Punkspiel in der MPG Halle Göttingen - Jugend E3
Punkspiel, am 11. Februar 2017 in der MPG Halle Göttingen, mit 6 Mannschaften, 3 Siegen, ein Unentschieden und einer Niederlage. Mit 10 Punkte haben wir den zweiten Platz erreicht.
Unser Ziel für 2017 ist es, dass wir es in der Kreisliga in die obere Hälfte der Tabelle schaffen.
5.SC Hainberg Soccer Cup
Am 29.01.17 startete, dieses Jahr in kleiner Form für leistungsstarke D-Jugend Teams, unser 5.SC Hainberg Soccer Cup in der Soccer Arena Weende. 12 Teams aus dem Norden Niedersachsens, Thüringen, Hessen und Göttingen trafen sich um in 2x 6er Gruppen die Plätze auszuspielen. In einem für uns neuen Modus, bei der die ersten drei einer Gruppe in eine Gruppe kommen um dort die Plätze auszuspielen. Die Punkte, die man gegen die Teams, die schon in ihrer Gruppe gespielt wurde, werden mitgenommen und die Punkte von den Teams die auf 4-6 landeten wurden gestrichen. So hatte man dann in der nächsten Gruppenphase noch mal drei neue Gegner(Modus wie bei einer Handball EM Zwischenrunde). Bei den Teams 4-6 war es dann genauso, nur dass man die Punkte von den Gegnern mitnehmen konnte, die auch in ihre Gruppe kamen(hört sich vielleicht umständlich an…ist es aber gar nicht;)). So hatte jedes Team 8 Spiele gegen verschiedene Gegner mit wenig Wartezeiten. So sollte es bei Jugendturnieren seinJ.
Es waren Spiele auf unglaublich hohen Niveau(eingeladen wurden nur Kreisliga Spitzenteams und Auswahlen). Es waren viele enge Spiele mit tollen Toren und schönen Kombinationen. Am Ende setze sich der Stützpunkt 04er Jahrgang knapp vor dem BSC Acosta(die spielen normalerweise nur gegen Bundesliga Nachwuchsteams in ihrer Liga) und dem Stützpunkt 05er Jahrgang. Unsere Hainberger Teams von Stefan wurde 10er und Lars Team 8er. Sind wir unzufrieden? Nein!!!! Unsere Jungs konnten in jedem Spiel mithalten und waren teilweise besser….nur das Glück….hatte manchmal gefehlt. Die jüngsten Teilnehmer war die Kreisauswahl Göttingen 06er Jahrgang, die mit Tom Hobrecht vom SC Hainberg, ein gutes Turnier spielten.
Ein Highlight war auch wieder die Turnierzeitung und jedes Kind bekam einen coolen Turnbeutel.
Das Epiz informierte über fairen Handel, dessen wir uns immer mehr annehmen sollten. Denn so war auch bei unserem Turnier das Motto „fair spielen, fair handeln“!!
Wir bedanken uns bei unseren Eltern, die wieder ein tolles Buffet zauberten und unsere Jungs und uns als Orga Team kräftig unterstützten.
Nächstes Jahr möchten wir unser Soccer Arena wieder für viele Teams im altbekannter Manier veranstaltenJ.
Und unsere tollen Sponsoren PSM Security, Autohaus Peter, Play & Fun Team, Seberts, dem Catering der Soccer Arena, BELU Steuerberatungsgesellschaft, dem Restaurant Kreta, der Städtischen Wohnungsbau, Senioren Residenz Stiemerling, Sputniks Sportshop, Haar factory, der Funsporthalle und Fromm EDV.
Jugend E3 - Freundschafts Turnier in Edermünde

Freundschafts Turnier, am 14. Januar 2017 in Edermünde, mit 7 Manschaften. Wir hatten keine Niederlage, einen Sieg und 5 Unentschieden. Mit 8 Punkte haben wir es auf den 4. Platz geschafft.
Sport Workshop des LSB und Urlaub auf Langeoog mit Geflüchteten

Drei Geflüchtete aus der Flüchtlingsunterkunft Siekhöhe konnten mit dem SC Hainberg und dem Landessportbund erst drei Tage an einem Sport Workshop teilnehmen, mit Wasserski und weiteren Trendsportarten, um danach dann noch einige Tage auf Langeoog zu verbringen.
