1. Herren - SC Hainberg 1980
Training
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Abweichungen sind möglich,
bitte bei Interesse vorab den Kontakt zum Trainer aufnehmen
Ein letzter Härtetest!
Im letzten Testspiel vor dem Pflichtspielauftakt trennen sich der SC Hainberg und der Bovender SV mit 1:1.

Die Partie startete mit viel Tempo und es gab direkt gute Chancen auf beiden Seiten. Nach fünf Minuten bewahrte Malte Kinzel die Hainberger vor einem frühen Rückstand. Welchen Alex Tjivera wiederum in der siebten Spielminute auf der Gegenseite besorgte. Daniel Petzke bediente Finn Kopmann auf der rechten Außenbahn, welcher eine perfekte Flanke auf den Fuß von Tjivera schlug. Dieser hämmerte den Ball zum 1:0 in die Maschen. Im Anschluss schüttelte sich der Landesligist aus Bovender kurz und fand zunehmend besser in die Partie, so fiel in der 26. Minute der nicht unverdiente Ausgleich durch Til Seiger. Bis zum Halbzeitpfiff gab es für die Zuschauer am Sandweg eine enge und umkämpfte Partie mit vielen Zweikämpfen zu sehen, am Ergebnis änderte sich jedoch nichts. Die zweite Hälfte gestalte sich ähnlich. Beide Mannschaften wollten auf den Führungstreffer gehen, wobei der SC Hainberg über etwas mehr Spielanteile verfügte und sich mehr Torchancen erspielte als der BSV. Die Beste hatte sicherlich Miran Hamza als er nach einem Freistoß, Mitte der 2. Halbzeit, die Latte traf. Die größte Möglichkeit zur Führung hatte allerdings Joschua Fritsch, als er in der 65. Minute zum Elfmeter für Bovenden antrat. Zuvor bekam Miran Hamza den Ball aus kürzester Distanz an die Hand und dennoch entschied der Schiedsrichter wohl zu Recht auf Strafstoß. Die Diskussionen um diese Szene blieben aber ohnehin aus, da Malte Kinzel den Elfmeter parieren konnte und den Rückstand verhinderte. Obwohl Hainberg im Anschluss nochmal viel investierte, um den Test für sich zu entscheiden, blieb es am Ende beim Unentschieden.
Am nächsten Wochenende ist nochmal spielfrei, bevor unsere 1. Mannschaft am 03.03. mit dem Spiel gegen die SG Denkershausen/ Lagershausen wieder in die Bezirksliga startet.
Torreicher Test gegen den TSV Wabern!
Die dritte Vorbereitungswoche endet mit einem 5:3-Sieg im Testspiel.

Nach zwei Niederlagen in den ersten beiden Tests der Vorbereitung konnte die 1. Herren des SC Hainberg nun den ersten Sieg im neuen Kalenderjahr einfahren. In der Partie gegen den Erstplatzierten der Gruppenliga Kassel setzte sich die junge Mannschaft verdient mit 5:3 durch. Die Hainberger Elf startete gut in die Partie und drückte direkt auf den Führungstreffer, welchen Filip Kutsche in der 14. Minute erzielte. Auch im Anschluss blieb das Team von Cheftrainer Oliver Hille das dominante Team und erzwang vier Minuten später durch einen schön vorgetragenen Angriff in Form von Daniel Petzke und Finn Kopmann das 2:0 durch ein Eigentor. Mit zunehmender Spieldauer entwickelte sich eine immer ausgeglichenere Partie, wobei Hainberg immer noch über mehr Spielanteile verfügte, allerdings nicht mehr so zwingend agierte wie in der Anfangsphase. Kurz vor der Pause musste Youngster Daniel Petzke angeschlagen den Platz verlassen und für ihn kam Nick Fiedler in die Partie. In der Halbzeit tauschte das Trainerduo um Oliver Hille und Lars Willmann ordentlich durch und brachte ganze sechs neue Spieler. Der zweite Spielabschnitt startete furios! Nick Fiedler verwandelte kurzerhand den Anstoß direkt über den Keeper des TSV Wabern zum 3:0. Dies sollte der Startschuss in eine für die Zuschauer äußerst unterhaltsame zweite Halbzeit sein. Vier Minuten später verwandelte TSV-Kapitän Luca Wendel einen Foulelfmeter zum 3:1. In Minute 67 verkürzte Max Lange per sehenswertem Heber auf 3:2. Allerdings ließ sich das junge Hainberger Team nicht aus der Ruhe bringen und stellte per Doppelschlag durch die Tore von Nick Fiedler (69 min) und Leo Marks (72 min) auf 5:2. Den Schlusspunkt setzte erneut Luca Wendel, welcher nach einem Eckstoß zum 5:3 Endstand einköpfte. Unterm Strich steht eine ansehnliche Partie mit vielen Toren und einer guten Offensivleistung unserer Mannschaft. Die Defensivleistung wird Oliver Hille in den nächsten drei Wochen sicherlich noch optimieren wollen. Am kommenden Sonntag steht der letzte Test der Vorbereitung an - es geht wieder auf dem Kunstrasen am Sandweg gegen den Bovender SV.
Guter erster Test!
Die 1. Herren muss sich beim ersten Test des neuen Jahres mit 1:2 beim FC Eintracht Northeim geschlagen geben.

Nach langer Winterpause stand am gestrigen Sonntag das erste Testspiel für die 1. Herren an, welche mit großer Motivation und einem 17-Mann-Kader nach Northeim reiste. Die junge Mannschaft brauchte etwas Zeit, um sich nach langer Fußballpause wieder an die Abläufe zu gewöhnen. Entsprechend verliefen auch die ersten Minuten. Die Hainberger Mannschaft strahlte noch etwas Verunsicherung aus und die Hausherren waren am Drücker. Folgerichtig fiel auch in der 11. Spielminute das 1:0 für den Fünften der Landesliga Braunschweig, welcher das mehrfach versäumte Klären der Hainberger Defensive eiskalt bestrafte. Mit diesem Treffer begann jedoch auch das Team von Trainer Oliver Hille mehr und mehr am Spiel teilzunehmen. Es entwickelte sich eine ausgeglichene Partie mit Chancen auf beiden Seiten, wobei Stürmer Leighton Mc Galty sicherlich die Aussichtsreichste auf dem Fuß hatte, als er Mitte der 1. Halbzeit am Innenpfosten scheiterte. Somit ging es mit dem 1:0 in die Pause und Oliver Hille und Lars Willmann nahmen drei Wechsel vor. Malte Kinzel kam ins Tor für Justus Mühlhausen und Johannes Rustenbeck und Dominik Czajkowski (erneute Einwechslung nach Auswechslung in Min. 28) betraten das Feld für Carlos Klingebiel und Bela Noe.
Auch der Start in die 2. Halbzeit startete vielversprechend für das Hainberger Team. Unter anderem scheitere Daniel Petzke am überragend reagierenden Niklas Durau im Northeimer Kasten. In der 68. Minute folgte dann endlich die Belohnung für den bis dahin betriebenen Aufwand. Alex Donnelly Tjivera nutzte einen Fehler der Northeimer Hintermannschaft aus und musste den Ball nur noch ins leere Tor zum 1:1 Ausgleich schieben. Die Freude wehrte allerdings nur kurz, da acht Minuten später der Northeimer Stürmer Niklas Schwab einen Torwartfehler bestrafte und zum 2:1 traf. Bei diesem Ergebnis blieb es dann auch bis zum Schluss und trotz der knappen Niederlage lässt sich für unsere Bezirksligamannschaft viel Positives für die zweite Vorbereitungswoche mitnehmen.
Lennard Barié wechselt zum SCH!
Lennard Barié wechselt vom RSV Göttingen 05 an die Bertha-von-Suttner Straße und erhält die Rückennummer 9.

Barié kennt bereits große Teile des Teams und freut sich nun, ein Teil der 1. Mannschaft zu sein. „Es ist ein sehr geiles Team. Ich habe mit vielen Spielern ja auch schon damals bei JFV zusammengespielt.“, sagte der 19-Jährige im Zuge des Deals. Er machte also seine letzten Schritte im Jugendfußball mit dem Logo des JFV 37 auf der Brust. In seinen beiden Jahren in der JFV A-Jugend erreichte Barié zweimal das Bezirkspokalfinale und krönte seine Zeit in Lila mit dem Aufstieg in die Landesliga. Ab vergangenem Sommer lief Barié wieder für seinen Stamm- und Jugendverein RSV Göttingen 05 auf und sammelte bei sieben Einsätzen 278 Spielminuten in der Bezirksliga. Nun freut er sich jedoch auf die zweite Saisonhälfte in Blau: „Es ist immer geile Stimmung bei den Spielen und ich bin überzeugt, dass es eine geile Rückrunde wird“.
Co-Trainer Lars Willmann freut sich auf die Variabilität Bariés: „Lennard ist flexibel einsetzbar und hat seine größten Qualitäten in der Defensivarbeit. Er kann innen wie außen verteidigen und wir möchten ihm die Chance geben, sich noch weiter zu entwickeln“.
Fabio Heinen ist der zweite Winterneuzugang!
Der 23 Jahre alte Außenverteidiger trainierte seit Herbst mit der 1. Mannschaft und konnte nun offiziell verpflichtet werden.

