Kurze Jahreshauptversammlung beim SC Hainberg.
Eine ungewöhnlich kurze Jahreshauptversammlung fand am Mittwochabend beim SC Hainberg statt.
Pünktlich um 19.00 Uhr begann die diesjährige Jhv. und der 1. Vorsitzende vom SC Hainberg Martin Burkert begrüßte die 35 Anwesenden.
Es folgte ein ausführlicher Bericht vom Geschäftsführer Gustav Bode. Gustav berichtete über die Mitgliederentwicklung (z. Zt. 593) und über die Finanzen beim SC Hainberg. Sein Fazit, der SC Hainberg ist wirtschaftlich gesund und der Vorstand wird weiterhin darauf achten, dass es in Zukunft auch so bleibt. Gustav bedankte sich mit einer Flasche Sekt bei seinen Mitarbeiterinnen Andrea Lohse und Gabi Jankowiak für ihre " Büroarbeiten".
Es folgten die Berichte der anwesenden Abteilungen, Seniorenfußball Jörg Lohse, Jugendfußball Roman Müller, Internet Michael Meseke, Cheerleader Maike Reinert und Sarah Kordisch, Gymnastik Petra Hillebrecht und für die Volleyballer Jan Sauer. Hier gab es nur positives zu berichten.
Hainbergs Jugendleiter Roman Müller sprach von einer guten Entwicklung der Jugend-Mannschaften. Ziel muss es für den SC Hainberg sein, von der G- bis zu A -Jugend alle Jahrgänge mit Mannschaften zu besetzen. In diesem Bereich werden noch dringend Jugendtrainer und Betreuer gesucht. Für ihre ehrenamtliche Jugendarbeit wurden Oliver Hille und Richard Jankowiak vom Vorstand geehrt.
Für Marketing und der Pflege unserer Werbepartner ist ab sofort Carsten Schmidt zuständig.
Die Kassenprüfer Hans Essers und Richard Jankowiak berichteten von einer vorbildlich geführten Kasse und der Vorstand wurde mit 34 Ja-Stimmen und einer Enthaltung entlastet.
Am 16.06.07 findet auf den Terrassen das jährliche Axel-Jäger-Gedächtnisturnier statt. Gleichzeitig hat der SC Hainberg auf dem Altdorffest in Geismar wieder einen Bratwurststand.
Nach 1 Stunde und 7 Minuten bedankte sich der Vorstand vom SCH bei den Anwesenden für ihr Kommen und wünschte allen eine schöne Urlaubszeit und eine gute Heimfahrt.
MB.
Rück- und Ausblick – 100% Hainberg!
Somit hat Bernd Jankowiak und die Mannschaft viel mehr erreicht als alle erwarten durften. Dafür bedanken sich alle (richtigen) Fans! Sven Förster, Johannes Schweiger, David Kramer, Dennis Steinmetz, Tim Suhr, Peer, Frank Wolany, Bahne Kapelle und all die anderen: „ohne euch wäre Hainberg nicht Hainberg!“
Schon während der Saison ist Daniel Rust zurückgekommen (Danke dafür!), für die neue Saison kommt ein weiterer Spieler, dem nur eine Saison reichte, um zu erkennen das Hainberg – der andere Verein – mehr bietet als ein Verein mit gerade 230 Mitgliedern und dem ausschließlichen Fokus auf die 1. Mannschaft. Weitere Spieler sind im engen Kontakt zu unserem Fußballfachwart Jörg Lohse, der einen Super Job macht!
Was also haben wir zu erwarten? 100% Einsatz, 100% Kampf, mehr Möglichkeiten im Spielaufbau und natürlich bessere Ausnutzung unserer vielen Chancen. Müssen wir Angst haben vor der neuen Nr. 1 im Norden (die endlich raus wollen aus unserer Dorfliga….), dem (demnächst mit einer eigenen Jugendmannschaft….) Meister TSV Landolfshausen oder anderen Vereinen? Nein, hatten wir noch nie und werden wir auch nie haben! An einem guten Tag kann der SC Hainberg jeden schlagen, und verlorene Spiele werden dazu dienen die Gemeinschaft Hainberg noch mehr zu stärken und aus den Fehlern zu lernen.
Wir sind uns sicher, dass der SC Hainberg für die neue Saison eine (sehr) gute Mannschaft haben wird. Der gesamte SC Hainberg findet die Bezirksliga sehr attraktiv und möchte diese Klasse langfristig halten. Deshalb benötigen wir auch keine „Manager“ mit Profilierungssüchten, schade dass diese Menschen den Göttinger Fußball mehr Schaden zufügen als dies die Vereine absehen können (warum eigentlich nicht?).
