Willkommen beim SC Hainberg 1980 e.V.
Der andere Verein auf den Göttinger Terrassen!
Wir freuen uns, dass Du dich für den SC Hainberg interessierst. ”Sport spricht alle Sprachen und führt die Menschen zusammen”, das ist die Philosophie des Vereins auf den Göttinger Terrassen. Auf unserer Homepage findest Du alles Wissenswerte über unsere Angebote, unsere Location und die Menschen, die den SC Hainberg lebendig machen.
Vorstand des SC Hainberg 1980 e.V.
© SC Hainberg 1980 e.V.
3. Herren gewinnt verdient mit 3:1 gg. SG Drammetal
Unsere 3. Herren hat einen weiteren Dreier eingefahren. In einer packenden Partie war für den neutralen Zuschauer jede Menge zu sehen. Wenn man das Spiel jedoch durch eine Vereinsbrille betrachten durfte, gab es viele negative und positive Höhepunkte. Der Reihe nach :
Bei sommerlichen 26 Grad ertönte pünktlich um 13:00 Uhr der Anpfiff des vom NFV- Schiedsrichterkomitees beobachteten Schieris Burckhardt. Im Vorfeld hatten die Hainberger beste Voraussetzungen für einen positiven Verlauf aus Hainberger- Sicht geschafft. Mit 18 Spielern wurde unser Warm- Up von Vize- Capitano Daniel Schwalm durchgeführt.
Direkt nach dem Anpfiff nahm unser Team das Zepter in die Hand. Unser defensives Mittelfeld um Dennis Steinmetz und Nico Schlote hatte das Angriffsspiel der Drammetaler im Keim verschluckt. Alle Angriffe der Gegner wurden durch viele Ballgewinne der eben genannten Spieler in direkte Konter umgewandelt. So fällt auch das 1:0 in der 5. Spielminute durch den gut trainierten Martin Schwalm. Der Pass von Niklas Pfitzner in die Schnittstelle der Gäste- Viererkette wurde von Martin perfekt veredelt.
Dann aber wieder das bekannte Gesicht der 3. Herren. Nach einer frühen Führung spielt man in dieser Saison einfach nicht mehr konzentriert genug. Da hilft scheinbar auch kein energisches „Grüllen“ des Trainerteams Spaghetti- Johan- Klaus. Nach einem diagonalen Pass der Gäste rennt der Stürmer mit der Nummer 15 unserer gesamten Viererkette weg. Das 1 gegen 1 gegen unseren Keeper Blanky netzt die Nummer 15 der Gäste dann souverän ein. Gerade in dieser Phase
Noch vor dem Ausgleich der Gäste musste unser Abwehrchef , Matze Frosch, verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Er knickte in einem Zweikampf, jedoch ohne Fremdeinwirkung, um. Wir wünschen Matze eine gute Besserung.
Das erlösende 2:1 sollte jedoch noch vor dem Pausenpfiff fallen. Nach einer sehr guten Kombination zwischen Steinmetz, Schlote und Schwalm netzte Nico Schlote unhaltbar ein.
Wie bereits in der Einleitung angekündigt, gab es dann den ersten Platzverweis des Spiels. Unser Spieler, Niklas Pfitzner, sah nach einem Allerweltsfoul die rote Karte, da er nach der Schiedsrichterentscheidung dem Schiedsrichter den Vogel zeigte.
In der Halbzeit wurde dann aufgrund der numerischen Unterzahl das Spielsystem geändert. Der starke und fehlerfreie Octavio Klähn spielte nun einen extrem souveränen Libero. Man muss im gesamten sagen, dass unser Team wesentlich stärker aus der Halbzeitpause kam. Der überragende Dennis Steinmetz ließ im Defensiv- Verbund mit Nico Schlote, Ronnie Schön, Sven Sange sowie Fabi Postert, Bernard Schipper und Octavio Klähn wirklich jegliche Offensivmöglichkeiten der Gäste ins leere laufen.