Zum Wintersemester kam Heinen nach Göttingen, um sein Master in Physik zu absolvieren. Seitdem trainierte er auch immer wieder mit der 1. Mannschaft und ist somit bereits gut mit den Abläufen rund um den SCH vertraut. Der Mix aus „dem Zusammenhalt der Mannschaft, der Ambition, oben mitzuspielen und dem Trainerteam“, habe den SC Hainberg zur perfekten Wahl gemacht.
Seit 2019 spielte Heinen für den FC Riensberg in Bremen und machte dort auch seine ersten Schritte im Herrenfußball. Nun ist er heiß auf „die neuen Herausforderungen in der Bezirksliga“ und „kann es kaum erwarten, das erste Mal in Blau auf dem Platz zu stehen“.
Auch Lars Willmann freut sich, dass der Deal nun fix gemacht wurde. „Fabio ist ein super Typ, der charakterlich wunderbar in unser Team passt und sich in jedem Training mit vollem Körpereinsatz reinhaut. Sicherlich hat er auch noch Entwicklungspotenzial“, welches der Co-Trainer mit Heinen zusammen aber noch ausschöpfen will.
Nick Cichon wird Hainberger!
Der erste Neuzugang des Winters steht fest: Nick Cichon wechselt vom SSV Nörten-Hardenberg auf die Zietenterrassen und erhält die Rückennummer 20.

„Als ich letztes Jahr bereits für die Landesliga-Truppe Einsätze sammeln durfte, fand ich den Zusammenhalt des Teams wirklich cool und habe mich mit vielen Leuten auch wirklich anfreunden können“, begründet er seinen Wechsel zurück auf die Zieten. In der abgelaufenen Hinserie sammelte Cichon vier Einsätze in der Landesliga und ist nun hungrig auf mehr Spielzeit. Er hofft, an seine formstarke Zeit, die er bereits letzte Saison in der JFV 37 A-Jugend hatte, wieder anknüpfen zu können und freut sich auf die erneute Zusammenarbeit mit dem Trainerteam. „Die Trainer sind in meinen Augen wirklich top und haben mich im letzten Jahr schon super fördern können. Auch nach meinem Wechsel im Sommer blieben Olli und Lars mir gegenüber sehr offen und die Tür zum SC Hainberg war eigentlich nie zu“.
Auch Oliver Hille freut sich über die Rückkehr seines alten Schützlings: „Wir kennen Nick ja seit der A-Jugend und dort hat er zusammen mit Kalle unsere Abwehrreihe definitiv verbessert“. Zudem ist der Trainer der 1. Herren auch von Cichons fußballerischen Qualitäten überzeugt, was für ihn aber heraussticht, ist, dass „Nick vom Kopf her so ist, wie wir das beim Hainberg brauchen“.
Wildes Spiel in Grone
1. Herren verliert mit 3:4

Am Ende hatten die Hainberger so wie hier Leo Marks /rechts) in Grone knapp das Nachsehen
(jl) Ein wildes Spiel endete für die Hainberger in Grone mit einer schmerzlichen 3:4-Niederlage. "Das Spiel haben wir heute in der Defensive verloren" meinte Trainer Oliver Hille. "Grone war engagiert, wir auch, aber wir haben hinten zu viele Fehler gemacht!"
So glichen die Hainberger dreimal eine Führung der Groner aus, um am Ende dann doch als Verlierer vom Platz zu gehen.
Leighton McGalty glich die frühe Führung durch Peric aus, Chrustel gelang für Grone vor der Pause das 2:1, das Daniel Petzke (74.) dann glatt stellte. Auch die postenweden dritte Führung der Platzherren durch Jonuzzi (75.) konnte Ensley Gariseb egalisieren (79.). Routinier Waas setzte für Grone dann den "Lucky-Punch" fünf Minuten vor dem Ende.
Erste Herren unterliegt beim FC Gleichen 2-3

Neuzugang Tom Stahlke erzielte seinen ersten Treffer für Hainberg
(rm) Mit einer Niederlage aus der Kategorie "Ärgerlich, hätte nicht sein müssen" kehrte die Erste vom Derby beim FC Gleichen zurück. Auf dem kleinen Kunstrasen in Kerstlingerode gerieten die Hainberger mit ungewohnter Dreier-Kette früh durch Can Erden (4.) und Malte Sauermann (29.) mit 0:2 in Rückstand.
Der eingewechselte Tom Stahlke (55.) mit seinem Premierentreffer für Hainberg weckte kurz Hoffnung auf einer Wende. Malte Sauermann schob mit seinem zweiten Treffer gleich wieder einen Riegel vor. Der 2:3-Anschlusstreffer von leighton McGalty (80.) kam zu spät. Die Gastgeber behaupteten nicht nur die Führung sondern bauten ihren Vorsprung vor den Hainbergern in der Bezirksliga aus.
"Gleichen hat es am Ende gut gemacht. Wir konnten unsere Ausfälle im Defensivbereich nicht kompensieren" meinte Trainer Oliver Hille nach Ende der Partie.
Daniel Petzke schießt Hainberg in Rosdorf zum Sieg
Erste dreht Rückstand in einen 3:1-Sieg

Hainbergs "Erste" beim Kabinenjubel-Foto für ihren frisch operierten Mitspieler Kevin Eckermann
(rm) Dank dreier Treffer von Stürmer Daniel Petzke gewann Hainbergs-Bezirksliga-Elf die Auswärtsaufgabe beim Lokalnachbarn SC Rosdorf mit 3:1 Toren.
Lange Zeit fanden die Gäste trotz optischer Überlegenheit und besserer Spielanlage kein Erfolgsrezept gegen die dicht gestaffelte Rosdorfer Abwehr. Der rutschige Platz und hohe Rasen taten ein Übriges.
Erst als die Rosdorfer nach 40 Minuten nach feiner Einzelleistung von Mohammad Abdallah in Führung gingen, klappte es auch auf Hainberger Seite. Erst traf Leighton McGalty den Pfosten, dann netzte Daniel Petzke aus Mittelstürmerposition mit einem platzierten Linksschuss zum 1:1-Halbzeitstand.
Nach der Pause blieb Hainberg das bessere Team, doch Rosdorf lange Zeit durch Konter gefährlicher. Gleich dreimal tauchten die Platzherren frei vor Hainbergs Keeper Justus Mühlhausen auf, der seine Mannschaft aber mit glänzenden Paraden vor einem Rückstand bewahrte.
Nach 70 Minuten fielen dann innrhalb kurzer Zeit die zwei Treffer zur Vorentscheidung. Beide mal kam die Vorbereitung über außen, einmal über Alex Tjivera über links und dann Tom Stahlke über rechts und in der Mitte stand Daniel jeweils goldrichtig.
Am Ende waren die Gäste einem weiteren Treffer näher als die Rosdorfer
Unglückliche Niederlage bei der SG Bergedörfer
1. Herren dominiert doch es fehlt die Effektivität

Paavo Gundlachs Pech war am Ende spielentscheidend
GT vom 16.10.23
SG Bergdörfer – SC Hainberg 2:1 (2:1). Die Gäste erwischten einen guten Start und erspielten sich zunächst immer nach demselben Muster drei gute Chancen. Aus dem Zentrum wurden die schnellen Stürmer mit Bällen hinter die SG-Abwehrkette in Szene gesetzt. Aber nachdem Leighton Ceinwen Mc Galty (3.) und Alexander Donnelly Tjivera (10.) ihre Chancen vergaben, klappte es dann in der elften Minute mit der Führung der Gäste: Daniel Petzke setzte sich auf der linken Seite durch und passte flach in die Mitte, dort traf Mc Galty mit seinem 13. Saisontor.
„Wir sind die ersten zehn Minuten nicht reingekommen“, sagte SG-Trainer Fabio Fröchtenicht und fügte hinzu: „Dann sind wir aber überragend zurückgekommen.“ In der Defensive bekamen die Gastgeber nun besser Zugriff im Zentrum und verhinderten so die Pässe hinter die Abwehrkette. Und in der Offensive nutzten sie ihre erste Chance: Nach einem Diagonalball von Henri Ott traf Philipp Kühne eiskalt ins kurze Eck zum 1:1 (18.).
Kurz darauf jubelten die Gastgeber wieder: Nach einem Eckball von Christian Böning kam im Strafraum Philipp Schöttler an den Ball. Es sah so aus, als wenn noch ein Gäste-Spieler das Spielgerät abfälschte, bevor der Ball im Tor zum 2:1 (33.) landete. Die SG bejubelte Schöttler als Torschützen, der Schiedsrichter trug später Hainbergs Paavo-Maximilian Gundlach als Eigentorschützen ein. Die Gastgeber hatten vor der Pause noch Chancen von Frederik Diedrich (35.) und Alexander Böning (43.).
In der zweiten Halbzeit übernahmen die Hainberger immer mehr die Spielkontrolle, aber sie kamen gegen die kompakte Abwehr der SG zu keinen Großchancen. Zwei Distanzschüsse von Mc Galty und Tijvera waren lange Zeit die einzigen Möglichkeiten. Und als der Ball in der fünften Minute der Nachspielzeit nach einem Schuss von Mc Galty dann doch im Netz lag, entschied Schiedsrichter David Cwik auf Abseits.
„In Breitenberg kann man verlieren. Es war ein gutes Spiel. In der zweiten Halbzeit hatten wir noch Chancen, die waren aber nicht zwingend genug“, sagte SCH-Trainer Oliver Hille. Fröchtenicht sprach von „einem Arbeitssieg. Wir haben sehr diszipliniert gespielt und geschlossen verteidigt.“
1. Herren stockt Punktekonto weiter auf
Verdienter 4:1-Heimsieg gegen die SG Lenglern

