Sparkasse & VGH Cup - ein Kurzporträt der A-Junioren des SC Hainberg
Was haben diese Spieler nun miteinander zu tun? Und - vor allen Dingen - in welchem Zusammenhang stehen sie mit dem SC Hainberg (ohne es zu wissen!)?
Alle drei, Arnold, Shaquiri und Özil, haben, wie im Übrigen noch viele andere Spitzenfußballer, an dem seit 25 Jahren ausgetragenen internationalen A-Junioren Turnier in Göttingen teilgenommen. Denn, das sollte man nicht vergessen, auch die angehenden Stars der teilnehmenden Profivereine spielen nicht jeden Tag vor so einer großartigen Kulisse, wie sie Jahr für Jahr vom ersten bis zum letzten Tag des Turniers in der Lokhalle herrscht.
Und bei diesem Turnier sind die A-Junioren des SC Hainberg nun zum fünften Mal in Folge dabei. Unsere Jungs spielen mit den Stars von Morgen. Den "Erfindern" und Veranstaltern des Sparkasse & VGH Cups gebührt unser Dank und unsere Anerkennung für ein großartiges Ereignis. Es ist die einmalige Gelegenheit im Fußballerleben, aus der Rolle des Zaungasts oder Fernsehzuschauers herauszukommen und sich selbst mit den Topspielern internationaler Spitzenclubs zu messen.
Aber wer meint, dass sich die Jungs des SC Hainberg mit einem "Dabei sein ist alles" zufrieden geben werden, der irrt. Es ist eben eine ganz besondere Herausforderung und Motivation gegen die "Großen" ein Tor zu schießen, ein Unentschieden oder gar einen Sieg zu holen. Und genau das – ein oder gar drei Punkte gegen eine Spitzentruppe – ist auch dieses Mal unser Ziel. Obwohl wir bei jeder Teilnahme eine aus unserer Sicht gute A-Junioren-Mannschaft aufs Feld schicken konnten, ist uns das bislang nicht einmal gelungen. Das soll sich aber ändern.
Die A-Junioren des SC Hainberg haben sich in der Bezirksliga etabliert und führen kurz vor dem Ende der Hinrunde die Tabelle an. Natürlich kann das vor Beginn der Saison gesetzte Ziel, den Klassenerhalt zu sichern, angesichts des bisherigen Saisonverlaufs nicht mehr ausreichen. Nun wollen wir sehen, was alles geht.
Der Sparkasse-VGH Cup ist der Höhepunkt für alle A-Junioren Spieler des SC Hainberg. Und wir sind als Verantwortliche gleichermaßen froh und stolz darauf, dass unsere Jugendarbeit der letzten Jahre durch die Teilnahme an diesem internationalen Turnier Anerkennung findet. Der Cup motiviert und bindet die Spieler an ihren Verein. Aktuell spielen allein aus der A-Junioren Mannschaft, die im letzten Jahr für den SC Hainberg am Sparkasse-VGH Cup teilgenommen hat, drei Spieler in unserer 1. Herren. Genau so, wie Maximilian Arnold beim VfL Wolfsburg.
C wird für starke Leistung nicht belohnt!

(ep) Die C-Jugend des SC Hainberg spielte am Samstag 1:1 gegen den SV Groß Ellershausen-Hetjershausen. Dabei hatten die Spieler um Kapitän Jasper Krebs das gesamte Spiel dominiert und teilweise tollen Kombinationsfußball gezeigt. Dazu ließ die sichere Defensive nicht eine wirkliche Torchance zu. Allerdings fand ein direkter Freistoß in der 89. Spielminute den Weg ins Tor des sonst beschäftigungslosen Tim Höbelmann zum äußerst schmeichelhaften Ausgleich für die Gäste.
Zu Beginn des Spiel hatte die Hainberger Mannschaft enormen Druck erzeugt und war bereits in der 6. Spielminute durch Jakob Jürgenliemk in Führung gegangen. Zuvor scheiterten die Hainberger Angreifer schon mit Großchancen am heute sehr starken Gästekeeper. Im weiteren Spielverlauf wurden viele weitere Chancen durch Kurzpassspiel und schöne Kombinationen über die Außen herausgespielt, die jedoch leider alle ungenutzt blieben. Gegnerische Angriffe wurden meist schon vor der Mittellinie abgefangen. So waren die Spieler nach dem Abpfiff verständlicherweise enttäuscht, die Zuschauer jedoch hatten eine starke Leistung des Teams gesehen, bei der nur die Chancenverwertung zu verbessern ist.
Es spielten: Tim Höbelmann, Nick Fiedler, Toni Heppner, Jasper Krebs, Agi Kukiotis, Jakob Jürgenliemk, Lennart Schmidt-Schweda, Chrissi Helms, Levin Sündermann, Robin Schatzler, Marvin Glier, Kevin Müller, Henri Hopf, Jannis Heinemann
Nelson Joseph und Justin Farshad erlösen die Hainberger B-Junioren

(derk) In einem sehr spannenden Spiel haben sich die B-Junioren auf dem Kunstrasen am Jahnstadion mit 1:0 gegen die JSG Markoldendorf durchgesetzt. Der Sieg war verdient, allerdings musste das Team bis zur 68. Minute auf den Siegtreffer warten. Es gibt Spiele, bei denen sind besonders drei Dinge gefragt: Geduld, Geduld und nochmal Geduld. Genaus so ein Spiel sahen die ca. 50 Zuschauer am vergangenen Samstag von unserem Team.
Die Gäste von der JSG waren zwar als klarer Außenseiter angereist, kämpften aber verbissen und verteidigten auf dem kleinen Kunstrasenplatz mit Mann und Maus das eigene Tor. So waren wir in der ersten Halbzeit zwar etwas überlegen, an die Wand spielten wir den Gegner, der immer wieder Nadelstiche setzte, aber keinesfalls. Dies sollte uns erst in der zweiten Halbzeit gelingen: Das Gästeteam zollte nun dem großen Aufwand Tribut und es rollte Angriff um Angriff auf das Tor der Gäste. Nur ein Treffer wollte einfach nicht fallen. Bezeichnend für das Spiel war, dass ein Befreiungsschlag der Markoldendorfer nach scharfer Hereingabe von Joshi Lützeler in der 60. Minute am eigenen Lattenkreuz landete und somit die größte Chance für unser Team darstellte. Nur kurze Zeit später vergab Joshi dann auch knapp, als er alleine auf den Torwart zulief, den Ball aber knapp links am Tor vorbeilegte. Den entscheidenden Impuls für das dann doch noch fallende Tor gab schließlich Justin Farshad, der nach seiner Einwechslung immer wieder gute Pässe in die Spitze spielte und so gefährliche Situationen provozierte. Nelson Joseph konnte schließlich einen solchen Pass von Justin per Lupfer aus 18 Metern in der 68. Minute schön verwerten und so für Jubel im Hainberger Lager sorgen.
In der Folge kamen die Markoldendorfer noch zu ihrer ersten Chance im zweiten Durchgang, der stets sichere Luca Ternedde konnte den Ball aber problemlos halten. Fünf Minuten vor Abpfiff lief dann Julian Goerigk, wiederum nach Superpass von Justin, alleine aufs Tor zu und konnte sich nicht entscheiden, ob ein Lupfer oder ein Schuss die richtige Lösung sei. Heraus kam ein "Schupfer", den der Gästekeeper dankend aufnahm.
Fazit: Es gibt schlimmeres für ein Trainerteam, als der eigenen Mannschaft zuzusehen, wie sie konzentriert das eigene Tor verteidigt und sich spiel-und feldüberlegen zeigt. Wenn dann kein Tor fallen will, ist es zwar ärgerlich, aber kein Beinbruch. Fällt das Tor dann aber doch noch, zeigt sich so häufig der Unterschied zwischen einer guten und einer sehr guten Mannschaft. Am Samstag waren wir eine sehr gute Mannschaft. Kein Spieler fiel leistungsmäßig ab und das gesamte Team arbeitete geschlossen am Vorhaben Heimsieg. Den Gästen ist für den bemerkenswerten kämpferischen Einsatz ebenso ein Kompliment auszusprechen, wie für die Entwicklung seit dem Hinspiel: Damals hatten wir noch problemlos mit 5:0 gewonnen. Die Liga scheint immer mehr zusammenzuwachsen und leichte Gegner gibt es nicht mehr; für uns sowieso nicht. Weiterhin zu loben, ist die souveräne Leistung des Unparteiischen Wasilios Sideras, der das Spiel stets im Griff hatte und so für Zufriedenheit bei beiden Teams sorgte.
Es spielten: Luca Ternedde- Cedric Goldmann, Jan Salomon Schröder, Nico Schwalm, Maciek Mundkowski- Lasse Sager, Joshi Lützeler- Ahmad Abdel Aziz, Jonathan Lackermeier, Nelson Joseph- Enes Daloglu. Eingewechselt: Tobias Egbert, Justin Farshad, Julian Goerigk, Mattis Holst.
Endlich mal Hartplatz - A-Junioren gewinnen 4:0 bei JSG Auetal!!!

Zumindest konnte man mal vernünftig planen. Dass wir am Samstag spielen würden war klar, denn die gastgebende JSG Auetal verfügt in Kalefeld über einen gut gepflegten Hartplatz. Nicht wieder dieses "Mal sehen, wie das Wetter wird"-Gerede.
Und dann wurde es eben eins dieser typischen Novemberspiele, die deutlich machen, warum der Volsktrauertag und der Totensonntag auch in den November gelegt wurden. Nicht etwa, dass die Qualität des Spiels Anlass zu solch deprimierender Stimmung gegeben hätte. Beide Mannschaften haben sich auf dem nicht ganz einfach - da zumindest für uns auch ungewohnten - Untergrund ein gutes und auch faires Spiel unter der Leitung eines fehlerfrei und angenehm sachlich agierenden Schiris geliefert. Nein, es ist das ganze Drumherum, dass die Novemberspiele so speziell macht.
