Kapitän Manuel Jerzyk optimistisch für den SPk-VGH-Cup
(rm) "Klasse, dass es wieder geklappt hat!" freut sich Mauel Jerzyk, der Kapitän der A-Junioren über die Nomnierung für den SPK-VGH-Cup. "Das Turnier hat für mich, aber vor allem für das gesamte Team, einen riesigen Stellenwert. Ich denke, es ist für jeden etwas ganz besonderes an einem Turnier wie diesem teilzunehmen! Als aktueller Tabellenführer der Bezirksliga Süd ist natürlich unser Ziel, im Gegensatz zum letzten Jahr, in die Zwischenrunde einzuziehen und somit auch am Sonntag auf dem Feld zu stehen! Wir freuen uns auf klasse Spiele und ein tolles Turnier!"
Das Losglück hält "ManU", der zusammen mit Adrian Kuklinski in der Innenverteidigung einen erheblichen Anteil am guten Abschneiden seines Teams hat, selbst in seinen Fingern. Bei der Auslosung am 14. November in der Soccerarena lost er als Teamvertreter seine Elf in eine der vier Gruppen.
SC Hainberg marschiert unter neuem Trainer an die Tabellenspitze
SCH Trainer Carsten Langar ist mit seiner Mannschaft sehr erfolgreich in die Saison gestartet und ist nach 13 Spielen Tabellenführer.
Bild und Text aus dem Gt vom Dienstag.
Göttingen. Neun Spiele gewonnen, zweimal unentschieden gespielt und nur zweimal verloren – so liest sich die bisherige Saisonbilanz des SC Hainberg, und das ist durchaus eine Überraschung. Denn der SC hatte nach einem Fehlstart unter Trainer Oliver Gräbel und einer durchwachsenen Spielzeit 2012/13 nicht gerade den Transfermarkt leergekauft, und außerdem musste sich das Team mit Carsten Langar an einen neuen Coach gewöhnen. „Der gute Start ist deswegen überraschend, weil wir vor der Saison personell nicht gerade auf Rosen gebettet waren“, sagt Abteilungsleiter Jörg Lohse.
Langar finde einfach den richtigen Draht zu den Spielern, urteilt Lohse über den 48-Jährigen, der im Zentralen Kriminaldienst der Göttinger Polizei beschäftigt ist. Bis 2011 hatte der ehemalige 05-Fußballer den damaligen Landesligisten TSV Holtensen trainiert, bevor er sich eine Auszeit gönnte. In dieser trainierte er lediglich ein Team der 05-Junioren – ansonsten hielt er sich zurück. Langars Rückkehr als Gräbel-Nachfolger beim SC Hainberg gerät nun umso triumphaler.
„Ich habe sehr viele junge Spieler dazubekommen. Außerdem sind vier von 18 Akteuren knapp 30, und so sind wir von der Mischung gut aufgestellt“, sagt Langar über das Erfolgsrezept, dessen zweite Zutat ein enormer Fleiß des Teams sei. „Wir trainieren dreimal pro Woche, und die Jungs haben gemerkt, dass sich das auszahlt“, berichtet der SC-Coach. Schließlich sei Hainberg ein gut geführter Verein mit einer Reserve in der Kreisliga und sogar einer dritten und vierten Mannschaft sowie einer guten Jugendarbeit – der Unterbau und das Umfeld stimmen, so dass Langar in Ruhe arbeiten kann.
Für Lohse liegt das Geheimnis des Erfolgs in der Ausgeglichenheit des Kaders. „Unter anderem wegen Verletzungen haben die Aufstellungen ewig gewechselt, wir haben aber immer die richtige Antwort gefunden“, betont der SC-Abteilungsleiter. Zudem spielten einige Akteure eine sehr gute Saison. „Nach vorn sind wir immer für ein Tor gut, nach hinten machen wir unsere Sache gut. Kapelle und Boss sind ein regelrechtes Abwehrbollwerk“, findet Lohse.
