Meisterschaftsfeier vertagt.
Durch ein 1:1 gegen Ayildiz mußte Hainbers III. Mannschaft seine Meisterschaftsfeier vertagen. Und steht nun zwei Spieltage vor Saisonende mit 3 Punkten Vorsprung auf Ayildiz auf Platz eins, hat aber ein deutlich schlechteres Torverhältnis.
Für den SC Hainberg traf Olli Aha per Foulelfmeter. Das Gegentor für Yildiz fiel in der 90. Minute als beide Teams bereits dezimiert nur noch zehn gegen zehn spielte. Zuvor hatte Thorsten "Bali" Bahlburg aus zwei Metern an die Latte des leeren Tores geschossen. Sein Debür für den SC Hainberg gab Arne Ficks.
Gespielt haben: Grimmler - Burkert, Oys, Heier - Müller, Goldmann, Bahlburg (Zitscher), Aha, Heuermann (Kloppmann) - Meseke (Ficks), Lohse (Tuzzeo)
Tor: Aha (Foulelfmeter)
Gelb-Rot: Goldmann
VfB Stuttgart Meister
Armin Veh (Trainer VfB Stuttgart):
Wie bei jeder erfolgreichen Mannschaft, steckt auch bei uns sehr viel Arbeit hinter diesem Titel. Wir sind mit einer völlig neuen Mannschaft in die Saison gegangen und haben keine Ziele ausgegeben, weil wir nicht wussten, wie schnell das umgebaute Team es schafft, konstant guten Fußball zu spielen. Man hat aber schon nach den sechs Wochen Vorbereitung gesehen, dass sie sehr gut zusammen passen, dass sie lauf- und spielstark sind, und einfach auch charakterlich in Ordnung sind. Wir freuen uns unheimlich, dass wir Deutscher Meister geworden sind, denn so etwas schafft der VfB Stuttgart ja auch nicht jedes Jahr.
Horst Heldt (VfB Stuttgart):
Das ist unbeschreiblich. Es war eine Wahnsinns-Saison und ein hartes Stück Arbeit. Natürlich hat damit keiner gerechnet, wir sicherlich auch nicht. Aber ich glaube, dass wir verdient Deutscher Meister geworden sind. Die Anspannung heute war brutal, das hat man gesehen. Die Jungs haben Krämpfe bekommen, auch Timo Hildebrand, wobei sie eigentlich alle fit sind. Aber da
sieht man halt, dass das einfach Wahnsinn ist.
Manager Uli Hoeneß (Bayern München):
Stuttgart ist verdient Meister geworden, weil es im Schlussspurt am stärksten war und sich in der wichtigsten Phase der Saison keine Blöße gegeben hat. Die anderen müssen sich an die eigene Nase fassen, dass sie den Stuttgarter Triumph nicht verhindert haben. Sollen sich die anderen Vereine freuen, nächstes Jahr ist Bayern sowieso wieder oben.
MB.
Hecki ist tot
Seit März 1995 spielte Klaus Heckmann bei uns im Verein Badminton. Es war nicht immer einfach, mit ihm oder gegen ihn zu spielen.
Anfang Mai verstarb er durch einen tragischen Motorradunfall.
Gustav Bode
Alles Gute Bernie!!!
Spieler, Spielertrainer, Freistosspezialist - kurz gesagt - unsere ewige Nr. 10 ist ganz einfach zu beschreiben:
100% Hainberg !!!
Der gesamte SC Hainberg gratuliert Bernd nicht nur zu seinem Geburtstag, sondern bedankt sich auch für eine tolle Serie. Wir hoffen, dass die Mannschaft ihm am Sonntag ein Geschenk in Form von Punkten übergibt!
Vatertag
Einen schönen Vatertag wünscht der SC Hainberg seinen Mitgliedern und Freunden.
MB.
Alte Herren Ü40: 6:1 gegen Sülbeck!
Nachdem die Spieler aus Süllbeck die Gangart etwas anzogen und unsere Hainberger sich in der 1. Hälfte mit sich selbst beschäftigten, wurden die Süllbecker doch noch in gewohnter Manier in die Schranken gewiesen.
