Fußball-Abenteuer-Camp in den Osterferien
Das Tagesprogramm geht immer von 9-16 Uhr, zusätzlich findet am Dienstag eine gemeinsame Aktion mit den Eltern statt. Wahrscheinlich gehen wir zusammen von 17-21 kegeln.
Im sportlichen Tagesprogramm werden drei Sporteinheiten absolviert, davon ist eine immer Fußball mit einer kindgerechten Fußballschule. Zwei Einheiten sind dann diverse Aktivitäten im Bereich Outdoor-, Abenteuer- und Trendsport.
Das sind dieses Mal Mountainbiken, Outdoor fun, Parkour Running, Trommeln mit Pepper, Inline Hockey, Power Yoga, Boxen, Boules/Tipp Kick, etc. . Kleine Änderungen sind möglich.
Im Teilnehmerbetrag von 125 Euro (115 Euro für Mitglieder des SC Hainberg) sind Getränke (inkl. Getränkeflasche), Mittagessen und ein Trainingspullover enthalten. Einen 10€ Rabatt bekommen Geschwisterkinder, die angemeldet werden.
Weitere Informationen und die Anmeldung (bitte möglichst schnell) finden Sie auf der Internetseite www.abenteuerfussball.de
Ingo Dansberg
Hainberg mit wichtigen Sieg im Derby gegen den BSV
Wirklich spannend wurde es danach nur noch in den ersten zehn bis 15 Minuten der zweiten Halbzeit. Da nämlich kam der SV, bei dem Coach Wolfhard Kratzert die Liberoposition aufgelöst hatte, hochmotiviert aus der Kabine und machte sofort Druck. Hainberg
war in dieser Phase zu selbstsicher und baute den Gegner durch Fehler auf. 49. Minute: Vollbrecht geht aufs Tor zu, wird nicht angegriffen, kann sich also in aller Ruhe den Ball vorlegen und abziehen. Besonders gefährlich ist sein Schuss nicht, doch Baumfalk kann ihn nur fausten, und zwar genau vor die Füße von Hichert, der sich nicht zweimal bitten lässt und den Anschlusstreffer erzielt.
Danach spielt Bovenden weiter mutig nach vorn, doch spätestens Thodes Kopfball in der 60. Minute, den ein SV-Spieler gerade noch von der Linie schlagen kann, läutet wieder eine Phase Hainberger Überlegenheit ein, die bis zum Schluss anhält und leicht zu weiteren Treffern hätte führen können. Doch das Strafraum- Foul von Möller an von Werder pfeift Schiri Maik Grimme nicht (65.), Riecks Freistoß pariert Fahlbusch (70.), und fünf Minuten vor Schluss entscheidet sich Dösereck zu einem Abspiel, statt völlig freistehend selbst zu schießen. Neben der technischen und spielerischen Überlegenheit der Hainberger wurde die Partie auch dadurch entschieden, dass der SV immer wieder den gleichen taktischen Fehler beging: Statt das Spiel von hinten ruhig aufzubauen, schlug Fahlbusch die Abschläge regelmäßig weit nach vorn. Meist brachte das die höher gewachsenen Blau-Weißen in Ballbesitz, weil sie naturgemäß die Mehrheit der Kopfballduelle für sich entscheiden konnten.
Zu unterschiedlichen Bewertungen kamen die beiden Fachwarte: Während Hainbergs Jörg Lohse von einem „verdienten und noch zu niedrigen Sieg“ seiner Elf sprach, sah Bovendens Wolfgang Hungerland „ein Unentschieden eigentlich als das richtige Ergebnis“. Den Spielverlauf bewerteten beide übereinstimmend:
SG Hainberg/ Kl. Lengden mit Sieg in die Winterpause
Strahlende Sieger; O. Gräbel, F. Goldmann und R. Müller.
(mb)Mit einem 4:1 (2:0) Heimsieg gegen die Reserve aus Lenglern und dem 4. Tabellenplatz verabschiedet sich der Aufsteiger SG Hainberg/ Kl. Lengden in die Winterpause.
Uwe Eichenberg ( Bronko) und der starke Oliver Aha sorgten mit ihren Treffern für eine beruhigende 2:0 Halbzeitführung für die SG. Nach der Pause konnte Lenglerns Heimbüchel mit einem sehenswerten Kopfballtreffer zwischenzeitlich auf 2:1 verkürzen, doch der an diesem Tag beste Hainberger Eichenberg sorgte mit seinen Toren 2 und 3 für den verdienten 4:1 Endstand.