Die Temperaturen sind so, dass sich eigentlich niemand in kurzen Hosen und kurzen Trikots (SC Hainberg!) draußen bewegen will, es aber muss, um sich einigermaßen warm zu halten. Die Ersatz-(oder nach neuer, politisch korrekter Sprachregelung: Ergänzungs-)Spieler wickeln sich in alle Decken und Jacken ein, die greifbar sind und freuen sich nicht wirklich auf den Moment, in dem es heißt: "Auch wenn dir jetzt gerade mal unter der Decke endlich warm geworden ist, mach dich mal warm". Natürlich tun sich auch nicht mehr so viele Unbeteiligte den Besuch eines Fußballspiels an. Die Zuschauerkulisse ist, von den Hainberger Stammbesuchern (über deren regelmäßige Anwesenheit wir uns wirklich freuen) abgesehen, nicht besonders groß. Und die, die da sind, fragen auch öfters als sonst: "Wie lange noch?".
Nun ja, freudlos war auch der Ball. Bedingt durch die Kälte und den staubig harten Untergrund verweigerte er sich einer lebendigen Spielart und versuchte sich , trotz heftiger Tritte, das eine oder andere Mal auf ein trockenes "Plong!" und eine maximale Flughöhe von 2 Metern zu beschränken. Es war also nicht der Tag, an dem man hohe Fussballkunst beobachten konnte.
Die Mannschaften machten aber von Beginn an das Beste daraus. Alex Kern setzte sich nach fünf Minuten auf der rechten Außenbahn durch, brachte den Ball in der maximalen Flughöhe nach innen, wo Achmed Simsek den Ball sicher im Tor unterbrachte. Kurz darauf fällt der Ball Sarom Siebenhaar im Strafraum vor die Füße. Sarom "fackelt nicht lange", Schuss, Tor, 0:2 aus Sicht der Gastgeber. Zwar sind wir deutlich spielbestimmend, können dennoch keine weiteren zwingenden Torchancen in der ersten Halbzeit erarbeiten.
Erst im zweiten Durchgang fielen dann die Treffer zum 0:3 durch Henner von Richthofen und 0:4 durch Marvin Oetzel. Aber so richtig in Fahrt kommen wir, kommt das Spiel nicht. Gut nur, dass Yannick Broscheit, der eine gute. Partie liefert, immer wieder gute Angriffe über die rechte Seite einleitet. Am Ende bleibt dann festzustellen, dass wir unsere Torchancen nicht konsequent genutzt haben. Da besteht absoluter Handlungsbedarf.
Nach zwei Unentschieden mal wieder ein sicherer Sieg. Wie sagte Kapitän Manuel Jerzyk doch nach der Auslosung beim Sparkasse-VGH Cup: "So soll es bleiben"
Mir kurzärmeligen Trikots für den SC Hainberg:
Sören Schumacher (allerdings lang/lang), Yannick Broscheit, Adrian Kuklinski, Manuel Jerzyk, Khee Ryong Rhee, Ugur Özcan, Henner von Richthofen, Alex Kern, Jonas Hille, Achmed Simsek, Sarom Siebenhaar, Konstantin Rammert, Marvin Oetzel, Leif Steinkühler.
Mit dicken Jacken
Christian "Spaghetti" Dreher, Klaus Kolb u Oliver Hille
Auslosung SPK-VGH-Cup: A-Junioren mit Pech im Zahlenspiel!"

(rm) Manuel Jerzyk wusste nicht so recht, wie er die Situation bewerten sollte. Er entschied sich als Abwehrspieler für die Offensivvariante. „Als Tabellenführer sind wir in der Bezirksliga ungeschlagen, dann ziehen wir das Ding auch in der Lokhalle durch“ sprach er ins Mikrofon, als bei der Auslosung von Turnierdirektor Holger Jortzik nach einem Statement zum Hammerlos für seine Hainberger A-Junioren befragt wurde. Was war passiert?
Wie in jedem Jahr, bei der 25. Jubiläumsausgabe des Göttinger A-Jugend-Turniers ist die Verallgemeinerung angebracht, fand am gestrigen Abend vor den versammelten Sponsoren, Vertretern der 15 regionalen Vereine und die breit aufmarschierten Lokalpresse die Auslosung der vier Vorrundengruppen statt. Austragungsort war diesmal die Soccerarena auf dem passenden Untergrund des VGH-Courts.
Von den sieben Teams einer Vorrundengruppe werden traditionell die ersten drei von den Veranstaltern mit nationalen und internationalen Teams besetzt. Die Plätze vier bis sieben werden den regionalen Vereinen zugelost. Diese messen sich dann zwar auch mit den Großen ihrer Gruppe doch das eigentliche Ziel ist genau der 4. Platz einer jeden Gruppe, denn der berechtigt zum Einzug in die Zwischenrunde am Sonntagmorgen, dem vierten Tag und finalen Tag des Turniers, das seit fünf Jahren den Namen der beiden Hauptsponsoren Sparkasse und VGH trägt.
Da Jubiläen immer besonders gewürdigt werden und das Tournement in der Lokhalle einen international sehr guten Ruf besitzt, reisen im Januar fünf statt der üblichen vier internationalen Vertreter an. So standen auf dem Tableau der Flippothekgruppe mit Austria Wien, Borussia Dortmund, dem HSV und Celtic Glasgow bereits vier Top-Vereine, während in den Gruppen Coca Cola, TSN-Beton und Rewe lediglich drei überregionale Teams platziert waren. Damit war für die regionalen Vereine klar: In die Flippothek gelost zu werden bedeutet eine deutliche Reduzierung der „Gewinnchancen“. Die Kugeln, die man als Teamkapitän also auf keinen Fall ziehen durfte, waren die 6, die 10 und die 14.
Bevor ein Teamkapitän in den Kugeltopf greifen darf, muss sein Vereinsname erst einmal von einem der Turniersponsoren aus dem Regional-Pott gezogen werden. Den Anfang machte der SC 05 Göttingen. Kapitän ist dort Lamine Diop, bis vor drei Jahren noch beim SC Hainberg aktiv. Er sicherte seinem Team die Kugel Regional 12 und damit Spiele gegen Eindhoven, Hertha und Mainz. Dass im weiteren Verlauf TuSpo Weser Gimte, die JSG Nörten-Hardenberg und die JSG Friedland dazu kommen würden und dem Niedersachsenligist 05 eine auf den ersten Blick lösbare Aufgaben bescheren würden, war zu dem Zeitpunkt nicht absehbar. „Ich trage euch schon mal bei Regional 14 sein“ sagte 05-Multifunktionär Hansi Ehrlich kurz nach seinem Glücklos zum Hainberger Delegationsteam und wurde dafür von A-Trainer Christian Dreher müde belächelt. „Hast Angst vor uns, Hansi, und willst uns los werden“ frotzelte Hainbergs King-Size Coach und verfolgte anschließend die weitere Zeremonie.
Ziemlich schnell gesellte sich Northeim auf Regional 6 in die „Flippo-Gruppe“, was Northeims Kapitän Karim Blötz nicht sonderlich störte, hatte sein Team als Niedersachsenligist im Vorjahr Dortmund mit 1:0 besiegt. Taher Önder, Träger der Kapitänsbinde beim Landesligisten Sparta Göttingen, war seine Kugel (Regional 10) dagegen schon sichtlich unangenehmer.
So wurden die heimischen Teams, darunter auch Neuling 1. FC Heiligenstadt, nach und nach aus- und dann zugelost. Nur der Name des SC Hainberg fiel zunächst nicht. Am Ende waren noch zwei Kugeln im Pott als Frank Goldmann als Inhaber von Turnierpartner Getränke Wille nach vorne schritt. Frank Goldmann? Richtig, der Ü40-Veteran des Zietenclubs und Förderer der Hainberger Jugend. „Der wird es richten und uns zumindest einen 50-50-Joker ermöglichen“ dachte sich Jugendleiter Roman Müller. „Goldi“ in die Kristallschale griff, kräftig durchrührte, ohne hinzusehen eine Kugel in seine linke Hand zauberte, sie mit beiden Händen aufdrehte. Als er jedoch den Zettel mit dem Vereinsamen aufrollte und mit nach unten gesenktem Blick den Namen JSG Nörten aussprach, war im Hainberger Block ein leichtes Stöhnen unüberhörbar. Damit war klar, das Schicksal des SC Hainberg lag nicht mehr in Händen von Manuel Jerzyk. Frei waren nun noch die Plätze Regional 8 (in der Betongruppe mit 05) und die letzte der drei gefürchtete Kugeln, Regional 14.
Luftanhalten bei den Hainbergern als Nörtens Teamcaptain die vorletzte Kugel entkernt und sein Team die „Todesgruppe“ erspart. Damit war Manuel das Mitleid der meisten Anwesenden sicher. Auf ein Wunder zu hoffen, dass ein anderer Verein zum zweiten Mal in der letzten Kugel auftaucht und die Auslosung wiederholt werden muss, war nicht wirklich problemlösend. Also entschied sich „Manu“ für die eingangs erwähnte Offensivvariante, auch wenn sich seine Worte ein bisschen wie das „Pfeifen im Walde“ anhörten.
„Das Gute ist“, so der angehende Abiturient der BBS 3, „dass jedes Spiel ein Kracher ist und wir an jedem Tag zwei Spiele haben“ und sah damit das Gute im Schlechten. Und "Hellseher" Hansi Ehrlich ging noch einmal seine Visionen durch: "Ihr werdet Vierter in eurer Gruppe, wir Dritter" legte er sich fest.
Damit können sich die Hainberger Fans auf folgende Begegnungen freuen:
1. Spieltag, Donnerstag, 9. Januar:
20:45 Uhr gegen den JFV Northeim
23.00 Uhr gegen Sparta Göttingen
2. Spieltag, Freitag, 10. Januar:
16:30 Uhr gegen Austria Wien
19:45 Uhr gegen den HSV
3. Spieltag, Samstag, 11. Januar
10:45 Uhr gegen Borussia Dortmund
12:15 Uhr gegen Celtic Glasgow
Tickets gibt es ab sofort per Mail bei Jugendkoordinator Roman Müller unter
rom.mueller@arcor.de.
