Das nächste Derby wartet auf den SC Hainberg.
SCW – SC Hainberg.
„Da hat uns Sparta die Grenzen aufgezeigt, das ist schon eine tolle Truppe“, gibt SCW-Trainer Marc Zimmermann unumwunden zu. Sechs Treffer sei man jedoch nicht schlechter gewesen, unterstreicht er. Nach dem 0:3 hätten die Spieler aufgegeben, darüber hinaus allerdings auch in der zweiten Hälfte „wirklich alles falsch gemacht, was man falsch machen konnte“. Gegen Hainberg, „eine gute Truppe“, gebe es nun ein „heißes Ding“. Zimmermann hofft auf eine Trotzreaktion seiner Mannschaft und darauf, „dass sie ihr wahres Gesicht zeigt“. Hinter dem Einsatz von Böttcher steht ein Fragezeichen.
Weende möchte sich gegen den SC Hainberg für die peinliche Niederlage gegen Sparta (0:6) rehabilitieren. Das möchte das Team von Trainer Oliver Gräbel natürlich gern verhindern. Beide Kontrahenten trennt nur ein Punkt, wer gewinnt, kann sich deutlich vom Tabellenende absetzen.
SC-Trainer Oliver Gräbel hat in den vergangenen Wochen zusammen mit einem Team eine regelrechte Achterbahnfahrt hinter sich. Nun erwartet er, dass sich auf der BSA Weende „zwei Mannschaften auf Augenhöhe“ gegenüberstehen und fordert von seinen Spielern „Leidenschaft und Laufbereitschaft“. Anpfiff ist am Sonntag um 15.00 Uhr im Stadion am Freibad.
Hainberger Wendenburg als Lebensretter.
Seine Blutstammzellen stimmen mit dem eines leukämiekranken Patienten überein. „Es hat mich riesig gefreut, als ich erfahren habe, dass ich als Spender in Frage komme“, sagt der Göttinger Jura-Student. Ein bisschen Angst habe er gehabt, weil er nicht wusste, was auf ihn zukommt. „Doch der Gedanke, dass meine Stammzellen einem krebskranken Patienten zugutekommen, macht mich einfach glücklich.“ Über den Empfänger verriet das Klinikum nur, dass er in Deutschland lebe.
800 Tests, 16 Spender
Wie 800 weitere Studenten hatte Kai Arne Wendenburg sich im vergangenen Jahr bei der Uni-Aktion „Studenten retten Leben“ typisieren lassen. „Wir hoffen, dass daraus etwa 16 Spender hervorgehen“, rechnet der ärztliche Leiter der Knochenmark- und Stammzellspenderdatei Göttingen, Hans Neumeyer, vor. Passende Zellen für eine Transplantation zu finden sei nicht leicht. „Das ist wie mit einem verlorenen Haustürschlüssel. Da kann man ja auch nicht einfach den vom Nachbarn nehmen.“
An der Uniklinik können sich Spender kostenlos registrieren lassen. Mittlerweile sind 22 000 potentielle Spender verzeichnet. Deutschlandweit sind es vier Millionen Menschen, weltweit rund elf Millionen. „Wir freuen uns besonders, wenn junge Menschen zur Typisierung kommen. Ihr Immunsystem ist noch jungfräulicher. Dadurch sinkt die Gefahr, dass der Patient die Stammzellen abstößt“, so Neumeyer.
Kai Arne Wendenburg wurde vor seiner Spende auf Herz und Nieren überprüft: EKG, Röntgenaufnahmen, Ultraschall und vieles mehr, zählt er auf. „Nach fünf Stunden an der Blutzellseparator-Maschine wird er sich etwas matt fühlen“, sagt die Ärztin Beatrix Pollok-Kopp. „Das ist aber alles nichts, wovor man Angst haben muss“, hat der 24-jährige Spender gelernt. Genauso wenig wie vor die Typisierung. „Das ist nur ein kleiner Piekser, der aber Leben retten kann.“
A- Team gewinnt Spitzenspiel mit 3:1!!!
Es war uns bekannt, dass die Seeburger mit einer gewissen Härte in die Partie gehen. Folglich war unser A - Team auf einen matschigen Kampf eingestellt. Besonders unsere Nummer 8, Nico Schatzler, nahm den Kampf im Mittelfeld an.
Aber auch spielerisch wusste unser Team zu überzeugen. Die gesamte erste Halbzeit bestimmte klar und deutlich der SCH!
