BVB-Fußballcamp beim SC Hainberg
80 Kinder trainieren mit der Evonik-Fußballschule
Erwartungsvolle Gesichter bei der Gruppeneinteilung zum Auftakt.
(rm) Nach zwei eigenen, erfolgreichen Fußballcamps haben Hainbergs Jugendtrainer Lars Willmann und Stefan Ische den Fußball-Bundesligisten BvB Borussia Dortmund für ein Trainingscamp beim SC Hainberg gewinnen können.
Vom heutigen Montag an heute an dürfen sich die 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Alter von 7-13 Jahren bis Freitag nicht nur auf zwei Trainingseinheiten pro Tag mit polysportiver Ausbildung, Techniktraining und kleinen Spielen unter lizenzierten Trainern freuen. Jedes Kind bekommt zudem eine exklusive BVB-Trainingsausrüstung von Puma (Trikot, Hose und Stutzen), Trinkflasche, Schuhbeutel, Medaille und Teilnehmerurkunde. Zudem ist die Verpflegung im Teilnehmerpreis enthalten. Jeden Tag gibt es ein gesundes gemeinsames Mittagessen aus der Küche der Geschwister-Scholl-Gesamtschule.
Die Getränke kommen vom langjährigen Hainberger Partner Getränke Wille.
Alle Plätze waren kurz nach Veröffentlichung der Ausschreibung vergriffen, wobei Hainberger Kinder eine Woche lang ein Buchungsvorrecht hatten.
Der SC Hainberg hat den BvB in der Vorbereitung logistisch unterstützt und stellt die Vereinsräume für die Einnahme der Mahlzeiten zur Verfügung. Die Göttinger Sport- und Freizeit GmbH (GöSF) genehmigte die Nutzung des Sportplatzes sowie der Zietenhalle als Schlechtwetteralternative.
Das siebenköpfige Dortmunder Trainerteam um Cheftrainer Domenik Hölken bietet zusätzlich für die Hainberger Jugendtrainer einen Workshop an. Am 4.September geht es ab 17 Uhr um die Trainingsmethodik Ballannahme und Ballmitnahme.
Die Trainingseinheiten beginnen täglich um 09.15 Uhr und enden gegen 15.30 Uhr
Ü32-Nds.-Meisterschaft: Göttinger Vertreter reist nach Bornum
Hainbergs Gegner ausgelost
(GöKick) Nachdem die Alten Herren der Hainberger Ü32, die im Vorjahr die Alt-Herren-Kreismeisterschaft gewann, in der ersten Runde der Landesmeisterschaft gegen den FC Ahlshausen/Opperhausen daheim mit 4:0 gewannen, geht es in der zweiten Runde der Qualifikation diesmal auf Reisen. Das Team von Manager Jörg Lohse tritt am Mittwoch ab 18:30 Uhr bei der SG Bornum/Ambergau in der Nähe von Bockenem an. Anstoß der Partie in Bornum ist am Mittwoch 18:30 Uhr.
Wie wichtig den Hainbergern das Erreichen der Endrunde ist, zeigt die Tatsache, dass Torjäger Kirjan Krauß, der sich wochentags beruflich in Bremen aufhält, für diese Partie extra aus Bremen an- und nach dem Spiel auch wieder zurückreisen wird.
Über den Gegner ist nicht viel bekannt. Allerdings besitzt das Team eine ansprechende Facebook-Seite. Dort hat man das Spiel als Highlight im Vereinsleben ausgerufen.
Torben Maas beim 1. Saisonsieg in Bovenden verabschiedet
(JL) Im Rahmen des Punktspielauftakts beim Bovender SV wurde Torben Maas nach über 5 Jahren beim SC Hainberg von Jörg Lohse mit einem Erinnerungstrikot und einem Kaltgetränk in Richtung Stuttgart, wo er am 01.09.2014 eine Stelle antritt, verabschiedet.
Wir bedanken uns bei Ihm für die tolle Zeit und wünschen alles Gute!
