Überzeugender 6:1 Sieg der "Silver Boys" gegen SV Innerstetal
Bei herrlichstem Spätsommer-Fußballwetter empfing die Altherren Mannschaft des SC Hainberg die Kicker vom SV Innerstetal zum Zweitrunden Qualifikationsmatch um die Niedersachsenmeisterschaft 2013. Dass es sich dabei nicht um irgendeinen Gegner handelte, sondern um eine bärenstarke Truppe, zeigt nicht zuletzt ein Blick auf die Erfolge der Männer vom Elber Berg, die seit nunmehr 10 Jahren den Kreismeister sowie Kreispokalsieger in Ihrer Region stellen. Grund genug also für die Gäste mit Selbstvertrauen anzureisen – ebenso für die Männer vom Hainberg, den Gegner nicht zu unterschätzen. Und so entwickelte sich von Anfang an ein überaus hochklassiges, temporeiches und von zahlreichen Kombinationen geprägtes Spiel auf Augenhöhe mit Chancen auf beiden Seiten, wobei des SC schon früh hätte in Führung gehen können. Aber die Gäste um den hervorragenden Jürgen Brüer hielten dagegen und kamen ihrerseits zu Chancen, wobei Frank Wolany wie immer sicher parierte. „So was kann schnell mal ins Auge gehen“, waren sich einige der zahlreich erschienenen Zuschauer einig. Nach ca. 15 Minuten jedoch lag die Chancenverteilung eindeutig auf Seiten der in blau und schwarz spielenden Gastgeber.
Nachdem Oli Gräbel mehrfach aus guter Position den Ball eben nicht final in den Maschen des Tores der Männer aus dem Innerstetal unterbrachte, ahnten nur die wirklichen Fachleute, dass Oli sich heute was ganz Besonderes vorgenommen hatte. Stattdessen ergriff Michael Röttcher die Chance und knallte den Ball aus ca. 17 m in den linken oberen Torwinkel – unhaltbar und inzwischen hochverdient zum 1:0 für den SC. Kurz darauf – nach wundervollem Querpass von Oli Gräbel, markierte Michael Röttcher sein zweites Tor und krönte damit schon früh seine spielerisch und läuferische überragende Leistung im Dress der alten Herren. Mit 2:0 ging es in die Pause und Teamchef Jockel Lohse erinnerte daran, den Gegner nicht zu unterschätzen, sondern forderte seine Jungs auf, weiter konzentriert zu spielen und für die Vorentscheidung zu sorgen. Und so geschah es dann auch: Anspiel von Röttcher auf den ebenfalls überragend spielenden Oliver Hille und ein strammer Schuss zum 3:0 lies die heute nicht zum Einsatz gekommenen Mannschaftskameraden auf der Tribune (Goldi Goldmann, Thorsten Bahlburg, Andre Pfitzner, Uwe Marter und Lars Heuermann) mit der Zunge schnalzen. Jörg Lohse wechselte durch, für den guten Oli Aha kam Babba Kloppmann zum Einsatz – seine butterweiche one-touch-Flanke auf Michael Röttcher legte dieser kurz ab - und Krijan Krauß markierte das 4:0. Da störte nun auch der Anschlusstreffer der Gäste zum 4:1 nicht, wollte man zumindest meinen, aber an der heftigen Reaktion von Keeper Frank Wolany sowie von Guido Hübner aber auch John Christian Deike wurde schnell klar, wie ernst das Spiel für die Mannschaft auch zu diesem Zeitpunkt von der Mannschaft noch genommen wurde: Ein Glück für jeden Trainer, wer solche Jungs hat.
Das 5:1 markierte Michael Röttcher mit seinem dritten Treffer nach schöner Querarbeit von Oli G. Kurz darauf fiel zum Abschluss noch das 6:1 durch „Mr. Zuverlässig“ - Lutz Wegener – ebenfalls nach erneut quer gespieltem Pass von Oli. G.
