20.09.2012

Hainberger A-Junioren absolvieren Trainingslager

Eigentlich hatten wir uns vorgestellt, dass das Trainingslager den Höhepunkt und auch den Abschluss der eigentlichen Saisonvorbereitung darstellen sollte. Aber dies konnte leider nicht realisiert werden. Bislang hatten nur wenige Spieler konsequent am Trainingsbetrieb teilgenommen. Die Vorbereitungsspiele wurden mit ganz verschiedenen Mannschaften gespielt. Und zu unserer großen Enttäuschung wurde auch das Angebot zur Teilnahme am Trainingslager nicht von allen oder wenigstens der Mehrzahl der Spieler wahrgenommen. Etwas ernüchtert haben wir feststellen müssen, dass viele Spieler ihre Prioritäten in anderen Bereichen setzen, Fussball als Mannschaftssport dabei – auch oder gerade in den Ferien - nur eine untergeordnete Rolle spielt.
Die dreizehn Spieler, die dabei waren, haben ohne jede Einschränkung vollen Einsatz gezeigt. Jeder hat deutlich gemacht, dass er sich für die erste Mannschaft empfehlen will. Bei allen waren deutliche Verbesserungen im technisch-taktischen aber auch konditionellen Bereich zu erkennen. So waren zwar am frühen Sonntag morgen nach der Laufeinheit vor dem Frühstück alle „total fertig“, lieferten dann aber noch eine ordentliche Partie um 11.00 Uhr gegen die starke JSG Werratal ab. Zwar ging das Spiel 2:4 verloren, aber die Mannschaft nutzte auch diese letzte Trainingseinheit, um am Ende sagen zu können: „Wir sind fertig“. Und die Jungs repräsentierten den SC Hainberg so, dass der Verantwortliche in Sensenstein uns am Sonntag morgen damit verabschiedete, dass er sich freuen würde, uns wieder zu sehen.
Für dieses Lob sind folgende Teilnehmer verantwortlich: Damon Mojaddad, Fadel Ayoub, Stefan Goderski, Josip Grbavac, Alex Hafner, Andre Harms, Jonas Hille, Manuel Jerczyk, Jevgenij Kowalenko, Marvin Oetzel, Konstantin Rammert, Valentin Suchfort, Thore Weitemeyer Dank an die Jungs für ein tolles Wochenende,

20.09.2012

Hainberger A-Junioren absolvieren Trainingslager


Eigentlich hatten wir uns vorgestellt, dass das Trainingslager den Höhepunkt und auch den Abschluss der eigentlichen Saisonvorbereitung darstellen sollte. Aber dies konnte leider nicht realisiert werden. Bislang hatten nur wenige Spieler konsequent am Trainingsbetrieb teilgenommen. Die Vorbereitungsspiele wurden mit ganz verschiedenen Mannschaften gespielt. Und zu unserer großen Enttäuschung wurde auch das Angebot zur Teilnahme am Trainingslager nicht von allen oder wenigstens der Mehrzahl der Spieler wahrgenommen. Etwas ernüchtert haben wir feststellen müssen, dass viele Spieler ihre Prioritäten in anderen Bereichen setzen, Fussball als Mannschaftssport dabei – auch oder gerade in den Ferien - nur eine untergeordnete Rolle spielt.
Die dreizehn Spieler, die dabei waren, haben ohne jede Einschränkung vollen Einsatz gezeigt. Jeder hat deutlich gemacht, dass er sich für die erste Mannschaft empfehlen will. Bei allen waren deutliche Verbesserungen im technisch-taktischen aber auch konditionellen Bereich zu erkennen. So waren zwar am frühen Sonntag morgen nach der Laufeinheit vor dem Frühstück alle „total fertig“, lieferten dann aber noch eine ordentliche Partie um 11.00 Uhr gegen die starke JSG Werratal ab. Zwar ging das Spiel 2:4 verloren, aber die Mannschaft nutzte auch diese letzte Trainingseinheit, um am Ende sagen zu können: „Wir sind fertig“. Und die Jungs repräsentierten den SC Hainberg so, dass der Verantwortliche in Sensenstein uns am Sonntag morgen damit verabschiedete, dass er sich freuen würde, uns wieder zu sehen.
Für dieses Lob sind folgende Teilnehmer verantwortlich: Damon Mojaddad, Fadel Ayoub, Stefan Goderski, Josip Grbavac, Alex Hafner, Andre Harms, Jonas Hille, Manuel Jerczyk, Jevgenij Kowalenko, Marvin Oetzel, Konstantin Rammert, Valentin Suchfort, Thore Weitemeyer Dank an die Jungs für ein tolles Wochenende,