Enyley Gariseb (hier aus eienm Spiel gegen Eintracht Braunschweig) erzielte seinen ersten Saisontreffer
(rm) Hainbergs Bezirksliga-Elf hat ihr Punktekonto mit einem weiteren Heimsieg auf 20 Punkte aufgestockt.
Das Team von Oliver Hille und Lars Willmann gewann das Derby gegen die SG Lenglern mit 4:1 (2:1).
Lange Zeit taten sich die Hainberger gegen die dicht gestaffelte Defensive der Gäste schwer. Erst nach 38 Minuten gelang Daniel Petzke nach einer Ecke am langen Pfosten stehend per Kopf die Führung. Lenglern glich fast postwendend nach eine fast identischen Situation durch Timo Fredrichs aus.
Die klaren Torchancen beider Teams ließen sich bis dahin an einer Hand abzählen
In der Nachspielzeit der erste Hälfte schob Ensley Gariseb nach einem Schuss von Daniel Petzke den Abpraller zum Halbzeitführung ein.
In der zweiten Hälfte nutzten die Hainberger die größer werdenden Räume zum schnellen Konterspiel und kamen durch Leighton Mc Galty zu zwei weiteren Treffern.
Hainbergs Erste zurück in der Erfolgsspur
3:0-Erfolg bei der SG Dassel/ Sievershausen

Leighton McGalty erhöhte mit seinen Treffer in Dassel sein Trefferkonto auf 10 Tore.
(rm) Nach zwei Spielen ohne Torerfolg habe sich Hainbergs Bezirksliga-Kicker wieder mit Toren und einem Sieg belohnt. Bei der SG Dassel/ Sievershausen siegten sie im Solling glatt mit 3:0.
Das Ergebnis stand schon zur Halbzeit fest. Mit einem Eigentor sorgten die Gastgeber für eine frühe Hainberger Führung. Ansschließend machte Stürmer Leighton Mc Galty zweimal das, was ihn auszeichnet: Er verwertete zwei Steckpässe in den Strafraum mit einem kurzen Antritt und platzierten Schüssen zum 3:0.
Nach Meinung von Trainer Oliver Hille war der Sieg zu keiner Zeit in Gefahr. Ein Teil seines Teams erreichte Dassel nach einem Reifenschaden erst mit Verspätung, doch waren alle von Beginn an hellwach. Die Hainberger festigten ihren Platz im oberen Tabellendrittel.
Nullnummer im Südstadtderby
Hainberg und der RSV Geismar-Göttingen 05 trennen sich 0:0

Hainbergs Kapitän Paavo Gundlach war mit der Unterstützung der Fans am Hainberg zufrieden, mit Platzverhältnissen und dem Ergebnis nicht.
(rm) "Das Remis ist leistungsgerecht" bilanzierte Hainbergs Trainer Oliver Hille nach dem Spiel. Zufrieden war er allerdings nicht, denn Chancen zu einem Heimsieg gab es. Hätte Stürmer Daniel Petzke eine seiner beiden Großchancen kurz vor dem Wechsel und nach 70 Minuten genutzt hätte es möglicherweise zu einem Heimsieg gereicht.
Ansonsten spielte sich das Geschehen viel im Mittelöfeld zwischen den Torräumen ab und dort hatten beide Teams Probleme mit dem holprigen undteils rutschigen Geläuf.
Die Gastgeber versuchten sich gefährlich nach vor zu kombinieren, der RSV setzte eher auf lange Bälle in die Spitze. Gefährlich wurde es für die Hainberger auch immer bei Eckbällen und Freistößen der Gäste.
Am Ende stand ein torloses Remis, das beiden Teams in der Bezirksliga auf ihrem Weg zu den Plätzen 1-3 (Hainberg) bzw. aus dem Keller (RSV) so richtig hilft.
Positiv war aus Sicht der beiden Stammvereine des JFV 37 Göttingen, dass sich viele Spieler aus den JFV-Teams unter den Zuschauern befanden.
Am Ende macht ein perfekter Freistoß den Unterschied
Unglückliches 0:1 für die 1. Herren gegen Sparta Göttingen

Kein Durchkommen gab es gestern für Hainbergs Top-Torjäger Leighton McGalty gegen Sparts gut stehende Abwehr (hier gegen den Ex_Hainberger Mazlum Dogan)
Foto von Sven Pförtner
GT - Benjamin Greib vom 25.09.23
Bei bestem Fußballwetter wollte der SC Hainberg am Sonntag gegen Sparta Göttingen seine Erfolgsserie in der Fußball-Bezirksliga ausbauen. Vor knapp 200 Zuschauern musste sich der SCH nach 90 Minuten allerdings geschlagen
geben – und haderte danach mit der eigenen Chancenverwertung. Die ersten Minuten gehörten den Hainbergern, die um die Spielkontrolle bemüht waren. Doch auch die Gäste ließen in Umschaltaktionen immer wieder ihre Klasse aufblitzen und hatten nach 20 Minuten durch Erdem Kazan die beste Chance der ersten halben Stunde. Zudem gab es eine strittige Szene im Hainberger Strafraum, in der sich der Unparteiische gegen einen Strafstoß entschied.
SC Hainberg hat Ende der ersten Hälfte Großchancen
Nach einer feinen Kombination durch das Zentrum kam Leighton McGalty noch zu einer Chance für den SCH, der zudem zwei Großchancen nach Ecken in den letzten Minuten der ersten Hälfte verbuchen konnte.
Die zweite Halbzeit begann wie die erste aufhörte. Die Gäste agierten vor allem
über lange Bälle auf Stürmer Grzegorz Podolczak. Einer dieser langen Schläge führte in der 54. Minute zu einer gefährlichen Freistoßposition. Tobias Schütte,
der zur Halbzeit eingewechselt worden war, haute den Ball unhaltbar zur Sparta-Führung in den Torwinkel. Die Gäste waren nun besser in der Partie und kamen immer wieder zu guten Situationen.
Die Hainberger versuchten weiter, sich durch die Abwehrreihen der Gäste zu kombinieren, jedoch ohne dabei zwingend zu werden. In der 63. Minute war es
McGalty, der einen Volleyabschluss knapp über das Tor setzte. Auf der Gegenseite rettete Torwart Malte Kinzel in letzter Sekunde gegen Podolczak
(69.). In der 80. Minute hatte Filip Kutsche den Ausgleich auf dem Fuß, doch sein direkter Freistoß ging an den Pfosten.
In den letzten Minuten drückten die Hainberger um Stürmer Daniel Petzke auf den Ausgleich, doch der Ball wollte nicht ins Tor. Abwehrchef Carlos Klingebiel
zeigte sich nach dem Spiel enttäuscht: „Am Ende hat einfach die letzte Durchschlagskraft und die Klarheit in manchen Aktionen gefehlt“, sagte er. „Ein Punkt heute wäre nicht unverdient gewesen, aber wenn wir kein Tor machen, hat Sparta natürlich die Qualität, das zu bestrafen.“
Hainbergs 1. Herren kommen in Fahrt
Dritter Sieg mit 5 Toren in Folge

Hainbergs E1-Junioren überreichten Lukas Lukas nach dem Spiel für den nächsten Torjubel eine Zorro-Maske.
(rm) Hainbergs Herren haben in der Bezirksliga Fahrt aufgenommen. Am Sonntag gewannen sie gegen die SG Werratal mit 5:0 Toren. Nach den beiden 5-1-Auswärtssiegen bei Rotenberg und in Denkershausen war es der dritte 3er in Serie.
Schon zur Pause lagen die Gastgeber durch Tore von Alexander Tjevera und Leighton Mc Galty mit 2:0 in Führung.
Die Dominanz setzte sich in Durchgang zwei fort. Mit gutem Vertikalspiel auf ihre schnellen Spitzen Daniel Petzke und Leighton brachten die Hainberger die Gäste immer wieder in Bedrängnis. Leighton mit seinen Toren 2 und drei sowie Kevin Eeckermann per Kopfball erhöhten zum 5:0-Endstand
Am Ende hätte der Sieg auch noch höher ausfallen können. Bei zwei Distanzzschüssen der Werrataler verhinderte zweimal die Latte deren Ehrentreffer.
Glückwunsch an Olli Hille und Lars Willmann, die das Team nach dem Abstieg aus der Landesliga mit jungen Spielern geduldig auf ein gutes Herren-Niveau entwickeln.
Fußball-Landesliga: I. SC Göttingen 05 gewinnt nach einem Doppelpack
von gerbi Kaplan beim SC Hainberg mit 2:1
Frühe Führung der Hainberger durch Marcel Köhnen

