19.12.2022

E1 gewinnt Integrationscup in Hann. Münden

Erfolgreich in Hann. Münden: von links Paul Bürgers, Leander Hekalo, Len Harms, Janno Wollmann, Enna Linne, Lenni Kaufmann und Benjamin Schulze.

(StS) Die E1 des SC Hainberg hat am Wochenende den 7. Integrationscup des Jahrgangs 2012 in Hann. Münden gewonnen. Nach einem klaren 6:0-Auftakt über Olympia Kassel gewannen die Hainberger die weiteren Gruppenspiele mit 4:2 gegen die JSG Reinhardshagen/Bonaforth und 8:0 gegen den CSC 03 Kassel und zogen als überlegener Gruppensieger ins Halbfinale ein. Dort wartete mit dem JFV West eine Göttinger Mannschaft, die mit Hainberg zusammen in der Kreisliga spielt. Mit 3:1 setzten sich die Nachwuchskicker des SC durch und zogen ins Finale gegen den OSC Vellmar ein. Auch hier waren die Hainberger spielerisch überlegen und sicherten sich am Ende mit 3:1 verdient den Titel. „Ich bin stolz auf mein Team, dass es kurz vor Weihnachten noch einmal eine solche Leistung gezeigt hat und einen tollen Erfolg feiern konnte“, freute sich Trainer Steffen Schulze. „Das haben sich die Kids heute wirklich verdient.“

 

 

18.12.2022

G-Junioren mit offizieller Bewährungsprobe

Erster Auftritt bei einem Hallenturnier

Trainer Hennes Gehringhoff mit seinen Spielern der G

(rm) Ihren ersten Auftritt bei einem Hallenturnier hatten die G-Junioren. Die Spieler von Hennes Gehringhoff gingen bei der 1 Runde der Winterrunde des Kreisfußballverbandes an den Start. In fünf Spielen sammelten sie ihre ersten Erfahrungen und holten dabei auch einen Sieg.

Viele wichtiger war für die Jungs der Auftritt als Mannschaft mit Trikots, Schiedsrichtern und Zuschauern.

18.12.2022

E2 und E3 mit guten Platzierungen in Hann. Münden

Zweimal Hainberg in Hann. Münden

(rm) Die Plätze zwei und drei belegten die E2 und E3-Junioren beim Integrationscup in Hann. Münden. Am verdienten Sieger KSV Hessen Baunatal kamen beide Team nicht vorbei.

Michel Fröhlich wurde als bester Torhüter des Turniers ausgezeichnet.

18.12.2022

Das neue Hainberg-Magazin ist da!

kostenlose Auslage im Vereinsheim

Das neue Hainberg-Magazin ist fertig. Auf 88 Seiten finden die Leserinnen und Leser Bilder, Berichte und Kurzmeldungen des zurückliegenden Jahres beim SC Hainberg.

Das Magazin ist kostenlos und kann im Vereinsheim mitgenommen werden. Gleichzeitig erfolgt die Verteilung über die Trainer und Abteilungsleitungen.

Viel Spaß beim Lesen!

Roman Müller

12.12.2022

Deprimierender Jahresausklang für den SC Hainberg

Fußball-Landesliga: Siegloses Schlusslicht unterliegt VfL Wahrenholz sang- und klanglos mit 1:6

Enttäuscht: Marten Wendt geht mit dem SC Hainberg ohne Sieg in die Winterpause.Foto: Helge Schneemann

GT vom 12.12.22, von Eduard Warda. Fußball-Landesligist SC Hainberg hat auch sein letztes Spiel vor der Winterpause verloren und geht damit ohne einen Sieg auf dem Konto in die Partien des kommenden Jahres. Auf dem Kunstrasenplatz am Jahnstadion Göttingen unterlag das Team des Trainerduos Oliver Hille und Lars Willmann dem abstiegsgefährdeten VfL Wahrenholz mit 1:6 (0:1).

