F3 stürzt Tabellenführer
Am heutigen Dienstag ging es zum Tabellenführer zur SVG IV (sie waren es nicht mehr offiziell, da gestern schon Leineberg ein vorgezogenes Spiel gewonnen hat)! Es fand die offizielle Trikot-Übergabe unseres neuen Sponsors Hormann statt und auch Jugendleiter Roman sah sich das ganze Spiel an! Von Beginn an waren unsere Jungs besser und erspielten sich zahlreiche Tormöglichkeiten. Leider klappte es anfangs nicht und es stand lange 0:0! Ein paar mal musste unser Keeper Moritz in höchster Not retten und aus dem Nichts fiel das 1:0 für uns: Jakob setzte gut nach und so stocherte ein SVGer den Ball ins eigene Tor nach etwa 15 Minuten! Danach begann ein Spiel auf ein Tor, leider auf unseres! Die SVGer erspielten sich Chance auf Chance, zum Glück war Moritz auf dem Posten, so ging es mit der knappen Führung in die Pause!
Zur Halbzeit sagten wir den Jungs, daß sie wieder mehr laufen und den Gegner aggressiver in den Zweikämpfen begegnen müssen! Die ersten zwei Minuten klappte es ganz gut, dann wurden wir ausgekontert und es stand auf einmal 1:1; zu diesem Zeitpunkt sogar schmeichelhaft für uns! Unsere Jungs fingen nun aber an zu kämpfen und Timmi erzielte nach toller Vorarbeit von Jakob das 2:1. Nun war wieder die SVG am Drücker und Moritz musste sich mehrfach auszeichnen, um das Ergebnis zu halten. Ein Gewühl im Strafraum nach einer Ecke verwertete Ben zum vorentscheidenden 3:1. Nun zeichnete sich der Gastgeber durch besondere Fairness aus: Ausversehen schoss der beste Spieler der SVG unseren Abwehrrecken Pascal aus kurzer Distanz ins Gesicht, ein Glas seiner Sportbrille fiel aus der Halterung und nach kurzer Suche wurde es sofort gefunden! Der Spieler, der es nicht absichtlich getan hat, hat sich mehrfach bei Pascal entschuldigt und damit sogar eigene gute Angriffs-Möglichkeiten ausgelassen. Da stand wirklich das Fairplay im Vordergrund!!!
Kurz vor Schluß hat Jakob Ahmed noch mal gut in Szene gesetzt, der erwartete Torschuß folgte aber nicht und es ging ein Raunen durch das Hainberger Publikum! Wie aus dem Nichts zielte Ahmed aus unmöglicher Situation doch noch aufs Tor und der Ball war drin. 4:1 und wir hofften, es ist gegessen. Eine Minute vor Schluß erzielte dann der Gastgeber noch das 4:2 und das stellte auch das Endergebnis dar!
Für Hainberg kämpften: Moritz Poser, Paskall Keßler, Benedikt Lehmkul, Tristan Reichardt, Tim Meister, Ahmed Nabi, Emil von Ghaza, Hasti Gholami, Ben Rühlmann und Jakob Diedrich
MfG Hendrik und Dennis
Bent Zitscher
"Die Anmeldung soll in den nächsten Tagen erfolgen" so der stolze Vater, der mit seinem Team Hainberg 2 bestes Reserveteam im Kreis Göttingen wurde.
Der SC Hainberg sagt: "Glückwunsch Ann und Basti und herzlich willkommen Bent!"
C untermauert Staffelsieg mit 6:1-Sieg
Beim Tabellenletzten Rot-Weiß bedurfte es allerdings erst eines Weckrufes durch einen frühen Gegentreffer (2. Minute), ehe die Hainberger ihr spielerische und läuferische Überlegenheit abriefen. Timo Krüger, Justin Bronnert und Cedric Goldmann sorgten bis zur Pause für eine 3:1-Führung.
