12.10.2008

E2 holt ersten Punkt

"Jedes Spiel fängt bei 0:0 an. Wenn es am Ende immer noch so steht, haben wir einen Punkt, wenn wir ein Tor mehr geschossen haben als der Gegner, haben wir gewonnen!" Einfache Fußballweisheiten, die auch junge E-Kicker ganz schnell verstehen. Beim Favoriten setzten sie die Worte ihres Trainers Roman Müller um, verteidigten hinten bravurös und kamen vorne zu guten Torchancen.


Das man ein Tor mehr schießen muss um zu gewinnen, konnte noch nicht ganz in die Tat umgesetzt werden. Doch was die Jungs und das Mädchen am Samstag zeigten war eine deutliche Leistungsstigerung zu den vorherigen Spielen. Zu sehen gibt es Szenen von Kameramann Steffen Burkhardt unter dem angeziegten Link.

Das Bild zeigt die glücklichen Gesichter nach dem Abpfiff. vorn v.l.: Louisa Werner ( die leider erst einmal dem Basketball en Vorzug gibt), Kevin Lorke, Tom Schatzberg, Adrian Goerigk. Mitte: Simon "Hannes" Burkhardt, Lukas Klasen, Pascal Müller, Lou Willms. Hinten: Vladi Pastler, Roman Müller

11.10.2008

Glatter 6:0-Sieg der B-Jugend in Bovenden

Nach dem anstrengenden Sieg gegen Werder Münden am Mittwoch, folgte heute die Pflicht gegen das Tabellenschlusslicht Bovenden.
Doch so leicht wie es auf dem Papier aussah, war es leider nicht, denn aus verschiedensten Gründen fehlten acht Akteure, unter anderem die gesamte Abwehr. Nun denn, mit 4 den C-Jugendlichen (das Spiel der C fiel zum Glück aus) Alex, Jonas, Robert und Kevin waren wir 14. So, der Bovenden-Fight um die drei Zähler konnte losgehen!

Nach den ersten Aktionen war allerdings schon zu merken, das Ding gewinnen heute wir! Zu stark waren unsere Leistungsträger im Zweikampf und die C-Jugendlichen spielten quasi fehlerlos. Die Bovender spielten aber (noch) auch mit Tordrang, was uns viele Räume zum Kontern bzw. für sichere Pässe nach vorne gab. So führten wir nach 20 Minuten durch Treffer von Paul (2) und Nikolai mit 3:0. Leichte Abstimmungsprobleme in unserer Defensive wurden zum Glück nicht genutzt, zumal war unser Keeper Pourya auf der Linie glänzend aufgelegt.
Bis zur Pause erhöhten wir durch Anthony und Paul (3.Treffer) auf 5:0. Durch feine Kombinationen, meistens eingeleitet durch den Capitano Nico, kamen die beide vor dem Keeper freistehend zum Torschuss. Der dreifache Torschütze Paul hielt sich heute zum Glück mit Einzelaktionen (sprich Dauerdribbling bis zum 5-Meter-Raum) weitesgehend zurück und spielte freie Mitspieler gut an.

Mit diesem Ergebnis in der Kabine waren wir alle zufrieden, aber wir wollten mehr. Ich forderte den "10er" ! Allerdings hatte der Bovender Trainer in der anderen Kabine eine ähnliche Idee, er forderte den "5er! Für das Spiel bedeutete das dann folgendes: Die Hausherren zogen ihre besten Spieler in die Abwehr zurück und stellten den Offensivdrang merh oder weniger ein - ich glaube es durften immer nur zwei Bovender in unserer Hälfte sein. So rannten wir gegen das Bollwerk an, die Räume für unser starkes Passspiel waren klein. Wir erspielten und erkämpften uns zwar etliche gute Möglichkeiten (ich weiß immer noch nicht wie das Ding von Max nicht reingehen konnte), doch mit Kampf,Glück und vielen Keeper-Paraden hielten die Gäste den "5er". Kurz vor dem Abpfiff dann doch noch was Zählbares. Der nimmermüde Nico erkämpfte sich eine Ecke, diese schlug Max scharf auf den Elfmeterpunkt. Da schraubte sich Nico ca. 2,80 Meter hoch in die Luft und rammte den Ball unhaltbar links unten in die Maschen. Schöner Schlußpunkt der einseitigen Partie, durch unseren agilsten Spieler.