Krombacher Winterrunde: Seniorenfußball zwischen Tradition und Trend
Gespielt wird in den Hallen der Geschwister-Scholl-Schule (KGS), des Theodor-Heuß-Gymnasiums und der Godehardhalle. Die besten zwei einer jeden Gruppe qualifizieren sich für die Endrunde am Nachmittag, bei der im KO-System der neue Titelträger ermittelt wird. Titelverteidiger ist der FC Rastede (Kreis Westerstede).
Neben den spielstarken Hannoveranern treffen die Hainberger auf den TV Loxstedt (Kreis Cuxhaven, mit dem Ex-Hainberger Olaf Tietjen) und den SC Bösel (Cloppenburg). Hainbergs Altherrenspieler waren mit der Auslosung der beiden „Losfeen“ Gerrit Gräbel (Bildmitte) und Hännes Essers zufrieden. „Schwer, aber lösbar!“ meinte Lars Heuermann, mit 52 Jahren der Senior im Team der kommenden Gastgeber.
Wer bei der Niedersachsenmeisterschaft für die Fußballer jenseits der 40 die Vereinsnamen der niedersächsischen Bundesliga-Trendsetter sucht, wird unter den 33 Teilnehmerteams lange suchen müssen. Lediglich die aktuell führende Kraft des Nordens - Hannover 96 - geht in Göttingen als diesjähriger Niedersachsen-Meister auf dem Kleinfeld an den Start. Ansonsten könnte das Starterfeld auch als Anschauungsobjekt für Niedersachsens Geografie dienen. So waren neben den „Roten“, die Ex-Profis wie Frank Hartmann (Bayern, 96) und Carsten Linke aufbieten, mit dem SC Hainberg, dem TV Bunde, Fortuna Sachsenroß (Hannover), dem VfL Löningen (Cloppenburg, Sieger 2007 und 2009), TSV Völkersen (Verden) und dem TSV Ottersberg (Verden) und dem FC Rastede Vereine als Gruppenköpfe gesetzt, die eher regional als landesweit bekannt sind.
„Fußball spielen können allerdings alle“ betonte Friedel Gehrke, der Altherren-Spielleiter des Niedersächsischen Fußballverbandes (NFV). Gehrke ist so etwas wie der Vater und Mentor der Niedersachsenmeisterschaften für Altherrenteams. Seit der Premiere 1987 in Achim hat er zusammen mit seinem Team, zu dem bei der Auslosung auch Helmut Königstein und Kurt Schmidt gehörten, das System nahezu professionalisiert. Mittlerweile gibt es eine Sommer- und eine Winterrunde für Ü 32, Ü40 und Ü 50-Teams. „Die Spieler sind heutzutage länger aktiv und für die Vereine ist es eine willkommene Abwechslung zum normalen Spielbetrieb. Die Finalrunden sind für alle Teams immer ein Highlight des Jahres“ machte Gehrke bei der Auslosung deutlich, dass der Trend zur einer traditionellen Landesmeisterschaft weiterhin ungebrochen ist. Mit Günter Hermann (VSK Osterholz-Scharmbeck) hat sich auch ein Weltmeister angesagt.
Dass die kommende Finalrunde der Ü 40 nun erstmals in Göttingen stattfindet, war eigentlich nicht geplant. Als jedoch der vorgesehene Ausrichter TuS Harsefeld (Emsland) im Frühjahr den Zuschlag zurückgab und Gehrke nach Alternativen suchte, war es Alfred Bonenberger (Vorsitzender des Kreisspielausschusses Göttingen), der den SC Hainberg mit seinen sehr guten Altherren-Strukturen und Erfolgen bei den Kleinfeld-Titelkämpfen ins Spiel brachte. Und da Hainbergs Fußballchef Jörg Lohse zu den zupackenden Leuten der Zunft gehört, landete das Turnier in der südlichsten Großstadt Niedersachsens. Die darf sich nun auf rund 400 Gäste aus ganz Niedersachsen freuen und die freuen sich auf das Turnier und die abendlich Abschlussveranstaltung mit Siegerehrung in der Funsporthalle, die vom ehemaligen NDR-Sportreporter Helmut Müller moderiert wird.
