Willkommen beim SC Hainberg 1980 e.V.
Der andere Verein auf den Göttinger Terrassen!
Wir freuen uns, dass Du dich für den SC Hainberg interessierst. ”Sport spricht alle Sprachen und führt die Menschen zusammen”, das ist die Philosophie des Vereins auf den Göttinger Terrassen. Auf unserer Homepage findest Du alles Wissenswerte über unsere Angebote, unsere Location und die Menschen, die den SC Hainberg lebendig machen.
Vorstand des SC Hainberg 1980 e.V.
© SC Hainberg 1980 e.V.
Vier Spaten für ein Hallelujah - Benni Krieft, Andre Pfitzner, Hanns-Christoph Lutz und Jörn Lührs
Bäume als Zeichen der Verbundenheit zwischen dem SC Hainberg und seinen Nachbarn
12 Familien aus der Therese-Huber-Straße stiften zwei Maronen-Bäume
(rm) Der Hainberg wird um zwei Bäume reicher, genauer gesagt um zwei Maronen. Sie sind das neue, sichtbare Zeichen guter Nachbarschaft zwischen dem SC Hainberg und seinen unmittelbaren Bewohnern in der Therese-Huber-Straße, die oberhalb des Vereinsheimes und Funsporthalle verläuft.
„Der SC Hainberg ist mit seinen Angeboten und seinem gesellschaftlichen Engagement ein toller Nachbar“ erklärte Hanns-Christoph Lutz stellvertretend für die 12 Familien bei der Übergabe der Bäume an die Hainberger. „Unsere Kinder kommen gern hierher, ohne dass meine allerdings bisher Mitglied sind“ so Lutz weiter.
Andre Pfitzner, stv. Vorsitzender beim Zietenclub, freute sich nicht nur über die beiden Maronen sondern auch darüber, dass das Konzept der offenen Sportstätte funktioniere. „Viele haben uns damals davor gewarnt, doch letztlich macht genau das eine gute Gemeinschaft aus, von der wir als Verein und unsere Nachbarn profitieren!“
Jörn Lührs, stv. Geschäftsführer der GöSF, die die Göttinger Sportstätten betreibt, stieß ins gleiche Horn und kündigte gleichzeitig an, dass die geplante Modernisierung der Sportanlage nach den Sommerferien starten soll. Das werde das Gelände auf den Göttinger Terrassen noch einmal aufwerten, so Lührs, der auch die vier Spaten für den Fototermin mitgebracht hatte.
Richtig eingepflanzt werden die beiden Maronen am morgigen Samstag. „Dann rücken wir mit mehr Personal und mit Spitzhacken an“ kündigte Benjamin Krieft an, der mit seiner Familie in Hausnummer 1 die Einwohnerschaft anführt.

Unerwartete Spende aus Braunschweig für die Hainberger Jugend
wunderbare Zusammenhänge
(pw) Manchmal geschehen Dinge, deren zeitliche Zusammenhänge Größeres vermuten lassen. So geschehen vor kurzem in Corona-Zeiten. Es begann mit einem zufälligen Treffen zwischen Hainbergs Nr. 1, Richard Jankowiak und Jugendkoordinator Roman Müller auf der Treppe des Vereinsheims. Der zweite ging, der erste kam und hatte eine Reihe von Vereinsheften aus früheren Hainberger Jahrzehnten im Gepäck, um sie bei Geschäftsführer Gustav Bode für das Vereinsarchiv abzugeben.
Roman Müller griff einfach mal hinein und zog ein Heft aus dem Jahr 2004 aus Ritchies Beutel. Darin fand er einen Artikel von einem Hallenturnier mit seinen damaligen D-Junioren des Jahrgangs 1991/ 92. Unter dem Titel "Die Leiden des Roman M." hatte der damalige Pressewart Michael Meseke seine Erlebnisse als Zuschauer des Turniers eindrucksvoll festgehalten. Mit dabei ein gewisser Nico Schatzler, damals 12 Jahre alt.
Einen Tag später ploppte genau von diesem Nico Schatzler eine Mail bei Andre Pfitzner und Roman Müller auf. Er möchte die Hainberger Jugend in den schwierigen Zeiten gern mit einer Spende unterstützen stand in den Zeilen von Nico, der mittlerweile in Braunschweig lebt.
Zufall oder höhere Verbindungen? Bemerkenswert war der der zeitliche Zusammenhang in jedem Fall und bemerkenswert war auch die Höhe der Spende im dreistelligen Bereich. "Das sind Momente, in denen du merkst, dass sich dein Einsatz gelohnt hat" freute sich Jugendkoordinator Roman Müller, der das Geld in den Aufbau eines Juniorteams investieren möchte. Aktuell entwickelt er zusammen mit den Juniorcoaches Johann Behrendt, Florian Härtel, Miran Hamza, Max Hobrecht sowie Lars Willmann ein Konzept für den Basisbereich.