Hainbergs Mohamed N´Kony Taboure (Nr. 8) klärt akrobatisch vor dem Doppeltorschützen Gerbi Kaplan vom I. SC 05 (Nr. 13).Foto: Swen Pförtner
GT vom 05.06.23, von Manuel Kopp
Göttingen. Erst vor knapp drei Wochen war Gerbi Kaplan mit seinen zwei Toren der Held beim 3:1-Sieg des I. SC 05 im Göttinger Derby bei der SVG. Jetzt hat der 31-Jährige schon wieder ein Nachbarschaftsduell entschieden. Im vorerst letzten Landesliga-Heimspiel des SC Hainberg gewannen die Schwarz-Gelben vor 250 Zuschauern mit 2:1 (1:1).
„Ohne Gerbi Kaplan haben sie keine Chance“, sagte SCH-Trainer Oliver Hille überspitzt nach der Partie und fügte hinzu: „Gerbi ist ein Oberliga-Spieler. Wir haben guten Fußball gespielt, hatten mehr Ballkontakte. Es waren auch Chancen da, aber die haben wir nicht genutzt.“ Bis auf die erste Möglichkeit der Partie. In der siebten Minute rutschte 05-Verteidiger Ole Grams aus. Hainbergs Marcel Könen war auf und davon – traf zum 1:0. „Das 0:1 beschreibt unser Spiel ganz gut: Wir haben uns teilweise selbst ein Bein gestellt“, sagte 05-Trainer Jelle Brinkwerth. „Dennoch geht das 1:1 zur Pause in Ordnung. Und in der zweiten Halbzeit haben wir bis auf die letzten 15 Minuten mehr Torgefahr ausgestrahlt. Aber wir können sicherlich besser spielen“, ergänzte er.
Erst einmal sorgte Kaplan für das 1:1 (24. Minute). Nach einem langen Diagonalpass nahm er den Ball direkt – und traf trocken unten rechts. In der abwechslungsreichen ersten Halbzeit jubelten die Hainberger noch einmal, allerdings nur kurz. Jonathan Oberheim stand bei seinem vermeintlichen Treffer im Abseits (31.). Auf der anderen Seite rettete SCH-Kapitän Paavo-Maximilian Gundlach beim Schuss von Linus Nolte gerade noch so auf der Linie (40.).
In der zweiten Halbzeit kombinierten die Hainberger im Mittelfeld weiter ansehnlich. Spielerisch sah das gut aus, dem Tabellenletzten fehlte nur im letzten Drittel die Durchschlagskraft. Das war bei den 05ern anders. Sie operierten zwar meist mit langen Bällen, hatten aber zunächst die Chancen: Zwar stand Luca Bock bei seinem vermeintlichen Tor im Abseits (56.). Aber kurz darauf gab es nach einem Foul an Lennart Sieburg dann Elfmeter für die Schwarz-Gelben. Kaplan trat an und schoss den Ball unten rechts an den Innenpfosten zum 2:1 (63.) ins Tor. „Wir haben heute fürchterlichen Fußball gespielt. Auch wenn unser Sieg verdient ist, die bessere Spielanlage hatte heute Hainberg“, sagte Kaplan.
Zunächst besaßen die 05er durch den sehenswerten Schlenzer von Sieburg an die Unterkante der Latte die große Chance auf das 3:1, aber der Ball ging nicht rein. In der Schlussphase kamen dann die Hausherren noch zu Chancen, eingreifen musste 05-Torhüter Dennis Henze aber nur bei dem satten Distanzschuss von Mohamed N´Kony Taboure (81.). Bei einem weiteren Fernschuss von Könen wurde der Ball gefährlich abgefälscht, ging aber knapp am Tor vorbei (87.). Auch der Kopfball von Taboure bei der folgenden Ecke ging nicht ins Tor. Und so gab es für die Hainberger im vorest letzten Landesliga-Heimspiel eine knappe Niederlage.
Hainberg: Mühlhausen – Wendt, Hamza, Klingebiel, Fiedler (56. Kutsche) – Taboure – Könen, Bettermann (69. Lukas), Gundlach, Oberheim (56. Noe) – Marks (56. Cichon)
I. SC 05: Henze – Soltendieck, Lübberstedt, Grams (59. Hasselbring), Gremler – König (87. Böll), Sieburg, Bock – Nolte (70. Kreter), Baumgardt, Kaplan
Tore: 1:0 Könen (7.), 1:1 Kaplan (24.), 1:2 Kaplan (63., FE)
SCH verlängert mit Trainerduo
Fußball-Landesliga: Oliver Hille und Lars Willmann bleiben

Oliver Hille (hinten links) und Lars Willmann bleiben auch 23/24 die Trainer ihrer jungen Mannschaft
gt vom 22.04.23; Göttingen.
Das Trainerduo Oliver Hille und Lars Willmann steht auch in der kommenden Saison an der Seitenlinie des SC Hainberg, abgeschlagener Tabellenletzter der Fußball-Landesliga und damit aller Voraussicht nach künftiger Bezirksligist. Das teilte der SCH am Freitag mit. „Uns war klar, dass es ein sehr schwieriges Jahr für uns wird und ein Abstieg sehr wahrscheinlich ist. Trotzdem haben die beiden ein Team geformt, das sich gut entwickelt“, lobt der SCH-Vorsitzende Jörg Lohse die Arbeit der beiden Coaches. Hille und Willmann bleiben auch für die A-Junioren des Kooperationsklubs JFV 37 Göttingen verantwortlich, designierter Aufsteiger in die Landesliga. „Zusammen mit unseren JFV-Partnern SVG und dem RSV Geismar sind wir dabei, diese Talente in unsere Herrenteams zu integrieren. Jeder Stammverein hat seinen Spielern ein Angebot gemacht, und gemeinsam überlegen wir, wo es für die Jungs bei uns weitergehen könnte“, erläutert Lohse. Die Entscheidung liege dann letztlich bei den Spielern selbst, und da verfüge man mit Hille und Willmann über zwei ausgewiesene Experten für die Entwicklung von Jugendspielern. war
Ensley Gariseb sorgt für den erste Dreier!
Landesliga-Elf schlägt SSV Kästorf mit 4:2

Ensley Gariseb (rechts) legte gegen Kästorf den Grundstein für den ersten Saisoerfolg
(rm) Es ist vollbracht! Dank dreier Treffer von Ensley Gariseb gewannen die Hainberger Landesliga-Kicker ihr Heimspiel gegen den SSV Kästorf am Sonntag mit 4:2. Den vierten Treffer steuerte Marcel Könen zum zwischenzeitlichen 3:0 bei. Es war der erste Saisonsieg im 25. Spiel.
Trainer Hille sprach hinterher von einem verdienten Sie und freute sich vor allem über die Treffsicherheit von Ensley. "Ich habe unter der Woche viel mit ihm gesprochen und ihm gesagt, er soll bei seinen Chancen mit dem Bauch entscheiden. Das es gleich so gut klappt wunderbar" so Hainbergs Übungsleiter.
Allerdings waren es nach den beiden Toren (beides Elfmeter) der Gäste ab der 72. Minute lange 22 Minuten des Bangens, ehe Hainbergs Stürmer in der Nachspielzeit den Deckel auf ersten Saison-Dreier machte.
SC Hainberg belohnt sich nicht für gute erste Hälfte
Fußball-Landesliga: 1:3-Niederlage gegen Northeim

Der Hainberger Ensley Gariseb (r.) versucht, am Northeimer Gegenspieler vorbeizukommen.Foto: Swen Pförtner
GT vom 20.03.23, von Eduard Warda
Göttingen. Eine gute erste Hälfte hat dem SC Hainberg in der Fußball-Landesliga nicht zum Heimsieg gegen Eintracht Northeim gereicht. SC-Trainer Lars Willmann war regelrecht angetan von den ersten 45 Minuten, was vor allem auch an der Leistung der Gastgeber lag. „Es war für die Zuschauer eine tolle erste Hälfte mit Chancen hüben wie drüben“, sagte er in bestem Heri-bert-Faßbender-Stil. „Ich habe den Jungs in der Kabine gesagt: Das ist ein geiler Scheiß, den ihr heute spielt. Das war Leidenschaft pur.“
Die zweite Halbzeit sei dann 15 Minuten ähnlich verlaufen – bevor Eintracht Northeim eine Unaufmerksamkeit des Gastgebers ausnutzte und in Führung ging. „Es war ein individueller Fehler, dann gab es eine Bogenlampe mit Pfosten und Latte, und dann war der Ball drin“, berichtete Willmann. „Das Gegentor war so etwas wie der Killer für uns.“
Es folgte kurze Zeit später das 0:2 durch einen „berechtigten Elfmeter“, so Willmann, das 0:3 wiederum sei schön herausgespielt gewesen. „Wir haben nie aufgesteckt und noch das 1:3 gemacht, aber am Ende stehst du wieder mit leeren Händen da.“ Zu allem Überfluss gab es kurz vor Schluss noch eine Rote Karte gegen Jonathan Oberheim wegen Tätlichkeit. – Tore: 0:1 Mediavilla Asenjo (61.), 0:2 Grunert (66./FE), 0:3 Peinemann (71.), 1:3 Ari (85.). – Rote Karte: Oberheim (90.).
Deprimierender Jahresausklang für den SC Hainberg
Fußball-Landesliga: Siegloses Schlusslicht unterliegt VfL Wahrenholz sang- und klanglos mit 1:6

