C-Junioren gewinnen 4:1 im Eichsfeld!
Trotz fünfverhinderter oder verletzter Spieler spielten die Hainberger von Beginn an selbstbewusst und nutzten ein ums andere Mal die Schwächen der Gastgeber bei langen Bällen hinter die Abwehr. Alex Peronko (im Bild) erzielte so auf Pass des sehr gut aufgelegten Maciej Mundkowski die frühe Führung (4. Min.). Auch der schnelle Ausgleich der Platzherren brachte die Göttinger nicht aus dem Konzept.
Die Abwehr um die beiden Innenverteidiger Julijan Grbavac und Jasper Krebs stand vor Keeper Tim Höbelmann gut sortiert. Im Mittelfeld regierten Ali, Joshi Lützeler und Maciej Mundkowski und vorne gab D-Junior Philipp von Wallmoden ein ausgezeichnetes Debüt in der höheren Altersklasse. So gab er den entscheidenden Pass für das 1:2 durch Joshi Lützeler (25.). Maciej Mundkowski erzielte noch vor der Pause das 1:3. Für die Entscheidung sorgte Julijan Grbavac acht Minuten vor dem Ende mit einem sehenswerten Freistoß. Trotz des klaren Ergebnisses wurde die Schlussphase noch einmal hektisch. Insgesamt vier Zeitstrafen für beide Teams sowie ein Platzverweis gegen Joshi Lützeler waren ein echter Wehrmutstropfen für Trainer Robert Kerl.
Dieser allerdings lobte die gute Mannschaftsleistung. „Wenn die Jungs so zusammenspielen und sich gegenseitig unterstützen, dann können wir in der Kreisliga ein gute Rolle spielen“ so der Hainberger BFDler, der in Gieboldehausen für das Team allein verantwortlich war. Freude bereitete ihm auch, dass Spieler wie Julian Goerigk (im defensiven Mittelfeld) und Rawie Kalantari auf der linken Abwehrseite auf ungewohnten Positionen überzeugten.
Aufgebot: Tim Höbelmann – Mattis Holst, Julijan Grbavac, Jasper Krebs, Lukas Schmidt – Marvin Glier – Rawie Kalantari – Joshi Lützeler, Maciej Mundkowski, Alex Peronko – Philipp von Wallmoden; eingewechselt Julian Goerigk, Marc Minor
A-Junioren scheiden im 11er Pokal-Krimi gg. JSG Rotenberg aus
„Jungs, vor fast 3 Wochen haben wir hier eine herbe Klatsche bekommen… Das machen wir heute auf jeden Fall anders“ so das Fazit des Trainerteams Hille-Dreher-Kolb. Am ersten Spieltag der Bezirksliga Süd ging man mit 9:1 (Halbzeit 6:0) gnadenlos unter. = GESAGT- GETAN!!!
Auf einem extrem kleinen Platz, welchen man aufgrund des Eintretens der frühen Dunkelheit bespielen musste, musste man erst einmal sicher stehen und früh in die Zweikämpfe kommen. Angeführt vom Capitano Alex Hafner im defensiven Mittelfeld war es unser A Team, welches die ersten Chancen des Spiels verbuchen konnte. Unser Stürmer Marvin Oetzel scheiterte in den ersten 15 Spielminuten gleich 2 mal im 1 gg 1 gegen den Heim- Torwart.
Dann war es doch die extrem starke Offensive der Rotenberger um Wodarsch- Morina und Dietrich, welche das erste Tor des Spiels erzielte. Nach einer Flanke des Spielmachers Morina erzielte die Nummer 10, Kevin Wodarsch, per Kopf das 1:0. Unter starker Mithilfe unserer Nummer 7, Josip Grbavac, konnte der Gegner hier völlig freistehend vor Keeper Damon einköpfen.
Unsere 11, verstärkt mit den Neuzugängen Momo Saket, Marco Akcay und Harun Saket, kam allerdings wie ein echtes TOP-TEAM zurück. Erst war es der starke Jonas Hille, welcher aus dem Gewühl das 1:1 markierte, dann war es der genannte Neuzugang Momo mit dem 2:1. Nach einer guten Kombination zwischen Marco Akcay & Marvin Oetzel musste der frei stehende Momo nur noch einschieben.
Die bis Dato bessere Mannschaft auf dem Platz führte also. Die Führung sollte aber nicht allzu lange halten. Der Kapitän der Rotenberger(Dietrich) erzielte per Distanzschuss aus der Drehung das 2:2. Ein leider unhaltbarer Ball für den sonst gut aufgelegten Keeper Damon.
HALBZEIT! Das Spiel verflachte in der 2. Hälfte etwas. Dies könnte auch an den schlechten Flutlichtverhältnissen liegen. Unsere Viererkette um Valentin Suchfort- Manu Jerzyk- Dösi Sengül und Konsta Rammert erwischte nicht den besten Tag. Nach einem Diagonalpass von Morina konnte Wodarsch den Pass ohne Gegenwehr annehmen, und per Flachschuss in unser Tor bugsieren. Unser Kapitän Alex Hafner hatte dann in der 80. Spielminute den Ausgleich auf dem Fuß, jedoch scheiterte er am Keeper.
