Hochklassiges Spiel der F2 in Rosdorf
Bei herrlichem Fußballwetter (Regen und stürmischer Wind) ging es nach Rosdorf zum Tabellenführer, der nur auf Grund des besseren Torverhältnisses vor uns steht. Wir hatten uns viel vorgenommen. Trotz des Wetter waren viele Zuschauer mitgereist. Es entwickelte sich sogleich ein spannendes, packendes und technisch gutes Spiel. Rosdorf bestach durch eine sehr gute Nummer 21. Der Spieler war überall zu finden, räumte in der Abwehr ab und sorgte vor unserem Tor für Gefahr. Aber Hainberg hielt mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung stand. Es entwickelten sich Torchancen auf beiden Seiten, Rosdorf durfte als erstes Jubeln. Doch Hainberg steckte nicht auf. Wir erspielten uns nun eine Feldüberlegenheit, die wir durch 2 sehr schön herausgespielte Treffer nutzten. Torschützen waren Julian und Henry. Doch im Gegenzug kassieren wir das 2:2. Weitere Treffer gelangen uns vor der Halbzeit leider nicht.
In der 2. Halbzeit ging es munter weiter. Jetzt konnte sich Omar einige Male im Tor auszeichnen. Nach dem erneuten Rückstand (2:3) hatten wir unsererseits einige sehr gute Chancen, die wir nicht nutzen konnten. Erst eine direkt verwandelte Ecke brachte den ersehnten Ausgleich. Nach dem Schlusspfiff waren beide Mannschaften mit dem Ergebnis zufrieden, weil beide hätten auch als Verlierer vom Platz gehen können. Dieses Spiel bot alles: trotz schlechtem Wetter technisch guter Fußball, faire Zweikämpfe, packende Torraumszenen und zufriedene Gesichter auf allen Seiten. Beide Mannschaften haben in dieser Klasse nichts verloren! Nächste Woche beginnt die Rückrunde, Gegner wird Drammetal sein.
Für den SCH spielten:
Omar El-Omari, Jason Siggelkow, Bastian Schmidt, Felix Iber (machte seine erstes Spiel), Henry Winter-Buerke, Julian Meyfarth, Jonte Volkers, Jannes Bokeloh und Toni Heppner
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Schade, Sven Fischer hört auf.
Der Mister Zuverlässig des internationalen Biathlons, Sven Fischer, beendet seine Laufbahn. Er bleibt dem Sport aber in anderer Funktion erhalten und hat auch neue Ziele: Heiraten, Haus bauen, Papst treffen.
"Die Entscheidung ist bei mir in den letzten Monaten gereift", sagte der Skijäger. Dass er seinen Abschied im Gegensatz zu Ricco Groß und Katrin Apel, den Franzosen Raphael Poiree und Florence Baverel-Robert oder der Norwegerin Linda Grubben erst so spät verkündete, begründete Fischer so: "Die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen. Mittlerweile bin ich mir allerdings hundertprozentig sicher, dass es der richtige Zeitpunkt ist, einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen." Der gläubige Christ hat seiner langjährigen Freundin Doreen einen Heiratsantrag gemacht, will ein Haus bauen und möchte einmal den Papst treffen, der am gleichen Tag wie Fischer Geburtstag hat.
Dutzendweise Siege und Medaillen
Der Thüringer Modellathlet gewann bei vier Olympischen Spielen vier Gold-, zwei Silber- und zwei Bronzemedaillen. Siebenmal stand er bei Weltmeisterschaften auf dem obersten Siegertreppchen, gewann sechs Silber- und sieben Bronzemedaillen. Seit 1993 holte Fischer bei jedem Großereignis mindestens einmal Edelmetall. Dazu kommen 33 Weltcupsiege und 150 Podestplatzierungen. Mehr hat nur der Norweger Ole Einar Björndalen aufzuweisen.
MB.
Klarer Sieg gegen Holtensen
Mit einem 15:0 Sieg gegen Holtensen endete das Spiel am vergangen Samstag. Als Torschützen konnten sich alles Kinder eintragen. Am Montag den 07.05.07 geht es in Rosdorf gegen den Tabellenführer, der nur auf Grund des besseren Torverhältnisses vor uns steht. Dies wir der erste Prüfstein. Wir werden in Bestbesetzung antreten und hoffen auf ein spannendes und erfolgreiches Spiel.
Hainbergs Geographen gewinnen mit 6:3
Die Geographen spielten mit 8 Mann gegen 10 PassToren aufs Großfeld. Wir konnten aber zu jeder Phase des Spiels dominieren und das Spiel machen.
Vielen Dank an Leo, der für Trikots und Wasser gesorgt hat...