Fazit:
Sicherlich hätte der Sieg höher ausfallen können, aber Arne und Ich sind mit dem 6:0 sehr zufrieden.
Die besten Leistungen zeigten heute Nico,Pourya,Konni und Paul.
Dadurch das 5 Spieler aus der Stammelf gefehlt haben, kamen andere zu längeren Eiinsätzen und zeigten gute Leistungen. Auch die C-Jugendlichen zeigten starke Leistungen, die Hoffnung machen für das nächste Jahr, in der wir ja vielleicht in der Bezirksliga starten dürfen. Ich glaube daran!

Startelf:
Mister Abwurf Pourya - Dennis, Kevin B., Moritz - Robert,Konni, Max,Antony,Nico - Paul Nikolai.
Einwechselspieler: Jonas, Alex und Kevin S.

09.10.2008

Zweite heute in der Soccerarena

Zur Belohnung der Tabellenführung wird heute der Trainingsanzugssponsor, die Soccerarena in Weende besucht.

09.10.2008

B-Jugend: Spitzenspiel in Werder Münden unter Flutlicht - 3:1-Auswärtssieg!

Ich bin immer noch begeistert, sprachlos und stolz auf das Punktspiel von heute in Werder Münden. Es ist ein besonderer Tag als Trainer der B-Jugend Mannschaft des SC Hainberg. Mit ordentlichem Respekt fuhren wir zum Spitzenspiel der Kreisliga, beide Mannschaften standen mit einem hervorrragendem Torverhältnis und 13 Punkten aus fünf Spielen gleichauf in der Liga. In diesem Spiel ging es schon um eine Vorentscheidung in der Meisterschaft, zu deutlich wurden die anderen Gegner von beiden Teams besiegt.
25 Minuten vor dem Spiel saßen die Jungs umgezogen in der Kabine, geredet wurde nicht - Konzentration und Anspannung beherschte die Stimmung.In der Startelf waren die Spieler, die gegen SVG das Unentschieden noch herausholten. Wichtiger waren jedoch die 5 Signalwörter für das Spiel:
1. Kampf
2 .Siegeswillen
3. Mut
4. Schmerz (an die eigenen Leistungsgrenzen gehen - und darüber!)
5. Besten (wir sind die Besten)

Mit einem letzten Motivationssong und der Energiebanane ging es dann rauf auf den Platz. Ein schöner, verdammt großer und nasser Rasenplatz. Es entwickelte sich ein schnelles, hochklassiges B-Jugendspiel. Unsere Abwehr hatte viel zu tun, die Manndecker Justus und Artur hatten starke Gegenspieler. Diese wurden jedoch hautnah gedeckt und bearbeitet, so liessen wir nur kaum Chancen zu, der Einsatz aller stimmte! Nach vorne war es auch nicht leicht zu spielen, über den Kampf erspielte sich die Mannschaft ein optisches Übergewicht. Es wurde immer besser der Ball hinten raus gespielt und unser Capitano Nico verteilte die Bäller auf die Flügelspieler oder die Stürmer. In der 25.Minute war es dann soweit, symptomatisch für das Spiel lief der Ball wie folgt: Justus erkämpft sich auf der linken Seite mit starkem Einsatz den Ball von dem gegnerischen Stürmer und passt weiter zu dem stets anspielbaren Milan, der geht mit dem Ball ein paar Meter und schickt den gestarteten Max die Linie runter (Pass war nicht ganz sauber, aber scharf genug). Max dribbelt mit Tempo in den Strafraum, "nazzt" zwei Gegenspieler und passt zurück auf Patrik, deraus ca. 8 Metern unhaltbar rechts unten einschiebt. Ein vorbildlicher Konter, in 10 Sekunden mit 4 Stationen zum verdienten 1:0.
5 Minuten nach dem Torerfolg jedoch der Bruch im Spiel der Hainberger, Passoptionen wurden nicht wahrgenommen unnötig lange Dribblings führten zu Unmut in der ganzen Mannschaft, es wurde sich mal wieder "angemacht" untereinander. Das nutzten die Hausherren und führten einige gute Angriffe vor, die die Abwehr um Libero Steven und Keeper Pourya mit Können und etwas Glück entschärften. In der 36.Minute kam Pourya im Strafraum etwas zu spät zu raus und traf den gegnerischen Stürmer regelwidrig. ´Strafstoß´ entschied der souveräne Schiedsrichter, kann man so geben. Sicher verwandelte der Schütze im rechten Eck. Schon zwei Minuten später machte Pourya seinen Fehler wieder gut, er hielt einen "Unhaltbaren" aus kurzer Entfernung. Unser Mittelfeld war vor der Halbzeitpause nicht mehr laufstark genug, der Gegner hatte zu viel Platz.