In der 60. Spielminute erzielte dann Daniel Schwalm das entscheidende 3:1. Mit einem sehenswerten Fernschuss aus 25 Metern jagte er den Ball unhaltbar in die Maschen. Der darauffolgende Jubel in „Balotelli- Manier“ (Wer soll mich stoppen?? Wer soll mich stoppen???) war dann schon Bundesligareif.
Auch die weiteren Offensiv-Aktion der Gäste prallte an der mannschaftlichen Geschlossenheit unseres Teams ab. In der 85. Spielminute rundete der Schiedsrichter seine eher mässige Leistung dann mit einem Platzverweis für die Gäste ab. Unser Stürmer Daniel Schwalm war auf dem Weg zum 4:1, als sein Gegenspieler ihn per Foulspiel stoppt. Der fällige Freistoß landete übrigens irgendwo in den Wolken über Göttingen :-)
Das blaue Trikot trugen:
Blank, Frosch- Klähn- Forward- Postert, Steinmetz- Schlote- Schön- Pfitzner, D.Schwalm- M. Schwalm
Eingewechselt und im Kader:
Siegmann, Schipper, Sange, Padovan, Schatzler, Korn, Kolb, Ansari.
Am kommenden Sonntag geht es dann nach Escherode / Uschlag. Man kann gespannt sein, ob der aktuelle Aufwärtstrend gehalten, oder sogar verbessert werden kann.
SPAGHETTI
Abwehr steht, Offensive trifft: C mit 7:1-Auftaktsieg
Nach dem 4:4 in der Vorbereitung gegen Uder hatte der Coach seine Schützlinge noch einmal auf eine konzentriertere Defensivarbeit eingeschworen. Felix Iber und Jannes Bokeloh in der Innenverteidigung, Lukas Meyer und Jasper Krebs auf den Außenpostionen sowie Marvin Glier und Toni Heppner auf den Positionen im defensiven Mittelfeld ließen kaum Torchancen zu und verschafften Torhüter Joshi Lützeler, der als Keeper Nr. 3 einspringen musste, einen geruhsamen Nachmittag.
Vorn präsentierte sich die Offensivabteilung in guter Form. Jakob Jürgenliemk über links, „Edeltechniker“ Ali Peronko über rechts und Julian Grbavac und Kapitän Maciej Mundkowski im Offensivzentrum sorgten ständig für Gefahr, insbesondere wenn der Ball schnell hinter die Abwehr in die Spitze gespielt wurde.
Den Torauftakt machte Maciej Mundkowski (8. Minute), ehe Ali Peronko früh (15.) auf 2:0 erhöhte. Danach blieben eine Reihe von Chancen ungenutzt, ehe Julian Grbavac und Ali Peronko noch vor der Pause auf 4:0 erhöhten.
Im zweiten Durchgang, als auch Mattis Holst, Mark Minor und Rawie Kalantari ihre Einsatzchancen bekamen und sich gut ins Team einfügten, blieb es bei der Dominanz der Hainberger. Ein Lattenschuss der Gäste sowie der Ehrentreffer zum 6:1 per Foulelfmeter blieben die einzigen Erfolgserlebnisse der Weststädter, die in der Defensiv ein uns andere Mal überlaufen wurden. Julian Grbavac erzielte das 5:0 und Maciek Mundkowski erhöhte einen Tag vor seinem Geburtstag auf 6:0. Jasper Krebs sorgte für den Schlusspunkt und eine gute Leistung zum Saisonauftakt.
A-Jugend absolviert Trainingslager
Wie im vergangenen Jahr hatten wir, das A-Jugend Trainerteam „Spaghetti“ Christian Dreher und Oliver Hille, für die Spieler der A-Jugend ein Trainingslager zum Ende der Vorbereitungsphase organisiert. Nach einigen vergeblichen Anläufen war es „Spaghetti“ dieses Mal gelungen, in der Sportbildungsstätte Sensenstein oberhalb von Kassel/Nieste unterzukommen. Die dortige Anlage erwies sich dann auch als absoluter Glücksgriff. Die Mannschaft konnte den dortigen Fussballplatz exklusiv nutzen und wurde bestens versorgt. Ein besonderer Dank geht dabei an Dirk Weitemeyer, der die ganze Sache durch seine Spende auch in einem angemessenen Rahmen für die Beteiligten finanzierbar gemacht hat.