20.09.2012

Hainberg erkämpft in Bremke einen Punkt




Bericht aus dem GT.

TSV Bremke/I. – SC Hainberg 0:0.
Vor der Partie wäre TSVAbteilungsleiter Dieter Königsmann ein Unentschieden zu wenig gewesen, nach einer Glanzparade von Keeper Heise in der 82. Minute konnte er mit dem 0:0 leben. Vor der Pause hätte der Gastgeber in Führung gehen müssen.
„Aber unser Problem ist ja, dass wir vorn niemanden haben, der die Tore schießt“, spielte Königsmann auf die Verletztenmisere im Angriff an. Zehn Minuten vor Schluss musste mit Wille auch noch die letzte TSV-Offensivkraft verletzt das Feld verlassen.
Mitte des zweiten Durchgangs war Hainberg in einem guten und vom Schiedsrichter exzellent geleiteten Spiel aufgekommen,
doch auch der SC blieb ohne Torerfolg.

20.09.2012

Das Projekt A 2 beginnt erfolgreich mit zwei „Klatschen“

Der Reihe nach:
Gegen alle Widerstände ist nun doch erstmals in der Geschichte des SC Hainberg am Montag in Groß Ellershausen eine A 2 Mannschaft des SC Hainberg auf’s Feld gelaufen. Gegen die Mannschaft des SV Groß Ellershausen/Hetjershausen gab es eine 0 : 9 Niederlage und auch gleich eine rote Karte. Am Mittwoch musste man gleich wieder ran. Die Ernüchterung des ersten Spiels, Verletzungen und Krankheiten und schließlich Kursfahrten einiger Spieler brachte nun schon zu einem solch frühen Zeitpunkt in der Saison die Frage auf, ob man überhaupt elf Mann zusammen bekommt. Das ist gelungen. Die elf Unverzagten haben zwar auch dieses Spiel mit 0 : 12 verloren, aber sie haben darum gekämpft, dass es erst einmal weitergeht.
Wer sind denn nun die Jungs, die sich das antun?
Zum Teil sind es Spieler, die noch nicht lange oder nach längerer (mehrjähriger) Pause wieder Fußball spielen. Einige sind von anderen Vereinen zum SC Hainberg gekommen, da sie dort kein regelmäßiges Training und/oder keine zufriedenstellenden Spielzeiten hatten. Natürlich sind auch „alte“ Hainberger dabei, die es nicht ohne weiteres schaffen, sich in der A 1 zu etablieren. Andere wollen nur miteinander „ein bisschen“ Fußball spielen, ohne Ambitionen auf die A 1, weil andere Dinge – z.B. die Schule – im Vordergrund stehen. Und schließlich sind auch ein paar B-Jugendliche dabei, die einfach mal in der höheren Altersklasse Erfahrungen sammeln sollen. So halfen bislang Sergej und Leon im ersten und Timo und „Jockel“ Joaquin im zweiten Spiel aus. Ohne Zögern haben Timo Krüger (einer der „passältesten“ Hainberger) und Joaquin (einer der Spieler mit der kürzesten Fussballerfahrung, der je an einem Punktspiel teilgenommen hat) trotz des desaströsen Auftakts vom Montag am Mittwochnachmittag bereit erklärt, der Mannschaft zu helfen. (An dieser Stelle von mir noch mal großen Respekt und Dank dafür)


