Willkommen beim SC Hainberg 1980 e.V.
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Vorstand des SC Hainberg 1980 e.V.
© SC Hainberg 1980 e.V.
SCH tritt auf der Stelle.
Bild: Daniel von Werder trifft zum 2:3 vom Elfmeterpunkt.(FotoGB)
In der ausgeglichenen ersten Halbzeit hätte allein Junakov den SCH dreimal in Führung bringen können. Diese Fahrlässigkeit sollte sich in der zweiten Halbzeit rächen. Mit einen Hattrick brachte der Werrataler Kai Armbruster seine Mannschaft mit 3:0 in Führung. Die beiden Treffer von Daniel von Werder (65./69.) reichten nicht mehr, um die Heimniederlage gegen den Tabellenzweiten abzuwenden.
SCH: da Cunha – Kapelle, Wagner, Kahl, Esseling – Parusel, Rieck (72. Kowallik), Lüdecke (82. Maas), Schiller (18. Walter) – Junakow, von Werder. – Tore: 0:1, 0:2, 0:3 Armbrust (50., 55., 60.), 1:3, 2:3 von Werder (65., 69./FE).
Aus der HNA.
Eine Woche nach dem etwas überraschenden 2:0-Heimerfolg über den SCW Göttingen taten sich die Werrataler gestern zunächst schwer. „Der starke Gegenwind und die schlechten Platzverhältnisse machten uns zu schaffen“, berichtete Trainer Hellmich. Nachdem die Hainberger in der Anfangsphase zwei gute Chancen ausgelassen hatten, vergab Kai Armbrust kurz vor dem Seitenwechsel die beste Gelegenheit der gesamten ersten Halbzeit, als er den Ball aus kurzer Distanz am Tor vorbei schob.
Nach der Pause - nun mit dem Wind im Rücken - fanden die Gäste immer besser ins Spiel und Kai Armbrust endlich seinen zuletzt häufiger vermissten Torinstinkt wieder. Mit einem lupenreinen Hattrick (49., 53., 57. jeweils nach Vorarbeit von Marc Glatter) brachte der Stürmer sein Team auf die Siegerstraße.
Zwei individuelle Fehler auf Seiten der SG brachten die Platzherren dann jedoch schnell wieder ins Spiel zurück. Zunächst wurde Daniel von Werder bei einem Solo nicht konsequent genug angegriffen und konnte zum 1:3 verkürzen (59.). Dann konnte SG-Keeper Sebastian Hellmich acht Minuten später nur durch ein Foul für seine schlafenden Vorderleute klären, was von Werder zum 2:3 nutzte. Dabei blieb es dann aber und die Hellmich-Elf durfte den ersten Auswärtssieg seit dem 23. September (4:1 in Bilshausen) bejubeln.
B-Junioren gewinnen im Spitzenspiel
Die Ausgangslage war klar: Wer dieses Spiel verliert, wird Bovenden nicht mehr von der Tabellenspitze verdrängen können. Der Zweite traf auf den Dritten und Lindenberg Adelebsen kam mit der beeindrucken Bilanz von nur einer Saisonniederlage auf die Zietenterrassen. Die einzige Niederlage gab es allerdings im Hinspiel gegen unsere Kicker (1:2). Lindenberg Adelebsen zeichnet sich dadurch aus, dass sie nur sehr wenige Gegentreffer bekommen. Dementsprechend versauen zwar ein paar Unentschieden die Bilanz, aber als Verlierer wird der Platz (wie bereits erwähnt) selten verlassen. Wir dagegen sind uns völlig sicher, dass wir gegen jeden Gegner ein Tor erzielen werden und so war die Marschroute klar: Dieses Spiel wird in der Defensive gewonnen. Bekommen wir keinen Gegentreffer, verlassen wir den Platz als Sieger.