C-Jugend unterliegt Sparta mit 1:4

(lw) An diesem Samstag war außer einer Lehrstunde für unsere Jungs nichts zu holen. So waren die Sparta-Spieler in allen Belangen die bessere Mannschaft. Die starke kämpferische Leistung der Hainberger half nicht, um ein zählbares Ergebnis zu erlangen. Stattdessen fielen alle drei Treffer der ersten Halbzeit nach individuellen Fehlern der Hainberger im Mittelfeld. Diese nutze die von Einzelspieler geprägte Offensivabteilung von Sparta zur klaren 3:0 Führung.
Auf der Gegenseite konnten einige gute Angriffsbemühungen jedoch nicht mit einem Torerfolg gekrönt werden. So scheiterten Robin Schatzler, Levin Sündermann und Jakob Jürgenliemk vor dem gegnerischen Tor. In der zweiten Halbzeit konnte Sparta die Führung noch auf 4:0 ausbauen, bevor Christian Helms zum 4:1 Endstand traf. Trauriger Höhepunkt des Spiels war der überzogene Einsatz von einigen Sparta-Spielern. Diese feierten sich selbst dafür, dass nach einem groben Foulspiel an Abwehrspieler Henri Hopf dieser verletzt ausgewechselt werden musste. Solch ein Verhalten hat nichts auf dem Sportplatz zu suchen und ist unentschuldbar.
Zur Mannschaft gehörten: Felix Steckenborn, Tim Höbelmann, Jannis Heinemann, Henri Hopf, Jasper Krebs, Agi Kukiotis, Lennart Schmidt-Schweda, Toni Heppner, Giorgio Weiß, Christian Helms, Jakob Jürgenliemk, Robin Schatzler, Levin Sündermann, Marc Minor, Steffen Beck
SPK-VGH-Cup: Weitere regionale Teilnehmer stehen fest!

(PM/ Veranstalter) Auch für die Jubiläumsauflage um den 25.Hallentitel beim Sparkasse & VGH CUP 2014 war die Auswahl der regionalen Teilnehmer wieder eine der schwierigsten Aufgaben. Nunmehr ist die Auswahl getroffen worden: Heute stellen wir Ihnen einen Neuling und drei „alte“ Bekannte vor.
Im Vorjahr stellte die Mannschaft des SC Hainberg den zahlenmäßig größten Anhang der LOKHALLE. Die Mannschaft von Oliver Hille und Christian Dreher scheiterte jedoch am großen Ziel Zwischenrunde und musste Lehrgeld zahlen. Das soll 2014 anders werden: Der souveräne Spitzenreiter der Bezirksliga will endlich auch am Sonntagvormittag auf dem Feld stehen und den ein oder anderen Großen ärgern.
Lehrgeld zahlte im 2013 auch die Mannschaft der JSG Friedland/Bremke. Mit mächtigen Vorschusslorbeeren angereist, erreichte man im vergangenen Jahr keinen Punktgewinn und schied mit einem Torverhältnis von 2:24 sang- und klanglos aus. Das kann beim Jubiläum nur besser werden. Der amtierende A-Junioren Kreismeister und aktuelle Tabellendritte der Bezirksliga Süd will ebenfalls in die Zwischenrunde.
Der Rolle des „Underdogs“ im Teilnehmerfeld könnte im kommenden Januar Kreisligist SV Groß Ellershausen/Hetjershausen beanspruchen. Nach einem furiosen Debutauftritt im vergangenen Jahr, scheint für den amtierenden Vize-Kreispokalsieger auch 2014 die ein oder andere Überraschung möglich zu sein.
Als Turnierneuling ist erstmals seit 2004 die Mannschaft der TuSpo Weser Gimte als Vertreter des Altkreises Münden wieder in der LOKHALLE am Start. Die durchgängig besetzte Juniorenabteilung der Mündener sorgt sicher für stimmgewaltige Unterstützung der Kreisligamannschaft.
Der Sparkasse & VGH CUP feiert 2014 sein 25-jähriges Turnierjubiläum und findet vom 09. Januar 2014 bis zum 12. Januar 2014 statt.
Hallenkreismeisterschaft: F2 kommt weiter!

(rm/dm) Ein großes Lob ihrer Trainer Damon Mojaddad und Frederic Pense erhielt die F2 am gestrigen Sonntag, zumindest die, die bei der Hallenkreismierschaft als "F5" schon ran durften. Sie haben sich nämlich als Zweiter ihrer Gruppe für die Zwischenrunde qualifiziert.
"Die Jungs haben toll gespielt und gekämpft" berichtete Damon via Mail. "Da Jonathan Köhler kurzfristig ausfiel, hatten wir nur einen Auswechselspieler und mussten so mehr laufen als andere" so Coach Mojaddad weiter. " Dadurch entstand logischer Weise in den letzten 2 Spielen eine Müdigkeit, was sich in den Ergebnissen auch wiederspiegelt. Die ersten Spiele gewann die Jungs gegen Bovenden (2:0), Nikolausberg (4:0) und die JSG Hahle (3:0) alle zu null, ehe sie gegen Weende 0:2 verloren und gegen Gleichn Remiis (1:1) spielten.
Insgesamt ein großes Lob an die offensiven Kurz, Hobrecht und Leitel, die teilsweise gute Kombinationen geboten haben und auch großes Lob an die Defensiven ,Rode, Mystakidis und Mimkes, die nur 3 Gegentreffer hinnehmen mussten.
Aufgrund des großen Kaders der F2 wurden für die HKM zwei Teams gemeldet.
SC Hainberg gegen Fortuna Lebenstedt oder: Fortuna Hainberg gegen SC Lebenstedt!

War es nun am Ende die Glücksgöttin "Fortuna", die der A-Jugend des SC Hainberg im Spiel gegen die Vertretung aus Lebenstedt noch einen Punkt rettete?
Oder haben die Lebenstedter es ihrer im Vereinsnamen geführten "Fortuna" zu verdanken, dass sie noch mit einem Punkt nach Hause fahren konnten. Das ist schwer zu beurteilen und wird letztlich von der Perspektive des Betrachters abhängen, welcher Variante man sich lieber annähern will.
Es war jedenfalls ein packendes Spiel, dass die beiden Mannschaften auf dem Kunstrasenplatz am Jahnstadion vor einer erfreulich großen Zuschauerkulisse boten. Neben Eltern, Freunden und Vereinsangehörigen beider Seiten blieben auch immer mehr Passanten, Spaziergänger am Spielfeldrand angesichts der deutlich spür- ,und vor allen Dingen auch hörbaren, Spannung hängen. Bis zur letzten Sekunde ging es hoch her.
Wir haben schon besser gespielt in dieser Saison. Aber da hilft eben kein Zaudern und Grübeln, da müssen wir durch. Und inzwischen tritt jeder Gegner nur mit dem einen Ziel, uns als erstes Team der Liga zu schlagen, gegen uns an. Die Mannschaften sind hoch motiviert und haben eben nichts zu verlieren. Damit kamen wir bei Union Salzgitter in der vergangenen Woche und auch zu Beginn dieses Spiels nicht zurecht. Es kam in der Anfangsphase überhaupt keine Bindung zwischen den Mannschaftsteilen zustande. Durch schlechte Raumaufteilung, gepaart mit häufigen individuellen Fehlern, machten wir uns das Leben schwer. Hatten wir uns in der Kabine nicht was anderes vorgenommen? So ist das eben im Fussball: es lässt sich nicht immer alles umsetzen, was man sich vornimmt. Der Gegner hat auch häufig ganz was anderes vor. So auch in diesem Spiel.
Einen Freistoß aus ca. 22 Metern versenkt Lebenstedts Goalgetter mit einem herrlichen, aber auch von einer bedenklichen Mauer unterstützten, Schuss zum 0:1 für die Gäste in der 19. Minute. Auch das hatten wir in der Kabine anders besprochen, mit Sicherheit.
Die erste Halbzeit brauchten wir, um unser Spiel ein wenig zu stabilisieren und den Gegner dabei auch dauerhaft zu bewegen. Wir mussten darauf bauen, dass die Gäste ihren Einsatz "nach hinten raus" nicht würden halten können.
Von Beginn der zweiten Hälfte an, wurde deutlich, dass wir mehr Spielanteile und mehr Chancen erarbeiten konnten. Als mit zunehmender Spieldauer der Ausgleich aber nicht gelingt, stellen wir defensiv um, nehmen den bis dahin fehlerfreien Adrian Kuklinski vom Feld und verstärken die Offensive durch Cemalledin Simsek. Zu hoch gepokert? So sieht es aus, als den Gästen dann der zweite Treffer in der 70. Spielminute zur 0:2 Führung gelingt. Da war was los! Jubellauf, mit Trikot ausziehen und Menschentraube an der Eckfahne. Die waren gekommen, um uns als erste Mannschaft zu schlagen.
Unüberhörbare Anspannung auf beiden Seiten. Aufmunterungen, Anfeuerungen, Schimpfen, Loben, Feiern. An der Stelle zu erwähnen: ganz cool und sachlich der Schiri, der mit der alles in allem auch fair von beiden Seiten geführten Partie keine Probleme hatte.
Aber weiter im Text: die wollen gewinnen, wir wollen nicht verlieren. Nach einer Ecke bleibt der Ball im Strafraum, liegt vor den Füßen von Ugur Özcan, der nicht lange nachdenkt, den Ball nur kurz zur Seite legt und reinhaut. Anschlusstreffer in der 81. Minute. Der Klassiker: Gerangel im Tor um den Ball. Alles muss jetzt schneller gehen. Aber auch dazu hatten die Gäste eine ganz andere Einstellung: Wechsel des am weitesten entfernten Außenstürmers zwischen der 82. und 86. Minute. Das Leben läuft - mit Ausnahme der Herzschlagfrequenz - in Zeitlupe ab. Andere bekommen geschminkt und mit bunten Kostümen in Fusgängerzonen Geld dafür, dass sie sich nicht - oder eben so langsam - bewegen.