In der 87. Spielminute konnte unser Team dann doch den verdienten Ausgleich markieren. Der Freistoß aus ca. 30 Meter landete genau unter dem Winkel. Der Torschütze: erneut Momo Sakat. Ein logischerweise viel umjubelter Treffer.
Nun ging es zum 11Meter. Krimi. Die Trainer Hille- Dreher haben schnell 5 freiwillige Schützen gefunden. „Ich, Ich , Ich…… 1. Momo, 2. Marvin, 3. Jonas, 4. Manu, 5. Capitano“ Kommt Jungs… Ihr packt das….
Das sollte nicht ein 11er Duell der Keeper sein. Alle Hainberger- Schützen trafen souverän in die Maschen, jedoch leider auch die Rotenberger- Kicker. Momo halb rechts, Marvin perfekt per Innenpfostenm, Jonas unhaltbar unten linksKeeper Damon hält dann fast einen Ball..er flutscht aber dann doch durch. PECH!!!… Dann aber Manu. Der Anlauf mit starker Rückenlage sah schon wenig vielversprechend aus. Er knallte den Ball in „Roberto Baggio- Manier alla WM 94 in der USA“ über den Querbalken. EGAL, Manu. Scheiss egal….
Ein guter Fußballer zeichnet sich im Verantwortungsbewusstsein aus. Es gibt nicht viele Spieler, welche in solchen Momenten freiwillig den Ball schnappen und den Elfmeter schießen wollen.
Fazit: Quantensprung… vor 3 Wochen haben wir hier 9:1 verloren. Nun konnten die Zuschauer ein Spiel auf Augenhöhe sehen. Unser A Team freut sich nach dem guten Saisonstart (2 Siege aus 3 Spielen) weiterhin auf die Saison.
Dabei waren:
Damon, Manu- Valle- Dösi- Konsta, Capitano Hafner- Josip- Momo- Marco- Jonas, Marvin, Harun.
Ein gutes Spiel auf Augenhöhe sahen:
Olli Hille, Klaus Kolb, Spielervater Jerzyk und Spaghetti.
<b<>B-Junioren verteidigen Tabellenführung!
In einer hart umkämpften Partie mit viel körperlicher Härte behielten die Hainberger stets die Kontrolle und spielten die Partie im Stile eines Spitzenreiters herunter. Simon Scheuchzer organisierte die Abwehr hervorragend, Ugur Özcan sorgte für deutliches spielerisches Übergewicht im Mittelfeld und die beiden Stürmer Felipe Sanchez und Laith Mugames sorgten weiter zuverlässig für die Treffer des eigenen Teams. Zudem erfüllten die Ersatzspieler ihre gestellten Aufgaben sehr gut und kamen in Person von David Pfander sogar zu einem Torerfolg. Insgesamt ist das gesamte Team in hohem Ausmaße zu loben.
Von Position 1 bis 14 sind immer mehr Fortschritte zu sehen und es wächst deutlich etwas zusammen. Nicht umsonst wurde ein Testspiel gegen die Bremker vor 6 Wochen noch mit 9:5 verloren. Und dies obwohl vermeintlich stärkere Spieler in unseren Reihen standen, als gestern. Leon Haselmeyer beispielsweise spielt seit noch nicht einmal einem Jahr Fußball und bearbeitet die linke Seite bisher so, als hätte er schon in der Geburtsklinik mit dem Trainieren begonnen. Ein Lasse Sager spult sein Pensum mittlerweile in jedem Spiel in gleicher hervorragender Verfassung herunter und merkt dabei gar nicht, wie gut er geworden ist. Aus den beiden hervorragenden Einzelspielern Felipe Sanchez und Laith Mugames ist ein Tandem geworden, dass bisher von niemanden gebremst werden konnte. Wer das Hainberger Team in der Vorbereitung gesehen hat und wer es jetzt sieht, glaubt nicht daran die gleichen Spieler zu sehen, weil sich in der Mannschaft taktische Automatismen entwickelt haben, die das Team einfach wahnsinnig gut spielen lassen. Ein seltenes Lob von meiner Seite, das sich das Team aber auf halber Strecke verdient hat. Nun gilt es die Fortschritte auszubauen und den eingeschlagenen Weg weiter zu verfolgen.