Besonders das Mittelfeld um Milan Volmer-Fabi Postert- Max Walter- Harry Siegmann und Nico Schatzler überzeugte in den Anfangsminuten.
So war es auch kein anderer als Maxi Walter, im letzten Ligaspiel noch 3 mal erfolgreich, welcher gleich die erste 100% Chance vergab. In der nächsten Szene vergab dann noch Kapitän Paul Müller völlig freistehend vor dem extrem starken Gästekeeper.
Nach langen 25 Minuten erzielte dann Stürmer Jojo Dösereck das erlösende sowie auch völlig verdiente 1:0. Jojo wuchtete das Leder unhaltbar in die Maschen! Kurz vor der Halbzeit war dann erneut Jojo zur Stelle. Das 2:0 erzielte er eiskalt. Einen Volmer-Pass schob er in die linke Torecke.
Nach der Halbzeit verflachte das Spiel dann etwas. Die Gäste aus Höhbernsee bekamen mehr Spielanteile, ohne jedoch zwingende Torchancen herauszuspielen. Unsere gute Abwehr um Abwehrchef Steven Hühold- Artur Helmut sowie Fabi Postert( Fabi kam für den verletzten Justus Brosche in die Verteidigung) stand ziemlich Sattelfest.
Wie aus dem Nichts kam der Gast dann jedoch zum unverdienten 2:1 Anschlusstreffer. Hier kann man von einem klaren Stellungsfehler unserer Abwehr sprechen.
Den Schlusspunkt setzte dann jedoch der erneut starke Max Walter nach toller Vorarbeit von Niklas Pfitzner.
Endstand 3:1!!!
Die anschließende HUMBA, sowie die vom Geburtstagskind Artur Helmut gespendete Kiste Bier, waren dann der Schlusspunkt für einen erfolgreichen Fußballabend.
Für den SCH spielten:
Keeper Timo- Steven- Artur, Justus(Konni); Milan-Nico-Max-Harry(Pfitzy)-Fabi; Jojo- Kapitän Pauli
Am kommenden Samstag spiel die A erneut an den heimischen Zietenterassen. Dann heisst der Gegner NSC Nikolausberg.
SPAGHETTI.
SV Südharz – SC Hainberg 2:1 (2:1)
In einem spannenden und intensiv geführten Spiel unterlag der SC Hainberg der starken Mannschaft vom SV Südharz knapp mit 2:1.
Die Hainberger gingen in der 4. Minuten durch Bahlburg mit 1:0 in Führung, kassierten aber postwendend in der 5. Minute durch Bennewitz den Ausgleich. In der ausgeglichenen Partie mit Chancen auf beiden Seiten führte ein Ballverlust vor dem Südharzer Tor und anschließenden Konter wiederum durch Bennewitz zur Führung (23.Minute) für Südharz. Die Hainberger versuchten zwar noch das Blatt zu wenden, scheiterten aber immer wieder an der starken Abwehr der Südharzer und mussten
selbst bei deren Kontern immer auf der Hut sein. Letztlich zog mit Südharz von zwei gleichstarken Mannschaften die glücklichere in die 3.Runde ein und wird sich mit Sicherheit auch für die Endrunde qualifizieren. Für den SC Hainberg war es nach 4 Endrundenteilnahmen in Folge eine neue Erfahrung und man kann sich nun voll und ganz auf die Ausrichtung der Niedersächsischen Hallenmeisterschaft der Ü 40 am 26.02.2011 in Göttingen konzentrieren.
Für den SC Hainberg spielte: Frank Wolany, Roman Müller, Lars Heuermann, Andre Pfitzner, Michael Röttcher, Torsten Bahlburg, Uwe Marter, Sebastian Kloppmann, Vjeko Resman
Töppi kommt nach Osterode
Hallo liebe Fußballfreunde,
am 3. Oktober 2010 wird Rolf Töpperwien in der Stadthalle Osterode am Harz ab 19 Uhr zu Gast sein und seine Autobiografie „Von Braunschweig bis Johannesburg“ vorstellen.
Große Turniere, historische Partien, spektakuläre Derbys und fast 1500 kommentierte Spiele der Ersten Bundesliga begleiten seine Karriere: einsame Spitze!
Rolf Töpperwien blickt zurück auf fast 40 Jahre deutsche Fußball- und Fernsehgeschichte.