In der Halbzeitpause gab es deswegen neben dem Lob für den Anfang auch eine kleine Standpauke für die letzten 10 Minuten.
Konzentriert hörten die Jungs zu, nur Paulk jonglierte im Mittelkreis nach fünf Minuten- der war heiß.
In der zweiten Hälfte setzte sich dann unser Siegeswillen durch. Wie verwandelt kamen unsere Jungs ins Spiel, auf die freien Bälle setzte das Team nach, mit feinen Einzelaktionen wurden die entscheidenen Zweikämpfe gewonnen und die Pässe wurden gespielt. Nur Stürmer Paul gab den Ball nicht so gerne wieder her, allerdings beschäftigten seine Dribblings auch immer gerne 3-4 Gegenspieler. Nur der richtige Erfolg blieb aus, aber Einwürfe und Ecken erkämpfte sich der laufstarke Stürmer. Das sorgte zwar immer wieder für wichtige Entlastung der Defensive, aber unsere Chancen wurden so nicht konsequent genutzt, Mitspieler liefen ins Leere.
In der 58.Minute war dann die Sternstunde von Konni - einer der beiden "6er" von heute. Er krönte seine starke Vorstellung, trotz massiver Rückenprobleme (Du hast den Schmerz heute so richtig besiegt!), mit einem fulminanten 22-Meter-Strich ins linke Eck halbhoch. Der gute Heimkeeper machte sich maximal lang, doch das Ding war unhaltbar! Wahnsinn, wir führen hier 2:1! Fortan ließen wir nur noch kaum Torchancen zu, Keeper Pourya fing mit guten Stellungsspiel nahezu alle Ecken ab. In der Offensive kontrollierten wir den Ball und ließen ihn in den eigenen Reihen gut laufen. Das vielumjubelte entscheidene 3:1 erzielte in der 76.Minute der eingewechselte Anthony mit einem leicht abgefälschten Schuß aus 18 Metern. Abpfiff! Sieg -Tabellenführung! Spitzenreiter, Spitzenreiter - hey, hey!
Fazit:
Die Mannschaft knüpfte nach dem unnötigen Punkverlust beim 3:3 gegen die SVG an die gute Leistung der zweiten Halbzeit an und steigerte diese im Laufe des Spiels! Bis auf die letzten 10 Minuten der ersten Halbzeit war es eine beeindruckende Leistung, die zeigt wieviel Potential in jedem einzelnen und auch in der Mannschaft als Team steckt.
Sonderlob haben sich alle Spieler verdient!

An solchen Tagen sind Arne und ich sehr gerne eure Trainer und euer Auftreten macht uns stolz. Neben den spielierischen Qualitäten hat eure Konzentration auf das eigene Spiel den Sieg gebracht. Ich bedanke mich bei allen, die am Erfolg der Mannschaft heute beteiligt waren! Das waren neben den 14 Spielern auch die Begleiter Andi, Frank, Spaghetti und Schiene.

Aufstellung:
Pourya - Steven,Justus,Artur - Milan,Konni,Max,Dennis,Nico - Patrik,Paul. Einwechselspieler: Anthony,Nikolai,Niklas K.
Torschützen: Patrik (25.), Konni (ich seh den Strich noch vor mir, 58.) und Anthony (76.)


Am Samstag spielen wir gegen Bovenden mit einem ganz dünnen Kader, ich hoffe wir kriegen Unterstützung von der C-Jugend....


Coach Ingo

09.10.2008

Wenn in der Funsporthalle Dartpfeile fliegen

Das Sonnenlicht, das durch die Fenster fällt, taucht den Ort in ein surreales Licht. Biertische und Bänke sind aufgebaut, an denen am Nachmittag noch vorwiegend Dartspieler sitzen, die auf ihren Einsatz warten. Ein paar Sonnenschirme stehen dazwischen, sie sollen zum Biergarten-Ambiente beitragen. An einer der Wände stehen im Abstand von eineinhalb Metern elektronische Dart-Automaten, zu ihnen scheint den Spielern ein grüner Teppich den Weg zu ebnen.