Der Ball ist wieder im Spiel. Eine Mutter, die mit ihrer kleinen Tochter neben mir steht, erklärt dem Kind, dass der Mann (sie meint mich) nicht böse, sondern wegen des Spiels aufgeregt sei. Ich beruhige mich kurz, bin froh, dass sie es ohne jeden Vorwurf ganz freundlich und verständnisvoll sagt. Ich will doch unsere Zuschauer nicht verärgern oder gar verängstigen. Aber dann, dann werde ich wieder laut: Henner von Richthofen zieht aus ca. 18 Metern ab, kein leichter Schuss, ein springender Ball mit halber Drehschusstechnik, und trifft zum 2:2. Zum 2:2!
Wir wollen nun mehr. Sofort geht der Ball wieder nach vorn. Die Gäste wissen, was sie aus der Hand gegeben haben. Nun wollen sie nur noch Schlimmeres vermeiden. Und als der Schiri kurz darauf abpfeift, wissen alle Beteiligten nicht so recht, auf wessen Seite "Fortuna" nun stand. Chancen hatten beide Mannschaften noch einige gehabt. Aber vielleicht war ja das Unentschieden das "Gottesurteil".
Also: eigentlich gewinnen wir lieber, aber vor allen Dingen wollen wir nicht verlieren. Und so ein Spiel ist eben immer klasse. Davon lebt Fussball, von der Spannung, von den Emotionen und von schönen Toren.
SCH ! SCH ! SCH !
Frédéric Pense, Manuel Jerzyk, Adrian Kuklinski, Leif Steinkühler, Sergej Heckmann, Khee Ryong Rhee, Cemalledin Simsek, Achmed Simsek, Baban Goran, Alex Kern, Jonas Hille, Ugur Özcan, Henner von Richthofen, Marvin Oetzel, Sarom Siebenhaar, Sören Schumacher
Am Rand:
Christian "Spaghetti" Dreher, Klaus Kolb und der "böse Mann" Olli Hille
B-Junioren verschenken die Punkte

(derk) Mit 2:3 verloren die Hainberger B-Junioren beim TSG Bad Harzburg. Die extrem unnötige Niederlage kostet das Team den Anschluss an die Spitzenplätze. Nun hängt man im Tabellenmittelfeld fest.
Für das Auswärtsspiel beim Tabellendrittletzten hatten wir uns viel vorgenommen und dann leider ganz wenig gezeigt. Schuld daran war, dass uns die Umsetzung einfacher taktischer Maßnahmen nicht gelungen ist und sich die Heimmannschaft nach Trainerwechsel in der Woche vor dem Spiel erstaunlich motiviert zeigte. In den ersten 40 Minuten setzten uns die Harzburger extrem unter Druck. Nur selten fanden wir einen Weg aus der eigenen Spielhälfte und fingen uns so verdientermaßen das 0:1. Uns gelangen in etwa zwei Torschüsse im ersten Durchgang. Mindestens genauso ärgerlich war aber, dass wir immer wieder gefährliche Standards durch Schubsen in Kopfballduellen gegen uns verursachten.
In der Halbzeit wurde es dementsprechend laut und wir Trainer versuchten dem Team nochmal unser Vorhaben zu erklären, den Gegner durch extremes Pressen gar nicht erst ins Spiel kommen zu lassen. Dieses Mal kam es an: In den ersten 15 Minuten der zweiten Halbzeiten erarbeiteten wir uns etwa 10 Torabschlüsse, davon 5 hochkarätige Chancen von denen Jonathan Lackermeier zwei zum Torerfolg nutzte und Nelson Joseph sowie Enes Daloglu zwei ganz große vergaben. TSG Bad Harzburg fand in dieser Phase nicht mehr statt. Spiel gedreht, alles gut, sollte man meinen. Aber an diesem Tag war einfach der Wurm drin. Cedric Goldmann (rechts im Bild aus dem Spiel gegen Rhume) benutzte erneut die Hände bei einem Kopfballduell und den resultierenden Standard nutzte die Heimmannschaft per Kopfball zum Ausgleich. Gut, dass wir da nicht drüber gesprochen hatten. In der Folge ließ das Team wieder vom erfolgreichen Weg ab und ließ sich weit in die eigene Hälfte zurückfallen. Verdiente Folge: Das 3:2 für die Heimmannschaft.
Fazit: Dem gesamten Team war es nach Abpfiff unerklärlich, wie man dieses Spiel verlieren konnte. Zwar war man nicht das bessere Team, wie man das Spiel aber hätte gewinnen können, war nach der Halbzeit zu deutlich sichtbar. Es haperte schlichtweg an der Umsetzung. Respekt muss man der Heimmannschaft aussprechen, die den qualitativen Unterschied zu unserem Team durch extremen Einsatz und Laufbereitschaft ausglich und uns so als Vorbild für die nächsten Spiele dienen könnte. Leider sind wir momentan in der Lage gegen jede Mannschaft zu verlieren, genauso können wir aber auch gegen jede Mannschaft gewinnen. Uns fehlt also die nötige Kostanz, um aus der Wundertüte SC Hainberg eine starke Mannschaft zu machen, die unabhängig von der Tagesform agiert. Dies sollte das Ziel für die nächsten Wochen sein.
Aufgebot: Luca Ternedde- Cedric Goldmann, Jan Salomon Schröder (70. Justin Farshad), Nico Schwalm, Maciek Mundkowski- Lasse Sager, Joshi Lützeler- Justin Farshad (33. Ahmad Abdel Aziz), Jonathan Lackermeier, Nelson Joseph- Enes Daloglu.
B-Junioren gewinnen nach Leistungssteigerung mit 4:2
Wir wurden ziemlich überrumpelt: Zu Beginn der Partie rollte Angriff um Angriff auf unser Tor zu und wir konnten uns durch ein gutes Pressing der Gästemannschaft nicht aus der eigenen Hälfte befreien. Folgerichtig gerieten wir in der 13. Minute absolut verdient in Rückstand. Um mehr Zugriff auf das Spiel zu bekommen, stellten wir Kapitän Jonathan Lackermeier ins Zentrum und der Schachzug ging sofort auf: Nur drei Minuten nach dem Gegentreffer wurde Jonathan von Nelson Joseph schön an der Außenkante des Sechszehners freigespielt und schloss wunderschön ins lange Eck ab. In der Folge blieb die JFV Rhume zwar spielbestimmend, wir setzten aber sehr schöne Konter: In der 21. Minute schickte Nelson Stürmer Enes Daloglu per Steilpass auf die Reise und dieser ließ sich nicht zweimal bitten. Erneut trifft Enes zum Halbzeitpfiff nach schöner Flanke von Nelson. Die 3:1 Halbzeit-Führung war zu diesem Zeitpunkt aber als sehr glücklich zu bezeichnen.
In der zweiten Halbzeit versuchten wir nun, den Gegner in seine Hälfte zu drängen und weiter von unserem Tor wegzuhalten. Die Neupositionierung von Zweikampfmaschine Lasse Sager in die Innenverteidigung war ein Grund, warum dies funktionierte. Nun verdienten wir uns den Sieg und waren das klar bessere Team. Enes und Felipe Sanchez erzielen zwei Treffer, die aber per Abseitspfiff leider nicht gegeben wurden. Das Team kämpfte schönerweise weiter und beherrschte nun Ball und Gegner. Aus dem Nichts kam dann der 2:3 Anschlusstreffer der Gäste in der 72. Minute, der aber nur zwei Minuten später durch Nelson per Kopfball nach Eckball egalisiert wurde.
Zusammenfassend eine sehr gute Leistung des Teams. Auf unserem Platz ist leider kein Zuckerhutfußball zu erwarten und so gibt oft der größere Wille und die nötige Kompaktheit den Ausschlag. Daher kann man unserem Team ein Kompliment aussprechen. Besonders positiv zu erwähnen sind Matchwinner Nelson Joseph, Kapitän Jonathan Lackermeier, Kämpfer Maciek Mundkowski sowie Keeper Luca Ternedde, der stets Sicherheit ausstrahlte.
Es spielten: Luca Ternedde- Cedric Goldmann, Jan Salomon Schröder (41. Justin Farshad), Nico Schwalm, Maciek Mundkowski (75. Mattis Holst) - Lasse Sager, Joshua Lützeler- Jonathan Lackermeier, Felipe Sanchez (63. Julian Goerigk), Nelson Joseph- Enes Daloglu (73. Ekrem Öztürk).
C-Jugend: Serie reist gegen den RSV

(lw) Nach zuletzt fünf ungeschlagenen Spielen hatten die Haiberger C-Junioren am Samstag nur das Nachsehen. Am Ende hieß es 0:2 gegen die dritte Mannschaft vom RSV 05. Die Gäste waren zweikampstärker und bei ihren Kontern effektiver. Niklas Joseph und Marvin Glier (rechts) hielten vergeblich nach eigenen Toren Ausschau.
Die ersten 10 Minuten gehörten klar den Gästen in denen unsere Jungs zunächst einmal die Ordnung finden mussten. Danach übernahmen aber die Hainberger die Kontrolle über den Spielverlauf. Doch nach einer Viertelstunde erhielten die 05er die Gelegenheit zu einem Konter. Einen langen Ball konnte der heraus eilende Keeper Tim Höbelmann nur noch in letzter Not klären. Dabei schoß er unglücklich den gegnerischen Stürmer ab, von dem der Ball zur glücklichen Führung der 05er ins Tor rollte. Das zweite Tor fiel bezeichnender weiße wieder einmal direkt nach der Pause.