Enttäuscht: Marten Wendt geht mit dem SC Hainberg ohne Sieg in die Winterpause.Foto: Helge Schneemann
GT vom 12.12.22, von Eduard Warda. Fußball-Landesligist SC Hainberg hat auch sein letztes Spiel vor der Winterpause verloren und geht damit ohne einen Sieg auf dem Konto in die Partien des kommenden Jahres. Auf dem Kunstrasenplatz am Jahnstadion Göttingen unterlag das Team des Trainerduos Oliver Hille und Lars Willmann dem abstiegsgefährdeten VfL Wahrenholz mit 1:6 (0:1).
„Das war nicht gut“, sagte Hille nach der Partie über den Jahresausklang seines Teams, bei dem es vor der Saison einen großen personellen Umbruch gegeben hatte und das fast alle Leistungsträger der vergangenen Saison verloren hatte. Gegen Wahrenholz hatte sich der SC nach durchaus guten Darbietungen im November einen versöhnlichen Jahresabschluss vorgenommen, doch daraus wurde nichts.
Die Misere fing bereits beim ersten Gegentor nach einer guten Viertelstunde an, als VfL-Stürmer Maurice Kutz ein Missverständnis zwischen Abwehrchef Mo Taboure und Torhüter Malte Kinzel nutzte, dazwischensprintete und die Gästeführung erzielte (17.).
SC Hainberg stellt auf Dreierkette um
„Danach haben wir das System umgestellt und mit Dreierkette und drei Stürmern gespielt“, berichtete Hille. „Das ging einigermaßen, hat aber auch nicht wirklich geklappt.“ Der zweite Kutz-Treffer kurz nach Wiederanpfiff war der nächste Rückschlag, trotzdem habe das Team „versucht, in der zweiten Halbzeit ein bisschen mehr nach vorn zu spielen“, berichtet Hille.
Der Erfolg stellte sich jedoch lange Zeit nicht ein, auch weil Wahrenholz die Schwäche des Gastgebers auf der Außenbahn eiskalt ausnutzte. Hille: „Die ganzen Gegentreffer wurden außen vorbereitet.“
Letztlich reichte es nur zum Ehrentreffer von Nick Fiedler (81.), der jedoch auch nicht wirklich gut herausgespielt worden sei, so Hille. Auf ihn und Willmann kommt nun in der Winterpause viel Arbeit zu – die Mannschaft hält bisweilen gut mit, für einen Sieg hat es bisher jedoch nicht gereicht, sodass der SCH als Tabellenschlusslicht die einzige Mannschaft der Liga ist, die noch nicht gewonnen hat.
Hainberg-Trainer Hille: „Wir schießen zu wenige Tore“
„Wir steigen ab, keine Frage, aber wir haben das Ziel, immer besser Fußball zu spielen“, skizziert Hille die Aufgabe und beschreibt mit einem Beispiel die aktuelle Situation: „Das letzte Mal im Spiel bei Eintracht Braunschweig II hatten wir den Eindruck, dass da was geht. Wir haben gut gespielt, bekommen dann aber das erste Gegentor, sodass sich die Spieler anschauen und sich fragen: Was machen wir jetzt?“
In dieser Hinsicht fehle dem Team „ein Kompass“, ein Führungsspieler, der die Richtung vorgibt, „der sagt: Wir verschieben jetzt kompakt“, so Hille. Die Zweikampfhärte habe sich zweifellos verbessert, „und wenn wir Ballbesitz haben, können wir einigermaßen miteinander spielen“. Die Baustellen seien jedoch nicht zu übersehen. „Wir schießen zu wenige Tore, wenn wir mal eine Chance haben, kommt zu wenig dabei raus“, unterstreicht Hille. Diese gewisse Zahnlosigkeit im Angriff „zieht sich die ganze Zeit durch bei uns“. Auch die Geschwindigkeitsdefizite machten sich in der Offensivbewegung bemerkbar.
Die Trainingsbeteiligung sei nach wie vor gut, aber die Rückschläge hinterließen schon ihre Spuren: „Erst kommt das 0:1, dann das 0:2, und dann sagen sich die Jungs mittlerweile frustriert: Das ist bei uns immer das Gleiche!“, berichtet Hille. „Die Spieler wehren sich zwar dagegen, sind aber mittlerweile, glaube ich, auch froh, dass wir jetzt in die Winterpause gehen. Man merkt den Jungs an, dass sie nicht richtig wissen, wie sie weitermachen sollen.“
Wenn es im Februar wieder los geht, soll es endlich klappen mit dem ersten Saisonerfolg: „Dann sehen wir: Es geht was, oder es geht nichts“, sagt Hille. „Bis dahin werden wir uns was einfallen lassen.“ – Tore: 0:1, 0:2 Kutz (17., 51.), 0:3, 0:4 Hanse (64., 68.), 1:4 Fiedler (81.) 1:5 ET (83.), 1:6 Germer (89.).
Nach ausgeglichener erster Halbzeit Einbruch nach der Pause
Landesliga-Herren unterliegen 1:6 bei Eintracht Braunschweig 2

Ensley Gariseb, hier eine Szene aus dem Hinspiel, erzielte das zwischenzeitliche 1:2
(GT/ kal) Während die Konkurrenz schon die Beine in der Winterpause hochlegt, muss Schlusslicht SC Hainberg in der Fußball-Landesliga noch Nachholspiele bestreiten. Die erste der beiden noch vor Weihnachten angesetzten Partien verlor der SCH mit 1:6 (1:2) bei der Reserve der Braunschweiger Eintracht. Damit wurde der Tabellensechste seiner Favoritenstellung auf dem heimischen Kunstrasen vollauf gerecht. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit, entschieden die Platzherren die Partie nach Wiederanpfiff und die Hainberger mussten wieder einmal ohne Punkte die Heimreise antreten. Ensley Gariseb erzielte den 1:2-Anschlusstreffer (24.).
Der Jahresabschluss steht für die Hainberger am kommenden Wochenende an. Dann empfangen sie am Sonnabend um 13 Uhr auf dem Kunstrasen im Sportpark Jahnstadion den VfL Wahrenholz.
GT-Analyse: So gut waren die heimischen Landesligisten!
Von Eduard Warda und Manuel Kopp - GT am 30.11.22
Hainbergs junge Garde hat es schwer in der Landesliga
Göttingen. Fast alle Fußball-Landesligisten sind in der Winterpause – nur der SC Hainberg hat noch zwei Nachholspiele vor sich. Wir nehmen das zum Anlass, ein Fazit zur ersten Saisonphase zuziehen. Wie haben sich die heimischen Teams geschlagen? Wer hat überrascht, wer enttäuscht? Eine Analyse.
▶ SVG Göttingen
Die ersten 19 Partien liefen ganz nach dem Geschmack der SVG. Nach dem Abstieg aus der Oberliga gab es einen Umbruch, mit dem jungen Team – mit Neuzugängen meist aus der Bezirksliga – peilten die Göttinger vor der Saison einen Platz im oberen Tabellendrittel an. Jetzt geht die Mannschaft als Dritter in die Winterpause, ist bestes südniedersächsisches Team und damit voll im Soll. Trainer Dennis Erkner hat es geschafft, dass sich sein junges Team weiterentwickelt.
Zu Hause stellte der Oberliga-Absteiger eine bemerkenswerte Serie auf: Er blieb 2022 in allen Heimspielen ungeschlagen. Auswärts hat die SVG dagegen noch Luft nach oben. Auf fremden Plätzen gab es die bisher einzigen drei Niederlagen. Das 0:4 bei Spitzenreiter Vorsfelde war noch verschmerzbar, aber das 0:3 beim TSC Vahdet Braunschweig und das 0:2 beim TSV Landolfshausen/Seulingen waren schon etwas überraschende Punktverluste.
Mit nur 23 Gegentreffern hat die SVG die drittbeste Defensive der Liga. Tat sich der Tabellendritte zu Saisonbeginn mit dem Toreschießen noch schwer, kam er dann in der Offensive immer mehr in Schwung. Ein Beleg dafür: Die Göttinger erzielten 23 ihrer 44 Tore in den vergangenen sechs Partien.
▶ SSV Nörten-Hardenberg
Als Jörg Franzke zu Saisonbeginn den Job des Trainers von Jan Diederich übernahm, schauten sich viele an: „Jörg wer?“ Natürlich hatte er sich als Coach des FC Hettensen/Ellierode einen Namen gemacht, aber das war eben auch Kreisliga.
Mittlerweile muss konstatiert werden: Experiment geglückt! Und noch mehr: Franzke hat sich als Glücksfall für den SSV Nörten entpuppt, und dafür spricht nicht nur seine gute Bilanz von elf Siegen in 18 Spielen, sondern auch seine Akribie und sein behutsamer Umgang mit Rückschlägen. Beispiel gefällig? Nörten verlor am vergangenen Wochenende sang- und klanglos mit 0:3 beim I. SC Göttingen – und Franzke bringt Verständnis auf: Das Team habe eine gute Hinrunde gespielt, einen schwarzen Tag gebe es immer mal, und dass ein paar Körner fehlen, habe sich schon im Spiel zuvor angedeutet. Franzke hat ein Händchen für das Team, und das ist immerhin gespickt mit erfahrenen Akteuren mit Oberliga-Erfahrung – kein einfaches Unterfangen. Trotzdem hat Nörten lange Zeit wie aus einem Guss gespielt, und das trotz vieler verletzungsbedingter Rückschläge. Der SSV – so viel dürfte klar sein – wird auch in der Rückrunde eine gute Rolle spielen.
▶ I. SC Göttingen 05
Aus einem jungen Team mit viel Talent, aber auch viel Unerfahrenheit, ist ein junges Team mit Talent und Erfahrung geworden – und das schlägt sich in der Tabelle nieder: Mit bisher 32 Punkten rangieren die Schwarz-Gelben auf einem beachtlichen fünften Rang. Ein Segen für die „jungen Wilden“ aus dem Maschpark war, dass mit der Identifikationsfigur Gerbi Kaplan ein erfahrener und zudem enorm spielstarker und flexibel einsetzbarer Akteur geholt wurde.
Ansonsten profitiert das Team nicht mehr nur von den gut ausgebildeten A-Junioren, die das Gerüst der Mannschaft bilden, sondern auch vom Personalpool der starken Reserve, die nach dem Aufstieg in der Kreisliga auf dem Spitzenrang überwintert. Einen großen Anteil am Erfolg hat aber auch Trainer-Routinier Jelle Brinkwerth, der mit seiner ruhigen Art ein verlässlicher Partner der Spieler ist.
▶ TSV Landolfshausen/Seulingen
Schlecht gestartet und gut aufgehört: So lässt sich die Hinrunde des TSV La/Seu zusammenfassen. Lange Zeit haderte Trainer Florian Jünemann mit der Chancenverwertung, denn über weite Strecken der Hinserie war seine Mannschaft nicht das schlechtere Team, sondern das unglücklichere.
Symbolisch für den Aufschwung des TSV, der auf einem Platz im gesicherten Mittelfeld überwintert, steht der souveräne 3:0-Auswärtssieg bei Germania Wolfenbüttel am vergangenen Wochenende, denn das Hinspiel wurde noch mit 1:2 verloren. Bezeichnend war, dass nach einem Platzverweis eine Viertelstunde vor Schluss Feldspieler Lukas Tappe ins Tor ging, und im Anschluss der TSV aus einem 1:0 ein 3:0 machte: La/Seu hat wieder zu seiner alten Kampfstärke gefunden – die SVG, die als Favorit mit einem 0:2 vom Platz ging, kann ein Lied davon singen.
▶ FC Eintracht Northeim
Das 3:5 gegen die SVG Göttingen am letzten Spieltag vor der Winterpause spricht Bände: Die Eintracht schießt relativ viele Tore, kassiert aber auch relativ viele. Coach Philipp Weißenborn gehört zu jenen Trainern, die ein Team entwickeln möchten und dabei nicht ausschließlich ergebnisorientiert denken. So gesehen liegt der Oberliga-Absteiger trotz eines formal dürftigen neunten Platzes durchaus im Soll, denn der direkte Wiederaufstieg war nie Saisonziel der Eintracht. Allerdings benötigt Northeim noch Konstanz – dann kann in der Rückrunde durchaus noch der Sprung ins obere Tabellendrittel gelingen.
▶ Sparta Göttingen
Die Spartaner starteten furios in die Saison, nahmen die Aufstiegseuphorie mit. Nach sechs Spieltagen hatten die Göttinger schon viermal gewonnen – und standen auf dem sechsten Tabellenplatz. Dann folgten allerdings zwölf Niederlagen in Folge. Die Personalsituation wurde immer brenzliger, die Ergebnisse immer deutlicher – 1:6 bei Vahdet Braunschweig, 1:8 gegen MTV Wolfenbüttel, 1:5 bei der SVG. Am Ende ging es für Sparta nur noch darum, möglichst unbeschadet in die Winterpause zu kommen. Mit acht Punkten Rückstand auf das rettende Ufer gehen die Göttinger allerdings mit einer großen Hypothek in die zweite Saisonphase.
▶ SC Hainberg
Schon im Sommer war klar, dass Hainberg nach den vielen Abgängen vor einer schwierigen Saison steht. Trotz teils deftiger Niederlagen – 0:10 in Northeim, dreimal kassierte der SCH sieben Gegentore – ließ sich das junge Team nicht entmutigen. Im Verlauf der Saison machte der SCH Fortschritte, war bei der 0:1-Niederlage beim I. SC 05 sogar nah dran an einem Remis.
Drei Zähler holte der SCH: Bei Acosta, in Bad Harzburg und gegen Vahdet Braunschweig spielten die Hainberger jeweils 0:0. Und zwei Chancen haben sie noch, um vor der Winterpause den ersten Saisonsieg einzufahren. Für das Schlusslicht stehen noch die Nachholspiele bei Eintracht Braunschweig II (Sonntag, 14 Uhr) und gegen den VfL Wahrenholz (10. Dezember) an.
Fußball-Landesliga: Heimniederlage bei eisigen Temperaturen
1:3 gegen Eintracht Braunschweig II