Insgesamt also ist der SC Hainberg als Verein auf einem sehr guten Weg, die Jugendabteilung wird von Roman Müller vorbildlich geführt und im Herrenbereich zieht Jörg Lohse die Fäden in die richtige Richtung. Aber auch alle anderen Abteilungen gehören zum SC Hainberg und haben ein mehr als berechtigtes Interesse auf Wahrnehmung und Unterstützung!
So gehen wir nun in die Sommerpause und werden die Sonntage mit euch vermissen und uns darauf freuen, dass diese bald wieder mit Spielen gefüllt werden!
Eine urlaubsreife Leistung
Arbeitssieg statt Glanzleistung.
Mit einem knappen Erfolg gegen die Slowakei verabschiedete sich eine müde DFB-Elf in den Urlaub. Am Ende waren alle zufrieden, die EM-Qualifikation ist fast sicher, und Bundestrainer Joachim Löw sieht sein Team auf Augenhöhe mit Europas Spitzenteams.
Das Drehbuch dieses Spiels schien selbst für Miroslav Klose noch ein Happy End vorgesehen zu haben. Da legte sich in der zehnten Minute Marcell Jansen den Ball eigentlich viel zu weit vor, um ihn dann kurz vor der Seitenauslinie viel zu ungenau in die Mitte zu flanken. Eigentlich hätten sich dort die slowakischen Sportskameraden Martin Skrtel (Innenverteidiger) und Kamil Contofalsky (Torwart) nur einigen müssen, wer den Ball klärt, stattdessen tat es keiner von beiden. Und so machte sich der Ball auf zu Miroslav Klose, dem Stürmer von der traurigen Gestalt, der einen Meter allein vor dem Tor stand. Es schien sich alles gefügt zu haben, der Ball lag danach im Tor, Klose drehte ab. Torsten Frings jubelte auch.
Stürmer Klose: Happy End versagt.
Es bedurfte erst der Aufklärung durch die Fernsehbilder, dass es dann doch nicht der Bremer gewesen war, der das erste Tor beim 2:1-Erfolg der DFB-Elf gegen die Slowakei geschossen hatte, sondern ein Slowake (Jan Durica). Das war schade, denn so wird die letzte Partie der Länderspielsaison doch nicht rührend überschrieben ("Klose schießt sich aus der Krise"), sondern nur mit dem Prädikat "Arbeitssieg" versehen. Der Angreifer versuchte nach der Partie zwar mit allerhand Tricks ("Hat mir ans Schienbein geschossen") das Tor doch noch für sich zu reklamieren, machte aber gleichzeitig klar, was ihm eigentlich viel wichtiger war: "Wir haben uns mit einem Erfolgserlebnis in den Urlaub verabschiedet."
Tatsächlich war das die Nachricht dieses seltsam müden Spiels in der Hamburger AOL-Arena, nach dem von den DFB-Kickern unisono eine schwere Last abzufallen schien. Sechs Punkte Vorsprung auf den Dritten der EM-Qualifikationsgruppe (Irland), 19 von 21 möglichen Punkten geholt. Sie hoben jetzt noch einmal mit letzter Kraft die Arme und Köpfe, winkten den Anhängern auf den Tribünen zu und schlichen dann in die Katakomben. Duschen, Fönen, Urlaub.
MB.
Feier dauert länger als erwartet.
Bei der after Saison Partie des SC Hainberg reichten natürlich die 50 Liter Freibier und die 100 Bratwürstchen nicht aus.
Zweimal mußte unser Geburtstagskind Maria Dwenger noch ein 30 Liter Fass anstechen, um die vielen Fans und Spieler vom SC Hainberg satt zu kriegen.
Fußballfachwart Jörg Lohse bedankte sich in seiner Rede vor dem
" Anstich" bei allen ehrenamtlichen Helfern, Fans und Spieler für die tolle Saison 2006/2007 und der erste Vorsitzende vom SCH Martin Burkert sagte "onzaft iss" und die Riesenpartie konnte beginnen. Alle waren sich einig, bei der Abschlussfahrt am nächsten Wochenende nach Norderney soll es so weiter gehen. Abfahrt nach Norderney ist am Freitag um 7.00 Uhr an der Gaststätte vom SC Hainberg.
MB.
