F1 spielt um die Kreismeisterschaft
Finale gegen den RSV 05 am Sasmtag um 11.00 Uhr in Grone
Die F1-Junioren des SC Hainberg spielen am Samstag um 11.00 Uhr in Grone um dem Titel des Kreismeisters. Gegner sind die gleichaltrigen Jungs des RSV Göttingen 05.
Beide Tams haben sich in ihrer Kreisliga-Staffel souverän durchgesetzt. Die Hainberger gewannen in der Oststaffel gegen Mannschaften aus dem Vorharz alle acht Spiele und hatten am Ende ein Torverhältnis von 34:12 Toren. Die Geismaraner erzielten in der Göttinger Stadtstaffel bei sieben Siegen 62:9 Tore.
Für das SC-Team von Damon Mojaddad und Fredde Pense ist das Erreichen des Finals schon ein großer Erfolg. Sie spielen im wesentlichen seit den G-Junioren zusammen und wollen natürlich nun auch im Finale auftrumpfen. "Die Jungs freuen sich aus das Endspiel" heißt aus dem Trainerlager, das in dieser Woche noch einmal eine Extratrainingseinheit ansetzte. Verzichten müssen sie wohl auf Torhüter Antal Mimkes. Dafür rückt Moritz Kurz zwischen die Pfosten.
Abschied von "Hainberg 2"
Eine Hoffnung endet mit einem 0:9

Hoffnungsträger nach dem Aufstieg in die Kreisliga vor zwei Jahren
(oh) Mit einer derben 0:9 Klatsche bei der Reserve von SVG beendete Hainbergs "Zweite" die
Kreisligasaison und steigt nach zwei gescheiterten Jahren nun wieder in die 1. Kreisklasse ab.
Das, was die "Zweite" beim Hainberg mal war, wird wohl so schnell nicht wiederkommen. In der
nächsten Saison werden "Zweite" und "Dritte" unter Basti Zitschers Leitung fusionieren und in der
1. Kreisklasse einen Neuanfang suchen.
Als der Hainberger "Zweiten" in der Saison 2012/2013 der Aufstieg in die Kreisliga gelang, war die
Mannschaft im Verein beliebt, die Hoffnungen für die Zukunft groß. Die "Erste" im Bezirk und die
"Zweite" in der Kreisliga war als Beleg für die sportliche Stärke des Vereins verstanden worden.
Ein Irrtum, wie sich zeigte. Nur sehr wenige Spieler hatten tatsächlich die Qualität, um in der
Kreisliga zu bestehen. Ein Konzept, wie die Kreisligaelf als Reserve für die "Erste" genutzt werden
könnte, würde nicht verfolgt. Ohne jede Durchlässigkeit zwischen den einzelnen
Herrenmannschaften "wurstelte" sich die "Zweite" durch die beiden Kreisligajahre. Hätte die
Mannschaft eigentlich Gelegenheit bieten sollen, Jugendspielern an der Seite erfahrener
Herrenspieler an den Herrenbereich heranzuführen, stellten sich insbesondere die Rückrunden in
beiden Jahren eher so dar, dass die Jugendspieler quantitativ und qualitativ die Lücken schließen
mussten. Und schließlich diente die Kreisligamannschaft sogar dazu, Jugendspielern, die sich in
der A-Jugend nicht als Stammspieler etablieren konnten, Gelegenheit zu geben, Spielpraxis zu
sammeln. Dass die Kreisliga deutlich mehr erfordert, haben wir im Verein nicht tatsächlich
wahrgenommen.