Bonenberger erhofft sich von der Veranstaltung einen Impuls für den Altherrenspielbetrieb auf Kreisebene, denn Göttingen ist der einzige Kreis in Niedersachsen, wo das Interesse der Vereine nicht zu eigenen Altherren-Ligen ausreicht.
Dass Partner Krombacher und Ausrichter NFV mit dem SC Hainberg und Göttingen eine sehr gute Wahl getroffen haben, davon zeigte sich das Organisationsteam des NFV bei der Besichtigung der Spielstätten und der Organisation der Auslosung überzeugt. „Das passt super!“ stellte Gehrke Hainbergs Organisator Jörg Lohse ein sehr gutes Zwischenzeugnis aus.
7.Krombacher Ü 40 Hallen – Niedersachsenmeisterschaft - Auslosung
Mit sportlichen Grüßen
Jörg Lohse
Organisationsteam SC Hainberg
SPK-VGH-Cup: Paul Müller beweist glückliches Händchen
Für Torjäger Paul Müller ist die "Vario-Bau"-Gruppe ein schwere, aber lösbare Aufgabe, zumindest was das Erreichen der Zwischenrunde angeht. Auf die Frage von Organisator Lutz Renneberg, ob Hainberg das Turnier gewinnt, mochte sich Paul allerdings nicht zu einem eindeutigen „Ja“ hinreißen lassen. Trotzdem ist für Renneberg der SC Hainberg ein heißer Kandidat für die Zwischenrunde.
Die A-Junioren des SC Hainberg wurden von den Veranstaltern des SPK-VGH-Cups zum drittenmal in Folge eingeladen. Von den kleinen regionalen Vereinen ist das in den letzten Jahren nur wenigen gelungen.
Spieler und Trainer rechnen sich bessere Chancen aus als bei den Auflagen 2009 und 2010. „Ziel ist Platz vier in der Vorrundengruppe, der zum Einzug in die Zwischenrunde am Samstag berechtigt“ gibt Trainer Christian Dreher die Marschrichtung vor. Die Vorrunde seiner Spieler in der Kreisliga, 13 Spiele, 13 Siege, gibt ihm dazu allen Anlass. Die Hainberger führen die Staffel ihrer Kreisliga damit verlustpunktfrei und mit deutlichem Abstand an.
Die Stärken der Hainberger liegen zum einen in dem mit 20 Spielern quantitativ und qualitativ gut besetzten Kader. Zum anderen sind die „Blauen“ von den Göttinger Terrassen ein sehr eingespieltes Team. 10 Spieler spielen seit der G-Jugend zusammen. 11 Spieler gehören dem älteren, neun Spieler dem jüngeren Jahrgang an. Mit Stürmer Johannes Dösereck und Defensivallrounder Steven Hühold haben zwei der Youngster bereits den Sprung in den Bezirksliga-Kader der 1. Herren geschafft. Max Walter, Kapitän Paul Müller, Fabian Postert und Nico Schatzler stehen regelmäßig in Spielen der 2. und 3. Mannschaft auf dem Feld. Die in den Matches gewonnenen Erfahrungen und Physis machen für Trainer Christian Dreher ein weiteres Mosaiksteinchen für die Überlegenheit seiner Mannschaft im A-Ligabetrieb aus.
Für den SC Hainberg ist die Teilnahme am Sparkassen-VGH-Cup ein tolles Erlebnis aber auch eine Auszeichnung für die Jugendarbeit der letzten Jahre. „Wir haben erneut für alle Jugendklassen insgesamt 11 Teams gemeldet und über 160 aktive Spielerinnen und Spieler“ bilanziert Jugendkoordinator Roman Müller im achten Jahr seiner Amtszeit. Für die A-Junioren erhofft sich Müller durch den Sparkassen-VGH-Cup einen weiteren Motivationsschub für den Aufstieg in die Bezirksliga. Für das Turnier hofft er auf zahlreiche Unterstützung des „A-Teams“ aus den eigenen Reihen. Der Vorverkaufsrekord von 330 Tagetickets aus dem Vorjahr soll weiter verbessert werden.
Der Vorverkauf startet am kommenden Wochenende!
Marvin Oetzel fällt länger aus
Marvin Oetzel, Stürmer der B-Jugend, wird seiner Mannschaft länger fehlen. Der Diemardener musste sich einer Leistenoperation unterziehen.
