15.09.2020

D1 startet erfolgreich in Saison 2020/21

9:3 gegen die JSG HarzTor/Neuhof

Yannik Kallenberg traf selbst und bereitete Zwei weitere Tore vor.

(jb) Die Gastgeber waren nach der misslungenen Generalprobe am vergangenen Sonntag gegen die eigene D2 sichtlich bemüht und der in der Anfangsphase überragende Yannik Kallenberg traf schon nach Zwei Minuten zur Führung. In einem intensiven und guten D-Jugend-Spiel schafften es die Hainberger dann schon vor der Pause die Weichen auf Sieg zu stellen, ohne dabei übermäßig zu Glänzen: Dreimal Joa Harms und einmal Kapitän Joris Wollmann erhöhten aufs zwischenzeitliche 5:0.

Doch die zweikampfstarken Gäste aus dem Harz nutzten noch vor der Pause zwei Unsicherheiten in der Hainberger Defensive aus und verkürzten auf 5:2.

In der zweiten Halbzeit sahen die Zuschauer dann ein umkämpftes und emotional geführtes Spiel. Dem zweiten Treffer von Joris Wollmann folgte nur eine Minute später der erneute Anschluss der JSG HarzTor.

Die Hainberger Mannschaft um den agilen, zum „6er“ beorderten Joa Harms und den fehlerlos agierenden Jakob Knieps schaffte es dann mit ungewohnter Ruhe und Selbstvertrauen das Spiel von diesem Zeitpunkt an zu dominieren. Die Gäste aus dem Harz, die selbst fast ausschließlich mit langen Bällen operierten, versuchten nun den Hainberger Spielfluss durch überhartes Einsteigen und übertriebene Beeinflussung des Schiedsrichters zu stören, mussten aber sichtlich der Intensität des Ersten Durchgangs Tribut zollen. Joa Harms und zweimal Noah von Werder sorgten für den, vor allem aufgrund der Zweiten Hälfte, leistungsgerechten 9:3 Endstand.

Nach dem erfolgreichen Saisonstart tritt die Hainberger D1 am nächsten Wochenende beim Favoriten SC Eichsfeld in Duderstadt an.

05.09.2020

Trainer mit Zertifikat

Soccer Refugee Coach: Grundlagen des Fußballs werden vermittelt

Teilnehmer der Ausbildung zum Soccer Refugee Coach.Foto: R

GT, 05.09.2020, von Eduard Warda

26 Teilnehmer aus acht Nationen haben die Soccer-Refugee-Coach-Ausbildung des Niedersächsischen Fußball-Verbandes (NFV) in Kooperation mit dem SC Hainberg durchlaufen. Auch neun Frauen waren dabei, die Aktion wurde finanziell vom Landessportbund Niedersachsen (LSB) unterstützt.

Dabei galt es für die Teilnehmer in Theorieblöcken Trainingsinhalte, Verhaltensregeln und das Ausbildungskonzept von NFV und DFB kennenzulernen. Im Praxisteil konnte das Gelernte umgesetzt werden – in der Rolle des Trainers wurden dadurch erste praktische Erfahrungen gesammelt.

Geleitet wurde die Ausbildung von Imanuel Andre (Referent Soccer Refugee Coach NFV) und Lars Willmann (Referent für Sport, Soziales und Integration beim SC Hainberg), die von den Teilnehmern begeistert waren. „Sie sind alle unheimlich wissbegierig“, unterstrich Andre. Die beiden Referenten hatten bereits 2017 zusammen einen Soccer-Refugee-Coach-Lehrgang in Göttingen umgesetzt und waren sich einig, dass beide Veranstaltungen besonders waren.

Andre und Willmann berichteten, dass die meisten Teilnehmer nach den Einheiten noch zusammensaßen, um sich auszutauschen und weitere gemeinsame Aktionen zu planen. So wird es demnächst beim SC Hainberg neben der Fußball-Freizeitmannschaft „Die Welt ist bunt…“ interkulturelle Kochabende, lateinamerikanische Tänze und Fahrradtouren geben, die mit Unterstützung des Vereins von den Teilnehmern selbstverantwortlich angeleitet werden.

Nach dem Lehrgang erhielten die Absolventen ein Zertifikat über die Lehrgangsteilnahme und ein T-Shirt. Überreicht wurde es von Andre, Willmann und Hans-Dieter Dethlefs, Vorsitzender des NFV-Kreises Göttingen-Osterode.

Am 23. September startet für einen Teil der Teilnehmer beim SC Hainberg ein Trainer-C-Lehrgang. Dieser wird unter der Leitung von Thomas Hellmich (Vorsitzender Ausschuss für Qualifizierung des NFV-Kreises) zusammen mit Lars Willmann und eventuell weiteren Referenten durchgeführt. Die Initiative dazu ging von Marion Demann (NFV) aus.