Auch Jan hat Epo genommen
Jan hat Epo genommen, hundert Prozent sicher"
Jan Ullrich schweigt hartnäckig zu den Dopingvorwürfen - jetzt legt der ehemalige Team-Telekom-Masseur Jeff D'hont in den "Tagesthemen" nach. Der Ex-Radstar habe Epo und Wachstumshormone genommen. Er solle sich endlich dazu bekennen.
Spiegel
Ordentliche Mitgliederversammlung am 6. Juni
Einladung 08.05.2007
zur ordentlichen Mitgliederversammlung
am Mittwoch, den 6. Juni 2007 um 19.00 Uhr
im Clubhaus, Bertha-von-Suttner-Str. 2
Tagesordnung:
TOP 1: Begrüßung, Feststellung der Anwesenheit, der Stimmberechtigung und Beschlussfassung über die Tagesordnung
TOP 2: Berichte des Vorstandes, der Abteilungen
TOP 3: Bericht der Kassenprüfer
TOP 4: Entlastung des Vorstandes
TOP 5: Verschiedenes
Anträge an die Versammlung sind bis spätestens Mittwoch, den 30. Mai 2007 in der Geschäftsstelle einzureichen.
Abschlussfahrt nach Norderney.
Nach dem geschafften Klassenerhalt geht die diesjährige Abschlussfahrt wieder zum Beach-Soccer Fun Cup Norderney. Abfahrt nach Norderney ist am Freitag um 7.00 Uhr an der Gaststätte vom SC Hainberg.
MB.
Samba Trommler bei der Abschlussfeier.
Alle Anwesenden staunten nicht schlecht, als die Hainberger Sambatrommler ein Ständchen zur Abschlussfeier brachten.
MB.
Rust: Erst Torschütze, dann SCH-Keeper.
Im letzten Saisonspiel gewann die erste Mannschaft vom SC Hainberg gegen Bad Sachsa mit 1:0.
Vier Platzverweise
SC Hainberg – VfB Bad Sachsa 1:0 (0:0). Nach Platzverweisen endete die Partie Unentschieden. Erst musste der Harzer Keeper Schönbach (44./Rot) gehen, später sein Teamkamerad Wenzel (67./Gelb-Rot). SCH-Torhüter Wolany kollidierte nach einem verschossenen Elfmeter (69.) mit einem Gästespieler und wurde vom Platz gestellt, Steinmetz folgte nach Gelb-Rot in der 90. Minute. Matchwinner beim SCH war Rust, der nicht nur das Tor des Tages schoss, sondern später auch im Tor (für Wolany) den Sieg festhielt. Steinmetz, Schweiger und Manns vergaben in der Offensive in Überzahl beste Chancen.SCH: Wolany – Kapelle, Förster, Suhr – Öztuerk (45. Ph. Jankowiak), Schweiger, Kramer, Thiele (90. B. Jankowiak), Steinmetz – Manns (75. Hosseinzadeh), Rust. – Tore: 1:0 Rust (50.).
Wenn wir nur jede zweite Chance in Tore umgesetzt hätten, wär das Endergebnis mit 6:1 ausgegeangen, so ein genervter Hainberger Fachwart Jörg Lohse.
MB.
Dritte gewinnt zweistellig
Bereits nach 5 Minuten stand es 3:0 für den SC Hainberg. Als dann nach etwa einer Viertelstunde Roman Müller verletzt ausgewechselt werden musste, gab es in der Defensive einige Probleme, da es sowohl Herman Fuge als auch Wolfgang Koch beim Stand von 5:0 immer mehr in Offensive zog und wir uns durch drei Konter innerhalb von nur wenigen Minuten drei Gegentore einfingen. Zu diesem Zeitpunkt stand es 5:3. Mit diesem Spielstand ging man dann auch in die Halbzeitpause, da die Offensive leider Chance um Chance vergab.
Der Beginn des zweiten Ducrhgangs begann ähnlich schlecht wie die Schlußphase der ersten Hälfte. Man dominierte das Mittelfeld, konnte aber keinen Torerfolg mehr erzielen. Nach einiger Zeit tat man dann aber doch wieder das, wozu man sich in der Halbzeitpause geeinigt hatte - Tore schiessen! Die Abwehr um Herman Fuge und Nils Pfaff hatte ab diesem Zeitpunkt dann alles im Griff und ließ keine weiteren Gegentreffer mehr zu.
Obwohl noch 5 Tore nachgelegt werden konnten, hätte man das Spiel auch doppelt so hoch gewinnen können bzw. müssen. Allein die "100%igen", die Jockel nicht verwerten konnte, hätten zu einem zweistelligen Sieg gereicht. Ebenso vergaben aber unter anderem auch Wolfgang Koch und Spielertrainer Basti Zitscher kläglich vor dem Tor.