Thorsten Bahlburg, Olli Aha, Sebastian Kloppmann (2) und Michael Meseke (2) trugen sich als Torschützen ein, Martin Burkert, Roman Müller, Reinhard Lüdecke, Frank Wolany (Tor) und André Pfitzner sorgten für eine mehr als stabile Abwehr.
Schwalbe wird 50
Am 15.05 wird Burghard Schwalm 50 Jahre alt. Alles Gute wünscht der SC Hainberg.
Nachbericht Niedersachsenmeisterschaft Ü 40
Liebe Sportkameraden!
Der alte und neue Ü-40-Niedersachsenmeister heißt TSV Havelse! In einem packenden, spielerisch starken und an Dramatik kaum zu überbietenden Endspiel drehten Werner Blumenthal und Co. einen zweimaligen Rückstand noch in ein 3:3 in der regulären Spielzeit um. Selbst einen Rückstand von 1:2 im fälligen 8-m-Schießen bei noch zwei ausstehenden Schützen (!) egalisierte Havelse wiederum und siegte am Ende mit 3:2. Es war das beste Endspiel im Rahmen der Ü-40-Niedersachsenmeisterschaften, da es zu keiner Zeit so eindeutig war wie die beiden vergangenen Endspiele, als Havelse jeweils deutlich dominierte.
Aller Voraussicht nach wird der TSV Havelse nunmehr den NFV bei der 1. Deutschen Ü-40-Meisterschaft am 22./23.09.2007 in Berlin vertreten. Der TV Bunde darf als Vizemeister darauf hoffen, in Quali-Spielen gg. die Meister von Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen die Chance auf Berlin zu erhalten!
Werner Blumenthal schaffte es zudem, ebenfalls zum drittenmal hintereinander Torschützenkönig zu werden, nach 13 Toren im 1. Jahr und 9 im 2. reichten ihm diesmal 5 Tore, um seine "Krone" zu behalten. Eine Leistung, die ihresgleichen sucht! Zweiter wurde Klaus Becker, TSV Hillerse, mit 4 Treffern.
Zum besten Torwart des Turnier wählte die Turnierleitung mit Hartmut Schumann den Keeper des Vizemeisters TV Bunde. Besonders hervorzuheben ist auch die Leistung des TuS Heeslingen, der in der Fairnesswertung bei lediglich nur 3 Fouls in 3 Spielen auf den Superquotienten 1,00 kam und sich damit vor dem TV Jahn Schneverdingen die Fairnesswertung (1 Ball und Euro 200,00) eindeutig durchsetzte.
Sonderpreise erhielten die beiden ältesten Teilnehmer Werner Pach, SVO Braunschweig, und Wolfgang Fritsch, GW Elliehausen, beide im 58. Lebensjahr stehend.
Bis auf den TSV Pattensen, der der Siegerehrung angekündigterweise fernblieb, nahmen alle Teams an der Abendveranstaltung im großen Festzelt des TSV Hillerse ein und nahmen ihre Ball- und Geldpreise entgegen. Der TSV Hillerse bot auf seiner prächtigen MÖB-Arena ideale sportliche und organisatorische Rahmenbedingungen. Nochmals herzlichen Dank dafür an Uwe Grützmacher, Spartenleiter und Cheforganisator des TSV Hillerse! Die 16 Mannschaften, das NFV-Orga-Team und die Gäste (insbesondere die Delegation des SV Nienstädt 09 um Rudi Bergunde und Werner Wallucks, die sich als Ausrichter der 5. Ü-40-Niedersachsenmeisterschaft vor Ort informierten) waren gerne eure Gäste. Der Regen zwischendurch, den ihr nicht zu vertreten hattet, tat eurer guten Arbeit keinen Abbruch....
Mit sportlichen Grüßen
Friedel Gehrke
NFV-AH-Spielleiter
F2 erobert sich die Tabellenführung zurück
Mit einem weiteren Sieg sind wir am vergangenen Wochenende in die Rückrunde gestartet. Trotz des klaren Endergebnisses von 11:0 bemängelte Trainer Carsten Schmidt in der Halbzeitpause die Spielweise seiner Mannschaft. Viele Einzelaktionen ließen keinen vernünftigen Spielfluss zu, der Gegner wurde zu wenig unter Druck gesetzt. Die zugegebener Maßen glückliche Halbzeitführung von 3:0 resultierte aus 3 Geschenken der gegnerischen Torhüterin.