Mannschaft, Trainer und Jugendleiter wünschen ihm "Gute Besserung"!
Regionale Favoriten fair auf vier Staffeln verteilt
Cheforganisator Lutz Renneberg (r.) bedankt sich beim NFV-Bezirksvorsitzenden Egon Trepke (l.) und dem NFV-Kreisvorsitzenden Hans-Jürgen Lotz, die die letzten beiden der 16 Teams zogen.
(mb)
Seit gestern Nachmittag um 17.30 Uhr herrscht bei den regionalen Teilnehmern des Sparkasse-VGHCups Gewissheit, auf welchen´Profi-Nachwuchs sie beim 22. Internationalen A-Junioren- Hallenfußballturnier in der Lokhalle (6. bis 9. Januar) treffen.
In der Gaststätte Bullerjahn fand die Auslosung statt, und die Gruppen versprechen aufgrund ihrer ausgeglichenen Besetzung
spannende Vorrundenpartien. Mit der Favoritenbürde auf die Zwischenrunde stattete Jortzik den SC Hainberg, Blau-Weiß Bilshausen und den RSV 05 aus.
FC Kopenhagen
Borussia Dortmund
SV Werder Bremen
JSG Schöningen/B./W.
SC Hainberg
JSG Moringen/Fredelsloh
JSG Eintracht Höbernsee sind die Gegner vom SC Hainberg.
<u>Ist A Kapitano Paul Müller morgen unsere Glücksfee???</u>
In den vergangenen 2 Teilnahmen unserer Hainberger- A Jugend hatten die Kapitanos (Marcello Padovan sowie Martin Schiller) jeweils eher ein schwieriges Los gezogen.
Nun ruht die Hainberger- Hoffnung alleine auf den diesjährigen Kapitän Pauli Müller :-)
Auf die folgenden Gegner könnte unser Team am 06.01 bis 09.01.2011 treffen:
International: FC Basel; FC Kopenhagen; FC Fulham; FK Austria Wien
Bundesliga- Tems: 1.FSV Mainz 05, Borussia Dortmund, Schalke 04, Werder Bremen, Hamburger SV, VfL Wolfsburg und Turnierneuling 1.FC Köln
Regios:
Im Starterfeld 2011 stehen mit den Göttinger Stadtvereinen SVG Göttingen, RSV Göttingen 05, Sparta Göttingen und dem SC Hainberg die vier Vereine mit den wohl größten Nachwuchsfußballabteilungen in Göttingen, Aus den Stadtteilen kommen der mitveranstaltende FC Grone sowie der neu gegründete JFV West Göttingen. Aus dem Landkreis vertritt der 1.FC Werder Münden den südlichen Landkreis, die JSG Dransfeld/Rosdorf den Südwesten und die JSG Friedland/Bremke die Gemeinde Gleichen.
Das Eichsfeld ist mit der JSG Bergdörfer, Blau-Weiss Bilshausen, dem TSV Seulingen sowie Turnierneuling JSG Eintracht Höhbernsee vertreten. Aus dem Landkreis Northeim sind die JSG Moringen/Fredelsloh, die JSG Schoningen/Bollensen/Weser und erstmals der FC Auetal am Start.
Sportlich sind die beiden Landesligisten Sparta Göttingen und der RSV Göttingen 05 am stärksten einzuschätzen. Ihnen folgen die Bezirksligisten Bergdörfer, Moringen/Fredelsloh, Bilshausen und Schoningen/Bollensen/Weser. Die Underdogs stellen die übrigen insgesamt 12 Kreisligisten aus den beiden Göttinger Staffeln sowie der Kreisliga Northeim/Einbeck.
Ein ausführlicher Bericht bezülich der morgigen Auslosung folgt....
SPAGHETTI.
Göttingen und Osterode gehen zusammen. Fusion ab 2012 möglich
Hans-Jürgen Lotz
Die Strukturreform des Niedersächsischen Fußballverbandes nimmt in Südniedersachsen Konturen an. Der Verband wünscht eine Zusammenlegung der Kreise auf freiwilliger Basis. Die Kreise Goslar, Salzgitter und Wolfenbüttel haben bereits eine Absichtserklärung unterzeichnet. Göttingen und Osterode wollen nachziehen. In Nesselröden fand nun ein erstes Gesprächen zwischen den beiden Kreisvorständen Hans-Jürgen Lotz (Göttingen) und Gerhard Dix (Osterode) statt. Demnächst sollen die einzelnen Ausschüsse folgen.