2,44 Meter vom Automaten entfernt an einer weißen Linie stehen die Akteure und werfen mit ihren drei Pfeilen auf die runde Scheibe mit den Zahlen von eins bis 20. An der Wand mit Graffitis steht in weißer Farbe „Rauchen verboten“. Das Rauchverbot ist heute jedoch aufgehoben. „DC Hertha Göttingen“ steht auf Thomas Morgensterns Vereinsshirt. Der 39-Jährige hat ein schwarz-weißes Hemd an, auf dem das Vereinslogo und eine Dartscheibe abgebildet ist. Morgenstern ist noch nicht lange dabei. Seit Februar spielt er im Verein, half jetzt beim Turnieraufbau. „Bislang war das nur Hobby“, sagt der Blondschopf, der zuvor in Kneipen und Spielotheken ein paar Pfeile warf. „Aber dann habe ich daran richtig Gefallen gefunden.“ Von der untersten Liga stieg er mit seiner Mannschaft in die B-Liga auf. „Dort sind wir jetzt Tabellenführer“, berichtet Morgenstern.



Die Musik aus den Boxen wird immer wieder von Ligasekretär und Turnierorganisator Uwe Wachs unterbrochen, der die nächsten Spielpaarungen ansagt. „Noch ist das Vorgeplänkel“, sagt er. Daher sei die Halle auch noch nicht so voll. Die Hertha-Open im Modus Jeder gegen jeden und das Doppel beginnen erst nach 22 Uhr. Aber auch das „Vorgeplänkel“ wird von allen Teilnehmern ernsthaft angegangen. Die Leistungsspanne reicht vom Bundesligaspieler bis zu Einsteigern, die in der untersten Liga an den Start gehen. Morgenstern ist im sogenannten 301-Masterout-Turnier auf sich allein gestellt. Sein erstes Spiel hat er 2:1 gewonnen.



In der zweiten Runde geht es gegen Bernd Hartmann von „Elfis Löwen“ aus Bilshausen. Auch Hartmann, für den es die erste Partie ist, ist erst seit einem Jahr dabei. Gespielt wird von 301 abwärts, wobei die Partie nur mit einem Wurf in ein Doppelt- oder Dreifachfeld beendet werden kann. Beide zielen auf die 20, auf die dreifache, die „tripple 20“. Das Feld hat ein Innenmaß von acht Millimetern. Wie im Fernsehen geht es an Automat sieben nicht zu.



Bei Übertragungen mit Profis wie Mehrfachweltmeister Phil Taylor folgt im Erfolgsfall auf das Raunen der Zuschauer ein langgezogenes „onehundred-and-eighteen“ des Ansagers – diese Atmosphäre hat das Match nicht zu bieten. Aber spannend ist es trotzdem. Im ersten Satz liegt Morgenstern hinten. Beide werfen im Schnitt gute 40 Punkte. Bernd Hartmann hat als erster die Chance, den Satz zu beenden, verfehlt aber die Doppel-16. Morgenstern kommt heran und trifft im zweiten Versuch die doppelte 14 zur 1:0-Führung. Auch im zweiten Durchgang liegt Hartmann vorn. Morgenstern holt mit den ersten drei Darts nur sieben Punkte. Aber Hartmann hat erneut Probleme, das Spiel zu beenden. „Man kann eben werfen wie ein Großer, aber wenn man den Schluss nicht macht…“ – fluchend muss er mit ansehen, wie Morgenstern herankommt und nach mehreren Fehlversuchen den Sack zu macht. „Jawoll“, ruft er laut, bevor er dem Gegner die Hand gibt. „Das ist alles Übungssache“, sagt Morgenstern. Profis bräuchten für „die 301“ nur sechs Pfeile, davon sind Morgenstern und die meisten Teilnehmer weit entfernt. „Aber es soll ja auch einfach Spaß machen.“ Spaß macht es dem 39-Jährigen allemal. Beim „301-Masterout“ belegt "Tottie" sechsten Platz, beim großen Doppel in der Nacht sogar Rang drei.