Ensley Gariseb (blau), hier gegen zwei Braunschweiger Spieler, erzielte das zwischenzeitliche 1:1 für den SC Hainberg. Am Ende verloren die Gastgeber jedoch mit 1:3. Foto: Helge Schneemann
GT vom 21.11.22, von Jan-Philipp Brömsen: Bei eisigen Temperaturen um den Gefrierpunkt kassierte das Team der Trainer Oliver Hille und Lars Willmann auf dem Kunstrasenplatz am Jahnstadion eine verdiente 1:3-Niederlage, schlug sich aber mehr als tapfer. Die Partie lief von Beginn an erwartungsgemäß in Richtung des Göttinger Tores. Die technisch gut ausgebildeten Gäste spielten in der 5. Minute einen Angriff konsequent zu Ende: Nach einem Steckpass war Eintracht-Angreifer Moritz Hindermann völlig allein vor dem Tor der Gastgeber und nutzte diese Chance zur frühen Führung.
Hainberg steckte in der Folge keinesfalls auf und ließ bis zur Pause nur eine weitere gefährliche Aktion zu. Ein Abschluss von Florian Ohk (32.) landete am Außenpfosten. Und die Hainberg-Offensive? Die tat sich gegen die abgezockten Gäste zunächst schwer – daher stand in der ersten Halbzeit kein einziger Torabschluss zu Buche. Mit einer verdienten Eintracht-Führung ging es in die Pause.
Stark reagierte dann SCH-Keeper Malte Kinzel (54.), der einen Abschluss vom stärksten Gästespieler Jona Renner entschärfte. Und so kam es, wie es kommen musste. Der quirlige Ensley Gariseb nutzte die erste Unachtsamkeit der Gäste und erzielte den viel umjubelten Ausgleichstreffer (60.). Kippte jetzt die Partie und Hainberg fährt den ersten Saisonsieg ein? Die Hoffnung bei den rund 75 Zuschauer war rund eine halbe Stunde vor Schluss sichtbar. Braunschweig zog allerdings das Tempo wieder an. Immer wieder leitete Ex-Profi Damir Vrancic die Angriffe ein.
Nach einem Eckstoß von Renner erzielte Kapitän Nils Gehde mit einem präzisen Kopfball das 1:2. Die Hille-Elf versuchte in der Schlussviertelstunde noch einmal alles, zwingende Ausgleichschancen gab es jedoch nicht mehr. So machte Leander Petry in der 89. Minute den Deckel drauf. Nach einer schönen Kombination konnte er zum 1:3-Endstand einschieben.
„Nach dem frühen Rückstand hat sich das Team gefangen und ein gutes Spiel gemacht. Bei der Eintracht hat Vrancic clever die Fäden gezogen. Wir haben körperlich gut dagegen gehalten und sind mit der heutigen Leistung auf jeden Fall wettbewerbsfähig“, sagte SCH-Vorsitzender Jörg Lohse. – Tore: 0:1 Hindermann (5.), 1:1 Gariseb (60.), 1:2 Gehde (69.), 1:3 Petry (89.).
Wieder knappes Ergebnis für die Landesliga-Elf
0:1 gegen SV Lengede
Was kommt jetzt? Ole Jandt, Paavo Gundlach und Jonthan Oberheim (v.l.) in der Erwartung eines Freistoßes.
(rm) Erneut war es knapp, erneut war es ein 0:1, erneut gab es keinen eigenen Treffer: Durch ein Tor in der 60 Minuten unterlag die Landesliga-Elf dem SV Lengede mit 0:1.
Bei gutem Wetter gestalteten die Hainberger das Spiel in der ersten Hälfte im Mittelfeld ausglichen. Gefährliche Aktionen im Strafraum gab es hingegen selten. In Halbzeit zwei bekam der Favorit das Spiel besser in den Griff und agierte selbstbewusster als die Platzherren.
Leider war es erneut eine Kette von individuellen Fehlern, die dem Gegner das entscheidende Tor ermöglichte. Hainbergs Trainerteam Oliver Hille/ Lars Willmann war deshalb auch sichtlich geknickt nach dem Spiel, saßen lange noch auf der Ersatzbank und dann am Ende doch wieder erhobenen Hauptes aufzustehen: "Es gab wieder kleine Fortschritte, doch leider reicht es noch nicht für einen eigenen Sieg!" so das Fazit von Lars Willmann.
1. Herren- Landesliga: Zwei Elfmeter sind einer zuviel!
Tapfer kämpfende Hainberger unterliegen dem SC Göttingen 05 mit 0:1

