Bewohner-Initiativen
Treffen Niedensachsen am 26.06.25

Wir, das Quartier der Zietenterrassen/Geismar, laden Euch herzlich ein, um miteinander ins Gespräch über Möglichkeiten, Herausforderungen und das tägliche Zusammenleben in den Quartieren Niedersachsens, zu kommen. Die LAG soz. Brennpunkte Niedersachsen e.V. möchte dabei gemeinsam mit uns Inhalte für den Besuch des Sozialausschusses des Niedersächsischen Landtags vorbereiten.
Wann: 11.00-16.00Uhr
Wo: Quartiersbüro Zietenterrassen
Bertha-von-Suttner-Str. 2
37085 Göttingen
(Gelände vom SC Hainberg)
Infos unter lars.willmann@sc-hainberg.de
SC Hainberg ernennt 25-Jährigen zum Geschäftsführer
„Unser Quartier Zietenterrassen hat kleine soziale Brennpunkte“: Verein will weiter Integrationsarbeit leisten

Markus Kohlrautz, Tobias Wagner, Lars Willmann (h.v.l.), Pepe Huenges und Jörg Lohse
Quelle: GT
Von Emma Seifert (Göttinger Tageblatt)
Göttingen. Der SC Hainberg hat vor Kurzem einen neuen Vorstand gewählt. Auch die Geschäftsführung trägt einen neuen Namen. Und noch etwas wird bald neu im Verein sein.
Beim SC Hainberg gab es im Februar Neuwahlen, woraufhin sich die Führungsebene des Vereins neu konstituiert hat. Der ehrenamtliche Vorstand besteht jetzt aus vier Personen und fünf Beisitzern. 1. Vorsitzender ist weiterhin Jörg Lohse, Markus Kohlrautz ist ab sofort für den Bereich Finanzen zuständig, Tobias Wagner für den Bereich Sport und Christian Westensee für die Quartiersarbeit.
Außerdem hat sich die Geschäftsleitung des Vereins deutlich verjüngt und besteht jetzt aus dem 25-jährigen Pepe Huenges. Huenges studiert Sportwissenschaften an der Uni Göttingen und ist seit 2018 im Verein tätig. „Mit seiner Ernennung möchten wir den Verein bewusst verjüngen. Wir haben im Bereich des Vorstandes und der Beisitzer junge Leute gewinnen können, die den Verein nach vorne bringen und für die Zukunft fit machen sollen“, sagte Lohse. Die Aufgabe des neuen Vorstandes ist es zunächst, Fördermittel und externe Gelder durch Projekte zu gewinnen.
Die Zusammensetzung des Vorstands ist jedoch nicht die einzige Änderung im Verein. Der SCH möchte sich zukünftig in die Ganztagsbetreuung an Schulen integrieren. Ab dem Schuljahr 2026/27 müssen die Kommunen an ihren Grundschulen allen Erstklässlern eine Ganztagsbetreuung anbieten. Damit soll eine Betreuungslücke geschlossen werden, die nach der Kita-Zeit für viele Familien entsteht. Der Anspruch auf Ganztagsbetreuung wird dabei schrittweise eingeführt. Nach und nach werden die anderen Klassenstufen mit einbezogen, bis die Änderung mit Beginn des Schuljahres 2029 abgeschlossen sein soll.
„Es gibt viele Schulen, die nicht genug Personal haben, um die Kinder zu betreuen. Deshalb setzen wir uns als Ziel, die Ganztagsbetreuung an einigen Schulen zu übernehmen“, sagte Lohse. Räumlichkeiten habe der Verein dafür genug. Momentan finden noch klärende Gespräche zu dem Projekt statt. In jedem Fall muss das Personal des SCH noch die nötigen Qualifikationen erlangen, um als pädagogische Kräfte eingesetzt werden zu können.
Durch seine Integrationsarbeit ist der SCH in den vergangenen Jahren schon oft positiv aufgefallen. 2015 startete der Verein mit Flüchtlingsarbeit, die dann später in Stadtteilarbeit, auch Quartiersarbeit genannt, überging. „Unser Quartier Zietenterrassen hat viel sozialen Wohnungsbau, eine Geflüchteten-Unterkunft und kleine soziale Brennpunkte. Da ist Integrationsarbeit ganz wichtig“, sagte Quartiersmanager Lars Willmann.
Als einer von acht Trägern sorgt der SCH dafür, die Lebensqualität der Menschen im Quartier zu verbessern, Bewohner zusammenzubringen, die Kommunikation unter ihnen zu stärken und somit die Demokratie zu fördern. Zuletzt hatte der SCH einen Förderpreis für seine Arbeit bekommen. „Wir wollen das Geld gleich an die Menschen zurückgeben und etwas auf dem Gelände errichten, wovon alle etwas haben“, sagte Willmann.
Aktuell konzipiert der SCH gemeinsam mit Kindern einen Bürgergarten. Dort soll aber nicht nur gepflanzt, sondern auch Bildungsarbeit betrieben werden. „Wir klären Fragen wie ‚Wie kommt es eigentlich, dass ein Apfel wächst?‘, außerdem spielen Nachhaltigkeitsaspekte eine große Rolle“, sagte Willmann. Quartiersarbeit bedeutet für den Verein aber auch, Nachbarschaftsfeste, Koch- und Tanzabende und vereinsunabhängige Sportangebote sowie Fortbildungen für Ehrenamtliche im Quartier zu organisieren. Der Verein bietet momentan auch viele Trainingsangebote für Rollstuhlfahrer und für ältere Menschen wie Rollator-Sport an. Außerdem hat die öffentliche „Funsporthalle“ zweimal die Woche nachmittags für Kinder und Jugendliche geöffnet.
Quellenangabe: Göttinger Tageblatt vom 11.04.2025, Seite 22
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