Einladung zur ordentlichen Mitgliederversammlung am 22.08.2008
Tagesordnung:
TOP 1: Begrüßung, Feststellung der Anwesenheit, der Stimmberechtigung und Beschlussfassung über die Tagesordnung
TOP 2: Berichte des Vorstandes, der Abteilungen
TOP 3: Bericht der Kassenprüfer
TOP 4: Entlastung des Vorstandes
TOP 5: Neuwahlen
TOP 6: neue Beiträge
TOP 7: Jugendförderclub
TOP 8: Verschiedenes
Anträge an die Versammlung sind bis spätestens Freitag, den 15. August 2008 in der Geschäftsstelle einzureichen.
Das Protokoll der letzten Mitgliederversammlung vom 6.6.2007 kann dort eingesehen werden.
Vorstand SC Hainberg 1980 e.V.
TSV Holtensen lässt im Endspiel SVG gewähren
Ausgerechnet im Finale lieferte der TSV seine schlechteste Turnierleistung ab. Im Mittelfeld forderte kaum einmal einer den Ball, so dass die einzige Sturmspitze Ercan Beyazit zumeist in der Luft hing. In der Defensive wiederum konnten die auch körperlich überforderten Holtenser in der Regel mit der SVG-Offensivabteilung kaum Schritt halten, erlaubten sich aber auch eklatante Stellungsfehler, was Trainer Carsten Langar bisweilen zur Weißglut trieb. „Zuordnung“ mahnte er Mitte des ersten Durchgangs lautstark bei Abwehrorganisator Yusuf Beyazit an.
Csatari erzielt die Führung
So bot sich den Zuschauern bis auf einen schönen Schuss von Kapitän Ercan Beyazit (19.) eine einseitige Partie. Bereits in der 17. Minute hatte Csatari mit einer schönen Volley-Abnahme nach zu kurzer Kopfballabwehr von Trantau die SVG-Führung markiert, noch vor der Pause scheiterten Kockmann (27.), Pietroluongo (32.) und wiederum Kockmann (41.). Der Angreifer hatte noch die Chance auf den Torjäger-Pokal, ihm sollte aber trotz bester Möglichkeiten ein Treffer verwehrt bleiben, so dass nach Spielschluss der 05er Özkan Beyazit (8 Tore) ausgezeichnet wurde. „Nach der ersten vergebenen Chance habe ich zuviel nachgedacht“, klagte Kockmann.
Im Mittelfeld hatte bei der SVG Neuzugang Hafner erstmals eine Chance erhalten, ihm fehlte jedoch noch die Bindung. Trotzdem spielte nach der Pause nur ein Team – die Schwarz-Weißen. Folgerichtig fielen zwei weitere Treffer durch Pietroluongo nach Kockmann-Zuspiel (62.) und – mit dem Schlusspfiff – durch den eingewechselten Tücin.
„Besuch war ausgezeichnet“
„Wir haben sie über 90 Minuten im Griff gehabt, sind nur zu sorglos mit unseren Chancen umgegangen“, lautete das Fazit von SVG-Trainer Knut Nolte. Der Turniersieg sei gut fürs Selbstbewusstsein, möge aber bitte nicht überbewertet werden. Bei TSV-Coach Langar herrschte demgegenüber Frust: „Das haben wir heute nicht so gut gemacht, keiner wollte den Ball.“ Auch die dünne Personaldecke lasse er als Entschuldigung nicht gelten. „Wenn Stammspieler fehlen, müssen sich eigentlich andere beweisen.“
Zufrieden mit der dritten Auflage des Turniers zeigte sich Reinhold Napp, 2. Vorsitzender der SVG und Mitorganisator des Cups: „Für das durchwachsene Wetter war der Besuch ausgezeichnet.“ Die Mannschaften hätten sich gut auf die Saison vorbereiten können, sei ihm von teilnehmenden Vereinen versichert worden. Bitterer Wermutstropfen am Rande: SVG-Stürmer Philipp Hilleke konnte gestern nicht auflaufen und fällt für einige Zeit aus, nachdem er laut Trainer Knut Nolte vor einer Göttinger Disco zusammengeschlagen worden sei. Resultat sei ein Kieferbruch, Hilleke bereits operiert worden.