Im 2. Abschnitt ein anderes Spiel! Das Spiel wurde in die Breite gezogen, somit ergaben sich mehr Freiräume in der Mitte, so dass wir zu mehr Tormöglichkeiten kamen. 8 Chancen wurden genutzt, es hätten leicht mehr sein können.
Wir müssen es in den nächsten Wochen schaffen unser Spiel durchzuziehen, das Positionen eingehalten werden. Vom Leistungspotential dieser Mannschaft kann man einiges erwarten, leider rufen wir es nur gegen starke Gegner ab!
Am Abend erreichte mich die Nachricht, dass wir nun wieder Tabellenerster sind, obwohl Rosdorf punktgleich ist, aber das um 2 Tore schlechtere Torverhältnis hat.
Am 21.05.07 geht es gegen Jühnde.
Es spielten:
Omar El-Omari, Jason Siggelkow, Bastian Schmidt, Henry Winter-Buerke, Jannes Bokeloh, Jonte Volkers, Julian Meyfarth, Toni Heppner und Jan Kracke
4:1 Niederlage beim Tabellenführer.
Nichts zu holen gab es heute für den SC Hainberg beim Tabellenführer und Aufstiegskandidaten Holtensen.
Der SC Hainberg wollte die Punkte nicht freiwillig in Holtensen lassen und legte eine klasse erste Halbzeit in Holtensen hin. Der TSV kam nicht zu seinem gewohnten Offensivspiel. Der SCH störte früh die Aktionen der Holtensener und kam durch Manns in der ersten Halbzeit zu zwei Großschancen, die aber leider nicht genutzt werden konnten und so stand es zur Halbzeit 0:0.
Nach der Pause änderte sich das Bild in der Mc Clean Arena und Holtensen kam immer besser ins Spiel. Stanko, Beyazit und Weiss sorgten für eine beruhigende 3:0 Führung für den TSV. Christopher Manns sorgte endlich für das Hainberger Anschlusstor zum 3:1, aber mehr ließen die Holtensener am heutigen Muttertag nicht mehr zu. In der Nachspielzeit traf Holtensen durch Erkan Beyazit per Kopf noch zum 4:1 Endstand.
RSV 05 – FC Merkur Hattorf 6:0 (4:0).
„Wir haben von Beginn an Druck gemacht und Tempo-Fußball gespielt. Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie hoch gewinnen will“, resümierte RSV-Interims-Coach Helmut Latermann. Hätten die RSVer ihre Chancen konsequenter genutzt, wäre der Sieg zweistellig ausgefallen.
RSV 05: Schnitzker – S. Thomae, Hänfling, J. Thomae – Dierks, Götz (79. Savran), Sinanoglu, Snater, Erkner (69. Noureddine) – Müller (79. Sitte), Oudali.
Tore: 1:0 Oudali (10.), 2:0 Müller (21.), 3:0 Müller (26.), 4:0 Oudali (42.), 5:0 Müller (46.), 6:0 Erkner (52.).
SV Südharz II – RW Harste 3:2 (1:0).
Die Gäste haben die Chance verpasst, den Ligaverbleib zu schaffen. In der vierten Minute der Nachspielzeit mussten sie den Treffer zum 2:3 hinnehmen. „Jetzt wird es noch mal richtig eng. Wir spielen noch gegen Bovenden und Adelebsen, brauchen drei Punkte, um uns definitiv zu retten“, sagte RW-Trainer Stefan Claus.
RW: Maus – D. Alder, B. Alder, Becker (70. Gonzalo) – Schmidt, Thun, Boima (80. Böning), Hartmann (87. Stender), Kopp, Helbronn – Bothe, Kaschel.
Tore: 1:0 Bethe (43.), 1:1 Boima (55.), 2:1 Sopay (70./FE), 2:2 Kopp (85./FE), 3:2 Sopay (90.).
