BVB verpasst das Wunder
Borussia Dortmunds italienisches Fußball-Wunder ist ausgeblieben.
Trotz einer großartigen Leistung bedeutete der 2:0 (2:0, 1:0)-Sieg nach Verlängerung und dem 3:4 im Elfmeterschießen bei Udinese Calcio das unglückliche frühe Aus im UEFA-Pokal. Zwei Wochen nach der 0:2-Heimpleite gegen den Tabellen-Dritten der Serie A waren die Treffer von Tamas Hajnal (45. Minute/90.+2) in der Normalspielzeit zu wenig, um der Mannschaft von Trainer Jürgen Klopp die Teilnahme an der Gruppenphase zu sichern. Im "Shootout" scheiterten Hajnal und Jakub Blaszczykowski. "Wir haben eine unglaubliche Leistung gebracht", sagte Sportdirektor Michael Zorc schon vor dem dramatischen Elfmeterschießen. Vor 11 000 Zuschauern im Stadion Friuli bot Dortmund, UEFA-Cup- Finalist von 1993 und 2002, fünf Tage nach dem 3:0 in der Bundesliga gegen den VfB Stuttgart erneut eine glänzende Vorstellung, die aber nicht mit dem Weiterkommen belohnt wurde.
A Junioren erringen erneut die Tabellenführung!!!
Am gestrigen Mittwoch gastierte der Tabellenführer Bovender SV auf den Zietenterassen. Nach vorerst argen Bedenken, bezüglich des Stattfindens des Spiels aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse, wurde das Spiel doch ausgetragen. Kurz vor dem Anpfiff schien plötzlich die Sonne.
Aus der Kabinenpredigt des Coaches Spaghetti konnte vernommen werden, dass wenn dieses wichtige Spiel verloren würde, man sich wohl im Mittelfeld der Kreisliga wieder finden würde. Dies wollte selbstverständlich keiner der Beteiligten.
Von der Nummer 1 bis zur Nummer 17 waren heute alle Spieler völlig heiß auf einen Sieg gegen die hochnäsigen Bovender. Folglich auch der Kommentar vom Kapitano, Cello Padovan, dass es bei einem Sieg, eine Kiste Bier am Samstag gibt!!!
Anpfiff!!! Die gesamte Anfangsphase wurde mal wieder von der Hainberg- Elf dominiert. Einige Chancen wurden sich rasch erarbeitet. Jan Buhr erkämpfte sich viele Bälle in der Offensive. Das 1:0 lies folglich nicht lange auf sich warten.
Nach präziser Flanke von Schiller in die Spitze, schloss Stürmer Kosta Junakow zum völlig verdienten 1:0 ab. Kosta bugsierte den Ball aus vollem Lauf in die gegnerischen Maschen. Dies per Direktabnahme.
Wie in alles Spielen zuvor, ruhte sich unser Team dann aber aus. Die erste Torchance des Gegners, nach einer völlig überflüssigen Rettungsaktion unseres Kapitanos (er klärte den Ball zur Ecke) erzielten die Bovender dann das 1:1.
Als sich der beste Bovender, Marko Siric, dann ins Mittelfeld bewegte, wurde es immer mehr und mehr gefährlich vorm Kasten unseres Keepers. Marko war es auch dann, welcher das total unnötige 1:2 für die Bovender erzielte. Kurz vor Schluss nutze er eine Unachtsamkeit in unserer Abwehr, und tanzte sich durch 4 Gegenspieler durch. Keeper Andre hatte nicht den Hauch einer Chance.
Halbzeit!!! Eine ziemlich wütende Ansprache des Coaches weckte das SCH-Team auf. Jedem war bewusst, dass man dieses Spiel umdrehen muss. In der ersten Halbzeit spielten wir einfach nicht gut, so das Fazit!
Bereits nach 3 Spielminuten der 2. Halbzeit kam dann die Phase des Martin Schillers. Der eingewechselte Timo Walkowiak tankte sich auf der linken Außenposition durch, behauptete den Ball, und passte zu Martin. Dieser düpierte dann einen BSV- Abwehrspieler und netzte frei vorm Tor aus spitzem Winkel zum erlösenden 2:2 ein.
Nun spielte nur noch die SCH- Elf! Langer Pass von Schiller auf Kosta, dieser wurde dann Regelwidrig zu Fall gebracht. Freistoß! Schiller nimmt Maß, schaute einmal auf den Coach Spaghetti, beide einigten sich per Kopfnicken auf einen direkten Torschuss. Schuss, UNHALTBAR ins Tor!!! 3:2!! Das erste mal in dieser Saison lag die SCH-Elf hinten, und drehte das Spiel binnen 10 Spielminuten. Und dieses gegen den Tabellenführer!!!