Eigentlich hatten wir uns vorgestellt, dass das Trainingslager den Höhepunkt und auch den Abschluss der eigentlichen Saisonvorbereitung darstellen sollte. Aber dies konnte leider nicht realisiert werden. Bislang hatten nur wenige Spieler konsequent am Trainingsbetrieb teilgenommen. Die Vorbereitungsspiele wurden mit ganz verschiedenen Mannschaften gespielt. Und zu unserer großen Enttäuschung wurde auch das Angebot zur Teilnahme am Trainingslager nicht von allen oder wenigstens der Mehrzahl der Spieler wahrgenommen. Etwas ernüchtert haben wir feststellen müssen, dass viele Spieler ihre Prioritäten in anderen Bereichen setzen, Fussball als Mannschaftssport dabei – auch oder gerade in den Ferien - nur eine untergeordnete Rolle spielt.
Die dreizehn Spieler, die dabei waren, haben ohne jede Einschränkung vollen Einsatz gezeigt. Jeder hat deutlich gemacht, dass er sich für die erste Mannschaft empfehlen will. Bei allen waren deutliche Verbesserungen im technisch-taktischen aber auch konditionellen Bereich zu erkennen. So waren zwar am frühen Sonntag morgen nach der Laufeinheit vor dem Frühstück alle „total fertig“, lieferten dann aber noch eine ordentliche Partie um 11.00 Uhr gegen die starke JSG Werratal ab. Zwar ging das Spiel 2:4 verloren, aber die Mannschaft nutzte auch diese letzte Trainingseinheit, um am Ende sagen zu können: „Wir sind fertig“.
Und die Jungs repräsentierten den SC Hainberg so, dass der Verantwortliche in Sensenstein uns am Sonntag morgen damit verabschiedete, dass er sich freuen würde, uns wieder zu sehen.
Für dieses Lob sind folgende Teilnehmer verantwortlich:
Damon Mojaddad, Fadel Ayoub, Stefan Goderski, Josip Grbavac, Alex Hafner, Andre Harms, Jonas Hille, Manuel Jerczyk, Jevgenij Kowalenko, Marvin Oetzel, Konstantin Rammert, Valentin Suchfort, Thore Weitemeyer
Dank an die Jungs für ein tolles Wochenende,
Spaghetti und Oll
A-Jugend absolviert Trainingslager
Wie im vergangenen Jahr hatten wir, das A-Jugend Trainerteam „Spaghetti“ Christian Dreher und Oliver Hille, für die Spieler der A-Jugend ein Trainingslager zum Ende der Vorbereitungsphase organisiert. Nach einigen vergeblichen Anläufen war es „Spaghetti“ dieses Mal gelungen, in der Sportbildungsstätte Sensenstein oberhalb von Kassel/Nieste unterzukommen. Die dortige Anlage erwies sich dann auch als absoluter Glücksgriff. Die Mannschaft konnte den dortigen Fussballplatz exklusiv nutzen und wurde bestens versorgt. Ein besonderer Dank geht dabei an Dirk Weitemeyer, der die ganze Sache durch seine Spende auch in einem angemessenen Rahmen für die Beteiligten finanzierbar gemacht hat.
Eigentlich hatten wir uns vorgestellt, dass das Trainingslager den Höhepunkt und auch den Abschluss der eigentlichen Saisonvorbereitung darstellen sollte. Aber dies konnte leider nicht realisiert werden. Bislang hatten nur wenige Spieler konsequent am Trainingsbetrieb teilgenommen. Die Vorbereitungsspiele wurden mit ganz verschiedenen Mannschaften gespielt. Und zu unserer großen Enttäuschung wurde auch das Angebot zur Teilnahme am Trainingslager nicht von allen oder wenigstens der Mehrzahl der Spieler wahrgenommen. Etwas ernüchtert haben wir feststellen müssen, dass viele Spieler ihre Prioritäten in anderen Bereichen setzen, Fussball als Mannschaftssport dabei – auch oder gerade in den Ferien - nur eine untergeordnete Rolle spielt.
