Länderspiel: DFB-Junioren in Göttingen
U 16-Junioren Nationaltainer Stefen Böger
Göttingen. Erstmals nach ganz langer Zeit ist das Göttinger Jahnstadion wieder Austragungsort für ein Fußball-Länderspiel. Am Freitag, 15. Oktober (16 Uhr) steigt im größten Fußballstadion Südniedersachsens die Partie zwischen den U 16-Junioren-Teams von Deutschland und Nordirland.
Zum letzten Mal durften sich die Fans in der Region 2000 über eine deutsche Nationalmannschaft im Jahnstadion freuen. Damals absolvierten die DFB-Frauen im Rahmen der Feierlichkeiten zum 100. Geburtstag des Deutschen Fußball-Bundes ein Vier-Länder-Turnier. Neben Deutschland waren die USA, China und Norwegen mit dabei.
Mit den U 16-Junioren präsentieren sich nun am 15. Oktober die Stars von morgen. Trainiert wird die DFB-Auswahl von Stefan Böger. Der 44 Jahre alte Ex-Profi spielte früher unter anderem für den HSV.
Fördern und fordern
Bei den Länderspielen der U 16-Auswahl handelt es sich lediglich um freundschaftliche Vergleiche. „Fördern und fordern“, nennt der DFB seine Maxime für den jüngeren Nachwuchsbereich. Bögers Aufgabe ist es, seine Auswahl auf die Herausforderungen des U 17-Jahrgangs vorzubereiten, wo die erste Europameisterschaft bevorsteht.
Zwei Torhüter, sechs Verteidiger und jeweils fünf Mittelfeldspieler und Stürmer zählen zum festen 18 Spieler umfassenden Kader. Mit drei Aktiven stellt der VfB Stuttgart die meisten Spieler. Werder Bremen ist mit zwei Aktiven vertreten, genau wie Bayern München, Bayer Leverkusen und Schalke 04. Aus Niedersachsen ist kein Spieler dabei. Auf Abruf hält sich derzeit Maximilian Arnold vom VfL Wolfsburg bereit. † Der Kartenvorverkauf hat bereits gestern begonnen. Tickets sind bei den Sparkassen in Hann. Münden und Duderstadt sowie in der Soccer-Arena Göttingen (Reinhard-Rube-Straße 27) und bei Sputniks Sportshop (Groß Ellershausen, Wiesentalsweg 6) erhältlich.
Sitzplätze kosten 5 Euro (ermäßigt 3 Euro), Stehplätze 3 Euro (2). Ein Bestellformular für Sammelbestellungen ist zudem im Internet erhältlich unter: www.kja-goettingen.de
F3 verliert verdient aber unglücklich gegen Lenglern/Harste
Am heutigen Dienstag stand das Nachholspiel unserer F3 gegen die JSG Lenglern/Harste an! Nach den vorherigen Ergebnissen gesehen, sollte es ein ausgeglichenes Spiel werden. Anfangs war dem leider nicht so, da unsere Jungs sich sehr einschnüren liessen! Der Gast traf aber zum Glück das Tor nicht und ab der 10. Minute gestalteten wir das Spiel ausgeglichen. Es war dann ein munteres Hin und Her mit guten Spielzügen auf beiden Seiten. Leider nutzten wir unsere Chancen nicht und der Gast traf einmal! Ich muss aber zugeben, es war verdient. Nun war Halbzeit und wir wollten Druck aufbauen. Dieses gelang leider zunächst nicht und der Gast hatte wieder ein Übergewicht! Folgerichtig fiel das 0:2. Nun begannen die Hainzwerge zu kämpfen!!! Ein tolles Solo beendete Tristan Reinhardt zum 1:2, ein Traumtor!!! Kurze Zeit später erhielten wir noch einen Handelfmeter, den kann man geben, muss man aber nicht: Tim Meister glich aus! Danach griff wieder Lenglern/Harste an, zunächst stand unsere Abwehr aber noch! Einen guten Angriff des Gastes kreuzte Tristan, stolperte über den Gegenspieler und blieb verletzt liegen! Darauf schoss der nächste Gästespieler den Ball ins Tor! Das war leider das 2:3!
Alles in allem können wir aber trotzdem zufrieden mit der Leistung sein. Mit etwas mehr Glück hätten wir einen oder drei Punkte holen können! Ich finde es toll, daß wir mit unserer F3 so gut gegen die F1-Mannschaften anderer Vereine aussehen! Jungs, immer am Ball bleiben!