Von Kapitän Sergej Heckmann aufs Spielfeld geführt, begann unser Team hochmotiviert und hochkonzentriert. Unsere Defensive ließ absolut nichts anbrennen und alle Angriffe der Gäste wurden im Keim erstickt. Auf der anderen Seite sprangen ein paar gute Chancen für uns heraus: Dreimal verpasste Pashalis Patelouidis (1x Freistoß, 2x Kopfball) den Torerfolg nur knapp. Immer wieder spielten wir uns gut bis zum gegnerischen Tor durch, verpassten den Torerfolg aber nur um Haaresbreite. An dieser Stelle sei auch der ausgesprochen starke Tormann der Gäste erwähnt, bei dem sich hinsichtlich der Körpermaße zu Recht einige Zuschauer fragten, ob er auch das Tor der 1. Herren hütet. Es dauerte daher bis zur 38. Minute: Laith Mugames ging nach einem langen Ball ins Laufduell gegen zwei Gästeverteidiger. Durch die gesamte Hälfte der Gäste schaffte er es, die gegnerischen Verteidiger die entscheidenden Zentimeter auf Abstand zu halten und vollendete aus acht Metern mit einem Schuss in den Winkel. 1:0. Durchatmen. Das eigene Tor war erzielt und die Hainberger Verteidigung bärenstark. Simon Scheuchzer, Pashalis, Sergej und Cedric Goldmann spielten eine super Viererkette und Lasse Sager und Ugur Özcan räumten im Mittelfeld alles ab, was sich ihnen näherte.
Die zweite Halbzeit gestaltete sich dann etwas offener: Lindenberg Adelebsen wagte sich etwas aus der Deckung und bei unseren Spielern kam langsam die Angst dazu, den einen, alles entscheidenden Fehler zu machen. Absolut verständlich und die Partie wurde zum Nervenspiel. Wenig Kombinationen, wenig schöner Fußball, dafür viel Kampf, viel Wille. Aber darauf waren wir durchaus vorbereitet. Die besseren Chancen blieben auf unserer Seite: Ugur traf per Kopf die Latte, und Laith leistete sich den Luxus einen Elfmeter samt Nachschuss zu vergeben. Der etatmäßige Schütze Timo Krüger gönnte sich da gerade seine traditionelle, kreative Pause auf der Bank. Die Gäste hatten dann nach einer Ecke auch eine große Chance per Kopfball, die Sergej aber von der Linie köpfte. Es dauerte bis fünf Minuten vor Schluss, bis der wieder eingewechselte Timo Krüger den Sack „zuköpfte“ und wir mit 2:0 in Führung gingen. Insgesamt ein völlig verdienter Sieg, da wir nicht nur entscheidend mehr Chancen hatten, sondern auch eine Einstellung an den Tag gelegt haben, die jedes Trainerherz höher schlagen lässt. Gewonnen aber hat das Spiel wie erwartet die Defensive, die an diesem Tag so sicher stand, wie die chinesische Mauer. Torhüter Marc Lehmann hatte, abgesehen von zwei Szenen, einen ruhigen Nachmittag. Dem gesamten Team ist (wieder Mal) ein großes Lob auszusprechen: Die Jungs kämpfen bis zum Umfallen, haben richtig Lust und zeigen sich als ein tolles Team. Die Reservisten akzeptieren ihre Rolle und marschieren bei der Siegesfeier vorneweg. Lange Gesichter sind Fehlanzeige. Auch haben wir uns sehr über die Zuschauerunterstützung seitens der C- und A-Junioren gefreut, die wir gerne zurückgeben werden.
Am heutigen Montag geht es schon weiter, um 18.45 Uhr gegen Nikolausberg.
Es spielten: Marc Lehmann – Sergej Heckmann, Pashalis Patelouidis, Simon Scheuchzer, Cedric Goldmann (75. Leon Haselmeyer) – Ugur Özcan, Lasse Sager – Timo Krüger (55. Jannis Rösing), Baban Goran (75. Fadi Omayrat), Felipe Sanchez (65. Timo Krüger) – Laith Mugames.
B- schießt sich warm für heutiges Spitzenspiel
Rot-Weiß verteidigte geschickt mit zehn Spielern vorm eigenen 16-Meter-Raum, wir versuchten uns hindurch zu kombinieren. Gar nicht mal so einfach ein Tor zu erzielen, wenn sich 18-20 Spieler 30 Meter Raum teilen müssen. Dementsprechend verlief die erste Halbzeit eher enttäuschend. Mitte der zweiten Halbzeit stellten wir unsere Taktik dann um, und versuchten durch bewusst tiefes Stehen, den Gegner aus der eigenen Hälfte zu locken, um dann blitzschnell in die nun offenen Räume zu stoßen. Dieser Plan funktionierte einwandfrei und wir erzielten noch 6 Tore in den letzten 25 Minuten. Der Mannschaft ist für ihren Ehrgeiz und dem geduldigen Umsetzen der taktischen Vorgaben ein großes Kompliment auszusprechen.