Der Gegner war über diese beiden Treffer völlig verärgert. Folglich dann auch eine Gelb- Rote Karte gegen einen Bovender.
Weiter spielte nur der SCH. Das Ergebnis wurde nicht verwaltet, es wurde weiter konzentriert nach vorne gespielt.
Steven Hühold, der bereits zur Halbzeitpause ein Tor ankündigte, erkämpfte sich den Ball, schickte James, dieser passte dann geschickt in den Rückraum der gegnerischen Abwehr, und Steven netzt zum 4:2 ein!!!
Das war dann der Genickbruch für die Bovender!!!
Die restlichen 15 Spielminuten wurden dann mit taktischen Wechseln überbrückt.
Die Freude des A- Teams war nach dem Abpfiff groß! Die Kiste Bier des Jugendleiters Roman stärkte dieses natürlich!!!
Eine tolle Mannschaftsleistung!!! Das Trainingslager und die vielen Trainingseinheiten in der Vorbereitung scheinen langsam zu fruchten J!!!
Es spielten:
Nitsche; Hühold- Padovan- Kolb; Gotthardt- Gräbel- Schiller- Schön- Forward; Junakow- Buhr
eingewechselt:
Leunig; Küppers; Walkowiak; Heckmann
Hainberg im Elfmeterschiessen eine Runde weiter
Hainberg - Sparta Göttingen, Freitag um 14.30 Uhr.
Der SC Hainberg gewann am Tag der deutschen Einheit gegen Sparta Goettingen im Elfmeterschiessen. Matchwinner war Torwart Sascha Peter, der zwei Elfmeter hielt.
Qallifikation geschafft.
Glück Auf Gebharthagen - Hainberg 0:7 ( 0:2).
Deutlicher als erwartet qallifizierten sich die Ü 40 vom SC Hainberg für die Endrunde der Niedersachsenmeisterschaft am 16. Mai 2009, die beim SV Nienstädt (Kreis Schaumburg) stattfindet
Dank Navi, wurde die Spielstätte ausserhalb von Gebartshagen auf Anhieb gefunden und das Spiel konnte pünktlich angepfiffen werden.
Der SCH zeigte sich in den ersten 25. Minuten zwar optisch überlegen, doch der gute Glück-Auf Torwart, verhinderte mit tollen Paraden die Hainberger Führung. Erst ein abgefälschter Schuss kurz vor dem Halbzeitpfiff, sorgte für die längst fällige Führung für den SCH. Als Michael Dösselmann dann noch vor der Halbzeit auf 2:0 erhöhte, war die Gegenwehr der Gebartshagener gebrochen und die Mannschaft vom SCH hat ist zum drittenmal hintereinander bei der Endrunde dabei.
Wolany, Müller, Burkert, Bahlburg, Goldmann, Aha, Dösselmann, Kloppmann und Budalic waren für den SCH erfolgreich.
MB.
Geht doch, Hainberg gewinnt gegen Landolfshausen mit 3:2.
Erst ein unnötiger verursachter Foulelfmeter von Hainbergs guten Torwart Sascha Peter sorgte für den Anschlusstreffer der Landolfhäuser. Als auch noch Sosinski (73.) zum 3:2 traf, wurde es nochmals eng für den SC Hainberg, der aber auch noch in den letzen 30 Minuten zweimal die Querlatte des Landolfhäusers Tor traf. Als Herr Möwes nach 96!!! Minuten dann auch endlich abpfiff, waren die roten aus Landolfhausen besiegt. Für den SC Hainberg war es nach gefühlten zehn Jahren der erste Sieg gegen den TSV.
- Tore: 1:0 Schweiger (44.), 2:0 Kapelle (45.), 3:0 Steinmetz (50.), 3:1 Köhne (57., FE), 3:2 Sosinski (73.).
MB.
Eintracht Northeim II - SV Dostluk Spor Osterode 2:2 (0:0).
Erneut bot der als krasser Außenseiter ins Spiel gegangene Aufsteiger eine tolle Vorstellung. Kampf und Einsatz glichen die technischen Vorteile der Osteroder aus. Wäre Northeim das durchaus mögliche 3:1 gelungen, dann wäre der haushohe Favorit als Verlierer vom Platz gegangen. Das sah auch Eintracht-Trainer Guido Lindner so. - Tore: 0:1 Sleimann (10.), 1:1 Kushtrim (16.), 2:1 R. Dilaj (33.), 2:2 Reinhold (88.).
