen noch nicht fest.
Nachdem der RSV Göttingen 05 die Sektflasche nach dem 5:1 gegen Verfolger Dostluk Spor Osterode kaltgestellt hat, kann er sie nach dem 7:0 gegen Hattorf jetzt eigentlich köpfen. Bei nun gleicher Spielanzahl, zwölf Punkten Vorsprung und dem weitaus besseren Torverhältnis fehlt theoretisch nur noch ein Punkt aus vier Spielen. Im Abstiegskampf holte Bad Gandersheim einen wichtigen Punkt in Landolfshausen.
FC Weser - SV RW Harste 2:1 (0:0).
Es dauerte bis weit in die zweite Halbzeit, bis der ohne Torwart Wienecke (verletzt) und Markus Gräbel (Hochzeit) angetretene FC Weser nach etlichen Pfostenschüssen das Tor der keineswegs zimperlichen Gäste traf. Die Harster waren durch die rote Karte (61.) gegen Hauke Fricke bereits dezimiert, schafften aber dennoch den etwas fragwürdigen Ausgleich per Elfmeter. Die jungen FC-Spieler wie Gerrit Böhnke und Sebastian Hennecke fügten sich bestens ein. - Tore: 1:0 Hennecke (77.), 1:1 Stender (78./FE), 2:1 Gundelach (86.).
TSV Landolfshausen - SVG GW Bad Gandersheim 1:1 (1:0).
Erst kam der Unparteiische fast eine Stunde zu spät, dann aber holte er sein Versäumnis durch die Verteilung von gelbe Karten auf beiden Seiten reichlich nach. Die Leidtragenden waren in erster Linie die Gandersheimer, die Benjamin Statz (68.) und Stefan Müller (82.) verloren. Dennoch schafften neun Gandersheimer mit einer lobenswerten kämpferischen Leistung noch ein hochverdientes Unentschieden. - Tore. 1:0 Kaufmann (25.), 1:1 Mroue (88.).
Tuspo Petershütte II - TSV Adelebsen 3:2 (2:0).
Unstimmigkeiten in der Adelebser Abwehr schenkten den Gastgebern mit zwei halben Eigentoren eine 2:0-Führung. Die Aufholjagd mit einem tollen Distanzschuss von Kramer zum 1:2 wurde letztlich nicht belohnt. Die Gastgeber gewannen die schwache Partie durch einen Glückstreffer. - Tore: 1:0/2:0 Schirmer (15./35.), 2:1 Kramer (61.), 2:2 Papert (72.), 3:2 K. Töpperwien (73.).
Göttingen 05 - Merkur Hattorf 7:0 (4:0).
Einmal mehr war Özkan Beyazit nicht zu halten. Mit vier Treffern stockte er sein persönliches Torkonto von 26 auf 30 auf. Nachdem sein Sturmkollege Dani El Eid für die ersten beiden Tore gesorgt hatte, beendete Elvis Hasani den Torreigen vor 350 Zuschauern. "Sehr konzentriert, spielerisch und kämpferisch gut" - so kommentierte 05-Coach Helmut Latermann. "Wir sehen das Zielband, müssen es nur noch durchtrennen."
Für die kommende Saison als Trainer abgesagt hat Tobias Dietrich (noch in Breitenberg). Persönliche Gründe waren dafür Ausschlag gebend. Ein Rückschlag für die 05er, die nun "den Markt sondieren", so Latermann, der nun doch auch kommende Saison in der Bezirksoberliga als sportlicher Leiter bleibt. - Tore: 1:0 El Eid (2.), 2:0 El Eid (14.), 3:0 Beyazit (26.), 4:0 Beyazit (36.), 5:0 Beyazit (54.), 6:0 Beyazit (64.), 7:0 Hasani (78.).
BW Bilshausen - SC Hainberg 2:2 (1:1).
"Wir haben zwei Punkte verschenkt", ärgerte sich SCH-Fachwart Jörg Lohse. Steinmetz und Schweiger vergaben noch Riesenchancen. Nach zuletzt luschiger Einstellung trat der SCH kämpferisch und spielerisch wieder besser auf. - Tore: 0:1 Rust (23.), 1:1 Meier (32., FE), 2:1 Heinrich (54.), 2:2 Schwalm (79.). - Gelb-Rot: Meier (BW, 80.)
