Karlheinz Böhm kommt!!!
Wir möchten uns und unsere Ziele dem Vorstand und interessierten Vereinsmitgliedern am 14. November 2006 um 19.30 Uhr im Vereinslokal vorstellen. Außer einem Bericht über unsere dann erst 4 -monatige Geschichte und unser geplantes "Großprojekt" in der Funsporthalle möchten wir mit dem aktuellen Fernsehfilm (ZDF Mai 2006) die Arbeit von "Menschen für Menschen" in Äthiopien und die einzigartige Geschichte der Stiftung präsentieren. Diese Geschichte ist zwangsläufig auch ein Bericht über die Person des Karlheinz Böhm (Kinofilm "Sissy") und seine Wandlung vom Schauspieler zum Entwicklungshelfer. Karlheinz Böhm lebt und arbeitet bis heute, mit 78 Jahren, ca. 6 Monate des Jahres unter einfachen und strapaziösen Lebensumständen in Äthiopien. Die Zeit in Europa verbringt er unermüdlich und unentgeltlich dafür, dass das Spendenaufkommen der Stiftung nicht versiegt und organisiert mit seiner Frau Almaz gemeinsam die beispielhaften Entwicklungsprojekte in Äthiopien. Menschen für Menschen leistet zwischenzeitlich 25 Jahre lang "Hilfe zur Selbsthilfe" und überweist mehr als 90 % des Spendenaufkommens nach Äthiopien! Dieses Ergebnis ist nur durch den ehrenamtlichen Einsatz des Gründers und vieler Helfer wie Sie auch in unserem Arbeitskreis zusammengefunden haben, möglich. Wir laden den 1. SC Hainberg ein, uns kennenzulernen. Wir wollen etwas bewegen uns werden das schaffen - auch dank der freundlichen Unterstützung des 1. SC Hainberg! Diese hat u.a. dazu geführt, dass Karlheinz Böhm persönlich am 29.06.2007 zu unserer sportlichen und kulturellen Großveranstaltung kommen wird - in die Funsporthalle!
Wir freuen uns auf Sie am 14.11.06!
Mit freundlichen Grüssen
Tomas Bode
Grone gewinnt Stadtderby gegen Hainberg
Vor dem Spiel wurde der am Dienstag nach Florida auswandernde Groner Torwart Joachim Henze (Tageblatt berichtete) vom Vorsitzenden Alfred Bonenberger und Teammanager Harald Peters verabschiedet. „Es war eine schöne Zeit in Grone“, bekannte Henze nach dem Abpfiff einer insgesamt mittelmäßigen Partie. „Wir sind einfach vorne zu harmlos“, gab Hainbergs Kapitän Sven Förster zu Protokoll. Seit drei Spielen kein Treffer mehr, gerade einmal elf Tore in zehn Partien und kaum eine echte Torchance in Grone: Da konnte Gästetrainer Bernd Jankowiak seiner Mannschaft nichts anderes als „ein schlechtes Spiel“ bescheinigen: „Aufgrund der ersten Halbzeit geht der Groner Sieg in Ordnung“, so Jankowiak. „Wir waren auch spielerisch überlegen“, ergänzte FC-Coach Djordje Curcic. Partie verflacht nach der Pause: Das war vor allem im ersten Durchgang zu erkennen, als sich die Partie vornehmlich in der Hainberger Hälfte abspielte und durch die beiden Treffer von Tappe zum 1:0 (19.) nach Freistoß von Bonus und dem „Billardtor“ mit Zwischenstationen bei Kapitän Gouloudis und Lüdecke zum 2:0 (29.) unterstrichen wurde. „In der zweiten Hälfte ist die Partie völlig verflacht“, meinte Peters. Zwar machte Hainberg mehr Druck, ohne allerdings FC-Keeper Henze nennenswert zu fordern. So verpuffte unter anderem ein Versuch von Dennis Steinmetz (80.). Zweimal hatte Tappe noch Einschussmöglichkeiten für Grone (54., 75.), und der stark agierende Jasarov (87.) traf nur den Pfosten. Ein Glück, dass Hainbergs Torwart Wolany über weite Strecken auf dem Posten war. Unverständlich, dass sich Grone nach einem passablen ersten Durchgang das Spiel in der zweiten Hälfte aufdrängen ließ. „Hauptsache gewonnen. Es zählen die drei Punkte“, verließ Peters so gesehen noch zufrieden den Platz. Grone: Henze – Bode, Küster, Kelch – Pelzer, Gouloudis, Lüdecke, (65.Bankovic), Bonus (81. Doroszcyk), Schneider - Jasarov, Tappe (81. Osei-Bonsu). Hainberg: Wolany – Kapelle, Förster, Suhr, Jansen –Lüdecke, Wonduma (65. P Jankowiak), Schweiger (45. Hosseinzadeh), B. Jankowiak (45. Manns) – Kramer, Steinmetz Tore: 1:0 Tappe (19.), 2:0 Tappe (29.). GT vom 23.10.06