Die dreizehn Spieler, die dabei waren, haben ohne jede Einschränkung vollen Einsatz gezeigt. Jeder hat deutlich gemacht, dass er sich für die erste Mannschaft empfehlen will. Bei allen waren deutliche Verbesserungen im technisch-taktischen aber auch konditionellen Bereich zu erkennen. So waren zwar am frühen Sonntag morgen nach der Laufeinheit vor dem Frühstück alle „total fertig“, lieferten dann aber noch eine ordentliche Partie um 11.00 Uhr gegen die starke JSG Werratal ab. Zwar ging das Spiel 2:4 verloren, aber die Mannschaft nutzte auch diese letzte Trainingseinheit, um am Ende sagen zu können: „Wir sind fertig“.
Und die Jungs repräsentierten den SC Hainberg so, dass der Verantwortliche in Sensenstein uns am Sonntag morgen damit verabschiedete, dass er sich freuen würde, uns wieder zu sehen.
Für dieses Lob sind folgende Teilnehmer verantwortlich:
Damon Mojaddad, Fadel Ayoub, Stefan Goderski, Josip Grbavac, Alex Hafner, Andre Harms, Jonas Hille, Manuel Jerczyk, Jevgenij Kowalenko, Marvin Oetzel, Konstantin Rammert, Valentin Suchfort, Thore Weitemeyer
Dank an die Jungs für ein tolles Wochenende,
Spaghetti und Olli
Neue Spielkleidung für die E II
Deichmann unterstützt
Göttingen. Die Firma Deichmann unterstützt seit 2003 mit der Victory-Trikotaktion die deutsche Fußballjugend. Der Schuh-Filialist hatte im Februar Jugendteams der Saison 2012/13 aufgerufen, sich an der Verlosung von 2000 Mannschaftssätzen
(14 Feldspieler, ein Torwart) zu beteiligen. Am Donnerstag wurden im Kaufpark die Vereine SC Hainberg und JFV
Weststadt mit neuen Trikotsätzen ausgestattet. In neun Jahren wurden 17400 Jugendmannschaften mit neuen Outfits (je 400 Euro) ausgestattet. Die Gesamtinvestition: 7 Mio. Euro.
Überzeugender 6:1 Sieg der "Silver Boys" gegen SV Innerstetal
Bei herrlichstem Spätsommer-Fußballwetter empfing die Altherren Mannschaft des SC Hainberg die Kicker vom SV Innerstetal zum Zweitrunden Qualifikationsmatch um die Niedersachsenmeisterschaft 2013. Dass es sich dabei nicht um irgendeinen Gegner handelte, sondern um eine bärenstarke Truppe, zeigt nicht zuletzt ein Blick auf die Erfolge der Männer vom Elber Berg, die seit nunmehr 10 Jahren den Kreismeister sowie Kreispokalsieger in Ihrer Region stellen. Grund genug also für die Gäste mit Selbstvertrauen anzureisen – ebenso für die Männer vom Hainberg, den Gegner nicht zu unterschätzen. Und so entwickelte sich von Anfang an ein überaus hochklassiges, temporeiches und von zahlreichen Kombinationen geprägtes Spiel auf Augenhöhe mit Chancen auf beiden Seiten, wobei des SC schon früh hätte in Führung gehen können. Aber die Gäste um den hervorragenden Jürgen Brüer hielten dagegen und kamen ihrerseits zu Chancen, wobei Frank Wolany wie immer sicher parierte. „So was kann schnell mal ins Auge gehen“, waren sich einige der zahlreich erschienenen Zuschauer einig. Nach ca. 15 Minuten jedoch lag die Chancenverteilung eindeutig auf Seiten der in blau und schwarz spielenden Gastgeber.