Eine von zahlreichen Chancen: Hier ist SCH-Torwart Malte Kinzel den Bruchteil einer Sekunde eher am Ball als der 05er Janis Wenzel (rechts).Foto: Peter Heller
GT vom 07.11.22, Von Andreas Fuhrmann:
Das wäre beinahe ins Auge gegangen: Der I. SC Göttingen 05 ist in der Fußball-Landesliga knapp an einer Blamage vorbeigeschrammt. Gegen den Stadtrivalen SC Hainberg, abgeschlagenes Schlusslicht der Liga, benötigten die Schwarz-Gelben vor 225 Zuschauern zwei Elfmeter, um als Sieger vom Platz zu gehen. Das 1:0 (0:0) war am Ende schmeichelhaft, weil den aufopferungsvoll kämpfenden Gästen sogar ein Tor aberkannt wurde.
5:0, 6:0, ja sogar 8:0: Wer sich am Sonntag vor dem Stadt-Derby im Maschpark nach einem Tipp für das Spiel erkundigte, erhielt klare Antworten. Und was die Kräfteverhältnisse anbelangt, waren die Wunsch-Ergebnisse der 05-Fans auch durchaus nachvollziehbar. Allein, auch solch eine Partie muss erst mal gespielt werden. Und darin lag für die Gastgeber das Problem.
Denn der SC Hainberg entpuppte sich wahrlich nicht als Kanonenfutter, sondern spielte erfrischend mutig auf. Hinten eine Viererkette, davor ein dicht gestaffeltes Mittelfeld: Die 05er taten sich von Beginn an schwer gegen die auch kämpferisch überzeugenden Gäste.
Klar hatten die Hausherren mehr vom Spiel. Und natürlich hatten sie ihre Chancen. Doch die waren zum einen nicht so zahlreich wie gedacht, zum anderen wurden sie allesamt vergeben oder vom bärenstarken SCH-Torwart Malte Kinzel entschärft.
Ob Lennart Sieburg, der allein auf den Torwart zulief, dessen Schuss aber im letzten Moment pariert wurde (13. Minute). Oder Florian Reinke, der aus kurzer Distanz nur das Außennetz traf (23.). Das Tor der Hainberger war wie vernagelt. Mehr noch: Zur Pause lagen die Gäste sogar vorne – allerdings nur in der Eckenstatistik (4:1).
05-Trainer Jelle Brinkwerth konnte jedenfalls nicht zufrieden sein und wechselte gleich zweimal: Florian Reinke und Nico Kerbs mussten für Steven Baumgardt und Norick Florschütz Platz machen. Und Letztgenannter sollte noch eine prägende Rolle spielen in dieser verkrampften Partie.
Denn in der 54. Minute zeigte der umsichtige Schiedsrichter Benjamin Buth nach einem Foul auf den Punkt: Elfmeter für Göttingen 05. Eine vertretbare, wenn auch harte Entscheidung. SCH-Trainer Oliver Hille und seine Spieler protestierten, doch es half nichts. Dafür half den Hainbergern wenig später der Pfosten, denn der stand Florschütz bei seinem Versuch aus elf Metern im Weg.
In der 71. Minute, nach weiteren vergebenen Chancen der Gastgeber, hätte sich diese Leichtfertigkeit fast gerächt. Der quirlige Ensley Gariseb setzte sich über links stark durch, flankte den Ball zurück auf den Elfmeterpunkt, doch der hereinlaufende Lukas Lukas verzog.
Und so kam es, wie es für Underdogs dann meist kommt in solchen Spielen. Die 05er bekamen in der 76. Minute einen weiteren Foulelfmeter zugesprochen, erneut vertretbar. Und wieder legte sich Florschütz das Kunstleder zurecht, lief an und nagelte die Kugel oben links in den Knick. Das aus Sicht der Gastgeber längst überfällige 1:0.
Dabei blieb es am Ende, auch weil das vermeintliche 1:1 von Miran Hamza (83.) keine Anerkennung fand. Schiedsrichter Buth wollte zuvor ein Foulspiel von Hamza gesehen haben. Die 05er atmeten erleichtert durch. Die Hainberger allerdings fluchten – und das konnte man ihnen nach dieser famosen Leistung auch nicht verdenken.
05: Henze, Hartwig (80. Bredow), Tacke, Jannis Wenzel, Sieburg (65. Muster), Reinke (45. Florschütz), Seiger, Kerbs (45. Baumgardt), Jonah Wenzel, Bock, Nolte (75. Soltendieck).
SCH: Kinzel, Oberheim, Gariseb, Marks, Taboure, Gundlach (85. Tahiri), Jandt (54. Eckermann), Fiedler, Könen (54. Jungnitz), Hamza, Lukas.
Tor: 1:0 Florschütz (76., FE). Bes. Vorkommnisse: Florschütz verschießt FE (54.), Gariseb Gelb-Rot (89.).
1. Mannschaft SC Hainberg 1980 e.V.
Spielklasse: Bezirksliga Staffel 4

