Göttinger Literaturherbst zu Gast in der Hainberger Funsporthalle
Thomas Kopietz im Doppelpass mit Autor Thomas Hitzlsperger

Thomas Kopietz, Thomas Hitzlsperger, Gesa Husemann und Jörg Lohse (v.l.) beim Vorgespräch
(rm) Thomas Kopietz hat schon viele Prominente interviewt und über sie geschrieben. Am Donnerstag ist mit Thomas Hitzlsperger ein weiterer hinzugekommen. "Es hat verdammt viel Spaß gemacht mit ihm", sagt "Kopi", der in den 90er Jahren für den SC Hainberg spielte.
Fast zwei Stunden führte er die knapp 400 Besucher*innen in der Hainberger Funsporthalle sehr unterhaltsam im Doppelpass mit dem Autor Thomas Hitzlsperger durch das Buch und somit auch das Leben des ehemaligen Fußballprofis.
"Die Chemie hat sofort gestimmt" erzählt Kopietz, der seinen Gast erst eine Stunde vor der Veranstaltung im Hainberger Bistro persönlich kennenlernte. Zuvor habe man natürlich auch telefoniert so der Redaktionsleiter der HNA in Göttingen.
So eine Lese-Interview-Veranstaltung vorzubereiten erfordere schon eine Menge Zeit: Buch lesen, Fragen zusammenstellen und Informationen recherchieren. "Hilfreich war für mich am Vortag auch die Lesung mit dem Sportjournalisten Ronald Reng in Heiligenstadt. "Der hat mir noch mal Insiderfragen verraten" berichtet Kopi, der ein gewisses Lampenfieber nicht verhehlte.
Für den SC Hainberg war es eine tolle Gelegenheit, seine Location Funsporthalle zu präsentieren. Drei Tage lang hatten Jörg Lohse, Andre Pfitzner und Niklas Pfitzner sowie Lars Willmann mit zahlreichen Helfern Bierzeltgarnituren aus Göttingen zusammengeholt, um Platz für 420 Personen zu schaffen. Am Ende hatten sie zwischen den festinstallierten Inline-Rampen und den Graffis an den Wänden der ehemaligen Panzerhalle eine Atmosphäre geschaffen, die sowohl den Zuhörer*innen wie auch Organisatorin Gesa Husemann vom Göttinger Literaturherbst gefiel.
"Sport Meets Music" am 03. November in der Stadthalle
Hainbergs D1 bewegt sich zu Klängen des GSO

Am 03.11 findet in der Sparkassen-Arena das Event "Sport Meets Music" statt. Verschiedene Sportgruppen treten zur Musik des Göttinger Symphonie Orchesters (GSO) auf. Eine davon ist unsere D1-Jugend von den Zietenterassen.
Der SC Hainberg bedankt sich beim SSB für die Einladung und Organisation und freut sich über Zuschauer. Wir sehen in dem Event eine tolle Möglichkeit, dass sich die Kinder neben der fußballerischen Ausbildung auch menschlich weiterentwickeln.
Tickets für die Benefizveranstaltung, an dessen Gewinn die Vereine beteiligt werden, sind erhältlich unter https://www.reservix.de/tickets-sport-meets-music-sport-meets-music-in-goettingen-sparkassen-arena-am-3-11-2024/e2305834.
Pepe Huenges
D1-Jugend SC Hainberg
Ohne Tore keine Punkte!
„Erste“ verliert beim FC Gleichen mit 0:1

Enges Spiel mit engen Zweikämpfen wie hier zwischen Santee Nimely (Gleichen, li) und Hainbergs Michel Ndahiro
Foto: Helge Schneemann, GT
(rm) Hainbergs Bezirksliga-Elf hat ihr Auswärtsspiel beim FC Gleichen mit 0:1 verloren. Trainer Olli Hille fasst es kurz und knapp zusammen: „Der Unterschied heute war: Gleichen hat ein Tor geschossen, und wir haben kein Tor geschossen, was auch damit zusammen hing, dass wir nach vorn etwas ungefährlich waren.“
Mit nur 13 Spielern waren er und sein Team nach Bremke gereist. Verletzte, Studienbeginn, Urlaubsreisen, Herbstferien. Die Gründe für die Ausfälle sind vielfältig. Trotzdem hätten die Hainberger die Partie durchaus erfolgreich gestalten können.
In einer ereignisarmen ersten Hälfte hatte der SC die erste vielversprechende Aktion, doch Jan König klärte vor Finn Zapkau zur Ecke (15.). Ein Schuss von Perrin Willmann wurde vom starken FC-Schlussmann Luca Kuhlemeier zur Ecke abgewehrt (30.).