Die Freude der drei war unbeschreiblich und es wurde viel getanzt, gesungen und gelacht.
Vom 11. Bis 13. November geht es dann mit neun Geflüchteten zum Steinhuder Meer zum Sport Workshop.
Beachsoccer Fun im Groner Freibad

Verschiedenste Helfer Gruppen (Terre des hommes, Caritas, Amnesty International, Antifa und der SC Hainberg/ alle die ich vergessen haben sollte, sorry!!) haben ein wunderbares Event im Groner Freibad gezaubert mit abschließenden Musikkonzert am Ende der Veranstaltung.
Tagsüber wurde mit Geflüchteten, spontanen Badegästen und weiteren Freiwilligen, zu fetten Beats, Fußball im Sand gezockt. Für Essen und Getränke wurde auch gesorgt durch sehr viele Spenden. Zwischendurch wurde sich bei traumhaftem Wetter im kühlen Nass erfrischt.
Greenpeace war auch mit einem wunderbaren Informationsstand zur Stelle. Vielen Dank an dieser Stelle auch der GöSF für die Unterstützung !!!!
Alle Teilnehmer des Fußball Turniers hatten freien Eintritt für den ganzen Tag. Schön war es, dass aus den verschiedensten Wohnheimen die Bewohner zum Spielen oder einfach nur baden vorbeikamen. Die entspannte Atmosphäre war wunderbar und die „normalen“ Badegäste gönnten sich immer wieder die Abwechslung einfach mal vorbeizuschauen.
Daaaanke an alle Beteiligten für diesen tollen Tag und ich hoffe, nächstes Jahr sind wir wieder mit dabei.
Die Offensive gewinnt Spiele, die Defensive Meisterschaften
Als wir am 13.08.2016 unser erstes Punktspiel auf dem für uns neuem 9er Feld antraten, konnte man wohl kaum mit den Veränderungen rechnen, die sich in dem letzten halben Jahr ergeben haben
Durch einige Absagen wie Omas 70er, über Nacht krank geworden und Namenstag des Meerschweinchens standen wir am Samstag Mittag dann also mit 9 Spielern da, ohne Wechselspieler und ohne echten Keeper. Erster Gedanke: klasse, volle Spielzeit für jeden. Auf einem größeren Feld als gewohnt und bei gefühlten 38 Grad im Schatten dann aber doch eine eher erschreckende Vorstellung, genau wie unser Abwehrverhalten beim (zum Glück einzigen ) Gegentor des Tages. Dank einer grandiosen Offensive konnte man das Spiel dennoch für die Farben des SC Hainbergs entscheiden.
Jetzt, ein halbes Jahr später, ein ganz anderes Bild:
Bei den zurückliegenden Trainingseinheiten zwischen 16 und 20 Spielerinnen und Spieler, bei Turnieren und Spielen konnte man ebenfalls aus dem Vollen schöpfen, sodass für die Hallenkreismeisterschaft sogar zwei Teams gemeldet wurden konnten.
In der Liga stellt man mit aktuell nur 3 (!) Gegentoren die beste Defensive, die maßgeblich daran Anteil hat, dass man abgesehen von einer Punkteteilung mit dem aktuellen Tabellenführer, alle Spiele für sich entscheiden konnte. Das Ziel ist definitiv aufbauend auf dieser guten Defensive, die kommenden Spiele fußballerisch zu kontrollieren und sich im Torabschluss weiter zu verbessern, um den Tabellenführer dann doch noch hinter sich zu lassen.
Ganz nach dem Motto "Die Offensive gewinnt Spiele, die Defensive Meisterschaften" eben.
Erlebnisturnfest 2016 – Fair Play: Wir waren auch dabei!
Zu den besonderen Highlights des vergangenen Jahres zählt das Erlebnisturnfest in Göttingen. Der SC Hainberg war in Kooperation mit Streetwear-Store Big Lebowski und dem Entwicklungspolitischen Informationszentrum (EPIZ) am 24. Und 26. Juni auch mit dabei: Am Fußweg Freibad Brauweg wurde von Groß und Klein eine 70m lange Wand mit Graffiti besprüht. Satte Musik, satte Farben und Knowhow kamen von Big Lebowski. Nach dem Motto ‚Fair Play‘ konnten sich die über 300 Besucher_innen nicht nur künstlerisch betätigen und verewigen, sondern sich auch am großen Infostand des Entwicklungspolitischen Informationszentrums (EPIZ) über Produktionsbedingungen von Sportequipment, Fairen Handel und wie man sich für Fairen Handel engagieren kann vielfältig informieren, denn: Fair Play beginnt bereits vor dem Spiel, nämlich bei coolen Sportklamotten und Bällen, die 100 % ohne ausbeuterische Kinderarbeit und z.B. mit existenzsichernden Löhnen für die Arbeiter_innen, die für uns das Sportequipment produzieren, hergestellt werden sollten.