Aufstiegstrainer Christian "Spaghetti" Dreher hatte im letzten Winter enttäuscht das Handtuch
geworfen. Dennis Erkner übernahm und versuchte die Elf doch noch einmal zu motivieren. Aber
es fehlte einfach die notwendige sportliche Qualität. Aufgrund der Krise der "Ersten" rückte Dennis
dann in die Bezirksliga auf und zeigte dort, was er kann. Ich habe "den Laden" übernommen, weil
ich dachte, dass wir "die Jungs nicht im Stich lassen dürfen". Auch ein Irrtum. Nachdem Dennis für
die Rettungsaktion der "Ersten" zwei "Stammspieler" der "Zweiten" in den Kader der Bezirksligaelf
berufen musste, war mehr oder weniger das sportliche Ende eingeleitet. Verletzungen und Sperren
wichtiger Spieler erledigten dann den Rest. Nach und nach verabschiedeten sich die ehemaligen
Mitspieler angesichts der andauernden Erfolglosigkeit und Überforderung. Bis auf wenige
Ausnahmen mieden Spieler der "Ersten" Einsätze in der "Zweiten" mit allen Mitteln und setzten
sich lieber 80 oder 90 Minuten auf die Bank im Bezirk oder hörten ganz auf, als auch nur einen
Gedanken an eine Teilnahme in der Kreisliga zu verschwenden. Hätte die A-Jugend und die Dritte
nicht geholfen, hätte die Mannschaft vom Spielbetrieb abgemeldet werden müssen. Von den
Spielern der Hinrunde waren am Ende nur noch Philipp Werle ("Pipo") und Urgestein Daniel
Schalm dabei. Es gab keine "Zweite" mehr.
Und haben die Beteiligten mal darüber nachgedacht wieviel Einsatz, Herzblut und Geld Klaus Kolb
in "seine Zweite" gesteckt hat? Scheinbar hatten alle Spieler aus vergangenen und aktuellen
Zeiten vergessen, dass da jemand immer für sie da gewesen war. Sie waren jedenfalls nicht mehr
da, als sie gebraucht wurden.
0:9 zum Abschluss. Hat das noch irgendjemand, von den Jublern und Zaungästen des Aufstiegs
interessiert? Scheinbar nicht. Allein Otto Rusteberg war gekommen. Er ist kein "Erfolgsfan". Ihm
liegt der SC Hainberg am Herzen. Es tut mir leid, dass wir ihm so ein schlechtes Spiel geboten
haben. Die Jungs, die da waren, können eigentlich mehr. Aber die "Zweite" war schon tot, als das
Spiel begann.
Oliver Hille
G1 mit hohen Siegen zum Staffelsieger
Torverhältnis entscheidet am Ende für die Hainberger

(rm) Mit hohen Siegen gegen Rosdorf (7:1), Bovenden (8:0) und den RSV 05 Göttingen (3:0) haben sich die Hainberger G1-Junioren am letzten Spieltag den Titel eines „inoffiziellen“ Staffelsiegers gesichert.
Nach insgesamt neun Erfolgen in 10 Partien entschied am Ende das Torverhältnis (42:6) im Duell mit den Altersgenossen der SVG Göttingen. Trainer Dieter Denecke, seit acht Jahren im Trainerteam der G-Junioren und sein Junior-Partner Janni Koukiotis freuten sich natürlich mit ihren Jungs. „Alle Spieler unseres Kaders haben mindestens ein Tor geschossen und fünf haben auch im Tor gespielt“ berichteten die beiden von der Ausgeglichenheit ihres Kaders. Top-Torjäger waren Joa Harms (in seiner vierten G-Jugend-Spielzeit) sowie Balin Willmann. Der Dank der Trainer ging auch noch einmal an die „Seniorenresidenz Stiemerling“, die mit ihrer Trikotspende im Winter für ein prächtiges Blau-Weißes Outfit sorgte. Bereits da hatten die jungen Hainberger mit der Vize-Kreismeisterschaft für Furore gesorgt.
Folgende Spieler waren an der Meisterschaft beteiligt: Joa Harms, Balin Willmann, Oscar Wolf, Leo Stiemerling, Pascal Schatz, Elias Koukiotis, Henri Jung, Lautaro Diaz, Jamie Beutling
F2 mit weißer Weste zum Staffelsieg
8:0 gegen Weende zum Abschluss

(tl) Da wir gestern endlich Staffelsieger werden wollten, wollten wir von der 1. Halbzeit hochkonzentriert sein und den Gegner sofort attackieren wenn sie den Ball hatten.
Da Lothar Hädrich uns sehr schön die Kabine und den Platz zurecht gemacht hatten war es eigentlich nicht schwer die Kinder dadurch zu motivieren.
In der 1. Halbzeit, die ersten 10 min. taten wir uns schon ein wenig schwer und der Sc Weende kam einige Male gefährlich vor unserem Tor, die vergaben aber sehr gute Chancen, zum Glück für uns.