Zu den Ausgangsfragen: Wozu wir das brauchen? Wir brauchen es, weil es Jungs gibt, die Fußball spielen wollen. Die nicht alle zwei oder drei Wochen mal darauf hoffen wollen, dass jemand bei der „Ersten“ fehlt und man dann mit Glück für 15 Minuten als Ersatzspieler nach einstündiger Fahrt nach Wolfenbüttel mitspielen darf. Weil ich die Aufgabe des SC Hainberg so verstehe, dass wir echte Basisarbeit nicht nur im Hinblick auf spätere Erfolge in der G- und F- Jugend leisten. Wir haben eine 4. Herrenmannschaft und eine Freizeittruppe mit Kalle Cremer, weil wir Spaß am Fußball in allen Bereichen, also auch im Jugendfussball, ermöglichen wollen und nicht nur auf den Erfolg schauen.
Und wer das machen soll? „Spaghetti“ Christian Dreher und ich kümmern uns um die Mannschaft. Und mit Vitali Sidorenko, selbst Spieler beim FC Grone, haben wir einen guten Fussballer und einen super Typen an unserer Seite, der gut mit den – teilweise ja auch schwierigen – Jungs klarkommt. Und wir haben Klaus Kolb, dessen Unterstützung „Gold wert“ ist. Wir sind also genug.
Ob es letztendlich auch genug Spieler sind? Das ist schwierig vorherzusehen. Natürlich ist es grenzwertig. Am Mittwoch waren wir eben nur 11 Mann. Einige haben nach zwei solchen Spielen schon „die Schnauze voll“. Andere meinen, dass sie dafür natürlich viel zu gut seien, um in „so einer Truppe“ mitzuspielen. Aber vielleicht gelingt es auch, dass sich die Jungs selbst als eine Art „Kulttruppe“ verstehen. Als die, die sich über den ersten Treffer der Saison (wir waren schon kurz davor), über gelungene Aktionen, die gemeinsamen Ausfahrten, als die Davids gegen die Goliaths verstehen und darüber Spaß entwickeln. Der Erfolg wird dann kommen, da bin ich sicher.
Wir, die Trainer versuchen alles, die Sache am Laufen zu halten. Das ist eben SC Hainberg pur.


Folgende Kämpfer haben bislang mitgewirkt:
Tim Goldmann, Till Bornemann, Jan Schmidt-Schweda, Wladimir Moor (rot), Dominik Friedel, Fadel Ayoub, Sarom Siebenhaar, Stefan Goderski, Jonas Resman, Tom Scherer, Steven Machalek, Leon Harms, Sergej Heckmann, Timo Krüger, Joaquin Löning und „Björn Bode“


Olli Hille

19.09.2012

„Hamama Nalu“ - Hainberger Hilfe für Heimkinder!



„Hamama Nalu“ heißt das Projekt und das bedeutet übersetzt „die sanfte Welle“. Und so verstehen der Initiator Heinz Hönig und sein Team auch ihre Aufgabe. Sozial schwächeren jungen Menschen die Gelegenheit zu geben bei Sport und Spiel ihrem Alltag ein wenig zu entkommen. Die angereisten Hainberger rund um André Pfitzner, der den Kontakt hergestellt hatte, konnten sich hier gut integrieren, indem sie die Kinder bei Wasserspielen auf dem Surfbrett beaufsichtigten und unterstützten. Das bedurfte schon einer gehörigen Portion Energie, denn die Kinder erwiesen sich als echte „Seepiraten“ und kaum mit dem Mittagessen fertig, waren bereits alle wieder in den Fluten. Geschützt mit Neopren und Schwimmwesten wurde ihnen das Wasserbad noch angenehmer gemacht und wir hatten den Eindruck, dass es allen sehr viel Spaß bereitet hat, denn auch außerhalb des Wassers ging es fröhlich zu. Das Projektteam sorgte für das leibliche Wohl von Kindern und Betreuern.