Verpatzte Premiere trotz guter erster Halbzeit
Hainberger 5. Herren unterliegt SG Hattorf/Wulften mit 3:5 (3:2)
(GöKick) Die mit viel Geheimniskrämerei verbundene neue fünfte Mannschaft des SC Hainberg hat bei ihrer Premiere im Spielbetrieb sofort den ersten Dämpfer einstecken müssen. Im Krombacher Kreispokal für Teams der 2. und 3. Kreisklasse unterlag das Team, dessen genauen Kader und Funktionsträger die Verantwortlichen auf den Zietenterrassen bislang nicht verraten wollten, dem Gast aus dem Harzrand, der SG Hattorf/Wulften mit 3:5 (3:2) und kann sich nun auf die neue Serie in der 3. Kreisklasse A konzentrieren, der Sieger hingegen zieht in Runde zwei ein.
Während viele Vereine einen Spielermangel beklagen und Spielgemeinschaften mit den ungeliebten Nachbarn eingehen müssen, scheint der Zulauf beim SC Hainberg trotz des ohnehin völlig überforderten Platzes und der steilen Anreise nicht abzuflauen. Da einigen, der schon in die Jahre gekommenen Spielern das Niveau in der mit ehemaligen Fußballgrößen überfrachteten vierten Mannschaft zu hoch schien, riefen sie kurzerhand die fünfte Mannschaft ins Leben. Und weil es auf den Zietenterrassen immer noch nur eine Spielwiese gibt, muss dieses neue Team teilweise schon 9:30 Uhr am Sonntag-Morgen zu ihren Heimspielen laden.
Das Spiel in der ersten Runde des Krombacher Kreispokals begann aber zur christlicheren Zeit von 11:00 Uhr. Nicht alle der von Mitinitiator John Deike angekündigten ehemaligen regionalen Stars waren erschienen. Dennoch konnte man bereits zum Auftakt einige bekannte Größen aus guten Fußballzeiten sehen. Ralf Walle, ehemaliger Amateur-Oberliga-Spieler - in den 90er Jahren die dritthöchste Spielklasse des DFB - beim 1. SC Göttingen 05 und stadtbekannter Journalist, schleppte sich ebenso über den grünen Rasen wie auch Weidemann "Sony" Weiß, Vjeko Resman, Jens Broscheid oder Gökick-Online Kolumnist und Hainberg-Manager Bruno Kassenbrock, der am Sonntag seinen 29. Geburtstag feierte und somit zeitgleich auch die Geburtsstunde des neuen Teams erlebte.
Gemeinsam mit den restlichen Wasserträgern begann die neue fünfte Mannschaft des SC Hainberg gefällig. Dass bei ihr der bedingungslose Erfolg nicht höchste Priorität besitzt, zeigte eine Szene in der 15. Minute. Der für den nicht erschienen Schiedsrichter Benno Sorhage das Spiel leitende Hainberg-Spieler Manfred Motz hatte ein Handspiel der Gäste in ihrem eigenen Strafraum gesehen. Da er seine Fehlentscheidung partout nicht zurücknehmen wollte, schoss Sony Weiß den Elfmeter absichtlich in Richtung Eckfahne, um der Gerechtigkeit Genüge zu tun. Doch nur fünf Minuten später traf der immer noch jugendlich wirkende 45-jährige Edeltechniker dann doch in das Tor der Gäste, diesmal regulär und aus dem Spiel heraus (20.). Als Jens Broscheid, dachsjunger 43-jähriger Stümer, das 2:0 für die Zietenterrassen-Elf erzielte, glaubten viele der neugierigen Zuschauer an eine positive Premiere für das neue Team. Doch die Träume wurden durch einen Doppelpack der Gäste in der 26. und 29. Minute jäh beendet. Aber das Heim-Team zeigte bereits hier, dass es sich durch solche Rückschläge nicht aus dem Konzept bringen lässt. Nach einem Weiß-Eckball köpfte Ralf Walle per Hechtflug den Ball in die Maschen des Gegners (siehe Foto). Den Aufprall überlebte der 44-Jährige schadlos. Mit der Führung für den Gastgeber ging es in die Halbzeit.
Im zweiten Spielabschnitt merkte man den älteren Herren der Hainberg-Mannschaft von Minute zu Minute den Kräfteverschleiß mehr an. Folgerichtig der Ausgleich für die Harzer Gäste in der 60. Minute. Martin Schwalm gelang in der 63. Minute ein Lattenschuss. Im Gegenzug gelang einem Gäste-Spieler das Kunststück, den Ball sechs Meter vor dem Hainberger Tor über den Keeper Lothar Hädrich zu lupfen, leider für den Spieler aber auch über das Tor. Dennoch war der Gast jetzt stärker. In der 80. Minute, als man sich auf der Hainberger Bank lautstark über die Schützen des möglichen Elfmeterschießens austauschte, gelang den Gästen die Führung zum 3:4 durch einen unhaltbaren Gewaltschuss. Ein Konter in die Schlussoffensive der Hainberger hinein zum 3:5 besiegelte das Aus für das neue Team des gastgebenden Vereins und damit die verpatzte Premiere.