Allen Spielern sah man die Spielfreude ob der guten Form an und so durfte sich auch Torhüter Marvin Rhode im zweiten Durchgang als Feldspieler beweisen. Nachdem Jannis Rösing das 1:4 erzielte hatte, setze er seinen Torhüter anschließend mustergültig in Szene, so dass dieser nur noch den Ball einzuschieben brauchte. Daniel Peronko vollendete den Secher-Pack. Rot-Weiß' Keeper vehinderte anschließend ein zweistelliges Ergebnis. Auf der Gegenseite bewies Andre Keiderling im Tor, dass er auch auf der Linie gut reagiert.
Hainbergs Staffelsieger freuten sich anschließend beim "Meisterbild" von Thomas Harms zusammen mit den zahlreichen Fans über eine tolle Rückrunde.
Trainer Roman Müller, Lasse Sager, Andre Keiderling, Cedric Goldmann, Stefan Gloth, Leon Harms, Timo Krüger, Dogus Efeoglu, v.v.l.: Jannis Rösing, Tobias Urnizius, Justin Bronnert, Marvin Rhode, Felix Weichert, David Pfander; zum Team gehören auch Tom Greger und Kevin Lorke
Das letzte Aufgebot oder die Glorreichen 12….
In den ersten 15 Minuten mussten Martin Burkert, Lars Heuermann (extra aus dem Urlaub gekommen!!!, Danke), Chistian Föhringer, Benni Jankowiak und co. etliche Angriffe der Hausherren abwehren und es schien eine Frage der Zeit, wann das erste Gegentor fallen würde. In diesem Moment kam ein bekanntes Auto angefahren, der Fahrer kein anderer als Olli Gräbel, der mit Zerrung bereits am Vortag absagen musste. Er schaute 2 Minuten zu und dachte sich „Da geht doch was!“
Als Olli mit Trikot am Seitenrand stand, ging eine körperlich bedingte Starre durch die Mannschaft von Lenglern…..Diese Lähmung hielt exakt bis zum 2ten Ballkontakt von Gräbel; 1:0 für Hainberg!!!!! Ab jetzt machte das Spiel plötzlich allen Spaß und Lenglern stemmte sich gegen die für unmöglich gehaltene Niederlage.
Bis zur Pause hätten die nun kämpfenden Hainberger 4 oder 5:2 führen können (eher müssen), es blieb aber beim 1:0. Die Pausenansprache und das gegenseitige Mutmachen gaben schließlich den Ausschlag: Uwe Marter „nach Vorarbeit von Olli Gräbel“ und Jörg Lohse wiederum nach Vorlage Olli Gräbel (nicht zu glauben aber tatsächlich war, er kann abspielen) und es stand 3:0. Gerade für Jörg Lohse, der mit seinem Knie eher in eine Rehaklinik als auf den Platz gehört ein passendes Geschenk für seinen tollen Einsatz!
Das einzige Tor von Lenglern konnte die gute Leistung der 4ten auch nicht mehr schmälern! 3:1 – ab nach Bovenden ;-)
Fazit: So viel Spaß hat es lange nicht gemacht, dies obwohl gefühlte 25 Spieler aus dem Kader mehr oder weniger verhindert waren.
Michael Meseke
Für immer Hainberger!
Sven Förster, der 2000 in der Reserve des SC Hainberg begann kämpfte sich im wahrsten Sinne des Wortes in den Kader der 1. Mannschaft. Auf der linken Abwehrseite wurde er unter den Trainern Achim Pilz, Bernd Jankowiak, Michael Dösselmann und Oliver Gräbel unverzichtbar. Bereits unter Bernd Jankowiak wurde er zum Mannschaftskapitän, in dieser Funktion sorgte Sven für den starken Zusammenhalt der 1. Mannschaft. Sven hat immer 100% und mehr gegeben, seine Einstellung vorbildlich. Mit 2 Treffern im gestrigen Spiel gegen Bovenden verabschiedet sich Sven nun nach Nörten um dort den Aufsteiger in die Bezirksliga zu unterstützen. Sven: Der SC Hainberg ist Dir zu großem Dank verpflichtet, mögen Positionen ersetzbar sein, Du als Mensch bist es nicht. Wir wünschen Dir alles Gute, Hainberg ist und bleibt Deine Familie!