Tomatensuppe, Gulaschkanone und Champignonpfanne sowie Kartoffelpuffer zum Mittag und am Abend Köstlichkeiten vom Grill und Salate. Die Unterbringung auf dem angrenzenden Zeltplatz im Waldgebiet war komfortabel in stabilen Zelten und kleineren Blockhütten mit Etagenbetten. Auch das sonstige Programm ließ erkennen, dass Heinz Hönig keine Kosten und Mühen scheute, so dass wir alle in lachende Kindergesichter schauen konnten. Auf dem Wasser eine Paddelwettfahrt und am Strand eine Wasserschlacht mit Luftballons. Der Abend klang bei schöner Musik zum Entspannen aus. Zwei beleuchtete Heißluftballons und Fackeln am Ufer rundeten die Atmosphäre ab. Den Hainbergern wird diese Reise auf jeden Fall in sehr guter Erinnerung bleiben!

17.09.2012

A- Jugend des SC Hainberg gewinnt Heimspiel gegen Fortuna Lebenstedt

Hat man - wie wir am vergangenen Wochenende - das erste Spiel klar verloren, herrscht auch schnell mal Unsicherheit in den Reihen der Verantwortlichen. Das nächste Spiel muss dann sitzen - denn ansonsten wird aus Unsicherheit auch schnell mal Hektik.


Aber die A-Jugend des SC Hainberg war von Beginn an entschlossen, die Schlappe der Vorwoche auszubügeln. Insbesondere die Defensive arbeitete dieses Mal konzentriert und ohne Zögern. Die Innenverteidiger Valentin Suchfort und Manuel Jerzyk agierten konsequent und nahezu fehlerfrei. Keeper Frederic spielte prima mit und unterband mehrfach die Angriffe der Fortunen durch entschlossenes Einfreifen auch außerhalb des Strafraums. Die Außenverteidiger Konstantin Rammert und Laurenz Rebesky ( beide Jahrgang 95 ) erfüllten nicht nur ihre Defensivaufgaben gut, sondern versuchten auch immer wieder, in der Vorwärtsbewegung dabei zu sein.


Wesentlich für den guten Auftritt der Jungs war aber - darf man sagen "vor allen Dingen" ohne dass man andere damit zurücksetzt? - (also gut:) war aber vor allen Dingen das starke Spiel von Alex Hafner und Robert Kerl. Beide haben sich - wie man so sagt - nicht geschont und immer wieder Bälle für das Spiel nach vorn erobert.
Und das Spiel nach vorn? Für unsere Verhältnisse ohne Fehl und Tadel. Zweimal setzte sich Niclas Becker auf der linken Seite nach guter Vorarbeit durch und bediente mustergültig erst Jonas Hille und dann noch Marvin Oetzel. 2 : 0 zur Halbzeit.
Die Aufforderung in der Pause, konzentriert weiter zu spielen, setzte die Mannschaft trotz des vorübergehenden Anschlusstreffers zum 2 : 1 gut um.


Josip Grbavac erhöhte zum 3 : 1 und hatte in der Folge die Möglichkeit, das Ergebnis noch auszubauen. Erneut war es dann Jonas Hille, der dieses Mal einen Freistoß zum 4 : 1 direkt verwandelte,
Den Schlusspunkt einer insgesamt guten Partie setzte dann Niclas Becker, der das 5 : 1 markierte.
In der zweiten Halbzeit ergänzten Stefan Goderski und Till Bornemann die Mannschaft. Fadel Ayoub, der ebenfalls zur Verfügung stand, wenn denn das Spiel einen anderen Vlauf genommen hätte, musste nicht eingesetzt werden und konnte damit sein Spielrecht für die A 2 bewahren. Till ind Stefan fügten sich problemlos in das Geschehen ein. Bis zum Spielende gelang es, die Gäste aus Lebenstedt frühzeitig unter Druck zu setzen und somit deren Spielentwicklung weitestgehend zu unterbinden.