Was bleibt nach diesem Abend? Ein verdienter und schöner Sieg, die Erinnerung an ein in allen Belangen hochklassig geführtes Spiel unserer „Oldies“ und die Erkenntnis, dass die Mannschaft 6 Tore gegen einen starken Gegner schießen kann – selbst wenn Oli Gräbel persönlich nicht einnetzt. Und mit dieser gelungenen „Finte“, mit der zuvor wirklich niemand gerechnet hatte, macht Oli - der Psycho-Fuchs- die Mannen um Trainer Jörg Löhse auf lange Sicht vermutlich noch stärker …
Der Kader: Frank Wolany, Roman Müller, Oliver Aha, Sebastian Kloppmann, Guido Hübner, Lutz Wegener, John Christian Deike, Oliver Gräbel, Michael Röttcher, Kirjan Krauss, Wolfgang Koch, Hermann Fuge und Oliver Hille
SCH verliert im Derby gegen Sparta
Aus dere HNA.
Sparta Göttingen - SC Hainberg 6:4 (2:2).
Auf der Bezirkssportanlage am Greitweg erwischten die beiden Abwehrreihen gestern einen rabenschwarzen Tag. Spartas Teammanager Wolf Kallmeyer beanstandete, dass fast alle Tore nach Standards fielen. „Solche Schwächen im Kopfballspiel können wir uns bei unseren Ambitionen einfach nicht leisten“, mahnte Kallmeyer Nachholbedarf für seine Spieler an, denn: „Wir dürfen über die drei Punkte nicht vergessen, was wir heute falsch gemacht haben!“
Hainbergs Obmann Jörg Lohse nach der Partie: „Wenn du unten drin stehst, dann reichen dir eben auch vier Tore bei Sparta nicht!“ - Tore: 0:1 Junakow (2.), 1:1 Stehl (12.), 2:1 Weiss (23.), 2:2 v. Werder (33.), 3:2 Vogelsang (51.), 3:3 Lüdecke (53.), 3:4 Esseling (59.), 4:4 Weiss (61.), 5:4 Stehl (77.), 6:4 Paramarajah (92
3. Herren zieht ins Viertelfinale ein! Kreisligist FC Grone 2 unterliegt im 11er Krimi!
Das hatten sich die Groner wohl anders vorgestellt. Der frisch gebackenen Aufsteiger in die Kreisliga hatte am letzten Kreisliga – Spieltag den TSV Diemarden mit 6:2 abgefertigt. Der Aufwärtstrend sollte an den Zietenterrassen fortgesetzt werden. Die Groner Reserve ist in diesem Jahr mit einigen alten Akteuren der Landesliga- Aufstiegssaison gespickt. (u.a. der ex Hainberger Matthis Gleitze)
Das Hainberger- Team lies sich von dem Klassenunterschied jedoch nicht beeindrucken. Mit einigen frechen Kombinationen, meistens angeführt vom starken Nico Schlote sowie Niklas Pfitzner, konnte man die Defensive der Groner sehr oft in Bedrängnis bringen. Das erste Tor des Tages erzielten jedoch die Gäste. Ein weiter Einwurf (der Einwurf hätte auch von Boller kommen können) von Spielertrainer Thomas Jahn landete irgendwie vor den Füßen des Kapitäns Jan Bonus. 0:1!
Völlig unbeeindruckt von dem Gegentreffer spielte unsere 11 weiter munter nach vorne. Der Groner Keeper parierte in dieser Zeit einige gute Schüsse unseres Vize- Capitanos Daniel Schwalm. Dann patzte der Keeper allerdings. Einen Fernschuss von Nico Schlote konnte der Keeper nicht fest halten. Das Nachsetzen von Daniel Schwalm hatte sich gelohnt. Er staubte zum Ausgleich ab. 1:1.
Es entwickelte sich immer mehr und mehr ein offener Schlagabtausch. Beide Teams schenkten sich in dieser Phase nichts. Folglich hatte der gute Schiedsrichter viel zu tun.
Die erneute Groner Führung war eine Kopie des ersten Treffers. Ein weiter Einwurf von Thomas Jahn, unser Keeper Blanky faustet unglücklich vor den 16er, wo der gute Stürmer der Groner per Direktabnahme zum 2:1 einnetzte.
Man merkte unserem Keeper an, dass er frisch aus dem Urlaub kam. Klare Zeichen eines „Jet-Legs“ (Keeper Blanky hat sich ein paar Tage an der Nordsee erholt).
HALBZEIT!