Jeder KM zählt - Hainberger E1 unterstützt den Göttinger Solospendenlauf für das Kinderhaus Göttingen
Mitmachen können alle bis Pfingstmontag
Die Hainberger U 11 unterstützt den ersten Göttinger Sololauf zugunsten des Kinderhauses Göttingen. "Laufen oder Radfahren und gleichzeitig etwas gutes tun" ist das Motto der Aktion vom Sportbündnis "Jedes Training zählt!".
Die E1 von Max Hobrecht, Luc Dettmar und Benjamin Krieft würde sich freuen, wenn weitere Hainberger Teams und deren Eltern ihrem Beispiel folgen.
Weitete Infos findet ihr unter https://goettingersololauf.de/mitlaufen

Hainbergs B-Junioren - Training mit Abstand und neuen Bällen
"New Balls" - B startet nach Lockdown in das Training
Möbel Jäger spendet für neue Bälle
(rm) Mit neuen Bällen sind die Hainberger B-Junioren in das erste Training zu Corona-Bedingungen gestartet. Verantwortlich dafür ist das Möbelhaus Jäger mit einer Spende. Hergestellt hatte den Kontakt Bianca Koch, Mutter von Keeper Jonas.
"Liegen gut am Fuß" meinte Kapitän Bela Bahrami bei ersten Praxistest auf dem Kunstrasen im Jahnstadion. "Die Jungs haben die Hygienevorgaben und Abstandsregeln gut befolgt" lobte Trainer Roman Müller seine 11 Spieler. Diese Woche wird in zunächst in zwei Gruppen am Ball trainiert, um zu sehen, wie sich die Vorschriften umsetzen lassen. Die jeweils andere Gruppe bekommt für den Tag "Hausaufgaben".
"Schon ungewohnt, nur für sich zu dribbeln und Pässe zu spielen. Das Abschlussspiel fehlt schon!" so Miran Hamza, der seine Mitspieler mit Vollbart überraschte, sich aber wie alle anderen freute, die Jungs mal wieder live zu sehen.

Live aus dem Wohnzimmer - Till Krieft zeigt seinen Kickern Übungen mit dem Ball, Bruder Mats ist konzentriert dabei.
Techniktraining für Groß und Klein von Till
Hainbergs jüngster Juniorcoach organisiert Online - Training
(of) Die G-Jugend des SC Hainberg bleibt trotz gesperrter Trainingsplätze am Ball. Co-Trainer Till leitet das Training über Tablet und bringt die Übungen virtuell in die Kinderzimmer der Spieler. Die begeisterten Kinder entwickeln ihre Technik am Ball weiter, die Eltern bekommen ein Techniktraining in Mediennutzung.
Bis zu 15 Teilnehmer sind bei den Trainingssessions eingeloggt und trainieren fleißig. Dass noch nicht alles perfekt beherrscht wird, merkt vor allem die Zimmereinrichtung. Da können Volltreffer schon mal teuer werden.
Glückwünsche mit Abstand und Schutzmaske, Geschenke aus dem Fischernetz von Hainberger Weggefährten der der letzten 25-40 Jahre.
Atemschutzmaske und Gutschein zum 70. Geburtstag
Glückwünsche für Gustav Bode nach "Corona-Art"
(rm) Besondere Umstände erfordern besondere Maßnahmen. Eigentlich hatte Hainbergs Geschäftsführer Gustav Bode eine größere Feier geplant. Doch C 19 (nicht CR 7) machte ihm einen Strich durch die Rechnung.
Trotzdem gab es für „Gustavo“, der 1981 als Fußballer der 2. Mannschaft zum SC Hainberg kam und seit 1988 die Geschäfte führt, eine kleine Geburtstagsüberraschung. Mit gebotenem Abstand und jeweils gut sitzender Atemschutzmaske gratulierten ihm seine Vorstandskollegen Jörg Lohse, Andre Pfitzner, Roman Müller, Christoph Lehmann sowie Ehrenvorsitzender Richard Jankowiak und sein langjähriger Badminton-Weggefährte Kalle Cremer.
Die Gladbacher Schutzmaske kam sofort zum Einsatz, die Einlösung des Gutscheins für das Gasthaus Lockemann muss dagegen noch etwas warten.