Für Hainberg kämpften: Moritz Poser, Shajan Busheri, Viktor Bocher, Pascal Kessler, Emil von Gaza, Tim Meister, Michael Stranski, Ben Rühlmann, Tristan Reinhardt, Ahmed Nabi, Jacob Diedrich
MfG Hendrik
C verliert deutlich
Die Hainberger waren den Gästen körperlich, spielerisch und mental unterlegen. Schon früh lagen sie mit 0:2 zurück. Auch nach dem Wechsel schafften die Blau-Weißen keine Wende und unterlagen auch in der Höhe verdient.
B-Junioren kratzen am Auswärtspunkt
Mit nur 11 Spielern konnte Trainer Oliver Hille die Reise nach Salzgitter antreten. Und fast hätte seine Mannschaft für eine Überraschung gesorgt. Nach 0:2-Rückstand erzielte Jonas Hille noch vor der Pause den Anschlusstreffer. Nach der Pause drängten die Hainberger auf den Ausgleich, doch Lamine Diop und Marvin Oetzel vergaben gute Chancen. Nach dem 1:3 gelang Oetzel zwar noch einmal die Resultatsverkürzung, doch am Ende gelang Lebenstedt kurz vor dem Ende mit einem Konter das entscheidende 4:2.
>br> Torfolge aus Sicht der Heimmannschaft: 1:0 (12.), 2:0 (23.), 2:1 Jonas Hille (35.), 3:1 (52.), 3:2 Marvin Oetzel (66.), 4:2 (78.)
Hainberg patzt zu Haus gegen Beitenberg
Hatten gegen Breitenberg diesmal keine Freude, SCH Torwart Marc Posener mit Jojo Dösereck.
Das hatten sich die Hainberger anders vorgestellt, denn mit einem Sieg gegen Breitenberg sollte der Anschluss an das Mittelfeld der Tabelle geschafft werden, aber nach der Heimniederlage steckt der SCH in den unteren Regionen der Tabelle fest.
SC Hainberg – SV Germania Breitenberg 1:2 (0:0).
Über weite Strecken neutralisierten sich die beiden Mannschaften. Unnötige Hektik brachte nach Aussage von SCH Abteilungsleiter Jörg Lohse der Unparteiische in die Partie, in dem er ein „wahres Kartenfestival“ veranstaltete.
Erster Leidtragender war auf Seiten der Hainberger Thode, der bereits in der 53. Minute die Gelb-Rote Karte sah. In der 87. Minute erwischte es dann den Breitenberger Kühne. Zu diesem Zeitpunkt war die Partie allerdings entschieden.
„Wir müssen uns an unsere eigene Nase fassen, dass wir mit zehn Mann nicht einen Punkt gerettet haben“,so Lohse.
Tore: 0:1 Kühne (60.), 1:1 Schulte (67./FE), 1:2 Depuhl (83.).
Aus der HNA.
SC Hainberg - Germania Breitenberg 1:2 (0:0).
Der im Umbruch befindliche SC Hainberg wird wohl noch eine Weile brauchen, ehe sich der neue Kader eingespielt hat. „Wir sind noch in der Findungsphase“, fasste SCH-Spartenleiter Jörg Lohse den Spielverlauf zusammen. Hinzu kam, dass der Unparteiische „in einer eigentlich ordentlichen Partie mit seinen Kartenspielen für Hektik sorgte,“ wie er hinzufügte.
Der Hainberger Thode (53.) und Breitenbergs Kühne (87.) sahen die Ampelkarte: „Uns hat am Ende einfach das Glück gefehlt für einen Punkt“, hält Lohse die Niederlage zwar für nicht unverdient aber für etwas unglücklich. Warum der Unparteiische so mit Gelben Karten um sich warf, war ihm ein Rätsel.
Tore: 0:1 Kühne (60.), 1:1 Schulte (FE nach F an Dösereck/67.), 1:2 Depuhl (83.).
Befreiungsschlag für die dritte Mannschaft des SC Hainberg im Pokal!!!