Auch eine Mountainbike-Rallye wurde von uns angeboten. Wir hatten an diesen Tagen trotz Unwetters sehr viel Spaß und freuen uns auf kommende gemeinsame Aktionen mit dem EPIZ!
Vielen Dank nochmal an dieser Stelle für das Engagement all derer, die unsere Aktion unterstützt und ermöglicht haben! ... für die fair gehandelten Biobananen, gesponsert von Naturkost Elkershausen und verteilt von coolen Jungs vom SC Hainberg in Fairtrade-Bananenkostümen, für die günstigen Holzplatten von Holzhandel Becher, für die Atemschutzmasken von Malerprofis Ralph Bartoeck und natürlich für die tolle Orga und Unterstützung vom Erlebnisturnfestteam, allen voran Alena.
Die Graffiti-Kunstwerke sind übrigens in der Funsporthalle zwischengelagert und könnten bei einem Sportevent zu Gunsten eines Sportsozialprojekts versteigert werden… Leider wurde das professionelle Kunstwerk eines Graffitikünstlers entwendet; über die Rückgabe würden wir uns sehr freuen, um es in der Funsporthalle aufzuhängen!
A-Jugend verwandelt Matchball mit großem Willen
2:1-Sieg beim JFV Eichsfeld sichert die Bezirksliga

Hainbergs A-Junioren freuen sich über den Klassenerhalt in der Bezirksliga
Als der Schiedsrichter Ismael Pelitli nach 7 Minuten Nachspielzeit endlich abpfiff, kannte der Hainberger Jubel keine Grenzen. Mit einem 2:1-Sieg beim JFV Eichsfeld hatten sich die Jungs erst im letzten Spiel den Klassenerhalt in der Bezirksliga gesichert. Ein Unentschieden hätte den Abstieg bedeutet, denn Kontrahent Rammelsberg, das extra einen Beobachter zum Spiel entsandt hatte, hatte sein letztes Spiel gewonnen.
Es war ein Kraftakt und in der zweiten Halbzeit ein Sieg des Willens. Schön war der Sieg nicht, aber er zeigte, wie sehr das Hainberger Trainerteam Nils Lengemann und Roman Müller die Jungs seit Jahresbeginn wieder zu einem Team geformt hat. „Eigentlich schade, dass jetzt Schluss ist, denn die Jungs sind mir ans Herz gewachsen“ meinte Roman Müller bei der kleinen Feier vor dem Hainberger Clubhaus, zu der Clubhauswirt Frank Jäger das Grillgut, einige Eltern Salate und der Verein die Getränke beisteuerte.
Dabei begann das Spiel so wie es sich keiner gewünscht hatte. Gleich mit dem ersten Angriff gelang den anstoßenden Eichsfeldern durch Urs Majchrzak die Führung, als sich Hainbergs Abwehr noch im Tiefschlaf befand. Keine 60 Sekunden waren gespielt. „Vielleicht hatten die Jungs die emotionale Ansprache von Nils noch im Kopf“ meinte Semih Sass, der auch beim Saisonfinale verletzt zuschauen musste. Nach 10 Minuten hatten sich die Gäste dann ins Spiel hineingearbeitet. Allen voran Torjäger Habat Onal, dem man zunächst am deutlichsten anmerkte, dass er nach dem tragischen Abstieg im letzten Jahr nicht noch ein zweites Mal am finalen Spieltag absteigen wollte. Er narrte seine Gegenspieler mehrfach, verzog erst knapp aus 16 m, traf dann aus gleicher Distanz den Pfosten und nach 20 Minuten vom Elfmeterpunkt ins Tor. Amir Quoraishi war zuvor im Strafraum gefoult worden. Für Habat war es der 24. Treffer im 20. Einsatz.