Jona Willms ist Schüler an der IGS Geismar und plant im Sommer seinen Einstieg ins Trainergeschäft der Hainberger Jugend
A-Junior Jona Willms: „In dieser Situation gibt es nicht die beste Lösung“
Schüler der IGS Geismar legt unter besonderen Voraussetzungen sein Abitur ab und möchte Jugendtrainer beim Hainberg werden
GT vom 24.04.2020, von Vicky Schwarze
Das Abitur in der Tasche haben, den Abiball genießen, einfach einmal unbeschwert sein und Zeit haben. Fußball spielen, die C-Lizenz machen, vielleicht sogar eine Mannschaft trainieren – mit solchen Dingen wollte sich der Göttinger Jona Willms nach seiner Schulzeit an der IGS Geismar beschäftigen. Unbeschwert ist der 19-Jährige schon längere Zeit nicht mehr, nämlich seitdem feststeht, dass die Abiturprüfungen alles andere als normal ablaufen werden.
Von einem „großen Schock“ spricht Willms, der beim SC Hainberg in der A-Jugend spielt und dort Kapitän ist („die Saison hat ja auch einen anderen Verlauf genommen, als wir das gedacht haben“), als er davon erfuhr, dass die Schulen geschlossen werden. Freude darüber konnte er im Gegensatz zu einigen anderen nicht empfinden, ganz im Gegenteil. „Man hätte sich gefreut, dass man vor dem Abitur noch zwei Wochen die Regelmäßigkeit des Lernens gehabt hätte. Ich hätte das superwichtig gefunden“, erzählt er, der sein Abitur in Mathe, Chemie und Erdkunde ablegen wird.
Ob er sich freut, dass am 27. April der Unterricht wieder anläuft? „Ich bin da sehr im Zwiespalt. Auf der einen Seite sind es ja freiwillige Termine, die man eigentlich nicht verpassen möchte, auf der anderen Seite setzt man sich auch dem Risiko aus. Denn niemand weiß ja so ganz genau, wie es eigentlich alles ablaufen wird.“
Hände desinfizieren, bei einer mehrstündigen Abiklausur einen Mundschutz tragen, kein Kontakt mit den Mitschülern – für ihn schwer vorstellbar. „Man kann sich nicht einmal abklatschen“, empfindet Willms, der Mitglied in der IGS-Bigband ist („Ich spiele Posaune, nicht besonders gut, aber mit viel Spaß“), die Situation als ausgesprochen belastend.
„Ich habe zwar in meiner Familie niemanden, der zur Risikogruppe gehört. Aber wenn ich mir vorstelle, dass meine Mutter dazu gehören würde, und ich sie anstecken würde, hat das schon etwas sehr Erschreckendes“, verdeutlicht er. Von seinen Großeltern hält er sich weitestgehend fern, geht ihnen aber mit Gefälligkeiten wie Einkaufen zur Hand. „Meinem Großvater habe ich Erde für sein Hochbeet besorgt, damit er sich im Garten beschäftigen kann.“
Über das sogenannte „Durchschnittsabitur“ ist innerhalb seines Jahrgangs auch diskutiert worden. Gerade, als sich die Situation immer mehr zugespitzt hat. „Als ich gesehen habe, dass man in Spanien aus einer Eishalle eine Leichenhalle gemacht hat, da war ich schon sehr schockiert. Natürlich möchte ich gern mein Abitur schreiben, immerhin hat man die ganze Zeit daraufhingearbeitet. Es gibt einfach in dieser Situation keine beste Lösung“, stellt Willms klar.
Was ihn im Vorfeld der Prüfungen mit am allermeisten belastet, ist der Umstand, dass es nicht möglich ist, sich zur Vorbereitung in Lerngruppen zu treffen. „Ich habe beispielsweise für das Vorabi nur in Lerngruppen gelernt. Ich könnte mich gar nicht erinnern, wann ich einmal allein gelernt habe. Wir haben uns gegenseitig motiviert“, erinnert sich Willms.
Nun bemüht er sich mehrere Stunden am Tag, den Stoff zu vertiefen. „Es geht sehr schleppend voran“, gibt er unumwunden zu. Eines weiß er ganz genau: Er muss die negativen Gedanken möglichst schnell aus seinem Kopf bekommen, da sie ihn mehr behindern als ihm nützen. Denn trotz der schwierigen Ausgangslage möchte er ein gutes Abi ablegen und dafür kämpfen.
Sich für etwas einsetzen und dafür kämpfen, diese Eigenschaften schätzt er bei seinem sportlichen Vorbild, Joshua Kimmich vom FC Bayern München. „Der kämpft immer und setzt sich 100 Prozent ein, ist absolut fokussiert. Das macht ihn so sympathisch“, findet Willms, der eigentlich Fan des SV Werder Bremen ist – „läuft im Moment nicht so gut“.
Einen guten Verlauf wünscht Willms sich im Mai, wenn die ersten Prüfungen anstehen, für sich und seine Mit- schüler. Und will versuchen, bis dahin stets fokussiert zu bleiben, wie sein Vorbild.