TSV Seulingen - FC Weser 4:3 (1:2).
"Das darf nicht passieren", so äußerte sich Teammanager Jan-Philipp Brömsen. Denn eine 2:0-Führung gegen einen schwachen Gegner müsste die Mannschaft nach halten. Aber sie tat es nicht, obwohl Torwart Yannick Stülzebach in der 45. Minute beim Stande von 2:1 noch einen Foulelfmeter von Schlote hielt. Natürlich gingen die Seulinger mit der gewohnten Härte vor, aber davon hätte sich der FC nicht einschüchtern lassen müssen. - Tore: 0:1 v. d. Crone (3.), 0:2 Zackenfels (15.), 1:2 Schulz (28.), 2:2 Hunger (53.), 3:2/4:2 Jung (60./67.), 4:3 Zackenfels (73.).
Tuspo Petershütte II - SVG Bad Gandersheim 3:1 (2:0).
Die Gandersheimer Angreifer scheiterten am überragenden Petershütter Torwart Bastian Ziebel. Ein eklatanter Abspielfehler der SVG begünstigte das 3:1. Die Unsicherheit stellte sich wieder ein. Die Gastgeber hatten eigentlich nur vier Torchancen, wovon sie drei nutzten. - Tore: 1:0 Witzke (40.), 2:0 Schirmer (42.), 3:0 Röhl (71.), 3:1 van Issem (88.).
Bovender SV - SV Südharz 5:0 (1:0).
Der überragende Akteur bei den Bovendern war Hussein Ghazi, der an fast allen Toren gegen den enttäuschenden Aufsteiger beteiligt war. Besonders in der zweiten Halbzeit konnten die Gäste das hohe Tempo der Bovender nicht mehr mithalten und die Treffer fielen zwangsläufig. - Tore: 1:0 Brudniok (38.), 2:0 Ghazi (49.), 3:0 Anschütz (65.), 4:0 Karim (78.), 5:0 Ghazi (85.).
FC Grone - Merkur Hattorf 4:2 (1:1).
FC-Coach Willi Rusteberg war schwer auf den Referee "angefressen", der drei Ampel- und 13 gelbe Karten verteilte. Letzte reichte es für Grone aber doch noch zum Sieg, weil die Gastgeber in der Schluss-Viertelstunde noch dreimal trafen. Nelson und Dimos sahen beim FC Gelb-Rot. - Tore: 1:0 Kleinschmidt (20.), 1:1 Schröter (24., FE), 1:2 Rogge (48.), 2:2 Papert (75.), 3:2 Osei-Bonsu (82.), 4:1 Jahn (90.).
BW Bilshausen - GW Elliehausen 5:3 (4:1).
Elliehausens Trainer Günther Friedrichs monierte zwei "äußerst fragwürdige Entscheidungen" von Schiedsrichter Scherz, die Blau-Weiß zu zwei verwandelten Strafstößen nutzte. Das Ergebnis täusche über den Spielverlauf hinweg. "Wir waren mindestens gleichwertig", so Friedrichs. Nach dem 1:2 sei sein Team aber "indisponiert" gewesen. - Tore: 1:0 Meyer (14., FE), 1:1 J. Weiß (29.), 2:1 Heinrich (38., FE), 3:1 Jüttner (40.), 4:1 Engelhardt (42.), 5:1 Heinrich (51.), 5:2 J. Weiß (82.), 5:3 J. Weiß (85.).
Sparta kommt im Pokal mit neuen Trainer zum SC Hainberg.
Am Tag der deutschen Einheit (3.10). Anpfiff ist um
14.30 Uhr trifft die Mannschaft vom SC Hainberg im Bezirkspokal auf Sparta Göttingen.
In den letzten Monaten sind die sonst eher "unauffälligen Spartaner" in die Schlagzeilen der Göttinger Presse geraten. Vor der Serie verabschiedeten sich gleich 10 Stammspieler bei Sparta. Trainer und Urgestein bei Sparta, Hans Wilhelm Kulle (von allen nur Hansi gerufen), wurde nach nur sieben Spielen entlassen. Für Kulle kam Curcic und die Spartaner starten einen Neustart. Das erste Punktspiel unter dem neuen Trainer wurde gegen Petershütte mit 0:1 verloren und die Spartaner dürften hochmotiviert zum Hainberg kommen um mal wieder das Gefühl eines Sieges zu erleben.