Nachdem Oli Gräbel mehrfach aus guter Position den Ball eben nicht final in den Maschen des Tores der Männer aus dem Innerstetal unterbrachte, ahnten nur die wirklichen Fachleute, dass Oli sich heute was ganz Besonderes vorgenommen hatte. Stattdessen ergriff Michael Röttcher die Chance und knallte den Ball aus ca. 17 m in den linken oberen Torwinkel – unhaltbar und inzwischen hochverdient zum 1:0 für den SC. Kurz darauf – nach wundervollem Querpass von Oli Gräbel, markierte Michael Röttcher sein zweites Tor und krönte damit schon früh seine spielerisch und läuferische überragende Leistung im Dress der alten Herren. Mit 2:0 ging es in die Pause und Teamchef Jockel Lohse erinnerte daran, den Gegner nicht zu unterschätzen, sondern forderte seine Jungs auf, weiter konzentriert zu spielen und für die Vorentscheidung zu sorgen. Und so geschah es dann auch: Anspiel von Röttcher auf den ebenfalls überragend spielenden Oliver Hille und ein strammer Schuss zum 3:0 lies die heute nicht zum Einsatz gekommenen Mannschaftskameraden auf der Tribune (Goldi Goldmann, Thorsten Bahlburg, Andre Pfitzner, Uwe Marter und Lars Heuermann) mit der Zunge schnalzen. Jörg Lohse wechselte durch, für den guten Oli Aha kam Babba Kloppmann zum Einsatz – seine butterweiche one-touch-Flanke auf Michael Röttcher legte dieser kurz ab - und Krijan Krauß markierte das 4:0. Da störte nun auch der Anschlusstreffer der Gäste zum 4:1 nicht, wollte man zumindest meinen, aber an der heftigen Reaktion von Keeper Frank Wolany sowie von Guido Hübner aber auch John Christian Deike wurde schnell klar, wie ernst das Spiel für die Mannschaft auch zu diesem Zeitpunkt von der Mannschaft noch genommen wurde: Ein Glück für jeden Trainer, wer solche Jungs hat.
Das 5:1 markierte Michael Röttcher mit seinem dritten Treffer nach schöner Querarbeit von Oli G. Kurz darauf fiel zum Abschluss noch das 6:1 durch „Mr. Zuverlässig“ - Lutz Wegener – ebenfalls nach erneut quer gespieltem Pass von Oli. G.
Was bleibt nach diesem Abend? Ein verdienter und schöner Sieg, die Erinnerung an ein in allen Belangen hochklassig geführtes Spiel unserer „Oldies“ und die Erkenntnis, dass die Mannschaft 6 Tore gegen einen starken Gegner schießen kann – selbst wenn Oli Gräbel persönlich nicht einnetzt. Und mit dieser gelungenen „Finte“, mit der zuvor wirklich niemand gerechnet hatte, macht Oli - der Psycho-Fuchs- die Mannen um Trainer Jörg Löhse auf lange Sicht vermutlich noch stärker …
Der Kader: Frank Wolany, Roman Müller, Oliver Aha, Sebastian Kloppmann, Guido Hübner, Lutz Wegener, John Christian Deike, Oliver Gräbel, Michael Röttcher, Kirjan Krauss, Wolfgang Koch, Hermann Fuge und Oliver Hille
SCH verliert im Derby gegen Sparta
Aus dere HNA.
Sparta Göttingen - SC Hainberg 6:4 (2:2).
Auf der Bezirkssportanlage am Greitweg erwischten die beiden Abwehrreihen gestern einen rabenschwarzen Tag. Spartas Teammanager Wolf Kallmeyer beanstandete, dass fast alle Tore nach Standards fielen. „Solche Schwächen im Kopfballspiel können wir uns bei unseren Ambitionen einfach nicht leisten“, mahnte Kallmeyer Nachholbedarf für seine Spieler an, denn: „Wir dürfen über die drei Punkte nicht vergessen, was wir heute falsch gemacht haben!“
Hainbergs Obmann Jörg Lohse nach der Partie: „Wenn du unten drin stehst, dann reichen dir eben auch vier Tore bei Sparta nicht!“ - Tore: 0:1 Junakow (2.), 1:1 Stehl (12.), 2:1 Weiss (23.), 2:2 v. Werder (33.), 3:2 Vogelsang (51.), 3:3 Lüdecke (53.), 3:4 Esseling (59.), 4:4 Weiss (61.), 5:4 Stehl (77.), 6:4 Paramarajah (92