Seine Autobiografie gewährt Einblicke in den Alltag der Bundesliga und sein besonderes Verhältnis zu Otto Rehhagel, schildert seine Innovationen, die die Berichterstattung noch heute prägen, und plaudert über Kurioses auf dem Platz und daneben. Aber auch der kritische Blick auf die »schönste Hauptsache der Welt«, die längst zum milliardenschweren Medienspektakel geworden ist, zeichnet den Querkopf hinter dem Mikrofon aus.
Zu seinem 60. Geburtstag lässt der legendäre ZDF-Reporter seine beeindruckende Laufbahn Revue passieren, wortgewaltig, geradlinig und voller Anekdoten - typisch Töppi eben!
Rolf Töpperwien, geboren 1950 in Osterode am Harz, arbeitet seit 1973 als Fußballreporter für das Zweite Deutsche Fernsehen. Der bekennende Fan von Eintracht Braunschweig lebt mit seiner Familie in Wiesbaden und beendet dieses Jahr zu seinem 60. Geburtstag seine Karriere.
Rolf Töpperwien: »Totale Leidenschaft, mehr erwarte ich nicht.«
Lassen Sie sich überraschen und bekommen Sie einen unzensierten und hautnah miterlebten Einblick hinter die Kulissen des Medienrummels rund um den Fußball.
Exclusiv nur für Mitglieder eines Fußballvereins gewähren wir einen Sonderpreis von 7€ für diese interessante Veranstaltung. Vorverkauf und Reservierungen ab sofort unter Tel: 05522-9168010.
Mit sportlichen Grüßen
Ihr Stadthallen Team
Hainberger Generationen testen ihre Grenzen auf dem MTB
Ausgerüstet mit Fullys (vorn und hinten gefederten Mountainbikes), Helm und Protektoren an Rücken, Armen und Beinen lernte das Hainberger Mehrgenerationen-Team (von der C-Jugend bis zur Ü 48) von einfachen Tricks auf dem Rad bis hin zu Fahr- und Sprungtechniken das kleine ABC des „Downhillers und Dirtbikers“. Sie nutzen zusammen mit 16 anderen Niedersachsen das Angebot der Sportjugend Niedersachsen, die diesen Lehrgang seit fünf Jahren erfolgreich anbietet.
A- Team auch im 4. Ligaspiel ohne Punktverlust!!!
Nach der verregneten 1. Halbzeit war es erneut Max, welcher auch das 3:0 markierte. Aufgrund der Halbzeitpause war dies dann leider KEIN lupenreiner Hattrick. Das gesamte Team liess es sich trotzdem nicht nehmen, einen "Freude-Schweine Haufen" auf Max zu bauen :-)!
Nach einem Abstimmungsfehler konnte unsere Nummer 22, also unser Ersatzkeeper Pourja, das 3:1 nicht verhindern.
Doch dann zeigte Trainer Spaghetti sein gutes Händchen. Die Einwechslung von Harry Siegmann sollte in seiner ersten Spielaktion gleich Früchte tragen. Nach tollem Schickpass von Justus überlief Harry die gesamte Gegnermannschaft, und schob eiskalt zum 4:1 ein.
Das 5:1 erzielte Jojo nach Vorarbeit von Niklas Pfitzner. Das abschliessende 6:1 durch Arturo Helmut (Artur hat unseren Libero Steven heute gut vertreten) war dann ein sehenswerter Treffer. Die Abseitsfalle vom Gegner hat Artur eiskalt ausgehebelt.
Am kommenden Mittwoch kommt dann der aktuelle Tabellenführer aus Seeburg an die Zietenterassen. Die JSG Höhbernsee hat bereits alle 5 Ligapartien für sich entschieden. Gegen die körperlich robusten Höhbernseeraner müssen wir alles geben! Eine Niederlage am Mittwoch wäre ein herber Rückschlag für unsere Jungs. So das Fazit des Trainers!
für den SCH spielten:
Pourja; Artur-Justus-Konni(Jasper); Nico(Leo Milde)-Fabi(Harry)-Milan-Max-Pfitzner; Kapitän Paul(Leo Velasquez)- Jojo Dösereck
SPAGHETTI.
Hainbergs B-Junioren desolat
Ohne die nötige Einstellung lagen die Gäste bereits zur Pause aussichtslos mit 0:5 zurück, wobei die ersten vier Gegentore innerhalb von 10 Minuten ab der 15. Minute fielen. Statt die spielerische Überlegenheit der Platzherren als sportliche Herausforderung zu betrachten, ließen sie der Niederlage freien Lauf und zeigten sich zudem als schlechte Verlierer berichtete ein enttäuschter Trainer Oliver Hille. Den Hainberger Ehrentreffer erzielte Lamine Diop zum 1:6.