Aber wie man hört, stehen noch glorreiche Namen auf der Liste der Organisatoren des Teams, die vielleicht irgendwann einmal der Öffentlichkeit verraten werden. Bis dahin bleibt die fünfte Mannschaft des SC Hainberg auch weiterhin das Mysterium der Göttinger Fußballszene.
Wie aus einem Guss
HAINBERGS Ü 32 NACH 4:0 SIEG ÜBER DEN FC AHLSHAUSEN/OPPERHAUSEN IM NIEDERSACHSENPOKAL EINE RUNDE WEITER.

Für den SC: Frank Wolany, Guido Hübner, Elmar Schulte, Oliver Gräbel, Ole Fröhlich, Mürat Bayri, Christos Gouloudis, Kirjan Krauss, Marko Küster, Sven Förster, Kevin Kahl, Andre Kaufmann, Bastian Zitscher, David Brenner, Reinhard Penno, Betreuer: Wolfgang Thiele, Trainer: Jockel Lohse
Eine überaus ansprechende Leistung zeigte die Ü 32 - Mannschaft am Mittwoch Abend in der ersten Runde der Qualifizierung zur Niedersachsenmeisterschaft. Nach einem mitreißend schnellen und auf hohem technischen Niveau geführten Spiel ging die von Teamchef Jockel Lohse hervorragend eingestellte Elf verdient als Sieger vom Platz. Dabei sah es unmittelbar vor Spielbeginn so aus, als würde die Partie sprichwörtlich ins Wasser fallen, denn Petrus hatte sich ersonnen, seine Schleusen zu öffnen und zeigte sich dabei wieder einmal all zu großzügig. Was dem einen oder anderen Landwirt nach sommerlichen Trockenzeiten ein breites Grinsen auf das Gesicht gezaubert hätte, lud den Fußballinteressierten dazu ein, sich an ähnliche Regenereignisse zu erinnern. Meist erwähnt in den Minuten des Wartens auf den Anpfiff war das berühmte Regenspiel der WM 74 im Frankfurter Waldstadion.
Nachdem sich der Regen beruhigt hatte, der Rasen vollgesogen und auch endlich die letzen kleinen Vertiefungen darin mit Wasser gefüllt waren, wurde dann doch noch angepfiffen. Jeder Schritt im Gras wurde von hoch aufsteigenden Wasserspritzern begleitet und so manch einer fühlte sich an Sebastian Kneipps Wassertreten erinnert. Außerdem musste bei jedem Pass berücksichtigt werden, dass der Ball sein Ziel eventuell nicht erreichen würde, da er zuvor von einer Pfütze zum Stillstand gebracht werden konnte.
Höchste Konzentration war also angesagt. Und genau die zeigten die in weißen Trikots spielenden Männer des SC Hainburg von Anfang an. Sie legten los wie die Feuerwehr - die ja bekanntermaßen auch gerne mal bei Überschwemmungen ausrückt - und nach 40 Sekunden stand es 1:0 für die Gastgeber durch einen Treffer von Oli Gräbel. Wer nun gedacht hatte, die Gäste vom FC Ahlshausen / Opperhausen würden sich mal gerade eben so über Wasser halten, der hatte sich getäuscht. Im Gegenteil, der Northeimer Kreispokalsieger erwies sich als herausfordernder Gegner, der den Männern von den Zietenterrassen alles abverlangte. Das Spiel ging hin und her, wobei die Vorteile insgesamt auf Seiten der Hainberger lagen. So traf in der 12 Minute Oli Gräbel nach toller Kombination von Christos Gouloudis und Elmar Schulte nur den Pfosten. Kurz darauf strich der aus 16 Metern abgefeuerte stramme Schuss von Ole Fröhlich die Querlatte des Tores. Dennoch hieß es, weiter besonders aufmerksam zu sein, denn nach einem Konter der Gäste ging der Ball nur knapp am von Frank Wohlany gehüteten Tor vorbei. In der 32. Minute tankte sich Sven Förster auf der linken Seite durch und holte einen Eckball heraus. Der von Elmar Schulte getretene Ball landete auf dem Kopf von Oli Gräbel, der dem Gästekeeper keine Chance ließ - 2:0. Damit ging es dann auch in die Pause und Jockel Lohse forderte in seiner Halbzeitansprache dazu auf, weiter konzentriert zu bleiben.
