SV Rammelsberg II – SC Hainberg 0:1
Den einzigen weiteren Höhepunkt stellten die letzten 10 Minuten des Spiels dar. Der ansonsten souverän agierende Schiedsrichter pfiff nach einem Einwurf einen sehr umstrittenen Elfmeter für die Hausherren, worauf es heftige Proteste der Hainberger Spieler gab. Diese wurden zurecht, aber auch in einem Fall sehr willkürlich, mit gleich drei 5 Minuten-Strafen geahndet. Den fälligen Elfmeter schoss der ausführende Rammelsberger Spieler an die Latte und durch einen kämpferischen Ruck, der durch die Hainberger Reihen ging, rettete man den Vorsprung, trotz 6 Minuten Nachspielzeit, kurioserweise über die Zeit.
Für den SC Hainberg spielten: Damon Mojaddad - Artur Helmut, Jasper Krone, Justus Brosche, Valentin Suchfort - Milan Volmer, Jurek Dreisömer - Niklas Pfitzner, Tristan Jende, Roberto Schipper - Alex Hafner (im Bild); eingewechselt: Kevin Brzoskowsky, Dennis Weber, Niklas Krüger ; nicht eingesetzt: Timo Thielemann (Tor)
Hainberg II vs. Inter Roj Göttingen 3:0 (2:0)
Im ganz wichtigen Spiel gegen den Abstieg gewann Hainbergs Reserve (vorher: Platz 11, 11 Punkte) gegen Inter Roj (vorher: Platz 12, 10 Punkte) deutlich und verdient mit 3:0.
Für Hainberg II war es der 4. Sieg in der laufenden Saison. Ungewohnt war die Null auf der eigenen Seite, denn ein „zu-null-Spiel“ gelang dem Team von Trainer Bastian Zitscher bisher noch nie. Die Defensivabteilung von Keeper Jan Sanders, Libero Andre Pfitzner und den Manndeckern Micha Wucherpfennig (später Philip Heier) und Fabian Rothe, sowie den „Doppel-6ern“ Nico Schatzler und Jan Erwig stand absolut sicher und ließ den Gästen kaum Räume für Torchancen. Die Spieler auf den Außenbahnen (Vjeko Resman, Kai Wendenburg und später Matthias Jarzynski) standen in der Defensive sicher und eröffneten in der Vorwärtsbewegung viele Torchancen. Als Anspielstation machte Kapitän Thomas Radschunat ein sehr starkes Spiel (wird wohl aber nie wieder ein Tor schießen). Im Angriff überzeugte Lui Cribari durch seinen 100%igen Einsatz, der so immer häufiger für frühe Ballgewinne sorgte. Alex Seiferling war stets durch seine Flanken gefährlich. In den letzten 25 Minuten erarbeite sich der eingewechselte Jockel Lohse noch einige Torchancen – hatte aber nicht die wendenburgsche Kaltschnäutzigkeit vor dem Tor und blieb so ohne Treffer. Die Mannschaft von Inter Roj verabschiedete sich leider mit einer extremen Unsportlichkeit zum Spielende von den Hainberger Zietenterassen. Ansonsten verlief das Spiel bis zu diesem Zeitpunkt jedoch fair.
Tore: Das 1:0 in der 27. Minute erzielte Vjeko Resman nach Flanke von Alex Seiferling. In der 32. Minute legte Wunderstürmer Kai Wendenburg auf gewohnte Weise durch einen Distanzschuss zum 2:0 nach. In der 88. Minute legte Philip Heier nach einem Flankenlauf vor dem Tor auf Alex Seiferling ab, der den Ball zum verdienten 3:0 einschob.
Gespielt haben: Sanders – Pfitzner – Rothe, Wucherpfennig (Heier) – Erwig, Schatzler – Wendenburg (Jarzynski), Resman – Radschnat – Cribari (Lohse), Seiferling.
Durch den Sieg hat Hainberg II mit nun 14 Punkten den Vorsprung auf den einzigen Abstiegsplatz auf 6 Punkte (SV Puma: 8 Punkte) ausgebaut.
Foto: 32 Jahre Altersunterschied - Hainberg II vereinigt Generationen: Andre Pfitzner (Jahrgang 1960) spielte als Libero hinter Vorstopper Nico Schatzler (Jahrgang 1992), der erst vor wenigen Tagen volljährig wurde und sein erstes Herrenspiel bestritt. Ein von beiden sehr gelungenes Spiel!
Bittere 1:5 Niederlage gegen den FC Grone
Letztendlich wurde das Spiel aber in der Defensive verloren, wieder einmal führten vermeidbare Fehler zu den Gegentoren. Grone machte innerhalb von 10 Minuten den Sack zu. "Es gibt Tage da klappt alles, dann wieder solche wie heute. Das wirft uns in unserer Arbeit keinen Schritt zurück - im Gegenteil - wir werden daraus lernen!" so das bereits in der Halbzeit ausgesprochene Fazit des Trainers Olli Gräbel. Überhaupt bleibt festzustellen, dass die Mannschaft auch nach der Niederlage zusammensteht: Da gab es nach dem Hainberger 1:4 (Elfmeter Kosta) bei Grone mehr Theater auf dem Platz....
Es wird sich in den kommenden Spielen zeigen, ob dieses Spiel Spuren hinterlassen hat. Die Hainberger Fans sich sich sicher, dass dies nicht der Fall sein wird. Ein Vorwurf ist der Mannschaft eh nicht zu machen, Hainberg bleibt Hainberg und der Tabellenplatz beweist die sehr gute Arbeit des "Gespanns" Gräbel & Lohse mit der tollen 1. Mannschaft des SC Hainberg!
Erfolgreiches Sonnenwochenende für den SC Hainberg
SC Hainberg - SVG Bad Gandersheim 4:0 (2:0).
Die Hainberger machten von Anfang an Druck, wie es Trainer Oliver Graebel gefordert hatte. Die Gandersheimer liefen meist ihren Gegenspielern hinterher und waren nach zwei schnellen Toren verunsichert. Alle guten Vorsätze für die zweite Halbzeit waren dahin als Junakow im SVG-Strafraum gefoult wurde und den Elfmeter selber verwandelte. Der Rest war Formsache. - Tore: 1:0 Schwalm (10.), 2:0/3:0 Junakow (16./ 50. FE).
Der SC Hainberg ist für das Derby gegen Grone am Dienstag um 18.30 Uhr gerüstet.
Hellmich neuer Trainer bei SG Werratal
Es entspricht unserer Philosophie, nach den sportlichen Erfolgen der vergangenen drei Jahre nun mit einem erfahrenen Trainer unser junges Team gezielt weiterzuentwickeln“, sagt SG-Vorsitzender Dirk Polej. Man wolle auf diese Weise jedem einzelnen Spieler die Möglichkeit geben, sich zu verbessern und weiter den Spaß am Fußball zu genießen. „Thomas Hellmich wird eng mit Sebastian Lehne zusammenarbeiten, der weiter als spielender Co-Trainer zur Verfügung steht“, so Polej weiter. Gegenwärtig habe der Vorstand noch volles Vertrauen in das Trainergespann Sebastian Lehne/Wolfgang Henze, dass bis zum Ende der Saison die sportliche Leitung habe.