Ausbaufähig sei noch das schnelle Umschalten nach der Balleroberung, sagt Langar. „Außerdem müssen wir die Laufwege automatisieren, aber das ist schwer zu trainieren.“
Weil es momentan von allen Seiten Lob hagelt, will er beim Training am heutigen Abend seiner Mannschaft nochmals einschärfen, „dass wir uns nicht vom Tabellenstand blenden lassen dürfen“. Wenn das Team in der Endabrechnung nur Siebter oder Achter werde, sei das immer noch in Ordnung. „Am Anfang haben wir kleine Brötchen gebacken und den Klassenerhalt als Ziel ausgegeben. Nach diesem Start müssen wir aber unter die ersten Fünf kommen“, sagt Lohse. „Alles andere würden die Leute einem sowieso nicht glauben“, fügt er hinzu.
Grüße aus Tunesien
Fachwart Jörg Lohse und Präsident Martin Burkert scheinen auf die Tabellenführung in der Bezirksliga auf Djerba anzustoßen
5:2 gegen Breitenberg sichert Tabellenspitze
Bereits nach acht Minuten gingen die Platzherren durch ein Tor von Christian Bormann in Führung, der von Martin Schiller über außen mustergültig in Szene gesetzt worden war. Niklas Pfitzner erhöhte nach 38 Minuten auf 2:0, als er seinem Abwehrspieler den Ball vom Fuß spitzelte und von der Strafraumgenze einschob. Die Blau-Weißen agierten bis zu dieser Phase als starkes Kollektiv mit gutem Spiel gegen den ball und schnellem und gutem Passpiel.
Nach der Pause tat sich die Langar-Elf zunächst schwerer. Im Mittelfeld wurde nicht mehr konsequent agiert und so kam Breitenberg zu ersten Chancen. In diese Phase hinein verlängerte Alex Hafner einen weiten Einwurf von Robert Kerl vor den Fünf-Meter-Raum, wo Erik Parusel per Flaschschuss zum beruhigenden 3:0 einschoss (65. Minute)
Die Gäste verkürzten durch einen Flachschuss des eingewechselten Timo Friedrichs auf 1:3 (71.), als Hainbergs defensiv zu sorglos agierte. Nur kurze Zeit später war erneut Erik Parusell Ausgangspunkt für einen Hainberger Treffer. Nach Foulspiel an dem fllinken Stürmer verwandelte Martin Schiller den Straßstoß zum vorentscheidenden 4:1 (75.). Fast im Gegenzug entschied Schiedsrichter Jens Gastrock auch auf der Gegenseite auf Elfmeter, den Timo Friedrichs zum 2:4 nutzte. Nach dem Motto "aller guten Dinge sind drei" folgte zwei Minuten später der nächste Penalty. Wieder verwandelte Martin Schiller zum letzlichen 5:2-Endstand.
Trainer Carsten Langar war mit dem Spiiel seiner Mannschaft hinterher zufrieden und freut sich mit seiner Elf nun auf eine Woche an der Tabellenspitze. Die soll am kommenden Sonntag beim Spiel in Bilshausen verteidigt werden.
Indoor-Cycling: Weltwärts mit dem ASC!
Da das Spiel der Hainberger Reserve heute in Harste ausfällt, ist das eine tolle Alternative für die an diesem Wochenende dann spielfreien Hainberger Kicker. „Ein Anruf unter 3834641 genügt und ein freies Rad ist reserviert!“ sagt Martin Schiller, Auszubildender im ASC-Studio und Offensiv-Stratege in der Bezirksliga-Mannschaft der Hainberger. Vor allem in den Abend- und Nachtstunden gebe es noch viel Platz. Der Spinathon endet am morgigen Sonntag um 13 Uhr.