Aus den Eichsfelder Tageblatt.
BW Bilshausen – SC Hainberg 2:2 (1:1).
„Am Ende konnten wir froh sein, dass es beim Unentschieden geblieben ist“, so BW-Coach Stephan Margraf, dessen Team das 2:2 nach der Gelb-Roten Karte von Stefan Meyer in den letzten zehn Minuten nur noch verwaltete. Der Gast aus Göttingen übertraf sich im auslassen von Torchancen und verschenkte im Kampf gegen den Abstieg wichtige Punkte.
BW: Zöpfgen – Margraf – Kreis, T. Engelhardt – Strüver, Rudolph, Venjakob, Böttger (75. Neumann), S. Meyer – Knieriemen, Heinrich.
Tore: 0:1 Rust (23.), nach Eckball; 1:1 S. Meyer (32.), verwandelt einen an Knieriemen verursachten Foulelfmeter; 2:1 Heinrich (54.), Distanzschuss; 2:2 Schwalm (79.), Abstauber.
Bovender SV - FC Grone 4:3 (1:2).
Die Groner dominierten in der ersten Halbzeit. Nach der Pause wurde der BSV aggressiver, ließ sich aber auch vom 1:3 durch Jahns Strafstoß nicht beeindrucken. Am Ende hatte Bovenden sieben Offensivkräfte auf dem Feld - und Trainer Claus mit der Einwechslung von Martin Schulz ein glückliches Händchen: Sein erster Ballkontakt bedeutete den Sieg. - Tore: 0:1 Bilgeshausen (23.), 0:2 Bonus (34.) 1:2 Dellemann (45.), 1:3 Jahn (52., FE), 2:3 Fr. Dietrich (70.), 3:3 Dellemann (80., FE), 4:3 Schulz (87.).
Hainbergs ü 40 scheiden gegen späteren Turniersieger aus
Am vergangenen Samstag fand in Osnabrück beim VfR Voxtrup die diesjährige Endrunde der Ü – 40 Niedersachsenmeisterschaft statt, an der aus dem Kreis Göttingen wiederum der SC Hainberg teilnahm. In der Vorrunde spielte man gegen den VfR Voxtrup 1 : 1 ( Torschütze Bahlburg), unterlag dem späteren Finalisten SV Mörsen – Scharrendorf mit 0 : 1 und setzte sich im entscheidenden Gruppenspiel gegen TV Jahn Schneverdingen mit 3 : 1 ( Tore:Lohse, Bahlburg, Röttcher )durch und zog als Gruppenzweiter ins Viertelfinale gegen den TUS Heeslingen ( mit den ehemaligen Profis Torsten Gütschow und Hansi Bargfrede). In einem hart umkämpften Spiel trennte man sich nach frühem Rückstand durch einen verwandelten 8 m von Michael Röttcher 1 : 1, so das ein 8 m – Schießen über den Einzug ins Halbfinale entschied. Hierbei unterlag der SC Hainberg mit 4 : 3 und schied wie im letzten Jahr unglücklich gegen den späteren Turniersieger ( Tus Heeslingen siegte im Finale 4 : 2 gegen den SV Mörsen – Scharrendorf ) aus.
Für den SC Hainberg spielte: Frank Wolany, Roman Müller, Oliver Hille, Andre Pfitzner, Oliver Aha, Lars Heuermann, Frank Goldmann, Torsten Bahlburg, Michael Röttcher, Michael Meseke, Jörg Lohse.
Souveräner Sieg der F2
Selbstbewusst ging man in die Rückrunde gegen die JSG Obere Garte. Wir hatten uns vorgenommen, die ballorientierten Gegner mit einem breit aufgezogenem Spiel auseinander zu nehmen, den Ball laufen zu lassen und den Gegner früh zu attackieren.