Aufstellung: Marc Lehmann - Cedric Goldmann (60. Fadi Omayrat), Simon Scheuchzer, Pashalis Patelouidis, Sergej Heckmann - Ugur Özcan (70. David Pfander), Lasse Sager (65. Leon Haselmeyer)- Jannis Rösing (60. Timo Krüger), Timo Krüger (20. Jan Schröder), Felipe Sanchez.
Tore: Timo Krüger (3), Sanchez (2), Laith Mugames, Jannis Rösing , Sergej Heckmann (im Bild), Pashalis Patelouidis
C unterliegt dem Tabellenzweiten JFV West
Da half es auch nicht, dass die Gäste nach einer Roten Karte kurz vor der Pause fast 35 Minuten in Unterzahl spielten. Die Gegentore in der 12. und 31. Minute waren in ihrer Entstehung zwar vermeidbar weil individuell, doch die Westler waren das spielerisch reifere Team. Trotzdem war es im Vergleich zum Hinspiel in der Zweikampfbilanz ein Duell auf Augenhöhe so wie in dieser Szene zwischen Innenverteidiger Jasper Krebs und seinem Gegenspieler.
Aufgebot: Lukas Klasen - Marvin Glier, Jasper Krebs, Jannes Bokeloh, Mattis Holst - Toni Heppner, Julian Goerigk (36. Marc Minor, 50. Nick Fiedler) - Rawi Kalatare, Julijan Grbavac, Maciej Mundkowski - Joshi Lützeler; nicht eingesetzt: Tim Höbelmann
B- schießt sich warm für heutiges Spitzenspiel
Rot-Weiß verteidigte geschickt mit zehn Spielern vorm eigenen 16-Meter-Raum, wir versuchten uns hindurch zu kombinieren. Gar nicht mal so einfach ein Tor zu erzielen, wenn sich 18-20 Spieler 30 Meter Raum teilen müssen. Dementsprechend verlief die erste Halbzeit eher enttäuschend. Mitte der zweiten Halbzeit stellten wir unsere Taktik dann um, und versuchten durch bewusst tiefes Stehen, den Gegner aus der eigenen Hälfte zu locken, um dann blitzschnell in die nun offenen Räume zu stoßen. Dieser Plan funktionierte einwandfrei und wir erzielten noch 6 Tore in den letzten 25 Minuten. Der Mannschaft ist für ihren Ehrgeiz und dem geduldigen Umsetzen der taktischen Vorgaben ein großes Kompliment auszusprechen.
Aufstellung: Marc Lehmann - Cedric Goldmann (60. Fadi Omayrat), Simon Scheuchzer, Pashalis Patelouidis, Sergej Heckmann - Ugur Özcan (70. David Pfander), Lasse Sager (65. Leon Haselmeyer)- Jannis Rösing (60. Timo Krüger), Timo Krüger (20. Jan Schröder), Felipe Sanchez.
Tore: Timo Krüger (3), Sanchez (2), Laith Mugames, Jannis Rösing , Sergej Heckmann (im Bild), Pashalis Patelouidis.
Der Tabellenzweite Werratal kommt zum Hainberg.
Natürlich wäre es schön, den aufgrund der Wertung gegen Sparta Göttingen erlangten zweiten Tabellenplatz zu halten (Spartas Protest beim Sportgericht läuft noch). Doch gerade wenn Thomas Hellmich an das Hinspiel gegen Hainberg denkt, kommt er etwas ins Grübeln. Damals lieferten sich beide Mannschaften eine spektakuläre Partie, die die Werrataler Stammzuschauer noch in Erinnerung haben dürften: Hainberg führte zur Halbzeit schier uneinholbar mit 3:0, ehe die Gastgeber aufdrehten und die Gäste zudem durch zwei Platzverweise dezimiert wurden. Letztlich sicherten die Tore von Ogrodnik, Glatter und Florian Grieben noch ein 3:3-Unentschieden.