Den Rest des Spiel hatten unsere Jungs das Spiel zwar klar im Griff jedoch blieben die Tore an diesem Samstag aus. Für beide Mannschaften stellte der schwer bespielbare Platz eine große Herausforderung. Der starke Kampfwille unserer Jungs nütze jedoch nicht um die spielerischen Mängel aufzuheben. So kam in vielen Fällen der letzte Pass nicht an oder aber die Angriffe endeten beim überragenden Hintermann der 05er. Dieser hielt seiner Mannschaft den Kasten sauber und somit den Sieg in der Hand.
Aufgebot Tim Höbelmann, Agi Kukiotis, Henri Hopf, Niklas Joseph, Marvin Glier, Toni Heppner, Jakob Jürgenliemk, Giorgio Weiß, Jasper Krebs, Nick Fiedler, Robin Schatzler, Lennart Schmidt-Schweda, Levin Sündermann, Marc Minor, Kevin Müller
Leider nicht zum Einsatz kamen: Nick Agemar, Steffen Beck, Levin Gellrich
Alex Kern rettet der A-Jugend einen wichtigen Punkt im Spitzenduell!

Union Salzgitter- SC Hainberg 2:2! Im Bild: Alex Kern
Durch Krankheiten, Verletzungen und rote Karten geschwächt mussten wir zum Auswärtsspiel nach Salzgitter Bad. SC Union Salzgitter - eine Spielvereinigung des SC Gitter mit Traditionsverein Union Salzgitter - ist in der bereinigten Tabelle Zweiter und wollte natürlich den Abstand zu uns durch einen Sieg verringern. Der Zeitpunkt war sicherlich auch nicht der schlechteste, hatten wir doch beim Abschlusstraining am Donnerstag wegen einer Vielzahl von Verletzungen und Erkrankungen noch in Erwägung gezogen, durch Vorlage von Attesten eine Verlegung zu beantragen. Aber die Jungs wollten nach der langen Spielpause in den Herbstferien endlich wieder spielen. Und so kam der eine oder andere sicherlich nicht in Topform zum Treffpunkt.
Ungeachtet dessen hatten wir uns vorgenommen das Spiel sofort mit Tempo anzugehen. Das Gegenteil war aber der Fall. In der ersten Viertelstunde gelang uns nicht viel und unterstützt vom starken Rückenwind kam ein Ball nach dem anderen in unseren Defensivbereich geflogen. Nach einer Vielzahl von Standardsituationen in unserer Tornähe führte dann auch ein Eckball zur 1:0 Führung der Gastgeber. Allerdings hatte unser Keeper Sören Schumacher den Ball schon im Torraum in seinen Händen, als doch noch ein Stürmer heranrauschte und den Ball ins Tor drückte. Torwart attackiert im Fünfer? Dachten wir, aber nicht der Schiri, der die Partie aber im Übrigen unauffällig mit der für ein Spitzenspiel gebotenen Souveränität führte.
Ugur Özcan und Henner von Richthofen spielten beide trotz Sprunggelenksverletzungen, waren dadurch jedoch deutlich eingeschränkt. Aber unser möglicher Ersatz auf diesen Positionen war entweder krank, verletzt oder eben gesperrt. Es musste so gehen.
Einen hohen Ball im Strafraum der Unionisten köpft Achmed Simsek, der zwar einen guten Kopf kleiner als sein Gegenspieler war, aber dafür mindestens doppelt so hoch springen konnte, zu Jonas Hille, der den Ball direkt zu Alex Kern weiterleitet. Und dann zeigt uns Alex was man in einem solchen Moment zu tun hat: er zieht den Ball im Bogen über den Verteidiger und zieht unhaltbar zum 1:1 ab. Ein super Tor!
Nach der Halbzeit sind wir dann überlegen, ohne allerdings zwingende Chancen zu erarbeiten. Wir erhöhen den Druck. Aber die Gastgeber zeigen, warum auch sie in der Tabelle oben dran sind. Als wir einen Fehler im Aufbauspiel machen wird der Ball abgefangen und schnell in den Strafraum geflankt. Direktabnahme, 2:1. Davon müssen wir uns erst einmal erholen. Wieder heißt es, den Spielrhythmus, der sich an diesem Tag sowieso eher langsam und uninspiriert darstellte, wieder zu finden und auf einen weiteren Treffer hinzuarbeiten. Bei einem Freistoß aus ca. 25 Meter Entfernung kommt Hoffnung auf. Jonas steht bereit, ruft aber Alex dazu. Kurze Besprechung, Alex läuft an und haut ihn rein, als wäre es nichts. Wieder Ausgleich und noch einige Zeit zu spielen.
Aber an diesem Tag geht nichts mehr. Aus dem Getümmel geht der Ball sogar nocheinmal an unsere Torlatte, springt aber wieder nach vorn und weiter geht es.
Wir haben schon bessere Spiele gemacht. Aber wir haben eben auch schon gegen schlechtere Gegner gespielt. Es war ein Spiel auf Augenhöhe, zwar von beiden Seiten nicht besonders gut, aber eben ausgeglichen. Es war uns ja vorher klar, dass die schweren Spiele jetzt erst kommen würden. Wir wollten aber trotz aller Probleme alles daran setzen, die Tabellenführung und den Punkteabstand zu verteidigen. Einen ersten Schritt haben wir getan. Am Wochenende geht es gegen Fortuna Lebenstedt mit dem nächsten schweren Spiel weiter. Darauf freuen wir uns.
SCH Hainberg:
Sören Schumacher, Leif Steinkühler, Adrian Kuklinski, Manuel Jerzyk, Sergej Heckmann, Henner von Richthofen, Ugur Özcan, Jonas Hille, Baban Goran, Alex Kern, Achmed Simsek, Cemalledin Simsek, Khee Ryong Rhee, Sarom Siebenhaar, Marvin Oetzel, Jannis Rösing, Frédéric Pense
Coaches:
Christian Dreher, Klaus Kolb und Olli Hille
Heimspiel-Quartett, A-Jugend in Salzgitter!
(rm) Die Tage werden kürzer und die Gelegenheiten Hainberger Jugendteams auf der heimischen Zietenanlage zu sehen seltener. Morgen haben alle noch einmal die Chance auf ein "Quartett". Den Auftakt machen um 10.00 Uhr die D1-Junioren mit David Kentzler (im Bild), die als verlustpunktfreier Tabellenführer die JSG HöhBernSee empfangen.
Um 12.00 Uhr erwarten die C-Junioren, die in der 1. KK ebenfalls auf Platz 1 stehen, die 3. Mannschaft des RSV Göttingen (Vierter). Um zwei starten dann die B-Junioren als Tabellenfünfter ihr Bezirksliga-Match gegen die JFV Rhume-Oder (Siebter). Sie brennen auf Wiedergutmachung nach der 1:6-Niederlage in Wolfenbüttel. Den Abschluss machen die D-Juniorinnen um 16 Uhr gegen den TSV Nesselröden. Für sie beginnt bereits die Rückrunde.
Im Anschluss gibt es im Vereinsheim bei Kerstin und Frank Jäger wie gewohnt Bundesliga-Fußball live.
De A-Jugend reist als Spitzenreiter der Bezirksliag optimistisch zum SC Salzgitter. Anpfiff dort ist um 14 Uhr.
B-Junioren mit Totaleinbruch in zweiter Hälfte
Wir hatten uns viel vorgenommen für unser Auswärtsspiel in Wolfenbüttel: Als Tabellenfünfter hätten wir uns mit einem Sieg beim Tabellendritten unter die ersten drei Plätze mogeln können. Dementsprechend gut fingen wir auch an und waren in der ersten Halbzeit etwas besser als die Heimmannschaft, die allerdings über eine ausgesprochen gute Defensive verfügte. Mit einem Lattenschuss von Joshi Lützeler ging es dann mit 0:0 in die Kabine. In der Halbzeit stellten wir fest, dass der Gegner nicht so stark war wie vermutet und dass es durchaus im Bereich des Möglichen war, einen Dreier zu holen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit legten wir auch los wie die Feuerwehr und erspielten uns zahlreiche Chancen, die aber immer wieder gut verteidigt wurden.
In Minute 55 dann der Nackenschlag: Einen Freistoß aus ca. 40 Metern kann unsere Abwehr nicht aus dem Sechzehnmeterraum befördern und ein Spieler der Heimmannschaft netzte kalt ein. Nur drei Minuten später der selbe Vorfall nach einer Ecke und plötzlich lagen wir mit 0:2 hinten. Leider brach unser Team nun völlig ein: Die Einwechselspieler konnten keine Impulse mehr setzen und die Mehrzahl des Teams stellte frustriert das Verteidigen ein. Dementsprechend bekamen wir noch vier Gegentore und fielen komplett auseinander. Den Ehrentreffer erzielte Enes Daloglu nach starker Vorarbeit von Nelson Joseph (im Bild)
Fazit: Wir bissen uns an der Defensive der Wolfenbüttler die Zähne aus und verloren das Spiel verdient, wenn auch drei Tore zu hoch. Was uns momentan noch fehlt, ist die Konstanz in unserem System und die psychische Stärke, die eigenen Qualitäten unabhängig vom Spielverlauf einzubringen. Genau darin lag der Unterschied zwischen den beiden Teams. Nachwievor stehen wir aber auf Tabellenplatz Fünf, was für einen Aufsteiger aller Ehren wert ist. Daher lassen wir uns auch nicht unterkriegen.
Es spielten: Luca Ternedde- Leon Haselmeyer (46. Felix Iber), Nico Schwalm, Jan Schröder (60. Jannes Bokeloh), Cedric Goldmann- Justin Farshad (55. Ekrem Öztürk), Joshua Lützeler- Jonathan Lackermeier, Felipe Sanchez (70. Rawi Kalantari), Nelson Joseph- Enes Daloglu.
Schützenfest der C-Jgd. – 7:2 gegen JSG Hoher Hagen
Diese tiefstehende Mannschaft konnte es jedoch nicht verhindern, dass die Hainberger bereits nach wenigen Minuten durch einen Doppelpack von Nick Fiedler in Führung gingen. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit kamen einige gute Spielzüge der Hainberger zustande. So wurden zwei weitere Tore wegen einer Abseitsposition und eines angeblichen Foulspiels nicht anerkannt. Nach einem weiteren herausgespielten Angriff legte Jasper Krebs auf Christian Helms ab, der von 16 Meter den Ball zum 3:0 versenkte. Kurz vor dem Pausenpfiff konnte dann noch Levin Sündermann auf 4:0 erhöhen.
