Rekordbeteiligung bei der Mitgliederversammlung
Insgesamt waren 82 Mitglieder bei der Ausrichtung der Veranstaltung im Einsatz, für die es von den beteiligten Teams und dem Niedersächsischen Fußballverband viel Anerkennung gab.
Bei der Vorstellung der aktuellen Mitgliedszahlen wurde denn auch deutlich, wie bestimmend der Fußball für den SC Hainberg geworden ist. Mit fast 200 Jugendspielern in künftig 14 Teams und über 150 aktiven Herrenspielern in 5 Mannschaften bestimmt das runde Leder das Vereinsleben. Hinzu kommen rund 150 Mitglieder, die früher einmal im Fußball aktiv waren, ihre Mitgliedschaft aber auch nach ihrem Ausscheiden oder Wegzug aufrecht erhalten. Jugendkoordinator Roman Müller, der die Zahlen vortrug, wertete das als gutes Zeichen. „Es muss diesen Leuten bei uns gefallen haben!“ Gleichzeitig machte er allerdings deutlich, dass es bei den anderen Abteilungen Luft nach oben gibt.
Leicht zulegen im Vergleich zu den Vorjahren konnten die Freizeitkicker und die Sambatidas, die den SC Hainberg bei „Sport meets Classic“ im Herbst eindrucksvoll vertraten. Volleyball und Badminton verloren in den letzten Jahren nach und nach Mitglieder. Gut genutzt werden die Tanzangebote Standard und Latein-Amerikanisch. Die Papa-Kind-Gruppe hat sich wieder stabilisiert und trifft sich weiterhin alle 14-Tage. Zusammen mit den Tischtennisspielern und der Gruppe Funktionsgymnastik sind derzeit insgesamt 620 Mitglieder beim SC Hainberg gemeldet.
„Betrachtet man die Lage des Vereins, das Einzugsgebiet und die räumlichen Möglichkeiten im Vereinsheim, so wären ergänzende Angebote im Bereich Frauenfitness, Kinderturnen, Mädchentanz und Gesundheit durchaus sinnvoll“ erläuterte Roman Müller. Das alles seien Angebote, die man früher schon einmal im Programm hatte, die aber nach Ausscheiden der Übungsleiterinnen leider weggefallen sind. „Trotz intensiver Suche nach Nachfolgerinnen baut die Gewinnung ehrenamtlicher Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in diesen Bereichen derzeit noch eher auf das Prinzip Zufall.
Um das zu verbessern, gibt es seit Freitag zwei neue Aufgabenfelder beim SC Hainberg. Andre Pfitzner und Christian Westensee kümmern sich ab sofort um den Bereich Freiwilligendienste. Vor dem Hintergrund der Änderungen bei Wehr- und Zivildienst ist biete dieser Bereich für Vereine große Chancen, Mitarbeiter zu gewinnen, erklärte Andre Pfitzner. Und die benötigt auch der Hainberger Jugendfußball. Durch den enormen Zulauf in der G- und F-Jugend suchen die Blau-Schwarzen hier derzeit nach engagierten und qualifizierten Jugendtrainern. Auch im Bereich Mädchenfußball besteht aufgrund zahlreicher Anfragen Handlungsbedarf, die freie Mädchengruppe als festes Angebot fortzuführen.
Andrea Lohse übernimmt den Bereich der vereinsinternen Ehrenamtspflege. „Die Wertschätzung der geleisteten Arbeit ist für einen Verein von großer Bedeutung“ machte Martin Burkert denn auch als Vorsitzender deutlich. Aus seinen Händen empfingen folgende Mitglieder anschließend Ehrennadeln:
In Bronze: Detlef Brix, Joachim Pförtner, Friedel Fink, Jörg Meyer, Uwe Bretthauer, Irma Peter, Daniel Schwalm, Christian Dreher, Wilhelm Heins, Helga Heins, Bärbel Pfitzner, Irmgard Burkert, Irma Seiferling, Leo Seiferling,
In Silber: Hendrik Schattke
Vom Stadtsportbund wurden in Person von Joachim Pförtner (geschäftsführender Vorsitzender) Michael Meseke, Jörg Lohse und Roman Müller für ihre geleistete Vorstandsarbeit mit der bronzenen und Gustav Bode mit der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet.