Teamkollege Marcus Hesse wird bei den Hertha-Open Dritter. Abräumer des Abends ist Marc Hansmann aus Kassel, der alle drei Turniere gewinnt. Bis vier Uhr morgens wird gespielt, in der Nacht bei vollbesetzter Halle und Bierzeltstimmung. Die Finals werden auf einer Bühne ausgespielt. Die Dartscheibe ist mittels Beamer an die Wand projiziert – als ob Taylor live im Fernsehen spielt. Nur das „onehundred-and-eighteen“ ist nicht ganz so oft zu hören.

08.10.2008

B Junioren gastieren heute bei der Werder aus Hann Münden!!!

Am heutigen Mittwoch gastiert das B- Team des SC Hainberg in Hann Münden. Um 18:30 Uhr heisst es " Kampf um die
Tabellenspitze!!!"!


Das Team von Arne Labitzke und Ingo Dansberg startete stark sowie souverän in die Saison.


Heute müssen jedoch die sogenannten " Big Points" eingefahren werden. Punktet das B Team heute 3-fach, so zieht man gegen die punktgleichen Werderaner vorbei, und überholt sogar die JSG Höhbernsee, welche mit einem Spiel mehr dann einen Punkt weniger auf dem Konto hat!!!


Nach aktuellen Rückfragen der Redaktion kann das Trainerteam Labitzke/ Dansberg heute auf den kompletten Kader zurückgreifen. Langzeitausfall Milan Volmer ist wieder einsatzbereit.



Haut sie weg, Jungs!!!!


Spaghetti.

07.10.2008

Hainberg kehrt ohne Punkte aus dem Harz zurück

Waren von der Leistung ihrer Mannschaft enttäuscht, Cotrainer Budalic mit Trainer Michael Dösselmann.


SVG Bad Gandersheim - SC Hainberg 1:0 (1:0).


Nach einer schwachen Leistung kehrt der SC Hainberg mit einer 0:1 Niederlage aus der Domstadt Bad Gandersheim zurück. Wir hatten uns die Göttinger hier heute stärker vorgestellt und können nach dem Sieg erstmal etwas durchatmen, hieß es im Gandersheimer Lager.

Das mit gelungenen Ballstaffetten aufwartende Gandersheimer Mittelfeld entschied diese Begegnung. Das die Gandersheimer nicht schon deutlicher als mit nur 1:0 zur Halbzeit in Führung lagen, hatten sie dem starken Hainberger Torwart Peter zu verdanken, der ganz stark das 0:0 lange hielt. Doch in der 45. Minute berechnete der Hainberger Torwart einen Eckball falsch und das Leder landete im langen Eck und Gandersheim ging verdient in die Halbzeitpause. Timo Guschewski hatte nach einem weiteren Torwartfehler noch das das 2:0 auf dem Fuß, aber er verzog frei stehend. Der SC Hainberg konnte höchstens zehn Minuten lang an die gute Form der vergangenen Wochen anknüpfen und enttäuschte. Den Kontakt zur Spitzengruppe ( Tabellenplatz 8) verlor die Mannschaft vom SC Hainberg vorerst.

Hainberg: Peter – Förster (80. Junakow), Suhr, J. Lüdecke – M. Lüdecke, Thiele (75. Schwalm), Dannenberg, Kapelle, Kramer Steinmetz, Schweiger. – Tor: 1:0 (45.; ET).

Nächstes Spiel Samstag auf den Terrassen gegen den Tabellenzweiten aus Osterode.

07.10.2008

HNA: Tabellenführer Hainberg II schießt drei Tore in drei Minuten

Die Hainberger Reserve lag bereits nach 23. Minuten deutlich mit 5:0 in Führung und dominierte das Spielgeschehen nach Belieben. Dem Hainberger Mittelfeld gelang alles und die Defensivabteilung agierte, wenn sie gefordert war, souverän. Keeper Jan Sanders, der zum dritten Mal diese Saison ohne Gegentreffer blieb, hatte hauptsächlich gegen die Kälte zu kämfpen...
Gerade in der zweiten Halbzeit vergaben die Hainberger dann in gewohnter Weise Großchancen im Minutentakt. Durch den Sieg nach dem Spiel auf ein Tor erkämpft sich Hainbergs Reserve die Tabellenführung (ausserdem bester Sturm und beste Abwehr)!!!