Basti
Hainberg verliert Heimspiel gegen Tabellenletzten Münden.
Sie können es also doch noch, die Bezirksliga-Fußballer des FC Werder Münden. Ein Treffer von Dzevad Gracic eine Minute vor dem Abpfiff sicherte der Elf von Trainer Andreas Kirchener gestern beim SC Hainberg den lang ersehnten Sieg.
Eine nicht erwartete Heimniederlage gegen den Tabellenletzten aus Münden mußte heute der SC Hainberg hinnehmen.
Es wär so schön gewesen, wenn wir heute gewonnen hätten, aber wenn man seine Torchancen nicht nutzt, steht man nach 90 Minuten als Verlierer da, so ein enttäuschter Hainberger Trainer Jankowiak.
Ich habe immer gesagt, wenn wir noch eine Mannschaft schlagen können, dann ist es der SC Hainberg, so Werder Trainer Andreas Kirchner. Wir hatten mehr Probleme mit dem Hainberger Fußballplatz als mit der Hainberger Mannschaft, so sein Credo, aber wir haben gegen eine schwache SCH Mannschaft gewonnen und können auf den Klassenerhalt nach dem Sieg weiter hoffen.
"Nach dem 1:0 war der Teufel los", freute sich Kirchner, der sechs lange Spiele auf dieses Erfolgserlebnis hatte warten müssen. Verstärkt durch Neuzugang André Trapp, der die rechte Seite bis zu seiner Auswechlung "eine Stunde lang komplett bearbeitet" habe, sei seine Mannschaft kaum wiederzuerkennen gewesen. "Meine Jungs haben die Zweikämpfe gewonnen und auch ansonsten gut gekämpft", lobte Kirchner.
Nachdem sich das Geschehen in der ersten Halbzeit hauptsächlich zwischen den beiden Strafräumen abgespielt habe, legten die Mündener nach dem Seitenwechsel eine Schippe drauf und machten richtig Druck. Fortan erspielten sie sich die besseren Chancen, ohne diese jedoch zu nutzen. "Unser alter Fehler, an dem wir weiter arbeiten müssen", so der Trainer.
Der Schlüssel zum Erfolg war gestern jedoch die Abwehr um Libero Heino Schlaßa und die Mannndecker Christian Mischka und Malte Bickmeyer. "Die haben sehr gut gestanden und genau das umgesetzt, was wir zuvor besprochen hatten", sagte Kirchner, der auch Torwart Markus Küllmer für seine gute Leistung wieder ein Sonderlob aussprach.
Gegen Tabellenletzte haben wir in den letzten Jahren immer unsere Probleme gehabt ( Nesselröden, Kreiensen), aber gegen die schwachen Mündener hätten wir bei so vielen Chancen ( Rust, Steinmetz, Cramer vergaben) einfach Tore schießen müssen, so Hainbergs Jörg Lohse.
Tor: 0:1 Dzevad Gracic (89.), der nach einem Querpass von Keil einen Gegenspieler aussteigen lässst und den Ball flach links einschiebt.
MB.
Hier die weiteren Spielberichte der Bezirksliga 5
RW Harste - TSV Seulingen 3:2 (1:2).
Harstes unermüdlichen Antreiber Tobias Kopp gelang mit dem Anschlusstreffer der nicht mehr für möglich gehaltene Umschwung. Die Krönung war dann der Siegtreffer, bei dem Andre Stender vom Elfmeterpunkt in der 90. Minute Nervenstärke bewies. - Tore: 0:1 van Issem (20.), 0:2 Wucherpfennig (34.), 1:2 Kopp (43.), 2:2 Schürmann (70.), 3;2 Stender (90./FE).
VfB Bad Sachsa - TSV Holtensen 0:1 (0:0).
"Wir haben heute gegen unsere Nerven gespielt, haben aber nach der 05-Niederlage doppelten Grund zur Freude", atmete TSV-Manager Kallmeyer auf. Im Übereifer vergab der Tabellenführer viele Einschussmöglichkeiten. - Tor: 0:1 Tadic (71.).
SC Hainberg - Werder Münden 0:1 (0:0).
Lange Gesichter gab es beim SC Hainberg, der sich in den 90 Minuten am Auslassen von Torchancen förmlich übertraf. Die Strafe dafür folgte mit dem 0:1 in letzter Sekunde. - Tor: 0:1 Gravic (90.).
TSV Landolfshausen - RSV Göttingen 05 4:1 (0:0).
Seinem Namen als Angstgegner des RSV 05 wurde der nach dem Grone-Debakel nicht wiederzuerkennende TSV gerecht. Druckvolle Angriffe nach der Pause setzten die Gäste matt. - Tore: 1:0 Saueressig (58.), 2:0/3:0 Böske (63./67.), 4:0 Jünemann (70.), 4.1 Oudali (82.).