Einer, der damals vom Platz flog war Hainbergs Stürmer Junakow. Er und Mannschaftskamerad Von Werder haben mittlerweile beide neunmal getroffen. Auf sie muss die SGW am Sonntag besonders achten. „Außerdem wird es mal wieder Zeit, dass wir auswärts treffen“, meint Hellmich. In den letzten vier Partien ging sein Team immer komplett leer aus.
Frühlingserwachen :Team 4 schlägt Lindenberg II
So fiel dann von Seiten der Zuschauer das erste Fazit nach ca. 20 Minuten wenig begeistert aus: „Da ist noch nicht viel.“ oder „Da fehlt noch die Linie.“, war von den mit ca. 50 Zuschauern besetzten Rängen, bei herrlichem Frühlingswetter zu vernehmen. Und erst ganz allmählich kam der erwartete Durchbruch. Nach einer etwas zu flach geratenen Flanke von Arne Labitzke schaltete „El Commandante“ Jockel Lohse (im Bild) am schnellsten und bugsierte den von der vielbeinigen Adelebser Mannschaft abprallenden Ball zum 1:0 über die Linie. Wer jetzt gedacht hatte, das Spiel würde zum Selbstläufer, der irrte, denn plötzlich musste Christian Westensee mit einer Glanzparade sein ganzes Können aufbieten, um den Ausgleich zu verhindern. Und auf der Gegenseite sah es zunächst noch nicht viel besser aus – im Gegenteil, denn der im Vergleich zum Vorjahr um etliche Kilo leichter ins Spiel gegangene Olli Gräbel, verhinderte eine Riesenchance, indem er für die Gäste den Schuss von Jockel Lohse auf der Linie stehend abwehrte. Auch der mit großem Erwartungsdruck ins Spiel gegangene Aco Pelesic deutete nur phasenweise seine Klasse an.
Mit der Pause kam Wolla Koch ins Spiel und damit auch ein Stück mehr Ordnung in die Spielzüge der in blau gekleideten Gastgeber. Ein von ihm schnell ausgeführter Einwurf, landete zunächst bei Ole Fröhlich und der von ihm scharf in den Strafraum gezogene Ball dann Mithilfe von Jockel Lohse zum 2:0 im gegnerischen Netz. Nun kam die Tormaschinerie langsam auf Touren. Und nachdem Olli Gräbel erneut eine gute Chance vergeben hatte, wurde er dann doch für seine Mühe belohnt, indem er das 3:0 markierte. Unmittelbar darauf, stand Olli alleine vor dem Gästekeeper und entschloss sich geistesgegenwärtig für das, was er gegenwärtig eben am besten kann: einen Querpass auf den sich anbietenden Björn Waltemathe, der mit einem satten Schuss das 4:0 erzielte. Anschließend tankte sich Lutz Wegener durch, tanzte am Strafraum vier Gegenspieler aus und schob zum in dieser Höhe absolut verdienten 5:0 ein. Ein bunter fußballerischer Strauß der vierten Mannschaft, die somit auch die Herzen ihrer Fans frühlingshaft erblühen ließen.
Vom Spielfeldrand: Babba Kloppmann
A-Jugend verliert Heimspiel auf fremdem Platz
Die Gäste aus der Gegend um Pöhlde und Rhumspringe beschränkten sich darauf, jeden Ball lang rauszuhauen und auf einen guten Moment des bekanntermaßen guten Kevin Wodarsch zu hoffen. Uns gelang es nicht das Abwehrbollwerk wirklich mal durch einen gelungenen Spielzug unter Druck zu setzen. Von Beginn an wurde deutlich, dass wir nach etwa einem halben Jahr Training auf Kunstrasen auf unserem eigenen Platz überhaupt nicht klar kamen. Ein Auswärtsspiel zu Haus.
So brauchte es dann einen Elfmeter, damit vom Spiel auch ein Tor zu vermelden ist. Aus - mindestens - abseitsverdächtiger Position läuft einer der Rotenberger Stürmer auf Keeper Damon Mojaddad zu, der sich nicht anders zu helfen weiß, als dass er die Arme beim Abtauchen ausfährt und den Stûrmer auch berûhrt, so dass dieser zu Fall kommt. Ein klarer Elfer. 0:1 in der 18.Minute.