03.09.2020

Bezirkspokalspiele des SC Hainberg im Jahnstadion

Hallo zusammen,

wie bereits schriftlich angekündigt, können wir aufgrund von Baumaßnahmen derzeit oben auf den Zietenterrassen keine Spiele mit mehr als 50 Personen austragen und weichen deshalb ins Jahnstadion aus. Die Spiele finden auf dem A- Platz (Stadion) statt. In der beigefügten PDF habe ich die mit dem Platzwart Goesf vor Ort abgestimmten Regeln bzw. Plätze eingetragen.

Hier in Kurzform:

  • Es gelten die allgemein gültigen Coronarichtlinien (siehe Anweisung DFB / NFV)
  • Der Zugang zum Stadion erfolgt nur über den ausgwiesenen Weg (nur 1 Zugang!)
  • Die Registrierung erfolgt vor der Kasse am Aufgang zur Stehtribüne
  • Die Zuschauer auf der Stehtribüne (Ostseite ) müssen alle sitzen, dafür sollen sie sich bitte ein Sitzkissen für die Steintreppe oder einen Stuhl mitbringen!
  • Die Kurven sowie die Sitztribüne (Westseite) sind gesprerrt
  • Die Mannschaften (1 x incl. Schiedsrichter) nutzen jeweils einen separaten Zugang zum Spielfeld
  • Für die Mannschaften und Schiedsrichter werden ausreichend Kabinen im Stadion zur Verfügung gestellt

Ich bitte alle Zuschauer, Spieler und Offizielle, die Regeln einzuhalten! Solltet ihr noch Rückfragen dazu haben, bitte melden.

Mit sportlichen Grüßen und bleibt gesund!

Jörg Lohse

SC Hainberg

Plan ansehen

01.09.2020

Hainbergs Jugendtrainer starten in die neue Saison

Juniorteam stellt Basiskonzept mit innovativen Trainingsideen für die G-D-Junioren vor

Dominantes oder nicht dominantes Auge? - Neue Trainingsideen präsentierten Max und seine Mitstreiter Miran, Johann und Florian bei der Einführung ihre Basiskonzeptes

Mit einer Start-Up-Veranstaltungen sind Hainbergs Jugendtrainer auf die kommende Saison vorbereitet und eingestimmt worden.

Im Mittelpunkt des Treffens stand die Einführung des neuen Basiskonzeptes für die G-D-Junioren. Angefangen bei der Philosophie des Hainbergs enthält das Konzept Gedanken und konkrete Beispiele, wie sich diese auf der Basis von kind- und jugendgerechten Spielkonzepten in Leitbildern und konkreten Tipps in der Planung und Gestaltung eines modernen Jugendtrainings niederschlagen kann.

Vorgestellt wurde das Konzept von den Autoren Johann Behrendt, Florian Härtel, Miran Hamza und Max Hobrecht selbst. Nach einer theoretischen Einführung in die Spiel- und Trainerphilosophie mit Grundsätzen der Trainingsarbeit wurden die Inhalte in Kurzworkshops praktisch umgesetzt. Dabei präsentierte Max seinen Mittrainern auch Aufgaben zur Verbindung von Wahrnehmung, Gehirnjogging und Bewegung um über fordernde Komplexaufgaben die Koordinative Leistungsfähigkeit zu verbessern.

Insgesamt waren 29 von 35 Trainern aller Altersklassen dabei und so ist sich Jugendkoordinator Roman Müller sicher, dass alle neue Impulse für die Trainingsarbeit mitgenommen haben. „Ziel der Schulung war der Kontakt zur den Ideen.“ Das Konzept, dass die Jungs zusammengetragen, enthält denn auch konkrete Trainingsübungen. Das Nachschlagewerk gab es per Datei auf das Handy.

„Ein gutes Training muss vorbereitet werden!“ so die Botschaft des Quartetts, das aktuell zusammen in der A-Jugend spielt: Was sind meine Ziele, was mache ich beim Aufwärmen, welchen Schwerpunkt setzte ich im Hauptteil, wo findet sich der im Schlussteil wieder und worauf möchte ich als Trainer achten (sogenannte Coachingpunkte), diese Punkte sollte sich jeder Trainer vor seinem Training kurz notieren!

Für den Vorsitzenden der Hainberger, Jörg Lohse, ist die Bereitschaft der Jungs auch ein Zeichen für die guten Vorbildarbeit ihrer langjährigen Jugendtrainer wie beispielsweise Lars Willmann, Roman Müller, Helmut Hobrecht oder Richard Jankowiak. „Zudem haben sie bei uns die Chance auch früh Verantwortung zu übernehmen“ so Lohse, der dieses Engagement sehr zu schätzen weiß. Insgesamt sind 12 Jugendtrainer noch selbst in A- oder B-Jugend aktiv. Weitere vier sind aus der Hainberger Jugend hervorgegangen. Den klassischen Ex-Fußballer, der als Vater seinen Sohn trainiert, gibt es dagegen beim Hainberg mit Tobias Stange, Mohammed Mabrouk, Ole Fröhlich, Lars Willmann, Steffen Schulze und Eduard Hecht nur noch sechsmal. Dazu kommen sechs junge Trainer, die über das FSJ oder ihr Engagement in der 1. Herren zum Hainberg gekommen sind.