Pro gefahrene Stunde wünscht sich Projektleiter Ingo Dansberg, Ex-Kicker der Hainberger, eine Spende für das Projekt „Weltwärts“. Mit dem Projekt ist der ASC 46 in Südafrika (insbesondere in der Partnerregion vom Land Niedersachen, dem Eastern Cape) aktiv. 32 junge Menschen aus Niedersachsen im Alter von 18-28 Jahren haben jährlich für 12 Monate die Möglichkeit, sich in Sportprojekten (als Sportlehrer an staatlichen Grundschulen oder in Kinderheimen) zu engagieren.
Parallel zum Spinathon beim ASC fahren in East London/ Südafrika die „Weltwärts-Freiwilligen“ in einen großen Kaufhaus. Der Erlös der Spenden-Aktion kommt den Projekten vor Ort zugute.
Erneuter Sieg für C-Jugend – 2:1 bei Lenglern/Harste
Mit diesem Gedanken im Hinterkopf präsentierten sich die Hainberger auch kampfstark und spielten einige ansehnliche Spielzüge in der ersten Hälfte heraus. Besonders die zentralen Mittelfeldspieler Marvin Glier und Christian Helms überzeugten durch einen großen spielerischen und läuferischen Einsatz. Doch der starke Gästekeeper konnte einige Schüsse parieren. Erst durch einen Tumult im gegnerischen Strafraum konnte dieser Mitte der ersten Halbzeit überwunden werden. So nutze Levin Gellrich (im Bild) die fehlende Ordnung in der Lenglerner Hintermannschaft zum Abstauber zum 1:0. Doch die Freude über den Führungstreffer währte nicht lange. So schlossen die Gegner zum Ende der ersten Halbzeit einen Angriff über den linken Flügel mit einem Schuss von der 16er Ecke in den langen Winkel erfolgreich ab. Unser sonst souveräner Keeper Felix Steckenborn hatte bei diesem Schuss keine Chance.
Nach der Pause wirkten die Hainberger zunächst wie eingeschlafen und mussten sich in der Defensive einiger Angriffe der Gegner entgegenstellen. Doch die (ausschließlich aus dem jüngeren Jahrgang) bestehende Hintermannschaft klärte alle Angriffsbemühungen. Nach ca. 10 Minuten gewann man aber die Ordnung und die alte Spielstärke zurück und ab da hatten die Hainberger das Spiel voll in der Hand. In der 50 Minute war es dann soweit. Christian Helms eröffnete im Mittelfeld einen Spielzug und legte auf den zuvor eingewechselten Kevin Müller ab. Dieser konnte über die rechte Bahn bis zum Strafraum den Ball führen und schloss von dort aus mit einem Aufsetzer ins lange Eck ab. Die erneute Führung gaben unsere Jungs danach nicht mehr her. Besonders hervorzuheben, ist die starke kämpferische Leistung der gesamten Mannschaft im Spielverlauf und vor allem in der Schlussphase. Somit haben sie sich zu Recht den Sieg und damit auch vorerst den zweiten Tabellenplatz erkämpft.
Anmerkung: Aufgrund der schlechten Platzverhältnisse sind einige Spiele ausgefallen. Somit hat der SC Hainberg ein bis zwei Spiele mehr als die restlichen Mannschaften in der oberen Tabellenhälfte.
Zur kampfstarken Truppe zählten:
Felix Steckenborn, Jannis Heinemann, Henri Hopf, Niklas Joseph, Agi Kukiotis, Marvin Glier, Nick Fiedler, Christian Helms, Lennart Schmidt-Schweda, Kevin Müller, Levin Gellrich, Levin Sündermann, Robin Schatzler, Marc Minor, Aalan Sangana
Erneuter Sieg für C-Jugend – 2:1 bei Lenglern/Harste
Mit diesem Gedanken im Hinterkopf präsentierten sich die Hainberger auch kampfstark und spielten einige ansehnliche Spielzüge in der ersten Hälfte heraus. Besonders die zentralen Mittelfeldspieler Marvin Glier und Christian Helms überzeugten durch einen großen spielerischen und läuferischen Einsatz. Doch der starke Gästekeeper konnte einige Schüsse parieren. Erst durch einen Tumult im gegnerischen Strafraum konnte dieser Mitte der ersten Halbzeit überwunden werden. So nutze Levin Gellrich (im Bild) die fehlende Ordnung in der Lenglerner Hintermannschaft zum Abstauber zum 1:0. Doch die Freude über den Führungstreffer währte nicht lange. So schlossen die Gegner zum Ende der ersten Halbzeit einen Angriff über den linken Flügel mit einem Schuss von der 16er Ecke in den langen Winkel erfolgreich ab. Unser sonst souveräner Keeper Felix Steckenborn hatte bei diesem Schuss keine Chance.
