Schalke 04 weint schon am vorletzten Spieltag
Während die einen zwei Titel im Blick haben, haben die beiden anderen den einen Titel aus den Augen verloren: Parallel zum Schlagerspiel in Dortmund verfolgten 70.000 Schalke-Fans die Niederlage ihrer Mannschaft in der Arena AufSchalke auf den Videoleinwänden. Aber der erhoffte Griff nach dem ersten Titel nach 1958 - Schalke wäre bei einem Sieg und gleichzeitigen Punktverlusten der Konkurrenz Meister gewesen - wurde nicht Wirklichkeit. Stattdessen gab es eine Pleite.
Dortmunds Stürmer Alexander Frei nutzte eine Schwäche in der Abwehr der Schalker und erzielte mit seinem 16. Saisontor den Führungstreffer für die Schwarz-Gelben. Ebi Smolarek sorgte fünf Minuten vor dem Ende für die Entscheidung im 129. Vergleich der Erzrivalen aus dem Pott.
"Wir sind nur noch Tabellenzweiter. Das ist bitter genug. Die Mannschaft ist natürlich sehr enttäuscht und traurig. Wir müssen nun einen guten Job machen, um sie wieder aufzurichten", sagte Schalke-Trainer Mirko Slomka, der die Hoffnung nicht aufgeben wollte: "Wir müssen nun das Spiel gegen Arminia Bielefeld gewinnen, um wenigstens den zweiten Platz abzusichern. Und die Bundesliga-Saison ist erst am kommenden Samstag nach 90 Minuten zu Ende. Deshalb geht vielleicht noch was, aber dazu müssen wir eben gegen Bielefeld gewinnen."
Wenn man die ganze Woche nur noch darüber redet, wie man nach einem Sieg in Dortmund nach Gelsenkirchen zurück kommt, kann man nicht gewinnen, so Schalkes Ex Manger Rudolf Assauer. Nach einem Sieg in Lüdenscheid Nord, wollten einige Schalker Spieler nach Gelsenkirchen zu Fuß zurück laufen ( 34 Km. )
Borussia Dortmund - Schalke 04 2:0 (1:0)
1:0 Frei (44.)
2:0 Smolarek (85.)
Dortmund: Weidenfeller - Metzelder, Brzenska, Wörns, Dede - Kruska - Kringe, Tinga (71. Gordon) - Pienaar (71. Sahin) - Smolarek, Frei (83. Valdez). - Trainer: Doll
Schalke: Neuer - Rafinha (73. Larsen), Bordon, Krstajic, Pander - Ernst, Hamit Altintop - Lincoln - Asamoah (63. Halil Altintop), Kuranyi, Özil (79. Kobiaschwili). - Trainer: Slomka
Schiedsrichter: Fandel (Kyllburg)
Zuschauer: 80.708 (ausverkauft)
Gelbe Karten: Brzenska (5/3), Dede (2), Weidenfeller (2), Smolarek (4) / Ernst (5/2), Hamit Altintop (4), Krstajic (3), Halil Altintop (3)
Kein Training an Himmelfahrt
Die Trainingsbeteiligung der Dritten steigt wöchentlich. Gestern waren 19 Mann beim Training anwesend...
Basti
Ede Wolff ( Bild links): 6:1-Erfolg gegen FC Bayern
Hier der Bericht aus "Bayern":
25.04.2007
6:1-Erfolg gegen FC Bayern
Bereits am Montag Abend siegte das Traditionsteam der SpVgg Unterhaching in einem Spiel der Senioren B-Liga mit 6:1 (5:1) gegen den FC Bayern München. Vor 100 Zaungästen am Generali Sportpark zeigte die Hachinger Altstars „großartigen Fußball zum Begeistern“, wie Abteilungsleiter Hans Fleischmann bilanzierte. Torschützen waren der Co-Trainer der Profis, Ede Wolf (3), Reinhold Beztendörfer, Jörg Bergen (je 1) sowie ein Eigentor der Gäste welches bei Olli Kahn zur Roten Karte führte...
Aufstellung der Senioren A:
Eiban – Freytag, Frühbeis A., Ede Wolff, Frühbeis M., Doll, Grosser, Bergen, Klaus, Betzendörfer, Hasenhüttl
Ersatz: Hochholzer, Fichtner, Kulbarsch, Markmüller
Bei Google ist die 3.Mannschaft die erste....
Auf Seite 2 folgt dann erstmal die Alte Herrenmannschaft......In jedem Fall werden jetzt alle News, Bilder etc. gefunden.
TIP: In euren berichten immer mal wieder die Worte "Fussball" und "Göttingen" verwenden....Das spidert google und der SC Hainberg steht ganz vorne in allen Such-Ergebnis-Seiten!
Training der Zweiten und Dritten
Donnerstags 18Uhr Kunstrasenplatz am Jahner
Helmut Stippkugel wird 60.
Wer kennt ihn nicht, bei fast jedem Spiel der Herren an der Linie, jahrelang Spieler, Jugendleiter und Trainer.
Helmut wurde am 2. Mai 60 Jahre alt.
