30.04.2010

1:0 Heimsieg gegen TSV Landolfshausen

Aufstellung: Philip Deggim; Bahne Kapelle, Christian Kellermann, Julian Thode, Kevin Kahl; Andi Gerliz ( 85. Sven Förster), Torben Maas (40. Dennis Steinmetz), Daniel Schwalm, Martin Schiller, Johannes Schweiger; Kosta Junakow

Am Sonntag um 15.00 Uhr folgt das nächste Heimspiel gegen GW Elliehausen!

29.04.2010

Lamine, Lamine, Lamine - Diop schießt C nach oben!"

Die Vorbereitung hatte schon hoffen lassen, dass wir die Rückrunde vielleicht etwas erfolgreicher absolvieren könnten. Immerhin hatten wir unsere Testspiele gegen den Nikolausberger SC und die SG Nörten gewonnen. Und dabei hatten wir streckenweise auch ganz ansehnlichen Fussball gespielt.
Aber schon das erste Spiel gegen den Tabellendritten JSG Leine Friedland hat uns auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Gegen einen vor allen Dingen auch körperlich überlegenen Gegner konnten wir auch eine zwischenzeitige Führung nicht behaupten und verloren 2 : 3. Lamine und Jonas waren die Torschützen.
Auch gegen den TSV Holtensen reichte es nicht. Eine 1 : 3 Niederlage offenbarte zum wiederholten Male die offenkundigen Defizite: es fehlt an Konzentration und Einsatzbereitschaft.



Jedem – sollte man meinen – war klar, dass das folgende Spiel gegen den FC Grone für die Weichenstellung entscheidend war. Bei einer Niederlage hätten wir uns wohl schon jetzt mit dem letzten Tabellenplatz für die restliche Saison abfinden müssen. Es war dann aber auch eine echte Energieleistung. Da unser Torwart Marvin verletzt war musste ein Feldspieler ins Tor. Stefan – unser Neuer – machte die Sache hervorragend. Beim Stand von 2 : 0 (Torschützen Lamine und Konstantin) musste Kai, der bis dahin zusammen mit Laurenz sehr gut in der Innenverteidigung gespielt hatte, verletzt ausscheiden. Jonas und Konstantin im zentralen Mittelfeld waren verletzt und konnten nicht mehr richtig laufen. Konstantin musste sogar für ein paar Minuten das Feld verlassen , um dann aber mit Schmerzen weiterspielen zu können. Dem FC Grone gelang der Anschlusstreffer. Ein Pfostenschuss der Groner folgte. Stefan parierte wiederholte Male prächtig. Lamine „tankt“ sich durch, legt den Ball quer und Till schiebt zum 3 : 1 ein. Das 3 : 2 in der Schlussminute war dann nicht mehr wichtig. Endlich ein Sieg.


Das nächste Entscheidungsspiel gegen den DSC Dransfeld stand auch unter keinem guten Stern: gerade mal 12 Leute standen zur Verfügung. Ein fürchterliches Spiel von beiden Mannschaften in der ersten Halbzeit. 0 : 0. Nach der Pause wieder einmal unkonzentriertes und scheinbar unmotiviertes (Igor fragte mich: „Was ist los, Olli, haben die keine Lust?“) spielen. Zwei Tore für die Dransfelder, 0 : 2. War es das? Nicht ganz. Zumindest bei einigen Hainbergern konnte man sehen, dass sie nicht verlieren wollten. Es wurde gerannt und gerackert. Und sie wurden von ihrem Stürmer belohnt: Lamine, Lamine, Lamine. 3 : 2 für den SC Hainberg.
Wir haben den Tabellenkeller verlassen. Zwar haben wir kein wirklich gutes Spiel gezeigt, aber trotzdem zeigte die Tendenz nach oben.



Das bestätigte sich schließlich im Spiel gegen die Mannschaft von Sparta Göttingen. Auch die Spartaner waren uns körperlich überlegen und spielten insbesondere in der Offensive aggressiv. Wieder waren es Kai und Laurenz als Innenverteidiger, die keine Chancen zuließen. Timon und Luka agierten auf den Außenbahnen im wahrsten Sinne des Wortes „abgeklärt“ und ließen sich durch nichts und niemanden beeindrucken. Eine verdiente 3: 0 Führung (Lamine, Lamine, Lamine) geriet nur kurz durch eine schnelle Torfolge zum 3 : 2 in Gefahr. Anders als noch in der Hinrunde blieb die Mannschaft unbeeindruckt und versuchte weiter zu Chancen zu kommen. Das 4 : 2 durch Steven stellte den beruhigenden Abstand wieder her. Alle Versuche der Spartaner, dass Ergebnis noch zu verändern scheiterte am nun auch zu erkennenden Willen der Hainberger, das Spiel jetzt nicht mehr „herzugeben“.
Es bleibt abzuwarten, ob es sich nur um ein „Zwischenhoch“ gehandelt hat oder die Leistungsfähigkeit und vor allem die Leistungsbereitschaft auch dauerhaft besser geworden ist. Dann könnte die Saison ja noch ganz versöhnlich werden.