In der ersten Runde des Bezirkspokals muss die SVG nun doch am Sonntag um 15 Uhr beim TSV Landolfshausen antreten. Einer von den Schwarz-Weißen gewünschten Spielverlegung erteilte die Staffelleitung eine Absage. Ein anderes schwarz-weißes Problem betrifft vor dem Punktspielauftakt gegen den RSV 05 am kommenden Sonnabend einige Neuzugänge: Kobold, Wittkowski, Tücin und Schwarze werden laut SVG-Fußball-Abteilungsleiter nach nicht erteilter Freigabe voraussichtlich nicht einsatzberechtigt sein.
Anmerkung: Der mehr als verdiente Sieger SVG hat alle Spiel gewonnen, bis auf das 0:0 gegen den SC Hainberg. Der SC Hainberg wiederrum hat keines der Spiele in der regulieren Spielzeit verloren!
TSV Holtensen im Finale! Zehn kampfstarke Hainberger bringen Favoriten in arge Bedrängnis
VONMICHAEL GEISENDORF
Grone. Nach müdem, fahrigen Gekicke in den ersten 30 Minuten erlebten 200 Zuschauer auf dem Platz am Rehbach kein hochklassiges, aber immerhin ein kampfbetontes, spannendes und von beiden Seiten hart geführtes Match, in dem zehn aufopferungsvoll fightende Hainberger um den überragenden Daniel Rust den spielerisch überlegenen Holtensern bis zum Schluss Paroli boten. Der Bezirksoberligist ging zwar schon in der dritten Minute nach einem eklatanten Schnitzer des Hainbergers Dennis Steinmetz durch André Hottenrott mit 1:0 in Führung, schaltete dann aber zwei Gänge zurück und wurde dafür bitter bestraft.
Den ersten gefährlichen Hainberger Angriff, ein schönes Solo von Johannes Schweiger auf der linken Außenbahn, stoppte TSV-Keeper Vjekoslav Juric durch ein Foul im Strafraum. Den fälligen Elfer verwandelte Rust sicher zum 1:1 (34.) und legte drei Minuten später mit dem 2:1 (37.) nach. Dass Daniel Schwalm eine Minute später mit gelb-roter Karte (zweimal wegen Meckerns) vom Platz musste, steigerte die Entschlossenheit des Bezirksligisten noch. Selbst das 2:2 (49.) durch Atilla Kaplan – ein traumhafter Einstand für den in der 46. Minute eingewechselten Neu-Holtenser – schockte den SC Hainberg nicht. Beim gründlich misslungenen Abwehrversuch gegen den heranstürmenden Rust beförderte Holtensens Abwehrchef Yusuf Beyazit den Ball zum 2:3 (51.) ins eigene Tor – unhaltbar für den zur zweiten Halbzeit eingewechselten TSVSchlussmann Denny Cohrs.
Holtensen erhöhte nun den Druck auf die gegnerische Abwehr, erspielte sich gegen die in die eigene Hälfte gedrängten Hainberger Chancen fast im Minutentakt, doch erst mit einem gefühlvoll über die Mauer gehobenen Freistoßtor aus 17 Metern zum 3:3 (75.) rettete Kapitän Ercan Beyazit sein Team ins Elfmeterschießen, in dem sich die Holtenser deutlich nervenstärker präsentierten.
Während TSV-Trainer Carsten Langar die Defensivleistung seines Teams heftig kritisierte („So gewinnen wir in der Liga keinen Blumentopf“), zeigte sich SCH-Kollege Michael Dösselmann hoch zufrieden: „Ich bin überhaupt nicht enttäuscht. Wir haben ein tolles Turnier gespielt.“
Tore: 1:0 Hottenrott (3.), 1:1 Rust (34.; FE), 1:2 Rust (37.), 2:2 Kaplan (49.), 2:3 Eigentor Yusuf Beyazit (51.), 3:3 Ercan Beyazit (75.). – Elmeterschießen: 4:3 Ercan Beyazit, 4:4 Rust, 5:4 Özcan Beyazit, 6:4 Cohrs, 7:4 Petkovic.
Die ganze Kurve hüpft! SVG schlägt RSV 05 mit 3:0 ! - Hainberg heute gegen Holtensen!
Hainberg spielte gegen die SVG 0:0 und hatte in der 2. Halbzeit mehrere Chancen das Spiel für sich zu entscheiden, wenn wir am Mittwoch den Überraschungssieg gegen den TSV Holtensen schaffen sollten, werden im Endspiel erneut gegen die derzeit wohl beste Mannschaft aus Göttingen, die SVG antreten müssen.