Die zweite Halbzeit begannen unsere Jungs (wieder einmal) im Tiefschlaf. So wurden nicht nur einige Fehlpässe gespielt, sondern auch die Ordnung ging in dieser Spielphase total verloren. Dies nutzen die Gäste um zunächst durch einen Freistoß und darauf nach einer Ecke wieder ins Spiel zurückzufinden. Damit stand es zwischenzeitlich nur noch 4:2 und die Befürchtung entstand, dass die Jungs nun komplett einzubrechen drohten. Doch diese besannen sich wieder ihrer Spielstärke und konnten nach einem Solo von Jasper Krebs zum 5:2 einnetzen. Nach einem Foulspiel an Marc Minor entschied der Schiedsrichter folgerichtig auf Strafstoß, den der gut aufgelegte Nick Fiedler ins linke Eck verwandelte. Den Schlusspunkt des Spiels setzte erneut Levin Sündermann, der mit der Picke zum 7:2 Endstand traf.
Das Ergebnis geht auf Grund des Spielverlaufs auch in dieser Höhe in Ordnung. Die Gäste hatten lediglich zu Beginn der zweiten Halbzeit für eine Viertelstunde die Kraft den Hainbergern spielerisch entgegenzusetzen. Kritisch zu betrachten bleiben jedoch die mangelnde Chancenverwertung und die vielen Angriffe, die in einer Abseitsstellung endeten.
Jetzt heißt es nach vorne zu blicken. Nächste Woche kommt die starke dritte Mannschaft des RSV 05 zum Hainberg, wobei die eroberte Tabellenführung verteidigt werden soll.
Es spielten: Felix Steckenborn, Agi Kukiotis, Marvin Glier, Niklas Joseph, Jakob Jürgenliemk, Lennart Schmidt-Schweda, Giorgio Weiß, Jasper Krebs, Christian Helms, Nick Fiedler, Levin Sündermann, Marc Minor, Kevin Müller (im Bild)
A-Junioren für den SPK-VGH-Cup eingeladen!"
(rm) Die Hainberger A-Junioren sind von den Veranstaltern des SPK-VGH-Cups für das Jubiläumsturnier vom 09.-12. Januar 2014 eingeladen worden. "Weltklasse! Da macht das Wochenende gleich doppelt Spaß" kommentierte Trainer Christian Dreher die Nachricht per SMS.
Als aktueller Tabellenführer der Bezirksliga war man zwar optimistisch, erneut dabei zu sein, doch die Sicherheit gibt es immer erst mit der Post aus Dransfeld, von wo aus Lutz Renneberg und Holger Jortzik das Turnier organisieren. Für die Hainberger A-Junioren ist es die fünfte Einladung in Folge.
Kapitän Manuel Jerzyk optimistisch für den SPk-VGH-Cup
(rm) "Klasse, dass es wieder geklappt hat!" freut sich Mauel Jerzyk, der Kapitän der A-Junioren über die Nomnierung für den SPK-VGH-Cup. "Das Turnier hat für mich, aber vor allem für das gesamte Team, einen riesigen Stellenwert. Ich denke, es ist für jeden etwas ganz besonderes an einem Turnier wie diesem teilzunehmen! Als aktueller Tabellenführer der Bezirksliga Süd ist natürlich unser Ziel, im Gegensatz zum letzten Jahr, in die Zwischenrunde einzuziehen und somit auch am Sonntag auf dem Feld zu stehen! Wir freuen uns auf klasse Spiele und ein tolles Turnier!"
Das Losglück hält "ManU", der zusammen mit Adrian Kuklinski in der Innenverteidigung einen erheblichen Anteil am guten Abschneiden seines Teams hat, selbst in seinen Fingern. Bei der Auslosung am 14. November in der Soccerarena lost er als Teamvertreter seine Elf in eine der vier Gruppen.
Erneuter Sieg für C-Jugend – 2:1 bei Lenglern/Harste
Mit diesem Gedanken im Hinterkopf präsentierten sich die Hainberger auch kampfstark und spielten einige ansehnliche Spielzüge in der ersten Hälfte heraus. Besonders die zentralen Mittelfeldspieler Marvin Glier und Christian Helms überzeugten durch einen großen spielerischen und läuferischen Einsatz. Doch der starke Gästekeeper konnte einige Schüsse parieren. Erst durch einen Tumult im gegnerischen Strafraum konnte dieser Mitte der ersten Halbzeit überwunden werden. So nutze Levin Gellrich (im Bild) die fehlende Ordnung in der Lenglerner Hintermannschaft zum Abstauber zum 1:0. Doch die Freude über den Führungstreffer währte nicht lange. So schlossen die Gegner zum Ende der ersten Halbzeit einen Angriff über den linken Flügel mit einem Schuss von der 16er Ecke in den langen Winkel erfolgreich ab. Unser sonst souveräner Keeper Felix Steckenborn hatte bei diesem Schuss keine Chance.
Nach der Pause wirkten die Hainberger zunächst wie eingeschlafen und mussten sich in der Defensive einiger Angriffe der Gegner entgegenstellen. Doch die (ausschließlich aus dem jüngeren Jahrgang) bestehende Hintermannschaft klärte alle Angriffsbemühungen. Nach ca. 10 Minuten gewann man aber die Ordnung und die alte Spielstärke zurück und ab da hatten die Hainberger das Spiel voll in der Hand. In der 50 Minute war es dann soweit. Christian Helms eröffnete im Mittelfeld einen Spielzug und legte auf den zuvor eingewechselten Kevin Müller ab. Dieser konnte über die rechte Bahn bis zum Strafraum den Ball führen und schloss von dort aus mit einem Aufsetzer ins lange Eck ab. Die erneute Führung gaben unsere Jungs danach nicht mehr her. Besonders hervorzuheben, ist die starke kämpferische Leistung der gesamten Mannschaft im Spielverlauf und vor allem in der Schlussphase. Somit haben sie sich zu Recht den Sieg und damit auch vorerst den zweiten Tabellenplatz erkämpft.
Anmerkung: Aufgrund der schlechten Platzverhältnisse sind einige Spiele ausgefallen. Somit hat der SC Hainberg ein bis zwei Spiele mehr als die restlichen Mannschaften in der oberen Tabellenhälfte.
Zur kampfstarken Truppe zählten:
Felix Steckenborn, Jannis Heinemann, Henri Hopf, Niklas Joseph, Agi Kukiotis, Marvin Glier, Nick Fiedler, Christian Helms, Lennart Schmidt-Schweda, Kevin Müller, Levin Gellrich, Levin Sündermann, Robin Schatzler, Marc Minor, Aalan Sangana
Man gut, wir haben uns nicht verzockt - A-Jugend kann auch gegen Rotenberg gewinnen
Wir mussten uns also etwas einfallen lassen. Dass die Gastgeber nicht zu unterschätzen sein würden, war uns klar. Mehrere Spieler hatten in der vergangenen Saison noch in der B-Junioren Niedersachsenliga beim JFV Göttingen gespielt und waren dort Leistungsträger. Gute Fußballer also, wie wir auch im Pokal festgestellt hatten.
Gegenüber der Mannschaft vom Dienstag hatten wir aber vier neue Spieler in der Startelf, die Positionen etwas verändert. Nach der Niederlage mussten wir in der Vorbereitung dann auch nicht mehr viel sagen: "Geht's raus und spielt Fussball!" Die Jungs waren brandheiß. Zwei Niederlagen in Folge sollte es auf keinen Fall geben.
Von Beginn an waren wir die überlegene und bessere Mannschaft. Natürlich war die individuelle Klasse einiger Akteure der Rotenberger nicht gänzlich auszuschalten. Aber von einer abseitsverdächtigen Chance nach einem Freistoß abgesehen, konnten die Gastgeber während der gesamten Spielzeit unser Tor nicht ernsthaft gefährden.
Wiederholt leiteten wir Angriffe über die Außenbahnen, besetzt von den technisch versierten Alex Kern und Baban Goran, ein. Es dauerte aber bis zur 21. Minute, bevor Baban dann nach herrlichem Spielaufbau durch das Mittelfeld zum 0:1 traf. Im zentralen Mittelfeld spielte Jonas Hille mit eindeutiger technischer Überlegenheit und setzte seine Mitspieler wiederholt gut in Szene. Gefährliche Situationen nach Ecken und Freistößen rundeten den guten Auftritt ab. Beinahe erzielt Adrian Kuklinski per Kopf den nächsten Treffer. Der Ball geht aber an die Latte und springt - leider - nicht über die Linie.
Als Alex dann den Ball erobert und sich allein in Richtung Tor aufmachen will, wird er unmittelbar vor dem Strafraum gefoult. Den Freistoß haut Jonas durch die Mauer rein, 0:2.
Leif Steinkühler, Adrian Kuklinski, Manu "Käpt'n" Jerzyk, Yannick Broscheit und Konstantin Rammert lassen in der Defensive nichts zu. Wir wollen wieder zu Null spielen. Und auch wenn die Offensivspieler der Rotenberger tatsächlich gute Fußballer sind, ist auch an Ugur Özcan und Henner von Richthofen, der scheinbar überall vor der Abwehr die Räume zustellt, kein Vorbeikommen. Was nun doch noch den Weg in Richtung Tor findet, wird von Keeper Fredde Pense souverän entschärft.
Gidion Oware, Cemalledin "Didi" Simsek, Marvin Oetzel, Sarom Siebenhaar und die schon genannten Alex, Baban und Jonas stellen durch ihre technischen Fähigkeiten und ihren Spielwitz die Abwehr der Gastgeber immer wieder vor schwere Aufgaben. Teilweise sind es beeindruckende, schön anzusehende Kombinationen, mit denen wir nach vorn spielen. Ein gutes Fußballspiel von beiden Seiten bei herrlichem Fussballwetter und super Platzbedingungen. Da sind die Gastgeber zu beneiden.