Die Mannschaft vom SCH ist zurzeit sehr gut drauf und will sich natürlich auf dem nach Berlin von Sparta Göttingen nicht aufhalten lassen.
Hainberger OKTOBERFEST am 03. + 04. Oktober 2008 !!!
E-Dart Turnier, Hertha Open:
Eintritt für Zuschauer (250 Sitzplätze): kostenlos!
Turniere:
Einzel 301SingleOut
WarmUp 301 MasterOut
18.00 Uhr: Hertha Open 501 MasterOut
Damen 301 SingleOut
Doppel 301 MasterOut
Startgeld je 8,00 €, Anmeldung spät. 30 min. vor Beginn! - Telefonische Anmeldung unter 0176/248 480 16 bei Markus Hesse
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Gespielt an an 10 Dartautomaten, einzelne Spiele der Vorrunde, Halb- u. Finalspiele werden auf Leinwand übertragen!
Oktoberfest:
Eintritt für Zuschauer (250 Sitzplätze): 2,00 €
Einlass ab 15.00 Uhr, Essen ab 19.00 Uhr.
Preisliste (Auszug):
Paulaner v.Fass, 0,5 l - 3,00 €
Paulaner v. Fass, Mass 1 l - 6,00 €
Veltins v. Fass 0,2 l - 1,20 €
Veltins v. Fass 0,3 l - 1,80 €
Veltins v. Fass 0,4 l - 2,40 €
Veltins v. Fass 0,5 l - 3,00 €
Cola/Fanta 0,2 l - 1,20 €
Mixgetränke - 1,50 €
Sekt Glas - 1,50 €
Sekt Flasche - 10,00 €
Spanferkel direkt vom Schwenkgrill, mit Sauerkraut und Kartoffeln 7,50 €
+ Paulaner v.Fass, 0,5 l - 10,00 €
Fußballabenteuer-Camp in den Herbstferien - vom 20.-24.10 --> Anmeldung bis zum 2.Oktober!!!
Das sind dieses Mal Mountainbiken, Outdoor fun, Parkour Running, Ultimate Frisbee, Inline Hockey, Kegeln, Boules/Tipp Kick, etc.. Kleine Änderungen sind noch möglich. Im Teilnehmerbetrag von 120 Euro (110 Euro für Mitglieder des SC Hainberg) sind Getränke (inkl. Getränkeflasche), Mittagessen und ein Trainingspullover enthalten. Einen 10€ Rabatt bekommen Geschwisterkinder, die angemeldet werden.
Die Anmeldung fürs Camp in den Herbstferien ist jetzt online möglich, wie immer über die Internetseite www.abenteuerfussball.de . Bitte meldet die kids dort vollständig mit allen Daten bis zum 5.Oktober an.
Aufgrund von euren Anregungen werde ich versuchen, zum ersten Mal ein reine Mädchengruppe einzurichten.
Ingo Dansberg
Im Doppel ganz vorn dabei sein!
Während sein Partner - Michael Meseke fast täglich trainiert, sieht das Frank ganz gelassen....Wir werden das Feld von hinten aufrollen! Respekt vor den Gegnern ja, Angst: Nein! - so die Taktik die Frank vorgegeben hat!
Immerhin schlugen die beiden bereits beim wöchentlichen Training die Turnier-Doppel-Favoriten Markus Hesse mit seinem Partner "Tottie", welche sich ebenfalls Chancen auf den Sieg erhoffen.
"Dieser Sieg gibt uns Mut", so Frank weiter - wer die weg-checkt, kann gegen jeden gewinnen!
Am Freitag um 14.00 Uhr geht es los, die Funsporthalle des SC Hainberg ist gerüstet!
Zweite holt wichtigen Dreier
Mit 1:7 (0:3) endete das Flutlichtspiel gegen Lindenberg 2 und Hainbergs Reserve setzt sich im oberen Tabellendrittel fest.
Gespielt haben:
Sanders - Dubek - "Mauer-Maneke", Martel (Heier) - Hosseinzadeh, "Kopfballungeheuer-Thiemann", "Chancentod-Gerliz", Mahsur, "Goalgetter-Dansberg" (v. Suchoduletz), Putaro (Sidoruk) - Jester (Wendenburg)
Tore durch:
Schiene
Adrian 3x
Andi
Armin
Ingo
Alle 15 eingesetzten Akteure boten eine insgesamt überzeugende Leistung, trotz der chronisch schlechten Chancenauswertung. Hätte Hainberg vor dem Tor konsequenter agiert, hätte der Sieg noch deutlich höher ausfallen können. Letztendlich ließ die Mannschaft sogar noch den Ehrentreffer der Gastgeber zu.