Für den SC Hainberg eine große Ehre, einen Dank an die Veranstalter das unsere Mannschaft den Verein so positiv präsentieren kann. Deswegen ein großes Lob an Michael Dösselmann und der gesamten Mannschaft des SC Hainberg 1980 e.V.!
HNA vom 29.07.2008:
Sparkassen-Cup: Holtensen heute gegen Hainberg
Göttingen. Im zweiten Viertelfinale des Fußball-Vorbereitungsturniers um den Sparkasse-Göttingen-Cup trifft der TSV Holtensen heute (19 Uhr) auf den SC Hainberg. Die Partie findet am Groner Rehbach statt.
Durch den Sieg im Viertelfinale über den Oberligisten SCW Göttingen ist der TSV favorisiert. Einen guten Eindruck hat aber der SCH hinterlassen. Das Team des Ex-Northeim-Trainers Michael Dösselmann ist noch ungeschlagen und setzte sich Viertelfinale mühelos gegen GW Elliehausen durch. Die gestrige Partie zwischen RSV 05 und der SVG endete deutlich 0:3 für die SVG. (rwx)
Hainberg steht im Cup-Halbfinale
Hainberg profitiert von Elliehäuser Abwehrpatzern
Sparkasse-Göttingen-Cup: SC schlägt Gelb-Weiß mit 3:0 und trifft nun auf den TSV Holtensen!
Als letztes Team hat sich am gestrigen Sonntag auf der BSA Weende der SC Hainberg für das Halbfinale des Fußballvorbereitungsturniers Sparkasse-Göttingen-Cup qualifiziert. Im Bezirksliga-Duell mit Gelb-Weiß Elliehausen behielt der SC verdient mit 3:0 (2:0) die Oberhand und trifft nun am Mittwoch auf Bezirksoberligist TSV Holtensen.
Glückwünsche nach Sololauf: Lukas Dannenberg (links) freut sich mit seinem Hainberger Teamkollegen Daniel Schwalm über dessen Führungstreffer im Spiel gegen Elliehausen. Foto: Pförtner
VON EDUARD WARDA
Weende. Zumindest eines haben die Viertelfinals des Vorbereitungsturniers gezeigt: Der allgemeine Trend, das Mittelfeld schnell zu überbrücken und mutig nach vorn zu spielen, hat sich auch in Südniedersachsen durchgesetzt, so dass langweiliges Ballgeschiebe selbst in Testspielen der Vergangenheit anzugehören scheint. Zwar ist dabei eine erhöhte Fehlpassquote an der Tagesordnung, besser als verzagtes Taktieren ist diese Philosophie jedoch allemal.
Auch Elliehausen und Hainberg schlugen gestern vor rund 150 Zuschauern auf der BSA Weende trotz hochsommerlicher Temperaturen zumindest zu Beginn ein beachtliches Tempo an. Für die erste brisante Szene sorgte allerdings kein Stürmer, sondern SC-Libero Dennis Steinmetz, dessen desaströser Rückpass Keeper Sascha Peter vor erhebliche Probleme stellte (10.). Zehn Minuten später brachte sich Gelb-Weiß selbst auf die Verliererstraße: SC-Mittelfeldakteur Daniel Schwalm ließ an der gegnerischen Torauslinie Fabian Nowak und Tim Meise ganz alt aussehen und schoss aus spitzem Winkel ein. Für die Vorentscheidung sorgte kurz vor der Pause Daniel Rust, der völlig frei stehend einen Konter volley zum 2:0 abschloss (45.).
„Nicht ins Spiel gekommen“ Elliehausen, das noch vor der Pause hin und wieder für Gefahr vor dem SC-Gehäuse gesorgt hatte, ließ im zweiten Durchgang konstruktives Offensivspiel völllig vermissen. Hainberg hingegen verschenkte vor allem in der Endphase einige gute Möglichkeiten, bevor der eingewechselte Jankowiak kurz vor dem Abpfiff doch noch den dritten SC-Treffer markierte (89.). „Wir sind einfach nicht ins Spiel gekommen, haben kämpferisch und spielerisch enttäuscht“, resümierte Gelb-Weiß-Trainer Günther Friedrichs nach zuvor guten Elliehäuser Auftritten. Sein Gegenüber Michael Dösselmann war demgegenüber rundum zufrieden. Trotz der „extremen Belastung“ – Hainberg spielte am Tag zuvor ein Turnier in Sattenhausen – sei sein Team „gut dabei“, der Halbfinaleinzug „eine tolle Leistung“. Chancenlos sei man auch gegen Holtensen nicht.