Nach der Pause wirkten die Hainberger zunächst wie eingeschlafen und mussten sich in der Defensive einiger Angriffe der Gegner entgegenstellen. Doch die (ausschließlich aus dem jüngeren Jahrgang) bestehende Hintermannschaft klärte alle Angriffsbemühungen. Nach ca. 10 Minuten gewann man aber die Ordnung und die alte Spielstärke zurück und ab da hatten die Hainberger das Spiel voll in der Hand. In der 50 Minute war es dann soweit. Christian Helms eröffnete im Mittelfeld einen Spielzug und legte auf den zuvor eingewechselten Kevin Müller ab. Dieser konnte über die rechte Bahn bis zum Strafraum den Ball führen und schloss von dort aus mit einem Aufsetzer ins lange Eck ab. Die erneute Führung gaben unsere Jungs danach nicht mehr her. Besonders hervorzuheben, ist die starke kämpferische Leistung der gesamten Mannschaft im Spielverlauf und vor allem in der Schlussphase. Somit haben sie sich zu Recht den Sieg und damit auch vorerst den zweiten Tabellenplatz erkämpft.
Anmerkung: Aufgrund der schlechten Platzverhältnisse sind einige Spiele ausgefallen. Somit hat der SC Hainberg ein bis zwei Spiele mehr als die restlichen Mannschaften in der oberen Tabellenhälfte.
Zur kampfstarken Truppe zählten:
Felix Steckenborn, Jannis Heinemann, Henri Hopf, Niklas Joseph, Agi Kukiotis, Marvin Glier, Nick Fiedler, Christian Helms, Lennart Schmidt-Schweda, Kevin Müller, Levin Gellrich, Levin Sündermann, Robin Schatzler, Marc Minor, Aalan Sangana
Lokomotive Mutter Theresa ist Meister der bunten Liga
Die Saison beginnt im Frühjahr und endet im Herbst. Hervorzuheben sei, so Phillip Froede, das ungemein faire Spielklima ohne Schiedsrichter trotz des dem Fußballers eigenen Ehrgeizes und Einsatzes. Es gibt einen "offiziellen Meister" der heißt in diesem Jahr..."Lokomotive Theresa". Vom inoffiziellen Pressesprecher des Teams, Philipp Froede, erreichten uns folgende Zeilen:
"Nach einem holprigen Saisonstart mit einer Auftaktniederlage gegen den FC Hammer, konnten wir uns mit jedem Spiel steigern und vier mal dank toller Mannschaftsleistungen gewinnen. Das Spitzenspiel gegen die am Ende punktgleichen PassToren ging verdient 3:3 aus. Meister wurde wir mit 13 Punkten aus sechs Spielen und einem Torverhältnis von 23:15.
Die Spiele im Einzelnen:
FC Hammer: Lokomotive Mutter Theresa 4:2
FC Cordoba : Lokomotive Mutter Theresa 3:4
Hand Gottes : Lokomotive Mutter Theresa 2:5
PassTor : Lokomotive Mutter Theresa 3:3
M@gicEddys : Lokomotive Mutter Theresa 1:4
Schwarze Pumpe : Lokomotive Mutter Theresa 2:5
Nächstes Jahr steht dann natürlich die Titelverteidigung an!"
