E5-Jugend
Aktuelle Berichte
Juniorcoach mit Zertifikat: Michael Maier und Hennes Gehringhoff
Mit Michael Maier und Hennes Gehringhoff hat der SC Hainberg seit August zwei neue Juniorcoaches mit Zertifikat.
Michael Maier und Hennes Gehringhoff haben den Sommerlehrgang des NFV in Weende mit Erfolg absolviert. „Es hat sich absolut gelohnt!“ sagt Michael, der seit einem Jahr bereits bei den G-Junioren aktiv als „Co“ war und nun die F2 trainiert. Absolutes Neuland war für ihn das Thema Recht und Aufsichtspflicht. Auch Erste Hilfe fand er spannend. Sein Teammanger in der F-Jugend, Tobias Wagner, lobt den 15-jährigen, der seit der G-Jugend bei Hainberg spielt und nun für den in der B2 des JFV 37 antritt, als absolut zuverlässig. „Nach dem Lehrgang geht Michael wesentlich zielgerichteter an die Einheit heran.“
Für Hennes war der Juniorcoach eher eine Art Ferienprogramm. Aus Spaß wurde Ernst, als Jugendkoordinator davon erfuhr, und ihn an die Bambinis von Lukas Lukas vermittelte. Nach einer Schnuppereinheit war er von der Arbeit mit den Kleinen so begeistert, dass er von nun an fest dabei bleibt. Für Hennes war der Aufbau einer Übungseinheit die wichtigste Erkenntnis und das Verpacken von Aufgaben in Geschichten. "Schieß den Ball in die Schatzkiste hat für die Kleinen mehr Aufforderung als treff das Tor“ erzählt der 16-jährige, der selbst bei den Hainberger B-Junioren spielt.
E2 gewinnt den Staffeltitel
...und wird mit Meistershirts belohnt
Die Hainberger E2-Junioren haben sich in der abgelaufenen Sasion den Staffeltitel der 1. Kreisklasse gesichert. Das Team von Eduard Hecht und Giovanni Noriega gewann die letzten beiden Sasionspiele und schob sich damit wieder auf Platz 1.
Glückunsch Jungs und vierl Erfolg nun bei den D-Junioren
Roman Müller, Jugendkoordinator
D1 wird Kreismeister
Team von Helmut Hobrecht und Luc Dettmar mit einer bemerkenswerten Saison
(jl) Die D1 hat sich den Titel des Kreismeisters bei den D1-Junioren gesichert. Mit 10 Siegen aus 12 Spielen stand das Team von Helmut Hobrecht und Luc Dettmar in der Kreisliga am Ende drei Punkte vor dem SC 05 Göttingen..
Dabei war die Entwicklung zu Saisonbeginn so nicht zu erwarten. Fünf Spieler des Jahrgangs 2009, der seit der G-Jugend zusammenspielte, wechselten in eine Spielgemeinschaft mit dem SC Eichsfeld, um mit der schon in der Kreisliga C auf Großfeld antreten zu können. Im Gegenzug wechselten drei Eichsfelder zum Hainberg.
Helmut Hobrecht übernahm die Trainerposition von seinem Sohn Max und schaffte es zusammen mit Luc Dettmar, der die Jungs schon seit der G begleitet hatte, eine schlagfertige Mannschaft zu formen. Als einzige Hainberger Jugendmannschaft wurde dreimal trainiert. Dazu gab es die Teilnahme an der Winterrunde mit guten Teams aus anderen Fußballkreisen. Der verdiente Lohn war der Kreismeister-Titel, für den es von Enno Plock auch passende Meistershirts gab. Für alle Kicker geht es nun in dem beiden Teams des JFV 37 Höttingen weiter, den es SC hainberg zusammen mit dem RSV Geismar und der SVG Göttingen in diesem Jahr gegründet hat.