Geschäftsführer Gustav Bode hatte zuvor einen ausgeglichenen Haushalt präsentiert. Zudem nutzte er die Gelegenheit, um auf die „globale Aktivität“ des Vereins hinzuweisen. Seit 10 Jahren unterstützt der SC Hainberg Ausbildungspatenschaften in Indien. Zudem fördern die Hainberger private Initiativen, die sich um Materialspenden in Afrika kümmern. So tragen Schulen in Südafrika und seit kurzem auch in Namibia Trikots mit dem Hainberger Schriftzug.
Neuwahlen standen beim Klub auf den Göttinger Terrassen in diesem Jahr nicht an. Sorgen bereitet den Verantwortlichen nach wie vor die Platzsituation. „Für die Rückrunde haben wir zusätzliche Zeiten auf Kunstrasen für die Herrenteams im Jahnstadion beantragt“. Das kostet zwar Geld, aber entlastet unseren Platz und schafft auch bei Regenwetter verlässliche Trainingszeiten bzw. Alternativen für Nachholspiel. Wir hoffen, dass die GöSF bei der Platzvergabe entgegen kommt.
Darüber hinaus wollen die Verantwortlichen noch einmal einen Antrag bei Stadt und GöSF auf Modernisierung einreichen. „Im Herbst sind Kommunalwahlen, da wäre die Zeit den Worten auch Taten folgen zu lassen“ meinte Vorstandsmitglied Michael Meseke.
Hainberg gewinnt Derby gegen Weende mit 2:0 (1:0)
Konstantin Junakov trifft per Strafstoß zum 1:0 für den SCH. Foto Bode
SC Hainberg - SCW Göttingen 2:0 (1:0).
„Das war die passende Antwort auf die beiden Auswärtsniederlagen und die zwei gegen Sparta verlorenen Punkte“, freute Hainbergs Jörg Lohse sich über „die spielerische Steigerung“ und die drei Zähler. -
Bei sommerlichen Temperaturen auf den Terrassen war zwar bei beiden Mannschaften gerade im Spielaufbau etwas Sand im Getriebe, aber wir hatten die größeren Torchancen und haben den Platz als verdienter Sieger verlassen, so Geburtstagskind Martin Burkert.
Tore: 1:0 Junakow (20./FE), 2:0 Rieck (74.),
Sonntag gab es mit dem 0:1 gegen Breitenberg für Tabellenführer Sparta Göttingen die erste Heimniederlage. Vorausgesetzt Breitenberg gewinnt seine fünf Nachholspiele, dann haben sich die Eichsfelder (zur Zeit 33 Punkte) am Tabellenführer (46 Zähler) vorbeigeschoben
Verletzungspech der B-Jugend setzt sich fort!
Wie wichtig Alex für die Mannschaft ist haben nicht zuletzt die Hallenturniere in diesem Winter gezeigt, bei denen er viele Tore vorbereitet und geschossen hat. Mit seiner aggressiven und effektiven Spielweise hat Alex die gegnerischen Abwehrreihen unter Druck gesetzt und war dabei oft derjenige (und leider manchmal neben Valle auch der einzige), der immer wieder versucht hat, seine Mitspieler mitzureißen.
Hatten wir in der Hinrunde erst mit Josip und später auch mit Marvin wegen Verletzungen auf zwei Stammspieler für längere Zeit verzichten müssen, trifft es uns erneut sehr hart. Verbleiben nun fünfzehn Spieler im Kader, dabei gerade mal ganze sechs Spieler aus dem älteren 94-er Jahrgang. Und Josip und Marvin (zuletzt wieder erkrankt) brauchen natürlich noch einige Zeit, um an die alte Form anzuschließen.
Es kommen schwere Wochen auf uns zu. Ich hoffe, die Mannschaft kann damit umgehen und fliegt nicht auseinander. Alex, der den Laden auch schwierigen Situationen mal zusammenhalten konnte, kann da jedenfalls nicht mehr helfen.