Für den SC Hainberg spielten: Marvin Rohde, Till Bornemann, Lamine Diop, Timon Franke, Luka Germeyer, Kai Hempel, Jonas Hille, Steven Machalek, Konstantin Rammert, Laurenz Rebesky, Stefan Gloth, Leon Harms, Timo Krüger, David Pfander, Jannis Rösing, Felix Weichert


Oliver Hille
C-Jugend Trainer

28.04.2010

Hainberg schon am Donnerstag gegen Landolfshausen.

Da der SC Hainberg in den Mai feiern will, ( bitte bis Do. im Vereinshaus anmelden) wurde diese Partie von Freitag auf den Donnerstag 19.00 Uhr verlegt.
Nach den zwei deutlichen Niederlagen gegen Tabellenführer Grone, sollen nun gegen Landolfshausen und am Sonntag gegen das Schlusslicht Elliehausen 6 Punkte folgen, damit der gute Tabellenplatz gefestigt werden kann.

28.04.2010

Die nächste Tour nicht mehr Ende April

Der Termin für die nächste Auflage des Jedermann-Radrennens steht noch nicht fest. Dafür ist bereits klar, dass die Erfolgsgeschichte der Tour d"Energie definitiv weitergehen wird. „Wir werden das Datum für die siebte Auflage in ein bis zwei Monaten bekannt geben können“, hofft Andre Moormann von der veranstaltenden Göttinger Sport und Freizeit GmbH (GoeSF).


Das ist gigantisch. 2005 bei der ersten Tour mit knapp 1000 Teilnehmern war es schon voll, aber jetzt 2500 Radsportler hier starten zu sehen, das ist ein tolles Gefühl, ein richtiges Spektakel“, sagt Martin Burkert. Und wenn jemand die Kulisse bewerten
kann, dann ist es Burkert – der Vorsitzende des auf den Zietenterrassen beheimateten SC Hainberg.


Sorgen hinsichtlich der Beliebtheit müssen sich die Organisatoren wohl auch für das Rennen in 2011 nicht machen. Warum auch, denn die am Sonntag beendete sechste Auflage, die immerhin 10 000 Zuschauer entlang der Strecke und im Zielbereich verfolgten, sprengte schon vorab alle Rekorde. Bereits Anfang April waren die 2500 Startplätze vergeben. 2330 Radsportler nahmen schließlich die beiden Rundkurse über 82 und 46 Kilometer in Angriff - ohne größere Verletzungen. „Die Sanitäter mussten sieben Sportler versorgen“, sagt Moormann.

Ob das Teilnehmerfeld noch einmal erweitert werden kann, wird beim Veranstalter diskutiert. „Es gibt solche Überlegungen. Wir beobachten derzeit ganz genau, ob es noch irgendwo Kapazitäten gibt“, erzählt Moormann mit Blick auf die kommende Auflage.
Hinsichtlich des Datums wird es aber eine Neuerung geben. Die Tour, die bislang immer am letzten Sonntag im April startete, wird 2011 verschoben. „Der letzte Sonntag im April ist im nächsten Jahr der Ostersonntag. Wir müssen also sehen, ob wir die Tour früher oder später starten werden“, sagt Moormann. † Alle Ergebnisse im Internet: www.goesf.de

28.04.2010

TdE: Alle Hainberger Starter finishen

Völlig begeistert zeigte sich Frank „Goldi“ Goldmann, der über die kurze 46-km-Runde in 1:27 Std. Platz 145 belegte. „Es war ein phantastisches Erlebnis, was ich da auf und am Rande der Strecke erlebt habe“ äußerte sich ein euphorischer Goldi hinterher. Im nächsten Jahr geht es für ihn über die lange Runde von 82 km.
Die absolvierte B-Kicker Robert Kerl am Sonntag zum ersten Mal. „Dafür, dass ich lange nicht mehr soweit gefahren war, lief es ganz gut“ beurteilte Robert seine 3:02 Std. und Platz 1510. Knapp vor ihm (26 Plätze und zwei Minuten) kam Reinhard Lüdecke (rechts im Bild) nach glatt 3 Stunden ins Ziel. Trotz kleiner Krämpfe war es für ihn wieder ein Erlebnis.
Einen tollen Einstand feierte Carsten Schmidt (im Bild links). Erst im Winter hat er mit dem Radsport begonnen und so sind seine 2:28 Std. (Platz 670) sehr hoch zu bewerten. Auch er möchte seine Radkarriere fortsetzen.
Bester männlicher Hainberger war Roman Müller (Bildmitte), der in 2:16 Std. als 246. das Ziel erreichte. Am Scharfrichter der Tour, am Hohen Hagen, musste er dem hohen Anfangstempo am Mengershäuser Berg etwas Tribut zollen, verlor seine schnelle Gruppe und am Ende über 2 Minuten auf seine Weggefährten.
Das beste Ergebnis lieferte Claudia Jördening-Kalde ab, die sich um vier Minuten verbesserte und nach 2:53 Minuten las 67. Frau und zweitbeste ihre Altersklasse ins Ziel kam.
Schon jetzt zeichnen sich für die Tour 2011 weitere Hainberger Starter ab. Stefan Krüger ist seit kurzem stolzer Besitzer eines Rennrades und auch Olli Aha denkt über einen Tourstart nach.