Die Unsicherheit ist nun einem vorsichtigen Selbstvertrauen gewichen. Aber wir wissen als Hainberger Trainer, dass eine gewisse Skepsis auch in den Momenten des Erfolgs immer geboten ist. So auch jetzt: die Hälfte der A 1 und noch einige Spieler der A 2 ist die kommende Woche auf Kursfahrt. Kein Training, keine Vorbereitung auf das nächste Spiel, das genauso schwer sein wird, wie es das erste schon war.


Für Freude sorgten:
Frédéric Pense , Manuel Jerzyk, Valentin Suchfort, Laurenz Rebesky, Konstantin Rammert, Alex Hafner, Robert Kerl, Josip Grbavac, Jonas Hille, Niclas Becker, Marvin Oetzel, Till Bornemann, Stefan Goderski, Fadel Ayoub


Gefreut haben sich:
Christian "Spaghetti" Dreher, Klaus Kolb u. Oliver Hille

17.09.2012

A- Jugend des SC Hainberg gewinnt Heimspiel gegen Fortuna Lebenstedt

Hat man - wie wir am vergangenen Wochenende - das erste Spiel klar verloren, herrscht auch schnell mal Unsicherheit in den Reihen der Verantwortlichen. Das nächste Spiel muss dann sitzen - denn ansonsten wird aus Unsicherheit auch schnell mal Hektik.


Aber die A-Jugend des SC Hainberg war von Beginn an entschlossen, die Schlappe der Vorwoche auszubügeln. Insbesondere die Defensive arbeitete dieses Mal konzentriert und ohne Zögern. Die Innenverteidiger Valentin Suchfort und Manuel Jerzyk agierten konsequent und nahezu fehlerfrei. Keeper Frederic spielte prima mit und unterband mehrfach die Angriffe der Fortunen durch entschlossenes Einfreifen auch außerhalb des Strafraums. Die Außenverteidiger Konstantin Rammert und Laurenz Rebesky ( beide Jahrgang 95 ) erfüllten nicht nur ihre Defensivaufgaben gut, sondern versuchten auch immer wieder, in der Vorwärtsbewegung dabei zu sein.


Wesentlich für den guten Auftritt der Jungs war aber - darf man sagen "vor allen Dingen" ohne dass man andere damit zurücksetzt? - (also gut:) war aber vor allen Dingen das starke Spiel von Alex Hafner und Robert Kerl. Beide haben sich - wie man so sagt - nicht geschont und immer wieder Bälle für das Spiel nach vorn erobert.
Und das Spiel nach vorn? Für unsere Verhältnisse ohne Fehl und Tadel. Zweimal setzte sich Niclas Becker auf der linken Seite nach guter Vorarbeit durch und bediente mustergültig erst Jonas Hille und dann noch Marvin Oetzel. 2 : 0 zur Halbzeit.
Die Aufforderung in der Pause, konzentriert weiter zu spielen, setzte die Mannschaft trotz des vorübergehenden Anschlusstreffers zum 2 : 1 gut um.


Josip Grbavac erhöhte zum 3 : 1 und hatte in der Folge die Möglichkeit, das Ergebnis noch auszubauen. Erneut war es dann Jonas Hille, der dieses Mal einen Freistoß zum 4 : 1 direkt verwandelte,
Den Schlusspunkt einer insgesamt guten Partie setzte dann Niclas Becker, der das 5 : 1 markierte.
In der zweiten Halbzeit ergänzten Stefan Goderski und Till Bornemann die Mannschaft. Fadel Ayoub, der ebenfalls zur Verfügung stand, wenn denn das Spiel einen anderen Vlauf genommen hätte, musste nicht eingesetzt werden und konnte damit sein Spielrecht für die A 2 bewahren. Till ind Stefan fügten sich problemlos in das Geschehen ein. Bis zum Spielende gelang es, die Gäste aus Lebenstedt frühzeitig unter Druck zu setzen und somit deren Spielentwicklung weitestgehend zu unterbinden.


