09.01.2010

SPK-Cup: Hainberger heute noch zweimal im Einsatz

Um 13.00 Uhr treten die Schützlinge von Christian Dreher und Johann Frosch gegen den Cup-Verteidiger SC Freiburg an. Um 18.45 Uhr bestreiten sie dann das letzte Spiel der Vorrunde gegen die SVG Göttingen, Klassengefährte in der Kreisliga.


Nach den Resultaten vom Donnerstag hoffen die Hainberger Zuschauer auf ein Erfolgserlebnis zum Abschluss. Das Tor der Hainberger wird heute Justus Brosche (Bildmitte) hüten. Steven Hühold (links) und Kapitän Martin Schiller werden ebenfalls dabei sein. Deniz Güclü (2.v.l.) und Pourya Hosseinjani pausieren heute.

08.01.2010

Wiedersehen mit alten Bekannten

Für Hainbergs Jugendleiter Roman Müller gab es am Rande ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten. Mario Slomka war zusammen mit Bruder Mirko zu Gast in der Lokhalle. Beide kennen sich aus gemeinsamen Jugendzeiten im Hildesheimer Nordkreis, wo sie Anfang der 80er gegeneinander kickten.

08.01.2010

Ratlos in der Lokalle

Selten hat man die beiden -Trainer Christian Dreher und Johann Frosch so ratlos gesehen. Viel investiert und wenig Ertrag könnte ihr Fazit lauten. Trotzdem "Danke" an die beiden für ihren Einsatz.

08.01.2010

Sambatidas mit Platzproblemen

Am Ende hatten waren sie dann schließlich doch in der Hainberger Fangemeinde integriert. Wachrütteln konnten ihre Trommeln die Hainberge Kicker allerdings auch nicht.

08.01.2010

Nachwuchs-Trio mit klaren Plänen

"Hier möchten wir auch mal mitspielen!" waren sich Timo Krüger, Jannis Rösing (beide C-Jugend) und Kevin Hühold (E-Jugend) an der Bande einig. "Und erfolgreicher" schobeb sie hinterher.

08.01.2010

Cello als Einpeitscher

Er gab sein bestes: Marcel Padovan gab per Magaphon im Hainberger Fanblock den Ton an.

07.01.2010

A-Jugend beim SPK-VGH-Cup ausgeschieden

Es war nicht so sehr die Tatsache der vier Niederlagen sondern die Art und Weise, wie sie erlitten wurden. Die Spieler von Christian Dreher und Johann Frosch spielten ohne das nötige Selbstvertrauen und bleiben über weite Strecken spielerisch unter ihren Möglichkeiten. "Zu viele Einzelaktionen, zu wenig Teamplay, zu langsam im Passpiel" lautete das Fazit auf der Tribüne. Darüber fehlte den Jungs in wichtigen Mometen das Glück im Abschluss in einem an diesem Abend vollgepackten Spielplan. Mit vier Spielen an einem Tag hatten die Blau-Weißen das schwerste Programm aller Teilnehmer zu absolvieren.


Beim 0:3 zum Auftakt gegen den RSV 05 Göttingen vereitelte mit Nico Wolany ausgerechnet ein Ex-Hainberger den möglichen Ausgleich von Jojo Dösereck (Bild). Vielleicht wäre das der Wachmacher gewesen für ein beherzteres Auftreten gewesen. So entschied am Ende die größere Cleverness der 05er.


Gegen die Profiteams von Hannover 96 (0:2) und den FC Fulham (1:3) zogen sich die Hainberger achtbar aus der Affäre. Martin Schiller sorgte vier Minuten vor dem Ende per Flachschuss für den Ehrentreffer gegen die Engländer. Pourya Hosseinjani hielt gegen die Roten aus Hannover eien Foulelfmeter. Es sollten die einzigen Erfolgserlebnisse der „Blues“ an diesem Abend bleiben.