Tore für den SC Hainberg:

1.min: Andi Gerliz (direkter Freistoß)
14.min: Kai Wendenburg
15.min: Kai Wendenburg
16.min: Jan Geiger
23.min: Adrian Hosseinzadeh
57.min: Arne Ficks
82.min: Ingo Dansberg

Bester Mann auf Hainberger Seite: Markus Thiemann (Foto)


Gespielt haben:

Sanders – Putaro – Heier, Maneke – Thiemann, Hosseinzadeh – Mahsur (Martel), Gerliz – Dansberg (Ficks), Geiger (Sidoruk) – Wendenburg (Jester)


Interne Torschützenliste (inkl. der 3 Pokalspiele):

9 Tore: Adrian
6 Tore: Lui
4 Tore: Kai
3 Tore: Schiene, Geigerjan, Arne, Andi
2 Tore: Ingo, Bosko


Im nächsten Spiel geht es gegen den Tabellenzweiten Dransfeld.




Hier der Bericht der HNA:

Quartett punktgleich vorne
2. Fußballkreisklasse III: Tabellenführer Hainberg II schießt drei Tore in drei Minuten

Hann. Münden. In der 2. Fußballkreisklasse III übernahm der SC Hainberg II mit seinem 7:0-Sieg über die SG Settmarshausen/Mengershausen die Tabellenführung. Punktgleich mit den Hainbergern folgen auf den Plätzen zwei bis vier Dransfeld II und Sieboldshausen (sie spielten am Sonntag unentschieden gegeneinander) sowie Obernjesa (torloses Remis in Benterode). Der Kampf um den Herbst-Titel dürfte ausgesprochen spannend bleiben.

SC Hainberg II - SG Settmarshausen/Mengershausen 7:0 (5:0).
Absteiger Settmarshausen/Mengershausen muss mitt lerweile befürchten, durchgereicht zu werden. Angetrieben vom überragenden Markus Thiemann hatten die Gastgeber die Partie bereits zur Pause entschieden: Andi Gerlitz (1. mit direkt verwandeltem Freistoß), Kai Wendeburg (14./15.) und Jan Geiger (16.!) sowie Adrian Hosseinzadeh (23.) trafen bis dahin. Nach dem Seitenwechsel markierten Arne Ficks (57.) und Ingo Dansberg (82.) die restlichen Tore. (zrg)



Basti

06.10.2008

F1 hat die Hausaufgaben gemacht: 6:1 gegen Pferdeberg

Am heutigen Montag empfingen wir die JSG Pferdeberg zum Nachholspiel auf den Terrassen. Die Ausgangslage war klar: Wir mussten gewinnen, um noch eine Chance auf die Kreisliga-Qualifikation zu haben.
Von der ersten Minute an setzten sich unsere Jungs in der gegnerischen Hälfte fest und spielten ein wahres Powerplay. Das Zusammenspiel klappte meist sehr gut und der Gegner wurde unter Druck gesetzt. So nahm das Spiel seinen Lauf und wir gingen nach etwa fünf Minuten durch Paul Helwig in Führung. Wer nun dachte, es ginge so weiter sah sich leider getäuscht. Auf einmal wollten alle Kinder ein Tor schiessen und der bislang souveräne Defensivverbund wurde fast komplett aufgelöst. Daraus resultierte eine Großchance für Pferdeberg, die aber von Keeper Steffen Beck klasse vereitelt wurde, in dem er sich dem frei vor ihm auftauchenden Angreifer in den Weg schmiss und den Ball hielt. In der Folge verlief das Spiel nun ausgeglichener mit einem Chancenplus auf unserer Seite. Das erlösende 2:0 erzielte Außenangreifer Nicolas Wackermann, indem er den Bal nach einem gestochere aus zwei Metern über die Linie drückte. Sehr schön anzusehen war das 3:0 durch Henri Hopf. Er spielte eine Ecke kurz auf Agi Kukiotis, der den Ball für Henri stoppte, dieser wurde dann direkt aufs Tor gezogen, wo Paul noch den gegnerischen Keeper durch einen angetäuschten Schußversuch irritierte. Mit dem 3:0 ging es dann in die Pause. Wir wollten erst mal ruhig weiterspielen und die sich uns bietenden Chancen verwerten.
Besonders gut zugehört hat Raphael Krystopa, der alle drei Tore in der zweiten Halbzeit erzielte. Er war immer präsent, gewann jeden Zweikampf und überzeugte durch seinen gewohnt guten Schuss. Man muss aber auch erwähnen, daß der Gast sich nie aufgab und zu guten Chancen kam. Eine davon wurde zum zwischenzeitlichen 4:1 genutzt, die anderen vereitelte Steffen.
Nun heißt es am Donnerstag nach Weende gucken: Um 18.00 empfängt der SC den verlustpunktfreien Bovender SV. Gewinnt der Gast aus Bovenden heißt es: Wir sind in der Kreisliga!!! Das wäre für unsere Kinder ein Riesenerfolg und die Belohnung für die fast durchweg guten Leistungen diese Saison.
Für den SC Hainberg spielten: Steffen Beck, Henri Hopf, Paul Helwig, Christian Helms, Nicolas Wackermann, Nicolas Wille, Philipp von Wallmoden, Raphael Krystopa, Agi Kukiotis