Als eher unschön ist leider das Verhalten des Bremker Trainergespanns zu bezeichnen: Mit ständigem Kritisieren des Schiedsrichters und dem stetigen lautstarken Einfordern von gelben und roten Karten erschraken sie nicht nur die mitgereisten Hainberger Eltern und mich, sondern sorgten sogar dafür, dass die eigene Mannschaft in sehr unschöner Manier dauerhaft den Schiedsrichter beschimpfte. Eine Vorbildfunktion wurde hier leider deutlich verfehlt. Exemplarisch eine Szene zu Beginn der zweiten Halbzeit: Laith Mugames läuft dem Ball verfolgend auf den Torwart zu, versucht diesen zu erreichen, trifft aber leider den Bremker Torwart. Ein schmerzhaftes Foul zwar, aber ein Foul das so wohl jedes Wochenende mehrfach passiert. Obwohl Laith sich direkt zweimal entschuldigte und der Bremker Torwart dies auch fair annahm (die Spieler reichten sich mehrfach die Hände), ließ sich der Bremker Trainer nicht davon abhalten, Laith anzuschreien, den Schiedsrichter anzuschreien, eine rote Karte einzufordern und zudem das eigene Team aufzustacheln. Als Folge davon ließ auch ich mich leider provozieren und sagte dem gegnerischem Trainer deutlich ein paar Takte. Dabei ließ ich mich zu einem Benehmen hinreißen, dass meinem üblichen eigentlich sehr fern liegt. Hierfür möchte ich mich an dieser Stelle entschuldigen. Den Hut ziehen, möchte ich aber vor meinem gesamten Team, das die Aufforderung den Mund zu halten und die Antwort auf dem Platz zu geben, tadellos umsetzte. Hier offenbarte sich der starke Charakter des Teams und besonders Laith Mugames, für den rassistische Anfeindungen leider schon im Jugendbereich auf dem Tagesplan stehen, ist für seine Ruhe zu loben. Nicht umsonst ist unser Team nicht nur Tabellenführer mit 12 Punkten und einem Torverhältnis von 29:3 Toren aus vier Spielen, sondern es hat auch den zweiten Platz in der Fairnesstabelle inne. Eine gelbe Karte aus vier Spielen spricht hierbei Bände. Dieses tadellose Verhalten des Teams bekam nach dem Spiel auch durch die Bank positives Feedback von den mitgereisten Hainberger Eltern, dem Schiedsrichter und in Teilen sogar vom Bremker Anhang.
Mir bleibt ein Verhalten, wie das in Ischenrode gesehene unverständlich und ich bedaure mich in Teilen ebenfalls zu einem schlechten Verhalten hinreißen gelassen zu haben. Allerdings hat kein Hainberger an diesem Tag den Schiedsrichter, das gegnerische Team oder sonst wen beleidigt, sondern nur das Unverständnis über ein solches Verhalten zum Ausdruck gebracht. Wie man mit so einer schwierigen Situation umgeht, zeigten unsere Spieler: Mund abwischen, Spiel gewinnen, lächeln und nach Hause fahren. Ein Team, das die Bezeichnung und die Bedeutung des Wortes "Team" immer mehr versteht, verdient und umsetzt.
3. Herren==> Daniel SCHWALLOTELLI schlägt 2x zu!!!
Da unser Team am vergangenen Wochenende eine unglückliche Niederlage einstecken musste (Man verlor 3:2 nach 2:0 Führung gegen Escherode/ Uschlag) wollte das Team unbedingt einen Sieg im Derby gegen den SC Rosdorf.
Ja, SC Rosdorf. Vor 2 Jahren spielten die Nachbarn noch in der Kreisliga. Das Team wurde bis vor kurzen noch von Azo Pelesic trainiert, dieser trat allerdings vor einigen Tagen aus privaten Gründen zurück.
Die Rosdorfer präsentierten sich voller Tatendrang. Es schien so, als wollte man aus der aktuellen sportlichen Talfahrt schnellstmöglich raus. Vielleicht wollte man sich auch vor einem neuen Trainer präsentieren???
Die Gäste hatten von Beginn an etwas mehr Spielanteile. Der Spielaufbau über die recht offensive Viererkette wurde allerdings früh von unserer konzentrierten Defensive im Keim erstickt. Unsere 4er Kette um den aktuellen Abwehrchef Octavio Klähn und Leihgabe Artur Helmut erwischte einen perfekten Tag.
Unsere Nummer 10, Daniel Schwalm, stand nach dem letzten Spiel in Escherode schon etwas in der Kritik. „Zu wenig Bewegung“ war das große Manko. Am gestrigen Sonntag sahen die Zuschauer einen anderen „Schwalle“. Das 1:0 erzielte also der genannte Vize- Capitano nach guter Vorarbeit durch Ronnie Schön. Unser Daniel schlenzte von der rechten Seite den Ball unhaltbar in die Maschen der Rosdorfer.
Nach der Führung nahmen die Spielanteile der Rosdorfer ab. Unsere Jungs kamen mehr und mehr zu guten Szenen. So war es Sven Sange, welcher den Ball nur Zentimeter neben den rechten Pfosten schoss.
Der 2. Spielabschnitt entwickelte sich zu einem echten Spitzenspiel. Die Gäste aus Rosdorf drängten dem Ausgleich entgegen und die Hainberger wollten mit dem 2:0 den Sack zu machen. Die erste Chance hierzu hatte Oldie Dennis Steinmetz. Er bugsierte den Ball allerdings völlig frei stehend an die Unterlatte. Nur wenig später war es dann das Duo Schön- Schwalm. Die beiden konnten ein 2:1 gegen den Gästekeeper nicht in das entscheidende 2:0 umwandeln. Unsere Nummer 11, Ronnie Schön, spielte den Ball erst quer, als Daniel im Abseits stand.
Das Duo sollte aber wenig später dann doch noch glänzen. Nach einem Freistoß von Ronnie aus dem halblinken Feld war es Daniel Schwalm per Kopfball, welcher den berühmten Sack dann doch endgültig zu machte.
