D1 besiegt RSV 05 mit 3:2
Für Hainberg spielten: Johannes, Jussi, Dustin, Simon, Piet, Anton, David, Steven, Max, Dominic, Moritz, Aucan und Lars.
Am Samstag war es soweit und unsere neue D1 startete mit ihrem ersten Spiel gegen den klaren Favoriten vom RSV 05. Die Kinder waren nach nur einer Woche gemeinsamen Training heiss auf das Spiel und für uns als Trainer mit so kurzer Vorbereitung und einigen fehlenden Spielern stellte sich ein wenig Nervösität ein (vielleicht auch geschuldet der Tatsache, dass meinereiner vorher die Einschulung seines zweiten Sprosses geniessen konnte und man merkt wie schnell die Zeit vergeht :)).
Aber mit Anpfiff war alles vergessen und die Freude auf das Spiel war riesig. Unsere Jungs waren von der ersten Sekunde an hellwach und sehr konzentriert. Johannes im Tor war der Ruhepol der Abwehr, die Jussi perfekt organsisierte. Dustin und Simon (letzte Saison noch Stürmer ) als Aussenverteidiger standen sicher und waren im Zweikampf kaum zu bezwingen und wenn mal ein RSV Spieler durch war ,war Jussi da oder ein anderer Spieler um auszuhelfen.Piet war das Defensive " Hirn " im Mittelfeld und sorgte immerwieder mit tollen Pässen für den guten Spielaufbau.
Die erste Halbzeit war spielerisch einfach absolut weltklasse und wir gingen absolut verdient mit 1:0 (18. Min.) durch Steven in Führung nach einem WAHNSINNS Pass von Max durch die gesamte RSV Abwehr. Wir erspielten uns einige hochklassige Torchancen,durch Steven und David (Foto aus dem Training ), die aber entweder knapp verzogen oder vom gut aufgelegten RSV Keeper vereitelt wurden. Der RSV versuchte es meist über lange Bälle auf die sehr schnellen Stürmer ,die aber immerwieder gestoppt werden konnten und so in der ersten Hälfte nie wirklich gefährlich waren.
In der 25. Min hatten wir dann einen Freistoss und Trainer Niklas hatte ein Gefühl, dass er unbedingt Anton antreten lassen sollte, der dann auch diesen in den rechten Winkel ,unhaltbar für den Torwart, zur verdienten 2:0 Pausenführung einschoss.
Die Pausenansprache war relativ kurz , denn die Jungs sollten einfach so weiterspielen. Da unser Prinzip ist, alle Kids möglichst viel spielen zu lassen, wurde in der zweiten Hälfte durchgewechselt und Aucan, Moritz, Dominik und Lars kamen ins Spiel und fügten sich nahtlos der tollen Mannschaftsleistung an. Für uns als Trainer ein Traum :) !!
Die ersten Minuten der zweiten Hälfte konnten wir weiterhin dominieren, wobei die starken RSVer alles versuchten, um das Ergebnis noch zu drehen. Durch einen Abwehrpatzer konnten sie dann auch in der 45. Min. auf 2:1 verkürzen und die kurze Verwirrung und der starke Einsatz der 05er sorgte bis zum Sechzehner für mehr Action in unserer Hälfte, wobei wir wiederrum wieder einige beste Torchancen ausließen (Lars, Steven, Moritz).
In der 53. Min. wurde ein Eckball von Steven glücklich für uns von einem RSV Spieler ins eigene Tor abgefälscht und es hiess 3:1 für uns. An dieser Stelle will ich anmerken, dass man sich für ein Tor für uns freuen darf, bei einem Eigentor aber blöde Kommentare bitte unterlassen werden sollten (Entschuldigung dafür an den RSV !!), egal was vielleicht jemand anderes vorher so im Spiel vom Gegner gesagt haben könnte.
Nun aber wieder zum Spiel, denn das war einfach Werbung für den Jugendfussball (von beiden Teams). Der RSV kam nochmals durch einen Konter zum 3:2 ran und so wurde es zum Schluss nochmals unnötig spannend. Aber unsere Jungs liessen nichts mehr anbrennen und so konnten wir unseren ersten Sieg in der Kreisliga verdient einfahren und spielen am Samstag, den 20.09 beim Hainbergjugendtag um 13h30 gegen den SC Weende II.