Zahlreiche Anpassungen werden nötig sein. So beispielsweise die Einrichtung einer zweiten Kreisligastaffel. Für die Zusammenlegung ist ein Beschluss des Kreisfußballtages erforderlich, der im Kreis Göttingen im Juli 2012 stattfindet. Die Spielausschüsse beabsichtigen vorzeitig die dritten Kreisklassen zusammenlegen, das heißt, dass Osteroder Teams im Eichsfeld spielen müssen.
0:2 in Nörten - Chancen zum Punktgewinn waren vorhanden
Erkner will auf der Einstellung aufbauen
"Nörten hatte nicht mehr Chancen, hat ihre aber besser genutzt als wir." Neu-Trainer Dennis Erkner war mit der Leistung und Einstellung seiner Mannschaft zufrieden.
Nach nur drei Trainingseinheiten, die Erkner mit der Mannschaft zusammen arbeiten konnte, entschied er sich dafür mit Yannick Broscheit einen A-Jugendlichen in der Viererkette zu bringen. Eines vorweg - er machte seine Sache sehr gut. Im Mittelfeld begannen die lange angeschlagenen und verletzten Lüdecke und Sange und "Boller" spielte ganz vorne im Sturmzentrum.
Und Hainberg legte los wie die Feuerwehr. Bissig in den Zweikämpfen und selbstbewusst im Spiel nach vorne erspielte sich die Erkner-Elf die ersten Chancen. Doch weder Gianni Weiß nach einem fulminanten Schuß aus 25 Metern an den Pfosten, noch Boller im Nachschuß hatten das Quentchen Glück auf ihrer Seite (4.). Nach etwas mehr als zwanzig Minuten musste der starke Frederic Pense (er steht auf http://goettingen.sportbuzzer.de/bezirksliga-braunschweig-staffel-4/artikel/wahl-zum-helden-der-woche-14/9337/8 zum Spieler der Woche zur Wahl) dann trotzdem hinter sich greifen. Nach einem Einwurf für Hainberg erkämpften sich die Nörtener den Ball und spielten ihn in ihrer gewohnt schneller Art und Weise zwischen die Viererkette. Thiele bedankte sich und schoss, noch von Erik Parusel abgefälscht, das 1:0 (23.).
Bis zur Pause passierte nicht mehr viel. Keseling schoss noch einen Freistoss aus aussichtsreicher Position in die Mauer. Dann ging es in die Kabine.
Nach dem Wechsel entwickelte sich eine hitzige, aber immer faire Partie. Steven Hühold gab das Comeback für seinen Heimatverein und brachte gleich viel Schwung auf die rechte Mittelfeldseite. Zu richtigen Torchancen reichte es aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Im Gegenteil: nach einem langen Befreiungsschlag der Hausherren war unsere Viererkette einmal nicht sortiert und Julian Keseling, Ex-Oberligaspieler vön Göttingen 05, spekulierte richtig und ließ Pense aus kurzer Distanz keine Chance. 2:0 (58.).
Aber wer jetzt erwartete das die Hainberger auseinander fielen, lag falsch. Immer wieder von draußen angetrieben (Erkner war emotional so engagiert, dass der Schiedsrichter ihn verwarnte) kamen sie nun zu echten Torchancen. Doch Paul Müller (73.) und Weiß (81.) vergaben aus guten Positionen. Und auch der Schiedsrichter spielte wieder einmal nicht mit. Nach einem klaren Foul an "Boller" im Sechzehner entschied der Referee das Spiel weiter laufen zu lassen (84.). Eine, später auch von Nörtener-Seite zugegebene Fehlentscheidung.
Seis drum. "Hainberg kämpft und lebt.", "Warum ihr da unten steht, versteh ich nicht!", "Ihr wart heute echt nicht nicht schlechter." waren nur einige Aussprüche von Nörtenern, Zuschauern und Presse.
Das wir uns davon nichts kaufern können, wissen wir auch. Trotzdem glauben wir noch an uns. Bis zum letzten Spiel, bis zur letzten Sekunde. Denn wir sind??? HAINBERG!!!!!!
Forza SCH
Bruno Kassenbrock