Hainbergs Aufstellung: Damon Mojaddad – Till Bornemann, Robert Kerl, Valentin Suchfort, Kai Michalke – Josip Grbavac, Karoch Sangenne, Björn Bode, Alex Hafner – Marvin Oetzel, Lamine Diop; eingewechselt: Konstantin Rammert, Sarom Siebenhaar
Hainberg II siegt 3:1 bei Sparta II
Eine sehr starke Partie von allen Beteiligten auf Hainberger Seite. Nach dem wirklich extrem schwachen Auftritt vor 14 Tagen bei SVG II genau die richtige Antwort.
Spiel-Zusammenfassung:
Nach sehr schwacher Anfangsphase in den ersten 10 Minuten der Hainberger kamen diese dann immer besser ins Spiel und gingen durch Wolters in Führung. Baumfalk hatte in der 2. Minute eine 100%ige Chance der Spartaner vereitelt. Mit dem 1:0 ging es dann in die Pause. Bereits 90 Sekunden nach dem Wiederanpfiff glich Sparta aus, Manns traf dann aber doppelt (u.a. mit einem Lupfer über den weit herausgekommenden Sparta-Keeper) und die Hainberger Defensive ließ kaum weitere Möglichkeiten für Sparta zu - 3:1 Sieg und der zweite Dreier im vierten Spiel...
Gespielt haben: Mike Baumfalk - Hanno Steffens - Fabian Rothe, Dennis Kurth (Felix Bahr) - Bernd Kassens - Patrick Wolters, Dennis Ballhausen, Thomas Radschunat, Vjeko Resmann - Stefan Bömeke (Patrick Sittel), Christopher Manns (Luigi Cribari).
Tore: 0:1 Patrick Wolters, 1:1 Sparta, 1:2 Christopher Manns, 1:3 Christopher Manns.
Die nächste Partie dann am Sonntag, den 12.09. um 13Uhr auf den Zietenterassen gegen SC Weende II.
Die Tabelle:
Platz Mannschaft Sp. g u v Torverh. Differenz Punkte
1. SV RW Harste 5 3 1 1 15:9 6 10
2. SVG Göttingen 07 II 5 3 1 1 11:5 6 10
3. ESV R-W Göttingen 4 3 0 1 16:8 8 9
4. Nikolausberger SC 4 2 2 0 11:5 6 8
5. SV Puma Göttingen 4 2 2 0 12:7 5 8
6. SCW Göttingen II 3 2 0 1 12:8 4 6
7. SC Hainberg II 4 2 0 2 7:11 -4 6
8. SG Herberhausen 4 1 1 2 12:11 1 4
9. FC Grone II 2 1 0 1 3:2 1 3
10. TSV Holtensen II 4 1 0 3 13:20 -7 3
11. Sparta Göttingen II 4 0 2 2 6:13 -7 2
12. Bovender SV II 5 0 2 3 8:19 -11 2
13. TSV Kl.-Lengden 4 0 1 3 4:12 -8 1
Hainberg mit der ersten Heimniederlage
Bericht aus der HNA.
Göttingen. „So, jetzt kann für die Jungs die Gimter Kirmes kommen.“ Tuspo-Trainer Goran Andjelkovic freute sich gestern Abend riesig, dass seine Mannschaft beim 4:2 (1:1)-Auswärtserfolg über den SC Hainberg nach der Heimniederlage gegen Sparta eine tolle Reaktion zeigte. „Das war heute ein Kraftakt“, so der Coach, „aber solche Siege geben richtig Selbstvertrauen.“ Ganz nebenbei dürfte heute auch die Tabelle der Fußball-Bezirksliga Gesprächsthema sein. Denn durch den gestrigen Sieg kletterte der Tuspo zumindest bis morgen Nachmittag an die Tabellenspitze.
Warum sich Goran Andjelkovic besonders freute, lag daran, dass seine Mannschaft zweimal einen Rückstand wettmachte und sich letztlich mit einer starken letzten halben Stunde verdient durchsetzte. „Zum Ende hin hat Hainberg nur noch mit langen Bällen gearbeitet und gehofft, dass einer der Stürmer an den Ball kommt. Wir haben letztlich das Geschehen bestimmt und sind mit den entscheidenden Treffern belohnt worden“, meinte Gimtes Trainer.