Kurz danach klärte SCH-Keeper Justus Mühlhausen zunächst zur Seite und hatte dann etwas Glück, als eine Nachschuss-Bogenlampe von Maximilian Joost nur auf die Latte und nicht ins Tor fiel (34.).
Die Hainberger hatten eine Triple-Chance, als Perrin Willmann, Leonard Marks und Finn Zapkau den Ball in einer Situation im Fünf-Meter-Raum inklusive Nachschüssen zweimal an den Pfosten setzten, bevor auf der Linie geklärt wurde (41.).
Auf der Gegenseite bewies Gleiches Goalgetter Björn Denecke seinen Torriecher. Kudwiens Aufsetzer von halbrechts wurde von Justus Mühlhausen zur Seite abgewehrt, wo der Routinier am langen Pfosten goldrichtig stand und für den Gastgeber zur Führung traf.
Die zweite Halbzeit begann mit einer weiteren Großchance für Hainberg. Finn Zapkau marschierte allein in Richtung FC-Gehäuse, doch sein Versuch wurde von Tim Klein von der Linie gekratzt. (46.). Dafür Gelb-Rot für den SCHer Marks wegen Meckerns. Auch Jan König vom FC Gleichen sieht die Ampelkarte. Neun Minuten später war es der bereits verwarnte FCGer Anton Schmalenbach, der ebenfalls Gelb-Rot erhielt (59.).
Die Hainberger drängten die Platzherren in Überzahl bis in den eigenen Strafraum. Ein Treffer gelang ihnen allerdings nicht.
Noch mehr Raum, sich zu entfalten, erhielte. die Teams durch zwei weitere Hinausstellungen, wodurch in den letzten Minuten nur noch acht Gleichener gegen neun Hainberger spielten - und zwar durch zweimal glatt Rot: In einer unschönen Szene begaben sich die beiden 15er, Erden und der eingewechselte SCHer Johannes Rustenbeck, in den Infight, wobei seitens Rustenbeck auch die Fäuste flogen. Schiedsrichter Fabian Jung schickte beide Akteure vorzeitig zum Duschen.
„Die Situation mit den beiden Platzverweisen hat der Schiedsrichter richtig entschieden.“ sagte Olli Hille, der zusammen mit Trainerpartner Lars Willmann darauf hofft, dass sich der Kader zum nächsten Spiel wieder füllt.
Literaturherbst am Hainberg
Thomas Hitzlsperger am Do., 24. Oktober in der Funsporthalle

(lw) Am 24.10.24 kommt im Rahmen des Literaturherbst, Thomas Hitzlsperger zu uns in die Funsporthalle und erzählt aus seinem Buch. Es geht viel über Fußball, über sein Coming Out und die ein oder andere Anekdote. Danach können noch Fragen gestellt werden. Der Termin ist am 24.10.24 um 19h in der Funsporthalle.
Tickets gibt es über den Göttinger Literaturherbst.
Eine einmalige Chance einen ehemaligen Weltspieler mal näher zu kommen und etwas über sein Leben zu erfahren.
Hainbergs "Erste" zurück in der Erfolgsspur!
3:1-Heimsieg im Südstadt-Derby gegen den RSV Geismar
Perrin Willmann (2. von rechts), hier bei seinem Jubel nach dem 2:0, traf zweimal
(rm) Hainbergs Bezirksliga-Kicker haben in die Erfolgsspur zurückgefunden. Nach vier zuletzt sieglosen Spielen gewannen sie das Südstadtderby gegen den RSV Geismar mit 3:1 Toren.
Nach erstem Abtasten und vielen Fehlpässen auf beiden Seiten fanden die Gastgeber auf dem Kunstrasenplatz im Jahnstadion nach einer Viertelstunde Erste besser ins Spiel und zu einem spielerischen Übergewicht. Vor allem Finn Zapkau und Thierry Ngoudjou Patigo sorgten über die Außenpositionen für viel Gefahr. Was fehlte, waren die Präzision beim Zuspiel vor das Tor und die entsprechenden Abnehmer im Zentrum. Erst Perrin Willmann nutzt nach 26 Minuten eine dieser Gelegenheiten mit einem verdeckten Schuss aus zentraler Position zum hochverdienten 1:0. Kurz vor der Pause staubte Hainbergs „Zehner“ Willmann in einem seiner bisher besten Herrenspiele im Nachsetzen nach einem zu kurz abgewehrten Schuss von Leo Marks zum wichtigen 2:0-Halbzeitstand ab.