Das Suchen, Finden und Halten von engagierten und fachlich guten Trainer ist deshalb eine der Hauptaufgaben von Jugendkoordinator Roman Müller, der dabei auf gute Rahmenbedingungen setzt. „Unser Ziel ist auch die ständige Qualifizierung der Jungs. So haben sich fünf für den nächsten Trainer-C-Lehrgang angemeldet, den Lars Willmann zusammen mit Thomas Hellmich vom Kreisfußballverband als Integrationslehrgang mit talentierten Fußballern mit Fluchterfahrung ab Ende September organisiert.

„Toll wäre natürlich, wenn wir die Trainer in ihrer Arbeit mehr beobachten und coachen könnten, doch dafür fehlt es derzeit noch an Personal und Kapazität. Umso mehr freut er sich über das neue Basiskonzept und die damit verbundenen Impulse. Sein Dank galt auch Herrentrainer Lukas Zekas, der einen Einblick in die Technik moderner Spielbeobachtung – und Spielanalyse gab. Die Technik soll demnächst auch bei den Bezirksliga-Teams der Hainberger Jugend zum Einsatz kommen.

01.09.2020

REWE Am Steinsgraben sorgt für neue Trainershirts

Pfandbonds-Spenden werden von Günther Karsubke aufgestockt

Hainbergs Jugendtrainer-Team für die Saison 2020/21 mit den neuen Shirts vom REWE-Markt Steinsgraben

Dank einer Spende von Günter Karsubke (REWE Am Steinsgraben) gehen Hainbergs Jugendtrainer mit einem neuen Trainershirt in die Saison 2020/21.

Vier Monate lang wurde an der Pfandrückgabe Spendenbons für die Jugendarbeit beim SC Hainberg gesammelt. Die fehlende Differenz zum Gesamtbetrag für die Trainershirts steuerte Marktleiter Günter Karsubke bei.

Hainbergs Jugendtrainer sagen „Danke“!

21.08.2020

„Es gab so viele schöne Momente“

Seit dem Sommer 2015 haben sich in Göttingen Hunderte Menschen für Geflüchtete engagiert – Lars Willmann erinnert sich

Geschichten der Flucht: Lars Willmann. Foto: Scharf

GT vom 14.08.2020; Göttingen. Eigentlich wäre Lars Willmann jetzt mit seinen eigenen Kindern im Urlaub. Stattdessen sitzt er vor dem Vereinsheim des SC Hainberg. In seiner Hand ein selbst gemaltes Bild: geflügelte Herzchen und Schnörkel. Ein Dankeschön von einem der Kinder, die an Willmanns integrativem Sommerferienprogramm teilnehmen. Auch wenn der Referent für Sport und Integration ganz sicher Vollprofi in Sachen Kinderbetreuung ist, freut ihn das Geschenk sichtlich.

Der 41-Jährige hat sich an diesem Tag zwischen dem Kindergewusel ein wenig Zeit genommen, um mit dem Tageblatt einen Rückblick auf die Flüchtlingsarbeit der vergangenen fünf Jahre zu werfen. Für eine Bilanz sei es eigentlich zu früh, denn die Arbeit sei noch lange nicht vorbei, sagt er vorab. „Wir haben noch so viel Potenzial bei den Menschen, die zu uns kommen. Das muss noch gehoben werden.“

Es begann im Sommer 2015. Der Vorstand des Vereins mit Sitz auf den Zietenterrassen hatte den Plan gefasst, sich nach seinen Möglichkeiten an der Integration der Geflüchteten zu beteiligen und beispielsweise Sportkurse anzubieten. Doch es sollte anders kommen. Die Sporthalle des SC wurde selbst zur städtischen Unterkunft und der Verein gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz zur festen Anlaufstelle.

Unterkunft aus dem Nichts

„Es passierte alles innerhalb weniger Stunden“, erinnert sich Willmann. Binnen kürzester Zeit stellten das DRK und der SC die Unterkunft für 200 Geflüchtete zur Verfügung. 40 Ehrenamtliche standen umgehend bereit, sorgten für Verpflegung, Beschäftigung und Betreuung. „Wir mussten einen festen Stundenplan machen, weil es so viele Angebote für die Bewohner des Zieten-Camps gab.“

Bilder aus der Vereinsjubiläumszeitung zeigen Tanz-Workshops, Bastelkurse, Angebote in der Funsporthalle, Kochabende und immer wieder Fußball. „Es ist ein Klischee, aber es stimmt absolut: Sport verbindet“, sagt Willmann. Bei Wind und Wetter sei gespielt worden mit bunt gemischten Mannschaften über alle Nationalitäten hinweg. Er zeigt auf ein Foto, auf dem Männer auf Socken und im T-Shirt über den verschneiten Platz des SC rennen. „Wir waren verrückt.“

Krieg, Flucht, Trauma

Es seien diese Momente gewesen, in denen die Menschen ihr Schicksal hätten vergessen können. Und das sei nicht selten kaum zu ertragen gewesen – Krieg, Flucht, Traumata, Verlust der Familie. Ein Vater habe ihm beispielsweise auf seinem Handy das Video von der Enthauptung seiner Kinder gezeigt. Ein anderer war Kindersoldat aus dem Südsudan, der seine fast blinde Frau mit den Kindern allein hatte zurücklassen müssen. Geschichten, die Willmann nach eigener Aussage haben demütig werden lassen.