Philipp Froede
P.S.: Die Hainberger Freizeitfußballer trainieren immer mittwochs von 20.3ß-22.00 Uhr in der Sporthalle Zieten.
"Erste" Tabellenführer für eine Nacht!?
"Am Ende war es ein hartes Stück Arbeit" berichtete Hainbergs Coach beim Telefoninterview während der Rückfahrt. Nach überlegener erster Halbzeit stand es "nur" 0:1 für die Gäste dank eines abgefälschten Freistoßtreffers von Sven Sange (im Bild). Als Niklas Pfitzner nach 52 Minuten die Abseitsfalle der Osteröder überlistete, schien der Sieg sicher. Doch nach dem schnellen Anschlusstreffer von Rene Jung (55.) geriet die Hainberger Defensive unter Druck und hatte Glück, dass ein gut aufgelegter A-Keeper Freddy Pense sowie der Torpfosten den Ausgleich verhinderten.
Für die Entscheidung sorgte Niklas Pfitzner, der einen an Erik Parusel verursachten Foulelfmeter zum 1-3-Endstand verwandelte. Glückwunsch an das Team, das die zahlreichen Ausfälle auch durch Unterstützung aus der 2. Mannschaft von Nico Schlote und Octavio Klähn glänzend kompensierte
Aufgebot: Pense – Schaffer, Sange (53. Schlote), Boss, Parusel, Kerl, Maas, Hafner, Lüdecke, Noel, Pfitzner (88. Klähn)
Hainberg verliert Heimnimbus
Gibt dem SC Hainberg kurzfristig neue Hoffnung: Niklas Pfitzner (vorne) gleicht gegen Nörten-Hardenberg zum 1:1 aus.Pförtner
Der SC Hainberg hat die Chance verpasst, Landolfshausen von der Spitze der Fußball-Bezirksliga zu verdrängen. Mit 1:3 gegen den SSV Nörten-Hardenberg kassierte der Tabellenzweite seine erste Heimniederlage. Der SSV kletterte durch den Sieg vom zehnten auf den achten Platz.
Bild und Text aus dem GT vom Mo.
SC Hainberg – SSV Nörten-Hardenberg 1:3 (1:1).
Nachdem die Platzherren in der ersten Hälfte das etwas bessere Team waren, drehten die Gäste in den zweiten 45 Minuten mächtig auf und kamen zum verdienten Sieg. Matchwinner war Martin Stueck, der zwei Treffer selbst erzielte und den dritten vorlegte. Es war eine durchschnittliche Partie, die von einigen Nicklichkeiten und recht vielen Fouls geprägt war. Die Hainberger zeigten sich nicht unbedingt als Musterknaben, aber insgesamt ging die Hektik vor allem von den SSVern aus: Dehne senst Kahl völlig unnötig an der Außenlinie um und ist mit Gelb noch gut bedient, Thiele wirft Lüdecke den Ball an den Kopf. Gut, dass Schiri Hilko Paulsen (Braunschweig) stets alles im Griff hatte und eine gute Leistung ablieferte.
Wahrscheinlich wäre alles anders gekommen, wenn Hafners Schuss aus kurzer Entfernung nach 47 Minuten reingegangen wäre. Aber er kullerte Zentimeter am Pfosten vorbei, und so stand es nicht 2:1, sondern nach kurz darauf erfolgtem Nörtener Doppelschlag 1:3, wovon sich der SCH nicht mehr erholte. Sowohl Nörtens Trainer Stefan Claus als auch sein Hainberger Kollege Carsten Langar fanden, dass das Ergebnis in Ordnung ging. Und Hainbergs Ex-Übungsleiter Oliver Gräbel freute sich trotz der Niederlage: „Wie dieses junge Team funktioniert, ist einfach wunderbar. Ganz, ganz dickes Lob an Carsten, der einen super Job macht.“ – Tore: 0:1 Stueck (11.), per Bogenlampe, die sich über Pense hinweg unter die Latte senkt; 1:1 Pfitzner (15.), spielt einen schönen Doppelpass mit Parusel und überwindet den herausstürzenden Hillemann per Flachschuß; 1:2 Engelhardt (52.), köpft Stueck-Ecke ein; 1:3 Stueck (55.), per Freistoß-Flanke, die alle verpassen, einschließlich SCH-Keeper Pense.