Lieber Helmut, alles Gute vom SC Hainberg.
Günter Berg nicht mehr SSB-Schatzmeister.
Was wäre das Treffendste, was einmal auf einer Erinnerungstafel an Günter Berg stehen könnte? Seine Aussage: „Ich habe nie rote Zahlen geschrieben“, gehört zweifellos zu den heißesten Tipps. Stets sparsam und wirtschaftlich gearbeitet zu haben, darauf ist der 73-jährige Göttinger, der auf dem gestrigen Stadtsporttag nach 34 Jahren aus dem Vorstand des Stadtsportbundes (SSB) ausgeschieden ist, besonders stolz.
Der verantwortungsvolle Umgang mit dem ihm anvertrauten Geld prägte nicht nur Bergs ehrenamtliche Tätigkeit als Schatzmeister des SSB seit 1991, sondern auch seine berufliche Laufbahn in der Göttinger Stadtverwaltung seit 1951. Von 1982 bis 1990 war er Leiter des Rechnungsprüfungsamtes, bis zur Pensionierung 1998 Leiter des Hauptamtes. 1948 in die Tuspo 61 eingetreten, führt er den Traditionsverein seit 1975 als Vorsitzender und hat damit den Rekord von August Fischer übertroffen, der 30 Jahre lang an der Tuspo-Spitze stand.
In seiner aktiven Zeit glänzte Berg als Leichtathlet („Ich war ein ganz guter Läufer über die kurzen Strecken“), Handballer und Basketballer. Zusammen mit Hellas und TG 46 spielten die Tuspo-Korbjäger in der damaligen Oberliga Nord. Größter sportlicher Erfolg war ein 58:54-Sieg über das Spitzenteam des USC Heidelberg. Noch heute trifft sich Berg mit Basketball-Veteranen anderer Göttinger Clubs regelmäßig zum spielerischen Kräftemessen.
Als Sportwart des SSB kümmerte sich Berg ab 1973 mit der ihn auszeichnenden Hingabe und Zuverlässigkeit um die Belange der städtischen Clubs. „Bei allem, was wir gemacht haben, hatten wir immer das Wohl der Vereine im Auge“, versichert er. Diese Prämisse leitete ihn auch, nachdem er sich hatte überreden lassen, als Schatzmeister die Finanzen des Dachverbandes zu verwalten.
„Nach der Ära August Schütte hatte es über Jahre ständige Wechsel in der SSB-Führungsriege gegeben. Als dann 1991 Jürgen Schröder als Vorsitzender und Bernd Schierwitz, heute Amtsleister in Münster, als Sportwart kandidieren wollten und mich fragten, ob ich dabei sei, habe ich schließlich gesagt: Okay, ich mach‘s“, erzählt Berg und es wurden 16 Jahre.
bericht aus dem Gt. vom 08.05.
Das Abenteuerfußballcamp 2007!
Das waren Arne Labitzke, Isabel Zwer (beide haben allgemein mitgeholfen bei der Planung und Durchführung), Stefan Mienack (Basketballtrainer), Stefan Krüger, Frank Hühold (beide Mountainbike-Trainer), Kevin Kahle, Uli Kockmann (beide Fußballtrainer), Mike Kramer (Koch), Jojo Dösereck, Maik Deneke, Leo Milde, Niklas Pfitzner, Niklas Krüger, Milan Vollmer, Steven Hühold und Max Walter (alle Jugendtrainer vom SC Hainberg). Nach der Begrüßung haben sich die Kinder in den vorher geplanten Gruppen zusammengefunden und dann ging es auch schon los mit dem Sport!
In 13er Gruppen wurden die Sporteinheiten absolviert, aufgrund einer ausführlichen Gruppeneinteilung vor dem camp konnten alle Wünsche berücksichtigt werden und alle kids blieben die Woche über in den Gruppen.
Für den vollständigen Bericht auf den unteren Link klicken!
Hainberg Ü 40 gewinnen 8:1
Die alten Herren vom SCH scheinen für die Endrunde zur Altherrenenmeisterschaft in Niedersachsen am Samstag gerüstet zu sein.
Mit 8:1 wurde gegen den TSV Höckelheim gewonnen. Anschließend wurde der SCH vom Gastgeber großzügig eingeladen, vielen Dank für die Gastfreundschaft.
Torschützen für den SCH, die üblichen Verdächtigen.
MB.
Hochklassiges Spiel der F2 in Rosdorf
Bei herrlichem Fußballwetter (Regen und stürmischer Wind) ging es nach Rosdorf zum Tabellenführer, der nur auf Grund des besseren Torverhältnisses vor uns steht. Wir hatten uns viel vorgenommen. Trotz des Wetter waren viele Zuschauer mitgereist. Es entwickelte sich sogleich ein spannendes, packendes und technisch gutes Spiel. Rosdorf bestach durch eine sehr gute Nummer 21. Der Spieler war überall zu finden, räumte in der Abwehr ab und sorgte vor unserem Tor für Gefahr. Aber Hainberg hielt mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung stand. Es entwickelten sich Torchancen auf beiden Seiten, Rosdorf durfte als erstes Jubeln. Doch Hainberg steckte nicht auf. Wir erspielten uns nun eine Feldüberlegenheit, die wir durch 2 sehr schön herausgespielte Treffer nutzten. Torschützen waren Julian und Henry. Doch im Gegenzug kassieren wir das 2:2. Weitere Treffer gelangen uns vor der Halbzeit leider nicht.