Bei all dem blieben er und sein Team motiviert, viel Energie und Zeit zu investieren. „Ich war in der Anfangszeit sieben Tage die Woche hier. In Spitzenzeiten waren es 100 Stunden.“ Das wurde auch nicht weniger, als die Einrichtung auf dem Vereinsgelände im März 2016 geschlossen wurde. Denn die gute Zusammenarbeit mit dem DRK setzte sich nahtlos in der neu geschaffenen Unterkunft an der Siekhöhe fort.

Kreativität als Stärke

Die Unterbringung von Flüchtlingen in einer umgebauten Lagerhalle erntete bis zu ihrer Schließung viel Kritik. Willmann sieht rückblickend allerdings lieber das Positive. „Unsere Stärke war die Kreativität. Die brauchten wir aber auch, um mit der räumlichen Situation umzugehen.“ Wurde die fehlende Privatsphäre und der große gemeinsame Aufenthaltsbereich oft als unhaltbarer Zustand beschrieben, bezeichnet er die Situation lieber als „eine Chance auf Integration“.

Ein kleiner Junge kommt an den Tisch, fragt, ob er sich die Spielzeugautos ausleihen darf. Er bekommt sofort Willmanns vollständige Aufmerksamkeit, fünf Autos und ein paar Regeln mit auf den Weg. Der Betreuer kennt wie selbstverständlich jeden Namen der rund 30 Kinder. Sein Blick schweift kurz über das Gelände. Dann dreht er sich wieder um und erzählt von den Freunden, die er durch seine Arbeit gefunden hat.

Auf seinem Handy sind Nachrichten von Menschen, denen er eine Wohnung oder einen Job vermitteln konnte. Kürzlich schickte ein junger Mann das Foto seines Ausbildungsvertrages mit einem großgeschriebenen Dankeschön. Ein anderer rief kürzlich nach fast fünf Jahren an, um sich zu erkundigen, ob es ihm gut geht. „Es gab so viele schöne Momente.“ Doch es gibt auch die negativen. So wurde ein junger Afrikaner, der bereits gut integriert war, im Verein Fußball spielte, vor seinen Augen abgeschoben – an dem Tag, an dem er ihm einen Job besorgt hatte. „Aber wir haben noch Kontakt. Es geht ihm gut.“

Was sind für ihn die wichtigsten Erkenntnisse der letzten fünf Jahre? Gelungene Integration könne nur ganzheitlich und nur mit einem guten Netzwerk funktionieren. Und auch wenn viele Institutionen mittlerweile verschwunden seien und das öffentliche Interesse zurückgehe, sei sie eben nach fünf Jahren noch nicht vorbei, fügt er schließlich an. Die Kinder auf dem Gelände des SC Hainberg wirken wie ein Beleg seiner Aussage.

19.08.2020

Erstes Spiel nach 4 Monaten für die D1

Klarer Sieg gegen Northeim

 

 

(fh) Nach einer sehr langen Fußballpause war unsere D1 sehr glücklich über das erste Testspiel in der Vorbereitung. Der Gegner Eintracht Northeim, für den es genauso das erste Spiel nach langer Pause war, unterlag unserem Heimteam mit 9:0.

Nach den ersten 15 Minuten, die die Gastgeber dominierten, kam die D1 in Schwung und kombinierte sich zu insgesamt 9 Toren.

Der Trainer war nach dem Spiel sehr stolz auf seine Mannschaft und ihren Einsatz, stoppte aber auch die große Euphorie, denn es stehen noch viele weitere wichtige Spiele an. 

Am Freitag den 21.08. geht es gegen VFL Kassel U13 weiter um 17:30 Uhr.

11.08.2020

SC Hainberg präsentiert Neuzugänge  

Klassenerhalt als oberstes Ziel

Drei der fünf Hainberger Neuzugänge samt Trainerteam: Co-Trainer Arunas Zekas, Jona Willms, Paul Mähner und Vivakaran Paramarajah, Trainer Lukas Zekas, Co-Trainer Lars Willmann (v.l.).Foto: Heller

GT vom 08.08. von Jan-Philipp Brömsen

Fußball-Landesligist SC Hainberg hat am Donnerstagabend seinen Kader präsentiert. Mit fünf Neuzugängen und zwei Abgängen gibt es für das Team von Trainer Lukas Zekas wenige personelle Veränderungen – dennoch kommt die Mannschaft mit 32 Spielern ziemlich üppig daher. Der Klassenerhalt bleibt das erklärte Ziel.