Nach dem Wechsel zeigten beide Mannschaft zunächst weiter offensiven Fußball, wobei der SC wieder einmal das berühmte Quentchen glücklicher agierte. In der 52. Minute zog Oli Gräbel von der Strafraumgrenze ab und ließ dem Gästetorwart keine Chance. 3:0 und damit war das Spiel für den SC endgültig in trockenen Tüchern. Zudem zeigte Stürmer Gräbel wieder einmal seine hellseherischen Fähigkeiten, denn vor dem Spiel hatte „Orakel Oli“ mit Hinweis auf seinen nagelneuen Fußballschuhe vorhergesagt, dass er drei Buden machen würde. Glückwunsch Oli!
Nach dem 3:0 spielte nur noch eine Mannschaft. Die SC - Kombinationen liefen nun überaus flüssig und wie aus einem Guss. Hinten machten Sven Förster, Marco Küster und Guido Hübner alles „wasser“-dicht, im Mittelfeld ließen Christus Gouloudis, Elmar Schulte, Ole Fröhlich und Kevin Kahl den Ball ganz nach Belieben laufen und vorne wirbelten Oli Gräbel, Kirjan Kraus und der überaus starke Hainberger Neuzugang Andre Kaufmann (Kickernote: 1) die Gästeabwehr durcheinander. Kirjan Kraus belohnte sich und die Mannschaft für seine starke Leistung mit einer tollen Vorarbeit für Kevin Kahl, der dann noch in der 52. Minute aus kurzer Distanz den 4:0 Endstand markierte.
Eine tolle Leistung der Ü 32, die anschließend in der Kabine noch feucht-fröhlich gefeiert wurde.
Mit Regenschirm am Spielfeldrand:
Babba Kloppmann
Hainbergs neue Freiwillige für 2014/15
Drei neue FSJler starten in ihr Freiwilligenjahr
(rm) Zum Ende der Sommerferien haben mit Jean-Pierre Florenz, Maibritt Grimm und Eric Hasse (v.l.) drei neue FSJlerinnen ihren Freiwilligendienst beim SC Hainberg angetreten. Jean-Pierre Florenz (links im Bild) besetzt das Hainberger Jugendbüro und trainiert die C2-Jugend sowie als Co die F2-Junioren. Alle Passanträge für den Jugendbereich sowie der Verkauf der Hainberger Textilien laufen künftig über den 21-jährigen, der an der IGS Geismar in diesem jahr sein Abitur gemacht hat. Zudem ist er in der Nachmittagsbetreuung an Grundschulen tätig. Die festen Bürozeiten von Jean-Pierre sind donnerstags und freitags von 09-15 Uhr. Telefonisch ist er dann unter der Geschäftsstellennummer 7707408 zu erreichen.
Maibritt Grimm, gebürtige Northeimerin und Eric Hasse, der in Bremen aufwuchs, absolvieren den Großteil ihres FSJs an der BBS 1 Göttingen. Im Rahmen einer Kooperation mit den Hainbergern sind sie aber auch als Jugendtrainer tätig, Maibritt in der F3 und Eric in der E2.