„Das war nicht gut“, sagte Hille nach der Partie über den Jahresausklang seines Teams, bei dem es vor der Saison einen großen personellen Umbruch gegeben hatte und das fast alle Leistungsträger der vergangenen Saison verloren hatte. Gegen Wahrenholz hatte sich der SC nach durchaus guten Darbietungen im November einen versöhnlichen Jahresabschluss vorgenommen, doch daraus wurde nichts.

Die Misere fing bereits beim ersten Gegentor nach einer guten Viertelstunde an, als VfL-Stürmer Maurice Kutz ein Missverständnis zwischen Abwehrchef Mo Taboure und Torhüter Malte Kinzel nutzte, dazwischensprintete und die Gästeführung erzielte (17.).

SC Hainberg stellt auf Dreierkette um

„Danach haben wir das System umgestellt und mit Dreierkette und drei Stürmern gespielt“, berichtete Hille. „Das ging einigermaßen, hat aber auch nicht wirklich geklappt.“ Der zweite Kutz-Treffer kurz nach Wiederanpfiff war der nächste Rückschlag, trotzdem habe das Team „versucht, in der zweiten Halbzeit ein bisschen mehr nach vorn zu spielen“, berichtet Hille.

Der Erfolg stellte sich jedoch lange Zeit nicht ein, auch weil Wahrenholz die Schwäche des Gastgebers auf der Außenbahn eiskalt ausnutzte. Hille: „Die ganzen Gegentreffer wurden außen vorbereitet.“

Letztlich reichte es nur zum Ehrentreffer von Nick Fiedler (81.), der jedoch auch nicht wirklich gut herausgespielt worden sei, so Hille. Auf ihn und Willmann kommt nun in der Winterpause viel Arbeit zu – die Mannschaft hält bisweilen gut mit, für einen Sieg hat es bisher jedoch nicht gereicht, sodass der SCH als Tabellenschlusslicht die einzige Mannschaft der Liga ist, die noch nicht gewonnen hat.

Hainberg-Trainer Hille: „Wir schießen zu wenige Tore“

„Wir steigen ab, keine Frage, aber wir haben das Ziel, immer besser Fußball zu spielen“, skizziert Hille die Aufgabe und beschreibt mit einem Beispiel die aktuelle Situation: „Das letzte Mal im Spiel bei Eintracht Braunschweig II hatten wir den Eindruck, dass da was geht. Wir haben gut gespielt, bekommen dann aber das erste Gegentor, sodass sich die Spieler anschauen und sich fragen: Was machen wir jetzt?“

In dieser Hinsicht fehle dem Team „ein Kompass“, ein Führungsspieler, der die Richtung vorgibt, „der sagt: Wir verschieben jetzt kompakt“, so Hille. Die Zweikampfhärte habe sich zweifellos verbessert, „und wenn wir Ballbesitz haben, können wir einigermaßen miteinander spielen“. Die Baustellen seien jedoch nicht zu übersehen. „Wir schießen zu wenige Tore, wenn wir mal eine Chance haben, kommt zu wenig dabei raus“, unterstreicht Hille. Diese gewisse Zahnlosigkeit im Angriff „zieht sich die ganze Zeit durch bei uns“. Auch die Geschwindigkeitsdefizite machten sich in der Offensivbewegung bemerkbar.

Die Trainingsbeteiligung sei nach wie vor gut, aber die Rückschläge hinterließen schon ihre Spuren: „Erst kommt das 0:1, dann das 0:2, und dann sagen sich die Jungs mittlerweile frustriert: Das ist bei uns immer das Gleiche!“, berichtet Hille. „Die Spieler wehren sich zwar dagegen, sind aber mittlerweile, glaube ich, auch froh, dass wir jetzt in die Winterpause gehen. Man merkt den Jungs an, dass sie nicht richtig wissen, wie sie weitermachen sollen.“

Wenn es im Februar wieder los geht, soll es endlich klappen mit dem ersten Saisonerfolg: „Dann sehen wir: Es geht was, oder es geht nichts“, sagt Hille. „Bis dahin werden wir uns was einfallen lassen.“ – Tore: 0:1, 0:2 Kutz (17., 51.), 0:3, 0:4 Hanse (64., 68.), 1:4 Fiedler (81.) 1:5 ET (83.), 1:6 Germer (89.).