Hainberger Cheerleader bei der Stadttombola
Am 2. September eröffnete OB Jürgen Danielowski die 6. Stadt-Tombola des SSB Göttingen zugunsten von Jugendprojekten in Sport und Kultur. Auf die Loskäufer warten Preise im Wert von ca. 120.000 €. Täglich können bis zum 4.11.2006 in der Weender Straße von 10 -18 Uhr Lose gekauft werden. Auch sonntags hat der Losverkauf geöffnet: von 12 – 18 Uhr. Jedes Wochenende findet von 11.30 – 13 Uhr der „Promi-Losverkauf“ statt. Zeitgleich bedanken sich Sport- und Kulturgruppen mit sehens- und hörenswerten Auftritten für die Unterstützung durch die Lotterie, die bisher über 135.000 € eingespielt hat.
Wer Interesse zum Mitmachen bei den Cheerledern hat, meldet sich bitte mei Meike Reinert. (Tel.: 38919357 oder 0179-8416944)
SC Hainberg entführt einen Punkt aus Hilkerode
Dass das Eichsfeldteam den Titel „erfolglosester Sturm der Liga“ auch beim Aufeinandertreffen mit dem SC beibehalten sollte, war weniger den Hilkeröder Angreifern selbst, als dem Mittelfeld des Gastgebers zu verdanken. „Unsere Probleme liegen im Mittelfeld. Es kommen kaum Bälle vorne an“, nahm Mikulec seine beiden Stürmer Marvin Krukenberg und Manuel Beseke in Schutz, die vor allem in der ersten Hälfte blass geblieben waren. So hatten die Eichsfelder in den ersten 45 Minuten nicht mehr und nicht weniger als eine Torchance zu verbuchen, die David Monecke aus kurzer Distanz vergab (30.). Aber auch die Gäste zeigten offensiv wenig Ansehnliches, hatten ihre größte Möglichkeit begünstigt durch den Hilkeröder Keeper Marc Etschmann gleich in der zweiten Minute: Ein Weitschuss der Gäste rutschte durch die Handschuhe des Schlussmannes und knallte an den Pfosten. Hilkerode mit Übergewicht Unverändert startete die Mikulec-Elf in Hälfte zwei, sorgte plötzlich für Gefahr vor dem Hainberger Kasten. Im Alleingang machte sich Beseke nach einem Konter auf in Richtung Strafraum, schaffte es jedoch nicht, das Leder aus spitzem Winkel unterzubringen (50.). Zudem parierte SC-Keeper Frank Wolany einen sauber geschossenen Freistoß von Rainer Jung mit Bravour. Die Gastgeber, die nun sichtlich entschlossener in die Zweikämpfe gingen, besaßen in der Folge ein leichtes Übergewicht, kamen durch Beseke zur nächsten Einschussmöglichkeit, doch wiederum stand Wolany goldrichtig. Die wohl größte Torgelegenheit der Hausherren wurde am Ende aber nicht vom gut aufgelgten SC-Keeper Wolany vereitelt, sondern von Defensiv-Akteur André Pfitzner. Dieser „streckte“ Herthas Beseke als letzter Mann nieder und musste folgerichtig mit der Roten Karte den Platz verlassen. Den daraus resultierenden Freistoß aus 20 Metern vergab Rainer Jung klar und auch in Überzahl blieb das Eichsfeldteam in der Schlussviertelstunde ohne Torerfolg. SCH: Wolany – Suhr, Förster, Pfitzner – Lüdecke, Kapelle, Steinmetz, Schweiger, Kramer – Lohse (65. B. Jankowiak), Manns. Hertha Hilkerode: Etschmann – Conrady – Hundeshagen, Teichert – Diederich, Nolte (77. Franke), Monecke, Schlote, Jung – Krukenberg (68. Krause), Beseke. Hainberg II gewinnt 8:2 gegen Grone/Gr. Ellershausen SG Grone/Gr. Ellershausen – SC Hainberg II 2:8 (1:4). – Tore SG: Geffers, Wahle; SCH: Schwalm (4), Hosseinzadeh, Sander, Hein, Seifferling.