Trotz Corona-Sperre der Sportanlagen brummt und summt es derzeit bei Hainbergs neuen Mitgliedern.
Hainbergs neue "Mitglieder"
Projekt Hainberger Honig gestartet
(rm) Seit Ostersonntag hat der SC Hainberg zahlreiche neue Mitglieder, überwiegend weiblich und ungeachtet von Corvid 19 dicht gedrängt lebend.
Der Ursprung liegt letztlich in der Sperrung des „Hainberger Benabeu-Platzes“ hinter den beiden Kunstrasenplätzen. Als Ausweichfläche bei gesperrtem Hauptplatz genutzt, fand das Trainingstreiben nicht so recht Anklang in der Nachbarschaft. Die Folge war letztlich die Sperrung der Trainingswiese und Umwidmung in eine Naturschutzfläche mit Streuobstwiese.
Hainberg wäre nicht Hainberg, wenn es aus diesem Problem nicht eine Chance gemacht hätte. Es dauerte zwar ein bisschen, doch irgendwann saßen Arne Labitzke, seit 20 jahren Hainberger und selbst Anwohner, sowie Hainbergs "Thinktank" Andre Pfitzner beim Kaffee und sinnierten über die Fläche, die mittlerweile mit Obstbäumen bepflanzt worden war. Die Idee, dort Bienen anzusiedeln wurde geboren.
Getreu dem Motto „Allein arbeiten heißt addieren, zusammenarbeiten heißt multiplizieren“ wurde die Idee ins Land getragen, genauer gesagt in die Geschwister-Scholl-Gesamtschule. „Es dauerte nicht lange und ich bekam von einem Kollegen den Kontakt zu einem befreundeten Imker vermittelt.“ berichtet Arne Labitzke. Die GÖSF reagierte auf die Anfrage der Hainberger hocherfreut. Sowohl der scheidende Geschäftsführer Alexander Frey also auch sein Nachfolger Andreas Gruber waren begeistert und gaben grünes Licht.
Als der Göttinger Hobby-Imker Niklas Benito die Situation vor Ort geprüft hatte, wurden die „Beuten“ (die Wohnhäuser der Bienen) bestellt und am Ostersonntag dann auf dem westlichen Teil der Fläche aufgestellt. Die vier Bienenvölker stammen aus Einbeck. Benito, der aus Rehren (Schaumburger Land) stammt über einen Freund zur Imkerei kam, rechnet bei den Ernten mit rund 20 kg/Volk/ Jahr und erklärt. „Es gibt zwei Ernten. Eine Frühtracht Ende Mai und eine Sommertracht Ende Juni“. Das Schleudern, also das Aussieben des Honigs erfolge in der Werkstatt eines befreundeten Imkers. „Nach viel Rühren kann es dann in Gläser gefüllt werden!“ erläutert Benito den Produktionsprozess. Den Druck der Etiketten für den Verkauf als Hainberger Honigs als Blütenhonig (u.a. mit Kastanie, Raps, Linde) organisiert voraussichtlich Arne Labitzke. „Wir sprechen das aber noch genau ab!“
Nun sind die Hainberger Bienen fleißig unterwegs. „Das Fluggebiet hat einen Radius von 3 km“ erklärte Arne Labitzke auf Anfrage, was in etwas mehr ist als das Kerneinzugsgebiet des Zietenclubs. „Ein bisschen PR darüber hinaus schadet ja nicht“ meint Andre Pfitzner. Arne und er hoffen nun, dass es in diesem Jahr schon den ersten Hainberger Honig gibt, passend zum 40. Geburtstag des Vereins.
Wer Hainbergs neue Mitglieder mal hören möchte, der findet auf Instagramm eine erste Live-Aufnahme von Lukas Zekas. (Link zum Anklicken siehe unten!)

Leo Seiferling und Jörg Lohse sorgen auf der "Schattenseite" des Hainbergs für mehr Licht.
Neue Fenster für die Backside
Lohse - Hage - Lohse
(rm) Von vielen kaum bemerkt, haben die Funktionsräume, die ebenerdig zum Hang liegen neue Fenster erhalten. Geplant von Jockel Lohse, wurden sie von der Firma Hage vor kurzem angebaut. Die alten waren noch aus Zeiten der Bundeswehr. Jetzt ist es nicht nur wärmer, sondern auch heller. Vor allem die Billardspieler wird es freuen.
Abgerundet wurde die Sache vom Vorsitzenden persönlich. Zusammen mit Leo Seiferling, mangels Wäsche aus den Teams aktuell auf "Kurzarbeit", installierte er am letzten Wochenende die Profile.
Übrigens: Sowohl Leo als auch Jockel hatten vor kurzem Geburtstag. Happy birthday - nachträglich!
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