Die Unsicherheit ist nun einem vorsichtigen Selbstvertrauen gewichen. Aber wir wissen als Hainberger Trainer, dass eine gewisse Skepsis auch in den Momenten des Erfolgs immer geboten ist. So auch jetzt: die Hälfte der A 1 und noch einige Spieler der A 2 ist die kommende Woche auf Kursfahrt. Kein Training, keine Vorbereitung auf das nächste Spiel, das genauso schwer sein wird, wie es das erste schon war.


Für Freude sorgten:
Frédéric Pense , Manuel Jerzyk, Valentin Suchfort, Laurenz Rebesky, Konstantin Rammert, Alex Hafner, Robert Kerl, Josip Grbavac, Jonas Hille, Niclas Becker, Marvin Oetzel, Till Bornemann, Stefan Goderski, Fadel Ayoub


Gefreut haben sich:
Christian "Spaghetti" Dreher, Klaus Kolb u. Oliver Hille

17.09.2012

SCH mit wichtigen Sieg in Wulften




Danke Boller. Mit seinen zwei Toren verhalf Daniel von Werder dem SCH zu drei Punkten



TSV Wulften – SC Hainberg 1:2 (1:2).
Nach verschlafener Anfangsphase und 0:1-Rückstand kamen die Hainberger besser ins Spiel, hätten sogar einen
noch klareren Erfolg landen können, wenn Müller von Werder, Esseling und Krauss nicht reihenweise beste Chancen ausgelassen hätten.
„Das war ein Pflichtsieg, bei dem wir es uns selbst schwer gemacht haben“, berichtete SCH Abteilungsleiter Jörg Lohse,
der froh war, dass Keeper da Cunha fünf Minuten vor Schluss noch den Ausgleich verhindert hat.
SCH: Da Cunha – Wolf, Ludwig, Dannenberg, Kapelle – Wagner (70. Müller), Schaffer (Walter), Schiller – Krauss, von Werder.
Tore:1:0 Ludwig (16.), 1:1, 1:2 von Werder (20., 35./FE).

17.09.2012

Escherode/Uschlag bezwingt SC Hainberg III 3:2

Bericht aus der HNA:


Und wie sie es mit den Hainbergern aufnahmen. Schon zu Beginn wurde mutig nach vorne gespielt. Von großem Respekt gegenüber den Spitzenreiter war nichts zu spüren. Allerdings hatten die Gäste hervorragende Konterspieler in ihren Reihen, die bis zur Pause bereits alles klarzumachen schienen.

„Ich habe nur gesagt, dass, wenn wir noch etwas ausrichten wollen, wir noch einmal richtig Gas geben müssen“, erzählte Ernst, der sein Team nach nur sieben Minuten wieder aufs Feld geschickt hatte. Seine Schützlinge nahmen sich die Worte zu Herzen und kämpften weiter. Schon nach zwei Minuten nickte Jonas Kördel eine Flanke von Pascal Ferber vom linken Flügel zum 1:2 ein. Als sich Mittelfeldantreiber Kördel wenig später aber am Oberschenkel zerrte und ausgewechselt werden musste, bangten die Anhänger um die Fortsetzung der gerade begonnene Aufholjagd. Lange tat sich nicht mehr viel. Außer den gefährlichen Gästeangriffen über die Flügel, wo sie klar stärker waren. Im Abschluss fehlte Hainberg jetzt aber Genauigkeit.

Nicht so den Gastgebern. In der 80. Minute verbuchte sogar SG-Torhüter Schauwecker einen Scorerpunkt: Sein weiter Abschlag sprang über den letzten Hainberger Abwehrspieler, und Routinier Horst Gerwig traf aus spitzem Winkel zum 2:2. Escherode/Uschlag konnte jetzt aufgrund einer besser stehenden Defensive auf Sieg spielen. Erneut nach einem hohen Pass lupfte Gerwig den Ball mit letzter Kraft über den Hainberger Keeper und wurde damit zum Mann des Tages. SG Escherode/Uschlag: Schauwecker - Wucherpfennig, Brückmann, Billing - Stollberg, Kördel, Kosch, Seiffert, Morales - Ferber, Gerwig; Kempe, Queck, Bücking. SR: Seute (Hann. Münden). Tore: 0:1 Schön (24.), 0:2 Steinmetz (40.), 1:2 Kördel (47.), 2:2, 3:2 Gerwig (80./86.).