Im Duell der Kreisligisten gegen den FC Lindenberg-Adelebsen stand es schon nach zwei Minuten 0:2. Zwar agierten die Hainberger in der Folge feldüberlegen, doch Lindenbergs Keeper Schneider war immer wieder Endstation bei den Hainberger Chancen. Am Ende erhöhten die Schwülmetaler noch auf 0:3 und stürzten die Göttinger in tiefe Enttäuschung.


"Nach dem scharrzen Donnerstag" geht es in den noch ausstehenden Partien gegen Freiburg und die SVG am Samstag nun um einen guten Abgang aus dem atmosphärisch tollen Turnier.

07.01.2010

SPK-VGH-Cup: Der Countdwon läuft für Hainbergs A-Junioren!

"Wir haben gut trainiert und uns auf den Vorbereitungsturnieren ganz gut verkauft. Fast alle haben voll mitgezogen" ziehen die Coaches eine positive Bilanz.


Motivieren müssen sie ihre Mannschaft nicht. "Dieses Turnier ist ein Selbstläufer" meint Johann Frosch, die gute Seele der Mannschaft. Wie der legendäre Americo bei Brasilien in den 60er und 70er Jahren ist er Masseur, Sanitäter und Verpflegungschef und Trainer in Personalunion. Eine Eigenheit sticht besonders heraus. Zu jedem Heimspiel spendiert Johann einen neuen Spielball. Eigentlich hat er vor zweieinhalb Jahren nur angefangen, um seinen Sohn Matthias im letzten A-Jugendjahr zu begleiten. Dass er anschließend dabei geblieben ist, war für die Hainberger ein Glücksfall.


Die größte Herausforderung sieht er in der Zusammenstellung des Kaders und blickt dabei etwas sorgenvoll dreiin. "Wir haben 21 Spieler nominiert und nur zwei Vorrundenspieltage. Da werden möglicherweise nicht alle zum Zuge kommen. Ich hoffe, du Jungs zeigen Verständnis und Teamgeist"


Für heute bieten Christian Dreher und er folgende Spieler auf: Justus Brosche (Tor); Steven Hühold, Max Walter, Gerrit Gräbel, Nico Schatzler, Benedikt Küppers, Fabian Postert, Sven-Oliver Sange, Dennis Güclü, Paul Müller, Jojo Dösereck, Martin Schiller


Die Mannschaft trifft sich heute um 15 Uhr am Hainberg und reist dann geschlossen zur Lokhalle, um noch einmal in der Einspielzeit vor Turnierbeginn ein bisschen „Platzgefühl“ aufzubauen.
Um 18.30 Uhr heißt es dann „Auf die Plätze, fertig, los!“ für die Hainberg-Buben. 90 Fans werden ihnen auf der Tribüne die Daumen drücken! Neben den Sambatidas wird Marcel Padovan als Einpeitscher fungieren. Alles ist also angerichtet, servieren müssen jetzt die Jungs selbst!

06.01.2010

Hainberg-Karten ausverkauft

(rm) Am Ende ging alles ganz schnell. Seit heute sind alle Karten für den Hainberger Fanblock vergriffen: 160 Einzetickets und 40 Dauerkarten. Während Steven (im Bild links) auf dem Kunstrasen sein bestes gibt, wird Alex Hafner aus der B-Jugend auf er Tribüne mitfiebern.

06.01.2010

Ahrens-Hlle präsentieren A-Jugend in der Lokhalle

"Lutz Renneberg ist mit der Idee an uns herangetreten und wir fanden sie gut" erzählt Olli Hille, der bei den Hainbergern die C-Jugend trainiert. Der 45-jährige Hille und Hainbergs Ü48-Keeper Jojo Ahrens zählen zu den Hainberger "Urgesteinen". Die beiden auf Strafrecht spezialisierten Anwälte haben im vergangenen Jahr Hainberger Jugendspielern mehrmals die Gelegenheit gegeben, ihre Schulpraktika in ihrer Kanzlei in der Reinhäuser Landstraße zu absolvieren.