Olli Hille
B-Jgd.-Trainer
B ohne Chance gegen den Tabellenführer
Teilweise stand der SC Hainberg mit nur vier Spielern des älteren 94er Jahrgangs auf dem Platz. Der ohnehin kleine Spielerkader der Gastgeber war durch Verletzungen, Krankheiten und Klassenfahrten auf ein Minimum reduziert. Josip Grbavac und Marvin Oetzel suchen nach monatelangen Verletzungen noch nach ihrer Form.
So mag es bei dem Ergebnis komisch klingen, aber die Jungs auf dem Platz zeigten dennoch eine engagierte Leistung und versuchten, trotz der haushohen Überlegenheit der Petershütter, immer wieder spielerische Akzente in einer von beiden Seiten fair geführten Partie zu setzen. Da aber die komplette Sturmreihe fehlte, konnte keine echte Entlastung der Defensive erreicht und nennenswerte Torchancen nicht erarbeitet werden. Die Gäste aus Petershütte spielten schnell und effektiv über die Außenbahnen und erzielten so Treffer um Treffer. Torhüter Damon Mojaddad (im Bild) erwies sich trotz der vielen Gegentreffer als Rückhalt.
Die Trainer des SC Hainberg hoffen erst einmal auf baldige Genesung und Rückkehr der fehlenden Stammspieler. Denn die Hinrunde hat deutlich gemacht, dass es in der Staffel keine schwachen Mannschaften gibt, die mit „halber Kraft“ zu bezwingen wären. Der Klassenerhalt kann nur gelingen, wenn sich die Personalsituation verbessert.
Für den SC Hainberg spielten: Damon Mojaddad, Till Bornemann, Robert Kerl, Laurenz Rebesky, Kai Hempel, Björn Bode, Karoch Sangenne, Josip Grbavac, Konstantin Rammert, Jonas Hille, Marvin Oetzel, Sarom Siebenhaar, Luka Germeyer
Oliver Hille
B-Jgd. Trainer
SC Hainberg
Hainbergs III. gewinnt nach 11er Krimi gegen SF Leineberg im Pokal!
Gegen die starken Sportfreunde vom Leineberg gelang unserer jüngsten Herrenmannschaft der Coup, in das Viertelfinale des Kreispokals einzuziehen.
Die jungen wilden, angeführt vom späteren Matchwinner & Keeper Philipp Blank, hatten das Spielgeschehen seit der ersten Minute voll im Griff.
Die meist von Mittelfeldmotor Martin Schiller angetriebenen Angriffe auf dem uns heimischen Kunstrasen fanden in der Hainberger Offensive um das Stürmerduo Schwalm & Walter fast immer einen Abnehmer.
So war es der erstgenannte Martin Schwalm, der nach toller Vorarbeit durch Nico Schatzler ins Gegnernetz einschob. Die lange 1:0 Führung wusste der gegnerische 10er sowie ex-Hainberger Dennis Häusler auszugleichen. Eine Unstimmigkeit in der von Libero Florian Gotthardt geführten Abwehr führte zum unverdienten 1:1. Dies war dann auch das Halbzeit- Resultat.
Die 2. HZ lief genauso an, wie die 1. HZ. Folglich netzte Martin Schwalm zum 2:1 ein. Hier hatte Max Walter dann noch kurz vorm überqueren der Torlinie sicherheitshalber eingenetzt.
Auch die 2. Spielführung hielt dann leider nicht bis zum Abpfiff. Unser 6er Matze Frosch foulte den starken 10er Häussler, folglich verwandelte dieser dann selbst zum 2:2!
Im direkten Gegenzug zum Ausgleich stellte erneut Martin Schwalm die Führung wieder her. Der Anstoß wurde direkt Diagonal auf Ronnie Schön gespielt, dieser war dann auf Rechts durch, spielte quer in den 16er, Schwalm netzte ein. Die erneute Führung!!
Doch auch diese Führung hielt nicht bis zum Abpfiff. Mit einem schönen Sonntagsschuss egalisierten die Leineberger unsere 3. Führung. So kam es zum ungewollten 11er - Krimi!
Hier war dann unser Keeper der starke Rückhalt. Er hielt gleich 3 Elfmeter. So konnten sich unsere Schützen den Luxus leisten, auch 2 Elfmeter zu verschiessen :-)!
Nach einer spannenden und packeneden Partie setzte sich unsere 11 verdient durch, und zieht ins Pokal- Viertelfinale ein.