In der 2. Halbzeit wirkte Grone etwas schwächer. Die Hainberger ließen Ball und Gegner mehr und mehr laufen. So war es Ronnie Schön nach einer guten Kombination über Chrissy Kolb, Sven Sange und Daniel Schwalm, welcher zum verdienten 2:2 abstaubte.
Ab dem 2:2 spielte nur eine Mannschaft. Und das war unsere 3. ! Mit diversen Spielverlagerungen wurde der Gegner in der gegnerischen Hälfte eingeschnürt. Eine klasse Flanke von Ronnie Schön bugsierte der Manndecker der Groner eiskalt in die eigenen Maschen. Er wollte die Flanke wohl über das eigene Tor köpfen. 3:2! Ist das die Vorentscheidung??
Die Uhr zeigte die 85. Spielminute an. Wie es in einem Pokalfight nun mal so ist… Die Groner bekommen einen überflüssigen Freistoß aus 19 Metern gutgeschrieben. Die eingewechselte Nummer 10 der Groner versteht was vom Freistoß schiessen. Er zirkelte den Ball unhaltbar, übrigens mit Links, über die Mauer. Hier konnte unser Keeper nichts halten. 3:3.
Die hitzige Schlussphase war dann mehr und mehr von unfairen Aktionen beider Seiten gespickt. So spielten die Groner den Ball nicht ins aus, obwohl Ronnie Schön MIT dem Ball am Fuß einen Krampf bekam. Die beiden Coaching- Zonen lieferten sich dann einen verbalen Streit. Nach dem Schlusspfiff beruhigten sich dann aber die Gemüter.
ELFMETER-KRIMI:
4:3 : Nico Schlote unhaltbar unten Links.
4:4 : Der 10er der Gäste ebenfalls unhaltbar unten Links.
5:4 : Daniel Schwalm eiskalt hinter den linken Innenpfosten.
5:4 : Die Nummer 8 knallt den Ball an den linken Pfosten.
6:4 : Martin Schwalm legt den Ball ebenfalls unten Links rein. Der Keeper war noch leicht dran.
6:4 : Die Nummer 6 verschießt ebenfalls. (linker Innenpfosten)
7:4 : Niklas Pfitzner verlädt den Keeper und markiert den goldenen Treffer.
Das Team um Kapitän Cello Padovan und Daniel Schwalm zieht somit ins Pokal- Viertelfinale ein. Vielleicht bekommt man ja jetzt die SG Beyazit (Lenglern) oder BSV Saciri (Bovenden) zugelost. Wir würden uns freuen.
Für den SCH spielten:
Blanky, Octavio Klähn- Matze Frosch- James Forward- Chrissy Kolb, Fabian Postert- Nico Schlote-Ronnie Schön- Niklas Pfitzner, Daniel Schwalm- Sven Sange.
Eingewechselt:
Martin Schwalm, Nico Schatzler.
SPAGHETTI.
„Jedes Team ist das Spiegelbild seines Trainers!“
„Wie können Konflikte im Umgang mit (Mit)Spielern, Schiedsrichtern und Gegnern präventiv angesprochen werden und welche Teamregeln lassen sich daraus ableiten?“ war die zentrale Fragestellung, die der Basketballcoach behandelte. „Die wahre Größe eines Trainers zeigt sich in schwierigen Situationen“ machte Patrick deutlich und forderte dazu auf, sich als Trainer ständig zu hinterfragen und Regeln sowie Konflikte im Rahmen der Teambildung aufzugreifen.
Zuvor hatte Dr. Axel Görs vom m3-Team aus Bovenden die Hainberger mit einigen Grundlagen der Kommunikation vertraut gemacht. „Kommunikation heißt Beziehungen gestalten. „Wie eine Botschaft ankommt hängt zu 55 % von der Körpersprache ab, zu 38 % vom Sprechen und nur zu 7 % vom Inhalt. Entscheidend ist also das ‚Wie‘ der Kommunikation“. Diese Fähigkeit sei nicht nur im Umgang mit den Spielern sondern auch für den Kontakt mit den Eltern sehr wichtig. „Sie als Förderer und Unterstützer der Teams und des Vereins zu gewinnen ist für Vereine sehr bedeutsam“ hob Görs hervor und verwies darauf, dass auch Bundesligisten wie Werder Bremen ihre Trainer in diesem Bereich schulen.