Man sah es schon an, das meine Kinder ein wenig nervös fahren. Dann aber endlich in der 9. min. erzielte Fabi Lemke für uns den lang ersehnten Führungstreffer. nun war das Spiel schon ein wenig flüßiger von unserer Seite aus und meine Mannschaft kam jetzt immer mehr zu Torabschluß aber leider ohne den Ball einzunetzen. In der 18. min. netzte ein Spieler von SC Weende den Ball ins eigene Netz und wir führten zur Halbzeit 2:0. In der Pause haben wir uns nochmal richtig heiß gemacht, wir wollten unbedingt Staffelsieger der 1. Kreisklasse werden. Kurz nach der Pause in der 22. min erhöhte Fabi Lemke auf 3:0 für uns. In der 26. min., 30.min., erhöhte Fabi Lemke auf 5:0 für uns. In der 34.min., und 35. min., erhöhte Daimian Günther zum 7:0 für uns, den habe ich mir von der F 4 ausgeliehen, und wiederum Fabi Lemke in der 39.min. durch einen Hammer Sonntagsschuß von der linke Toraus Linie in das Tor, stellten den 8:0 Sieg für uns her.
Es war eine grandiose Mannschaftsleistung und wir sind verdient Staffelsieger geworden. 5 Spiele, 5 Siege, 38:11 Tore. Es ist hochverdient unser Staffelsieg. Wir haben alle Gegner geschlagen und einen tollen Fußball gespielt.
Unser Torwart, Titus Moog, hat alles gehalten was zu halten war bzw. was durchkam, einfach Hammer. Nicht zu vergessen Paul Jakob er war eine Bank in unserem Spiel wie er die Bälle vom Gegner abgelaufen hat von links, rechts in der Mitte und sich dann noch gleichzeitig in unseren Angriff nach vorne mit angetrieben hat wahnsinn, wie ein Phillip Lahm. Oder auch Emil Stietenroth der auch wieder richtig stark war und Tempo nach vorne gebracht hat auch in seine dribblings und die ein oder andere Chance hatte. Fabi Lemke der vor den Tor eiskalt zuschlägt und ein Tor nacheinander schießt und die Gegner ausdribbelt. ich könnte jetzt jeden einzelnen aufzählen wie Eric Hannefeld auf ihn ist immer verlass wenn er reinkommt und setzt eine Grätsche nach der anderen und erkämpft sich den Ball für uns, Stine Rudolph ist unserer kleiner Wirbelwind, hat das 1. Saisonspiel für uns gespielt und auch souverän gemeistert, da sie leider nebenbei auch noch schwimmt. Erik Gräfe, der immer wieder ran ging und für uns den Ball ergattert hat, Kilian Kurmes, der links die Linie hoch und runter lief bis er nicht mehr konnte, Anthony Galati, der die Linie hin und her lief die Bälle ablief und mit uns in den Angriff ging oder auch Damian. Er kommt von der F 4 steht 2 mal super in der mitte da Fabi Lemke die Gegner auf sich zog und ihn super angespielt hatte da konnte Daimian nur noch treffen. Oder auch Fabian Küttler: Er lief die rechte Seite hoch und runter dribbelte seine Gegenspieler aus und hatte ein Gutes Auge für die Mitte leider ist ihn kein Tor geglückt das kommt aber bei den nächsten 2 Turnieren die wir noch haben wieder.
Alles zusammen wie die Mannschaft jetzt miteinander spielt und kämpft ist super anzuschauen. Nach den Spiel haben wir uns alle sehr gefreut Eltern, die Kinder und vor allem ich als Trainer alle zusammen sind ein wirklich gutes Team und es macht sehr viel Spaß diese Mannschaft zu Trainieren.