Schmerzlich vermissen wird der SCH Kreativspieler Alexander Kern, den es zum Oberligisten SVG Göttingen zog. Zudem hat Jonas Hille den Verein studienbedingt verlassen. „Wir wünschen Alex alles Gute in der Oberliga. Er hat sich die Entscheidung nicht leicht gemacht“, sagt Lukas Zekas, der weiterhin zusammen mit seinem Vater Arunas und Lars Willmann das Trainer-Trio bildet.

Neu dabei sind Luis Kolenda (SV Groß Ellershausen/H.), Maximilian Krebs (VfB Sattenhausen), Paul Mähner (FC Eintracht Northeim), Jonathan Willms (eigene Jugend) und Rückkehrer Vivakaran Paramarajah, der zuletzt für Sparta aktiv war. „Wir haben uns gezielt verstärkt – und vor allem qualitativ gute Spieler dazubekommen. Somit können wir jede Position doppelt besetzen. Einige haben sogar Oberliga-Erfahrung“, so Lukas Zekas.

Die neue Landesliga wird in zwei Staffeln mit jeweils neun Mannschaften ausgespielt. Dass die Süd-Staffel, in der auch der SC Hainberg mit den vier anderen Klubs der Region antritt, schwächer sei, will Zekas zum jetzigen Zeitpunkt nicht bestätigen. „Das kann man noch gar nicht genau sagen. Beispielsweise hat sich Nörten sehr gut verstärkt. Zudem haben wir einige Derbys, die sicherlich wieder prickelnd werden“, so der SCH-Coach.

„Wir wollen die Liga halten. Der Start wird bei nur 16 Spielen entscheidend sein dafür, wo man sich am Ende platzieren wird“, betont Lukas Zekas. „Die generelle Planung für die Vereine war und ist schwierig. Durch die Corona-Krise hat sich eine ganz neue Situation ergeben“, sagt der Vorsitzende Jörg Lohse. Die vorgezogene Pokalrunde habe seinen Reiz und biete die Möglichkeit zu testen. „Es fangen alle Teams bei null an. Wir müssen gut aus den Startlöchern kommen. Letztlich sind wir dankbar, dass wir weiterhin Landesliga spielen können“, ergänzt Lohse.

Aufgrund der üppigen Personalauswahl in der ersten und zweiten Mannschaft meldet der SCH neben der „Oldie-Mannschaft“ noch eine dritte, um jedem Spieler eine Einsatzmöglichkeit zu bieten. Neu im Trainerteam der Zweiten, die in der 1. Kreisklasse spielt, ist Marijan Petkovic, der zuletzt beim Bovender SV aktiv war. „Unser Ziel ist es, die Philosophie aus der Landesligamannschaft nach unten weiter auszubauen“, so Lohse.

Erster Test in Dramfeld

Das erste Testspiel der Zekas-Elf findet am Mittwoch, 12. August, um 19 Uhr beim TSV Dramfeld statt. Auch wenn die heimische Sportstätte auf den Zietenterrassen derzeit einer Baustelle (Umbaumaßnahmen der GoeSF) gleicht, scheint der SCH gut vorbereitet zu sein, um am Ende nicht wieder um den Klassenerhalt bangen zu müssen. Bedingt durch die Erweiterung des Sportplatzes werden die Zuschauer allerdings nur zwei Heimspiele in der Hinserie sehen können.

Start in die Saison

25.07.2020

„Das richtige Angebot zur richtigen Zeit“

Ferienwelt beim SC Hainberg: 34 Kinder aus der Groner Landstraße 9 werden drei Wochen auf den Zietenterrassen betreut

Ferienwelt beim SC Hainberg: Lukas Zekas und Lars Willmann (beide SC Hainberg), Petra Broistedt (Kultur- und Sozialdezernentin der Stadt Göttingen), Ekkehard Jung (Fachdienst Jugend, Stadt Göttingen), Cornelia Manthey, Ivana Bicvic und Anna-Lena Graefe (Jugendhaus Gartetalbahnhof/v. l.).Foto: Brömsen

Göttingen, Von Jan-Philipp Brömsen (GT)

Der SC Hainberg sorgt in den Sommerferien für ein außergewöhnliches Ferienprogramm: An der Hainberger Ferienwelt nehmen 34 Kinder aus dem Wohnkomplex an der Groner Landstraße 9 teil. Das Projekt kostet rund 30 000 Euro und wird unter anderem von der „Göttinger Milde Stiftung“ unterstützt.