Maik Baumfalk, Torhüter unserer 1. Mannschaft brachte es auf den Punkt: „Bei Hainberg stimmt alles, Super Trainer – Super Fachwart – Super Betreuer Team. Kurzum: Super Hainberg! „Olli gab mir die Chance in der Bezirksliga, heute habe ich „Angebote“ von anderen Vereinen. Darüber freue ich mich sehr, Hainberg verlassen: Niemals!“ Mit dieser Meinung ist er nicht allein, kein einziger weiterer Spieler außer Sven Förster wird den SC Hainberg verlassen. Wer am Samstag das A-Jugend Aufstiegsspiel gesehen hat, der kann erahnen auf welches Potential wir zukünftig zurückgreifen können. „Neue Spieler sind willkommen, bemühen brauchen wir uns allerdings nicht. Der bestehende Kader, zusammen mit den nachrückenden A-Jugendlichen und Spielern aus der 2. und 3. Mannschaft wird für einen sehr schlagkräftigen Kader sorgen“, so ist sich Trainer Olli Gräbel (der übrigens selbst einige gute Angebote ausschlug) sicher.
Fazit: Hainberg ist der andere Verein, hier spielt man nicht für Geld, sondern mit dem Herz. Der Erfolg auf allen Ebenen gibt uns die Bestätigung.
Michael Meseke
5:1 Sieg zum Saisonfinale
Bovender SV – SC Hainberg 1:5 (0:2).
„Hainberg hat noch einmal volle Pulle gespielt, wir hatten erst in der Schlussphase zwei, drei gute Konterchancen“, fasste
BSV-Abteilungsleiter Wolfgang Hungerland das vorerst letzte Bezirksligaspiel der Bovender zusammen. Die müssen nun den
Gang in die Kreisliga antreten.
Hainbergs Sven Förster traf in seinem letzten Spiel für den SCH gleich zweimal.
Tore: 0:1 Maas (31.), 0:2 v. Werder (35.), 0:3 Förster (53./FE), 0:4 Förster (60.), 0:5 Dösereck (64.), 1:5 Hichert (80.). – Bes. Vorkommnis: gelb-rot für Dellemann (BSV/ 42.).
Hainberg III bewahrt minimale Aufstiegschancen!
Im Detail:
Hainberg III kontrollierte und dominierte das Spiel von der ersten Sekunde an, obwohl es viele Veränderungen im Team gab. Die beide A-jugendlichen Max Walter und Nico „BAAAAM“ Schatzler kamen zunächst nicht zum Zug, da die A-Jugend am Tag darauf ihr Aufstiegsspiel hatte, welches Sie erfolgreich bestritten hatten, durch zwei Tore von Jojo und eins von Paul (3:2). Im Namen der dritten Herren möchten wir euch nochmals gratulieren. Ihr habt eine außergewöhnliche Saison gespielt und die überragenden Leistung mit dem Aufstieg belohnt. Besonders möchten wir (die dritte Herren) das Trainerteam um Starcoach Christian „Chrisso/Spaghetti“ Dreher, die viel Arbeit in dieses Projekt hineingesteckt haben und zudem auch noch unser Trainerteam ist (Dreher, Frosch, Kolb). Das Trainerteam hat das geschafft, was wir vor zwei Jahren hauchdünn verpasst haben. Das zeigt, welch eine Qualität sowohl im Trainerteam steckt als auch natürlich in der A-Jugendmannschaft, die regelmäßig Spieler an die jeweiligen Herrenteams abgibt.