Für den SCH spielten: Blanky;Gotthacht- Martel-Siegmann; Schatzler-Gräbel(Frosch)-Forward(Schön)-Jones-Schiller; Schwalm-Walter(Sange)
SPAGHETTI.
Danke, Danke, Danke !!!
Ich möchte mich ganz herzlich bei allen bedanken die dafür gesorgt haben, dass meine Geburtstagsfeier in der Funsporthalle so eine schöne Party geworden ist. Vielen Dank für die vielen schönen Geschenke und der vielen Glückwünsche und das Geschenk von meiner Frau Nicole (eine Woche zum Lachsfischen auf Island)
Mit herzlichen Grüßen
Martin
Hainberg II landet 4:2 Heimsieg. Die 1. Mannschaft siegt gegen Weende mit 2:0
Aufstellung Hainberg II: Andre Nitsche – Peer Jansen – Michael Wucherpfennig, Fabian Rothe – Markus Thiemann, Thomas Radschunat – Malte Wedde, Jan Erwig - Kristian Bauer – Sascha Habich (Melwin Grimm), Knut Thiele (Matthias Jarzynski).
Der Bericht der 1. Mannschaft folgt.
Spende für die Mädchen-Zukunft
Seit einigen Monaten gibt es unter der Leitung von Richard Jankowiak eine Mädchen-Trainingsgruppe. Eine Interessentin für eine dauerhafte Trainingsleitung gibt es ebenso wie eine Interessensbekundung von Play & Fun-Chef Calle Kremer, die Leitung der Mädchenfußballabteilung zu übernehmen.
Die erste Geldspende ist auch schon eingetroffen. Michael Wacke überwies 75 €. Hainbergs Mädchen sagen "Danke".
Hainberg verliert in Münden mit 1:0
Nach dem Rückstand der Hainberger verflachte das Spiel immer mehr und hatte bis weit in die zweite Halbzeit hinein kaum noch Kreisligaformat. Stockfehler und Fehlpässe wechselten sich auf beiden Seiten in schöner Regelmäßigkeit ab, so dass weder die Trainer und Betreuer am Spielfeldrand noch die rund 100 Zuschauer auf der Tribüne Grund zur Zufriedenheit hatten.
Erst als sich die Spielzeit rapide dem Ende näherte, überschlugen sich die Ereignisse plötzlich. Nachdem zunächst Hainbergs Bahne Kapelle nach einem Freistoß von Daniel von Werder per Kopf nur die Latte des Gimter Gehäuses getroffen hatte, schoss Witali Sawrin im Gegenzug aus 16 Metern denkbar knapp rechts am SC-Tor vorbei. Und als wäre das nicht schon genug, setzten beide Teams in der Nachspielzeit noch einen drauf. Erst klärte Dzevad Gracic für seinen bereits geschlagenen Keeper Patrick Wallbach auf der Linie, und dann scheiterte der erneut allein aufs gegnerische Tor zugehende Kevin Camara abermals an Mike Baumfalk - diesmal mit dem missglückten Versuch eines Hebers.
TOP NEWS: Hainbergs Präsident feiert den 50. Geburtstag !!!
Was also gibt es zum 50zigsten zu sagen? Ganz einfach Martin, mach weiter so, der Hainberg braucht Dich so wie Du wohl ohne den Verein auch nicht leben magst. Auch wenn die Schritte jetzt kürzer und etwas langsamer sind, sind sie unverzichtbar für uns alle.
Nimm Dir Deine "Auszeiten", in Ägypten oder wohin Du auch immer willst. Denke jedoch immer daran, Deine Freunde warten auf den Zietenterrassen auf Dich ;-)
Wir möchten auch nicht vergessen, Nicole zu danken - obwohl Sie ja fast zu den Hainberger Gründungsmitgliedern zählt. Dieses lässt erahnen, warum Sie Dich ohne Murren so oft ziehen lässt. Ein glücklicher Umstand für den Verein, DANKE Nicole!!!
50, lieber Martin ist also eine Zahl wie jede andere. Es gibt keinen Grund an diesem Tag irgendetwas zu ändern, es sein denn es ist im Sinne Deiner Familie oder dem SC Hainberg (ich setze voraus, dass das gleichzusetzen ist!). Lass und den Weg noch etwas gemeinsam gehen, es ist wie es ist: Es gibt keine "Alten" und "Jungen" - es gibt nur "Gute" und "schlechte". Du bist weder alt noch schlecht!