Henner krönt seine gute Leistung mit einem Kopfballtor zum 0:3. Jetzt heißt es nur noch, das Spiel nach Haus zu bringen. Und das kriegt die Mannschaft überlegen hin. Gidion gibt alles, ist überall, bis .... ja bis die Sohle seines Fußballschuhs abreißt und nur noch am seidenen Faden mit dem Rest verbunden ist. Gidions trockener Kommentar zur Belustigung aller Beteiligten:"Das war's dann wohl mit meiner Fussballkarriere!"
Na hoffentlich nicht, Gidion. Es macht viel zu viel Spaß "Giddi" beim Spielen zuzusehen. Fazit: es müssen schnell neue Schuhe her.
Es war am Ende nun das fünfte von sieben Saisonspielen, dass wir ohne Gegentor über die Bühne bringen. Die Jungs beeindrucken uns.
Schon am Dienstag geht es gegen die JSG Radolfshausen weiter. Im Pokal hatten wir zu Beginn der Saison überlegen gegen die JSG gewinnen können. Aber der Pokal hat eben seine eigenen Gesetze. Und die interessieren uns nur am Rande. Wir wollen gewinnen!
SC Hainberg
Frédéric Pense, Leif Steinkühler, Manu "Käpt'n" Jerzyk, Adrian Kuklinski, Yannick Broscheit, Sergej Heckmann, Konstantin Rammert, Henner von Richthofen, Jonas Hille, Baban Goran, Cemalledin Simsek, Ugur Özcan, Alex Kern, Sarom Siebenhaar, Gidion Oware, Marvin Oetzel und Sören. Schumacher
TrainerTrio:
Klaus Kolb, Christian "Spaghetti" Dreher und Olli Hille
Traditionelle Niederlage am Rotenberg - Pokal-Aus für A-Jugend
Und auch dieses Jahr traten wir die traditionelle Ausfahrt mit der ewig gleichen Erwartungshaltung, dass es sich ja nun, wie so vieles anderes im Leben, mal ändern könne, an. Kehrten aber mit der in gewisser Weise auch beruhigenden Erkenntnis heim, dass wir nun auf den Wandel bis zum nächsten Mal warten müssen. Aber dazu später mehr.
Also, wir wollten gewinnen. Soweit, denke ich, wenig überraschend. Zu diesem Zweck waren wir durch unser "Kopfballungeheuer" Didi Simsek nach furiosem Auftakt auch mit 0:1 in Führung gegangen. Aber das Tor machte schon deutlich, dass an diesem Tag irgendetwas nicht stimmt: Vorbereiter Gidion Oware ist hünenhafte 1.95 m groß, also der geborene Kopfballspieler, während Torjäger Didi nur ... äh ...naja, eben nicht so groß ist, aber in der Luft nicht zu bezwingen war.
Aber das war es dann auch. Viel mehr gibt es nicht zu berichten. Bei traditionellen Dingen passiert ja eben nichts Außergewöhnliches mehr. Deswegen wird es ja zu einer Tradition, weil es verlässlich und gleichbleibend ist. Also fallen eben noch zwei Tore für Rotenberg und gut ist es. 2:1 Endstand. Adé, du mein lieber Pokal.
Und auch "Auf Wiedersehen" für Laith Mugames und Achmed Simsek, die sich vorzeitig wegen einer roten Karte aus dem Spiel verabschieden mussten und nun die nächsten Spiele zuschauen dürfen. Grundsätzlich macht das - das Zuschauen der A-Jugendspiele - ja auch Spaß, nur gestern in Hilkerode war das nicht so.
Freuen wir uns also wieder auf die kommenden, hoffentlich besseren Spiele. Wie zum Beispiel am Samstag in Hilkerode gegen Rotenberg. Dieses Mal als Punktspiel.
Wir nehmen uns einiges vor, aber der Favorit ist klar. Und ewig grüßt das Murmeltier!
"Not amused" waren:
Frédéric Pense, Manuel Jerzyk, Sergej Heckmann, Adrian Kuklinski, Yannick Broscheit, Konstantin Rammert, Henner von Richthofen, Jannis Rösing, Baban Goran, Laith Mugames, Cemalledin "Didi" Simsek, Achmed Simsek, Marvin Oetzel, Gidion Oware, Ugur Özcan
An Wunder haben geglaubt (und hoffen weiterhin)
Christian "Spaghetti" Dreher, Klaus Kolb und Olli Hille
Gefühlter Sieg: C-Junioren trotzen spielen 4:4 beim Ersten
Mit zunehmender Spieldauer verstärkten die Hausherren den Druck und erspielten sich mit schönen Doppelpässen über die Außen einige Chancen, die jedoch der gut aufgelegte Keeper Steffen Beck entschärfen konnte. Die Hainberger Truppe verteidigte leidenschaftlich und versuchte immer wieder sich spielerisch Entlastung zu verschaffen. Schließlich zappelte der Ball dann aber doch im Netz und der JFV West ging in Führung. Nach der Pause konnte diese sogar noch auf 3:1 ausgebaut werden. Jetzt zeigte sich die tolle Moral der Mannschaft. Der unermüdlich kämpfende Kapitän Jasper Krebs erzielte nach fantastischem Sololauf den Anschlusstreffer.
Daraufhin spielten die Hainberger totale Offensive, bis schließlich der eingewechselte Marc Minor den viel umjubelten Ausgleich erzielte. Doch auch die Gastgeber zeigten ein tolles Spiel und konnten wieder in Führung gehen. Doch auch davon ließen sich die Hainberger nicht unterkriegen lassen. 5 Minuten vor Ende erzielte wieder Jasper Krebs (im Bild), der als Kapitän stellvertretend für das ganze Team eine leidenschaftliche Leistung brachte, den 4:4 Ausgleich. Anschließend konnte der eingewechselte Torhüter Felix Steckenborn noch einige Chancen vereiteln, bis der Schiedsrichter schließlich das Spiel beendete und die Hainberger erschöpft aber zufrieden zu Boden sanken.
Es spielten: Steffen Beck – Nick Fiedler, Toni Heppner, Jasper Krebs, Agi Kukiotis – Jakob Jürgenliemk, Lennart Schmidt-Schweda, Levin Gellrich, Chrissi Helms, Giorgio Weiß – Levin Sündermann – Felix Steckenborn, Aalan Sangana, Marc Minor
B-Junioren mit Ausrufezeichen in der Bezirksliga!
Nach 1,5 Stunden Fahrt staunten wir nicht schlecht über die Anlage des BVG Wolfenbüttel: Ein kleines Stadion, ein Kunstrasenplatz, ein Trainingsplatz und sieben gepflegte Umkleidekabinen. Das sah alles schon extrem professionell aus. Wir durften dann auf feinstem Rasen im Stadion spielen und trafen auf einen Gegner, der bisher alle Spiele gewonnen und dabei bloß zwei Gegentore gefangen hatte. Uns war klar: Holen wir hier was, können wir überall was holen. Und wir legten los wie die Feuerwehr. Felipe Sanchez steckte auf Enes Daloglu durch, der lief 30 Meter alleine auf den Torwart zu, ließ diesen cool aussteigen und schob ein: 1:0. Die technisch schön anzusehenden Angriffe unserer Gegner verhinderte unsere starke Viererkette um Maciek, Jan, Nico und Cedric. Davor räumten Lasse und Joshi zweikampfstark auf. Kurze Zeit später schon das 2:0. Felipe setzte sich gut auf links durch, spielte den Ball zu Cedric Goldmann, der diesen aus 20 Metern über den Torwart hinweg in den Winkel schlenzte. Traumtor.
In der Folge vergab Felipe noch eine Chance, nachdem er sich stark durchgesetzt hatte und Enes lupfte, wieder frei durch, über den Torwart, aber leider auch über das Tor. Dann die Szene des Spiels: Enes lässt im Mittelfeld gleich drei Gegenspieler aussteigen und das gleich mehrfach hintereinander, nachdem diese ins Nichts gegrätscht und wieder aufgestanden waren. Das erinnerte stark an Jay Jay Okocha gegen Olli Kahn und verursachte bei allen Zuschauern und Trainern offene Münder. Anschließend steckte er den Ball stark auf Außen auf Felipe durch, der den Ball hart nach innen brachte und Ahmad versenkte diesen aus kurzer Distanz Vollspann. 3:0 und Halbzeit. Die mitgereisten Hainberger Eltern zeigten sich begeistert. In der zweiten Halbzeit wollten wir dann mehr den Ball halten und kombinieren. Dies ging gleich nach zwei Minuten in die Hose. Unnötiger Ballverlust im Mittelfeld, starker Diagonalball der Gäste und Gästestürmer Brandt nimmt diesen volley ab und setzt ihn ins Eck. Die Folge war Verunsicherung und wir reagierten nur noch statt zu agieren. Angriff um Angriff rollte nun auf unser Tor zu, aber unsere Defensive und der starke Keeper Luca Ternedde hielten die Führung. In der 60. Minute traf dann erneut Enes, aber der Schiedsrichter gab den Treffer nicht. Nach Aussage der sich auf Ballhöhe befindenden Zuschauer eine klare Fehlentscheidung. BVG verkürzte dann noch auf 2:3. Wir entschieden uns mit Tobi Egbert und Justin Farshad mehr Ballsicherheit einzuwechseln und unser Heil in der Offensive zu suchen. Der Plan ging auf: Erneut setzt sich Enes stark durch, wird in den Strafraum dribbelnd gefoult und Justin verwandelt den Elfer sicher. 2:4, das Spiel ist gelaufen. Der Anschlusstreffer in der zweiten Minute der Nachspielzeit für BVG bleibt Ergebniskosmetik.
Fazit: Alle Spieler boten eine starke Leistung und zeigten, was man erreichen kann, wenn alle an einem Strang ziehen. Das Team belohnte sich für seine starke Trainingsbeteiligung und überzeugte alle Anwesenden.