Die rund 150 Zuschauer sahen nach der Pause zunächst ein druckvolleres Gästeteam, das mit dem Wind in Rücken das Spielgeschehen in die Hainberg Hälfte verlagerte. Die Hainberger hatten viel Platz zum Kontern, gingen mit ihren Gelegenheiten aber sehr fahrlässig um. Allein der ungmein wendige Thierry Ngoudjou Patigo hatte zweimal freistehend die Vorentscheidung auf dem Fuß.
So geriet der Sieg der Zietenkicker durch ein unglückliches Eigentor von Carlos Klingebiel Tor nach einer scharfen Hereingabe von Außen (von Simeon Dähling) noch einmal in Gefahr. SC-Torhüter Justus Mühlhausen bewahrte sein Team in dieser Phase mit guten Stellungsspiel und noch besseren Reflexen vor einem weiteren Gegentreffer. Gefährlich wurde es vor allem nach ruhenden Bällen.
Finn Zapkau belohnte sich und sein Team mit dem erlösenden 3:1 in der Nachspielzeit. Michel Ndahiro hatte in passgenau in Szene gesetzt.
Mit 14 Punkten liegen die Hainberger in der Bezirksliga nun auf Platz 8, einen Platz und zwei Punkte hinter dem RSV Geismar.
Klingebiel-Connection
Bruder-Trio Carlos, Tim und Marian beim Bezirkspokal-Krimi der Ersten

Marian, Tim und Carlos Klingebiel
So etwas hat es beim SC Hainberg seit den Zeiten der Jankowiaks in den 80er Jahren nicht mehr gegeben: Drei Brüder stehen im Kader der Ersten Herren.
Senior Carlos (2002) stand zusammen mit Tim (2004) beim Pokalkrimi beim FC Sülbeck/Immensen in der Startelf. Youngster Marian (2006), noch Spieler der JFV U19, war als Back-Up kurzfristig in den Kader gerutscht, kam aber nicht zum Einsatz
Bis aus dem Trio ein Quartett werden kann, dauert es noch mindestens vier Jahre, denn Klingebiel-Nr. 4 (Enno) spielt noch in der JFV U15.
Das Spiel verloren die Hainberger übrigens knapp mit 2:3.
Spannung bis zum Schluss
D1 verliert Spitzenspiel beim SC Göttingen 05 knapp mit 0:1
Hainbergs Spieler hatten selten so viel Platz wie hier Paul Bürgers (am Ball) vor den Hainberger Fans
(rm) Hainbergs D1-Junioren haben das Spitzenspiel ihrer Kreisliga-Quali-Gruppe beim Spitzenreiter SC Göttingen 05 1 knapp mit 0:1 verloren. Die Partie war bis zum Schluss spannend. In der Nachspielzeit parierte 05-Keeper Tristan Steinmetz zweimal glänzend gegen die auf den Ausgleich drängenden Hainberger, die nach 3 Minuten durch Jaron Mikschtas früh in Rückstand geraten waren.
Die besten Chance zum Ausgleich hatte Paul Bürgers kurz vor der Pause, als er freistehend aus zentraler Position an Steinmetz scheiterte. Der hatte kurz zuvor auch einen Kopfball von Benjamin Schulze entschärft.
05 agierte dank größerer körperlicher Präsenz und der besseren Spielanlage feldüberlegen und hatte Chancen, das Ergebnis höher zu gestalten. Doch auch auf Hainberger Seite stand mit Janno Wollmann ein glänzender Torhüter zwischen den Pfosten.
So blieb es bis zum Schluss spannend mit dem besseren Ende für die Platzherren. "In der Rückrunde, wenn es in der Kreisliga um die Kreismeisterschaft geht, werden wir es besser machen!" meinte Hainbergs Trainer Pepe Huenges.
Golden Goal von Daniel Petzke
1:0 gegen die SG Bergedörfer - dritter Sieg in Folge!
Zutaten für einen knappen Heimsieg: Oft eine Fußlänge (wie hier Bela Noe) voraus, dazu ein Tor von Daniel Petzke (in dieser Szene hinten rechts); Foto rm
(rm) Dank eines Treffers ihres Goalgetters Daniel Petzke in der 71. Minute hat der SC Hainberg sein Heimspiel gegen die SG Bergedörfer mit 1:0 gewonnen. Trainer Olli Hille sprach hinterher von einem verdienten Sieg. „Wir haben gut gespielt, vor allem in der zweiten Halbzeit“.
Die Partie am Hainberg begann für den in dieser Woche verstorbenen Ehrenvorsitzenden Richard Jankowiak.