„Eine typische Hainberger Veranstaltung“, begrüßte Christoph Lehmann, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit des SCH, die Anwesenden zur Pressekonferenz. „Es gibt einen wunderbaren Anlass – ein tolles Projekt der Stadt Göttingen, des Jugendhauses Gartetalbahnhof und des SC Hainberg“, führte Lehmann weiter aus. „Wir freuen uns, dass wir ein ganz besonderes Programm vorstellen können“, sagte Petra Broistedt, Kultur- und Sozialdezernentin der Stadt Göttingen. Broistedt begab sich zunächst auf eine kleine Zeitreise – erinnerte an die Corona-Krise in Göttingen und an den Ausbruch im Iduna-Zentrum und an der Groner Landstraße 9. „Kinder und Jugendliche konnten wochenlang nicht zur Schule, es fand kein Präsenzunterricht statt. Keine leichte Situation“, ergänzte die Dezernentin.

SPD-Antrag im Sozialausschuss

Das Ferienangebot des SC Hainberg, das in den Wochen zwei bis vier angeboten wird, sei auch eine bildungspolitische Aufgabe. Im Sozialausschuss des Göttinger Rates habe die SPD einen Antrag auf ein angepasstes Ferienprogramm in Corona-Zeiten gestellt, da insbesondere Kinder und Jugendliche von der Pandemie besonders betroffen gewesen seien. „Das Projekt beim SC Hainberg richtet sich besonders an Kinder aus einem sozialen Brennpunkt“, betonte Broistedt.

34 Kinder aus den Schulklassen 1 bis 5 haben sich angemeldet – alle aus der Groner Landstraße 9. Die Kosten für das dreiwöchige Angebot beliefen sich auf rund 30 000 Euro, sagte Lars Willmann, Integrationsbeauftragter beim SC Hainberg. Unterstützt wird die Maßnahme durch politische Mittel und mit 26 750 Euro durch die „Göttinger Milde Stiftung“. Ebenfalls mit dabei sind das Jugendhaus Gartetalbahnhof und der Kids Club.

„Eine sozial- und bildungspolitische Maßnahme mit integrativem Charakter. Der SC Hainberg ist in puncto Integration vorbildlich“, lobte Broistedt. Die Kinder werden drei Wochen lang rundum zwischen 10 und 16 Uhr betreut. „Wir unterstützen gerne. Das richtige Angebot zur richtigen Zeit“, ergänzte die Göttinger Dezernentin.

Die Ferienprogramme der Stadt seien der Corona-Pandemie angepasst worden. Die Ferienwelt wurde zusammen mit dem SC Hainberg entwickelt. Von Kennenlernspielen über Hausaufgabenbetreuung, Lesestunden, sportlichen Aktivitäten bis zum Tanzen und Breakdance – das Angebot kommt sehr vielfältig daher. „Wir wollen den Kindern drei tolle Wochen ermöglichen“, sagte Ekkehard Jung, Fachdienstleiter Jugend der Stadt Göttingen. Dabei sei man gezielt angesprochen worden. „Zum besseren Verständnis ist auch ein Dolmetscher vor Ort. Zudem werden die Kinder mit dem Bus inklusive einer Begleitung abgeholt“, erläuterte Jung, der die Zusammenarbeit mit dem Verein von den Zietenterrassen lobte. „Das hat in der kurzen Zeit alles sehr gut geklappt“, so Jung. Zusätzlich engagiere sich der Göttinger Verein auch für die Jugendpflege.

Rund 30 000 Euro Kosten

„Wir haben ebenfalls Unterstützung von der Niedersächsischen Lotto-Sport-Stiftung und vom Landessportbund erhalten. In den 30 000 Euro sind alle Kosten enthalten – auch für den Transport, das Spielmobil und die Teamer“, sagte Willmann. Pro Tag sind zehn Teamer, darunter auch einige Jugendliche, im Betreuungseinsatz. Dabei geht es nicht ausschließlich um sportliche Aspekte. „Die Vermittlung von Lerninhalten ist besonders wichtig. Einige Kinder konnten bis zu sechs Wochen nicht zur Schule gehen. Wir haben sehr viel Material für die Erst- bis Fünftklässler erhalten“, sagte Willmann. Die Kinder seien alle zwischen sieben und zwölf Jahren. Neben dem gemeinsamen Mittagessen und einer Lesestunde sollen die Kinder auch einmal zur Ruhe kommen – und einfach mal zuhören. „Es wird ein immer wechselndes Programm in drei Gruppen angeboten“, erläuterte der Hainberger.

Ein Mix aus Sport und Natur sei das Angebot in den drei Ferienwochen. Dabei solle auch das klassische Sportabzeichen abgenommen werden. „Die Kinder dürfen auch einfach mal laut sein, eben Kind sein“, machte Willmann deutlich. Beachtet werden die besonderen Hygiene- und Abstandsregeln. Die Teamer achten minutiös darauf, dass sich die Kinder regelmäßig die Hände desinfizieren. Für die häufig rumänisch oder bulgarisch sprechenden Teilnehmer wird eine Dolmetscherin eingesetzt, insbesondere bei der Hausaufgabenhilfe.