Gespielt haben: Titus Moog, Paul Jakob, Erik Gräfe, Eric Hannefeld, Stine Rudolph, Anthony Galati, Kilian Kurmes, Emil Stietenroth, Fabian Küttler, Daimian Günther (Leihgabe aus der F4) und Fabi Lemke
Tore: Fabi Lemke (5), Daimian Günther (2) und ein Eigentor
Trainer: Tobias Lemke
Gökhan Beyazit und Adil Sbai neue A-Jugendtrainer
1. Training auch für neue Spieler am Dienstag um 19 Uhr

Jugendkoordinator Roman Müller freut sich über die Zusagen von Gökhan Beyazit (li) und Adil Sbai (re)
Gökhan Beyazit und Adil Sbai heißen die neuen Trainer der Hainberger A-Junioren. Die beiden verbindet eine lange Freundschaft seit der Jugend bei der JSG Schwülme in Adelebsen „Der Anruf kam zum richtigen Zeitpunkt, denn Adil und ich haben schon lange überlegt ins Trainergeschäft einzusteigen“ sagt Gökhan Beyazit, der in Göttingen Sport und Spanisch auf Lehramt studiert.
Mit ihm kommt ein in Göttingen bekannter Fußballer zum Hainberg. der 30-jährige spielte bis vor wenigen Jahren beim TSV Holtensen in der Landesliga und zuvor für Sparta Göttingen in der Niedersachsenliga. Nach einer Knieverletzung hat er sich vom aktiven Fußball verabschieden müssen.
Adil Sbai bezeichnet sich selbst als fußballverrückt, auch wenn seine aktive Zeit in Adelebsen endete. Nach einigen Berufsjahren im Ausland, hat der studierte Wirtschaftswissenschaftler gerade das Start Up-Unternehmen „Educa“ gebründet, das sich mit Bildungsangeboten an Kindergärten richtet. Für den SC Hainberg war er Mitte der neunziger Jahre als Jugendspieler aktiv, ehe er nach Adelebsen zog.
Ihre Zusage für den SC Hainberg gaben die beiden auch, weil sie vom Konzept der Hainberger überzeugt sind. „Der Verein hat in Göttingen einen guten Ruf und macht verlässlich Jugendarbeit mit Perspektive“ meint Adil Sbai, der zusammen mit Gökhan in absehbarer Zeit auch einer Trainerlizenz anstrebt. Der Tipp "Gökhan" erhielt Jugendkoordinator Roman Müller im übrigen von Bruno Kassenbrock, Teammanager der 1. Herren.
Die Wochen bis zu den Sommerferien wird es regelmäßige Trainingseinheiten geben, zu der auch neue Spieler herzlich eingeladen sind. In der kommenden Woche wird am Dienstag um 19 Uhr und am Donnerstag im Jahnstadion auf Kunstrasen bzw. Rasen trainiert. Ansprechpartner für Interessierte ist Jugendkoordinator Roman Müller (0178-308-5218, Roman.Mueller@sc-hainberg.de)
Unglückliche Niederlage für die E1
0:1 im Derby beim RSV 05

(si) Gegen den RSV Göttingen 05 mussten wir am Samstag eine unglückliche 0:1 Niederlage einstecken. Im Auswärtsspiel neben dem Jahnstadion wollten unsere Jungs gegen den Mitkonkurrenten um Platz ein bis drei in der 1.KK unbedingt gewinnen und gingen dementsprechend motiviert in die Partie. Wir wussten das 05 gegen uns gewinnen wollten, nachdem wir in Holtensen 4:2 gewonnen hatten. Über die gesamte Spielzeit entwickelte sich
ein ausgeglichenes Spiel in dem sich keiner der beiden Teams einen entscheidenden Vorteil herausspielen konnte. Die besten Chancen auf unserer Seite vergab Felix kurz vor Ende der 1. Halbzeit. 05 konnte dann durch einen weiten Abschlag vom Torwart zum Stürmer ein (für uns unglückliches) 1:0 gegen uns erzielen da er eine völlig frei Bahn vor unserem Keeper Erik hatte. Auch im zweiten Spielabschnitt hatten beide Mannschaften ein paar Torchancen,
die jedoch alle ungenutzt blieben.
Trotz dass wir alles auf eine Karte setzten blieb es am Ende beim 1:0 Erfolg für 05. Eine wirklich sehr unglückliche Niederlage für unsere Jungs in einem eigentlich typischen 0:0 Spiel. Und somit haben wir leider die Meisterschaft in der Staffel nicht erreicht.