SC Hainberg – TSV Adelebsen 0:0.
Seine Aktionen klärte die Adelebser Defensive jedoch auf der Linie. In der zweiten Halbzeit, die SCH-Trainer Bernd Jankowiak als „absolut ausgeglichen“ bezeichnete, blieben Tore auch Mangelware. Mit dem inzwischen fünften Unentschieden der Saison steht der SCH weiter für Ausgeglichenheit. SC: Wolany – Kapelle, Förster, Suhr, Jansen – M. Lüdecke, Ahasserezaden, Kramer, Steinmetz, – Benj. Jankowiak (46. Manns), Schweiger (72. P. Jankowiak). – TSV: n. gem.
Hainberg - Kollektion 2006/2007
Wo kann man die Sachen anschauen und anprobieren?
An folgenden Tagen können Größen- und Farbmuster anprobiert werden:
Samstag, 07.10. von 10.30 bis 12.00 Uhr (Heimspiele F1, E, B)
Samstag, 14.10. von 12.00 bis 14.00 Uhr (Heimspiele F2, C1, C2)
Sonntag, 15.10. von 14.00 bis 16.30 Uhr (Heimspiele 1./2. Herren)
Kontakt: Ulrike Krüger , 76565, Extratermine auf Anfrage
Wie kann man bestellen?
Mit Abgabe des Bestellscheines und gleichzeitiger Bezahlung der Textilien bei Ulrike Krüger an den Probiertagen oder per Mail an stefankrugerk@aol.com und Überweisung auf Kto 108097882/ SPK Göttingen 260.500.01
Die Bestellung wird erst mit Bezahlung wirksam!
Bis wann kann man bestellen? bis Sonntag, 15. Oktober 2006
Wie komme ich an die Ware?
Die Textilien werden bis zum 15. November an die Trainer der einzelnen Mannschaften bzw. die Verantwortlichen der Abteilungen ausgeliefert.
Meister für eine Nacht!
"Daum-Fehler" kostet der B vorerst den Staffeltitel

Hainbergs B-Junioren müssen sich ihren Titel noch einmal neu erobern!
(rm) "Als Trainer muss man bis fünf zählen können". Diese Erfahrung musste am Samstag auch Lukas Klein machen. Der Trainer der B-Junioren hatte sechs Spieler für die Bank nominiert. Sieben sind lt. dfbnet zulässig. Eingewechselt werden dürfen lt. Spielordnung des NFV aber nur fünf.
Am Ende hatten beim 5:0-Heimsieg zwar alle 17 gespielt, doch aus dem Sieg von gestern wurde über Nacht durch einen Verwaltungsentscheid ein 0:5 am grünen Tisch. Der vorzeitige Meistertitel ist damit zunächst einmal wieder futsch. Beim Eintragen in den Spielbericht am heimischen PC muss es dem Schiedsrichter aufgefallen sein. Der Staffelleiter reagiert prompt und kassierte den Sieg am grünen Tisch wieder ein.
"Beide haben alles richtig gemacht!" sagte Hainbergs Jörg Lohse, der selbst mit der Pfeife aktiv ist. Allerdings hätte es der Unparteiische beim sechsten Wechsel merken können und dem Trainer ein Zeichen geben können. Verantwortlich für die Übersicht beim Wechsel sei allerdings der Trainer.
Trotz des Missgeschicks geben sich Team und Trainer geschlossen und selbstbewusst. Dann bringen wir den Vorsprung beim Spiel in Duderstadt (Sa., 14, Juni) ins Ziel und werden dann Meister. "Fühlt sich auch besser an!" hieß es aus dem Spierlerkreis. Bei einem Unentschieden oder einem Sieg wären die Hainberger Staffelmeister der Kreisliga-Platzierungsrunde.
Übrigens passierte Christoph Daum als Trainer des VfB Stuttgart im September 1992 ein ähnliches Missgeschick. Beim Champions-League Spiel in Leeds wechselte er mit Jovica Simanic einen vierten ausländischen Spieler ein. Erlaubt waren damals nur drei. Das "Aus" kostete den VfB damals Millionen, den Hainberg kostet der VE 35 €.