MfG Hendrik

04.10.2008

B-Jugend Derby gegen SVG Göttingen - Turbulenter Spielverlauf

Beim Fotoshooting vor dem Spiel waren wir noch aller guter Dinge. Der neue Trainingsanzug wurde das erste Mal gemeinsam von allen präsentiert. Die Vorbereitung zum Spiel lief auch gut, wir hatten das beste Team beisammen. Der Sieg schien nur eine Formsache. Doch was nach Anpfiff passierte überrraschte uns alle. Die SVG war zwar spielerisch nicht überzeugend, dafür waren die Gäste aber super präsent auf dem Platz. Es schienen 15 zu sein, sie liefen wie die Wiesel. Die Lücken in unserer Defensive waren riesengroß, viel zu wenig Laufbereitschaft und keine Verantwortungsübernahme. Stattdessen wurde untereinander gemeckert was das Zeug hielt. Der Schirir schien zwei taube Ohren dafür zu haben, wir kassierten trotz massiver Pöbelei keine Verwarnung. Diese Pöbelei war dabei leider nicht konstruktiv und von außen konnte man als Trainer kaum Einfluß nehmen auf die Unart die auf dem Spielfeld passierte. Ich wünschte mir eine Auszeit herbei und schämte mich für das Verhalten - nur über Einzelgespräche bei kurzen Spielunterbrechungen konnten die Trainer Einfluß nehmen auf die Jungs.
Die Lücken in der Defensive nutzten die Gäste relativ konsequent, 0:1 (10.Minute) , 0:2 (30.) und beim Meckern über das 0:2 fiel dann das 0:3 (31.). Was für ein Debakel kündigte sich da an. Dabei kamen wir nach den ersten 20 Minuten ganz gut ins Spiel und erarbeiteten uns Chancen. Die Jungs wollten ja, nur die Widerstände der Gäste waren erheblicher als erwartet. In solchen Spielen muß man zeigen das man wirklich Meister werden will und kann! Tatsächlich kamen wir durch Paul (39.) noch kurz vor der Pause zum Anschluß. In der Pause wurde zunächst munter weiter sinnlos geredet, bevor man sich gemeinsam auf eine bessere zweite Häklfte einschwor.
In der zweiten Hälfte lief es dann auch besser, aber leider nicht super. Das lag weitesgehend am guten Gegner, der immer noch scheinbar mit 15 Spielern auif dem Platz war. Es war schwer sich über außen durchzutanken, totz vieler guter Versuche. Max forderte lautstark immer wieder Bälle, aber der Passweg war oft geschickt zugestellt. Aufgrund des dauernden Anrennens des Gästetors kamen wir durch Patrik zum 2:3 (68.). Mti einer Glanzparade 6 Minuten vor Schluß hielt Pourya uns weiter im Spiel und mit einer feinen Einzelleistung sicherte uns Paul (75.) einen Punkt.
Uff.
Ein turbulenter Spielverlauf mit einem insgesamt gerechten 3:3. Unsere technische Überlegenheit machte die SVG mit Kampfstärke und Laufbereitschaft weg. Gegen solchen Wiederstand müssen wir noch lernen, uns vernünftig und diszipliniert zu wehren.
Personelle Lichtblicke gab es immer mal wieder ohne Einzelne rausgreifen zu können. Ich bin noch vom Verhalten etwas enttäuscht. Auch gegenüber dem Schiri nach dem Abpfiff. Ich hätte zwischendurch gerne viele ausgewechselt, so das ganze Mittelfeld, Steven und Pourya....