Die 3. Herren erringt also wieder die Tabellenführung der 1. Kreisklasse C, und dies als Aufsteiger. Am kommenden Sonntag sind die Jungs um Capitano Cello Padovan dann spielfrei. Der geplante Mannschaftsabend am kommenden Samstag wird dann wohl feucht & fröhlich.
Für den SCH spielten:
Blank, Klähn- Helmut- Schatzler- Padovan, Steinmetz- Schlote- Schön- Forward, Schwalm- Sange.
Eingewechselt:
Schipper, Krone, Postert.
SPAGHETTI.
SCH mit weiterer Heimniederlage
Aus der HNA
SC Hainberg - SVG Bad Gandersheim 1:3 (0:2).
Die mit lang geschlagenen Bällen operierenden Hainberger erwiesen sich als hartnäckiger Gegner. Insgesamt bestimmten zwar die Grün-Weißen das Geschehen, gerieten aber nach dem Anschlusstreffer noch kurzzeitig ins Schwimmen. - Tore: 0:1 Statz (16.), 0:2 Bruno (40.), 1:2 Lüdecke (52.), 1:3 Schütte (81.).
A-Jugend Bezirksliga: JSG Radolfshausen - SC Hainberg 0 : 3
Natürlich haben die Jungs komisch geguckt, als ich in der Kabine in eine kurze Sporthose schlüpfte, die Schienbeinschoner anlegte und die Stutzen drüber zog und mich nach "meiner Nummer", der sechs, erkundigte. Es war ja nur die Vorbereitung für das Spiel der Ü 40, zu dem ich nach der Halbzeit eilen wollte. Aber das wussten anfangs nur wenige. Will der mitspielen ? Ehrlich gesagt, ich hätte es sehr gern getan, denn die A-Jugend Mannschaft des SC Hainberg hat in Seulingen, einem Ort, an dem uns Hainbergern noch nie etwas geschenkt wurde (außer der wunderbaren Freundschaft zwischen Benny Link und André Pfitzner, für die Älteren zur Erinnerung), richtig gut gespielt.
Wir haben das ja noch nicht so oft hingekriegt, zu null zu spielen. Aber das war das verdiente Ergebnis für eine ganz souveräne Abwehrleistung.Tatsächlich ist es der Viererkette Konstantin Rammert - Manuel Jerczyk - Valentin Suchfort - Düzgen Sengül gelungen, fast alle Angriffe der Radolfshäuser ( eine Jugendspielgemeinschaft aus Ebergötzen, Landolfshausen, Seulingen und Groß Lengden ) zu entschärfen. Keeper Damon Mojaddad hatte nicht wirklich viel an diesem windigen Nachmittag zu tun.
Wie in der Vorwoche agierten auch Robert Kerl und Kapitän Alex Hafner als Defensivspieler vor der Abwehr konzentriert und effektiv. Auch in schwierigen Situationen wurden spielerische Lösungen gefunden und häufig schon aus der Abwehr heraus der Angriff eingeleitet.
Das Spiel nach vorn wurde insbesondere durch Jonas Hille, Niclas Becker und Josip Grbavac gestaltet. In der Sturmmitte beschäftigte Marvin Oetzel regelmäßig gleich zwei Verteidiger, obwohl ihm beide körperlich deutlich überlegen waren. Seine gute Leiszng hätte Marvin krönen können, als er erst seinen Gegenspieler im wahrsten Sinne des Wortes schwindelig spielte, dann aber mit seinem Schuss auf die kurze Ecke an dem tadellosen Keeper der Gastgeber scheiterte.
Leider gelang es uns nicht, unsere teilweise gut erarbeiteten Chancen auch zu nutzen. Einmal war es Niclas Becker, der mit hohem Tempo von links auf das Tor zulief und den Ball knapp rechts am Tor vorbeischob, ein anderes Mal bekam Robert Kerl den Ball in aussichtsreicher Position zugespielt, schoss dann aber überhastet, anstatt noch ein paar Schritte Richtung Tor zu gehen.
Matchwinner am Samstag in Seulingen war letztlich das Duo Niclas Becker/Jonas Hille. In der 21. Minute ließ Niclas seinen Gegenspieler stehen und wollte von der linken Seite in den Strafraum eindringen, als er von hinten einfach umgetreten wurde. Den nachfolgenden Freistoß brachte Jonas durch den Fünfer auf Niclas Fuß, 1 : 0. Wenige Minuten später wiederholte sich die Szene nocheinmal. Niclas ist durch, wird umgesenst (keine gelbe Karte !), Freistoß Jonas, durch den Fünfer, Niclas, 2 : 0.
Die JSG Radolfshausen präsentierte sich in der Folge wie erwartet kampfstark. Die Mannschaft hatte aus den ersten beiden Spielen vier Punkte geholt und zeigte, dass sie auch dieses Spiel keinesfalls verloren geben wollte. Die Einwechselungen von Fadel Ayoub, Till Bornemann, Marius Nette und Tom Scherer (Premiere in der A 1) halfen, die Laufbereitschaft auch in der Defensive aufrecht zu erhalten. Trotz aller Bemühungen konnten die Gastgeber keine wirklich gefährlichen Chancen herausarbeiten.