Da die Defensive nun gut stand, kamen die Gastgeber auf dem Platz in Gerblingerode nur noch selten gefährlich vor das Tor von Luca Ternedde. Nach der Pause erwies sich Kutaiba Kassar erneut als Türöffner für den Tagessieg. Eigentlich wollte der junge Syrer aufgrund seines Fastens nicht spielen. Zur Freude seiner Trainer hatte er seine Fußballsachen aber dann doch dabei und ließ sich zur 2. Hälfte einwechseln. Ganze 10 Minuten brauchte Kutaiba um zu zeigen, dass er in solchen Spielen den Unterschied ausmachen kann. Sofort hatte Habat Unterstützung in der zentralen Offensive und als er in der 55. Minute halb links im Strafraum den Ball bekam, sich die Abwehrbewegungen seiner Gegenspieler ausguckte, er nach dreimaligem Verzögern endlich von halb rechts mit rechts abzog und der Ball unten links einschlug, da hatte er den Grundstein für den Erfolg gelegt. Der 7. Saisontreffer des 19-jährigen gab seinem Team noch einmal einen Energieschub. „Wenn Kutaiba dabei ist, fühle ich mich gleich sicherer“ gestand hinterher Nelson Joseph, der sich in der zweiten Halbzeit so wie seine gesamten Mitspieler steigerte.
Die Mehrzahl der Zweikämpfe ging nun an die Hainberger, die bis zur 85. Minute mehrfach den berühmten Sack eigentlich hätten zumachen können. Da aber sowohl Kutaiba, Habat als auch Nima Waraghai ihre Chancen vergaben, begann am Ende dann noch einmal das große Zittern, auch für Trainer Nils Lengemann „Wenn ich noch Haare gehabt hätte, hätte ich sie in den letzten 10 Minuten wahrscheinlich noch verloren“. Gleich dreimal schien der Ausgleich der Gastgeber unausweichlich, doch irgendwie bekamen die Blau-Weißen gegen die Blau-Roten immer noch ein Bein oder eine Hand von Keeper Luca dazwischen und brachten den Sieg am Ende als Mannschaft nach Hause.
Folgende Spieler waren bei dem Erfolg dabei: Luca Ternedde – Jasper Krebs, Lasse Sager, Wilken Lockemann, Nima Waraghai – Felix Iber, Mazlum Onal – Nelson Joseph, Maciej Mundkowski, Amir Quoraishi – Habat Onal; eingewechselt Felipe Sanchez, Kutaiba Kassar, Ali Gholam, Toni Heppner; im Aufgebot: Alex Korbzadeh, Nick Fiedler; verletzt am Spielfeldrand Semih Sass, Yadullah Sarwari, Ali Kassar. Zum Kader der Rückrunde gehörten auch Tom Greger, Lukas Klasen und Jannes Bokeloh.
Matchball für den Klassenerhalt nach Kantersieg
A-Junioren überrollen Sülbeck mit 12:4

Die Hainberger waren wie in dieser Szene Amir Quoraishi waren den Gästen meist einen Moment voraus
Mit einem 12:4-Kantersieg gegen den Tabellendritten JSG Sülbeck haben sich die Hainberger A-Junioren einen Matchball für den Klassenerhalt in der Bezirksliga geholt. Sie profitierten dabei vom 1:1 des SV Rammelberg (Goslar), durch das die Harzer mit einem Punkt Rückstand auf die Hainberger wieder auf den 1. Abstiegsplatz rutschten.
Am kommenden Samstag haben die Blau-Weißen beim JFV Eichsfeld in Gerblingerode den Ligaverbleib dann mit einem Sieg wieder in eigener Hand.
Das Spiel gegen die Gäste aus Sülbeck begann mit einem Blitzstart der Hainberger. Kurzfristig war das Spiel nach der Platzsperrung auf dem Hainberg auf den Kunstrasen im Jahnstadion verlegt worden. Die Gastgeber spielten druckvoll und schnell über die Flügel. Nach zwei klaren Chancen durch Habat und Mazlum Onal in den ersten drei Minuten eröffnete Torjäger Habat nach 10 Minuten mit einem Doppelschlag das Torfestival. Erst traf er nach einem Eckball als Abstauber, 40 Sekunden später dann veredelte er eine scharfe Hereingabe von Yadullah Sawari. Den Hattrick verpasste er drei Minuten später aus kurzer Distanz. „Wenn wir nach 15 Minuten 4:0 führen, wäre das vollkommen in Ordnung gewesen meinte Hainberg-Coach Nils Lengemann zur Pause. Doch seine Jungs taten ihm zu dem Zeitpunkt den Gefallen noch nicht und so kamen die Gäste nach 25 Minuten per Freistoß zum Anschlusstreffer. Bereits im Gegenzug stellte Kutaiba Kassar mit einem sehenswerten Schuss den alten Abstand wieder her. Danach zogen sich die Hainberger zurück und die Sülbecker kamen zwei Minuten vor der Pause wieder auf 2:3 heran.