Alles Gute mein Freund!
Micha
(im Namen des Vorstandes, des gesamten Vereins, des Niedersächsischen Fussballbundes, des DFB, des Stadtsportbundes, der Stadt Göttingen, der GÖSF, den Dartern, Potsdamer Freunde, allen Schiris und allen Kneipen in Südniedersachsen)
0:2 in Nörten - Chancen zum Punktgewinn waren vorhanden
Erkner will auf der Einstellung aufbauen
"Nörten hatte nicht mehr Chancen, hat ihre aber besser genutzt als wir." Neu-Trainer Dennis Erkner war mit der Leistung und Einstellung seiner Mannschaft zufrieden.
Nach nur drei Trainingseinheiten, die Erkner mit der Mannschaft zusammen arbeiten konnte, entschied er sich dafür mit Yannick Broscheit einen A-Jugendlichen in der Viererkette zu bringen. Eines vorweg - er machte seine Sache sehr gut. Im Mittelfeld begannen die lange angeschlagenen und verletzten Lüdecke und Sange und "Boller" spielte ganz vorne im Sturmzentrum.
Und Hainberg legte los wie die Feuerwehr. Bissig in den Zweikämpfen und selbstbewusst im Spiel nach vorne erspielte sich die Erkner-Elf die ersten Chancen. Doch weder Gianni Weiß nach einem fulminanten Schuß aus 25 Metern an den Pfosten, noch Boller im Nachschuß hatten das Quentchen Glück auf ihrer Seite (4.). Nach etwas mehr als zwanzig Minuten musste der starke Frederic Pense (er steht auf http://goettingen.sportbuzzer.de/bezirksliga-braunschweig-staffel-4/artikel/wahl-zum-helden-der-woche-14/9337/8 zum Spieler der Woche zur Wahl) dann trotzdem hinter sich greifen. Nach einem Einwurf für Hainberg erkämpften sich die Nörtener den Ball und spielten ihn in ihrer gewohnt schneller Art und Weise zwischen die Viererkette. Thiele bedankte sich und schoss, noch von Erik Parusel abgefälscht, das 1:0 (23.).
Bis zur Pause passierte nicht mehr viel. Keseling schoss noch einen Freistoss aus aussichtsreicher Position in die Mauer. Dann ging es in die Kabine.
Nach dem Wechsel entwickelte sich eine hitzige, aber immer faire Partie. Steven Hühold gab das Comeback für seinen Heimatverein und brachte gleich viel Schwung auf die rechte Mittelfeldseite. Zu richtigen Torchancen reichte es aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Im Gegenteil: nach einem langen Befreiungsschlag der Hausherren war unsere Viererkette einmal nicht sortiert und Julian Keseling, Ex-Oberligaspieler vön Göttingen 05, spekulierte richtig und ließ Pense aus kurzer Distanz keine Chance. 2:0 (58.).
Aber wer jetzt erwartete das die Hainberger auseinander fielen, lag falsch. Immer wieder von draußen angetrieben (Erkner war emotional so engagiert, dass der Schiedsrichter ihn verwarnte) kamen sie nun zu echten Torchancen. Doch Paul Müller (73.) und Weiß (81.) vergaben aus guten Positionen. Und auch der Schiedsrichter spielte wieder einmal nicht mit. Nach einem klaren Foul an "Boller" im Sechzehner entschied der Referee das Spiel weiter laufen zu lassen (84.). Eine, später auch von Nörtener-Seite zugegebene Fehlentscheidung.
Seis drum. "Hainberg kämpft und lebt.", "Warum ihr da unten steht, versteh ich nicht!", "Ihr wart heute echt nicht nicht schlechter." waren nur einige Aussprüche von Nörtenern, Zuschauern und Presse.
Das wir uns davon nichts kaufern können, wissen wir auch. Trotzdem glauben wir noch an uns. Bis zum letzten Spiel, bis zur letzten Sekunde. Denn wir sind??? HAINBERG!!!!!!
Forza SCH
Bruno Kassenbrock