Aufstellung:
Pourya - Steven,Justus,Moritz (Dennis) - Milan, Artur,Max,Konni,Nico - Paul,Patrik. Reserve: Niklas K.,Anthony und Nikolai




0:2 in Nörten - Chancen zum Punktgewinn waren vorhanden

Erkner will auf der Einstellung aufbauen

"Nörten hatte nicht mehr Chancen, hat ihre aber besser genutzt als wir." Neu-Trainer Dennis Erkner war mit der Leistung und Einstellung seiner Mannschaft zufrieden.

Nach nur drei Trainingseinheiten, die Erkner mit der Mannschaft zusammen arbeiten konnte, entschied er sich dafür mit Yannick Broscheit einen A-Jugendlichen in der Viererkette zu bringen. Eines vorweg - er machte seine Sache sehr gut. Im Mittelfeld begannen die lange angeschlagenen und verletzten Lüdecke und Sange und "Boller" spielte ganz vorne im Sturmzentrum.

Und Hainberg legte los wie die Feuerwehr. Bissig in den Zweikämpfen und selbstbewusst im Spiel nach vorne erspielte sich die Erkner-Elf die ersten Chancen. Doch weder Gianni Weiß nach einem fulminanten Schuß aus 25 Metern an den Pfosten, noch Boller im Nachschuß hatten das Quentchen Glück auf ihrer Seite (4.). Nach etwas mehr als zwanzig Minuten musste der starke Frederic Pense (er steht auf http://goettingen.sportbuzzer.de/bezirksliga-braunschweig-staffel-4/artikel/wahl-zum-helden-der-woche-14/9337/8 zum Spieler der Woche zur Wahl) dann trotzdem hinter sich greifen. Nach einem Einwurf für Hainberg erkämpften sich die Nörtener den Ball und spielten ihn in ihrer gewohnt schneller Art und Weise zwischen die Viererkette. Thiele bedankte sich und schoss, noch von Erik Parusel abgefälscht, das 1:0 (23.).

Bis zur Pause passierte nicht mehr viel. Keseling schoss noch einen Freistoss aus aussichtsreicher Position in die Mauer. Dann ging es in die Kabine.

Nach dem Wechsel entwickelte sich eine hitzige, aber immer faire Partie. Steven Hühold gab das Comeback für seinen Heimatverein und brachte gleich viel Schwung auf die rechte Mittelfeldseite. Zu richtigen Torchancen reichte es aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Im Gegenteil: nach einem langen Befreiungsschlag der Hausherren war unsere Viererkette einmal nicht sortiert und Julian Keseling, Ex-Oberligaspieler vön Göttingen 05, spekulierte richtig und ließ Pense aus kurzer Distanz keine Chance. 2:0 (58.).

Aber wer jetzt erwartete das die Hainberger auseinander fielen, lag falsch. Immer wieder von draußen angetrieben (Erkner war emotional so engagiert, dass der Schiedsrichter ihn verwarnte) kamen sie nun zu echten Torchancen. Doch Paul Müller (73.) und Weiß (81.) vergaben aus guten Positionen. Und auch der Schiedsrichter spielte wieder einmal nicht mit. Nach einem klaren Foul an "Boller" im Sechzehner entschied der Referee das Spiel weiter laufen zu lassen (84.). Eine, später auch von Nörtener-Seite zugegebene Fehlentscheidung.

Seis drum. "Hainberg kämpft und lebt.", "Warum ihr da unten steht, versteh ich nicht!", "Ihr wart heute echt nicht nicht schlechter." waren nur einige Aussprüche von Nörtenern, Zuschauern und Presse.

Das wir uns davon nichts kaufern können, wissen wir auch. Trotzdem glauben wir noch an uns. Bis zum letzten Spiel, bis zur letzten Sekunde. Denn wir sind???     HAINBERG!!!!!!

 

Forza SCH

Bruno Kassenbrock

Yannick Broscheit aus der A-Jugend bekam von Neu-Trainer Erkner das Vertrauen und spielte über 90 Min eine gute Partie.