Später Ausgleich von Daniel Petzke findet kein Happy-End
Hainbergs A-Junioren unterliegen im Elfmeterschießen des Bezirkspokalfinals Union Salzgitter
(GT vom 27.06.22) Die A-Junioren des SC Hainberg haben es nicht ganz geschafft: Der Bezirksliga-Vertreter unterlag am Sonnabend im Endspiel um den Bezirkspokal ebenfalls in Vorsfelde dem favorisierten Landesligameister JSG SC U SalzGitter – allerdings erst nach dramatischen 90 Minuten und Elfmeterschießen mit 4:6 (1:1, 0:1).
Die Hainberger hatten sich im Wettbewerb zum Favoritenschreck gemausert, auf dem Weg ins Finale drei Landesligisten aus dem Weg geräumt und dabei auch im Elfmeterschießen triumphiert. Im Endspiel blieb ihnen das Glück verwehrt – doch am Ende war das Göttinger Team stolz auf die Top-Leistung im Finale.
„In der ersten Halbzeit hat man keinen Unterschied gesehen. Wir haben sehr guten Fußball gespielt“, berichtete Lukas Zekas vom Trainerteam des SC Hainberg. Auch in der zweiten Hälfte sei der Göttinger Vertreter spielerisch sehr gut gewesen, aber SalzGitter habe die Partie „ein bisschen egalisiert“, weil den SC etwas die Kraft verlassen habe, so Zekas. Sein Fazit: „Das 1:1 nach 90 Minuten war gerecht.“
Im Einzelnen habe der SC vor der Pause sieben Torschüsse zu verzeichnen gehabt, der Gegner bis zum 1:1 in der Nachspielzeit der ersten Hälfte einen einzigen – einen Strafstoß, der von SC-Keeper Justus Mühlhausen allerdings pariert wurde (25.). Überhaupt habe Mühlhausen „toll gehalten“, so Zekas. Wermutstropfen war in Durchgang eins der Gegentreffer zum 0:1 durch Samuel Kafelov (45.+1), der einen kleinen Fehler in der Abwehr ausgenutzt habe.
Gegen Ende der zweiten Hälfte habe der SC dann jedoch mit aller Macht auf den Ausgleich gedrängt – vor allem in Person von Stürmer Daniel Petzke: Erst scheiterte er nach einem schönen Pass in einer 1:1-Situation am SalzGitter-Torwart (80.), dann ging sein Kopfball an die Latte (87.).
Hainberg hatte mittlerweile auf Zweier-Kette umgestellt und der zuverlässige Mühlhausen „ein bis zwei Konterchancen“ des Gegners zunichte gemacht. Schließlich war es niemand anderes als Petzke, der in der dritten Minute der Nachspielzeit zum 1:1 traf – „letztlich ein verdienter Ausgleich“, so Zekas.
Im Elfmeterschießen führte ein einziger Fehlschuss von Marcel Könen, der zuvor eine ganz starke Partie abgeliefert hatte, zur Niederlage, denn SalzGitter traf sämtliche Versuche. Bei drei Schüssen war Mühlhausen mit den Fingern sogar noch dran.
„Das Glück war beim Gegner“, konstatierte Zekas, der im Rückblick jedoch von einer „einzigartigen Stimmung“ sprach, wozu auch die in mehreren Kleinbussen mitgereisten Fans beitrugen. Am Ende begeisterten die Hainberger auch noch durch Fairplay, als sie für den neuen Bezirkspokalsieger Spalier standen und applaudierten. „Das unterstreicht einmal mehr die Moral der Mannschaft“, findet Zekas.
„Das war wirklich eines der beeindruckendsten Spiele, die ich als Fußballtrainer miterlebt habe“, sagte SC-Trainer Oliver Hille. „Die Jungs haben alles gemacht, um nicht zu verlieren. Es war nicht unser bestes Spiel – ein Finale ist fußballerisch niemals das beste Spiel. Aber die Jungs waren da.“ – Tore: 0:1 Kafelov (45.), 1:1 Petzke (90.+3).