Trainer: Dennis Erkner
Co-Trainer: Sven Förster
Erste Herren sind Herbstmeister !!
Nach einer aufregenden und wirklich guten Hinrunde belegt die erste Mannschaft des SC Hainberg Tabellenplatz 1. Trainer Dennis Erkner fasst die Geschehnisse zusammen:
Wie üblich gab es zu Beginn der Saison ein paar neue Gesichter, während ein paar alte sich verabschiedeten. Der langjährige Kapitän Hauke Boss musste leider seine Fußballkarriere verletzungsbedingt beenden, unterstützt das Team aber weiterhin in einzelnen Trainingseinheiten als Fitness-Coach. Ebenso verließen uns Max Deter und Kapitän Kevin Schaffer berufsbedingt im Verlauf der Hinrunde. Co-Trainer Sven Förster musste wegen Zeitmangel aufhören, er wurde vom spielenden Co-Trainer André Kaufmann ersetzt. André war für einige Jahre mein Mitspieler in Landolfshausen und stellt sowohl auf dem Spielfeld als auch am Spielfeldrand eine große Bereicherung für unser junges Team dar. Nach einer längeren Verletzungspause ließ er mit dem Siegtreffer gegen Bilshausen bereits sein Können aufblitzen. Zudem schlossen sich uns Nelson Joseph, Kutaiba Kassar, Lasse Sager, Felipe Sanchez (alle eigene A-Jugend), Julius Bujara, Enrico Boccaccini (beide SVG II), Aleks Stankovic (Serbien) und Leif Steinkühler (FC Hettensen) an. Alle samt junge Spieler, die uns weiterhalfen und eine Bereicherung für unsere Mannschaft sind. Zudem und ganz wichtig unterstützen uns seit dieser Saison Sebastian Matzner und Christian Gerling vom "Therapiezentrum Zietenterassen" wöchentlich und unentgeltlich mit Physiotherapie und Massagen. Das ist für unser Team etwas ganz Neues und ich möchte mich bei Sebastian und seinem Team dafür bedanken, dass sie ein so wichtiger Baustein für uns geworden sind.
Sportlich gesehen verlief die Hinrunde natürlich grandios. Nach 16 Spieltagen belegen wir den ersten Tabellenplatz und gewannen 13 Spiele bei 3 Niederlagen. Die letzten sieben Spiele der Hinrunde wurden alle gewonnen. Im Gegensatz zu den anderen Teams in der Liga müssen unsere Jungs dabei immer noch ohne finanzielle Entlohnung kämpfen, was ihre Leistung umso bemerkenswerter macht. Die Jungs spielen "zum Spaß" und leisten mittlerweile mit vier festen Terminen pro Woche mehr als man von Hobbykickern erwarten kann. Das spricht für ihren tollen Charakter und dafür, dass es neben dem Geld auch andere Dinge gibt, die einen Verein attraktiv machen. Wer uns allerdings jetzt als Aufstiegsfavoriten sieht, sollte lieber noch ein paar Spiele abwarten und die Kirche im Dorf lassen. Nachwievor stellen wir eines der jüngsten Teams der Liga und haben bei den Niederlagen gegen Dostlukspor und Südharz gezeigt, dass wir noch einiges dazu lernen müssen. Was für uns spricht, ist dass wir ein unglaublich hohes Entwicklungspotenzial haben. Nahezu alle Spieler sind unter 25 und können sich noch weiter steigern; eine extrem gute Trainingsbeteiligung in der Hinrunde hat gezeigt, was möglich sein kann.
Mein Lob gilt Jockel Lohse, der unser Team unterstützt, wo er nur kann. Sicherlich haben wir durch die Belegung der Kunstrasenplätze im Jahnstadion mit die besten Trainingsbedingungen der Liga. Weiterhin gilt mein Dank meinen beiden Betreuern Klaus Kolb und Reinhard Penno, die ebenfalls ein wichtiger Baustein des Erfolgs sind. Das Ehrenamt ist in der heutigen Zeit nicht hoch genug einzuschätzen. Für die Rückrunde wünsche ich mir, dass alle Spieler gesund bleiben und wir noch möglichst lange um die Meisterschaft mitspielen werden. Weiter würde ich mir wünschen, dass sich noch mehr Menschen finden, die die erste Mannschaft unterstützen. Wir haben es meiner Meinung nach gut hinbekommen, dass die 1. Herren wirklich ein tolles Aushängeschild für den gesamten Verein ist und es wäre wünschenswert, diesen Zustand solange es geht zu erhalten und dafür zu sorgen, dass der Verein auch langfristig attraktiv bleibt.
Auf zu den Zietenterrassen!!!
Bezirksliga-Showdown beim SC Hainberg
Zeit der großen Finalspiele: DFB Pokal in Berlin, Relegation in Hamburg und Karlsruhe und zur Krönung der Saison Juventus Turin gegen Barcelona? Krönung? Mitnichten, denn am kommenden Sonntag, dem 7.6. kommt es zum absoluten Highlight der Saison – zum Showdown in der Bezirksliga: Die Mannschaft von Trainer Dennis Erkner trifft auf den Bovender SV.
Fest steht, dass der Sieger dieser Partie die Klasse hält.
Die Ausgangssituation ist dabei für die erste Mannschaft des SC ein ganz klein wenig günstiger ist, als für die Bovender, da bereits ein Unentschieden zum Verbleib in der Liga reichen würde. Dennoch will sich Trainer Dennis Erkner nicht auf Rechenspielchen einlassen. „Wir werden auch dieses Spiel, so wie zuvor in der ganzen Rückrunde, höchstkonzentriert angehen. Meine Mannschaft hat in den letzten Wochen Großartiges geleistet und ist nun heiß darauf, sich für ihre erbrachten Leistungen final zu belohnen,“ gibt sich Trainer Dennis Erkner höchst fokussiert und zugleich gelassen. Und auch Präsident Jockel Lohse, der sich zu dem Schritt einschlossen hat, Erkner nach der Winterpause die sportliche Verantwortung für die erste Mannschaft zu übertragen, äußert sich ähnlich: „Wenn man sich vergegenwärtigt, dass wir vor zwei Monaten noch als sicherer Abstiegskandidat gehandelt wurden, dann muss man dem Team jetzt schon großen Respekt zollen.“
Auch Teammanager Bruno Kassenbrock gibt als Ziel für das Spiel vor: „Wir alle wollen, dass die Saison für uns zu einem guten Abschluss kommt.“
Und damit das so kommt, „...braucht unsere Mannschaft in diesem Spiel die Unterstützung aller Hainberger.“, wirft Lohse den Blick auf das Spiel. „Die Mannschaft des SV Bovenden wird sicherlich mit einem großen Anhang kommen und damit wir hier ein echtes Heimspiel haben und unsere Mannschaft tatkräftig unterstützen“, hofft er, „...dass alle Spieler, Angehörige aber auch Freunde des SC sich an diesem Sonntag aufmachen und die erste Mannschaft lauthals unterstützen.“
Also Freunde, lasst uns hier doch einen Aufruf starten: „Liebe Hainberger Spielerinnen und Spieler, Freunde, Verwandte oder Eltern von Spielerinnen und Spielern. Unterstützt am Sonntag ab 15:00 h unsere erste Mannschaft., indem ihr alle zahlreich zum Saisonhöhepunkt zum Hainberger „Fußballtempel“ auf den Zietenterrassen pilgert. Kleidet euch in den Farben des Vereins und gebt für unsere Mannschaft alles!
Zeigt, dass es der SC Hainberg verdient hat, weiter in der Bezirksliga zu spielen. Zeigt, dass nicht nur der SC der etwas andere Verein ist, sondern auch seine Fans besonders sind!“
Babba Kloppmann
Zeit der großen Finalspiele: DFB Pokal in Berlin, Relegation in Hamburg und Karlsruhe und zur Krönung der Saison Juventus Turin gegen Barcelona? Krönung? Mitnichten, denn am kommenden Sonntag, dem 7.6. kommt es zum absoluten Highlight der Saison – zum Showdown in der Bezirksliga: Die Mannschaft von Trainer Dennis Erkner trifft auf den Bovender SV.
Fest steht, dass der Sieger dieser Partie die Klasse hält.
Die Ausgangssituation ist dabei für die erste Mannschaft des SC ein ganz klein wenig günstiger ist, als für die Bovender, da bereits ein Unentschieden zum Verbleib in der Liga reichen würde. Dennoch will sich Trainer Dennis Erkner nicht auf Rechenspielchen einlassen. „Wir werden auch dieses Spiel, so wie zuvor in der ganzen Rückrunde, höchstkonzentriert angehen. Meine Mannschaft hat in den letzten Wochen Großartiges geleistet und ist nun heiß darauf, sich für ihre erbrachten Leistungen final zu belohnen,“ gibt sich Trainer Dennis Erkner höchst fokussiert und zugleich gelassen. Und auch Präsident Jockel Lohse, der sich zu dem Schritt einschlossen hat, Erkner nach der Winterpause die sportliche Verantwortung für die erste Mannschaft zu übertragen, äußert sich ähnlich: „Wenn man sich vergegenwärtigt, dass wir vor zwei Monaten noch als sicherer Abstiegskandidat gehandelt wurden, dann muss man dem Team jetzt schon großen Respekt zollen.“
Auch Teammanager Bruno Kassenbrock gibt als Ziel für das Spiel vor: „Wir alle wollen, dass die Saison für uns zu einem guten Abschluss kommt.“
Und damit das so kommt, „...braucht unsere Mannschaft in diesem Spiel die Unterstützung aller Hainberger.“, wirft Lohse den Blick auf das Spiel. „Die Mannschaft des SV Bovenden wird sicherlich mit einem großen Anhang kommen und damit wir hier ein echtes Heimspiel haben und unsere Mannschaft tatkräftig unterstützen“, hofft er, „...dass alle Spieler, Angehörige aber auch Freunde des SC sich an diesem Sonntag aufmachen und die erste Mannschaft lauthals unterstützen.“
Also Freunde, lasst uns hier doch einen Aufruf starten: „Liebe Hainberger Spielerinnen und Spieler, Freunde, Verwandte oder Eltern von Spielerinnen und Spielern. Unterstützt am Sonntag ab 15:00 h unsere erste Mannschaft., indem ihr alle zahlreich zum Saisonhöhepunkt zum Hainberger „Fußballtempel“ auf den Zietenterrassen pilgert. Kleidet euch in den Farben des Vereins und gebt für unsere Mannschaft alles!
Zeigt, dass es der SC Hainberg verdient hat, weiter in der Bezirksliga zu spielen. Zeigt, dass nicht nur der SC der etwas andere Verein ist, sondern auch seine Fans besonders sind!“
Babba Kloppmann
SC Hainberg sichert sich vorzeitig die Meisterschaft in der Bezirksliga
Größter Erfolg in der Vereinsgeschichte: Aufstieg in die Landesliga
Der sportliche Stern des SC Hainberg leuchtet hell und mit dem Schlusspfiff von Schiedsrichter Nicolas Ficks gab es schon am 29. Spieltag für Spieler, Trainer Dennis Erkner und die zahlreichen Hainberger Fans kein Halten mehr. Denn die erste Mannschaft des SC gewann ihr Heimspiel gegen die Osteroder Mannschaft Dosluk Spor souverän mit 2:0 und sicherte sich damit vorzeitig die Meisterschaft in der Bezirksliga.
Das Spiel selbst ist schnell erzählt. Allen Hainberger Akteuren war vor Beginn der Partie klar, dass ein Sieg nicht nur zur vorzeitigen Sicherung der Meisterschaft reichen würde, sondern zugleich zum Aufstieg in die Landesliga berechtigt. Und so zeigte die Mannschaft von Trainer Dennis Erkner von Beginn an eine konzentrierte Leistung. Hinten in der Abwehr stand die Mannschaft sicher, nach vorne wurden in regelmäßigen Abständen zum Teil sehr gute Chancen herausgespielt, wobei der Osteroder Keeper Dominik Schönberger mit seinen zahlreichen Paraden über sich hinauswuchs. Die in der Abwehr sehr dicht stehenden Gäste sowie die hochsommerlichen Temperaturen schienen dennoch der Motivation der Hainberger Kicker keinen Abbruch zu tun, sich für die über die ganze Saison gezeigte starke Leistung belohnen zu wollen. Die Mannschaft hatte einen Plan und der hieß „Meisterschaft“.
Trotz deutlicher Überlegenheit ging es mit einem torlosen Remis in die Pause, wobei den Fans am Spielfeldrand klar war, dass diese souverän aufspielende Mannschaft in der zweiten Halbzeit den Sack sicher zumachen würde.
Und so kam es dann auch. In der 68. Minute erzielte der Hainberger Maretschke den verdienten Führungstreffer. Auch danach hatten die in blau-weiß spielenden Gastgeber noch weitere hochkarätige Chancen, scheiterten aber an Pfosten, Latte sowie dem starken Gästetorwart. In der Nachspielzeit gab es noch einen Foulelfmeter für den SC und Niklas Pfitzner ließ es sich nicht nehmen, das Saisonwerk zu vollenden. 2:0 und kollektiver Jubel an der Eckfahne. Dass Spiel wurde anschließend gar nicht mehr angepfiffen und so brachen schon auf dem Platz alle Dämme, fast echter und deutlich authentischer als bei den Großen der Fußballzunft: Überschwängliche Freude der Mannschaft auf dem Platz, der sich bei tropischen Temperaturen wohl auch über nicht ganz zielsicher platzierte Bier- und Sektduschen freute. Die vom Erfolg angeschwollene Hainberger Brust, unzählige Umarmungen und Gratulationen zeugten von der ganzen sportlichen Hainberger Glückseligkeit.
„Ein Wahnsinn, was diese Mannschaft geleistet hat“, „ ... noch in der vorletzten Saison feierten wir am letzten Spieltag den Klassenerhalt und heute erreicht diese Mannschaft den sportlich größten Erfolg unserer ersten Mannschaft in der Vereinsgeschichte“, zeigte sich der Vereinsvorsitzende Jörg Lohse in seiner Ansprache nach dem Spiel euphorisch. Und Erfolgs-Trainer Dennis Erkner ergänzte sichtlich erleichtert: „Ich bin so stolz auf diese junge Mannschaft. Wie sie sich über die ganze Saison über gekämpft und gespielt hat – einfach toll. Mit unseren Mitteln aufzusteigen, das ist so, als würde Ingolstadt oder Darmstadt Deutscher Meister werden.“
Sichtlich stolz würdigte Präsident Lohes die Väter dieses Erfolges: „Dennis Erkner ist da an erster Stelle zu nennen. Er versteht es großartig, diese Mannschaft zu führen“ und ergänzte, dass „ .... viele Spieler im Kader aus der eigenen Jugend erwachsen sind. Das ist auch eine große Bestätigung für die über Jahre hervorragende Arbeit unserer Jugendtrainer.“ Nicht zuletzt ließ es sich Jockel Lohse dann nicht nehmen auch noch mal einen seiner berüchtigten 3 Euro Aussprüche zu platzieren: „Kein Geld schießt eben doch Tore!“, was eine Anspielung darauf ist, dass beim SC Hainberg keine Spielergehälter gezahlt werden.
Alles was dann noch kam, war ebenso meisterlich, wie die Leistung der Mannschaft auf dem Platz. Mit musikalischen Evergreens wie „So ein Tag, so wunderschön wie heute“ und „We are the Champions“ , intoniert aus bierdunstgeschwängerten und zunehmend heiseren Kehlen der Hainberger Feiergesellschaft, wurde bei Freibier für alle Mitfeiernden der Erfolg so richtig genossen und der Hainberger Stern auch über den anbrechenden Abend noch lange zum Strahlen gebracht.
Die Meistermannschaft des SC:
Aleksander Stancovic, Leif Steinkühler, Gianni Weiss, Miron Trappmann, Jonas Hille, Joschka Bettermann, Andre kaufmann, Julius Bujara, Yannick Broscheit, M. Maretschke, Niklas Pfitzner, Philip Blank, Manuel Jerzyk, Alexander Kern, Jasper Krone, Sergeij Heckmann, Nelson Jonas, Yasin Ermisoglu.
Betreuer: Klaus Kolb, Reinhard Penno, Co-Trainer Andre Kaufmann, Trainer: Dennis Erkner
Gratuliert zu diesem Erfolg: Babba K.