Zurück zu unserem Spiel:
Durch die nicht Berücksichtigung in der Startelf von Walter und Schatzler rückten James Forward und Sven Sange in die Startaufstellung. Zudem fehlte dieses Mal der Leader Dennis Steinmetz. Hainberg legte wie die Feuerwehr los. Chancen im 3-4 Minuten Takt. Das Tor wollte aber nicht fallen, selbst, als man einen Elfmeter zugesprochen bekam, da Martin Schwalm diesen verschoss. Aber kurz vor der Pause machte er das wieder gut. Nach einer starken Balleroberung am eigen 16er schickte man James Forward, Der sich elegant, wie einst Weltfußballer Zidane im Zweikampf trickreich durchsetzte und zu Martin Schiller passte. Der „vernaschte“ durch eine Körpertäuschung zwei Gegner und legte quer rüber zu Martin Schwalm. Wie man Martin Schwalm kennt, dachte er nicht eine Sekunde nach und hämmerte das Ding mit seinem schwachen linken Fuß in den Winkel. Kurz darauf war es wieder James Forward, der an der Seite marschierte und mit einer gefühlvollen Flanke das 2:0 vorbereitete. Martin Schiller musste nur noch den Kopf hinhalten. Gleichzeit war das der Halbzeitstand.
Jeder dachte Hainberg würde jetzt einen Gang runter schalten, doch das Gegenteil war der Fall. Die Hainberger haben immer mehr Spaß am Spiel gefunden. Besonders James Forward (Man of the Match) und Sven Sange blühten regelrecht auf. James belohnte seine überragende Leistung mit einem Tor. Er staubte zum 3:0 ab. Für das 4:0 war unser Starschiri Gerrit Gräbel zuständig, der seine eigenen Warm- up - Methoden hat. Vor dem Spiel hatte er eine 10km Lauf hinter sich, wie man ihn kennt, hat das keine 25 min gedauert. Tor des Tags schoss „Scharbe“. Er eroberte sich selber im Mittelfeld den Ball und nahm es mit den ganzen Lindenberger auf. Besonders seine Ballführung erinnerte die Zuschauer an Lionel Messi. Nach mehreren Haken schoss er aus 14 Meter unten rechts ins Eck ein. Kurz vor Schluss schoss Martin Schwalm sein zweites Tor und den Schlusspunkt setzte Ronnie Schön.
Fazit: Alles im allen ein überragender Abend für die dritte Mannschaft des SC Hainberg. Mit einem unglaublichen Kombinationsspiel und einer starken Laufbereitschaft spielte man die Gäste an die Wand.
Am Sonntag ging es zuhause gegen den Tabellenführer aus Sieboldshausen weiter. Vor dem Spiel war klar, dass man gewinnen muss, da NK Croatia mit 6:1 ihr Spiel gewonnnen hatte und man nur durch einen Sieg weiter vom Aufstieg träumen konnte. Dementsprechend gewann man durch Tore von Max Walter (2x, hatte noch am Tag davor sein Aufstiegsspiel mit der A-Jugend gewonnen), Dennis Steinmetz, Gerrit Gräbel und Ronnie Schön mit 5:3
Im Detail: Hainberg begann auch in diesem Spiel Stark. Martin Schwalm setzte sich stark an der Grundlinie durch und spielte den man an den 5er, wo Max Walter heranrauschte. Dennis Steinmetz legte mit dem 2:0 nach. Aus unerklärlichen Gründen stellte Hainberg das Spiel ein. Immer wieder unnötige Ballverluste. So viel dann der Anschlusstreffer, nachdem Kapitän Marcel Padovan nur einmal nicht ganz bei der Sache war (ansonsten Fehlerfrei). Jedoch konnte Max Walter, nach einem herrlichen Pass von Nico „BAAAAMMM“ Schatzler, mit einem gekonnten Außenrissschuss ins lange Eck die alten zwei Tore Vorsprung wieder herstellen. Danach war Pause.
Mit einigen Wechseln erhoffte sich Trainer „Spaghetti“ wieder ruhe ins Spiel der Hainberger zubekommen. Dies gelang auch zunächst.