Merkur Hattorf - FC Grone 1:3 (1:2).
Fünf Pfosten- und Lattentreffer dokumentierten die Überlegenheit der Groner. - Tore: 0:1 Quast (14./ET), 0:2 Raub (31.), 1:2 Schröter (38./FE), 1:3 Bilgeshausen (83.).
Hertha Hilkerode - TSV Adelebsen 1:4 (0:2).
Vom 3. Dezember vorigen Jahres datiert Adelebsens letzter Sieg. Diese schwarze Serie beendete die Elf mit einer spielerisch glänzenden Vorstellung im Eichsfeld. - Tore: 0:1/0:2 Tooran (3./20.), 0:3 Heitmüller (46.), 0:4 Kleinschmidt (70.), 1:4 Eckermann (83.).
Bovender SV - SV Südharz II 1:5 (0:2).
Ein böses Erwachen gab es für Bovender SV, der gegen die verstärkte Südharz-Reserve das Nachsehen hatte. Ihre bessere Kondition zum Ende half den Gastgebern herzlich wenig. - Tore: 0:1/0:2 Sopij (16./30.), 0:3 El Zein (54.), 0:4 Zeh (60.), 1:4 Magenburg (75.), 1:5 El Zein (85.
MB.
Hainberg 2 gewinnt 8:3
Hainberg 2 gewinnt 8:3 gegen den Tabellenletzten Blau Gelb.
Kader der Saison 2007/2008
...von denen ich die Email-Adresse noch nicht habe:
Da ich für die kommende Saison schon in etwa wissen muss, wer für die zweite und dritte Mannschaft zur Verfügung steht, bitte ich euch Spieler, mir eine Email zu schreiben mit dem Betreff " Hainberg 2008 ", ob ihr dabei seid.
Die Saison-Vorbereitung für die zweite Mannschaft (und dritte) wird schon im Juli beginnen.
News und Änderungen wird es grundsätzlich per Email an alle und Veröffentlichung auf der Webseite hier geben. Ich werde NICHT hinter Spielern her-telefonieren!
Vorraussichtlich werden wir in der kommenden Saison einen großen Kader haben, und ich hoffe, dass sich ein Konkurrenzkampf und die 15 Plätze in der Zweiten aufbauen wird.
Basti (Email: bazi1@gmx.de)
Bald wieder Fußballregionalliga in Göttingen ?
Göttingen. Am vergangenen Wochenende sicherten sich die Frauen von Sparta Göttingen in der Niedersachsenliga (Staffel Ost) vorzeitig und kampflos den Titel. Richtig ernst wird es für Rot-Weißen aber am 3. Juni (12 Uhr) im Barsinghäuser August-Wenzel-Stadion. Dann trifft der Meister der Ost-Staffel im Finale der Niedersachsenmeisterschaft auf den SV Höltinghausen, der Meister der West-Staffel. Der Sieger des Staffelmeisterduells steigt in die Regionalliga Nord auf.
Sparta Göttingen hat diesen Titel bereits fünf Mal gewonnen, zuletzt 2003, Höltinghausen noch nie. (rwx)
FC Werder beschreitet den Gnadenweg
Sport Muenden
FC Werder beschreitet den Gnadenweg
Nach der verworfenen Berufung bittet der FC Werder den Verband, ihm den Punktabzug zu erlassen
Von Edzard Korte
hann. münden. In seinem Schreiben vom 20. März bittet Jürgen Tölle als Vorsitzender des FC Werder Münden das Verbandspräsidium um Straferlass gnadenhalber; es geht dabei um die der ersten Mannschaft abgezogenen fünf Punk te (wir berichteten). Tölle in seinem Schreiben: "Der 1. FC Werder kann sich die Revision ... aus finanziellen Gründen nicht leisten, da der ... Vorgang unsere finanziellen Reserven aufgebraucht hat. Um den Spielbetrieb nicht zu gefährden, ... bleibt uns nur, ... Begnadigung zu beantragen."
Addiert man die im Verlauf des Verfahrens vor dem Bezirks- und dem Verbandssportgericht zusammen gekommenen Kosten, dann beläuft der Betrag sich auf etwa 1200 Euro (Auslagen wie Portokosten erst gar nicht mitgerechnet). In der Tat bedroht also das sportgerichtliche Nachspiel zum 0:1 in Bad Sachsa die Handlungsfähigkeit der finanziell ohnehin nicht eben auf Rosen gebetteten Mündener.