Bleibt eigentlich noch genug Zeit, sollte man meinen. Es passierte aber in der Folgezeit nicht wirklich was besonderes. Ab und zu mal eine schwächliche Gelegenheit für eine der Mannschaften, mehr nicht. Und in der zweiten Halbzeit hatten wir zwar gefûhlte 80% Ballbesitz, nur zwingende Chancen haben wir nicht erspielt.
Letztlich hat es auch nicht an der Einsatzbereitschaft gefehlt. Wir glauben schon, dass jeder das gegeben hat, was ihm an diesem Tag möglich war. Aber das reichte nicht, um die teilweise technisch limitierten aber uneingeschränkt einsatzfreudigen Gäste zu beeindrucken.
Ein "Grottenkick", der den Ansprüchen an ein Bezirksligaspiel nicht ansatzweise genügen konnte. Ein Eldorado für Fehlpässe von Hainberger Seite und etwa 100 "ausgeputzte Bälle" über mindestens 40 Meter ( bei einer durchschnittlichen Flughöhe von 20 Metern) von Seiten der Gäste gaben dem Spiel sein ganz eigenes Gepräge. Also, langer Rede kurzer Sinn: alles Mist.
Aber an dieser Stelle sei auch die Frage erlaubt, woher es denn kommen soll? Ich will mal die Gelegenheit nutzen und das Augenmerk auf den Zustand des Jugendfussballs in der Bezirksliga lenken. Die Gäste berichten, angesprochen auf die doch eher rustikale Spielweise (obwohl auch technisch gute Spieler in den Reihen der Gäste stehen) von einer Trainingsbeteiligung von regelmäßig unter zehn Teilnehmern und niemals mehr als zwölf. Das ist bei uns doch nicht anders. Von einer gedachten Stammelf sind durchschnittlich weniger als sechs bis sieben Spieler beim Training. Die Winterzeit ist für die Jungs nicht so spannend. Aktuell laufen die Abiturprüfungen. Fast jeder brät irgendwo Burger, sitzt an der Kasse im Supermarkt oder versucht sonst irgedwie Smartphone, Auto, Savoybesuche o.ä. zu finanzieren. Die Prioritäten sind da glasklar - und liegen definitiv nicht beim Fussball. Nirgends - weder im Vorharzgebiet noch beim Hainberg - sieht man 17/18jährige in ihrer Freizeit kicken. Was wir bei den Spielen sehen ist bei den meisten das Ergebnis von maximal 90 Minuten Training pro Woche - oder weniger. Wo soll es herkommen? Bedenkt man dies, so war es vielleicht dann doch nicht so ein schlechtes Spiel. Die einen können wenigstens noch weit schießen und die anderen kriegen dann doch noch ein paar Pässe hin.
Hoffen wir auf ein paar schöne Momente und gelungene Aktionen in dieser Saison. Wir halten jedenfalls die Klasse.
Aber diesmal nahmen sich folgende Hainberger die Zeit für ein Fußballspiel :
Damon Mojaddad, Frédéric Pense, Konstantin Rammert, Valentin Suchfort, Benjamin Duell, Robert Kerl, Adrian Kuklinski, Josip Grbavac, Alex "Capitano" Hafner, Marco Akcay, Jonas Hille, Niclas Becker, Henrik Ziegner, Marvin Oetzel, Sarom Siebenhaar
Endlich komplett: Christian "Spaghetti" Dreher, Klaus Kolb, Olli Hille
D1-Junioren starten Serie
Ohne ihre verletzten Spieler Phillip von Wallmoden und Levin Gellrich lagen die Hainberger zwar früh zurück, doch steigerten sie sich im Spielverlauf und kamen noch vor der Pause durch Christian Helms auf Vorarbeit von Deven Bornmann zum Ausgleich.
Nach der Pause war es ein offenes Spiel, bei dem Keeper Steffen Beck sein Team mit glänzenden Paraden im Spiel hielt. Auf der Gegenseite traf dann Levin nach einer Reihe guter Gelegenheiten für sein Team am Ende doch noch zum vielumjubelten Ausärtssieg.
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