Mit einem herrlichen Treffer in den Winkel, nachdem Martin Schwalm aus zwei Metern den Ball an die Latte knallte, konnte Gerrit Gräbel sein gutes Spiel mit einem Tor belohnen, auch wenn Gerrit nicht grad zu den laufstärksten Spieler im Kader gehört, bestritt er viele Zweikämpfe, die er auch meist erfolgreich abschloss. Wer jetzt dachte, Hainberg III spielt das Ergebnis locker runter, der wurde bitter überrascht. Gleich nach dem 4:1 von Gerrit Gräbel kam Sieboldshausen wieder ran und verkürzte auf 2:4. Anscheinend brauch diese Hainberger Mannschaft immer mal wieder einen Rückschlag um ihr Potential zuzeigen. Ronnie Schön köpfte aus kürzester Distanz den Ball rein, nachdem Max Walter nach einem herrlichen „Schlenzer“ nur die Latte traf. Typischerweise gelang dem Gegner aus Sieboldshausen das 3:5. Dies war gleichzeitig der Endstand. Schlussendlich muss man erwähnen, dass das Fehlen unseres Spielmachers Martin Schiller natürlich extrem schmerzhaft für das Team war. Martin verbrachte seinen sonnigen Sonntag im MEGASTAU auf der A 7 von der Hansestadt Hamburg kommend. Wie man Martin kennt, war dieser natürlich permanent im Telefonkontakt mit dem Trainer Spaghetti.
Fazit: Hainberg konnte schon wieder überzeugen, auch wenn man drei Gegentore bekommen hat, man darf auch nicht vergessen, dass es gegen den Tabellenführer ging. Für die Zuschauer wird es ein unnormaler letzter Spieltag. Am Samstag entscheidet sich, wer diese Saison neben Sieboldshausen noch aufsteigt. Während der SC Hainberg auswärts bei Lindenberg/Adelebsen ran muss, muss NK Croatia gegen Staufenberg ran. Sollte NK Croatia in irgendeiner Weise patzen hat die Mannschaft um Trainer „Spaghetti“ noch die Chance aufzusteigen.
PRESSEWART Aryan Ansari
A-Jugend wird Kreismeister und steigt auf!(siehe GT-Link!!)
„Gute Teams holen einen Titel und ihr seid eine gute Mannschaft“ war die Botschaft, die Hainbergs Trainerlegende Bernd Jankowiak vor dem Spiel in der Kabine an die Hainberger Jungs richtete. Es brauchte etwas, bis sich dieses Bewusstsein in die Köpfe aller Spieler durchgekämpft hatte. Mit langen Bällen auf die beiden körperlich sehr präsenten Spitzen Jojo und Paul, die sich dann im 1 gegen eins versuchten, reichte es bis zur 25 Minute zu einem Lattenschuss und einen weiteren guten Torchance durch Jojo.
Dieser traf dann allerdings erst vom Elfmeterpunkt, als Alex Hafner an der Strafraumgrundlinie gefoult worden war. Als Paulchen dann nach einem erneuten langen Ball die SVG-Innenverteidigung überlief und platziert abschloss, schien das Finale entschieden. Erst recht als Jojo auch den zweiten Penalty nach Foul an Steven Hühold zum 3:0 nutzte. Doch statt die körperliche und spielerische Überlegenheit weiter auszuspielen, nahmen sich die Hainberger zurück und agierten zu behäbig im Spiel ohne Ball. Dem 1:3 durch einen Handelfmeter kurze Zeit später ging ein unnötiger Ballverlust im Defensivbereich voraus.
Die Elf von Christian Dreher gab anschließend wieder mehr Gas, vergaß aber das Toreschießen, obwohl dazu reichlich Gelegenheiten da waren. So wurde es zum Schluss noch einmal unnötig spannend.
Am Ende stand letztlich ein 3:2-Sieg und ein weiterer Titel für den 92er/93er-Jahrgang un der Beweiis für die Jankowiak-Doktrin, dass diese Hainberg-Generation zu den besten gehört, die der Verein je hatte. So wie es aussieht, bleiben alle älteren Spieler dem SC Hainberg als Spieler in der 1. und 3. Herren erhalten. "Das zeigt, wie wohl sich die Jungs bei uns fühlen!" freute sich ein glücklicher Coach Christian Dreher.