Becker/Hille waren es dann wieder, die Mitte der zweiten Halbzeit "den Sack zu machten". Diesmal schaffte es Niclas in den Strafraum und wurde erst dort umgesenst. Den falligen Elfmeter versenkte Jonas souverän. Obwohl der Keeper noch die richtige Ecke gewählt hatte, hatte er gegen den harten und platzierten Schuss keine Chance.
Wir Trainer waren beeindruckt von der Leistung der Jungs. Radolfshausen war keinesfalls ein schwacher Gegner. Die Hainberger überzeugten aber durch eine konzentrierte Mannschaftsleistung, bei der keiner der Spieler hinter den an ihn gestellten Erwartungen zurückblieb.
Dabei waren:
Damon Mojaddad, Düzgen Sengül, Manuel Jerczyk, Valentin Suchfort, Konstantin Rammert, Alex Hafner, Robert Kerl, Josip Grbavac, Jonas Hille, Niclas Becker, Marvin Oetzel, Fadel Ayoub, Till Bornemann, Marius Nette, Tom Scherer und Stefan Goderski und Laurenz Rebesky.
Am Rande: Christian "Spaghetti" Dreher, Klaus Kolb und Olli Hille
P.S. Unser Kapitän Alex Hafner ist am Freitag achtzehn geworden und hatte am Samstag große Familienfeier im Vereinshaus des befreundeten Nogometni Klub Hrvatska. Allerdings fand die Feier etwa drei Stunden ohne ihn statt. Zoran Grbavac half als Taxifahrer und Alex war beim Spiel dabei. Großen Dank an beide !
A-Jugend Bezirksliga: JSG Radolfshausen - SC Hainberg 0 : 3
Natürlich haben die Jungs komisch geguckt, als ich in der Kabine in eine kurze Sporthose schlüpfte, die Schienbeinschoner anlegte und die Stutzen drüber zog und mich nach "meiner Nummer", der sechs, erkundigte. Es war ja nur die Vorbereitung für das Spiel der Ü 40, zu dem ich nach der Halbzeit eilen wollte. Aber das wussten anfangs nur wenige. Will der mitspielen ? Ehrlich gesagt, ich hätte es sehr gern getan, denn die A-Jugend Mannschaft des SC Hainberg hat in Seulingen, einem Ort, an dem uns Hainbergern noch nie etwas geschenkt wurde (außer der wunderbaren Freundschaft zwischen Benny Link und André Pfitzner, für die Älteren zur Erinnerung), richtig gut gespielt.
Wir haben das ja noch nicht so oft hingekriegt, zu null zu spielen. Aber das war das verdiente Ergebnis für eine ganz souveräne Abwehrleistung.Tatsächlich ist es der Viererkette Konstantin Rammert - Manuel Jerczyk - Valentin Suchfort - Düzgen Sengül gelungen, fast alle Angriffe der Radolfshäuser ( eine Jugendspielgemeinschaft aus Ebergötzen, Landolfshausen, Seulingen und Groß Lengden ) zu entschärfen. Keeper Damon Mojaddad hatte nicht wirklich viel an diesem windigen Nachmittag zu tun.
Wie in der Vorwoche agierten auch Robert Kerl und Kapitän Alex Hafner als Defensivspieler vor der Abwehr konzentriert und effektiv. Auch in schwierigen Situationen wurden spielerische Lösungen gefunden und häufig schon aus der Abwehr heraus der Angriff eingeleitet.
Das Spiel nach vorn wurde insbesondere durch Jonas Hille, Niclas Becker und Josip Grbavac gestaltet. In der Sturmmitte beschäftigte Marvin Oetzel regelmäßig gleich zwei Verteidiger, obwohl ihm beide körperlich deutlich überlegen waren. Seine gute Leiszng hätte Marvin krönen können, als er erst seinen Gegenspieler im wahrsten Sinne des Wortes schwindelig spielte, dann aber mit seinem Schuss auf die kurze Ecke an dem tadellosen Keeper der Gastgeber scheiterte.
Leider gelang es uns nicht, unsere teilweise gut erarbeiteten Chancen auch zu nutzen. Einmal war es Niclas Becker, der mit hohem Tempo von links auf das Tor zulief und den Ball knapp rechts am Tor vorbeischob, ein anderes Mal bekam Robert Kerl den Ball in aussichtsreicher Position zugespielt, schoss dann aber überhastet, anstatt noch ein paar Schritte Richtung Tor zu gehen.
Matchwinner am Samstag in Seulingen war letztlich das Duo Niclas Becker/Jonas Hille. In der 21. Minute ließ Niclas seinen Gegenspieler stehen und wollte von der linken Seite in den Strafraum eindringen, als er von hinten einfach umgetreten wurde. Den nachfolgenden Freistoß brachte Jonas durch den Fünfer auf Niclas Fuß, 1 : 0. Wenige Minuten später wiederholte sich die Szene nocheinmal. Niclas ist durch, wird umgesenst (keine gelbe Karte !), Freistoß Jonas, durch den Fünfer, Niclas, 2 : 0.