Übrigens: Sportlich gesehen dominierte die Hainberger B den Gegner JSG Harztor/ Neuhof über die gesamte Spielzeit und gewann die Partie glatt mit 5:0. Florian Feist (2), Ben Wollesen, Milan Schindel und Raphael Asmus-Leon (Spieler Nummer 17!) erzielten die Tore.
Fahrt zu den Gandersheimer Domfestspielen
Am 17.6.25 findet eine Fahrt zu den Gandersheimer Domfestspielen statt.
Es geht zur Vormittagsvorstellung
um 10 Uhr. Wenige Restplätze stehen noch zur Verfügung. Die Karten sind von den Gandersheimer Domfestspielen zur Verfügung gestellt und sind für die Teilnahme vom Rollatorsport und der Seniorengymnastik kostenlos.
Im Anschluss an die Vorstellung
wird es ein gemeinsames Picknik im grünen und zwar
am Schützenhaus in Kreiensen geben.
Ordentliche Mitgliederversammlung
Am 10.02. um 19:00Uhr im Vereinsheim

Wir möchten alle Mitglieder herzlich zur ordentlichen Mitgliederversammlung einladen!
Beginn ist um 19:00 Uhr am 10.02. in unserem Vereinsheim. Für Essen und Getränke ist ebenfalls gesorgt. Auf dem Tagesplan stehen unter anderem Neuwahlen des kompletten Vorstandes - also kommt vorbei und bestimmt die Zukunft Eures Vereins mit!
Wir freuen uns auf Euch!
Remis gegen Dassel!
Hainberg strauchelt gegen Abstiegskandidaten!

Am vergangenen Sonntag fand für den SC Hainberg das erste Heimspiel auf dem eigenen Vereinsgelände im neuen Kalenderjahr statt. Zu Gast war die abstiegsbedrohte SG Dassel/ Sievershausen und die Partie begann, wie es zu erwarten war. Hainberg ließ den Ball gut durch die eigenen Reihen laufen und die SG lief größtenteils hinterher. Durch einen Abspielfehler der Hainberger Hintermannschaft in der achten Spielminute wurde Dassel dann aber plötzlich eingeladen, mitzuspielen. Seydi Erbek tauchte alleine vor Justus Mühlhausen auf und schob überlegt zum 0:1 ein. Das Momentum hatte sich gedreht, Dassel presste von nun an hoch und die Hainberger Defensive konnte sich oftmals nur mit langen Bällen befreien. Mit zunehmender Spieldauer erlangte das Team von Trainer Oliver Hille aber wieder etwas mehr Spielkontrolle und kämpfte sich zurück. So war es in der 38. Spielminute Daniel Petzke, der den Ausgleich erzielte. Zuvor war sein Sturmpartner Leighton Mc Galty auf der linken Seite durchgedrungen, flankte ins Zentrum und nach unzureichender Abwehr der Dasseler Defensive konnte Petzke aus wenigen Metern abschließen. Die Antwort der SG ließ allerdings nicht lange auf sich warten und nach scharfer Hereingabe von Kevin Mundt verpassten es mehrere Hainberger den Ball zu klären und Wieland Menke brachte sein Team mit dem Pausenpfiff wieder in Führung.
Im zweiten Durchgang wollte Hainberg die Partie wieder auf seine Seite ziehen und der Favoritenrolle endlich gerecht werden. Auf schwierigem Geläuf tat sich die junge SCH Mannschaft allerdings weiterhin schwer, gegen eine tief gestaffelte Defensive aus Dassel zu zwingenden Torchancen zu kommen. Währenddessen blieb die SG immer wieder über lange Bälle und Konter gefährlich. Die größte Chance hatte sicherlich der auffällige Mundt, als er Mitte der zweiten Halbzeit alleine Richtung Hainberger Tor lief. In Zusammenarbeit konnten Keeper Justus Mühlhausen und Innenverteidiger Miran Hamza die Situation aber noch entschärfen. Somit blieb Hainberg im Spiel und in der 79. Minute fiel dann der verdiente Ausgleich. Nach überragendem Steckpass von Mannschaftskapitän Paavo Gundlach war es Leo Marks, der die Ruhe behielt und das 1:1 erzielte. Von nun an versuchte der SCH nochmal alles, um doch noch die drei Punkte mitzunehmen. In der 85. Minute wurde Filip Kutsche im gegnerischen Strafraum getroffen und Schiedsrichter Philip Nordmann entschied auf Strafstoß. Der Gefoulte trat selbst an, aber scheiterte an Jonas Schnepel im Tor der SGD, welcher den Ball an den Pfosten lenken konnte. Und auch in der Nachspielzeit hatte der SCH nochmal eine Großchance. Nach einem Abschluss von Leo Marks konnte Schnepel den Ball nur nach vorne abwehren und reagierte dafür beim folgenden Nachschuss von Daniel Petzke umso stärker - es blieb also beim 2:2. Ein Ergebnis, mit dem Dassel nach der Schlussphase sicherlich etwas besser leben kann, welches jedoch keineswegs unverdient ist. Nächstes Wochenende ist der SC Hainberg zu Gast beim Tabellenschlusslicht aus Lenglern.