16.09.2012

B-Junioeen grüßen als Tabellenführer!





Jugendtrainer kennen diese Tage: Am ersten Spieltag die Tabellenführung eingefahren, heiß wie Frittenfett auf das nächste Spiel und dann kommt am Spieltag die erste Absage: Magen-Darm-Grippe. Es folgen eine Erkältung, eine Orchesterprobe, die Besprechung eines Schüleraustausches usw. usw. . Kapitän (Jannes Rösing) und der beste Torschütze (Felipe Sanchez) ebenfalls nicht dabei, und plötzlich bekommt man keine Mannschaft mehr voll und telefoniert sich um den Verstand, um irgendwie noch antreten zu können. In unserem Fall bedanken sich Trainer und das gesamte Team für die sofortige Hilfe der C-Junioren und deren Trainer Roman Müller. In Person von Lukas Klasen, Maciek Mundkowski und Joschua Lützeler sprangen drei C-Jugend-Spieler ein, die sofort in die Anfangsformation im Spiel gegen die JFV West rutschten. Nach 20 zerfahrenen Minuten fand das Team schließlich zusammen und zeigte, wie wichtig die richtige Einstellung und der Willen im Fußball sein können. Angeführt von Simon Scheuchzer, Cedric Goldmann, Ugur Özcan, Laith Mugames und dem an diesem Tag glänzend aufgelegten Lasse Sager und Sergej Heckmann bestimmte man das Tempo das Spiel und kam durch Tore von Mugames (4), Heckmann (1) und Goldmann (1) zu einem 6:1 Sieg, der bei besserer Chancenverwertung und einem Spiel über die volle Spielzeit (der Schiedsrichter pfiff wegen Dunkelheit fünf Minuten früher ab) durchaus höher hätte ausfallen können.


Am Samstag dann ging es mit fast vollständigem Kader gegen die bisher ungeschlagene JSG Weende Ost. Optimistisch gingen Team und Trainer daher ins Spiel und sahen sich in ihrer Siegesgewissheit zunächst getäuscht. Dass es nämlich noch nicht von selbst geht, zeigten die ersten 25 Minuten in denen man über den Spielstand von 1:1 noch glücklich sein konnte. Es war dem wieder genesenen Felipe Sanchez zu verdanken, dass das Spiel dennoch mit einer 4:1- Führung in die Halbzeit ging. Mit vier (!!) Toren in Folge zeigte Sanchez Im bild mit Cedric Goldmann) seine Wichtigkeit fürs Team und befreite dasselbige aus seiner Lethargie. In Hälfte zwei zeigten die Jungs dann auch wieder ihr spielerisches Potenzial und fuhren das Spiel souverän mit 7:1 nach Hause. Die drei Tore erzielte Laith Mugames, der den Ausflug seiner gesamten Familie verschob, um am Spiel teilnehmen zu können. Besonders die erste Hälfte und die immer wieder prekäre personelle Situation sollten dem Team zeigen, dass es zu jeder Zeit in die andere Richtung gehen kann. Um die Tabellenführung zu verteidigen wird mehr von Nöten sein, als das bisher Gezeigte. Eine hohe Trainingsbeteiligung, der ständige Willen sich zu verbessern und eine Bereitschaft, wie die von Laith Mugames, der zeigte, dass man die Prioritäten durchaus auch im Fußball setzen kann, werden entscheidend über einen weiteren positiven Verlauf der Saison sein. Bereits am kommenden Spiel am Donnerstag steht das Team erneut ohne Torwart da und ist auf den guten Willen von Mittelfeldstratege Timo Krüger angewiesen, der sich für einen Sieg erneut die ungeliebten Handschuhe überstreifen müsste.