Zum Abschluss stellte Hainbergs Eigengewächs Arne Labitzke, der sich beim Vortrag von John Patrick auch als hervorragender Dolmetscher erwies, kleine Teamspiele vor. „Dies können zu Beginn einer Trainingseinheit aber auch mal zwischendurch immer wieder eingestreut werden.“
Bei den Hainberger Trainern kam der Vormittag gut an. „Axel und John sind echte Profis auf ihrem Gebiet. Damit, was ich heute von den beiden gehört habe, kann ich richtig was anfangen.“ meinte Bruno Kassenbrock, der seit Sommer die D2 trainiert.
Jugendkoordinator Roman Müller, der die Fortbildung organisierte, erhofft sich von der Kurzschulung eine weitere Verbesserung der Trainerarbeit und einen Motivationskick zu Saisonbeginn. Besonders beeindruckt habe ihn bei der Vorbereitung, dass sowohl John Patrick, dessen Sohn bei den Hainbergern kickt, als auch Axel Görs, dessen Frau bei den Sambatidas trommelt, auf seine Anfrage hin sofort ihre Unterstützung zugesagt hatten. Als Dankeschön für die Teilnahme gab es für alle ein Shirt der neuen Hainberg-Kollektion. Die Bewirtungskosten übernahm Freizeitkicker-Chef Kalle Cremer vom Play&Fun-Team.
Leos Live-Auftritt
"Das war Klasse. Das werden die Jungs in Erinnerung behalten und die Trikots werden künftig bestimmt ordentlich im Koffer landen" lobte John Patrick den Auftritt von Leo, der sich zu Recht imemr wieder über zusammengeknäulte Stutzen und auf links gezogene Trikots ärgert.
Pokalspiel der IV. verlegt
Das Pokalspiel der IV. Mannschaft vom SCH gegen Nesselröden II. am Sonntag ist abgesetzt worden und wird neu am 04.11.12 angesetzt. Anstoss ist dann um 10:30 Uhr.
Für das Spiel der Ü 40 am kommenden Mittwoch gegen SV Innerstetal treffen wir uns um 17.45 Uhr am Hainberg. Anstoss ist um 18:30 Uhr.
Hainberg verliert gegen DS Osterode mit 3:1
Konstantin Junakov traf in der 84. Minute für den SCH zum 3:1 Endstand.
SC Hainberg – DS Osterode 1:3 (0:2).
Dostluk Spor werde in dieser Form „ein Wörtchen um den Titel mitreden“, unterstrich SC-Fußballfachwart Jörg Lohse.
„Wir wurden zu spät wach.“ Der SC wartet auf den ersten Punkt in dieser Saison.„Wir werden im Verein die Ruhe bewahren“, stellte Lohse klar. –
Tore: 0:1 Selmi (20.), 0:2, 0:3 Schunke (32., 74.), 1:3 Junakow (84.).
Günter-Washausen-Gedächtnis-Cup: Elf Teams kämpfen um Pokale
Union Mühlhausen gewann beim U-16-Turnier sämtliche Partien, hatte lediglich beim 1:0-Erfolg gegen den JFV Göttingen,
der Zweiter wurde, einige Mühe. Es folgten 4:1-Siege gegen den RSV 05, der den dritten Platz belegte, und den SC Hainberg, der Vierter wurde.
Der JFV Göttingen, dem gegen Mühlhausen die schlechte Chancenverwertung zum Verhängnis geworden war, sicherte sich den zweiten Rang durch knappe Erfolge gegen den RSV (2:1) und Hainberg (1:0).
Neuer Kunstrasenplatz für den SC Hainberg
Den Kunstrasen, der die letzten Jahren als Spielfläche für den SPK-VGH-Cup in der Lokhalle diente, hat die GoeSF mit Geschäftsführer Alexander Frey von Lutz Renneberg (Fest GmbH) erworben, die diesen zum kommenden Turnier erneuert.
Neben dem SC Hainberg wird auch der Nikolausberger SC von der Recyclingaktion profitieren. Die Platzarbeiten auf dem Terrassenplatz sollen voraussichtlich in dieser Woche abgeschlossen werden.