Im Namen der Damen
Fehlerteufel schlägt zu
Hainbergs Fußball-Damenteam: Hinten von links : Trainer Denis Ische, Anika Müller-Wüstefeld, Sandra Berke, Maibritt Grimm, Anna Pfitzner, Romana Rutz-Kurucy, Kerstin Jäger; Mitte von links: Janine Jäger, Jana Böning, Kathi Bremer, Steffi Ische, Jacky Mönnich; Vorne: Sina Kopp, auf dem Bild fehlt Franziska Schellenberg
(rm) Da liest man das Heft dreimal rauf und runter und dann so was: Statt weiblicher Vornamen findet die Leser schaft im neuen Hainberg-Magazin neben dem Bild der Fußball-Damen die Namen der E1. Deshalb hier die richtigen Namen der Damen und das "Sorry der Redaktion":
Berlin, Berlin
Hainberger zu Gast bei Thomas Oppermann
Gruppenbild vorm SPD-Idol
(rm) Ein Mann ein Wort: Auf der Saisoneröffnung der Hainberger Jugend im letzten September hatte Thomas Oppermann bei seinem Besuch die Hainberger Jugendtrainer als Anerkennung für ihre Arbeit zu einem Besuch in politische Berlin eingeladen. Drei Monate später folgte die konkret terminierte Einladung, im Juli dann der Besuch in der Bundeshauptstadt. 16 Trainerinnen und Trainer sowie Mitglieder des Vorstands erlebten zusammen mit Gruppen vom SCW Göttingen, Waspo Göttingen und dem Ortsverband Göttingen Nord-Ost drei tolle Tage. Schon die Ankunft wurde zum Highlight, denn ganze 15 Minuten nachdem der Zug den Berliner Hauptbahnhof erreichte hatte, standen die Hainberger an der Straße und konnten den Deutschen WM-Siegern aus nächster Nähe zujubeln.
Es folgten zwei Tage Programm, das die Mechanismen der poltischen Entscheidungen in Bundestag und Bundesrat ebenso berücksichtigte wie die Deutsch-Deutsche Geschichte beim Besuch der Stasi-Gedenkstätte in Potsdam sowie dem Schloss Cecilienhof, wo 1945 das Potsdamer Abkommen geschlossen wurde. Zum Abschluss empfing Thomas Oppermann die Göttinger Gruppe im Bundestag zum Gespräch und abschließendem Gruppenbild im Plenarsaal der SPD-Fraktion. Dass der SPD-Fraktionsführer anschließend einen Einblick in seine Büroräume gewährte rundete den Blick hinter die Kulissen ab. „Die Tage waren super, vor allem die gute Stimmung in der Hainberger Truppe wird mir lang in Erinnerung bleiben“ zog Franziska Schellenberg, die mit 18 Jahren jüngste Teilnehmerin ihr persönliches Fazit.
F1 mit guter Leistung beim Turnier in Wolfsburg
Am Finaltag der Weltmeisterschaft war die F1 eingeladen zu einem grossen Turnier in Wolfsburg, bei dem ausschliesslich Teams auf höchsten Kreisliga Niveau vertreten waren.
Gross war die Freude auf Mannschaften wie Hannover,Wolfsburg,Goslar,Gifhorn usw., da wir in der Liga ja stets die gleichen Gegner hatten und so mal etwas sehen konnten:) ( der Kreisligameister RSV I war auch da und wurde durchaus verdient Sieger ).
Die Wetterprognose war noch optimistisch für unser Turnier ( nie wieder höre ich mir vorher so etwas an;))...., was sich aber als " Ente " erweisen sollte.
Die Anlage des TSV Wolfsburg war gigantisch ( ca. 8 Fussballplätze in gross und klein,kunst,hart und rasenflächen, wohin das Auge reichte....das sind wir Hainberger ja nicht gewohnt;)) und der Veranstalter war sehr freundlich.
Was gleich auffiel war die Tatsache, das das Wasser in anderen Regionen das Wachstum sehr zu fördern scheint, denn wir waren bis auf ganz wenige Ausnahmen ,die mit Abstand körperlich kleinste Mannschaft.
Dieses merkte man dann auch gleich im ersten Spiel gegen die starke und sehr rustikale Mannschaft des MTV Gifhorn, die unsere Jungs zu Anfang doch sehr einschüchterte ( oder der unfassbar laute Trainer...)
Aber nach einigen Minuten konnten sich die Männers freischwimmen und sich einige sehr gute Chancen herausarbeiten.Leider schaffte es Maxi nicht den Ball freistehend einzuschiessen und so kam es das Gifhorn seine erste " richtige " Chance zum 1:0 Siegtreffer nutzen konnte.
Im zweiten Spiel gegen die Mannschaft aus Lehnsdorf ( der kleinste war noch grösser als unser grösster Spieler;)), die sehr schnell und körperlich stark aufspielten, ahnte mir böses, doch nach den ersten zwei schnellen Chancen des Gegners besannen sich die Männers auf ihr gutes Passspiel und so konnten wir uns auch wieder sehr gute Chancen über Louis und Perrin erarbeiten. Doch auch hier hiess es wieder nach einem individuellen Fehler 1:0 für den Gegner.