Und wie die Feuerwehr legten wir los. Nach ca. 90 Sekunden konnte der souveräne Schiedsrichter Moritz Heidlindemann die ersten 2 Treffer notieren. Zunächst erzielte Nicholas Wackermann im Nachschuss das 1:0, im nächsten Angriff setzte sich Philipp v. Wallmoden über die Rechte Seite durch. Alle dachten nun an ein Schützenfest, die JSG stellte sich nun besser auf uns ein und versammelte die gesamte Mannschaft vorm eigenen Strafraum, womit wir nicht so gut zurecht kamen. Obere Garte war die ersten 20 Minuten völlig abgemeldet, kam nicht einmal über die Mittellinie, was unserer disziplinierten, abwartenden und ruhigen Spielweise lag. Zahlreiche Chancen ergaben sich für den SC durch Julian Werner, Henri Hopf, Christian Helms und die beiden bereits erwähnten Torschützen. Zahlreiche Latten- und Pfostenknaller ließen den Hainberger Anhang immer wieder aufschreien. Das 3. Tor fiel durch Henri Hopf, der eine Ecke direkt verwandelte.
In Hälfte 2 ging es so weiter, auch Argirios Kukiotis und Simon Burkhard hatten ihre Chancen, ohne Erfolg. Nun kam die Zeit der Spielgemeinschaft. 3 mal in Folge liefder Stürmer allein auf unser Tor zu, aber Steffen Beck war zur Stelle, der Klasse hielt. Bei einem Schuss war er allerdings machtlos. In den folgenden Minuten hielten Raphael Krystopa und Louisa Werner die Abwehr zusammen, so dass auch wir wieder zu Chancen kamen. Das Tor des Tages erzielte Raphael, der nach einer Ecke den Befreiungsschlag des Gegners direkt aus gut 15 Metern unter die Latte hämmerte. Kurz vor Schluss das 5:1 durch Philipp, der von Henri, der sich auf der linken Seite gegen 2 durchsetzte und den freistehenden Philipp mustergültig bediente.
Tolle Leistung von allen Kindern, mal wieder zu bewundern unter http://de.youtube.com/watch?v=gTqvE6Tdyw8
Auf dem Bild zu sehen:
v.l.o.: Schiri Moritz, Louisa Werner, Christian Helms, Agi Kukiotis, Philipp v. Wallmoden, Julian Werner mitte: Nicholas Wackermann, Raphael Krystopa, Ersatztrainer Carsten, Simon Burkhardt, Henri Hopf liegend: Steffen Beck
Der SCH läßt wichtige Punkte in Bilshausen liegen
Bilshausen - Hainberg 2:2 (1:1)
Die Mannschaft vom SC Hainberg holt in Bilshausen leider nur einen Punkt. Schade, denn nach den vielen Chancen die der SC Hainberg heute in Bilshausen hatte, wäre mehr als nur ein Unentschieden drin gewesen.
Die Mannschaft vom SC Hainberg zeigte sich im Gegensatz zu den beiden letzten Heimspielen gegen Bovenden und Landolfshausen deutlich verbessert.
Gleich nach dem Spielanpfiff berannten die Hainberger Spieler das Bilshäuser Tor und erspielten sich einige schöne Torchancen. Eine dieser Torgelegnnheiten nutze Daniel Rust zur verdienten 1:0 Führung.
Die Blau Weissen aus Bilshausen kamen nur sehr selten vor das Tor der Hainberger und hatten in der ersten Halbzeit keine Gelegenheit zum Ausgleich. Erst ein dummes und unnötiges Foul von Hainbergs Kapitän Förster im eigenen Strafraum sorgte für den unverdienten Ausgleich zur Halbzeit.
Viele vergebene Chancen auch in der zweiten Halbzeit.
In der zweiten Halbzeit machten die Hainberger da weiter, wo sie vor dem Pausentee aufgehört hatten. Doch aus 7 Metern - Johannes Schweiger- und selbst aus 5 Metern - Dennis Steinmetz - scheiterten am Torwart der Bilshäuser. Und so kam es wie beim Fußball ist, durch einen unhaltbaren Fernschuss durch den Bilshäuser Maier stand es pötzlich 2:1 für die Heimmannschaft.