Vielen Dank an Gökick für das Foto!
0:2 in Nörten - Chancen zum Punktgewinn waren vorhanden
Erkner will auf der Einstellung aufbauen
"Nörten hatte nicht mehr Chancen, hat ihre aber besser genutzt als wir." Neu-Trainer Dennis Erkner war mit der Leistung und Einstellung seiner Mannschaft zufrieden.
Nach nur drei Trainingseinheiten, die Erkner mit der Mannschaft zusammen arbeiten konnte, entschied er sich dafür mit Yannick Broscheit einen A-Jugendlichen in der Viererkette zu bringen. Eines vorweg - er machte seine Sache sehr gut. Im Mittelfeld begannen die lange angeschlagenen und verletzten Lüdecke und Sange und "Boller" spielte ganz vorne im Sturmzentrum.
Und Hainberg legte los wie die Feuerwehr. Bissig in den Zweikämpfen und selbstbewusst im Spiel nach vorne erspielte sich die Erkner-Elf die ersten Chancen. Doch weder Gianni Weiß nach einem fulminanten Schuß aus 25 Metern an den Pfosten, noch Boller im Nachschuß hatten das Quentchen Glück auf ihrer Seite (4.). Nach etwas mehr als zwanzig Minuten musste der starke Frederic Pense (er steht auf http://goettingen.sportbuzzer.de/bezirksliga-braunschweig-staffel-4/artikel/wahl-zum-helden-der-woche-14/9337/8 zum Spieler der Woche zur Wahl) dann trotzdem hinter sich greifen. Nach einem Einwurf für Hainberg erkämpften sich die Nörtener den Ball und spielten ihn in ihrer gewohnt schneller Art und Weise zwischen die Viererkette. Thiele bedankte sich und schoss, noch von Erik Parusel abgefälscht, das 1:0 (23.).
Bis zur Pause passierte nicht mehr viel. Keseling schoss noch einen Freistoss aus aussichtsreicher Position in die Mauer. Dann ging es in die Kabine.
Nach dem Wechsel entwickelte sich eine hitzige, aber immer faire Partie. Steven Hühold gab das Comeback für seinen Heimatverein und brachte gleich viel Schwung auf die rechte Mittelfeldseite. Zu richtigen Torchancen reichte es aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Im Gegenteil: nach einem langen Befreiungsschlag der Hausherren war unsere Viererkette einmal nicht sortiert und Julian Keseling, Ex-Oberligaspieler vön Göttingen 05, spekulierte richtig und ließ Pense aus kurzer Distanz keine Chance. 2:0 (58.).
Aber wer jetzt erwartete das die Hainberger auseinander fielen, lag falsch. Immer wieder von draußen angetrieben (Erkner war emotional so engagiert, dass der Schiedsrichter ihn verwarnte) kamen sie nun zu echten Torchancen. Doch Paul Müller (73.) und Weiß (81.) vergaben aus guten Positionen. Und auch der Schiedsrichter spielte wieder einmal nicht mit. Nach einem klaren Foul an "Boller" im Sechzehner entschied der Referee das Spiel weiter laufen zu lassen (84.). Eine, später auch von Nörtener-Seite zugegebene Fehlentscheidung.
Seis drum. "Hainberg kämpft und lebt.", "Warum ihr da unten steht, versteh ich nicht!", "Ihr wart heute echt nicht nicht schlechter." waren nur einige Aussprüche von Nörtenern, Zuschauern und Presse.
Das wir uns davon nichts kaufern können, wissen wir auch. Trotzdem glauben wir noch an uns. Bis zum letzten Spiel, bis zur letzten Sekunde. Denn wir sind??? HAINBERG!!!!!!
Forza SCH
Bruno Kassenbrock