34 Kinder aus Groner Landstraße

„Die Hainberger Ferienwelt bietet einen bildungspolitischen Ansatz. Damit bindet der SC Hainberg Kinder an sich. So können die Kinder nachhaltig, dauerhaft für den Sport begeistert werden“, sagte Broistedt. Es sei nicht leicht gewesen, so viele Teilnehmer mit einer Sprachbarriere auf die Zietenterrassen zu bekommen. „Die Zahl 34 ist ein Erfolg“, betonte die Dezernentin.

Auf die Frage, warum nur Kinder aus der Groner Landstraße 9 dabei seien, antwortete Broistedt, dass diese besonders vom längerfristigen Schulausfall betroffen gewesen seien.

Neben der integrativen Ferienwelt bietet der SCH vom 17.-21. August mit der Hainberger Ferienwelt ein alternatives Programm vor: Lukas Zekas, Trainer der ersten Hainberger Fußballmannschaft, bietet zusammen mit einigen Übungsleitern des Vereins eine passende Alternative für den Familienurlaub an. „Die Kinder haben viel Spaß und sind voller Energie. Das Programm spiegelt unseren Verein auch wider“, sagte Zekas. Die erste Woche der Hainberger Ferienwelt zu Beginn der Schulferien sei ein voller Erfolg gewesen.

Von Montag bis Freitag werden Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 16 Jahren in drei Gruppen eingeteilt. Jeden Tag werden drei Stationen durchlaufen. Die Teilnehmer erwarten unter anderem Fahrradtouren, professionelle Leistungsanalysen im Fußball, eine Bienenzucht sowie das Herstellen einer Creme aus Pflanzen. Für die Eltern ist ein Begleitprogramm zusammengestellt worden.

Sie erreichen den Autor per E-Mail an j.broemsen@frMA@goettinger-tageblatt.de.

21.07.2020

Meilensteinprojet: Im März gestartet und am 15. Juli pünktlich gelandet!

Juniorteam überreicht Basiskonzept für Hainberg G-D

Das Basisprojektteam: Miran Hamza, Max Hobrecht, Johann Behrendt, Florian Härtel v.l.),  gecoacht von Roman Müller (Mitte) und Lars Willmann (nicht im Bild)

(pw)  Pünktlich wie versprochen vor vier Monaten versprochen haben Johann Behrendt, Miran Hamza, Max Hobrecht und Florian Härtel am vergangenen Mittwoch ihr Basiskonzept für den Bereich der G- bis zu den D-Junioren abgegeben. „Ohne den Corona-Lockdown in Schule und Verein hätten wir das wohl nicht gemacht oder zumindest nicht in so kurzer Zeit geschafft“ waren sich die Jungs bei der Übergabe des 79 Seiten umfassenden Konzeptes einig.

Ausgangspunkt für das Projekt war die Initiative von Jugendkoordinator Roman Müller gewesen. „Ich beobachte die Jungs bei ihrer Arbeit in  ihren Jugendteams schon seit zwei Jahren. Sie haben nicht nur ihrer Trainer-C-Lizenz gemacht, sondern entwickeln das Gelernte auch eigenständig in ihren Einheiten weiter. Das hat mir gefallen und deshalb habe ich sie Mitte März zu Beginn des Lockdowns gefragt, ob sie das nicht mal zu Papier bringen möchten.“

Gesagt, getan. Nachdem auf zwei Treffen nach Corona-Vorgaben der Rahmen abgesteckt wurde und Ideen für den Inhalt gesammelt wurden, machte sich das Quartett an die Arbeit. In über 25 Sitzungen mit diversen Nachtschichten haben sie verschiedene Bausteine zusammengestellt.

Angefangen bei der Philosophie des Hainbergs enthält das Konzept Gedanken und konkrete Beispiele, wie sich diese auf der Basis von kind- und jugendgerechten Spielkonzepten in Leitbildern und konkreten Tipps in der Planung und Gestaltung des Jugendtrainings niederschlagen soll. Nach dem Motto „wer schreibt, der bleibt (in Erinnerung)“ haben die Jungs etwas ganz tolles geleistet.

Die Umsetzung soll nun in mehreren Schritten erfolgen. Zunächst werden das Konzept und seine Grundgedanken am 28. August den Hainberger Jugendtrainern vorgestellt. Anschließend werden in Kurzworkshops die Inhalte praktisch vorgestellt. „Wenn wir hier alle mitnehmen können, dann wäre das die perfekte Nachhaltigkeit und ein echtes Statement zum 40. Geburtstag des SC Hainbergs“ setzt Roman Müller für sich und sein Juniorteam ein Ziel, das zu erreichen er für absolut realistisch hält. „Wer die vier bei der Arbeit erlebt hat, der kann auch davon ausgehen, dass sie ihre Energie auch auf ihre Mittrainer am Hainberg übertragen werden.  Max, Florian, Miran und Johann sind auf jeden Fall gespannt,  ob das Projekt Basiskonzept G-D-Jugend seine Früchte trägt und ein Einfluss auf die Trainingsarbeit beim SC Hainberg spürbar sein wird. „Wir freuen uns natürlich über positive Resonanz, konstruktive Kritik oder inhaltliche Diskussionen“.