Hainbergs Aufstiegshelden im Bild:
h.v.l.: Justus Brosche, Trainer Christian Dreher, Fabian Postert, Leo Velasquez, Roberto Schipper, Milan Volmer, Steven Hühold, Jojo Dösereck, Mario Siegmann, Jasper Krone, Co-Trainer Johann Frosch, Teambetreuer Klaus Kolb; vorne: Artur Helmut, Max Walter, Niklas Krüger, Nico Schatzler, Pourya Hosseinjani, Timo Thielemann, Paul Müller, Niklas Pfitzner, Alex Hafner und Valentin Suchfort; zum Kaderder Saison gehören auch Deniz Güclü und Konrad Lochow.
C-Junioren überrrollen SVG und werden Staffelmeister!
Die Hainberger agierten von Beginn an motiviert, hatten in der Anfangsphase jedoch Glück, dass die Gastgeber ihre ersten Chancen nicht nutzten. Nach 15 Minuten kamen die Gäste selbst immer mehr zu klaren Einschussgelegenheiten. Den Bann brach erst Daniel Peronko, der eine Hereingabe von Jannis Rösing (im Bild rechts) zur Führung nutzte.
Zur Pause wäre Trainer Roman Müller ein deutlicherer Vorsprung lieber gewesen. "SVG ist vorne gefährlich, aber hinten anfällig. Wenn ihr das zweite Tor macht, nehmen wir hier Punkte und Titel mit" machte der Coach seine Jungs in der Halbzeitansprache heiß.
Was er und die Hainberger Fans dann erlebten, war eine wahre Torflut. Als Andre Keiderling 10 Minuten nach Wiederanpfiff das 0:2 und Cedric Goldmann kurze Zeit später auf Hereingabe von Jannis Rösing das 0:3 gelang, brachen die Gastgeber regelrecht ein. Die Gäste kombinierten nach Belieben und erhöjten in regelmäßigen Abständen den Vorsprung. Am Ende hatten sich Justin Bronnert (2), Jannis Rösing, Timo Krüger (2), Leon Harms und erneut Andre Keiderling in die Torschützenliste eingetragen. So erhielten alle 15 Spieler ihre Einsatzzeiten.
Hainbergs Siegerelf:Marvin Rohde - Tobias Urnizius, Lasse Sager, Stefan Gloth, Leon Werner - Felix Weichert, Cedric Goldmann - David Pfander, Timo Krüger, Andre Keiderling - Justin Bronnert; eingewechselt: Daniel Peronko, Jannis Rösing, Kevin Hühold, Dogus Efeoglu.
ZietenCup 2011: Ein schöner Tag !
"Hainberg Mix" dominierte das Turnier, die Mannschaft - eine Mischung aus A-Jugend und dritter Mannschaft war nicht zu schlagen. So waren Sie auch am Ende verdienter Sieger und freuten sich über einen 50 € Verzehrgutschein. Headis Götter (am Ende Platz 4) und das Walter Gleitze Team (Platz 2, angeführt von Paul Rieck) verkauften sich ebenfalls sehr gut, insgesamt sahen die zahlreichen Zuschauer über 100 Tore und tolle Paraden der Torhüter, neben Urgestein Frank Wolany (im Team der Ur Hainberger) zeigte sich vorallem Hendrick Schadtke im Team "Die Amarells" als fast unüberwindbar....dies sorgte für den 3. Platz.
Unberechenbar zeigten sich die Ur Hainberger, unter anderem mit Frank Jäger und Martin Burkert in Ihren Reihen. "Die Abwehr stand" so fasste es Martin zusammen. Selbst der spätere Sieger, Hainberg Mix konnte nur mit viel Glück und buchstäblich in der letzten Sekunde mit 1:0 gegen die Ur Hainberger gewinnen. Die USA Bit Bulls, die Blauen Haie und die Echten Typen landeten trotz großem Einsatz auf den hinteren Plätzen. Letztendlich spielte das aber keine Rolle, schliesslich stand eindeutig der Spaß im Vordergrund!