E1: Starke Mannschaftleistung bei warmer Sommerhitze

(si) Rosdorf begann gleich nach Anpfiff uns unter Druck zu setzen und ging recht schnell in Führung mit 1:0. Nach einigen Minuten fingen wir dann an Fußball zu spielen. Nach super Sprint von Tommi der dann zu Saahil passt und er dann nur noch rein schieben muss zum 1:1.Nach einem guten Pass von Anton landete der Ball bei Tommy, der mit einem überragenden Zuspiel zu Hannes überzeugte und dieser dann ein super Abschluss zum 1:2 machte. Das 1:3 erzielte Anton der sich gegen seine Abwehrspieler stark durch setzte und die Bude machte. Dann kam es zu einem Freistoß für Rosdorf, die per Kopfball einen Treffer zum 2:3 erlangten. Nach einem Abschlag von Keeper Erik landete der Ball bei Tommy. Dieser setzte sich überragend auf der rechten Außenseite durch und machte das Halbzeit Ergebnis 2:4 fest.
Nach der Halbzeit Pause erarbeiten wir uns viele Chancen. Alleine Tommy hatte 100%ige Chance. Aber leider traf man den Pfosten oder der gute Rosdorfer Keeper hielt den Ball. Felix konnte sich zweimal super auf der rechten Seite bärenstark durch setzten und machte mit ein Hammerschuss das 2:5 und 2:6. Nach ein Einwurf für uns landet leider der Ball beim Gegner der frei vom Tor stand und zum 3:6 verkürzte. Nach einen guten pass vom Arne zu Robin, der rechts neben dem Keeper stand traf zum 3:7 Endstand. Zum Schluss muss man leider sagen, hätten wir höher gewinnen müssen.
Es spielten: Anton, Arne, Erik, Felix, Tommy, Hannes, Robin, Paul, Tim, Saahil, Lukas,
Torschützen: Felix(2), Hannes (1), Anton (1), Saahil (1), Tommi (1), Robin (1)
Fairplaypreis für Hainberg
NfV ehrt die 1.Mannschaft

Alle in einem Boot, die fairen Hainberger
Zwei gelbe Karten – eine auf jeder Seite – hat es im Bezirksligaduell zwischen dem SC Hainberg und Sparta gegeben. Trotz der turbulenten Endphase war es eine faire Partie. Vielleicht hatte sich die Ehrung vor dem Anpfiff positiv auf das Verhalten der Fußballer ausgewirkt: Der SC Hainberg wurde für den zweiten Platz beim VGH-Fairness-Cup der Regionaldirektion Göttingen ausgezeichnet.
Hanns-Christoph Lutz, Vertriebsleiter der Versicherung, übergab der Mannschaft vor dem Spiel einen Pokal, Ehrenmedaillen für jeden Akteur, sowie eine Sportausrüstung im Wert von 800 Euro. Ohne rote Karte hatte die Bezirksliga-Elf, die zwischenzeitlich in argen Abstigesnöten gesteckt hatte, die Saison 2014/15 beendet. Eingerahmt wurden die Göttinger in diesem regionalen Ranking von zwei Teams aus dem Fußballkreis Nordharz. Der Goslarer SC II hatte in dieser Wertung die Nase vorn, FC Othfresen folgte auf Platz drei. Lutz betonte in seiner kurzen Ansprache, die Vorbildfunktion der Herren-Mannschaft in einem Verein, zu dem auch jede Menge Jugendteams gehören.
Niedersachsens fairstes Team kommt vom MTV Barum (Uelzen), das in Barsinghausen geehrt wird. Die TSG Seckenhausen-Fahrenhorst (Diepholz) wird bei einem Bundesligaspiel von Hannover 96 ausgezeichnet, für die SG Ildehausen/Kirchberg (Nordharz) gibt es als Dritten einen 1500-Euro-Sportartikelgutschein.