Als weiteres Bonbon folgt hoffentlich noch in diesem Jahr eine kleine Beleuchtungsanlage zwischen beiden Kunstrasenfeldern, die den Trainingsbetrieb auf den Terrassen auch in den Wintermonaten ermöglichen soll. Diese soll in Zusammenarbeit zwischen dem SC Hainberg und der GoeSF realisiert werden.
Damit wird sich die Identifikation der Hainberger Kicker mit ihrer Sportanlage auf den Terrassen weiter verbessert, da vor allem die Kleinfeldteams dann auch im Winter auf heimischem Terrain trainieren könnten.
Arne Labitzke
Integration durch Sport, Manege frei
Hann. Münden.
Nach der Sommerpause heißt es ab dem 1. September 2012 beim Mündener MitmachZirkus (MiZi) wieder: Manege frei! Die Gruppe trifft sich immer samstags von 10.00 bis 12.00 Uhr in der Sporthalle Werraweg, um dort Akrobatik, Balancieren auf Laufkugeln, Jonglieren von Bällen, Tüchern und Tellern, Einradfahren sowie allerhand andere Kunststücke zu üben. Neueinsteiger sind herzlich willkommen. Teilnehmen können alle interessierten Kinder und Jugendliche. Besondere sportliche Fertigkeiten sind nicht erforderlich.
Der MiZi ist eine offene Sportgruppe, die der Sport-Club Hainberg als Stützpunktverein im Programm "Integration durch Sport" des Landessportbundes Niedersachsen in der Dreiflüssestadt betreibt. Dem Programmziel gemäß sind Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund ebenso wie Einheimische zur Teilnahme angesprochen. Ziel der Integrationsarbeit ist es, das Miteinander von Einheimischen und Ausländern im örtlichen Umfeld nachhaltig zu verbessern. Das Angebot ist für alle Teilnehmer kostenfrei.
Geleitet werden die wöchentlichen Übungsstunden von Larissa Hammel, Selin Yaylali und Miryana El-Jabr, die alle selbst einen Migrationshintergrund haben. Gemeinsam wollen sie mit den jungen Akteuren ein buntes Zirkusprogramm einüben, das dann auch bei verschiedenen Anlässen vor Publikum präsentiert werden soll. Interessierte Veranstalter in Hann. Münden und Umgebung können sich gern an den MiZi wenden, um einen Auftritt oder eine Mitmachaktion zu vereinbaren. Zwei Vorführtermine stehen bereits kurzfristig an: am Samstag, 8. September, beim Straßenfest des Vereins Bürgertreff im Quartier "Altstadt III" sowie am Sonntag, 9. September, beim Brückenfest auf der Tillyschanze wird der MiZi jeweils den Gästen seine Kunststücke präsentieren und auch zum Mitmachen einladen.
In den wöchentlichen Übungsstunden probieren die jungen Akrobaten zwischendurch zur Abwechslung auch immer wieder bekannte und unbekannte Spiele im Programm "Spiele aus aller Welt" aus. Dies ist wie eine spielerische Weltreise, die ebenso spannend wie interessant ist. Unter dem Motto "Fit & Fun" treffen sich ab dem 5. September außerdem wieder jeden Mittwochnachmittag von 17.30 bis 19.00 Uhr in der Sporthalle Werraweg die etwas älteren Mädchen zum gemeinsamen Sport. Das Programm wird von den Sportlerinnen weitgehend selbst bestimmt. Ballspiele wie Innebandy (Unihockey) oder Streetball sind hier besonders beliebt. Auch in dieser Sportgruppe sind neue Teilnehmerinnen gern gesehen.
Neuer Sport-Spaß für Groß und Klein: Wenn das Wetter es zulässt, wird im MiZi ebenso wie in der Fit & Fun-Sportgruppe jetzt auch Slacklining angeboten. Bei diesem Fun-Sport aus den USA, der sich inzwischen auch in Europa immer größerer Beliebtheit erfreut, werden Kunststücke, Sprünge und Tricks auf einem gespannten Balancierband (5 cm breit) ausgeführt. Zunächst sind in beiden Gruppen allerdings einfache Anfängerübungen angesagt, um die nötige Sicherheit beim Balancieren zu gewinnen. Dabei sind Mut und Gleichgewichtssinn besonders gefordert.