So gut wir auch aufgetreten sind, so deutlich wurde auch unser nach wie vor riesen Problem - das Tore schiessen !!!
Nach dem 6. Spieltag stellt Hainberg zwar den besten Sturm und die beste Abwehr (20:8), allerdings muss man sich vor Augen halten, was möglich wäre, wenn die Chancenverwertung ein wenig besser wäre.
Interne Torschützenliste nach 9 Pflichtspielen:
8 Tore: Adrian
6 Tore: Lui
3 Tore: Schiene
2 Tore: Geigerjan, Bosko, Arne, Kai, Andi
Am kommenden Sonntag spielen wir um 15Uhr (zur PRIMETIME) auf den Terassen gegen Settmarshausen. Zuschauer sind herzlich willkommen!!!
Basti
(und wie immer korrigiert von Büchse)
0:2 in Nörten - Chancen zum Punktgewinn waren vorhanden
Erkner will auf der Einstellung aufbauen
"Nörten hatte nicht mehr Chancen, hat ihre aber besser genutzt als wir." Neu-Trainer Dennis Erkner war mit der Leistung und Einstellung seiner Mannschaft zufrieden.
Nach nur drei Trainingseinheiten, die Erkner mit der Mannschaft zusammen arbeiten konnte, entschied er sich dafür mit Yannick Broscheit einen A-Jugendlichen in der Viererkette zu bringen. Eines vorweg - er machte seine Sache sehr gut. Im Mittelfeld begannen die lange angeschlagenen und verletzten Lüdecke und Sange und "Boller" spielte ganz vorne im Sturmzentrum.
Und Hainberg legte los wie die Feuerwehr. Bissig in den Zweikämpfen und selbstbewusst im Spiel nach vorne erspielte sich die Erkner-Elf die ersten Chancen. Doch weder Gianni Weiß nach einem fulminanten Schuß aus 25 Metern an den Pfosten, noch Boller im Nachschuß hatten das Quentchen Glück auf ihrer Seite (4.). Nach etwas mehr als zwanzig Minuten musste der starke Frederic Pense (er steht auf http://goettingen.sportbuzzer.de/bezirksliga-braunschweig-staffel-4/artikel/wahl-zum-helden-der-woche-14/9337/8 zum Spieler der Woche zur Wahl) dann trotzdem hinter sich greifen. Nach einem Einwurf für Hainberg erkämpften sich die Nörtener den Ball und spielten ihn in ihrer gewohnt schneller Art und Weise zwischen die Viererkette. Thiele bedankte sich und schoss, noch von Erik Parusel abgefälscht, das 1:0 (23.).
Bis zur Pause passierte nicht mehr viel. Keseling schoss noch einen Freistoss aus aussichtsreicher Position in die Mauer. Dann ging es in die Kabine.
Nach dem Wechsel entwickelte sich eine hitzige, aber immer faire Partie. Steven Hühold gab das Comeback für seinen Heimatverein und brachte gleich viel Schwung auf die rechte Mittelfeldseite. Zu richtigen Torchancen reichte es aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Im Gegenteil: nach einem langen Befreiungsschlag der Hausherren war unsere Viererkette einmal nicht sortiert und Julian Keseling, Ex-Oberligaspieler vön Göttingen 05, spekulierte richtig und ließ Pense aus kurzer Distanz keine Chance. 2:0 (58.).
Aber wer jetzt erwartete das die Hainberger auseinander fielen, lag falsch. Immer wieder von draußen angetrieben (Erkner war emotional so engagiert, dass der Schiedsrichter ihn verwarnte) kamen sie nun zu echten Torchancen. Doch Paul Müller (73.) und Weiß (81.) vergaben aus guten Positionen. Und auch der Schiedsrichter spielte wieder einmal nicht mit. Nach einem klaren Foul an "Boller" im Sechzehner entschied der Referee das Spiel weiter laufen zu lassen (84.). Eine, später auch von Nörtener-Seite zugegebene Fehlentscheidung.
Seis drum. "Hainberg kämpft und lebt.", "Warum ihr da unten steht, versteh ich nicht!", "Ihr wart heute echt nicht nicht schlechter." waren nur einige Aussprüche von Nörtenern, Zuschauern und Presse.
Das wir uns davon nichts kaufern können, wissen wir auch. Trotzdem glauben wir noch an uns. Bis zum letzten Spiel, bis zur letzten Sekunde. Denn wir sind??? HAINBERG!!!!!!
Forza SCH
Bruno Kassenbrock