Die ersten 10 Minuten wurden komplett verschlafen und man konnte froh sein, dass man nicht schon 3:0 hinten lag. Erst setzte ein Bremker den Ball an den Pfosten, dann klärte Ronnie Schön den Ball nach einer Ecke vor der Linie. Vor dem Spiel hatte Trainer Christian Dreher die Spieler des SC Hainberg noch vor dem Gegner gewarnt. Hainberg fing sich jedoch dann nach 10-15 Minuten und übernahm ab dem Zeitpunkt das Zepter. Der SC Hainberg wurde von Minute zu Minute stärker, zeigte brillanten und schnellen Offensivfußball, bei dem vor allem Martin Schiller überzeugte. Fast jede Offensivaktion lief über ihn, jedoch wollte der Ball nicht rein. Nach einer schönen Kombination von Pablo Jones, James Forward und Sven Sange, vergab Letzterer kläglich fünf Meter vor dem Tor. Kurze Zeit später war es wieder Sven, der den Ball nicht ins leere Tor versenkte, jedoch ist hier der Torwart von Bremke zu loben, der mit einer Weltklassenparade das Gegentor verhinderte. Nicht nur in dieser Aktion hielt der Torwart weltklasse. Bremke konnte sich in der ersten Halbzeit nur bei ihrem Torwart bedanken, dass sie nach der starken Anfangsviertelstunde nicht mit drei, vier null hinten lagen. Hainberg hingegen haderte mit ihrer schlechten Chancenverwertung, wie schon in den Spielen zuvor, bei denen man gefühlte 70 Großchancen nicht nutzte. So blieb es beim 0:0 und die Mannschaften gingen in die Halbzeitpause.
Trainer „Spaghetti“ lobte die Mannschaft in der Halbzeitpause und stellte nochmals klar, dass heute „nach den Gesetzten der Natur“ (eindeutig die stärkere Mannschaft), nur ein Sieg in Frage kommt und man weiter hin gas geben soll und nicht wie in den letzten Partien aufhören solle Fußball zu spielen. Und das tat die Mannschaft.
Hainberg fing da an, wo sie in der ersten Halbzeitpause aufhörten. So dauerte es auch nicht mehr lange, bis Hainberg endlich für Ihren Aufwand belohnt wurde. Nach einem durcheinander im 5 Meter Raum des Gegners, bei dem Sven zum wiederholten Male die „Pille“ reinhauen MUSSTE, jedoch typisch versagte, nutze Martin „ÜBERRAGEND“ das Chaos und netzte aus kurzer Distanz ein. Fünf Minuten später war es wieder Martin „ÜBERRAGEND“, der nach einer schönen Ecke von Sven Sange den Ball beim zweiten Versuch ins linke Eck versenkte, nachdem sein Kopfball an den Pfosten knallte. Ein vielumjubelter Treffer, denn es war das erste Mal in dieser Saison, dass Hainberg nach einer Führung nicht den Ausgleichstreffer hinnehmen musste, sondern nachlegen konnte. Von Bremke kam mittlerweile garnichts mehr, was auch ein Verdienst der Abwehr um „Capitano“
Cello (spielte auch eine starke Partie) war, die in den letzten Woche extrem viel Kritik einstecken mussten. Neben Cello war auf der Liberoposition Florian “Pitbull“ Gotthardt (gab kein durchkommen) und noch auf der Manndeckerpositon der A-jugendliche Fabian Postert, der wie „Cello“ und „Pitbull“ eine sehr gute Leistung zeigte. Ein sicherer Rückhalt war auch Torwart „Blanco“, der zwar nicht soviel zutun hatte, aber wenn was aufs Tor kam, war er zur Stelle. Für die Organisation waren diesmal Pablo Jones und „Pippo“ (Spaghetti prophezeite ihm schon beim Training, das er ein klasse Spiel abliefern wird) zuständig, die auch eine sehr starke Leistung zeigten. Zehn Minuten vor Schluss machte der SC Hainberg alles klar. Nach einem starken Sololauf von keinem geringern als Mister „ÜBERRAGEND“ (für die heutige Leistung gibt es kein Wort), würde der Spielmacher erst im 16er unfair zu Fall gebracht (die Gegner wussten sonst nicht, wie sie ihn stoppen sollten). Den fälligen Elfmeter machte Martin Schwalm, der in der Halbzeit kam und gemeinsam mit Matthias Frosch auf den Außenpositionen für kräftigen Alarm sorgte, eiskalt rein. Bremke gelang noch durch ein Sonntagsschuss der Ehrentreffer.