Der SCH setzte in den letzten 10 Minuten alles auf einen Karte und wechselte mit Lukas Zielhart und Daniel Schwalm zwei zusätzliche Stürmer ein. Fast mit der ersten Ballberührung erlöste Daniel Schwalm den Hainberger Anhang und traf zum 2:2 Endstand.
A-Jugend mit Sensationssieg!
Nach der Demütigung unter der Woche bei Tabellenführer Sparta war nun mit dem FC Werder Münden der nächste starke Gegner zu Gast auf den Terassen. Nach toller kämpferischer Leistung gelang es dem hainberger Nachwuchs, Werder Münden die erste Saisonniederlage beizubringen.
Zum Spielverlauf:
Werder Münden begann druckvoll, doch die Hainberger Defensive stand solide. So kam es erst nach 20 Minuten zur ersten gefährlichen Torchance für Werder, wodurch Werder jedoch mit 1:0 in Führung ging. Vorausgegangen war eine präzise geschlagene Ecke. Die Hainberger ließen sich durch das Gegentor nicht verunsichern und so gelang dem Hainberger Kosta "Sniper" Junakow ein sehenswerter, unhaltbarer Winkelschlänzer aus 20 Metern zum verdienten 1:1 Ausgleich. Durch einen Annahme-Fehler des ansonsten bärenstark spielenden Liberos Martin Schiller, gelang dem Gast die unverdiente 2:1 Führung. Diese jedoch wurde wenige Minuten vor der Halbzeit durch Junakow egalisiert, nachdem er den Abpraller seines verschossenen Elfers volley in die Maschen drosch.
In der Halbzeitansprache äußerte sich Trainer Johan Frosch, der dieses Mal ohne seinen Trainerpartner Roman Müller auskommen musste, sehr erfreut. Er verlangte nun, hinten sicher zu stehen und auf Konter zu lauern. Außerdem brachte er Walkowiak für den angeschlagenen Kolb.
Die geforderte Marschroute wurde komplett umgesetzt. Werder Münden musste kommen und das taten sie auch. Jedoch scheiterten sie an der starken Hainberger Hintermannschaft oder an Torwart Andre Nitsche, der sich wieder einmal mit einigen guten Paraden auszeichnete. So ab der 60. Spielminute begannen die Werder-Spieler an, schwächer zu werden. So eröffneten sich viele Kontergelegenheiten für Hainberg,eine davon nutzte Matthias Frosch in der 75. Minute nach toller Vorarbeit von Junakow. Frosch überlupfte den herausstürmenden Torwart und der Ball trullerte ins Netz. Von diesem Zeitpunkt spielte Hainberg nur mit langen Bällen hinten raus, um vorne die spielstarken Spitzen zu bedienen. Diese hatten vorne sehr viel Platz, da die gegnerischen Abwehrspieler stets mit aufrückten. So schaukelten die Hainberger das Spiel über die Zeit und bejubelten den Schlusspfiff lautstark.
Nach dem Spiel gab Trainer Frosch noch eine Kiste Bier aus und es kam zu Bierduschen. Die Hainberger feierten ausgelassen.
An dieser Stelle auch noch einen großen Lob an die Gäste aus Hann Münden, die sich stets fair verhielten, obwohl die erlittene Niederlage gleichzeitig das Verpassen des Aufstiges bedeutete.
Abschließend muss man aber auch ein Kompliment an die Hainberger Mannschaft machen: Ging man unter der Woche noch nach lustloser Vorstellung bei Sparta unter, so war eine Verbesserung um 100 Prozent gegen Werder zu erkennen. Das mag allerdings auch dran gelegen haben, dass mit Kapitän Marcel Padovan, Martin Schiller und Nicolas Schlote gleich drei wichtige Spieler wieder mit von der Partie waren.
Hainberg spielte mit folgender Aufstellung:
Nitsche - Kolb, Schiller, Padovan - Busch, Gotthardt, Forward, Buhr - Junakow - Schlote, Frosch
Eingewechselt: Walowiak (46.) für Kolb