Doch bis es soweit war, musste ein hartes Stück Arbeit verrichtet werden. Zweimal besorgte Dösarek die Hainberger Führung. Gimte stand von den Gegenspieler zu weit weg und erlaubte sich viele Fehlpässe. Erst mit Patrick Krokers Distanzschuss zum 2:2 agierten die Gäste sicherer. Und sie profitierten offensichtlich von ihrem besseren läuferischen Vermögen. Hainberg wirkte nun schlapp, Gimte war dagegen im Abschluss eiskalt. Gracic, der für Mai (stark als Innenverteidiger) ins Mittelfeld gerückt war, leitete die endgültige Wende ein, Munir Hajrovic machte alles klar.
0:2 in Nörten - Chancen zum Punktgewinn waren vorhanden
Erkner will auf der Einstellung aufbauen
"Nörten hatte nicht mehr Chancen, hat ihre aber besser genutzt als wir." Neu-Trainer Dennis Erkner war mit der Leistung und Einstellung seiner Mannschaft zufrieden.
Nach nur drei Trainingseinheiten, die Erkner mit der Mannschaft zusammen arbeiten konnte, entschied er sich dafür mit Yannick Broscheit einen A-Jugendlichen in der Viererkette zu bringen. Eines vorweg - er machte seine Sache sehr gut. Im Mittelfeld begannen die lange angeschlagenen und verletzten Lüdecke und Sange und "Boller" spielte ganz vorne im Sturmzentrum.
Und Hainberg legte los wie die Feuerwehr. Bissig in den Zweikämpfen und selbstbewusst im Spiel nach vorne erspielte sich die Erkner-Elf die ersten Chancen. Doch weder Gianni Weiß nach einem fulminanten Schuß aus 25 Metern an den Pfosten, noch Boller im Nachschuß hatten das Quentchen Glück auf ihrer Seite (4.). Nach etwas mehr als zwanzig Minuten musste der starke Frederic Pense (er steht auf http://goettingen.sportbuzzer.de/bezirksliga-braunschweig-staffel-4/artikel/wahl-zum-helden-der-woche-14/9337/8 zum Spieler der Woche zur Wahl) dann trotzdem hinter sich greifen. Nach einem Einwurf für Hainberg erkämpften sich die Nörtener den Ball und spielten ihn in ihrer gewohnt schneller Art und Weise zwischen die Viererkette. Thiele bedankte sich und schoss, noch von Erik Parusel abgefälscht, das 1:0 (23.).
Bis zur Pause passierte nicht mehr viel. Keseling schoss noch einen Freistoss aus aussichtsreicher Position in die Mauer. Dann ging es in die Kabine.
Nach dem Wechsel entwickelte sich eine hitzige, aber immer faire Partie. Steven Hühold gab das Comeback für seinen Heimatverein und brachte gleich viel Schwung auf die rechte Mittelfeldseite. Zu richtigen Torchancen reichte es aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Im Gegenteil: nach einem langen Befreiungsschlag der Hausherren war unsere Viererkette einmal nicht sortiert und Julian Keseling, Ex-Oberligaspieler vön Göttingen 05, spekulierte richtig und ließ Pense aus kurzer Distanz keine Chance. 2:0 (58.).
Aber wer jetzt erwartete das die Hainberger auseinander fielen, lag falsch. Immer wieder von draußen angetrieben (Erkner war emotional so engagiert, dass der Schiedsrichter ihn verwarnte) kamen sie nun zu echten Torchancen. Doch Paul Müller (73.) und Weiß (81.) vergaben aus guten Positionen. Und auch der Schiedsrichter spielte wieder einmal nicht mit. Nach einem klaren Foul an "Boller" im Sechzehner entschied der Referee das Spiel weiter laufen zu lassen (84.). Eine, später auch von Nörtener-Seite zugegebene Fehlentscheidung.
Seis drum. "Hainberg kämpft und lebt.", "Warum ihr da unten steht, versteh ich nicht!", "Ihr wart heute echt nicht nicht schlechter." waren nur einige Aussprüche von Nörtenern, Zuschauern und Presse.
Das wir uns davon nichts kaufern können, wissen wir auch. Trotzdem glauben wir noch an uns. Bis zum letzten Spiel, bis zur letzten Sekunde. Denn wir sind??? HAINBERG!!!!!!
Forza SCH
Bruno Kassenbrock