TSV Adelebsen – Bovender SV 4:2 (2:0).
Ein gerechter Sieg für die Gastgeber. „Wir haben die erste Hälfte dominiert und hätten höher führen müssen“, sagte TSV-Coach Wilfried Rusteberg. Nach der Pause präsentierte sich der Gastgeber dann aber unsortiert. Bovenden wurde stärker, es gelang aber jeweils nur der Anschlusstreffer. In der Schlussphase fand der TSV Adelebsen seine Ordnung wieder und stellte den alten Zwei-Tore-Abstand wieder her. „Ich bin enttäuscht vom Auftreten unseres Teams in der ersten Hälfte“, sagte BSV-Abteilungsleiter Wolfgang Hungerland.
TSV: Galander (59. Borrs) – Kramer, Semenic, Özcan – Storre, Wolter, Pochopien, Kleinschmidt, Keil (59. Zeibig) – Tooran (46. Huck), Heitmüller.
BSV: Schröder – Anschütz, Dietrich, Arouna, Dennie Tauber – Schwarze, Bakhtiary, Vollbrecht, Bogner (62. M. Schwarz) – Kürzinger (84. Dirk Tauber), Herz.
Tore: 1:0 Tooran (10.), 2:0 Heitmüller (35.), 2:1 Herz (47.), 3:1 Heitmüller (48.), 3:2 Vollbrecht (51.), 4:2 Huck (88.).
FC Grone – FC Hertha Hilkerode 4:2 (3:2).
Hilkerodes Routinier Frank Hundeshagen, der im stark ersatzgeschwächten Team die Kapitänsbinde trug, blickte in der Stunde des Abstiegs entschlossen in die Zukunft: „Wir werden in der kommenden Saison noch einmal angreifen“. Ob mit Trainer Andreas Eckermann, das steht noch in den Sternen: „Wenn es mehr Unterstützung seitens des Vorstandes geben sollte, dann mache ich wohl weiter“, nannte der Coach erste Rahmenbedingungen.
Vor seiner Elf zeigte Eckermann Hochachtung: „Die hat schon in den vergangenen Wochen gute Moral bewiesen“. Auch in Grone, wenngleich am Ende das Spiel eine Kraftfrage war. Und die beantworteten die deutlich unter ihren Möglichkeiten aufgetretenen Gastgeber zu ihren Gunsten. „Hilkerode hat uns das Leben ganz schön schwer gemacht“, stellte Grones Trainer Djordje Curcic nach dem Abpfiff fest.
In der Tat. Vornehmlich vor dem Wechsel bewiesen die Eichsfelder Offensivdrang, nutzten aber die Schwächen der FC-Deckung nicht. Ercan Boran und Yildirim Seremet verschenkten reihenweise ihre Möglichkeiten vor dem gegnerischen Gehäuse. Eine Pausenführung wäre nicht unverdient gewesen. Doch so blieb es dabei, dass Grones Verteidiger Bode einen 30-Meter-Schuss von Jens Teichert ins eigene Tor abfälschte und Thomas Schmidt einen Pass von Seremet zum 2:2 verwandelte. Übrigens: In der 44. Minute musste Eckermann hinter die Bande. Er hatte sich mit dem Schiedsrichter angelegt.
FC Hertha: Görth – M. Conrady (32. Franke), Hundeshagen, Eckermann – Teichert, Monecke, Schmidt, Krause, Diederich – Boran (59. C. Conrady), Seremet.
Tore: 1:0 Jasarov (5.), 1:1 Bode (6./Eigentor), 2:1 Tappe (9.), 2:2 Schmidt (28.), 3:2 Bilgeshausen (33.) 4:2 Raub (82.).
Zweikämpfe gescheut
VfB Bad Sachsa – TSV Seulingen 6:0 (2:0).
Ein Gegentor nach nur fünf Minuten brachte die Eichsfelder bei ihrem Gastspiel im Harz frühzeitig aus dem Konzept. „Wir sind einfach nicht in die Zweikämpfe gekommen und haben am Ende auch in der Höhe verdient verloren“, berichtete TSV-Routinier Daniel Thiele nach dem Schlusspfiff. Zu Beginn der zweiten Halbzeit habe man phasenweise zwar dominiert, sich dann aber zwei Konter zum 0:4 eingefangen, erzählte er. Von diesem Doppelschlag erholten sich die Gäste nicht mehr.