Habat Onal sorgte dann nach dem Wechsel bis zu 55. Minute mit seinen Saisontreffern 21 und 22 für die Vorentscheidung. Anschließend zerfiel die Defensive der ersatzgeschwächten Gäste zusehens und am Ende trafen die Hainberger nach Belieben. Habat zum fünften, Kutaiba Kassar mit seinen Treffern 2 und 3; Yadullah Sawari krönte seine gute Offensivleistung ebenso wie der unermüdliche Amir Quoraishi. Den 11. Treffer erzielte Kapitän Felipe Sanchez per Foulelfmeter und den Schlusspunkt setzte B-Junior Toni Heppner mit einem Traumtor in den Winkel. Die beiden Treffer der Leinetäler zum 3:6 und 4:8 waren Ergebniskosmetik.
Ein Sonderlob vom Trainerteam verdienten sich Felix Iber in der Innenverteidigung und Mazlum Onal auf der Sechserposition. „Beide waren körperlich sehr präsent und haben durch ihr gutes Stellungsspiel viele Bälle erobert“ zeigte sich „Co“ Roman Müller mit den beiden nach dem Spiel zufrieden und fügte hinzu. „Mit der Einstellung von heute, dem überragenden Offensivergebnis und der Tatsache die Dinge wieder selbst regeln zu können, haben wir eine sehr gute Ausgangsbasis für das Finale. Jetzt werden wir den Matchball auch verwandeln!“
Satzball auf den Klassenerhalt vergeben
A-Junioren unterliegen Wolfenbüttel mit 2:4

Torjäger Habat Onal konnte sich nicht entscheident durchsetzen
Die Hainberger A-Junioren haben den Satzball auf den Klassenerhalt in der Bezirksliga vergeben. In einem Nachholspiel unterlagen sie Germania Wolfenbüttel auf eigenem Platz mit 2:4 Toren und bleiben mit 19 Punkten auf dem ersten Abstiegsplatz. Zwei Spieltage vor Saisonende haben sie es damit nicht mehr in eigener Hand, den vor ihnen Platzzierten (20 P) einzuholen. Nur wenn die Harzer einmal patzen und die Hainberger zweimal Siegen reicht es zum Klassenhalt für den Zietenclub.
Die Jungs vom Trainerteam Lengemann/ Müller begannen konzentriert und hatten durch Habat Onal die frühe Chance auf die Führung. Hainbergs Torjäger verzog jedoch seinen Volleyschuss. Die Gäste aus Wolfenbüttel hatten die bessere Spielanlage und nutzen mit ihrem schnellen Umschaltspiel einen leichtfertigen Ballverlust der Blau-Weißen zum 0:1 (19. Min.). Allerdings profitierten sie bei der scharfen Hereingabe vom Pech Nelson Josephs, von dessen Hacken der Ball ins eigene Tor sprang.
Die Platzherren zeigten sich nur kurz beeindruckt und kamen nur 10 Minuten durch einen sehenswerten Direktschuss Nima Waraghais im Anschluss an einen Eckball zum Ausgleich. Kurz vor der Pause hätten sie sogar in Führung gehen können, ja eigentlich müssen, wenn Amir Quoraishi den in der Mitte frei postierten Habat gesehen hätte.
Nach der Pause blieb es zunächst beim Spielverlauf. Wolfenbüttel agierte mit der reiferen Spielanlage über die Flügel, Hainberg hielt mit Kampf und Einsatz dagegen. Allerdings verzettelten sie sich zu oft in Einzelaktionen.