A-Jugend gelingt der erste Erfolg des SC Hainberg in der Landesliga
Die A-Jugend des SC Hainberg gewinnt ihr Auftaktspiel zuhause gegen die Vertretung des SSV Vorsfelde mit 1:0.
Für uns war das ein ganz wichtiges Spiel und ein ganz wichtiger Sieg. Am Ende der Vorbereitung war uns nicht ansatzweise klar, wo wir stehen. Reicht das für die Landesliga?
Natürlich wissen wir das auch nach dem ersten Spiel nicht. Aber nach den mickrigen zwei Vorbereitungsspielen, die wir beide chancenlos verloren hatten, war der Erfolg endlich mal eine positive Standortbestimmung. Die Mannschaft vom SSV Vorsfelde war wie erwartet technisch und taktisch auf einem guten Niveau. Gerade zu Beginn der Partie mussten wir uns zunächst auf eine geordnete Defensive beschränken. Und es war Keeper Gerrit Langar sowie unseren Defensivspielern zu verdanken, dass den Gästen kein Treffer gelang. Als ein Vorsfelder dann doch einmal an Gerrit vorbeidribbeln konnte retteten Nebiel Abdelkader und Sergej Heckmann auf der Linie.Der Spielfluss der Gäste wurde dann durch eine Verletzung ihres Torhüters unterbrochen.
Bei einer Standardsituation stieß er auf dem rutschigen Bodenetwas unkontrolliert mit unserem Capitano Ugur Özcan zusammen und verletzte sich dabei dermaßen das Knie, dass er nicht weitermachen konnte und leider ins Klinikum gebracht werden musste. Wir können nur hoffen, dass es nicht so schlimm ist, wie es zunächst schien und wünschen ihm gute Besserung.Zwar hatten wir bis dahin schon gleiche Spielanteile gehabt, konnten aber nicht wirklich gefährliche Chancen erarbeiten. Insbesondere im Mittelfeld zeigten Yannick Broscheit, Ugur Özcan, Jonathan Lackermeier, Baban Goran, Kirill Borkovski und Eduard Gensa eine engagierte und technisch ansprechende Leistung.Teilweise zeigten beide Mannschaften auf dem schwer bespielbaren Platz unter der Leitung eines exzellenten Schirigespannes eine zwar kämpferische aber dennoch faire und technisch gute Partie.0:0 zur Halbzeit.
Nun galt es zu entscheiden, ob wir offensiver spielen um eine Entscheidung zu erzwingen. Aber unsere spielerischen Mittel reichten dafür - noch - nicht aus. Wir haben mit Laith Mugames, Enes Daloglu und Ahmed Simsek ohne Zweifel Offensivspieler mit hoher Qualität, aber bisher leider nur einmal in der Vorbereitung einen ganzen Fußballplatz zur Verfügung gehabt. Wie soll das Spiel aus der Defensive über die Mittellinie nach vorn gelingen, wenn beim Training dort Schluss ist? Nach vorn lief nicht viel zusammen. Laith, der gerade im Spiel eins gegen eins seine Stärken hat, wurde nur selten brauchbar angespielt. Daran werden wir arbeiten müssen.Und so muss man einräumen, dass wir uns auch bei einem Unentschieden nicht beklagt hätten. Aber wir hatten vielleicht in dem einen Augenblick das Glück, das es braucht, solche Spiele zu gewinnen. Ahmed Simsek geht energisch nach, kämpft um den Ball, gewinnt ihn und ... und schiebt ihn ein. Das erste Landesliga Tor in der Vereinsgeschichte.Nun fiel den Gästen nicht mehr viel ein. Durch Standardsituationen ergaben sich zwar noch Möglichkeiten, aber an Nebiel Abdelkader, dem starken Fabio Bösebeck sowie Nelson Joseph und Sergej Heckmann war kein Vorbeikommen. Und plötzlich hatten wir sogar noch Chancen, die Führung auszubauen.
Aber es sollte kein Tor mehr fallen. Drei Punkte für den SC Hainberg. Am Ende war die Freude über das gelungene Spiel, die nur durch die traurige Verletzung des Gästekeepers getrübt war, groß. Wir werden in jedem Spiel alles geben müssen. Das wissen wir jetzt.