Interessenten und Neueinsteiger, die im MiZi und/oder in der Fit & Fun-Sportgruppe mitmachen möchten, können gern unverbindlich in die Übungsstunden kommen. Nähere Infos zu den Gruppen und zu weiteren Aktivitäten gibt es bei Stützpunktleiter Karsten Rohlfs unter der Rufnummer 05541 72226. (rl)
0:2 in Nörten - Chancen zum Punktgewinn waren vorhanden
Erkner will auf der Einstellung aufbauen
"Nörten hatte nicht mehr Chancen, hat ihre aber besser genutzt als wir." Neu-Trainer Dennis Erkner war mit der Leistung und Einstellung seiner Mannschaft zufrieden.
Nach nur drei Trainingseinheiten, die Erkner mit der Mannschaft zusammen arbeiten konnte, entschied er sich dafür mit Yannick Broscheit einen A-Jugendlichen in der Viererkette zu bringen. Eines vorweg - er machte seine Sache sehr gut. Im Mittelfeld begannen die lange angeschlagenen und verletzten Lüdecke und Sange und "Boller" spielte ganz vorne im Sturmzentrum.
Und Hainberg legte los wie die Feuerwehr. Bissig in den Zweikämpfen und selbstbewusst im Spiel nach vorne erspielte sich die Erkner-Elf die ersten Chancen. Doch weder Gianni Weiß nach einem fulminanten Schuß aus 25 Metern an den Pfosten, noch Boller im Nachschuß hatten das Quentchen Glück auf ihrer Seite (4.). Nach etwas mehr als zwanzig Minuten musste der starke Frederic Pense (er steht auf http://goettingen.sportbuzzer.de/bezirksliga-braunschweig-staffel-4/artikel/wahl-zum-helden-der-woche-14/9337/8 zum Spieler der Woche zur Wahl) dann trotzdem hinter sich greifen. Nach einem Einwurf für Hainberg erkämpften sich die Nörtener den Ball und spielten ihn in ihrer gewohnt schneller Art und Weise zwischen die Viererkette. Thiele bedankte sich und schoss, noch von Erik Parusel abgefälscht, das 1:0 (23.).
Bis zur Pause passierte nicht mehr viel. Keseling schoss noch einen Freistoss aus aussichtsreicher Position in die Mauer. Dann ging es in die Kabine.
Nach dem Wechsel entwickelte sich eine hitzige, aber immer faire Partie. Steven Hühold gab das Comeback für seinen Heimatverein und brachte gleich viel Schwung auf die rechte Mittelfeldseite. Zu richtigen Torchancen reichte es aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Im Gegenteil: nach einem langen Befreiungsschlag der Hausherren war unsere Viererkette einmal nicht sortiert und Julian Keseling, Ex-Oberligaspieler vön Göttingen 05, spekulierte richtig und ließ Pense aus kurzer Distanz keine Chance. 2:0 (58.).
Aber wer jetzt erwartete das die Hainberger auseinander fielen, lag falsch. Immer wieder von draußen angetrieben (Erkner war emotional so engagiert, dass der Schiedsrichter ihn verwarnte) kamen sie nun zu echten Torchancen. Doch Paul Müller (73.) und Weiß (81.) vergaben aus guten Positionen. Und auch der Schiedsrichter spielte wieder einmal nicht mit. Nach einem klaren Foul an "Boller" im Sechzehner entschied der Referee das Spiel weiter laufen zu lassen (84.). Eine, später auch von Nörtener-Seite zugegebene Fehlentscheidung.
Seis drum. "Hainberg kämpft und lebt.", "Warum ihr da unten steht, versteh ich nicht!", "Ihr wart heute echt nicht nicht schlechter." waren nur einige Aussprüche von Nörtenern, Zuschauern und Presse.
Das wir uns davon nichts kaufern können, wissen wir auch. Trotzdem glauben wir noch an uns. Bis zum letzten Spiel, bis zur letzten Sekunde. Denn wir sind??? HAINBERG!!!!!!
Forza SCH
Bruno Kassenbrock