0:2 in Nörten - Chancen zum Punktgewinn waren vorhanden

Erkner will auf der Einstellung aufbauen

"Nörten hatte nicht mehr Chancen, hat ihre aber besser genutzt als wir." Neu-Trainer Dennis Erkner war mit der Leistung und Einstellung seiner Mannschaft zufrieden.

Nach nur drei Trainingseinheiten, die Erkner mit der Mannschaft zusammen arbeiten konnte, entschied er sich dafür mit Yannick Broscheit einen A-Jugendlichen in der Viererkette zu bringen. Eines vorweg - er machte seine Sache sehr gut. Im Mittelfeld begannen die lange angeschlagenen und verletzten Lüdecke und Sange und "Boller" spielte ganz vorne im Sturmzentrum.

Und Hainberg legte los wie die Feuerwehr. Bissig in den Zweikämpfen und selbstbewusst im Spiel nach vorne erspielte sich die Erkner-Elf die ersten Chancen. Doch weder Gianni Weiß nach einem fulminanten Schuß aus 25 Metern an den Pfosten, noch Boller im Nachschuß hatten das Quentchen Glück auf ihrer Seite (4.). Nach etwas mehr als zwanzig Minuten musste der starke Frederic Pense (er steht auf http://goettingen.sportbuzzer.de/bezirksliga-braunschweig-staffel-4/artikel/wahl-zum-helden-der-woche-14/9337/8 zum Spieler der Woche zur Wahl) dann trotzdem hinter sich greifen. Nach einem Einwurf für Hainberg erkämpften sich die Nörtener den Ball und spielten ihn in ihrer gewohnt schneller Art und Weise zwischen die Viererkette. Thiele bedankte sich und schoss, noch von Erik Parusel abgefälscht, das 1:0 (23.).

Bis zur Pause passierte nicht mehr viel. Keseling schoss noch einen Freistoss aus aussichtsreicher Position in die Mauer. Dann ging es in die Kabine.

Nach dem Wechsel entwickelte sich eine hitzige, aber immer faire Partie. Steven Hühold gab das Comeback für seinen Heimatverein und brachte gleich viel Schwung auf die rechte Mittelfeldseite. Zu richtigen Torchancen reichte es aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Im Gegenteil: nach einem langen Befreiungsschlag der Hausherren war unsere Viererkette einmal nicht sortiert und Julian Keseling, Ex-Oberligaspieler vön Göttingen 05, spekulierte richtig und ließ Pense aus kurzer Distanz keine Chance. 2:0 (58.).

Aber wer jetzt erwartete das die Hainberger auseinander fielen, lag falsch. Immer wieder von draußen angetrieben (Erkner war emotional so engagiert, dass der Schiedsrichter ihn verwarnte) kamen sie nun zu echten Torchancen. Doch Paul Müller (73.) und Weiß (81.) vergaben aus guten Positionen. Und auch der Schiedsrichter spielte wieder einmal nicht mit. Nach einem klaren Foul an "Boller" im Sechzehner entschied der Referee das Spiel weiter laufen zu lassen (84.). Eine, später auch von Nörtener-Seite zugegebene Fehlentscheidung.

Seis drum. "Hainberg kämpft und lebt.", "Warum ihr da unten steht, versteh ich nicht!", "Ihr wart heute echt nicht nicht schlechter." waren nur einige Aussprüche von Nörtenern, Zuschauern und Presse.

Das wir uns davon nichts kaufern können, wissen wir auch. Trotzdem glauben wir noch an uns. Bis zum letzten Spiel, bis zur letzten Sekunde. Denn wir sind???     HAINBERG!!!!!!

 

Forza SCH

Bruno Kassenbrock

Yannick Broscheit aus der A-Jugend bekam von Neu-Trainer Erkner das Vertrauen und spielte über 90 Min eine gute Partie.