Sie können sagen, dass sie dabei waren:Gerrit Langar, Sergej Heckmann, Fabio Bösebeck, Nebiel Abdelkader, Nelson Joseph, Ugur Özcan, Yannickk Broscheit, Baban Goran, Jonathan Lackermeier, Kirill Borkovski, Laith Mugames, Eduard Gensa, Ahmed Simsek, Fabi Meise, Enes Daloglu, Drilon Berisha.
Randfiguren: Christian "Spaghetti" Dreher, Klaus Kolb und Olli Hill
B-Junioren bleiben beim 1:4 in Vechelde alles schuldig
Trainerteam unzufrieden mit der Einstellung

Trainer Dennis Erkner (rechts) mit sorgenvollem Blick
(derk) Im ersten Saisonspiel bei der starken Arminia Vechelde unterliegen unsere B-Junioren mit 1:4. Doppelt bitter: Neben dem ersten Saisonspiel verlieren die Jungs auch noch ihren Abwehrchef Kevin Hühold, der in der letzten Minute die rote Karte sah. Trainer Dennis Erkner berichtet:
15 Minuten lief alles nach Plan. Im starken Regen beherrschten wir Ball und Gegner und erspielten uns Chance um Chance. Einziges Problem: Das 1:0 für uns wollte nicht fallen. Es kam wie es kommen musste und es folgte die Schlüsselszene der Partie: Vechelde erhielt einen Freistoß aus 30 Metern Entfernung und kam so zu seinem ersten Torschuss. Harmlos flog der Ball in Richtung von Keeper Luca Ternedde, der zum lockeren Fangen ansetzte. Leider rutschte ihm der glitschige Ball aus den Händen und einem gegnerischen Angreifer, der sich diese Chance nicht nehmen ließ, direkt vor die Füße. Nach diesem Nackenschlag drehte die Partie. Vechelde wurde nun mutiger und spielte besser. Wir allerdings verloren sofort die Geduld und rannten blind nach vorne.. Konter um Konter für Vechelde waren die logische Folge und wir konnten froh sein, dass wir nur mit 0:2 in die Halbzeit gingen. Hier konnten wir uns nun endlich sammeln und nahmen uns vor, das Spiel noch zu drehen.
In der zweiten Halbzeit spielten dann nur noch wir. Das Tor wollte zunächst nicht fallen, aber als Kevin Hühold in der 54. Minute sehr schön zum Anschluss traf, war mehr als nur Hoffnung in den Gesichtern der Jungs zu sehen. Wild entschlossen rannten wir nun an und Rezai Khodabakhsh vergab nach Zuckerpass von Tobi Egbert die dickste Chance zum Ausgleich aus wenigen Metern. Irgendwie wollte der Ball einfach nicht rein. Fünf Minuten vor dem Ende fingen wir uns dann, erneut unkontrolliert anrennend, nach einem Konter das 1:3. Zuviel für Kevin, der kurz darauf nach einem Foul eine Fünf-Minuten-Zeitstrafe erhielt. Dann das Unglück: Ein jugendlicher Zuschauer beleidigt Kevin beim Verlassen des Spielfeldes unter der Gürtellinie und dieser beleidigt in gleicher Art zurück. Der Zuschauer darf es (leider), Kevin nicht und so gab es folgerichtig die rote Karte. Ein schwerer Verlust und keine tolle Aktion von Kevin, der sich als zweiter Kapitän besser im Griff haben muss. Das vierte Gegentor eine Minute vor dem Ende spielte dann keine Rolle mehr, setzte aber das richtige Ende unter einen verkorksten Tag.
Fazit: Wir haben das Spiel verdient verloren. Nicht weil der Gegner viel besser war, sondern weil wir undiszipliniert agiert haben. In allen Bereichen. Können wir dies zeitnah ändern, haben wir noch Chancen auf eine gute Saison. Schaffen wir dies nicht, werden wir es schwer haben. Bereits am nächsten Wochenende kommt mit dem BVG Wolfenbüttel das nächste Schwergewicht der Bezirksliga auf die Zietenterrassen.
Es spielten: Luca Ternedde- Felix Iber, Kevin Hühold, Julijan Grbvac, Jasper Krebs- Joshua Lützeler- Tom Mönnich, Maciek Mundkowski, Tobias Egbert, Semih Sas- Rezai Khodabakhsh.
Eingewechselt: Hassan Lafta, Wilken Lockemann, Mattis Holst.