3. Herren zieht ins Viertelfinale ein! Kreisligist FC Grone 2 unterliegt im 11er Krimi!
Das hatten sich die Groner wohl anders vorgestellt. Der frisch gebackenen Aufsteiger in die Kreisliga hatte am letzten Kreisliga – Spieltag den TSV Diemarden mit 6:2 abgefertigt. Der Aufwärtstrend sollte an den Zietenterrassen fortgesetzt werden. Die Groner Reserve ist in diesem Jahr mit einigen alten Akteuren der Landesliga- Aufstiegssaison gespickt. (u.a. der ex Hainberger Matthis Gleitze)
Das Hainberger- Team lies sich von dem Klassenunterschied jedoch nicht beeindrucken. Mit einigen frechen Kombinationen, meistens angeführt vom starken Nico Schlote sowie Niklas Pfitzner, konnte man die Defensive der Groner sehr oft in Bedrängnis bringen. Das erste Tor des Tages erzielten jedoch die Gäste. Ein weiter Einwurf (der Einwurf hätte auch von Boller kommen können) von Spielertrainer Thomas Jahn landete irgendwie vor den Füßen des Kapitäns Jan Bonus. 0:1!
Völlig unbeeindruckt von dem Gegentreffer spielte unsere 11 weiter munter nach vorne. Der Groner Keeper parierte in dieser Zeit einige gute Schüsse unseres Vize- Capitanos Daniel Schwalm. Dann patzte der Keeper allerdings. Einen Fernschuss von Nico Schlote konnte der Keeper nicht fest halten. Das Nachsetzen von Daniel Schwalm hatte sich gelohnt. Er staubte zum Ausgleich ab. 1:1.
Es entwickelte sich immer mehr und mehr ein offener Schlagabtausch. Beide Teams schenkten sich in dieser Phase nichts. Folglich hatte der gute Schiedsrichter viel zu tun.
Die erneute Groner Führung war eine Kopie des ersten Treffers. Ein weiter Einwurf von Thomas Jahn, unser Keeper Blanky faustet unglücklich vor den 16er, wo der gute Stürmer der Groner per Direktabnahme zum 2:1 einnetzte.
Man merkte unserem Keeper an, dass er frisch aus dem Urlaub kam. Klare Zeichen eines „Jet-Legs“ (Keeper Blanky hat sich ein paar Tage an der Nordsee erholt).
HALBZEIT!
In der 2. Halbzeit wirkte Grone etwas schwächer. Die Hainberger ließen Ball und Gegner mehr und mehr laufen. So war es Ronnie Schön nach einer guten Kombination über Chrissy Kolb, Sven Sange und Daniel Schwalm, welcher zum verdienten 2:2 abstaubte.
Ab dem 2:2 spielte nur eine Mannschaft. Und das war unsere 3. ! Mit diversen Spielverlagerungen wurde der Gegner in der gegnerischen Hälfte eingeschnürt. Eine klasse Flanke von Ronnie Schön bugsierte der Manndecker der Groner eiskalt in die eigenen Maschen. Er wollte die Flanke wohl über das eigene Tor köpfen. 3:2! Ist das die Vorentscheidung??
Die Uhr zeigte die 85. Spielminute an. Wie es in einem Pokalfight nun mal so ist… Die Groner bekommen einen überflüssigen Freistoß aus 19 Metern gutgeschrieben. Die eingewechselte Nummer 10 der Groner versteht was vom Freistoß schiessen. Er zirkelte den Ball unhaltbar, übrigens mit Links, über die Mauer. Hier konnte unser Keeper nichts halten. 3:3.
Die hitzige Schlussphase war dann mehr und mehr von unfairen Aktionen beider Seiten gespickt. So spielten die Groner den Ball nicht ins aus, obwohl Ronnie Schön MIT dem Ball am Fuß einen Krampf bekam. Die beiden Coaching- Zonen lieferten sich dann einen verbalen Streit. Nach dem Schlusspfiff beruhigten sich dann aber die Gemüter.