Hier hat sich in den letzten zwei Jahren bei den Hainberger Jugendspielern der Jahrgänge 2002 bis 2006 eine regelrechte Aufbruchstimmung entwickelt. Insgesamt 11 Youngster sind mittlerweile als Jugendtrainer aktiv. „Ohne sie könnten wir unser Angebot nicht aufrecht erhalten“ weiß auch der Vorsitzende Jörg Lohse deren Engagement zu schätzen. Als Schiedsrichter-Obmann der Hainberger kann er sich auch über vier neue Jung-Schiedsrichter freuen: Mit Sönke Bodenhagen, Cederic Heußiger (beide C2), Thorben Linne (B1) und Pepe Huenges (Trainer C2) haben vier in der Corona-Pause den Online-Lehrgang erfolgreich abgeschlossen.

0:2 in Nörten - Chancen zum Punktgewinn waren vorhanden

Erkner will auf der Einstellung aufbauen

"Nörten hatte nicht mehr Chancen, hat ihre aber besser genutzt als wir." Neu-Trainer Dennis Erkner war mit der Leistung und Einstellung seiner Mannschaft zufrieden.

Nach nur drei Trainingseinheiten, die Erkner mit der Mannschaft zusammen arbeiten konnte, entschied er sich dafür mit Yannick Broscheit einen A-Jugendlichen in der Viererkette zu bringen. Eines vorweg - er machte seine Sache sehr gut. Im Mittelfeld begannen die lange angeschlagenen und verletzten Lüdecke und Sange und "Boller" spielte ganz vorne im Sturmzentrum.

Und Hainberg legte los wie die Feuerwehr. Bissig in den Zweikämpfen und selbstbewusst im Spiel nach vorne erspielte sich die Erkner-Elf die ersten Chancen. Doch weder Gianni Weiß nach einem fulminanten Schuß aus 25 Metern an den Pfosten, noch Boller im Nachschuß hatten das Quentchen Glück auf ihrer Seite (4.). Nach etwas mehr als zwanzig Minuten musste der starke Frederic Pense (er steht auf http://goettingen.sportbuzzer.de/bezirksliga-braunschweig-staffel-4/artikel/wahl-zum-helden-der-woche-14/9337/8 zum Spieler der Woche zur Wahl) dann trotzdem hinter sich greifen. Nach einem Einwurf für Hainberg erkämpften sich die Nörtener den Ball und spielten ihn in ihrer gewohnt schneller Art und Weise zwischen die Viererkette. Thiele bedankte sich und schoss, noch von Erik Parusel abgefälscht, das 1:0 (23.).

Bis zur Pause passierte nicht mehr viel. Keseling schoss noch einen Freistoss aus aussichtsreicher Position in die Mauer. Dann ging es in die Kabine.

Nach dem Wechsel entwickelte sich eine hitzige, aber immer faire Partie. Steven Hühold gab das Comeback für seinen Heimatverein und brachte gleich viel Schwung auf die rechte Mittelfeldseite. Zu richtigen Torchancen reichte es aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Im Gegenteil: nach einem langen Befreiungsschlag der Hausherren war unsere Viererkette einmal nicht sortiert und Julian Keseling, Ex-Oberligaspieler vön Göttingen 05, spekulierte richtig und ließ Pense aus kurzer Distanz keine Chance. 2:0 (58.).

Aber wer jetzt erwartete das die Hainberger auseinander fielen, lag falsch. Immer wieder von draußen angetrieben (Erkner war emotional so engagiert, dass der Schiedsrichter ihn verwarnte) kamen sie nun zu echten Torchancen. Doch Paul Müller (73.) und Weiß (81.) vergaben aus guten Positionen. Und auch der Schiedsrichter spielte wieder einmal nicht mit. Nach einem klaren Foul an "Boller" im Sechzehner entschied der Referee das Spiel weiter laufen zu lassen (84.). Eine, später auch von Nörtener-Seite zugegebene Fehlentscheidung.

Seis drum. "Hainberg kämpft und lebt.", "Warum ihr da unten steht, versteh ich nicht!", "Ihr wart heute echt nicht nicht schlechter." waren nur einige Aussprüche von Nörtenern, Zuschauern und Presse.

Das wir uns davon nichts kaufern können, wissen wir auch. Trotzdem glauben wir noch an uns. Bis zum letzten Spiel, bis zur letzten Sekunde. Denn wir sind???     HAINBERG!!!!!!

 

Forza SCH

Bruno Kassenbrock

Yannick Broscheit aus der A-Jugend bekam von Neu-Trainer Erkner das Vertrauen und spielte über 90 Min eine gute Partie.