Broscheit-Show beim 5:2 Sieg von Hainbergs V. - Wende III
Wenn der Vater mit dem Sohne ... der Kinofüller aus dem Jahre 125 mit Heinz Rühmann in der Hauptrolle ist ein Klassiker deutscher Filmgeschichte.
Ein Klassiker der Fußballgeschichte des SC Hainberg könnte der Vater-Sohn Auftritt von Jens und Yannick Broscheit werden, zumindest nach ihrem ersten gemeinsamen Casting beim Spiel von Hainbergs V. gegen die 3. Mannschaft des SC Weende. Aber der Reihe nach.
Früher Vogel fängt den Wurm, weiß der Volksmund und so lies Coach Andy Pfitzner seine Spieler schon um 9:30 auflaufen. „Ein wenig gleicht die Mannschaftsaufstellung einer Wundertüte“, so Andy vor dem Spiel, denn „Es bleibt gegenwärtig bis kurz vor Anpfiff spannend, wer letztendlich zur Verfügung steht.“
Und da die Mannschaft in dieser Konstellation das erste Mal zusammenspielte, war es dann auch nicht verwunderlich, dass die ersten Aktionen der Hainberger noch recht ungeordnet abliefen. Zudem hatten die Männer von der Zietenterrasse schon früh Verletzungspech. Martin Burckert und Holm Frauendorf verließen schon nach kurzer Zeit humpelnd den Platz.
In den ersten 20 Minuten wirbelten die Weedner die Hainberger mehrfach wild durcheinander; fast ein Wunder, dass es nach der ersten Druckperiode nur 1:0 für die Gäste stand. Bis dahin lief bei Hainberg auch nach vorne wenig, da viel zu viele Bälle schon im Aufbauspiel verloren gingen.
Nach kurzer Beratung mit Thomas Kopietz stellte Pfitzner um. Der schelle Yannick Broscheit wurde hinter die Spitzen gezogen, Thomas Kopietz rückte auf die Sechserposition, sicherte also nach Hinten mehr ab und unterstützte damit zugleich Bruno Kassenbrock im Aufbauspiel. Von nun an lief es deutlich besser. Ein von „Kopie“ gespielter Ball auf Yannick Broscheit nahm dieser geschickt auf und tankte sich auf der rechten Seite durch, um dann im Strafraum seinen Vater Jens zu bedienen, der zum inzwischen verdienten 1:1 Ausgleich einschoss.
Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Pause. Nach der Halbzeit wechselte Andy durch und erneut dauerte es 10 Minuten, bis sich die Mannschaft auf diese Situation eingestellt hatte. Und dann ging sie los, die „Broscheit“-Show. Das 2:1 markierte Yannick nach tollem Pass von Arne Labitzke in die Tiefe des Raumes. Und obwohl die Weender noch einmal den Ausgleich erzielt hatten, war der Siegeswille der in Blau angetretenen Gastgeber deutlich größer ausgeprägt als bei den Weender Kickern. In der Mitte steckte der Lenker in der Zentrale, Thomas Kopietz, einen „Uwe-Bein-Pass“ auf Jens Broscheit durch, der den Ball zum 3:2 in die Maschen des Gästetores knallt.
Nun lief die Angriffsmaschinerie der 5. Mannschaft, so dass man es sich sogar erlauben konnte, die eine oder andere Gelegenheit auszulassen. Das schien dann wohl Lothar Hädrich ein wenig zu langweilig zu sein. Seinen zweiten Ballkontakt im Spiel nutzte er, sich in die Liste der Torschützen einzutragen. Nach einer tollen flanke schraubte er sich wie ein Helikopter die Luft, netzte mit dem Kopf zum 4:2 ein und hörte sich anschließend den großen Jubel und lauten Beifall von inzwischen wohl 60 Zuschauern an.Den Schlusspunkt setze dann nochmal Yannick Broscheit, nach einer Flanke von Bruno Kassenbrock. Unter großem Applaus, durfte der Torschütze sich anschließend ausruhen. 5:2 der Endstand nach einer ansprechenden Leistung, vor allem auch im kämpferischen Bereich.