Schlag aus dem Nichts
Begonnen hatte alles am 29. Oktober: Fünf Minuten vor dem Abpfiff beging der bereits mit Gelb belastete Kai Ackenhausen (VfB Bad Sachsa) ein Foul an Dzevad Gracic (FC Werder); noch ehe der Unparteiische Benjamin Hellinger dem VfBer die Ampelkarte zeigen konnte, hatte sich um die beiden Kontrahenten ein "Rudel" gebildet. Hier kam es dann zu mehreren Tätlichkeiten, unter ihnen ein Fausthieb ins Gesicht des VfBers Ralf Pilarski. Wer diesen Fausthieb führte blieb bis heute ungeklärt, weil die Mündener anführen, niemand habe den Schlagenden bei der Tat beobachtet; ungeklärt aber auch, weil - so Tölle - der Geschädigte selber zwar angibt, für die Tat Zeugen zu haben, die den Täter identifizieren können, diese Zeugen aber bis heute - zumindest der Sportgerichtsbarkeit gegenüber - nicht benannt hat.
Sportwidriges Verhalten
In der Anklageschrift hatte Bezirkssportrichter Meinhart Schlenker die drei FCer Stipo Ivandic (hatte in Bad Sachsa die Rote Karte erhalten), Peter Kolbe (wegen einer weiteren Tätlichkeit während der Rudelbildung) und Dzevad Gracic sowie "ersatzweise den Verein 1. FC Werder Münden" vor die Schranken des Gerichtes zitziert.
Gracic wurde "wegen erwiesener Unschuld" frei gesprochen, Ivandic und Kolbe zu unterschiedlich langen Rot-Sperren verurteilt und "die erste Herrenmannschaft des FC Werder Münden ... wegen vorsätzlichen sportwidrigen Verhaltens" zum Abzug von fünf Punkten. Kern der Vorwürfe an den FC Werder: Der Verein habe es unterlassen, an der Ermittlung des Täters mitzuwirken.
Zweierlei Maß
In Schlenkers Urteilssprache wird deutlich, wie viele Vorbehalte er in dieser Sache gegen die Aussagen der Werder-Seite hat: Aussagen des Schiedsrichters und der Zeugen vom VfB Bad Sachsa werden im Indikativ widergegeben, also als "tatsächlich" unterstellt; ein Beispiel: "Um die gesamte Situation zu entspannen, stellte sich der Spieler Ralf Pilarski, der sich zufällig in der Nähe des Tatortes aufhielt, vor seinen Mitspieler, um ihn zu beschützen, und sprach beruhigend auf die ... sehr aufgebrachten Spieler vom 1. FC Werder Münden ein." Mündener Aussagen dagegen garniert Schlenker mit Formulierungen des Zweifels: "Sportkamerad Gracic will nach dem erfolgten Foulspiel mit dem Rücken zum Tatort gelegen und weder das Würgen noch den Faustschlag gesehen haben."
Durch diese Art der Formulierung ist der Verweis der Aussage in den Bereich der Unwahrheit geradezu mit Händen zu greifen. Schlenkers Misstrauen den Mündenern gegenüber gipfelt in der Urteilspassage: "Insbesondere durch dieses unkooperative Verhalten des Sportkameraden Tölle drängt sich dem Bezirkssportgericht Braunschweig hier der Verdacht auf, dass der 1. FC Werder Münden seinen Spieler (den namentlich nicht ermittelten Schläger) bewusst schützt und der Name des Täters bekannt ist." Denn: "Nach allgemeiner Lebenserfahrung wird über einen derart einschneidenden, unseligen Vorfall nach dem Spiel innerhalb des Vereins, der Mannschaft, des Umfeldes gesprochen."
Allgemeine Lebenserfahrung
Jürgen Tölle aber hat - wohl nicht ganz zu Unrecht - das dumpfe Gefühl, dass man von ihm verlangt, mehr zu wissen als die doch näher am Tatort stehenden Schiedsrichter und Spieler des VfB Bad Sachsa. Denn nichts anderes besagt die Formulierung "nach allgemeiner Lebenserfahrung" als: Wir können es euch zwar nicht beweisen, aber wir glauben euch kein Wort!
Dass auch das Berufungsgericht unter Vorsitz von Dieter Döpfert sich eben diese Argumentation zu eigen machte, um die Berufung abzuweisen, zeigt, wie sehr den Sportrichtern daran gelegen ist, in solchen Fällen klarer Tätlichkeit die Schuldigen ,aus dem Verkehr ziehen‘ zu können.
Das ist im übrigen der einzige Punkt, in dem Tölle mit den Sportrichtern übereinstimmt: "Wenn ich rauskriege, wer den Faustschlag geführt hat, der Betreffende kann seine Sachen packen."