Die erste Doppelchance gehörte in der 2. Minute den Gästen, doch Keeper Justus Mühlhausen reagiert zweimal glänzend. Auf der Gegenseite lief viel über den schnellen Daniel Petzke, der sich über links ein ums andere Mal durchsetzte, in der Mitte aber keinen passenden Abnehmer fand.
So stand es zur Pause torlos. Viele Aktionen spielten sich auch in Durchgang zwei zunächste zwischen den Torräumen ab. Die Hainberger standen etwas tiefer, um den Raum für schnelle Gegenstöße zu haben. Mit zunehmender Spielzeit neigte sich das Torpendel zugunsten der Platzherren. Daniel Petzte, Perrin Willmann und Bela Noe wurden im letzten Moment geblockt. In der 71. Minute war es dann aber soweit: Petzke setzte sich diesmal über rechts durch und traf aus spitzem Winkel ins lange Eck.
Da die Hainberger Abwehr um Kapitän Lukas Pampe sicher stand, reichte dieser eine Treffer für drei Punkte und einen Sieg aus der Abteilung „verdienter Arbeitssieg“. Damit verbesserte sich das Team in der Bezirksliga auf Rang sieben, fünf Punkte hinter Spitzenreiter SCW Göttingen.
Der Hainberg trauert um Richard Jankowiak
Gründer, Baumeister, Trainer, Vorbild, Mensch!
Richard Jankowiak: Gründer, Baumeister, Trainer, Vorbild, Mensch!
Der SC Hainberg trauert um sein Gründungsmitglied und seinen Ehrenvorsitzenden Richard Jankowiak.
Richard Jankowiak gehörte im November 1979 zu den Gründungsmitgliedern des Vereins. Von da an war Ritchie als Vorstandsmitglied in verschiedenen Positionen bis zuletzt als Ehrenvorsitzender eine prägende Persönlichkeit für die Entwicklung des SC Hainberg. Er war Initiator, Brückenbauer, Handwerker, Trainer, Zuhörer, Berater und nicht zuletzt Mensch.
Als „Polier“ und oberster Handwerker war Richard von 1985-1987 Bauleiter des ersten Hainberg-Häuschens im Lönsweg im Herzen des Ebertals, wo er bis zu seinem Umzug ins Seniorenzentrum Saathoffplatz vor drei Wochen Zeit seines Lebens mit seiner Frau Doris wohnte. Als der SC Hainberg Ende der 90er auf das ehemalige Kasernen-Gelände auf den Zietenterrassen umzog und die ehemalige Panzerhalle zur Funsporthalle und dem neuen Hainberg-Domizil umbaute, blieb er nicht nur „Bob der Baumeister“, sondern er prägte auch den legendären Satz der Hainberger Leitkultur: „Wir investieren in Steine und nicht in Beine!“
Als Jugendtrainer wurde Richard Jankowiak bei den Bambinis und G-Junioren von 2005-2017 zum väterlichen Freund der jungen Hainberger Kicker der Jahrgänge 2000-2012. Zusammen mit seinem Partner Dieter Denecke fand er die Ansprache, die seinen Schützlingen Lust auf Fußball machte und sie sowie ihre Eltern für den SC Hainberg gewann.
Seiner Einstellung für die Gemeinschaft („Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“) blieb Richard immer treu und lebte auch in Zeiten des Wandels als ‚Mitglied Nr. 1‘ Integration sowie Inklusion, so dass er zum Vorbild für alle und auf kommunalpolitischer Bühne zum bekanntesten Hainberger wurde.
Am Dienstag ist Richard Jankowiak im Alter von 75 Jahren nach kurzer Krankheit gestorben. „Wir werden Dich nie vergessen Ritchie. Ohne Dich wäre der Hainberg heute nicht das, was er ist. 'Maacht et joot'!"
Deine Hainbergerinnen und Hainberger
Starke Partnerschaft
Neuer Look für die D2 vom SC Hainberg

Im neuen Gewand dürfen die Kicker der D2 vom SC Hainberg auf Torejagd gehen. Optisch ansprechenden Fußball zu zeigen ist das Ziel vom Trainerteam. Beste Voraussetzungen dafür haben nun die beiden Sponsoren Tablettentiger und die Börner-Eisenacher GmbH geliefert.
Mit neuen Aufwärmshirts und neuen Trikots startet das Team in die Herbstzeit der Saison. Ein großes Dankeschön an Benni Krieft und Tobi Wagner für den tollen Support. Natürlich gilt der Dank auch 11tsgoettingen!