In der 2. Halbzeit ging es munter weiter. Jetzt konnte sich Omar einige Male im Tor auszeichnen. Nach dem erneuten Rückstand (2:3) hatten wir unsererseits einige sehr gute Chancen, die wir nicht nutzen konnten. Erst eine direkt verwandelte Ecke brachte den ersehnten Ausgleich. Nach dem Schlusspfiff waren beide Mannschaften mit dem Ergebnis zufrieden, weil beide hätten auch als Verlierer vom Platz gehen können. Dieses Spiel bot alles: trotz schlechtem Wetter technisch guter Fußball, faire Zweikämpfe, packende Torraumszenen und zufriedene Gesichter auf allen Seiten. Beide Mannschaften haben in dieser Klasse nichts verloren! Nächste Woche beginnt die Rückrunde, Gegner wird Drammetal sein.
Für den SCH spielten:
Omar El-Omari, Jason Siggelkow, Bastian Schmidt, Felix Iber (machte seine erstes Spiel), Henry Winter-Buerke, Julian Meyfarth, Jonte Volkers, Jannes Bokeloh und Toni Heppner
0:2 in Nörten - Chancen zum Punktgewinn waren vorhanden
Erkner will auf der Einstellung aufbauen
"Nörten hatte nicht mehr Chancen, hat ihre aber besser genutzt als wir." Neu-Trainer Dennis Erkner war mit der Leistung und Einstellung seiner Mannschaft zufrieden.
Nach nur drei Trainingseinheiten, die Erkner mit der Mannschaft zusammen arbeiten konnte, entschied er sich dafür mit Yannick Broscheit einen A-Jugendlichen in der Viererkette zu bringen. Eines vorweg - er machte seine Sache sehr gut. Im Mittelfeld begannen die lange angeschlagenen und verletzten Lüdecke und Sange und "Boller" spielte ganz vorne im Sturmzentrum.
Und Hainberg legte los wie die Feuerwehr. Bissig in den Zweikämpfen und selbstbewusst im Spiel nach vorne erspielte sich die Erkner-Elf die ersten Chancen. Doch weder Gianni Weiß nach einem fulminanten Schuß aus 25 Metern an den Pfosten, noch Boller im Nachschuß hatten das Quentchen Glück auf ihrer Seite (4.). Nach etwas mehr als zwanzig Minuten musste der starke Frederic Pense (er steht auf http://goettingen.sportbuzzer.de/bezirksliga-braunschweig-staffel-4/artikel/wahl-zum-helden-der-woche-14/9337/8 zum Spieler der Woche zur Wahl) dann trotzdem hinter sich greifen. Nach einem Einwurf für Hainberg erkämpften sich die Nörtener den Ball und spielten ihn in ihrer gewohnt schneller Art und Weise zwischen die Viererkette. Thiele bedankte sich und schoss, noch von Erik Parusel abgefälscht, das 1:0 (23.).
Bis zur Pause passierte nicht mehr viel. Keseling schoss noch einen Freistoss aus aussichtsreicher Position in die Mauer. Dann ging es in die Kabine.
Nach dem Wechsel entwickelte sich eine hitzige, aber immer faire Partie. Steven Hühold gab das Comeback für seinen Heimatverein und brachte gleich viel Schwung auf die rechte Mittelfeldseite. Zu richtigen Torchancen reichte es aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Im Gegenteil: nach einem langen Befreiungsschlag der Hausherren war unsere Viererkette einmal nicht sortiert und Julian Keseling, Ex-Oberligaspieler vön Göttingen 05, spekulierte richtig und ließ Pense aus kurzer Distanz keine Chance. 2:0 (58.).
Aber wer jetzt erwartete das die Hainberger auseinander fielen, lag falsch. Immer wieder von draußen angetrieben (Erkner war emotional so engagiert, dass der Schiedsrichter ihn verwarnte) kamen sie nun zu echten Torchancen. Doch Paul Müller (73.) und Weiß (81.) vergaben aus guten Positionen. Und auch der Schiedsrichter spielte wieder einmal nicht mit. Nach einem klaren Foul an "Boller" im Sechzehner entschied der Referee das Spiel weiter laufen zu lassen (84.). Eine, später auch von Nörtener-Seite zugegebene Fehlentscheidung.
Seis drum. "Hainberg kämpft und lebt.", "Warum ihr da unten steht, versteh ich nicht!", "Ihr wart heute echt nicht nicht schlechter." waren nur einige Aussprüche von Nörtenern, Zuschauern und Presse.
Das wir uns davon nichts kaufern können, wissen wir auch. Trotzdem glauben wir noch an uns. Bis zum letzten Spiel, bis zur letzten Sekunde. Denn wir sind??? HAINBERG!!!!!!
Forza SCH
Bruno Kassenbrock