0:2 in Nörten - Chancen zum Punktgewinn waren vorhanden
Erkner will auf der Einstellung aufbauen
"Nörten hatte nicht mehr Chancen, hat ihre aber besser genutzt als wir." Neu-Trainer Dennis Erkner war mit der Leistung und Einstellung seiner Mannschaft zufrieden.
Nach nur drei Trainingseinheiten, die Erkner mit der Mannschaft zusammen arbeiten konnte, entschied er sich dafür mit Yannick Broscheit einen A-Jugendlichen in der Viererkette zu bringen. Eines vorweg - er machte seine Sache sehr gut. Im Mittelfeld begannen die lange angeschlagenen und verletzten Lüdecke und Sange und "Boller" spielte ganz vorne im Sturmzentrum.
Und Hainberg legte los wie die Feuerwehr. Bissig in den Zweikämpfen und selbstbewusst im Spiel nach vorne erspielte sich die Erkner-Elf die ersten Chancen. Doch weder Gianni Weiß nach einem fulminanten Schuß aus 25 Metern an den Pfosten, noch Boller im Nachschuß hatten das Quentchen Glück auf ihrer Seite (4.). Nach etwas mehr als zwanzig Minuten musste der starke Frederic Pense (er steht auf http://goettingen.sportbuzzer.de/bezirksliga-braunschweig-staffel-4/artikel/wahl-zum-helden-der-woche-14/9337/8 zum Spieler der Woche zur Wahl) dann trotzdem hinter sich greifen. Nach einem Einwurf für Hainberg erkämpften sich die Nörtener den Ball und spielten ihn in ihrer gewohnt schneller Art und Weise zwischen die Viererkette. Thiele bedankte sich und schoss, noch von Erik Parusel abgefälscht, das 1:0 (23.).
Bis zur Pause passierte nicht mehr viel. Keseling schoss noch einen Freistoss aus aussichtsreicher Position in die Mauer. Dann ging es in die Kabine.
Nach dem Wechsel entwickelte sich eine hitzige, aber immer faire Partie. Steven Hühold gab das Comeback für seinen Heimatverein und brachte gleich viel Schwung auf die rechte Mittelfeldseite. Zu richtigen Torchancen reichte es aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Im Gegenteil: nach einem langen Befreiungsschlag der Hausherren war unsere Viererkette einmal nicht sortiert und Julian Keseling, Ex-Oberligaspieler vön Göttingen 05, spekulierte richtig und ließ Pense aus kurzer Distanz keine Chance. 2:0 (58.).
Aber wer jetzt erwartete das die Hainberger auseinander fielen, lag falsch. Immer wieder von draußen angetrieben (Erkner war emotional so engagiert, dass der Schiedsrichter ihn verwarnte) kamen sie nun zu echten Torchancen. Doch Paul Müller (73.) und Weiß (81.) vergaben aus guten Positionen. Und auch der Schiedsrichter spielte wieder einmal nicht mit. Nach einem klaren Foul an "Boller" im Sechzehner entschied der Referee das Spiel weiter laufen zu lassen (84.). Eine, später auch von Nörtener-Seite zugegebene Fehlentscheidung.
Seis drum. "Hainberg kämpft und lebt.", "Warum ihr da unten steht, versteh ich nicht!", "Ihr wart heute echt nicht nicht schlechter." waren nur einige Aussprüche von Nörtenern, Zuschauern und Presse.
Das wir uns davon nichts kaufern können, wissen wir auch. Trotzdem glauben wir noch an uns. Bis zum letzten Spiel, bis zur letzten Sekunde. Denn wir sind??? HAINBERG!!!!!!
Forza SCH
Bruno Kassenbrock