TSV: Freckmann – Schlote – Curdt, Habig – Schwedhelm, van Issem, Jung, Knaup (75. Thiele), J. Wucherpfennig (22. Nörthemann), Schulz – Hunger.
MB.
0:2 in Nörten - Chancen zum Punktgewinn waren vorhanden
Erkner will auf der Einstellung aufbauen
"Nörten hatte nicht mehr Chancen, hat ihre aber besser genutzt als wir." Neu-Trainer Dennis Erkner war mit der Leistung und Einstellung seiner Mannschaft zufrieden.
Nach nur drei Trainingseinheiten, die Erkner mit der Mannschaft zusammen arbeiten konnte, entschied er sich dafür mit Yannick Broscheit einen A-Jugendlichen in der Viererkette zu bringen. Eines vorweg - er machte seine Sache sehr gut. Im Mittelfeld begannen die lange angeschlagenen und verletzten Lüdecke und Sange und "Boller" spielte ganz vorne im Sturmzentrum.
Und Hainberg legte los wie die Feuerwehr. Bissig in den Zweikämpfen und selbstbewusst im Spiel nach vorne erspielte sich die Erkner-Elf die ersten Chancen. Doch weder Gianni Weiß nach einem fulminanten Schuß aus 25 Metern an den Pfosten, noch Boller im Nachschuß hatten das Quentchen Glück auf ihrer Seite (4.). Nach etwas mehr als zwanzig Minuten musste der starke Frederic Pense (er steht auf http://goettingen.sportbuzzer.de/bezirksliga-braunschweig-staffel-4/artikel/wahl-zum-helden-der-woche-14/9337/8 zum Spieler der Woche zur Wahl) dann trotzdem hinter sich greifen. Nach einem Einwurf für Hainberg erkämpften sich die Nörtener den Ball und spielten ihn in ihrer gewohnt schneller Art und Weise zwischen die Viererkette. Thiele bedankte sich und schoss, noch von Erik Parusel abgefälscht, das 1:0 (23.).
Bis zur Pause passierte nicht mehr viel. Keseling schoss noch einen Freistoss aus aussichtsreicher Position in die Mauer. Dann ging es in die Kabine.
Nach dem Wechsel entwickelte sich eine hitzige, aber immer faire Partie. Steven Hühold gab das Comeback für seinen Heimatverein und brachte gleich viel Schwung auf die rechte Mittelfeldseite. Zu richtigen Torchancen reichte es aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Im Gegenteil: nach einem langen Befreiungsschlag der Hausherren war unsere Viererkette einmal nicht sortiert und Julian Keseling, Ex-Oberligaspieler vön Göttingen 05, spekulierte richtig und ließ Pense aus kurzer Distanz keine Chance. 2:0 (58.).
Aber wer jetzt erwartete das die Hainberger auseinander fielen, lag falsch. Immer wieder von draußen angetrieben (Erkner war emotional so engagiert, dass der Schiedsrichter ihn verwarnte) kamen sie nun zu echten Torchancen. Doch Paul Müller (73.) und Weiß (81.) vergaben aus guten Positionen. Und auch der Schiedsrichter spielte wieder einmal nicht mit. Nach einem klaren Foul an "Boller" im Sechzehner entschied der Referee das Spiel weiter laufen zu lassen (84.). Eine, später auch von Nörtener-Seite zugegebene Fehlentscheidung.
Seis drum. "Hainberg kämpft und lebt.", "Warum ihr da unten steht, versteh ich nicht!", "Ihr wart heute echt nicht nicht schlechter." waren nur einige Aussprüche von Nörtenern, Zuschauern und Presse.
Das wir uns davon nichts kaufern können, wissen wir auch. Trotzdem glauben wir noch an uns. Bis zum letzten Spiel, bis zur letzten Sekunde. Denn wir sind??? HAINBERG!!!!!!
Forza SCH
Bruno Kassenbrock