Es spielten: Luca Ternedde- Cedric Goldmann, Nico Schwalm, Jan Salomon Schröder, Maciek Mundkowski- Lasse Sager, Joshi Lützeler- Ahmad Abdel Aziz, Felipe Sanchez, Nelson Joseph- Enes Daloglu.
Eingewechselt: Justin Farshad, Tobias Egbert, Matthis Holst, Felix Iber.
Hainberger A-Jugend erfolgreich - 5:2 Sieg gegen Goslarer SC 08
Willkommen in der Welt des bezahlten Fussballs. Gegen einen solchen Verein hatten wir bislang nicht gespielt: die Herrenmannschaft des Goslarer SC 08 ist Tabellenführer der Regionalliga Nord, vor den Reservemannschaften des HSV, von 96, Werder und Braunschweig. Gegen einen solch namhaften Verein spielen zu können, ist natürlich was Besonderes. Als es dann noch hieß, dass mit dem achtzehnjährigen Marius Kleinsorge ein aktueller Stammspieler ( und mehrfacher Torschütze) des Regionalligakaders mit anreist, war bei uns natürlich - trotz allem Respekt - die Freude groß. Verstärkt wurde die Mannschaft der Gäste insbesondere noch durch Karaslaan Dagan, der den Jungs aus seiner Zeit bei Weende nicht unbekannt war und der nach Auskunft der Trainer nun seinen Weg u.a. über die Jugendmannschaften von Hannover 96 und Eintracht Braunschweig in die Regionalliga des GSC 08 gehen soll. Solche Fussballer kann man in Göttingen nicht oft sehen.
Und um es vorwegzunehmen: beide - Kleinsorge und Dagan - haben gezeigt, dass sie tolle Fussballer sind, die ein Spiel in der Bezirksliga deutlich bestimmen können.
Nur ... ja, es ist im Fussball eben so, dass zwei Spieler allein ein Spiel nicht gewinnen können. Jedenfalls nicht gegen die aktuelle A-Jugend des SC Hainberg.
Es war ein tolles, emotionales Spiel. Bereits in der 11. Minute erzielte Ugur Özcan mit einem "trockenen Schuss" nach schöner Vorbereitung durch Jonas Hille und Achmed Simsek das 1:0. In der Folge hätten wir ohne weiteres die Entscheidung herbeiführen können. Aber wirklich glasklare Chancen blieben ungenutzt. Anstatt 4:0 zu führen steht es plötzlich 1:1. Nach einem Hainberger Eckstoß wird der Ball lang rausgeschlagen. Dagan nimmt den Ball technisch versiert an, lässt auf dem weichen Boden den Abwehrspielern mit einer Körpertäuschung keine Chance und schließt unhaltbar zum 1:1 ab.
So ist Fussball. Wir ahnten es: wer solche Chancen auslässt wird bestraft. Wir wurden sogar bitter bestraft. Nach einem kurzen Dribbling zieht Dagan wenige Minuten später erneut ab und zielt den Ball über Keeper Sören Schumacher hinweg ins lange obere Eck. Was ist das denn? 1:2? Jetzt heißt es Ruhe bewahren. Klingt verrückt, aber wir haben - sieht man von der Chancenauswertung ab - nichts falsch gemacht. Wir müssen so, trotz Rückstand, weiterspielen. Dementsprechend kurz ist die Ansprache in der Halbzeitpause nur kurz. Weiter so! Und konzentrierter die Zweikämpfe gegen die beiden Spielmacher der Gäste absichern.
Und das klappt. Der beeindruckende Achmed Simsek erzielt wenige Minuten nach der Pause das 2:2. Zwar hatten die Gäste Kleinsorge aus der Spitze zurückgezogen, um die Stabilität in der Defensive zu erhöhen, aber wir greifen nun auch noch variabler als zuvor an. Wenig später setzt sich Laith Mugames entschlossen gegen die Goslarer Innenverteidigung durch und schließt zur 3:2 Führung ab. Natürlich wollen die Gäste, insbesondere durch ihre beiden Ausnahmefussballer, den Ausgleich erzwingen. Aber jetzt gelingt es immer wieder, die Alleingänge nach außen zu schieben und dadurch zu neutralisieren. Ganz ausschalten können wir solche Fußballer natürlich nicht, aber wir haben am Ende optimal verteidigt. Unsere Mitte wird durch Manu Jerzyk und Adrian Kuklinski komplett dicht gemacht. Auf den Außenbahnen sind es Yannick Broscheit, Leif Steinkühler, Sergej Heckmann und Konstantin Rammert, die unsere Vorgaben, stellen, verzögern, schieben, nahezu fehlerfrei umsetzen. Henner von Richthofen und Ugur Özcan spielen eine sensationelle Partie vor der Abwehr.
Nun ist es mit zunehmender Spielzeit auch unsere Offensive, die durch technische Finesse und Spielwitz besticht. Alex Kern, Jonas Hille, Achmed Simsek, Laith Mugames und später Debütant Cemalledin Simsek und Baban Goran reihen einen Angriff an den anderen. Laith Mugames belohnt sich und den SC Hainberg für den Einsatz mit seinen Treffern zum 4:2 und 5:2. Unter dem Beifall der Zuschauer und seiner Mitspieler geht Laith kurz vor dem Ende als "Matchwinner" vom Platz.
Wir glauben, dass wir - die Gäste aus dem Harz und die Hainberger A-Jugend - den Zuschauern eine spannende und gute Partie, die auch vom Schiri souverän und tadellos geleitet wurde, geboten haben. Auch im sechsten Spiel bleiben wir ungeschlagen. Das Spiel gegen Goslar hat gezeigt, dass das bisher kein Zufall war.
SC Hainberg
Sören Schumacher, Leif Steinkühler, Manu "Käpt'n" Jerzyk, Adrian Kuklinski, Yannick Broscheit, Sergej Heckmann, Konstantin Rammert, Henner von Richthofen, Jonas Hille, Baban Goran, Achmed Simsek, Cemalledin Simsek, Ugur Özcan, Alex Kern, Laith Mugames
Wieder komplett und stolz auf die Mannschaft:
Klaus Kolb, Christian "Spaghetti" Dreher und Olli Hille
Auswärtssieg - A-Jugend gewinnt 1:4 bei Germania Lamme
Und den wollten wir von Beginn an bieten. Mit sicherem Passspiel eröffnen wir die Partie und haben auch überwiegende Spielanteile. Doch wer erwartet hatte, dass wir auf einen einfach zu spielenden Gegner treffen, sah sich klar getäuscht. Die Gastgeber agieren gut strukturiert und mit einem sicheren Spielaufbau. Leider können wir die wenigen Chancen, die wir uns erspielen, zunächst auch nicht nutzen. In der 29. Minute erlöst uns dann Laith Mugames mit seinem Treffer zum 0:1. In der Folge spielen wir effektiver. Wenige Minuten später hebt Baban Goran, von der linken Seite kommend, den Ball zum 0:2 unhaltbar ins Tor. Als Henner von Richthofen genau in den Lauf von Sarom Siebenhaar spielt, verzieht dieser nur knapp. Halbzeit und die Erkenntnis, dass wir das Spiel nicht verlieren werden, wenn wir konzentriert weiter spielen.
Die Überlegenheit verstärkt sich, nachdem Jonas Hille - mit Unterstützung des gegnerischen Keepers - das 0:3 erzielt. Aber leider ist danach auch die Luft ein wenig raus. Wir schieben den Ball nur noch ordentlich umher, bewahren auch die Spielüberlegenheit, sind dabei aber nur noch wenig engagiert und verlieren zu allem Überfluss auch noch die Konzentration. Gute Spielzüge werden vor dem gegnerischen Tor nicht mehr konsequent zu Ende gespielt. Diskussionen mit dem Gegner und den Mitspielern sind angesichts des Spielstands überhaupt nicht nachvollziehbar. Mit unnötigen Fouls geben wir den Blau-Gelben immer wieder Ballbesitz und Tormöglichkeiten. Keeper Sören Schumacher kann sich wiederholt auszeichnen. Wir bringen uns selbst um unsere spielbeherrschende Überlegenheit.
Zwar kann Konstantin Rammert mit einem tollen Schuss aus 20 Metern noch auf 0:4 erhöhen, aber unser Spiel ist zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr in allen Bereichen zufriedenstellend. Wir erspielen uns ungeachtet dessen insbesondere über Achmed Simsek, Jonas, Laith und Sarom auch noch weitere hochprozentige Chancen, bekommen den Ball dann aber nicht mehr über die Linie.
Ein Mißverständnis in der Defensive sorgt dann dafür, dass ein Stürmer der Germania, die im übrigen zu keinem Zeitpunkt das Spiel verloren gab und immer weiter kämpfte, allein auf unser Tor laufen und den Ball in der 78.Minute zum 1:4 einschieben kann.
Gie Gastgeber verstärken in der Folge ihre Bemühungen, können sich aber gegen unsere Defensive um Ugur Özcan, Adrian Kuklinski, Leif Steinkühler, Yannick Broscheit und Sergej Heckmann nicht durchsetzen. So ein Spiel geben wir nicht mehr her
Die Jungs von der TSV Germania Lamme haben uns deutlich gezeigt, dass wir alles geben müssen, um auch in solchen Spielen am Ende erfolgreich zu sein. Es wird maßgeblich darauf ankommen, dass wir diese Bereitschaft zum konzentrierten und engagierten Spiel auch bei den kommenden Partien zeigen.
SC Hainberg
Sören Schumacher, Leif Steinkühler, Adrian Kuklinski, Ugur Özcan, Yannick Broscheit, Sergej Heckmann, Gidion Oware, Jonas Hille, Baban Goran, Achmed Simsek, Henner von Richthofen, Konstantin Rammert, Sarom Siebenhaar, Laith Mugames
Trainer Duo (in der Hoffnung auf die Rückkehr des Dritten Mannes)
Klaus Kolb und Olli Hille