QUELLE: GT-Sportbuzzer
Kein Wunder in Lengede - Abstieg trotz 3:2-Sieg
A-Junioren verlieren das Fernduell gegen Schöningen
Als die Hainberger Welt noch in Ordnung war - Hainberger Torjubel nach dem 1:0
(rm) Es gab kein Happy End für den SC Hainberg und bitterer und spannender hätte es im Fernduell um den Klassenerhalt in der Landesliga nicht laufen können. Da schießt Habat Onal sein Team in der Nachspielzeit zum 3:2-Sieg gegen den VFB Fallersleben. Kurz vorher hatte Lengede gegen Schöningen, Hainbergs Kontrahenten um den Ligaverbleib, den Ausgleich erzielt. "Das reicht!" kommt es von der Hainberger Ersatzbank. Christian Dreher greift noch einmal zum Telefon und als er Lengedes Trainer erreicht, gelingt Schöningen ebenfalls in der Nachspielzeit noch der Siegtreffer und verteidigt so den ein-Punkte-Vorsprung auf den SC Hainberg. Damit gibt es beim Schlusspfiff am Hainberg traurige Gesichter statt der erhofften Jubelszenen. Das „Wunder von Lengede“ hatte sich nicht wiederholt.
„Was wäre gewesen, wenn dir Jungs ihr Potential öfter so abgerufen hätten“ mögen sich Oliver Hille und Christian Dreher angesichts der Leistung ihrer Jungs im letzten Spiel unter ihrer Regie gedacht haben. Die Gastgeber legten los wie die Feuerwehr und schon nach zwei Minuten verwertete Habat Onal ein tolles Zuspiel von Timo Krüger zur frühen Führung. Zwei weitere Großchancen ließ Hainbergs B-Jugend-Torjäger anschließend ungenutzt. Aus heiterem Himmel gelang Fallersleben mit einem von Lucas Czichon schnell ausgeführten direkten Freistoß aus 30 Metern nach 8 Minuten der Ausgleich. Die Gastgeber zeigten sich davon sichtbar beeindruckt und Fallersleben bestimmte fortan das Spiel, ohne aber zu klaren Torgelegenheiten zu kommen. Yasin Ermisoglu vergab kurz vor der Pause mit einem Heber die mögliche Führung.
Nach dem Wechsel spielten die Hainberger wieder mutiger und gingen durch einen Kopfball von Yannick Broscheit nach 47 Minuten in Führung. 20 Minuten später hatte er allerdings Pech, als bei einem Zweikampf im eigenen Strafraum auf den Ball fiel. Der gute Schiedsrichter Tim Römermann zeigte auf den Punkt und Dustin Reich verwandelte zum 2:2-Ausgleich.
Doch anders als nach dem 1:1 ging ein Ruck durch die Hainberger Reihen und sie fighteten um jeden Ball und suchten den Weg über die Flügel. Dies war auch die Entstehungsgeschichte zum Siegtreffer. Timo Krüger erkämpft den Ball mit Mittelfeld, bediente Yasin Ermisoglu auf der linken Seite und seine scharfe Hereingabe verwandelt Habat Onal am zweiten Pfosten. „So einen Torjubel habe ich lange nicht erlebt!“ meinte Tom Werner nach dem Spiel zu den Szenen nach dem 3:2-Siegtreffer. Doch leider hielt das Glücksgefühl ganze 60 Sekunden und war mit der Nachricht von Schöninger Siegtreffer in Lengede beendet.
Damit blieb dem scheidenden Oliver Hille, Christina Dreher und Klaus Kolb (siehe Extrabericht) und ihrem Team das Happy End versagt. "Den Klassenerhalt haben wir in anderen Spieleb vergeigt" waren sich die drei einig und erinnerten sich an vier Spiele, die trotz Überlegenheit mit einem Tor Unterscheid verloren gingen. Besonders bitter war das 2:3 in der Nachspielzeit gegen Petershütte vor 10 Tagen.
Hainbergs A-Junioren hoffen auf Klassenerhalt
finales Heimpiel am Samstag um 16 Uhr
Zuversicht zum Abschied - Olli Hille und Christian Dreher vor ihrem letzten Spiel als Trainder der A-Junioren
Hainbergs A-Junioren hoffen am letzten Spieltag darauf, als Aufsteiger doch noch den Klassenerhalt in der Landesliga zu schaffen. Voraussetzung dafür ist ab 16 Uhr ein Heimsieg gegen den Tabellensechsten VfB Fallersleben. Gleichzeitig sind die Hainberger auf die Schützenhilfe vom SV Lengede angewiesen. Die JSG Schöningen, als Zehnter derzeit erster Nichtabsteiger, darf bei einem Hainberger Sieg dort nicht gewinnen.