Ein ganz starkes Spiel machte heute Babba Kloppmann, der auf der rechten Außenbahn ackerte und sich mit einem Treffer belohnte. Auch Kai Arne krönte sein Abschiedsspiel für den SC Hainberg mit einerm Treffer zum 9:3. Erfolgreichster Torschütze war Jockel Lohse mit 4 Treffern. Kompliment auch an die Lindenberger Spieler, die ein sehr faires Spiel machten.
Gespielt haben:
Grimmler - Koch, Pfaff, Fuge - Müller(Röttcher), Heuermann, Kloppmann(Schattke), Goldmann, Meseke(Zitscher) - Aha, Lohse(Burmester)
Basti Zitscher
0:2 in Nörten - Chancen zum Punktgewinn waren vorhanden
Erkner will auf der Einstellung aufbauen
"Nörten hatte nicht mehr Chancen, hat ihre aber besser genutzt als wir." Neu-Trainer Dennis Erkner war mit der Leistung und Einstellung seiner Mannschaft zufrieden.
Nach nur drei Trainingseinheiten, die Erkner mit der Mannschaft zusammen arbeiten konnte, entschied er sich dafür mit Yannick Broscheit einen A-Jugendlichen in der Viererkette zu bringen. Eines vorweg - er machte seine Sache sehr gut. Im Mittelfeld begannen die lange angeschlagenen und verletzten Lüdecke und Sange und "Boller" spielte ganz vorne im Sturmzentrum.
Und Hainberg legte los wie die Feuerwehr. Bissig in den Zweikämpfen und selbstbewusst im Spiel nach vorne erspielte sich die Erkner-Elf die ersten Chancen. Doch weder Gianni Weiß nach einem fulminanten Schuß aus 25 Metern an den Pfosten, noch Boller im Nachschuß hatten das Quentchen Glück auf ihrer Seite (4.). Nach etwas mehr als zwanzig Minuten musste der starke Frederic Pense (er steht auf http://goettingen.sportbuzzer.de/bezirksliga-braunschweig-staffel-4/artikel/wahl-zum-helden-der-woche-14/9337/8 zum Spieler der Woche zur Wahl) dann trotzdem hinter sich greifen. Nach einem Einwurf für Hainberg erkämpften sich die Nörtener den Ball und spielten ihn in ihrer gewohnt schneller Art und Weise zwischen die Viererkette. Thiele bedankte sich und schoss, noch von Erik Parusel abgefälscht, das 1:0 (23.).
Bis zur Pause passierte nicht mehr viel. Keseling schoss noch einen Freistoss aus aussichtsreicher Position in die Mauer. Dann ging es in die Kabine.
Nach dem Wechsel entwickelte sich eine hitzige, aber immer faire Partie. Steven Hühold gab das Comeback für seinen Heimatverein und brachte gleich viel Schwung auf die rechte Mittelfeldseite. Zu richtigen Torchancen reichte es aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Im Gegenteil: nach einem langen Befreiungsschlag der Hausherren war unsere Viererkette einmal nicht sortiert und Julian Keseling, Ex-Oberligaspieler vön Göttingen 05, spekulierte richtig und ließ Pense aus kurzer Distanz keine Chance. 2:0 (58.).
Aber wer jetzt erwartete das die Hainberger auseinander fielen, lag falsch. Immer wieder von draußen angetrieben (Erkner war emotional so engagiert, dass der Schiedsrichter ihn verwarnte) kamen sie nun zu echten Torchancen. Doch Paul Müller (73.) und Weiß (81.) vergaben aus guten Positionen. Und auch der Schiedsrichter spielte wieder einmal nicht mit. Nach einem klaren Foul an "Boller" im Sechzehner entschied der Referee das Spiel weiter laufen zu lassen (84.). Eine, später auch von Nörtener-Seite zugegebene Fehlentscheidung.
Seis drum. "Hainberg kämpft und lebt.", "Warum ihr da unten steht, versteh ich nicht!", "Ihr wart heute echt nicht nicht schlechter." waren nur einige Aussprüche von Nörtenern, Zuschauern und Presse.
Das wir uns davon nichts kaufern können, wissen wir auch. Trotzdem glauben wir noch an uns. Bis zum letzten Spiel, bis zur letzten Sekunde. Denn wir sind??? HAINBERG!!!!!!
Forza SCH
Bruno Kassenbrock