Schon jetzt steht fest: Der ZietenCup wird nun jährlich am Vatertag ausgerichtet, dass Feedback der Teilnehmer war eindeutig.
0:2 in Nörten - Chancen zum Punktgewinn waren vorhanden
Erkner will auf der Einstellung aufbauen
"Nörten hatte nicht mehr Chancen, hat ihre aber besser genutzt als wir." Neu-Trainer Dennis Erkner war mit der Leistung und Einstellung seiner Mannschaft zufrieden.
Nach nur drei Trainingseinheiten, die Erkner mit der Mannschaft zusammen arbeiten konnte, entschied er sich dafür mit Yannick Broscheit einen A-Jugendlichen in der Viererkette zu bringen. Eines vorweg - er machte seine Sache sehr gut. Im Mittelfeld begannen die lange angeschlagenen und verletzten Lüdecke und Sange und "Boller" spielte ganz vorne im Sturmzentrum.
Und Hainberg legte los wie die Feuerwehr. Bissig in den Zweikämpfen und selbstbewusst im Spiel nach vorne erspielte sich die Erkner-Elf die ersten Chancen. Doch weder Gianni Weiß nach einem fulminanten Schuß aus 25 Metern an den Pfosten, noch Boller im Nachschuß hatten das Quentchen Glück auf ihrer Seite (4.). Nach etwas mehr als zwanzig Minuten musste der starke Frederic Pense (er steht auf http://goettingen.sportbuzzer.de/bezirksliga-braunschweig-staffel-4/artikel/wahl-zum-helden-der-woche-14/9337/8 zum Spieler der Woche zur Wahl) dann trotzdem hinter sich greifen. Nach einem Einwurf für Hainberg erkämpften sich die Nörtener den Ball und spielten ihn in ihrer gewohnt schneller Art und Weise zwischen die Viererkette. Thiele bedankte sich und schoss, noch von Erik Parusel abgefälscht, das 1:0 (23.).
Bis zur Pause passierte nicht mehr viel. Keseling schoss noch einen Freistoss aus aussichtsreicher Position in die Mauer. Dann ging es in die Kabine.
Nach dem Wechsel entwickelte sich eine hitzige, aber immer faire Partie. Steven Hühold gab das Comeback für seinen Heimatverein und brachte gleich viel Schwung auf die rechte Mittelfeldseite. Zu richtigen Torchancen reichte es aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Im Gegenteil: nach einem langen Befreiungsschlag der Hausherren war unsere Viererkette einmal nicht sortiert und Julian Keseling, Ex-Oberligaspieler vön Göttingen 05, spekulierte richtig und ließ Pense aus kurzer Distanz keine Chance. 2:0 (58.).
Aber wer jetzt erwartete das die Hainberger auseinander fielen, lag falsch. Immer wieder von draußen angetrieben (Erkner war emotional so engagiert, dass der Schiedsrichter ihn verwarnte) kamen sie nun zu echten Torchancen. Doch Paul Müller (73.) und Weiß (81.) vergaben aus guten Positionen. Und auch der Schiedsrichter spielte wieder einmal nicht mit. Nach einem klaren Foul an "Boller" im Sechzehner entschied der Referee das Spiel weiter laufen zu lassen (84.). Eine, später auch von Nörtener-Seite zugegebene Fehlentscheidung.
Seis drum. "Hainberg kämpft und lebt.", "Warum ihr da unten steht, versteh ich nicht!", "Ihr wart heute echt nicht nicht schlechter." waren nur einige Aussprüche von Nörtenern, Zuschauern und Presse.
Das wir uns davon nichts kaufern können, wissen wir auch. Trotzdem glauben wir noch an uns. Bis zum letzten Spiel, bis zur letzten Sekunde. Denn wir sind??? HAINBERG!!!!!!
Forza SCH
Bruno Kassenbrock