Zur Belohnung für sein tolles Spiel, so munkelt man, habe Jens seinen Sohn dann anschließend ins Kino eingeladen: „Wenn der Vater mit dem Sohne...“
Die Mannschaft: Reinhard Penno, Martin Burckert, Arne Labitzke, Thomas Stipkugel, Christian Vöhringer, Thomas Kopietz, Babba Kloppmann, Florian Schatzler, Lothar Hädrich, Jens Broscheit, Yannick Broscheit, Vijeko Reesmann, Holm Frauendorf, Berndt Sauerland, Bruno Kassenbrock
D 3 mit tollem Start in Bovenden
Jungtrainer Jan und felipe starten mit Erfolg
(rm) Die D3-Junioren haben einen Saisonauftakt nach Maß erwischt und ihrem neuen Trainer Duo Jan Schröder und Felipe Sanchez einen deutlichen Sieg beschert. Sie gewannen ihr Heimspiel auf dem Kunstraseen in Bovenden gegen die 2. Vertretung der Gastgeber mit 10:1 Toren. Die Bovender hatten kurzfristig eine Verlegung auf den neuen Kunstrasen angeboten, sonst wäre das Spiel den Hainberger Platzverhältnissen zum Opfer gefallen.
Mattis Schneider brachte sein Team auf Vorlage von Noah Schütz bereits nach drei Minuten in Front und gab dem neu formierten Team früh Sicherheit. Falk Brandes, Miran Hamza und Falk Brandes sorgten für eine beruhigende Führung zur Halbzeit.
Trotz zahrleicher und regelmäßiger Wechsel aiuf allen Positionen bauten die Hainberger nach dem Wechsel ihr Dominanz aus und kamen zu weiteren Toren in regelmäßigen Abständen. Mattis traf zwei weitere mal, hinzu kamen Tore von Noah Schütz, zwei Treffer von Falk Brandes und eine toller Kopfball von Miran Hamza. Jan Schöder und Felipe Sanchez zeigten sich von ihren Jungs angetan. "Das Zusammenspiel klappte schon richtig gut. Toll auch, dass die Tore vor allem in der zweiten Hälfte größtenteils herausgespielt wurden" freuten sie sich über die torreiche Premiere ihrer Jungs. Unterstützt wurden in der Spielvorbereitung und beim Coaching von Jugendkoordinator Roman Müller, der sich freute so engagierte Jungs für das Team gewonnen zu haben.
Aufgebot: Marcel Penno, Michael Pfander (Tor); Florian Haertel, Benjamin Danner, Noah Schütz, Lorenz Ritzel, Falk Brandes, Mattis Schneider, Arne Stopka, Yembila Saager, Miran Hamza. Julius Agemar, Felix Hamann
Heute Sambanacht in der Funsporthalle
Sambatidas feiern ihren 20. Geburstag
Heute (13. September). ist es soweit! Sambatida feiert seinen 20-jährigen Geburtstag!
Ab 20:00 gibt es in der Funsporthalle eine große Vielfalt brasilianischer Rhythmen life zu erleben. Der ein oder andere brasilianische Gassenhauer darf natürlich auch nicht fehlen.
Unterstützt wird unser Geburtstagskind von langjährigen Freunden der Familie, unter anderem aus Marburg, Kassel und Göttingen. Danach gibt es Party bis in die Nacht hinein!
Seid alle herzlichst willkommen!
Anja Rupp
Hainbergs Ü 50 für Niedersachsenmeisterschaft qualifiziert.
2:0 bei BW Neuhof (Hildesheim): Helmut Hobrecht schießt Jockels Buben
mit zwei Toren zur Endrunde nach Stade.

So heißen die beteiligten Sieger vom SC Hainberg: Frank Wohlany, Hermann Fuge, Vijeko Reesmann, Frank Goldmann, Lars Heuermann, Wolla Koch, Helmut Hobrecht, Michael Röttcher, Olliver Hille, Babba Kloppmann, Berndt Sauerland, Erfolgscoach: Jockel Lohse, Betreuer: Wolfgang Thiele
Wer Ü 50 hört, denkt normalerweise an gemütliche Geburtstage mit selbstverfassten Gedichten, Doppelherz-Getränke, trapezförmige blaue Pillen oder an Halt spendende Corega tabs. Rein gar nichts davon lässt sich mit dem Auftreten von Hainbergs Ü 50 beim Qualifikationsspiel zur Niedersachsenmeisterschaft in Zusammenhang bringen und wenn doch, dann lediglich in einem abgrenzenden Sinn... aber der Reihe nach.