Die JSG Radolfshausen präsentierte sich in der Folge wie erwartet kampfstark. Die Mannschaft hatte aus den ersten beiden Spielen vier Punkte geholt und zeigte, dass sie auch dieses Spiel keinesfalls verloren geben wollte. Die Einwechselungen von Fadel Ayoub, Till Bornemann, Marius Nette und Tom Scherer (Premiere in der A 1) halfen, die Laufbereitschaft auch in der Defensive aufrecht zu erhalten. Trotz aller Bemühungen konnten die Gastgeber keine wirklich gefährlichen Chancen herausarbeiten.
Becker/Hille waren es dann wieder, die Mitte der zweiten Halbzeit "den Sack zu machten". Diesmal schaffte es Niclas in den Strafraum und wurde erst dort umgesenst. Den falligen Elfmeter versenkte Jonas souverän. Obwohl der Keeper noch die richtige Ecke gewählt hatte, hatte er gegen den harten und platzierten Schuss keine Chance.
Wir Trainer waren beeindruckt von der Leistung der Jungs. Radolfshausen war keinesfalls ein schwacher Gegner. Die Hainberger überzeugten aber durch eine konzentrierte Mannschaftsleistung, bei der keiner der Spieler hinter den an ihn gestellten Erwartungen zurückblieb.
Dabei waren:
Damon Mojaddad, Düzgen Sengül, Manuel Jerczyk, Valentin Suchfort, Konstantin Rammert, Alex Hafner, Robert Kerl, Josip Grbavac, Jonas Hille, Niclas Becker, Marvin Oetzel, Fadel Ayoub, Till Bornemann, Marius Nette, Tom Scherer und Stefan Goderski und Laurenz Rebesky.
Am Rande: Christian "Spaghetti" Dreher, Klaus Kolb und Olli Hille
P.S. Unser Kapitän Alex Hafner ist am Freitag achtzehn geworden und hatte am Samstag große Familienfeier im Vereinshaus des befreundeten Nogometni Klub Hrvatska. Allerdings fand die Feier etwa drei Stunden ohne ihn statt. Zoran Grbavac half als Taxifahrer und Alex war beim Spiel dabei. Großen Dank an beide !
Glückwunsch: Dreimal Ja – Hainbergs Ü 40 im „recall“
Eine konsequente Fortsetzung der bisher starken Leistungen in den Qualifikationsspielen zeigte die Altherren-Auswahl des SC Hainberg am Samstagnachmittag in der letzten Qualifikationsrunde zur Niedersachsenmeisterschaft. Auch wenn es zunächst den Anschein hatte, als ob die „Silver-Boys“ den Endrunden Einzug mit gemäßigtem Einsatz abwickeln wollten, war von Beginn an klar, wer hier als Sieger vom Platz gehen wollte.
Allerdings machten es die Gäste aus dem Harz dem SCH zunächst nicht einfach, denn das konsequent angewandte 1 – 5 – 1 System führte dazu, dass der Ball immer wieder in der vielbeinigen Abwehr der ganz in gelb spielenden TSVer hängen blieb.
Und so kam es zwangsläufig, wie man es von Deutschlands Fußballstammtischen kennt: „Wenn du vorne die Dinger nicht reinmachst, rächt sich das hinten.“ So anscheinend auch das Motto der Gäste, denn schon nach 7 Minuten zappelte der Ball nach einem Konter zur überraschenden und zugleich unverdienten Führung in den Maschen des Hainberger Tores. Da war selbst für den ansonsten sicheren Keeper Frank Wohlany nichts zu machen.
Anscheinend hatte der TSV die richtige Taktik gewählt. Der für dieses Spiel von Jockel Lohse als Coach eingesetzte und aufgrund einer Verletzung selbst nicht spielende Oli Gräbel reagierte, indem er zunächst Oli Hille und dann Mario Lockemann einwechselte und sofort kam mehr Bewegung ins Spiel, denn der später auch als „man of the match“ ausgerufene Oli Hille, zeigte ein hohes Maß an Laufbereitschaft und brachte durch seine guten Zuspiele zunehmend Unruhe in die Gästeabwehr. So war es dann auch nicht verwunderlich, dass Mitte der ersten Halbzeit Mario Lockemann eine Lücke ausmachte, seinen Gegenspieler durch eine geschickte Körpertäuschung ins Leere laufen lies und unnachahmlich zum wichtigen 1:1 einschob.
Das gab den traditionell in blau-schwarz gekleideten Gastgebern deutlich die notwendige Sicherheit. Guido Hübner agierte von nun an schon in der Abwehr mit klug eingeleiteten Pässen, im Wechselspiel mit dem erneut sehr stark spielenden Roman Müller war der ein Mann Sturm der Bad Harzburger völlig aus dem Spiel genommen und auch nach vorne liefen, die Aktionen über Uwe Marter, Kirjan Krauß und "Mr. Zuverlässig" und Geburtstagskind, Lutz Wegener (Glückwunsch!), nun immer flüssiger.
Kirjan Krauß war es auch, der das 2:1 markierte. Er belohnte sich mit diesem Treffer für seine bis dahin starke Leistung (Glückwunsch!) – mit dieser Führung ging es dann in die Pause.