Fazit: Endlich zeigte die ehemalige A-Jugend was für ein Potenzial in ihr steckt. Schönen und schnellen Kombinationsfußball zeigte die Mannschaft um Star-Trainer Christian Dreher. Bei dem jeder Spieler eine bärenstarke Leistung zeigte. Nun erhofft sich das Trainer Duo Dreher Frosch, dass die Mannschaft weiterhin diese Leistung zeigt.
Aryan Ansari
F3 verliert gegen Bovenden mit 1:3
Nach dem dramatischen Spiel in Groß Lengden vergangene Woche (nach 1:4 noch 5:4 gewonnen), ging es heute gegen die F1 des Bovender SV. Von Beginn an nahm der Gast das Heft in die Hand und erspielte sich deutliche Feldvorteile! Unsere Jungs kämpften aber und hielten so das eigene Tor zunächst sauber. Nach einer anfänglichen Umklammerung des Gastes fanden auch die jungen Hainberger langsam ins Spiel und starteten die ersten Konter. Leider konnten wir uns noch keine Chancen herausspielen und der Gast erzielte das verdiente 0:1. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Pause!
In der zweiten Halbzeit war das Spiel zunächst ausgeglichen, die besseren Chancen hatte jedoch weiterhin der Gast! So folgten folgerichtig das 0:2 und das 0:3! Unsere Jungs gaben sich aber wieder nicht auf und zeigten eine tolle Moral! Der verdiente Lohn war das 1:3 per 9-Meter durch Ben!
So langsam findet sich die junge Truppe und ich hoffe, daß der Aufwärtstrend nun fortgesetzt wird! Sehr erfreulich finde ich, daß die Angreifer nicht nur vorne rumstehen, sondern auch ordentlich in der Defensive mit helfen, daß ist Mannschafts-Sport!Am kommenden Dienstag spielen wir um 17.15 zu Hause gegen Lenglern/Harste und es sollte auch wieder ein knappes Spiel werden! Mal schaun, was möglich ist!!!
MfG Hendrik
Simply the best
(gb) Hallo Roman, herzliche Glückwunsche zum Geburtstag von allen Hainbergern, besonders von den Jugenspielern.
Jugendleiter beim SC Hainberg ist ein hartes Los. Trainer kommen und gehen. Strafbescheide kommen aber gehen nicht. Bis zu 100 Kinder tummeln sich beim Training auf einem Fußballplatz, der wohl als einer der Schönsten in Südniedersachen gilt. Einstudierte Spielzüge auf dem Kunstrasenplatz sind auf dem Rasen Makulatur. Trainer (u.a. ein Jurist) wollen sofort kündigen, wenn sich die Bedingungen nicht bis Samstag ändern.
Trainingsmaterial verschwindet unerkannt aus den Kisten.
Dann braucht die 4. Herren noch einen Abwehrspieler.
Das alles und viel mehr muss organisiert werden.
Also Roman, bleib uns noch lange erhalten.
SC Hainberg – Germania Breitenberg.
Gegen Hainberg soll es nun zum Sieg reichen. Doch der Coach der Germanen geht keineswegs davon aus, dass es eine
leichte Aufgabe werden wird, denn die Hainberger sind eine kämpferisch extrem starke Mannschaft – eine Eigenschaft,
die den Germanen nicht so behagt. Doch davon will Dietrich nichts wissen. „Wir wollen weiter nach oben, und da zählt nur
ein Sieg. Den müssen die Eichsfelder allerdings versuchen, ohne den immer noch angeschlagenen Benedikt Mchalwat
und den beruflich verhinderten Marvin Krukenberg zu landen. Durch den Ausfall von Krukenberg muss der Sportliche
Leiter zwangsläufig umstellen. „Unser Kader ist groß genugund stark genug“, ist er sich sicher, diese Lücken zu schließen.
SC Hainberg - SCW Göttingen II.
Manch einer braucht schon den Torpfosten als Stütze.
Zwei ähnlich starke Teams (je zwei Siege in vier Spielen) trafen aufeinander und so waren die ersten 30 Minuten völlig ausgeglichen. Hainberg II hatte dann aber die deutlich besseren Chancen und ließ vor allem im zweiten Durchgang gar nichts mehr zu.