Geburtstagskinder diesen Alters lassen sich in der Regel zu Hause auf dem heimischen Sofa hochleben. Ganz anders Micha Röttcher, der es vorzog, seinen „48.“ wild und mit viel fußballerischem Rock´n Roll zu feiern. „Glückwunsch Micha“!!!
Die Gastgeber von BW Neuhof zeigten sich dabei jedoch zunächst als schlechte Gratulanten, hatten sie doch nicht vor, Micha und seiner Mannschaft Geschenke zu bereiten. Und so zogen sie von Anfang an auf dem hervorragend gepflegten Kunstrasenplatz ihr Spiel auf – ein Spiel, mit dem es die Hildesheimer vor einem Jahr noch zur sechstbesten Mannschaft Niedersachsens brachten. Geduldig – und dennoch mit hohem Tempo - wurde die Kugel in der eigenen Hälfte hin und her gepasst - geradezu stoisch ruhig abwartend, um dann blitzschnell den Ball in die Mitte zu spielen, wo ihr kantiger, aber dennoch flinker und damit stets gefährlicher Mittelstürmer lauerte. Besonders auffallend war dabei die sichere Verteidigungsformation der Gastgeber, die jeder italienischen Catenaccio-Schule Basis für einen Lehrfilm geliefert hätte. Schnell wurde den Gästen aus Göttingen klar: „Diese Mannschaft ist eingespielt. Das wird hier ein ganz ganz schwieriges Ding.“
Hätten andere Herren dieses Alters die von Teamchef Lohse ausgegebene Parole „Seht zu, dass ihr nach hinten nicht durchlässig werdet!“ vermutlich schon nach wenigen Minuten vergessen, setzten die Hainberger Oldies diese Devise hervorragend um. Wo Altersgenossen von Hainbergs Ü 50 in ihrer Freizeit schon gerne einmal in aller Ruhe eine Patience legen, zeigten die Kicker von den Terrassen, dass man ein Geduldspiel auch auf dem Fußballfeld durchführen kann.
Beide Mannschaften spielten in den ersten 30 Minuten trotz des hohen Tempos eher abwartend, ohne dass eine der beiden Teams für sich entscheidende Vorteile erspielen konnte. Die Hainberger versuchten es mehrfach mit Schüssen aus der Entfernung – vergeblich. 0:0 nach der ersten Halbzeit.
In der Pausenansprache mahnte Jockel Lohse erneut zur Geduld – die dann unmittelbar nach dem Wechsel belohnt wurde. Nach einem tollen Anspiel von Olli Hille, tankte sich Goldi Goldmann auf der rechten Seite durch, passte den Ball in die Mitte zu Helmut Hobrecht, der mit einer Körpertäuschung seinen Gegner aussteigen ließ und die Kugel zur wichtigen 1:0 Führung vorbei am starken Gästekeeper ins Tor schlenzte.
In Reaktion darauf kam die Mannschaft von BW Neuhof aus der Reserve und forderten die Hainberger immer mehr, biss sich jedoch die Zähne aus. Sicher und ohne jegliche Anzeichen von Alterstremor, zeigte sich dabei erneut Keeper Frank Wohlany, der nun so manchen scharfen Schuss klasse abwehrte. Zentral in der Abwehr dirigierte Geburtstagskind Michael Röttcher, er war an diesem Abend der Taktgeber für den Erfolg. Aber auch die anderen Mitspieler zeigten sich großartig in Form, z.B. Goldi Goldmann, dem immer noch der Ball am Fuß klebt, als hätte es sein Schuhwerk mit Haftcreme eingerieben. Oder Olli Hille, der sich für keinen Zweikampf zu schade war und mit der Kraft der zwei Herzen und unzähligen Sprints an diesem Abend ebenfalls Erfolgsgarant war und darüber hinaus nach dem Sieg strahlte, wie man es sonst nur auf einem Apothekenumschau-Titelblatt zu sehen bekommt.
Und auch die anderen Mitstreiter, wie Wolla Koch, Berndt Sauerland, Vijeko Reesmann, Hermann Fuge, Sebastian Kloppmann und nicht zuletzt, Lars Heuermann, der durch ein geschicktes Tackling das 2:0 durch Helmut Hobrecht vorbereitete, gaben alles für den Sieg der Mannschaft.