Nach 61 Minuten nutzte Yannick Schmidt eine flachen Hereingabe zur erneuten Führung der Gäste. Im Anschluss daran verhinderten zwei taktische Fouls der Gäste vor der Strafraumgrenze den möglichen Ausgleich der Hainberger, die auch eine 5-minütige Überzahl nicht nutzen konnten. Am Ende wurden sie zweimal durch Willy Brandt ausgekontert (83./ 85.). Amir Quoraishi gelang in der Nachspielzeit lediglich eine Resultatsverbesserung zum 2:4.
Am Samstag erwartet das Team dann den Viertplatzierten JSG Sülbeck um 17 Uhr zum letzten Heimspiel. Nur ein Sieg kann die Hoffnungen auf den Ligaverbleib aufrecht erhalten.
0:2 in Nörten - Chancen zum Punktgewinn waren vorhanden
Erkner will auf der Einstellung aufbauen
"Nörten hatte nicht mehr Chancen, hat ihre aber besser genutzt als wir." Neu-Trainer Dennis Erkner war mit der Leistung und Einstellung seiner Mannschaft zufrieden.
Nach nur drei Trainingseinheiten, die Erkner mit der Mannschaft zusammen arbeiten konnte, entschied er sich dafür mit Yannick Broscheit einen A-Jugendlichen in der Viererkette zu bringen. Eines vorweg - er machte seine Sache sehr gut. Im Mittelfeld begannen die lange angeschlagenen und verletzten Lüdecke und Sange und "Boller" spielte ganz vorne im Sturmzentrum.
Und Hainberg legte los wie die Feuerwehr. Bissig in den Zweikämpfen und selbstbewusst im Spiel nach vorne erspielte sich die Erkner-Elf die ersten Chancen. Doch weder Gianni Weiß nach einem fulminanten Schuß aus 25 Metern an den Pfosten, noch Boller im Nachschuß hatten das Quentchen Glück auf ihrer Seite (4.). Nach etwas mehr als zwanzig Minuten musste der starke Frederic Pense (er steht auf http://goettingen.sportbuzzer.de/bezirksliga-braunschweig-staffel-4/artikel/wahl-zum-helden-der-woche-14/9337/8 zum Spieler der Woche zur Wahl) dann trotzdem hinter sich greifen. Nach einem Einwurf für Hainberg erkämpften sich die Nörtener den Ball und spielten ihn in ihrer gewohnt schneller Art und Weise zwischen die Viererkette. Thiele bedankte sich und schoss, noch von Erik Parusel abgefälscht, das 1:0 (23.).
Bis zur Pause passierte nicht mehr viel. Keseling schoss noch einen Freistoss aus aussichtsreicher Position in die Mauer. Dann ging es in die Kabine.
Nach dem Wechsel entwickelte sich eine hitzige, aber immer faire Partie. Steven Hühold gab das Comeback für seinen Heimatverein und brachte gleich viel Schwung auf die rechte Mittelfeldseite. Zu richtigen Torchancen reichte es aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Im Gegenteil: nach einem langen Befreiungsschlag der Hausherren war unsere Viererkette einmal nicht sortiert und Julian Keseling, Ex-Oberligaspieler vön Göttingen 05, spekulierte richtig und ließ Pense aus kurzer Distanz keine Chance. 2:0 (58.).
Aber wer jetzt erwartete das die Hainberger auseinander fielen, lag falsch. Immer wieder von draußen angetrieben (Erkner war emotional so engagiert, dass der Schiedsrichter ihn verwarnte) kamen sie nun zu echten Torchancen. Doch Paul Müller (73.) und Weiß (81.) vergaben aus guten Positionen. Und auch der Schiedsrichter spielte wieder einmal nicht mit. Nach einem klaren Foul an "Boller" im Sechzehner entschied der Referee das Spiel weiter laufen zu lassen (84.). Eine, später auch von Nörtener-Seite zugegebene Fehlentscheidung.
Seis drum. "Hainberg kämpft und lebt.", "Warum ihr da unten steht, versteh ich nicht!", "Ihr wart heute echt nicht nicht schlechter." waren nur einige Aussprüche von Nörtenern, Zuschauern und Presse.
Das wir uns davon nichts kaufern können, wissen wir auch. Trotzdem glauben wir noch an uns. Bis zum letzten Spiel, bis zur letzten Sekunde. Denn wir sind??? HAINBERG!!!!!!
Forza SCH
Bruno Kassenbrock