Auch nach dem Wechsel änderten die Gäste ihre Taktik nicht. Oli Gräbel wechselte geschickt ein, so dass der Druck auf die Gäste ständig erhöht blieb und der Gegner zu Fehlern gezwungen wurde. Einen davon nutzte Jockel Lohse eiskalt zum 3:1, nachdem er seinem Gegner den Ball zuvor schlitzohrig vom Fuß gespitzelt hatte.
Die "Niedersachsen-Pokal Dauergäste" brachten anschließend die Führung souverän über die Zeit, dass dabei das eine oder andere mögliche Tor ausgelassen wurde, tat der guten Stimmung nach dem Spiel bei diversen Geburtstagsbieren keinen Abbruch.
Der Kader: Frank Wolany, Lars Heuermann, Roman Müller, Sebastian Kloppmann, Guido Hübner, Lutz Wegener, Hermann Fuge, Kirjan Krauß, Mario Lockemann, Jörg Lohse, Oli Hille
SCH - Gandersheim
Aus dem GT
SC Hainberg – GW Bad Gandersheim.
Nach dem mühsamen 2:1-Erfolg in Wulften und dem torlosen Remis am vergangenen Mittwoch in Bremke stehen die Hainberger vor einer extrem hohen Hürde. Mit GW Bad Gandersheim stellt sich die Mannschaft auf dem Platz an den Zietenterrassen vor, die neben Spitzenreiter SG Werratal noch keine Partie verloren hat und nur deshalb auf dem neunten Platz steht, weil sie ein Spiel weniger absolviert hat als die Konkurrenz. Allerdings werden
Trainer Oliver Gräbel und sein eam vor dem Favoriten nicht in ngststarre fallen, sondern alles ersuchen, einen weiteren Punkt
gegen den Abstieg zu holen.
Das Projekt A 2 beginnt erfolgreich mit zwei „Klatschen“
Der Reihe nach:
Gegen alle Widerstände ist nun doch erstmals in der Geschichte des SC Hainberg am Montag in Groß Ellershausen eine A 2 Mannschaft des SC Hainberg auf’s Feld gelaufen. Gegen die Mannschaft des SV Groß Ellershausen/Hetjershausen gab es eine 0 : 9 Niederlage und auch gleich eine rote Karte. Am Mittwoch musste man gleich wieder ran. Die Ernüchterung des ersten Spiels, Verletzungen und Krankheiten und schließlich Kursfahrten einiger Spieler brachte nun schon zu einem solch frühen Zeitpunkt in der Saison die Frage auf, ob man überhaupt elf Mann zusammen bekommt. Das ist gelungen. Die elf Unverzagten haben zwar auch dieses Spiel mit 0 : 12 verloren, aber sie haben darum gekämpft, dass es erst einmal weitergeht.
Wer sind denn nun die Jungs, die sich das antun?
Zum Teil sind es Spieler, die noch nicht lange oder nach längerer (mehrjähriger) Pause wieder Fußball spielen. Einige sind von anderen Vereinen zum SC Hainberg gekommen, da sie dort kein regelmäßiges Training und/oder keine zufriedenstellenden Spielzeiten hatten. Natürlich sind auch „alte“ Hainberger dabei, die es nicht ohne weiteres schaffen, sich in der A 1 zu etablieren. Andere wollen nur miteinander „ein bisschen“ Fußball spielen, ohne Ambitionen auf die A 1, weil andere Dinge – z.B. die Schule – im Vordergrund stehen. Und schließlich sind auch ein paar B-Jugendliche dabei, die einfach mal in der höheren Altersklasse Erfahrungen sammeln sollen. So halfen bislang Sergej und Leon im ersten und Timo und „Jockel“ Joaquin im zweiten Spiel aus. Ohne Zögern haben Timo Krüger (einer der „passältesten“ Hainberger) und Joaquin (einer der Spieler mit der kürzesten Fussballerfahrung, der je an einem Punktspiel teilgenommen hat) trotz des desaströsen Auftakts vom Montag am Mittwochnachmittag bereit erklärt, der Mannschaft zu helfen. (An dieser Stelle von mir noch mal großen Respekt und Dank dafür)
Zu den Ausgangsfragen: Wozu wir das brauchen? Wir brauchen es, weil es Jungs gibt, die Fußball spielen wollen. Die nicht alle zwei oder drei Wochen mal darauf hoffen wollen, dass jemand bei der „Ersten“ fehlt und man dann mit Glück für 15 Minuten als Ersatzspieler nach einstündiger Fahrt nach Wolfenbüttel mitspielen darf. Weil ich die Aufgabe des SC Hainberg so verstehe, dass wir echte Basisarbeit nicht nur im Hinblick auf spätere Erfolge in der G- und F- Jugend leisten. Wir haben eine 4. Herrenmannschaft und eine Freizeittruppe mit Kalle Cremer, weil wir Spaß am Fußball in allen Bereichen, also auch im Jugendfussball, ermöglichen wollen und nicht nur auf den Erfolg schauen.
Und wer das machen soll? „Spaghetti“ Christian Dreher und ich kümmern uns um die Mannschaft. Und mit Vitali Sidorenko, selbst Spieler beim FC Grone, haben wir einen guten Fussballer und einen super Typen an unserer Seite, der gut mit den – teilweise ja auch schwierigen – Jungs klarkommt. Und wir haben Klaus Kolb, dessen Unterstützung „Gold wert“ ist. Wir sind also genug.