Nun kam Kirchrode ( die mal unsere Körpergrösse hatten:)). Wir legten los wie die Feuerwehr und erspielten uns eine hunderprozentige Chance nach der anderen.....aber das Ding wollte nicht rein.....es war wie verhext....und ja...es kam wie es kommen musste....ein Sonntagsschuss in den Winkel vom Gegner und wir verloren wieder 1:0.
Dann kam der Moment wo der Wetterfrosch mal sowas von daneben lag und ein heftiges Gewitter und starker Regenfall sorgte fast für ein Turnierabbruch...das WM Finale im Kopf...das Turnier wurde für eine Stunde unterbrochen und wir nutzten das um in der Kabine ein Fussballquiz zu spielen zusammen mit einer Gegnermannschaft.
Dann ging es wieder los und wir spielten gegen Wolfsburg. Und nun endlich war der Knoten geplatzt und wir konnten uns körperlich immer besser in Szene setzen. Das Kombinationsspiel wurde immer besser und Frieder konnte das hochverdiente 1:0 erzielen.Leon setzte gleich mit seinem ersten Treffer für den SC Hainberg noch einen drauf.Chance um Chance wurde erspielt und wie so oft war unsere Ausbeute mager.Perrin erzielte mit einem Seitfallzieher das 3:0 und Louis nutzte einen weiteren guten Konter zum 4:0 Endstand.
Das nächste Spiel gegen Hannover ( den späteren Turnierzweiten ) waren wir auch klar überlegen und konnten durch ein Traumtor von Frieder mit 1:0 ind Führung gehen. Doch Sekunden vor dem Abpfiff ging ein Hannoverspieler mit simplen Körpertäuschungen durch vier unserer Spieler und erzielte das 1:1. Das darf so nicht passieren:(
Da die Zeit davonlief wurde das Finale vorgezogen und unsere letzte Partie gegen Salzgitter, um eine Platzierung um ca.den 7.Platz ( von 14Teams) ,wurde abgesagt.
Die Rückfahrt war eine Wasserschlacht auf der Autobahn und meine Familie und ich sind um 20h45 pünktlich zum Anstoss des WM Finals zu Hause angekommen,
Für unsere Männers war es ein tolles und spannendes Turnier und zeigte uns auch wie in anderen Gegenden Fussball gespielt wird und woran wir noch weiter arbeiten müssen..
Das Finale gewann der RSV gegen Hannover. Leider ging das Finale auch ein wenig unter, bei dem Wetter und dem Zeitchaos.
SC Hainberg Spieler stellen sich HSV Trainern in Nordhausen
Vor kurzem war es soweit und drei Hainberger Jungs ( Balin aus der G Jugend, Perrin aus der F Jugend und Robin aus der E Jugend ) sowie unser Freund Jannick von der JSG Gleichen machten sich auf den Weg nach Nordhausen um am HSV Jugendcamp teilzunehmen. Bei typisch Hamburger Wetter ging es am Samstag los und 72 Kinder aus Thüringen,Sachsen,Bayern und unsere Jungs aus Niedersachsen machten sich auf um viele neue Eindrücke zu gewinnen und ihr fussballerisches Potenzial weiter zu verbessern.
Bei all dem Spass ,den die Kinder haben sollen, setzen die Trainer aber auch viel Wert auf Disziplin und ermahnen durchaus auch ,wenn es mal droht aus dem Ruder zu laufen. Die Trainer allesamt mind. B Lizenz und ehemalige Profis waren stets engagiert und immer zu Spässen aufgelegt ohne dabei den Blick auf das Wesentliche zu verlieren.
Für Stefan und mich als Trainer gab es wieder viele neue Anregungen für unser eigenes Training und das schönste war es ...einfach mal Papa sein am Spielfeldrand:)
Die Kinder hatten wirklich viel Spass und unsere Jungs waren wirklich in ihren Altersklassen die technisch mit am stärksten ( so schlecht kann unser Training wohl nicht sein ).Balin der Jüngste aller Teilnehmer machte es wirklich toll und will unbedingt wieder an einem Camp teilnehmen ( man durfte mit 6Jahren teilnehmen).
Wir freuen uns schon riesig auf das Camp mit dem BVB oben am Hainberg !!!
Auf dem Foto sind unsere Jungs ( v.l. am Trainer hängend Jannik,vorne links Balin,Perrin,Robin und ein neuer Freund aus Nordhausen) mit den Trainern der HSV Schule.