Und so erreichte die freudige Erregung nach dem Abpfiff – auch ohne blaue Pillen – einen ausgelassenen Höhepunkt, dass selbst Teamchef Lohse zum witzeln aufgelegt war, in dem er augenzwinkernd resumierte: „Solch ein Erfolg ist ohne eine gute Frühförderung nicht möglich, das hat bei uns Tradition. Schließlich haben wir mit der Ü 32 und der U 40 einen hervorragenden Unterbau, der schon nach der gleichen Spielphilosophie trainiert.“
Na dann können wir ja mal auf die anstehende Meisterschaft in Stade gespannt sein...
Heute das Grau leicht getönt: Babba Kloppmann
B-Junioren bieten Landesligisten Paroli
umkämpftes Pokalaus gegen den JFV Eichsfeld
(derk) In einem körperbetonten Spiel der ersten Bezirkspokalrunde unterlagen die Hainberger B-Junioren mit 0:1 gegen die Gäste aus dem Eichsfeld, deren Einzugsbeiet alle Dörfer um Duderstadt umfasst.
Während die Gäste das Spiel machten, setzte die Hainberger Mannschaft auf Konter und war so stets gefährlich. So auch in der 63. Minute:
Nachdem die Gäste in der 43. Minute in Führung gegangen waren, lief Hainberg-Stürmer Rezai Khodabakhsh alleine auf Gästekeeper Wüstefeld zu und scheiterte nur ganz knapp. Den platzierten Nachschuss von Joshua Lützeler (im Bild) konnte ein Abwehrspieler per Kopf von der Torlinie kratzen. So blieb es bei der knappen Heimniederlage. "Der Sieg für die Eichsfelder war knapp, aber verdient. Ich bin äußerst stolz auf meine Jungs, dass sie gegen einen Landesligisten so gut mitgehalten haben. Darauf lässt sich aufbauen", fasste Trainer Dennis Erkner zuversichtlich zusammen.
Es spielten: Luca Ternedde- Jasper Krebs, Kevin Hühold, Julijan Grbvac, Felix Iber- Joshua Lützeler- Ali Najafi, Hassan Lafta, Maciek Mundkowski, Semih Sas- Rezai Khodabakhsh.
Eingewechselt: Tobias Egbert, Wilken Lockemann, Mattis Holst.
A und B-Junioren im Trainingslager
TEAMBILDUNG UND GRUNDLAGEN IN SILBERBORN
(rm) Für drei Tage gastierten die A- und B-Junioren am Wochenende für ihr Trainingslager in der Jugendherberge Silberborn. Bis zu vier Einheiten absolvierten die Trainer Olli Hille und Christian Dreher (A) sowie Dennis Erkner und Vitali Sidorenk (B) mit ihren insgesamt 30 Jungs. Trotzdem waren immer noch einige Akteute in den Ferien.
Die Trainerteams zeigten sich mit der Motivation ihrer Jungs zufrieden und hoffen, dass die Tage im Solling die Grundlage für einen erfolgreichen Saisonauftakt gelegt habe. Dank der Unterstützung von Dirk Weitemeyer (Weitermeyer Kommunikation), Johannes Dahm (Herz- und Gefäßzentrum Neu-Bethlehem) sowie Lothar Hädrich konnten 50 % der Kosten über Spenden abgedeckt werden.
Hainbergs V. unterliegt unglücklich mit 0:1 gegen Bremke / Ischenrode
Umkämpftes und hochklassiges 3. Kreisklasse-Spiel

Andy Pfitzner und seine "Jungs" (ungeordnet) : Reinhard Penno (Tor), Sebastian Kloppmann, Vjieko Reesmann, Martin Burkhardt, Helmut Hobrecht, Martin Schwalm, Hajo Rosenbrock, Berndt Sauerland, Jens Broscheit, Arne Labitzke, Weidemann Weiß, Christian Westensee, Florian Schatzler, Holm Frauendorf, Konrad Lochov, Bruno Kasenbrock.
„Was für ein tolles Spiel meiner Mannschaft“, so das spontane Fazit von Coach Andy Pfitzner unmittelbar nach Abpfiff und das, obwohl seine Jungs eine Niederlage einstecken mussten. „Insgesamt unverdient, aber so ist eben Fußball“, resümierte Andy Pfitzner weiter.