Tragisch, dass man genau gegen die Schöninger am Pfingstsamstag mit 0:3 unterlag. Der frühzeitige Klassenerhalt wäre vom Potential der Jungs her möglich gewesen, so Trainer Olli Hille.
Für das Trainerteam Oliver Hille und Christian Dreher ist es nach vier gemeinsamen Jahren als A-Trainer das letzte Spiel an der Linie des SC Hainberg. Auch Klaus Kolb, Teambetreuer aus Leidenschaft, verabschiedet sich und wird sich künftig auf den Herrenbereich der Hainberger konzentrieren.
0:2 in Nörten - Chancen zum Punktgewinn waren vorhanden
Erkner will auf der Einstellung aufbauen
"Nörten hatte nicht mehr Chancen, hat ihre aber besser genutzt als wir." Neu-Trainer Dennis Erkner war mit der Leistung und Einstellung seiner Mannschaft zufrieden.
Nach nur drei Trainingseinheiten, die Erkner mit der Mannschaft zusammen arbeiten konnte, entschied er sich dafür mit Yannick Broscheit einen A-Jugendlichen in der Viererkette zu bringen. Eines vorweg - er machte seine Sache sehr gut. Im Mittelfeld begannen die lange angeschlagenen und verletzten Lüdecke und Sange und "Boller" spielte ganz vorne im Sturmzentrum.
Und Hainberg legte los wie die Feuerwehr. Bissig in den Zweikämpfen und selbstbewusst im Spiel nach vorne erspielte sich die Erkner-Elf die ersten Chancen. Doch weder Gianni Weiß nach einem fulminanten Schuß aus 25 Metern an den Pfosten, noch Boller im Nachschuß hatten das Quentchen Glück auf ihrer Seite (4.). Nach etwas mehr als zwanzig Minuten musste der starke Frederic Pense (er steht auf http://goettingen.sportbuzzer.de/bezirksliga-braunschweig-staffel-4/artikel/wahl-zum-helden-der-woche-14/9337/8 zum Spieler der Woche zur Wahl) dann trotzdem hinter sich greifen. Nach einem Einwurf für Hainberg erkämpften sich die Nörtener den Ball und spielten ihn in ihrer gewohnt schneller Art und Weise zwischen die Viererkette. Thiele bedankte sich und schoss, noch von Erik Parusel abgefälscht, das 1:0 (23.).
Bis zur Pause passierte nicht mehr viel. Keseling schoss noch einen Freistoss aus aussichtsreicher Position in die Mauer. Dann ging es in die Kabine.
Nach dem Wechsel entwickelte sich eine hitzige, aber immer faire Partie. Steven Hühold gab das Comeback für seinen Heimatverein und brachte gleich viel Schwung auf die rechte Mittelfeldseite. Zu richtigen Torchancen reichte es aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Im Gegenteil: nach einem langen Befreiungsschlag der Hausherren war unsere Viererkette einmal nicht sortiert und Julian Keseling, Ex-Oberligaspieler vön Göttingen 05, spekulierte richtig und ließ Pense aus kurzer Distanz keine Chance. 2:0 (58.).
Aber wer jetzt erwartete das die Hainberger auseinander fielen, lag falsch. Immer wieder von draußen angetrieben (Erkner war emotional so engagiert, dass der Schiedsrichter ihn verwarnte) kamen sie nun zu echten Torchancen. Doch Paul Müller (73.) und Weiß (81.) vergaben aus guten Positionen. Und auch der Schiedsrichter spielte wieder einmal nicht mit. Nach einem klaren Foul an "Boller" im Sechzehner entschied der Referee das Spiel weiter laufen zu lassen (84.). Eine, später auch von Nörtener-Seite zugegebene Fehlentscheidung.
Seis drum. "Hainberg kämpft und lebt.", "Warum ihr da unten steht, versteh ich nicht!", "Ihr wart heute echt nicht nicht schlechter." waren nur einige Aussprüche von Nörtenern, Zuschauern und Presse.
Das wir uns davon nichts kaufern können, wissen wir auch. Trotzdem glauben wir noch an uns. Bis zum letzten Spiel, bis zur letzten Sekunde. Denn wir sind??? HAINBERG!!!!!!
Forza SCH
Bruno Kassenbrock