Der eingewechselte Manns machte den Sieg der Elf von Trainer Zitscher dann in der 82. Minute endlich perfekt, nachdem Wolters und Cribari zuvor hochkarätige Chancen vergaben. Im ersten Durchgang hatte Gleitze doppelt getroffen (u.a. einen direkten Freistoß in der zweiten Minute), Weendes Roth traf zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Hiobsbotschaft für die Hainberger ist die schwere Verletzung von Stürmer Lui Cribari, der nach seiner Schulterverletzung die restliche Hinrunde fehlen wird.
Tore: 1:0 (2.´ Mathis Gleitze), 1:1 (19.´ Moritz Roth), 2:1 (42.´ Mathis Gleitze), 3:1 (82.´ Christopher Manns).
0:2 in Nörten - Chancen zum Punktgewinn waren vorhanden
Erkner will auf der Einstellung aufbauen
"Nörten hatte nicht mehr Chancen, hat ihre aber besser genutzt als wir." Neu-Trainer Dennis Erkner war mit der Leistung und Einstellung seiner Mannschaft zufrieden.
Nach nur drei Trainingseinheiten, die Erkner mit der Mannschaft zusammen arbeiten konnte, entschied er sich dafür mit Yannick Broscheit einen A-Jugendlichen in der Viererkette zu bringen. Eines vorweg - er machte seine Sache sehr gut. Im Mittelfeld begannen die lange angeschlagenen und verletzten Lüdecke und Sange und "Boller" spielte ganz vorne im Sturmzentrum.
Und Hainberg legte los wie die Feuerwehr. Bissig in den Zweikämpfen und selbstbewusst im Spiel nach vorne erspielte sich die Erkner-Elf die ersten Chancen. Doch weder Gianni Weiß nach einem fulminanten Schuß aus 25 Metern an den Pfosten, noch Boller im Nachschuß hatten das Quentchen Glück auf ihrer Seite (4.). Nach etwas mehr als zwanzig Minuten musste der starke Frederic Pense (er steht auf http://goettingen.sportbuzzer.de/bezirksliga-braunschweig-staffel-4/artikel/wahl-zum-helden-der-woche-14/9337/8 zum Spieler der Woche zur Wahl) dann trotzdem hinter sich greifen. Nach einem Einwurf für Hainberg erkämpften sich die Nörtener den Ball und spielten ihn in ihrer gewohnt schneller Art und Weise zwischen die Viererkette. Thiele bedankte sich und schoss, noch von Erik Parusel abgefälscht, das 1:0 (23.).
Bis zur Pause passierte nicht mehr viel. Keseling schoss noch einen Freistoss aus aussichtsreicher Position in die Mauer. Dann ging es in die Kabine.
Nach dem Wechsel entwickelte sich eine hitzige, aber immer faire Partie. Steven Hühold gab das Comeback für seinen Heimatverein und brachte gleich viel Schwung auf die rechte Mittelfeldseite. Zu richtigen Torchancen reichte es aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Im Gegenteil: nach einem langen Befreiungsschlag der Hausherren war unsere Viererkette einmal nicht sortiert und Julian Keseling, Ex-Oberligaspieler vön Göttingen 05, spekulierte richtig und ließ Pense aus kurzer Distanz keine Chance. 2:0 (58.).
Aber wer jetzt erwartete das die Hainberger auseinander fielen, lag falsch. Immer wieder von draußen angetrieben (Erkner war emotional so engagiert, dass der Schiedsrichter ihn verwarnte) kamen sie nun zu echten Torchancen. Doch Paul Müller (73.) und Weiß (81.) vergaben aus guten Positionen. Und auch der Schiedsrichter spielte wieder einmal nicht mit. Nach einem klaren Foul an "Boller" im Sechzehner entschied der Referee das Spiel weiter laufen zu lassen (84.). Eine, später auch von Nörtener-Seite zugegebene Fehlentscheidung.
Seis drum. "Hainberg kämpft und lebt.", "Warum ihr da unten steht, versteh ich nicht!", "Ihr wart heute echt nicht nicht schlechter." waren nur einige Aussprüche von Nörtenern, Zuschauern und Presse.
Das wir uns davon nichts kaufern können, wissen wir auch. Trotzdem glauben wir noch an uns. Bis zum letzten Spiel, bis zur letzten Sekunde. Denn wir sind??? HAINBERG!!!!!!
Forza SCH
Bruno Kassenbrock