0:2 in Nörten - Chancen zum Punktgewinn waren vorhanden

Erkner will auf der Einstellung aufbauen

"Nörten hatte nicht mehr Chancen, hat ihre aber besser genutzt als wir." Neu-Trainer Dennis Erkner war mit der Leistung und Einstellung seiner Mannschaft zufrieden.

Nach nur drei Trainingseinheiten, die Erkner mit der Mannschaft zusammen arbeiten konnte, entschied er sich dafür mit Yannick Broscheit einen A-Jugendlichen in der Viererkette zu bringen. Eines vorweg - er machte seine Sache sehr gut. Im Mittelfeld begannen die lange angeschlagenen und verletzten Lüdecke und Sange und "Boller" spielte ganz vorne im Sturmzentrum.

Und Hainberg legte los wie die Feuerwehr. Bissig in den Zweikämpfen und selbstbewusst im Spiel nach vorne erspielte sich die Erkner-Elf die ersten Chancen. Doch weder Gianni Weiß nach einem fulminanten Schuß aus 25 Metern an den Pfosten, noch Boller im Nachschuß hatten das Quentchen Glück auf ihrer Seite (4.). Nach etwas mehr als zwanzig Minuten musste der starke Frederic Pense (er steht auf http://goettingen.sportbuzzer.de/bezirksliga-braunschweig-staffel-4/artikel/wahl-zum-helden-der-woche-14/9337/8 zum Spieler der Woche zur Wahl) dann trotzdem hinter sich greifen. Nach einem Einwurf für Hainberg erkämpften sich die Nörtener den Ball und spielten ihn in ihrer gewohnt schneller Art und Weise zwischen die Viererkette. Thiele bedankte sich und schoss, noch von Erik Parusel abgefälscht, das 1:0 (23.).

Bis zur Pause passierte nicht mehr viel. Keseling schoss noch einen Freistoss aus aussichtsreicher Position in die Mauer. Dann ging es in die Kabine.

Nach dem Wechsel entwickelte sich eine hitzige, aber immer faire Partie. Steven Hühold gab das Comeback für seinen Heimatverein und brachte gleich viel Schwung auf die rechte Mittelfeldseite. Zu richtigen Torchancen reichte es aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Im Gegenteil: nach einem langen Befreiungsschlag der Hausherren war unsere Viererkette einmal nicht sortiert und Julian Keseling, Ex-Oberligaspieler vön Göttingen 05, spekulierte richtig und ließ Pense aus kurzer Distanz keine Chance. 2:0 (58.).

Aber wer jetzt erwartete das die Hainberger auseinander fielen, lag falsch. Immer wieder von draußen angetrieben (Erkner war emotional so engagiert, dass der Schiedsrichter ihn verwarnte) kamen sie nun zu echten Torchancen. Doch Paul Müller (73.) und Weiß (81.) vergaben aus guten Positionen. Und auch der Schiedsrichter spielte wieder einmal nicht mit. Nach einem klaren Foul an "Boller" im Sechzehner entschied der Referee das Spiel weiter laufen zu lassen (84.). Eine, später auch von Nörtener-Seite zugegebene Fehlentscheidung.

Seis drum. "Hainberg kämpft und lebt.", "Warum ihr da unten steht, versteh ich nicht!", "Ihr wart heute echt nicht nicht schlechter." waren nur einige Aussprüche von Nörtenern, Zuschauern und Presse.

Das wir uns davon nichts kaufern können, wissen wir auch. Trotzdem glauben wir noch an uns. Bis zum letzten Spiel, bis zur letzten Sekunde. Denn wir sind???     HAINBERG!!!!!!

 

Forza SCH

Bruno Kassenbrock

Yannick Broscheit aus der A-Jugend bekam von Neu-Trainer Erkner das Vertrauen und spielte über 90 Min eine gute Partie.