ELFMETER-KRIMI:
4:3 : Nico Schlote unhaltbar unten Links.
4:4 : Der 10er der Gäste ebenfalls unhaltbar unten Links.
5:4 : Daniel Schwalm eiskalt hinter den linken Innenpfosten.
5:4 : Die Nummer 8 knallt den Ball an den linken Pfosten.
6:4 : Martin Schwalm legt den Ball ebenfalls unten Links rein. Der Keeper war noch leicht dran.
6:4 : Die Nummer 6 verschießt ebenfalls. (linker Innenpfosten)
7:4 : Niklas Pfitzner verlädt den Keeper und markiert den goldenen Treffer.
Das Team um Kapitän Cello Padovan und Daniel Schwalm zieht somit ins Pokal- Viertelfinale ein. Vielleicht bekommt man ja jetzt die SG Beyazit (Lenglern) oder BSV Saciri (Bovenden) zugelost. Wir würden uns freuen.
Für den SCH spielten:
Blanky, Octavio Klähn- Matze Frosch- James Forward- Chrissy Kolb, Fabian Postert- Nico Schlote-Ronnie Schön- Niklas Pfitzner, Daniel Schwalm- Sven Sange.
Eingewechselt:
Martin Schwalm, Nico Schatzler.
SPAGHETTI.
„Jedes Team ist das Spiegelbild seines Trainers!“
„Wie können Konflikte im Umgang mit (Mit)Spielern, Schiedsrichtern und Gegnern präventiv angesprochen werden und welche Teamregeln lassen sich daraus ableiten?“ war die zentrale Fragestellung, die der Basketballcoach behandelte. „Die wahre Größe eines Trainers zeigt sich in schwierigen Situationen“ machte Patrick deutlich und forderte dazu auf, sich als Trainer ständig zu hinterfragen und Regeln sowie Konflikte im Rahmen der Teambildung aufzugreifen.
Zuvor hatte Dr. Axel Görs vom m3-Team aus Bovenden die Hainberger mit einigen Grundlagen der Kommunikation vertraut gemacht. „Kommunikation heißt Beziehungen gestalten. „Wie eine Botschaft ankommt hängt zu 55 % von der Körpersprache ab, zu 38 % vom Sprechen und nur zu 7 % vom Inhalt. Entscheidend ist also das ‚Wie‘ der Kommunikation“. Diese Fähigkeit sei nicht nur im Umgang mit den Spielern sondern auch für den Kontakt mit den Eltern sehr wichtig. „Sie als Förderer und Unterstützer der Teams und des Vereins zu gewinnen ist für Vereine sehr bedeutsam“ hob Görs hervor und verwies darauf, dass auch Bundesligisten wie Werder Bremen ihre Trainer in diesem Bereich schulen.
Zum Abschluss stellte Hainbergs Eigengewächs Arne Labitzke, der sich beim Vortrag von John Patrick auch als hervorragender Dolmetscher erwies, kleine Teamspiele vor. „Dies können zu Beginn einer Trainingseinheit aber auch mal zwischendurch immer wieder eingestreut werden.“
Bei den Hainberger Trainern kam der Vormittag gut an. „Axel und John sind echte Profis auf ihrem Gebiet. Damit, was ich heute von den beiden gehört habe, kann ich richtig was anfangen.“ meinte Bruno Kassenbrock, der seit Sommer die D2 trainiert.
Jugendkoordinator Roman Müller, der die Fortbildung organisierte, erhofft sich von der Kurzschulung eine weitere Verbesserung der Trainerarbeit und einen Motivationskick zu Saisonbeginn. Besonders beeindruckt habe ihn bei der Vorbereitung, dass sowohl John Patrick, dessen Sohn bei den Hainbergern kickt, als auch Axel Görs, dessen Frau bei den Sambatidas trommelt, auf seine Anfrage hin sofort ihre Unterstützung zugesagt hatten. Als Dankeschön für die Teilnahme gab es für alle ein Shirt der neuen Hainberg-Kollektion. Die Bewirtungskosten übernahm Freizeitkicker-Chef Kalle Cremer vom Play&Fun-Team.
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