Ob es letztendlich auch genug Spieler sind? Das ist schwierig vorherzusehen. Natürlich ist es grenzwertig. Am Mittwoch waren wir eben nur 11 Mann. Einige haben nach zwei solchen Spielen schon „die Schnauze voll“. Andere meinen, dass sie dafür natürlich viel zu gut seien, um in „so einer Truppe“ mitzuspielen. Aber vielleicht gelingt es auch, dass sich die Jungs selbst als eine Art „Kulttruppe“ verstehen. Als die, die sich über den ersten Treffer der Saison (wir waren schon kurz davor), über gelungene Aktionen, die gemeinsamen Ausfahrten, als die Davids gegen die Goliaths verstehen und darüber Spaß entwickeln. Der Erfolg wird dann kommen, da bin ich sicher.
Wir, die Trainer versuchen alles, die Sache am Laufen zu halten. Das ist eben SC Hainberg pur.
Folgende Kämpfer haben bislang mitgewirkt:
Tim Goldmann, Till Bornemann, Jan Schmidt-Schweda, Wladimir Moor (rot), Dominik Friedel, Fadel Ayoub, Sarom Siebenhaar, Stefan Goderski, Jonas Resman, Tom Scherer, Steven Machalek, Leon Harms, Sergej Heckmann, Timo Krüger, Joaquin Löning und „Björn Bode“
0:2 in Nörten - Chancen zum Punktgewinn waren vorhanden
Erkner will auf der Einstellung aufbauen
"Nörten hatte nicht mehr Chancen, hat ihre aber besser genutzt als wir." Neu-Trainer Dennis Erkner war mit der Leistung und Einstellung seiner Mannschaft zufrieden.
Nach nur drei Trainingseinheiten, die Erkner mit der Mannschaft zusammen arbeiten konnte, entschied er sich dafür mit Yannick Broscheit einen A-Jugendlichen in der Viererkette zu bringen. Eines vorweg - er machte seine Sache sehr gut. Im Mittelfeld begannen die lange angeschlagenen und verletzten Lüdecke und Sange und "Boller" spielte ganz vorne im Sturmzentrum.
Und Hainberg legte los wie die Feuerwehr. Bissig in den Zweikämpfen und selbstbewusst im Spiel nach vorne erspielte sich die Erkner-Elf die ersten Chancen. Doch weder Gianni Weiß nach einem fulminanten Schuß aus 25 Metern an den Pfosten, noch Boller im Nachschuß hatten das Quentchen Glück auf ihrer Seite (4.). Nach etwas mehr als zwanzig Minuten musste der starke Frederic Pense (er steht auf http://goettingen.sportbuzzer.de/bezirksliga-braunschweig-staffel-4/artikel/wahl-zum-helden-der-woche-14/9337/8 zum Spieler der Woche zur Wahl) dann trotzdem hinter sich greifen. Nach einem Einwurf für Hainberg erkämpften sich die Nörtener den Ball und spielten ihn in ihrer gewohnt schneller Art und Weise zwischen die Viererkette. Thiele bedankte sich und schoss, noch von Erik Parusel abgefälscht, das 1:0 (23.).
Bis zur Pause passierte nicht mehr viel. Keseling schoss noch einen Freistoss aus aussichtsreicher Position in die Mauer. Dann ging es in die Kabine.
Nach dem Wechsel entwickelte sich eine hitzige, aber immer faire Partie. Steven Hühold gab das Comeback für seinen Heimatverein und brachte gleich viel Schwung auf die rechte Mittelfeldseite. Zu richtigen Torchancen reichte es aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Im Gegenteil: nach einem langen Befreiungsschlag der Hausherren war unsere Viererkette einmal nicht sortiert und Julian Keseling, Ex-Oberligaspieler vön Göttingen 05, spekulierte richtig und ließ Pense aus kurzer Distanz keine Chance. 2:0 (58.).
Aber wer jetzt erwartete das die Hainberger auseinander fielen, lag falsch. Immer wieder von draußen angetrieben (Erkner war emotional so engagiert, dass der Schiedsrichter ihn verwarnte) kamen sie nun zu echten Torchancen. Doch Paul Müller (73.) und Weiß (81.) vergaben aus guten Positionen. Und auch der Schiedsrichter spielte wieder einmal nicht mit. Nach einem klaren Foul an "Boller" im Sechzehner entschied der Referee das Spiel weiter laufen zu lassen (84.). Eine, später auch von Nörtener-Seite zugegebene Fehlentscheidung.
Seis drum. "Hainberg kämpft und lebt.", "Warum ihr da unten steht, versteh ich nicht!", "Ihr wart heute echt nicht nicht schlechter." waren nur einige Aussprüche von Nörtenern, Zuschauern und Presse.
Das wir uns davon nichts kaufern können, wissen wir auch. Trotzdem glauben wir noch an uns. Bis zum letzten Spiel, bis zur letzten Sekunde. Denn wir sind??? HAINBERG!!!!!!
Forza SCH
Bruno Kassenbrock