Hainbergs neu formierte „Fünfte“ gestaltete das Spiel gegen die mit mehreren ehemaligen Bezirksligaspielern angetretenen Gäste auf Augenhöhe. Die Mannschaft setze in der ersten Hälfte die von Pfitzner vorgegebene Ausrichtung, „defensiv sicher zu stehen“ und „auf Chancen zu warten“ nahezu perfekt um.
Hinten stand die Abwehr vor Keeper Reinhard Penno mit Martin Burkhardt so sicher, dass sich die Gäste trotz anfänglicher druckvoller Bemühungen kaum Chancen erarbeiteten. Auf der linken Seite agierte Berndt Sauerland überaus sicher, rechts hielt Holm Frauendorf Ball und Gegner vom eigenen Tor fern. Nur selten wurde es vor dem Hainberger Kasten gefährlich, dann nämlich, wenn die Bremker versuchten, ihren schnellen Mittelstürmer ins Spiel zu bringen, der jedoch ein ums andere mal auf dem nassen Rasen den schnellen Ball nicht unter Kontrolle bringen konnte.
Aufregung gab es dann in der 32. Spielminute. Nach einer Hainberger Ecke wehrten die Bremer den Ball zwei mal im eigenen Strafraum mit der Hand ab. Der Schiri versagte jedoch in beiden Fällen den eigentlich fälligen Strafstoß und im Gegenzug musste Martin Burkhardt mit einer geradezu akrobatischen Einlage den gefährlichen Konter der Gäste unterbinden. Den aus dieser Situation resultierenden Freistoß nutzten die Gäste zur 1:0 Führung. Bei dem hoch in den Strafraum geschlagenen Ball fehlte es allerdings in der SC Abwehr noch an der notwendigen Koordinierung. Bis zur Pause blieb das Spiel dann weiter ausgeglichen.
Andy Pfitzner wechselte und brachte mit Christian Westensee und Vijeko Reesmann zwei frische Kräfte und stellte auf einigen Positionen um. Diese Maßnahme erwies sich als wirksam, denn nun spielte quasi nur noch eine Mannschaft, auch weil die Kräfte der Gäste merklich nachließen. Klug agierten im defensiven Mittelfeld insbesondere Arne Labitzke, Bruno Kasenbrock und Weidemann Weiß, die ein ums andere Mal klug ihre Mitspieler einsetzten. Laufwunder Helmut Jobrecht ackerte wie gewohnt und trieb so ebenfalls das Angriffsspiel der Hainberger voran. Jens Broscheit und Martin Schwalm kamen mehrfach zu Chancen, leider fehlte das letzte Quäntchen Glück.
In der 65. Spielminute pfiff der Schiedsrichter nach einem Foul an Martin Schwalm zunächst Elfmeter für den SC, nahm diese Entscheidung dann aber aufgrund von nachweisbaren „Bremsspuren“ auf dem Rasen zurück und verlegte den „Tatort“ außerhalb des Strafraums.
Kurz darauf war der Gästekeeper nach einem Kopfball von Martin Schwalm schon geschlagen. Der Ausgleich wurde jedoch gerade eben noch durch einen auf der Linie rettenden Abwehrspieler verhindert. Nun kam der SC fast im Minutentakt zu weiteren Chancen. Bruno Kasenbrock zirkelte den Ball nach toller Vorlage von Florian Schatzler um Zentimeter am Tordreieck vorbei, zwei Minuten später, traf Halo alleinstehend vorm Keeper den Ball nicht voll, so dass dieser das Tor erneut nur knapp verfehlte.
Bewundernswert war trotzdem die Moral von Andy Pfitzners Mannschaft, die sich gegenseitig immer wieder anfeuerten und neuen Mut zusprachen.
In der letzten Minute hätte es dann doch noch fast im gegnerischen Tor geklingelt. Reinhard Penno hatte in Neuer-Manier sein Tor verlassen, an der Mittellinie den Ball auf Martin Schwalm gespielt und der hatte das Leder flach und scharf vor das Tor gezogen. Gleich zwei Hainberger rutschen jedoch am Ball vorbei, so dass es beim inzwischen unverdienten 1:0 Endstand für die Gäste blieb.
Alle waren sich nach dem Abpfiff einig: diese Niederlage war unverdient, dennoch war die Mannschaft zurecht auf ihre Leistung Stolz.
Auf rechts mit Stift in der Hand: Babba Kloppmann





